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Zur grenzenlosen Freiheit über den Wolken gehört jetzt auch Internet
in Echtzeit. Der Flugzeughersteller Boeing hatte zu diesem Zwecke in
Gemeinschaftsarbeit mit diversen Airlines, unter anderem Lufthansa,
Delta, American und United Airlines an der Entwicklung eines Systems
gearbeitet. Aber, aufgrund der weltweiten Krise in der Luftfahrt ist
Boeing mittlerweile nur noch ein Partner geblieben: die deutsche
Lufthansa (LH).
Erst vor wenigen Wochen hat Boeing von der US-amerikanischen Federal
Communications Commission, der FCC, die Erlaubnis erhalten, das Projekt
"Connexion by Boeing" zu starten. Der "Internetzugang im Flugzeug"
darf nun also getestet werden. LH-Sprecher Bernd Hoffmann:
"Lufthansa wird im Dezember diesen Jahres ein Testflugzeug mit Internetzugang,
eine Boeing 747-400, im Linienverkehr zum Einsatz bringen.
Die Passagiere können dann das Internet an Bord auf dem ganz normalen
Flug nutzen und testen." Die Erfahrungen, die man während der Testphase
sammelt, will man dann, voraussichtlich nächstes Jahr, bei der
multimedialen Aufrüstung der gesamten Langstreckenflotte nutzen.
Boeing-Sprecher Heinrich Grossbongardt erklärt wie die Airline online
geht:" Hinter 'Connexion by Boeing' verbirgt sich ein System, das im
Prinzip aus einer Antenne auf einem Flugzeug besteht. Die Antenne ist
in der Lage, einen Satelliten so genau anzupeilen, dass man damit eine
Übertragungsrate von zur Zeit 5 Megabit pro Sekunde hinbekommt."
Boeing ist also im Prinzip der Internet-Provider, stellt die
Übertragungskapazitäten auf den Satelliten zur Verfügung und liefert die
Spezialantenne. Die Airlines rüsten ihre Flugzeuge dann noch mit
einem Netzwerk an Bord aus und die Passagiere bringen ihr Notebook
mit. Et voilą - Börsengeschäfte in Echtzeit über dem Atlantik - kein
Thema mehr.
Singapore Airlines (SIA) setzte bereits Mitte vergangenen Jahres als
erste Fluggesellschaft ein eMail- und Entertainment-System für seine
Fluggäste ein (siehe nNL 5/2001). Laut Singapore Airlines wurde das
sogenannte "inflight e-mail programm" allerdings im November 2001 von
Seiten des Herstellers und Partners Tenzing wieder eingestellt.
Wirtschaftliche Probleme, es rechne sich einfach nicht mehr, so die
Begründung. Aufgrund der Tatsache dass der eMail-Service für
SIA-Passagiere völlig kostenlos war, nicht weiter verwunderlich. Wann,
ob und wie man das Internet an Bord wieder einführt, ist derzeit noch
unklar, so Singapore Airlines-Sprecher Peter Tomasch.
Das Tenzing-Modell arbeitet mit der Schmalbandtechnologie, Boeing
setzt hingegen auf Breitband. Heinrich Grossbongardt findet für die
Konkurrenz auch nur leicht abfällige Worte: "Das Tenzing-Modell ist im
Prinzip Internet aus der Dose, es werden an Bord Internetseiten
gespeichert und die kann ich abrufen. Bislang ist Connexion das einzige
System, das einen echten Internetzugang bietet. Ich kann in voller
Geschwindigkeit jede beliebige Webseite aufrufen." Wieviel die "volle
Geschwindigkeit" den Passagier letztendlich kosten wird, kann
Lufthansa momentan noch nicht sagen. Anzunehmen ist aber, dass es den
Kunden teurer kommen wird als das "Internet aus der Dose".
Dass Boeing sein ursprüngliche Ziel erreichen wird, bis Ende 2005 ein
weltweites Satellitennetz aufzubauen, ist unwahrscheinlich. Den
Airlines wird es noch länger an Geld für derartige Entwicklungen
fehlen. Ein makaber anmutendes Argument für die Breitbandtechnologie
liefert allerdings der eigentliche Auslöser für die Krise in der
Luftfahrt selbst: Der 11. September. Aufgrund der großen
Übertragungskapazität, so Grossbongardt, könne man nun auch Webcams
an Bord
installieren, die im Falle einer Entführung via Satellit Livebilder
von Bord zum Boden schicken.
[ag]
++ Boeing mit abgehobenen Breitband-Internetzugang
++ Die Federal Communications Commission hat es erlaubt
++ Lufthansa ist als einziger Partner übriggeblieben.
++ Der nNL berichtete, als Singapore Airlines online ging
++ SIA: machen momentan Online-Pause
++ Tenzing meint "es rechnet sich nicht mehr"
Welche Auswirkungen hätte ein Angriff auf das deutsche Internet? Diese
Frage wird seit dem 11. September letzten Jahres immer häufiger
gestellt. Mit der Einführung einer sogenannten "Taskforce" wollte
Bundesinnenminister Otto Schily bereits vor einem Jahr die Sicherheit im
Internet verbessern. Jetzt ist das Innenministerium im Kampf gegen den
sogenannten "Cyber War" noch einen Schritt weiter gegangen und hat
eine strategische Kooperation mit der Deutschen Telekom AG angekündigt.
Die Alarmsirenen haben in Zukunft scheinbar ausgedient. Statt dessen
schrillende Funkuhren, sich selbst öffnende PopUp-Warnfenster im
Internet und schnelle Meldungen per SMS auf jedes bundesdeutsche
Handy. So soll zukünftig die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt
werden. Innenminister Otto Schily und der Vorstandsvorsitzende der
Deutschen Telekom, Ron Sommer, haben diese Woche einen
Maßnahmenkatalog beschlossen, um sogenannte Bedrohungspotenziale schneller zu
erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Da die Informations- und Kommunikationssysteme zu den wichtigsten
Nervensträngen der modernen Gesellschaft gehören, wäre ein Anschlag
auf diese Infrastruktur besonders gravierend. Deshalb hatte Schily
auch unmittelbar nach dem 11. September damit begonnen, systematisch
mit den Infrastrukturunternehmen eventuelle Schwachstellen zu prüfen.
Angst schüren wollte Schily jedoch nicht. Zu glauben, man könne
irgendwo einen neuralgischen Punkt treffen und damit die gesamte
Telekommunikation und den Informationsaustausch in Deutschland lahm
legen, sei ein Irrtum.
Von der Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und deren Tochter
T-Online erhofft sich Schily einen Einblick in die Alarmierungspraxis
im Ernstfall. Um das umzusetzen, wurde eine Zusammenarbeit zwischen
den CERTs, den Computer Emergency Response Teams der Telekom und des
Innenministeriums vereinbart.
Die Kosten für die gemeinsamen Bemühungen beziffert Schily mit 30
Millionen Euro im Jahr. Mit der Planung der innovativen
Alarmierungssysteme soll umgehend begonnen werden. Ein Termin für
die Umsetzung
stehe allerdings noch nicht fest; wann die ersten T-D1-Handys
alarmbimmeln und bei T-Online warnende statt werbende PopUps aufspringen,
steht - mal wieder - in den Sternen.
[cvs]
* httphttp://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Pressemitteilung/ix_67167.htm
Die Meldung verbreitete sich Anfang der Woche wie ein Lauffeuer: Das
Reportagemagazin des ZDF - Frontal 21 - hat aufgedeckt, dass bei eBay
Auktionen von beschlagnahmten und indizierten Ton- und Bildträgern
angeblich geduldet werden. Insbesondere über volksverhetzende und
gewaltverherrlichende Inhalte wie beispielsweise von Musikbands wie
"Radikahl", "Rheinwacht" oder "Kristallnacht" regten sich die Autoren
des Beitrags auf, der am Dienstag um 21 Uhr gesendet wurde.
Der Autor des Beitrags, Reiner Fromm, bestätigte uns im Interview,
dass er bei seiner wochenlangen Recherche unzählige rechtsextreme
Auktionen gefunden hätte. "Die eBay-Geschäftsleitung hat nicht den
Anschein gemacht, dass sie davon weiß. Ich hoffe, dass eBay reagiert,
insbesondere was den Jugendschutz angeht".
Dass bei eBay teilweise auch illegale Auktionen stattfinden, ist
hinlänglich bekannt. Jedoch hat der Online-Auktionär bislang fast immer
reagiert, sobald solche Versteigerungen offenkundig wurden. Die
Artikel wurden gesperrt, die Anbieter ebenfalls.
Kurz nach der Frontal 21-Meldung meldete sich der Interessenverband
des Video- und Medienfachhandels, kurz IVD, mit einem harten Vorwurf
zu Wort. Man habe eBay bereits im Juli 2000 auf solche Angebote
aufmerksam gemacht - passiert sei jedoch nichts. Daraufhin erwirkte der
IVD eine einstweilige Verfügung gegen den Online-Auktionär, die jedoch
wenig später wieder aufgehoben wurde.
Denn im Rahmen des Teledienstgesetzes gab das Gericht eBay Recht, mit
dem Verkauf der Artikel nichts zu tun zu haben, da die Medien von
Dritten angeboten und gekauft würden. Das Landgericht Potsdam hielt es
damals für unerheblich, dass eBay auch mit solchen Auktionen Geld
verdient. Dennoch muss eBay laut des Teledienstgesetzes all diejenigen
illegalen Auktionen löschen, von denen das Unternehmen in Kenntnis
gesetzt wurde.
Dass darauf viel Wert gelegt wird, bestätigte uns eBay-Sprecher
Joachim Güntert. "Volksverhetzende, indizierte oder beschlagnahmte
Produkte - dafür gibt es hier keine Toleranz. Im Gegenteil, sobald wir
solche Angebote finden, werden sie gelöscht." Hierzu reicht
beispielsweise auch ein Hinweis eines eBay-Kunden. Doch eBay legt sich
nicht
auf die faule Haut. Für die eigene Suche nach solchen verbotenen
Artikeln ist im Hause eine Sicherheitsstaffel zuständig, die
sogenannte Marktplatzpolizei.
Und die will eBay aufgrund des Frontal 21-Beitrags jetzt aufstocken -
zumindest laut Joachim Güntert. Eine Sicherheit, dass solche
rechtsradikalen Angebote jedoch nie wieder bei eBay auftauchen, gibt es
nicht. Schon allein deshalb, weil eBay Deutschland kaum eingreifen
kann, wenn solche Auktionen beispielsweise auf der US-Seite ebay.com
stattfinden.
Aber immerhin ist ein Anfang gemacht. Und gibt man heute die
umstrittenen Bands in die Suchmaske ein, findet eBay nichts mehr:
"Es tut uns
Leid, aber wir konnten keine Artikel unter dem Suchbegriff bei eBay
Deutschland finden." Applaus.
[nr]
++ Der IVD hat eBay auf dem Kieker:
++ Infos zum Frontal 21-Magazin:
Claudia die Liebesschülerin ist der vielversprechende Titel eines
wahnsinnig anspruchsvollen Romans. Als E-Book oder besser gesagt
E-Groschenroman gibt es die Geschichte der wissbegierigen Claudi zum
Download im Internet. Und zwar für gerade mal 2,99 Euro beim brandneuen
E-Book-Portal readersplanet.de.
Readersplanet ging zum 1. Januar an den Start - das besondere an dem
Portal mit rund 100 Titeln im Angebot: man kennt keinen der Autoren.
Geschäftsführer Christian Bildner kann das kaum verstehen, denn glaubt
man seinen Worten, handelt es sich bei den Autoren durchwegs um Größen
der deutschen Unterhaltungsliteratur. Allerdings seien viele dieser
Autoren bislang unter einem anderen Pseudonym tätig gewesen. Wie
beruhigend: Sollte man also Namen wie Helmut Kobusch oder Jürgen ten
Hoevel nicht auf Anhieb einorden können, muss man nicht gleich von
einer schlimmen Bildungslücke sprechen.
Wer Groschenromane allerdings mag, ist bei Readersplanet gut
aufgehoben. Die Preise für den Download der elektronischen Heftchen
liegen allesamt bei rund drei Euro. Abgerechnet wird über Firstgate,
per Bankeinzug oder Kreditkarte. Das Angebot richtet sich hauptsächlich
an Benutzer von Handheld-Computern, sprich Palm oder WindowsCE-Geräten.
Ein eigenes Lesegerät für E-Books ist nicht notwendig.
Bildners Geschäftsphilosophie: "E-Books müssen günstiger werden, um
akzeptiert zu werden und sie müssen auf Lesegeräten gelesen werden
können, die der Kunde schon hat."
Wie gesagt, man muss es eben mögen, das was der Passauer
Zwei-Mann-Betrieb Readersplanet.de so im Angebot hat. Und übrigens,
wer sich
beeilt: momentan gibt es den eine Seite umfassenden Roman "Die
falsche Schlange" von dem 'bekannten' Autor Manfred Wegener sogar zum
kostenlosen Download! (Claudia die Liebesschülerin leider nicht).
Fazit: Readersplanet.de: billiger geht's -in jeder Hinsicht - nicht.
[ag]
++ Schundheftchen und Groschenromane - jetzt auch elektronisch
Digitale Fotografie: "Quo Vadis?" Die netNewsletter Redaktion sprach
mit Patrick Palombo, dem Marketingvorstand der Pixelnet AG und
Vorstandsvorsitzender bei Photo Porst. Als das Internet in Deutschland
sozusagen nur als BTX bekannt war, hat er bei Quelle die Multimedia-Geschäfte
gelenkt und dafür gesorgt, dass die Kollegen heute über 30
Prozent ihres Umsatzes Online machen.
nNL: Wie sieht die Zukunft der digitalen Fotografie aus?
Patrick Palombo: Ein großer Teil des Geschäfts wird nach wie vor
analog gemacht mit chemischen Prozessen und auch dementsprechend mit
analogen Kameras. Wir sehen ja auch, dass unser Umsatzvolumen (sowohl
bei Pixelnet als auch bei Foto Porst) zum größten Teil auf dem
klassischen Foto basiert. In Zukunft werden wir zwei Welten erleben:
Konventionell nach wie vor, d.h. das normale Bild und auch der normale
Film werden auf Dauer bestehen können. Aber es wird immer mehr digitale
Fotografie geben. Und immer mehr wollen mit dieser Art der
Fotografie auch Online-Dienste in Anspruch nehmen.
nNL: In Japan sind seit November 2000 Handys, mit dem man Fotos machen
kann, der Renner. Auch in Deutschland sollen wir in diesem Jahr die
ersten "Digi-Handys" bekommen. Nettes Feature wäre dann zum Beispiel
das Urlaubsphoto mit dem Handy zu schießen und es anschließend per SMS
zu verschicken.
Palombo: Das Aufnehmen eines Bildes mit einer Kamera in einem Handy
ist nur die halbe Miete. Ich brauche ja auch die Dienstleistung drum
herum. Die Übertragung muss gesichert sein, ich brauche Speicherplatz
und am Ende möchte der Nutzer in den meisten Fällen auch ein Foto in
der Hand haben. Das wird alles kommen.
nNL: Digitale Bilder sind in der Regel meist recht "unpersönlich".
Bei
analogen Bildern hatte man dann wenigstens noch das Datum der
Entwicklung auf der Rückseite stehen. Gibt es da auch digitale Lösungen?
Palombo: Man braucht nicht unbedingt einen PC, um digitale Fotos zu
machen. Der Trend geht dahin, dass man mit der Speicherkarte seiner
Digi-Cam in den Fotoladen geht, und seine fertig entwickelten Bilder
bekommt - da steht dann auch das Datum auf der Rückseite des Fotos.
nNL: Wie funktioniert das mit der "Entwicklung" ohne PC?
Palombo: Die Karte wird vom Verkäufer sofort im Laden eingelesen, die
Daten werden an das Labor übertragen und der Kunde bekommt seinen
Chip zurück. Die Fotos werden dann ganz normal entwickelt.
nNL: Wie ist die Akzeptanz der digitalen Fotografie in der
Bevölkerung? Wer ist die Zielgruppe?
Palombo: Jeder ist Zielgruppe. Die digitale Fotografie soll in jeden
Haushalt Einzug halten, egal ob dort ein PC vorhanden ist oder nicht.
Ich denke, das ist auch machbar, denn man kann sich der digitalen
Fotografie gar nicht mehr entziehen.
nNL: Was passiert den mit all den analogen Bildern, die im Leben vor
dem digitalen Zeitalter aufgenommen wurden?
Palombo: Eines der liebsten Hobbies der Deutschen ist die Fotografie.
Die Misere bei den meisten ist, dass man nach einiger Zeit die Negative
in den ganzen Schuhkartons nicht mehr findet. Man kann nun in den
Fotoladen gehen und all seine Bilder und Negative auf eine CD-ROM
brennen lassen. Und jetzt kann der Kunde die Fotos am Computer selbst
verwalten oder wiederum Bilder davon im Fotoladen entwickeln lassen.
nNL: Warum ist die Entwicklung von digitalen Bildern, trotz des
geringeren technischen Aufwands, so viel teurer als bei analogen
Bildern?
Palombo: Auch bei der digitalen Entwicklung steckt ein Stückchen
Chemie dazwischen. Die alten Produktionsstraßen werden ja weiter
verwendet. Diese Kosten bleiben. Davor muss aber eine
Rückkonvertierung (von Digital auf Analog) stattfinden. Bei
steigendem Volumen
fallen in der Zukunft dann aber bald die Preise.
nNL: Welche Technologien dürfen die Fotodienstleister in Zukunft nicht
verschlafen?
Palombo: Auf keinen Fall darf die "mobile" Fotografie verschlafen
werden, also die Fotos vom Handy. Auch die Möglichkeit, die digitalen
Fotos auf dem Fernseher anzuschauen, wird in Zukunft immer konkretere
Formen annehmen. Auch die Web-Fotoalben müssen ausgebaut und womöglich
kostenpflichtig werden.
nNL: Wo sind wir im Pixelbereich? Kann ich mir heute meine "Digi-Cam"
kaufen oder warte ich besser noch?
Palombo: Was auf dem Markt ist, reicht vollkommen aus. Man kann mit
den heutigen Digitalkameras Fotos machen, die an Qualität kaum zu
überbieten sind. Abwarten ist nicht mehr nötig.
nNL: Nun ja, zumindest vom qualitativen Aspekt. Den preislich sind
Digital-Kameras und -Prints noch immer etwa um den Faktor 3 teurer als
die analogen Pendants. Vielen Dank für das Gespräch.
[cvs|gr]
Haben Sie schon einmal mit biblischen Zutaten oder wie die Hexen im
Mittelalter gekocht? Dann weiß die Internetseite mittelalterlich-kochen.de
Rat. Dort finden sich zahlreiche Rezepte aus den vergangenen
2000 Jahren, alle ausführlich kommentiert und mit nützlichen Hintergrund-Infos.
Die Rezepte selbst sind zwar meistens mit anderen Seiten verlinkt,
dafür sind die mittelalterlichen Kochanleitungen auf der Seite fast in
Original-Sprache gehalten: "Reibe einen Krehn in einem Topfe, thue
Mandelkerne darunter und reibe die auch klien", so wird beispielsweise
das Rezept zu einer Fischsoße beschrieben.
Zum Schmunzeln ist die Rubrik "Strange Food" - oder wussten Sie, dass
Maikäfer 1850 als Delikatesse galten und Lurche als Fasten-Gericht
verkocht wurden? Wem jetzt der Appetit nicht vergangen ist, findet die
exotischen Rezepte auf der Webseite - von Koch-Neulingen kann dort
auch gleich ein historischer Kochkurs gebucht werden!
[nr]
Der erste Flugzeugabsturz von insgesamt 284 aufgelisteten Abstürzen
auf aviation-safety.net war eine Douglas DC-3, die am 10. Januar 1945
runtergefallen ist. Die nachfolgende Liste der anderen 'Pechvögel'
beschreibt aber nicht nur Ort, Datum und den Flugzeugtyp, sondern
liefert zusätzlich ausführliche Analysen und Statistiken zu den
Unfällen und über die betroffenen Airlines.
Diejenigen, die sich also schon fast professionell mit der eher
unrühmlichen Seite der Luftfahrt beschäftigen, werden Stunden auf der
übersichtlichen und informativen Seite zubringen. Für Vielflieger
dürfte insbesondere unter dem link 'Airline Safety' die Liste der
Airlines interessant sein, die ihren Betrieb wegen eklatanter
Sicherheitsmängel vorübergehend einstellen mussten oder aufgrund schlechter
Wartungsarbeiten zur Kasse gebeten wurden.
Unter dem Link 'Pictures' finden sich Bilder der verunglückten
Maschinen - wiederum weniger geeignet für Personen, die schon eine
leichte Tendenz zur Flugangst verspüren. Geht man auf 'CVR/FDR'
[Cockpit Voice Recorder (CVR) and Flight Data Recorder (FDR)], findet
man dort unter anderem Abschriften der so genannten 'Black Boxes' -
darunter auch die der Maschinen vom 11. September 2001.
Aviation-safety.net: Zahlen, Fakten, Hintergründe, Statistiken und
Bilder - umfangreich, aber dennoch übersichtlich - Freunde der
(sicheren) Luftfahrt werden (sicher) Luftsprünge machen.
[ag]
* http://aviation-safety.net/index.shtml
++ Der Abschlussbericht des Concorde-Unglücks in Französisch:
++ Und in der englischen Übersetzung:
Nicht mal vor den Mönchen auf der kleinen vor Wales gelegenen Insel
Caldey macht das Internet-Zeitalter Halt: Die Gläubigen wollen das
World Wide Web künftig dafür nutzen, um den Unterhalt für ihr Kloster
zu erwirtschaften. Denn das über eintausend Jahre alte Zisternenkloster
verzeichnete in den vergangenen Jahren einen erheblichen
Besucherrückgang - kaum ein Tourist trat die Reise zu der entlegenen
Insel an.
Jetzt haben die walisischen Mönche einen Online-Shop generiert, über
den zahlreiche Produkte bestellt werden können. Und die sind gar nicht
so weltfremd wie man meinen möchte! Neben gregorianischen Gesängen
finden sich in dem Shop auch Parfums mit dem Namen "Insel-Duft", eine
Body-Lotion oder eine Handcreme.
Außerdem erfährt man, dass die Mönche auch heute noch "mit dem Hahn
krähen": Aufstehzeit ist um 03:15 Uhr, ins Bett geht's bereits um
19:30 Uhr. Der Online-Shop ist aber rund um die Uhr erreichbar ;-)
[nr]
Was wir definitiv nicht zu uns nehmen möchten, sind mit Antibiotika
verseuchte Pfui-Shrimps. Auch nicht in Form von Kühen und Schweinen,
die diese Shrimps wiederum in Form von Fischmehl zuvor serviert
bekommen haben. Diese Schlamperei im Ministerium hat Renate Künast,
Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft,
in dieser Woche ein wenig verlegen gestimmt. Vielleicht wurde ja
auch deshalb am Mittwoch vom Verbraucherschutzministerium ein neues
Internetportal online gestellt: www.was-wir-essen.de.
Auf der Seite informiert das Ministerium beispielsweise über BSE und
das Bio-Siegel. Unter dem Link 'Gesund essen' finden sich Ernährungstipps
und ein 'zu-dick-zu-dünn-Bodycheck'. Wer immer schon mal genau
wissen wollte, wie das Schwein in die Wursttheke kommt, wird unter
was-wir-essen.de ebenso fündig werden: Die Rubrik 'Herstellung' beinhaltet
zusätzlich Informationen zu Bio-Lebensmitteln und Zusatzstoffen.
Die Seite bietet also durchaus Wissenswertes rund um Landwirtschaft,
Ernährung und Verbraucherschutz. Und hat man dennoch mal ein Frage,
die die Seite nicht beantworten kann, steht ein Expertenteam zur
Verfügung, dass fast alles weiß und gerne eMails verschickt.
[ag]
++ Von der Schlachtung bis zur Verdauung
Wer häufig seine Lieblings-Bookmarks absurft, bekommt oft nichts Neues
zu sehen - die Seiten sind noch auf dem alten Stand. Praktisch, wenn
der Computer das Surfen übernimmt, und nur die aktualisierten Seiten
anzeigt: Dafür gibt's die Shareware "WebSite-Watcher":
In frei zu definierenden Intervallen werden die gebookmarkten Seiten
im Hintergrund geladen und auf Änderungen überprüft. Wenn das Programm
etwas Neues gefunden hat, wird ein entsprechender Hinweis eingeblendet.
Und damit man nicht lange suchen muss, kann WebSite-Watcher auch
anzeigen, was sich genau verändert hat.
Neben einzelnen Seiten hat man auch die Möglichkeit, die Updates
kompletter Webseiten inklusive Links zu verfolgen. Die Seiten werden
als Offline-Archiv gespeichert und können so auch betrachtet werden,
wenn keine Internetverbindung besteht.
Allerdings tut sich der Website-Checker bei komplizierter aufgebauten
Webseiten teilweise mit der Darstellung schwer, obwohl das Programm
auf den Internet Explorer aufbaut. Da man aber durch die farbige
Markierung leicht erkennen kann was geändert wurde, bleibt das Tool für
alle empfehlenswert, die über verschiedene Webseiten auf dem Laufenden
gehalten werden wollen.
In der 30tägigen Testphase ist das Windows-Programm komplett
funktionsfähig. Nach Ablauf ist eine Registrierung für knapp 30
US-Dollar erforderlich, um weiterarbeiten zu können. Verfügbar ist das Programm
sowohl in einer deutschen als auch einer englischen Version.
[st]
Anfang Februar treffen sich Außen- und Verteidigungsminister, die
Generalsekretäre der EU und NATO sowie Militärstrategen und Generäle
zur 36. Münchner Sicherheitskonferenz. Auch Persönlichkeiten wie der
US-Vetreidigungsminister Donald Rumsfeld, Bundeskanzler Gerhard
Schröder und der russische Präsident Vladimir Putin sind angemeldet.
Auch die Globalisierungsgegner haben angekündigt, zu kommen. Auf
zahlreichen Websites rufen mehr als 70 Organisationen zu Gegenmaßnahmen
auf. Von Anfahrtsrouten, Busplänen über Schlafplätze und
billige Möglichkeiten, Essen zu besorgen, stehen sogar potenzielle
Ziele für Krawallattacken im Web.
Von Seiten der Münchner Polizei reagiert man auf die virtuelle
Formierung im Internet mit realen Beamten. 3000 Mann sollen in der Zeit
von 1. bis 3. Februar in der Bayrischen Landeshauptstadt im Einsatz
sein. Verstärkte Kontrollen in der Innenstadt und an den Grenzen
werden für zusätzlich Sicherheit sorgen. Die Flugsicherheit berät
derzeit sogar noch ein Überflugverbot für Anfang Februar
auszusprechen. Im Internet kommen beide Seiten zu Wort:
[cvs]
++ Münchner Sicherheitskonferenz:
++ Der Tagungsort:
++ Aufruf der Konferenzgegner:
++ Geplante Aktionen der Globalisierungsgegner:
Seit Mitte der Woche gibt es eine neue Domain am Internethimmel. Die
Toplevel-Domain ".name" ist freigeschaltet und jetzt kann es
losgehen... Aber nicht für alle: Über den Londoner Registrar "Global Name
Registry" wird die Internetadresse nur für Privatpersonen angeboten.
Das heißt, Lieschen Müller bekommt eine eigene .name Homepage,
Mercedes Benz darf nicht - Firmen können ihre Markennamen allerdings
sperren lassen.
Doch der Andrang wird wohl nicht so groß wie bei den .info- oder .biz-Domains
sein: Eine .name-Domain kostet zwischen 20 und 68 Euro im
Jahr, je nach Domainhoster. Dabei ist hier, wieder je nach Domain-Hoster,
die entsprechende "vorname@nachname.name"-eMail-Adresse evtl.
im Preis noch gar nicht enthalten und muss extra bezahlt werden.
Fazit: Die unnötigste Internetadresse die es wohl gibt, aber eine
kleine Goldgrube für die Anbieter. Wenn man die neuen ".name"-Domains
aber etwas länger betrachtet, entdeckt man letztlich doch noch einen
Vorteil: Sie sind neu, teuer und umständlich - die perfekte Voraussetzung
also, dass der eigene Name noch zu haben ist.
[cvs|ts]
++ Hier gibt es die neue Domain:
++ Auch andere Mütter haben schöne Töchter:
++ Auch lustige Namen, dafür aber kostenlos:
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast: Wenn
beispielsweise die Ortsgespräche etwas günstiger werden, dann könnten,
laut Telekom, die Telefon-Monatspreise ruhig auch steigen, da sich das
unter'm Strich ausgleiche. "Rebalancing-Verfahren" heißt das bei der
Deutschen Telekom und soll so ab Mai geschehen. Und auch bei den
T-DSL-Anschlüssen müssen wir uns warm anziehen - dass hier die Preise
steigen, sei die Schuld der bösen, bösen DSL-Mitbewerber, die der
Telekom Preisdumping vorwerfen.
Der T-DSL-Anschluss der Telekom hat bereits eine lange Geschichte
hinter sich: 1999 kostete T-DSL in Verbindung mit ISDN 98 DM (also
51,60 DM Aufpreis), zzgl. 99 DM bzw. 149 DM für 50 bzw. 100 Freistunden
bei T-Online. Für minimal 197 DM (ISDN, T-DSL und T-Online
Speed 50) konnte man per T-DSL surfen.
Im August 2000 dann die preisbrecherische Umstellung auf 14,98 DM. Wer
ISDN im Tarif 300 oder XXL nutzte, zahlte sogar nur 9,90 DM, Analog-Kunden
waren für 29,89 DM monatlich dabei. Inzwischen gab es auch die
T-Online-Flatrate für erst 79, dann 49 DM; T-DSL konnte aber auch mit
jedem anderen T-Online-Tarif kombiniert werden - ab 9,90 DM plus
Minutenpreis hatte man den T-DSL-Internetzugang. Die Wunschlos-Glücklich-Kombi
aus ISDN-XXL mit T-DSL und T-Online Flat war für 118,80 DM zu
haben - 78,20 DM weniger als der Minimal-Preis im Vorjahr.
Anfang 2001 gingen die Preise wieder hoch: T-DSL wurde für Neukunden
um ca. 5 DM (ISDN-Anschluss) bzw. 10 DM (analoger T-Net-Anschluss)
teurer.
Dieses Jahr ging turbulent los: Bei gleichbleibenden Bereitstellungspreisen
gibt es das benötigte DSL-Modem nun nicht mehr kostenlos.
Altkunden dürfen ihre Geräte zwar behalten, Neukunden müssen nun etwa
119,95 Euro mehr bezahlen - entweder an die Telekom oder an andere
DSL-Modem-Anbieter. Bisher kostete die Bereitstellung 51,57 Euro (100,86
DM), ab Juli 2002 sind es 74,95 Euro und ab 2003 99,95 Euro - das
macht, inklusive Modemkosten, eine Preissteigerung um 326 Prozent
innerhalb eines Jahres.
Auch die Preise selbst gehen hoch: Ab Ende Februar steigt der
T-DSL-Monatspreis für Neukunden - bei Standard-ISDN kostet T-DSL anstatt
10,18 Euro dann 12,99 Euro (27,6 Prozent teurer), bei ISDN 300 oder
XXL steigt der Aufpreis von 7,62 auf 9,99 Euro (plus 31,1 Prozent).
Nur am Analog-Anschluss wird's (augenscheinlich) günstiger: 19,99
anstatt wie bisher 20,40 Euro (minus 2 Prozent). Da jedoch auch die
Analog- und ISDN-Monatspreise um 0,65 Euro teurer werden sollen,
kommen jeweils noch einige Prozentpunkte dazu. Beispiel Analog: T-DSL
runter, aber Analog-Anschluss hoch - ergibt unter'm Strich 33,32 Euro
anstatt 33,08 Euro wie bisher.
Und diesmal sind auch die Altkunden dran: Nach Ablauf der
Mindestvertragslaufzeiten (bei XXL-Anschlüssen beispielsweise 12 Monate) -
das ist spätestens Anfang 2003 - gilt auch dort die Preiserhöhung.
Dann kostet ein ISDN-XXL-Anschluss mit T-DSL und T-Online Flat
66,27 Euro - 9,1 Prozent (5,53 Euro) mehr als Ende 2000.
Fazit: Da blickt doch keiner mehr durch! Tatsache ist: alles wird
teurer, auch wenn im Gegenzug dazu die gesenkten Ortsgespräche die
Telekom-Rechnung etwas drücken sollen. Dennoch ist die Telekom immer
noch günstiger als die Mitbewerber: Bei QSC kostet Q-DSL inkl.
Flatrate (ohne Telefonanschluss) 59 Euro, bei der Telekom/T-Online zahlt
man (bei vorhandenem Standard-ISDN) dafür 37,99 Euro. Einigermaßen das
Wasser reichen können nur die lokalen Stadtnetzbetreiber,
beispielsweise M"Net in München: Ein ISDN-Anschluss "Grüß Gott Deutschland"
(vergleichbar mit T-ISDN XXL), M-DSL und Flatrate kosten 70,42 Euro -
'nur' 4,15 Euro mehr als bei der Telekom.
[ts]
++ alte Preise:
++ neue Preise:
++ zum Vergleich:
Der Providerkostentest-Index: 1,33 ct/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen11.1 iEX Internet Expo 2002 in Zürich vom 6. bis 8.2.02Die Internet-Messe steht dieses Jahr unter dem Motto "iEX 02: Meet The Real E-Business!" und ist eine der wichtigsten Internet-Messen Europas. Der Schwerpunkt liegt auf der Business-Realität, wo das Internet - als Organisationsgerüst oder als Handelskanal - immer tiefer in bestehende Strukturen und Strategien eindringt. Während der Messe finden 87 Seminare statt, zu den verschiedensten Themen wie E-Commerce, Intranet-Einsatz, Web-Marketing und Software-Entwicklung. [ts]
11.2 Streamtipp: NRJ Music Awards 2002 - die Stars live am 19. JanuarDie angesagtesten Popstars und -sternchen der Musik-Welt treffen sich morgen in Cannes, um die besten und beliebtesten ihrer Stars zu küren: Robbie Williams, U2, Gery Halliwell, und die Gorillaz sind mit von der Partie. Die Veranstaltung wird erst am 27. Januar hierzulande auf RTL II ausgestrahlt, im Internet kann man live dabei sein. Und wer will, kann jetzt noch schnell den besten Newcomer, den besten männlichen Künstler sowie die beste weibliche Künstlerin oder den besten Song, das Album, die Band und sogar die beste Web-Site küren. [ts]
++ Jetzt noch schnell abstimmen!
++ Direkt zum Live-Event: Los geht's am 19. Januar um 20.50 Uhr
11.3 Nice to know: Kimble plant angeblich Selbstmord - live am 21.1.0228 Jahre sind für eine Legende wohl genug. Besonders, wenn sie keiner mag und weder sie, noch ihr Ego durch eine normale Tür passen. Armer Kim Schmitz! Also möchte sich die selbsternannte Hacker-Legende Kimble (siehe auch netNewsLetter 02/02) nun umbringen. Nun gut, vielleicht nicht umbringen. Aber er schreibt, er werde am 21. Januar sterben. Und dann, was wird passieren? "Kim steps into a new world", ist auf seiner Homepage weiter zu lesen. Klaro, in Deutschland wird er sich nicht mehr blicken lassen, schließlich steht er hierzulande bei diversen Bordellchefs in der Kreide (Abendzeitung). Laut RTL möchte Kim Schmitz sein neues "Kimpire" auf der thailändischen Insel Kut aufbauen - hoch, hoch, bis in den Orbit. Und jener wird, bei Schmitz, bestimmt nicht ohne Zucker sein. Also doch nicht gleich der Freitod, aber ein komplett neuer Kimble. Oder wohl eher "the legend formerly known as Kimble" - TLFKAK. Ja, Tlfkak, das hört sich irgendwie nach gegrilltem Drehspieß an, der Name passt! Und wer die Geburt von Tlfkak live miterleben kann, der soll dies tun, auf der alten Homepage des alten Kimbles! Ob es allerdings noch soweit kommt, ist indes ungewiss: Kim Schmitz, wurde heute (Freitag) wegen angeblichen Insider-Handels in Thailand festgenommen. Da hat er wohl beim 'kimvestieren' mal nicht aufgepasst. Legenden sterben vielleicht nicht, aber im thailändischen Gefängnis könnten sie ja mal etwas abnehmen... [ts]
++ Kimble geht, TLFKAK kommt - am 21. Januar um 17 Uhr:
++ Kimbles nächstes Projekt: das Kimpire
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe12. Crunsher
Tipps & Tricks
13. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
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Campingfreunde auf der Suche nach den besten Stellplätzen für Zelt und Wagen sollten für die nächste Reiseplanung die Campingplatz-Suchmaschine von CampTravel Online besuchen. Hier wird eine Selektion an wichtigen Plätzen quer durch Deutschland und ganz Europa mit allen relevanten Infos aufgelistet. Produziert von den Farr Internetdiensten aus Neuberg, bildet den Kern des Guides eine umfangreiche alphabetische Liste an Campingplätzen in Deutschland, Belgien, Holland, Italien, Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Norwegen und Polen. Die Adressen enthalten in der Regel den Platznamen, die Adresse, Anfahrtsbeschreibung, Sprachen, Kategorie, Angaben zur Stellfläche und -dauer, die Öffnungszeiten und -daten, Preisklassen sowie Infos zur Ausstattung, den Besonderheiten und Sport- und Freizeitangeboten. Bei vielen Adressen ist jedoch nur ein Link zur offiziellen Website der Campingstätte enthalten, deren inhaltliche Qualitäten natürlich unterschiedlich sind. In der Rubrik "Reiseziele" kann man die Suche anhand einer Europakarte betätigen, wobei auch weitere Länder von Finnland bis Portugal enthalten sind. Der Inhalt dieser Sektion ist allerdings noch dünn gesät und enthält oftmals nur Links zu Webseiten von Kooperationspartnern. Positiv fällt hier aber die interne Ländersuche auf, bei der - soweit vorhanden - Plätze mit Namen, Codenummern, Regionen, Postleitzahlen und Orten gesucht werden können. Als weitere Suchoption kann man in Form von Drop-Down-Menüs in zehn Ländern nach Kriterien, Orten, Platznamen, Postleitzahlen und Regionen suchen. Dazu gibt es noch die Sektion "Reiseservice", die u.a. einen Routenplaner, Eurorechner, Ferientermine, Kalender, Stauprognosen und Mautgebühren enthalten. Bemängelnswert ist nur die Inkonsistenz aus eigenen Informationen, Links zu externen Websites und toten Seiten in den Verzeichnissen und die Fake-Rubrik "Ausrüster", die lediglich ein Werbebanner enthält. Fazit: CampTravel Online ist trotz einiger Lücken ein durchweg informativer, durchdachter und empfehlenswerter Guide für alle Campingfreunde, Wandervögel und Zeltbewohner auf der Suche nach professionellen Stellplätzen beim nächsten Ländertrip. [uw] |
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