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> 14.12.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 50/2001

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Top News Online

1. Steffi Graf gefährdet die Freiheit deutscher Internet-Communities

In einem Forum des deutschen Microsoft Network-Ablegers msn.de tauchten im Juni diesen Jahres pikante Fotomontagen auf. Diese zeigten den Kopf von Steffi Graf auf dem Körper einer nackten Frau. User Eddi hatte lustig mit Photoshop experimentiert - dass die Bilder bearbeitet waren, war offensichtlich. Dennoch ließ der Ex-Tennis-Star das komplette Forum per Abmahnung aus dem Netz entfernen. Zusätzlich stellte Steffi Graf Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung. Im Oktober urteilte das Landgericht Köln, dass im Userbereich von msn.de in Zukunft keine derartigen Bilder mehr erscheinen dürfen. Microsoft ging gegen das Urteil in Berufung.

MSN-Sprecher Bernhard Grander: "Dass wir in Berufung gehen, hat zwei Gründe. Zum Einen die Tatsache, dass das Gericht der Meinung ist, wir hätten diese Inhalte zu vertreten - dieser Meinung sind wir nicht. Es sind Privatleute, die diese Communities nutzen und die sich an unsere Nutzungsbedingungen zu halten haben. Tun sie dies nicht, können wir diese Inhalte lediglich entfernen, Microsoft ist dennoch nicht verantwortlich für die Inhalte." Der zweite Grund für die Berufung sei, dass Microsoft Deutschland gar nicht Betreiber der Seite msn.de ist, sondern die Mutterfirma, die Microsoft Corporation, USA.

Microsoft argumentiert mit dem so genannten Teledienstegesetz. Und das erklärt eigentlich alles. Paragraph 5, Absatz 2: Diensteanbieter sind für fremde Inhalte, die sie zur Nutzung bereithalten, nur dann verantwortlich, wenn sie von diesen Inhalten Kenntnis haben und es ihnen technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern. Absatz 3 besagt, dass die Anbieter zudem nicht verpflichtet sind, nach rechtswidrigen Inhalten zu suchen.

Bei den Datenmassen, auf denen die Anbieter solcher Onlinedienste wie MSN sitzen, dürfte es sich auch relativ schwierig gestalten, den Überblick und die Kontrolle zu behalten. Selbst beim Bundesjustizministerium soll es schon vorgekommen sein, dass dort etwas auf dem Server lag, das offensichtlich rechtswidrig war und von dem keiner eine Ahnung hatte.

Bleibt die Frage, warum hat sich Steffi nicht gleich Eddi, sondern MSN gegriffen? Gibt es bei Eddi nichts zu holen? Denn: "Wenn man als Nutzer etwas Rechtswidriges in eine Community einstellt oder beispielsweise Beleidigungen im Chatroom ausspricht, muss man durchaus mit Konsequenzen rechnen", so Karolin Poll, Rechtsexpertin in Sachen Internet von der Münchner Kanzlei Schwarz. Offensichtlich hat sich aber die Staatsanwaltschaft im Falle Graf so gar keine Mühe gegeben, den User Eddi zu ermitteln - dem hätte sonst eine Abmahnung samt Anwaltskosten und unter Umständen eine Strafanzeige wegen Beleidigung gedroht.

Bleibt abzuwarten wie die Rechtssprechung nun reagiert. Solange die Berufung von Seiten Microsoft vorliegt, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Sollte sich die "Graf'sche Rechtssprechung" jedoch vor dem Oberlandesgericht Köln durchsetzen, muss sich jeder Provider überlegen, ob er solche Services wie Chatrooms oder Communities überhaupt noch anbieten kann. Der Veranstalter einer Podiumsdiskussion, der dafür haftbar gemacht wird, wenn einer der Teilnehmer Beleidigungen ausspricht, würde solche Veranstaltungen schließlich auch nicht mehr stattfinden lassen. [ag]

++ Microsoft Networks Deutschland hat Berufung eingelegt
* http://www.msn.de/

++ Steffi Graf will sich nicht mit fremden Körpern schmücken
* http://www.stefaniegraf.de/

++ Das Teledienstgesetz rückt msn.de ins rechte Licht
* http://www.online-recht.de/vorges.html?TDG#5

++ Vom OLG Köln hängt es ab, ob Communities 'überleben' können
* http://www.olg-koeln.nrw.de/

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2. AvantGo auf dem Holzweg: Jetzt wird kräftig abkassiert!

AvantGo ist mit seinem kostenlosen Offline-Reader für alle gängigen Handheld-Betriebssysteme eine praktische Sache: Beim Synchronisieren werden Nachrichtenkanäle auf den PDA geladen. So studiert man dann bequem in der U-Bahn die Süddeutsche Zeitung, ohne die anderen Fahrgäste mit dem ausufernden Format der Printausgabe zu belästigen - und ohne die jährlichen Abogebühren von 250 Euro zu bezahlen. Heise Online bot seinen vielgelobten Newsticker auch über AvantGo an. Bis Mittwoch.

Denn: Bot AvantGo in der Wachstumsphase den Service auch für Inhalteanbieter kostenlos an und war um jeden Newslieferanten froh, so wird jetzt kräftig abkassiert. Zwischen 5.000 und 75.000 US-Dollar sollen die Webseiten-Betreiber für die Verbreitung über AvantGo bezahlen, wie der netNewsletter aus eigener Erfahrung weiß. Nun bekam der Heise-Verlag ein Ultimatum gestellt: Bis 12.12. sollte die bislang kostenlose Partnerschaft auf ein Pay-Modell umgestellt werden. Da diese Kosten aus Sicht des Verlages über Werbeerlöse nicht zu refinanzieren sind, wurde die Partnerschaft am Mittwoch beendet und Heise ausgeschlossen.

Wer sich den beliebten Newsticker von heise online nun als sogenannten "Benutzerdefinierten Kanal" auf den Handheld holen möchte, wird feststellen, dass AvantGo neuerdings alle Seiten vom Server heise.de blockiert. Einen Ausweg fand die netNewsLetter-Redaktion: Wird statt des Servernamens nur die IP-Adresse von Heise eingegeben, funktioniert alles (noch) wie gewohnt. AvantGo-Abonnenten klicken also lediglich auf den unten stehenden, selbstgebastelten Link.

Im Portfolio von AvantGo sind unter anderem honorige Angebote wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Spiegel Online vertreten. Bei der FAZ beispielsweise heißt es, man würde keinesfalls etwas bezahlen: "Schließlich gibt es ja noch Mitbewerber wie Mobipocket." Die Süddeutsche Zeitung gehört laut Verlag auch zu dem Kreis, der für AvantGo nichts bezahlt - und das wird sich auch nicht ändern, wie man aus München erfährt: "Was wäre denn das für ein Businessmodell, wenn AvantGo das Geld mit unserem Content macht? Dieses Geschäft machen wir wenn, dann schon selbst!"

Das nun kritisierte Unternehmen sieht das freilich anders und beschwichtigt. David Rice, Vice President Marketing von AvantGo schreibt in einem offenen Brief, dass er hoffe, dass man mit Heise zusammenarbeiten könne, um den "exzellenten Kanal bald wieder zurückzubringen". Erik Hoerschelmann von Heise will dazu nur folgendes sagen: "Man soll nie nie sagen." [gr]

++ Und es geht doch: Den Heise Newsticker weiterhin mit AvantGo lesen:
* http://avantgo.com/mydevice/autoadd.html?title=heiseNewsticker&
url=http://193.99.144.71/pda/newsticker&max=300&depth=1&images=1
&links=0&refresh=always&hours=2&dflags=127&hour=0&quarter=00&s=00

++ Handheld-Service mit Höhenflug:
* http://www.avantgo.de

++ Abschied von AvantGo: Der Verlag Heinz Heise
* http://www.heise.de/newsticker/data/mw-11.12.01-000/

++ Mobipocket - Französisches Tochterunternehmen der Vivendi Universal Group:
* http://www.mobipocket.com/

++ Der netNewsLetter als PDA-Version - doch das kann sich ändern...
* http://www.netnewsletter.de/letter/pda.html

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3. Suchen und Werben: Google startet deutsche "Sponsoren-Links"

Die Suchmaschine Google hat gleich mehrere Vorteile: Sie findet nicht nur relevante Web-Seiten, sondern sie sucht z.B. auch Einträge aus Usenet-Benutzerforen oder aus PDF- oder Word-Dateien. Selbst englischsprachige Suchergebnisse können automatisch ins Deutsche übersetzt werden, und wenn eine gefundene Seite bereits veraltet ist, so kann man sie aus dem bei Google gespeicherten Archiv trotzdem abrufen. Dennoch ist Google wohl aus einem anderen Grund bei den Anwendern beliebt: keine Werbebanner, keine überladene Startseite.

Geld verdienen muss Google zwar auch, dennoch verzichtet man hier auf die übliche störende Bannerwerbung. Statt dessen setzt Google auf Sponsoren, die bestimmte Schlüsselwörter kaufen können. Holger Meyer, Verkaufsleiter der deutschen Niederlassung, die am Montag eröffnet wurde, erklärt das Prinzip der Sponsoren-Links: "Die Links sind abgesetzt vom normalen Google-Index. Also findet man zum einen die normalen Suchergebnisse, und darüber einen Sponsoren-Link mit URL und Kurzbeschreibung. Dieser ist allerdings auch mit dem Wort 'Sponsoren-Link' gekennzeichnet."

Auch wenn es Google bisher schon in deutscher Sprache gab, nun wird der Such-Index also wirklich lokalisiert. Denn dem deutschsprachigen Internet-Surfer nützt schließlich kein Link etwas, der auf einen amerikanischen Online-Shop verlinkt. Denn anders als bei normaler Bannerwerbung sind Sponsoren-Links weit weniger aufdringlich und sie sind des öfteren sogar auch hilfreich, da sie ja zur Suchanfrage passen. Deutschland ist damit das erste Land, in dem Google eine Niederlassung einrichtet. Immerhin werde Google am zweithäufigsten - nach Englisch - auf Deutsch benutzt, so Holger Meyer.

Bleibt zu hoffen, dass sich das Prinzip der unscheinbaren, von den restlichen Suchergebnissen abgesetzten Werbe-Links auch durchsetzt - und Google Deutschland nicht in Zukunft doch noch auf normale Werbebanner umsteigt.

* http://www.google.de

++ ...jetzt auch in Deutschland:
* http://www.google.de/intl/de/pressrelease2.html

++ 20 Jahre Usenet auf Google - die 'historischsten' Postings:
* http://www.google.com/googlegroups/archive_announce_20.html

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4. Trend-Gespräch "Weihnachts-Shopping im Web"
Im Interview Christiane Hoeger, Unternehmenssprecherin bei Amazon.de

Weihnachten im Web ist im vollen Gange. Die Online-Händler blicken zuversichtlich auf das festliche Geschäft und erhoffen sich in Form von Umsatz im letzten Quartal kleine oder auch größere Weihnachtswunder. Der Marktforscher Forrester Research bestärkt die Hoffnungen der Händler: Die Umsätze des eCommerce im diesjährigen Weihnachtsgeschäft sollen deutlich über den Zahlen des vergangenen Jahres liegen. Etwa 4,1 Milliarden Euro wird das Online-Weihnachtsgeschäft in Europa in diesem Jahr einbringen - 60 Prozent mehr als im Vorjahr. In Deutschland werden nach Einschätzung des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels rund 511 Millionen Euro in der Online-Weihnachtssaison umgesetzt.

Wir haben gemeinsam mit Christine Hoeger, Unternehmenssprecherin von Amazon Deutschland, das weihnachtliche Online-Geschäft unter die Lupe genommen:

nNL: Ist das Weihnachtsgeschäft tatsächlich für die Händler so wichtig wie alle behaupten?

Hoeger: Generell können wir sagen, wenn wir uns das Vorjahr ansehen, dass das Weihnachtsgeschäft bei uns rund 35 Prozent vom Gesamtjahresumsatz ausmacht. Gegenüber dem dritten Quartal hatten wir sogar in Europa ein um 65 Prozent höheren Umsatz. Insofern ist das Weihnachtsgeschäft für uns natürlich sehr wichtig.

nNL: Amazon will mit dem Weihnachtsgeschäft die Gewinnschwelle erreichen. Wie sieht es bisher denn aus - werden sie es schaffen?

Hoeger: Wir sind mit dem Weihnachtsgeschäft bisher sehr zufrieden. Ein guter Indikator ist auch immer unser 'Delight-o-meter', den man sich bei Amazon.com auch ansehen kann. Der zeigt an, wieviel Produkte über uns bestellt werden. Seit dem 9. November gerechnet, liegen wir momentan bei ungefähr 27 Millionen Produkte. Zusätzlich wissen wir, dass in den letzten zwei Wochen vor Weihnachten noch einmal kräftig geshoppt wird - bei uns kann man bis zum 20. Dezember, 17 Uhr bestellen und hat dann noch eine Liefergarantie bis zum Weihnachtsfest.

nNL: Was passiert, wenn die Liefergarantie nicht eingehalten wird?

Hoeger: Wir hatten im vergangenen Jahr eine Liefergenauigkeit von 99,8 Prozent, insofern gibt es nur einen ganz kleinen Anteil wo es nicht klappt. Da werden wir uns dann im individuellen Fall verständigen.

nNL: Wieviele Päckchen verschickt den Amazon an Spitzentagen?

Hoeger: In diesem Jahr rechnen wir mit bis zu 100.000 Aussendungen am Tag. Vergangenes Jahr lagen wir bei 68.000.

nNL: In diesem Jahr hat sich Amazon ein paar besondere Maßnahmen zur Kundenbindung ausgedacht - welche?

Hoeger: Die interessanteste Geschichte zur Weihnachtszeit ist sicherlich unsere Wunschzettel-Aktion. Hier haben unsere Kunden die Möglichkeit, eigene Wunschzettel anzulegen und diesen auch Freunden und der Familie zugänglich zu machen. Das ist die beste Möglichkeit, um sicher zu gehen, dass auch das richtige Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegt. Zusätzlich wählen wir jede Stunde einen Wunschzettel aus und erfüllen einen Wunsch davon. Insgesamt verschenken wir etwa im Gesamtwert von 100.000 Mark Artikel.

nNL: Promis wie Robbie Williams arbeiten für Amazon als Werbepartner und haben auch Wunschzettel ausgefüllt - was hat denn ein Robbie Williams auf seinem Wunschzettel stehen?

Hoeger: Ja sicherlich nicht so sehr erstaunlich. Robbie Williams wünscht sich Frank Sinatra-CDs und die Gene Kelly DVD - Singing in the Rain.

nNL: Für den Online-Versand war es ein bewegtes Jahr - einige Mitbewerber gibt es schon nicht mehr, beispielsweise buecher.de. Wie beurteilt man bei Amazon diese Entwicklung?

Hoeger: Generell ist es uns am liebsten, wenn wir einen aktiven Markt haben. Dazu zählen auch Mitbewerber, die den Markt aufbereiten, die Aktionen und Werbung fahren und darauf aufmerksam machen, dass man im Internet auch einkaufen kann. Insofern sind wir über diese Entwicklung auch nicht erfreut.

nNL: Wie sehen die weiteren Pläne von Amazon aus?

Hoeger: Es war ja von vornherein der Plan von Jeff Bezos, dass wir über das Internet alles anbieten wollen, was ein Käufer erwerben möchte. Insofern machen wir auch weiter mit dem Thema. Neben Büchern, CDs, DVDs und Unterhaltungselektronik möchten wir auch in Deutschland künftig weitere Produkte anbieten. Nur möchten wir das nicht unbedingt selber anbieten, sondern stärker das Service-Geschäft, wie eben auch in den USA, ausbauen.

nNL: Welche Services, die es vielleicht in den USA schon gibt, wünschen sie sich auch in Deutschland?

Hoeger: In den USA gibt es beispielsweise 'Look inside the book'. Da kann man dann schon im Internet in den Büchern blättern oder Kochrezepte angucken - das möchten wir auch hier anbieten.

nNL: Bleiben Bücher versandkostenfrei?

Hoeger: Momentan haben wir noch keine Pläne, Versandkosten für Bücher einzuführen...

nNL: Vielen Dank für das Gespräch. [ag|gr]

* http://www.amazon.de

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Neue/empfehlenswerte Webpages

5.1 Der Mercedes unter'm Weihnachtsbaum: Dieses Spiel ist A-Klasse

Was haben Wünsche und Bäume gemeinsam? Eigentlich nichts, außer man befindet sich im Flash-Wunschwald von Mercedes-Online. Dort kann jeder, der einen wichtigen Wunsch auf dem Herzen hat, einen kleinen Tannenbaum pflanzen und andere "Online-Gärtner" bei der Erfüllung ihres Wunsches unterstützen.

Dazu klickt man einfach die Tannenbäume der Mitwünscher an, und wenn einem der Wunsch gefällt, dann gießt man den Baum, damit er groß und stark wird. Damit die Gießkanne auch immer randvoll ist, hat man die Möglichkeit auf jeder Weihnachtsinsel (mittlerweile gibt es schon über 1.300 Inseln!) Wasser zu sammeln, in dem man kleine Spiele spielt wie beispielsweise eine Weihnachtsmann-Schneeballschlacht oder ein Plätzchen-Memory.

Oder man versucht mit Hilfe der Zeppeline oder vorbeifliegenden Wolken Fragen über den Mercedes-Online-Auftritt zu beantworten. Pro Wasserspende fängt der eigene Baum dann auch zu Leuchten an - und dafür gibt's wöchentlich tolle Preise wie beispielsweise Handhelds, DVD-Player oder eine Mercedes A-Klasse! [nr]

* http://www.mercedes-benz.de

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5.2 Achtung Frostbeulen - Alkoholiker erfrieren schneller!

Die vergangene Woche hat es uns gezeigt: Auch in Deutschland kann es sibirisch kalt sein! Bei Temperaturen um die Minus 25 Grad half nicht einmal die zwei-Schals-drei-Pullis-und-fünf-Socken-Einpackmethode: Es war einfach schweinekalt und jeder hatte Angst, dass die Lippen am Glühweinbecher festfrieren.

Und schon hat sich uns die Frage gestellt: Was tun, wenn man wirklich einmal an Erfrierungen erleidet - beispielsweise beim stundenlangen Anstehen am Skilift?

Hier helfen die beiden Seiten meine-gesundheit.de und notfall.co.at weiter: Neben einer ziemlich genauen Selbstanalyse, ob die Zehenspitzen jetzt nur einfach eiskalt oder schon erfroren sind, gibt's selbstverständlich auch nützliche Tipps, was man dagegen tun kann! Beispielsweise keinstenfalls Glühwein oder Jagatee trinken, da der Alkohol die Gefäße erweitert und dadurch zusätzlich Wärme verloren geht! [nr]

* http://www.meine-gesundheit.de/krank/texte/frostbeu.htm
* http://www.notfall.co.at

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5.3 Harry Potter war gestern - alles über "Der Herr der Ringe"

"Herr der Ringe"-Fans fiebern schon seit Monaten der Premiere des ersten Teils der Film-Trilogie - "Die Gefährten" - entgegen. Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, hat AOL Time Warner jetzt in Kooperation mit der New York Times ein umfangreiches Archiv erstellt, das alle wichtigen Infos über den Fantasy-Klassiker enthält.

Wöchentlich aktualisiert bietet die Seite Rezensionen und Artikel über den Autor J.R.R. Tolkien aus den gesamten letzten vier Jahrzehnten sowie ausführliche Audio- und Video-Features.

Wer die spannende Geschichte um den Hobbit Frodo und seine acht Gefährten, die sich aufmachen, um den mächtigen Ring des bösen Herrschers Sauron endgültig zu zerstören, noch nicht gelesen hat, bekommt zudem die Möglichkeit, in den ersten Kapitel der Bücher zu schmökern - leider natürlich nur auf Englisch und auch erst dann, wenn man sich ausführlich registriert hat! [nr]

* http://www.nytimes.com/specials/advertising/movies/tolkien/index.html

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5.4 75 Jahre Philips in Deutschland - die Seite zum Jubiläum

Ob Röntgenröhren, Integrierte Schaltungen, Spracherkennungs-Systeme oder Elektro-Hausgeräte - Philips ist aus dem deutschen Technologie-Markt kaum noch wegzudenken. Passend zum 75-jährigen Jubiläum hat das Unternehmen jetzt einen Firmenrückblick der besonderen Art online gestellt. Mittels Flash-Animation können sich die Besucher auf eine ziemlich beeindruckende virtuelle Zeitreise begeben.

Diese Reise reicht zurück bis ins Jahr 1891, als der Konzern seine erste "Gloeilampen"-Fabrik in Holland eröffnete, sie erklärt Philips' Probleme während der beiden Weltkriege und bietet einen imposanten Blick in die Zukunft.

Somit lernt der Nutzer nicht nur viel über das Unternehmen, sondern bessert gleichzeitig auch noch seine allgemeinen Geschichtskenntnisse auf! Ein besonderes Highlight bietet die Rubrik "Funnies": Dort sind die besten Werbekampagnen der vergangenen 75 Jahre archiviert - unter anderem auch der Auftritt von Max Schmeling. [nr]

* http://www.philips.de/75-jahre

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TopNews Hardware / Software

6. Endlich getestet: Apples iPod, der neue Redaktionsliebling

Manchmal ist eine objektive Berichterstattung echt schwierig. Apples MP3-Player, der iPod (siehe nNL 43/01) ist ein Paradebeispiel. Knapp einen Monat länger als angekündigt hat es gedauert, bis der 500-Euro-Player zu kaufen war, aber nun ist er da: Das Handbuch ist zwar selbst für Apples Verhältnisse dünn, aber sobald der iPod per mitgeliefertem FireWire-Kabel an den Mac angeschlossen ist, öffnet sich iTunes, die Playlists werden sekundenschnell rüberkopiert, der Akku geladen - iPod fertig.

Die Benutzerführung ist intuitiv, der Klang ist klasse, die mitgelieferten Ohrstöpsel passen zwar zum iPod (oder den neuen iBooks oder dem G4-Cube), aber ein paar 'richtige' Kopfhörer hätten's schon sein dürfen. An dem Klinkenstecker sind noch weitere Kontakte - vielleicht erfreut uns Apple nächstes Jahr ja mit "Pro-Kopfhörern", inklusive einer Kabelfernbedienung. Die Optik des iPod ist übrigens Geschmackssache: Die glänzende Rückseite ist sofort voller Fingerabdrücke, die Kanten an der Vorderseite hätten ruhig auch wie die Rückseite abgerundet sein können. Und wenn der erste Kratzer das große Display ziert, dann wünscht man sich, dass Apple vielleicht eine Schutzhülle mitgeliefert hätte.

Im Inneren des iPod werkelt eine 5-GB-Festplatte im Scheckkartenformat, die übrigens auch 'nebenbei' als FireWire-Festplatte am Mac oder unter Windows dient. Bei Alternate.de beispielsweise kostet diese "Toshiba MK5002MPL" einzeln 999 DM - den iPod drumherum gibt's also bei Apple praktisch 'geschenkt'. Der iPod lädt sich immer gleich mehrere Songs in seinen 32-MB-Cache - das spart Batterie (Laufzeit laut Apple 10 Stunden) und ermöglicht einen ruckelfreien Betrieb. Unser iPod hat sich seltsamerweise im Betrieb dennoch hin und wieder einfach mal so abgeschaltet - doch das Firmware-Update auf Version 1.0.2 behob dieses Problem. Was jetzt noch fehlt, ist ein eingebautes Radio. Doch wer weiß, vielleicht ist es ja schon drin und wird dann mit Firmware 1.1 freigeschaltet. Bei Apple weiß man ja nie... [ts]

++ Apple präsentiert den iPod:
* http://netnewsletter.de/letter/archiv/0143.html#2

++ Die iPod-Seite bei Apple:
* http://www.apple.com/de/ipod/

++ Gleich die aktuelle Firmware 1.0.2 einspielen!
* http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=120077

++ So kommt man an die MP3's auf dem iPod:
* http://www.cooc.de/softies/ipodfreefileaccess/index.html

++ Demnächst funktioniert der iPod auch am Windows-PC - mit "xPlay":
* http://www.mediafour.com/products/xplay/preview.asp

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7. Dateien per Mausklick verschlüsseln: Click-Crypt 1.0 (Win-Freeware)

Auch auf privaten PCs sind häufig sensible Daten abgespeichert. Und das auch zu Zeiten von immer wieder neuen Würmern und Trojanern zumeist ohne eine Verschlüsselung.

Dabei ist es inzwischen kinderleicht geworden, beliebige Dateien zu verschlüsseln. Einfach die Freeware "Click-Crypt" installieren, die gewünschte Datei im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste anklicken und ein Passwort sowie die Verschlüsselungsstärke auswählen. Click-Crypt unterstützt dazu die Verschlüsselungsmethoden MD2, MD5 (beide 128 Bit) und SHA (160 Bit).

Auch das Entschlüsseln läuft einfach über das Kontextmenü im Windows-Explorer ab - Anklicken der Datei und Eingabe des ausgewählten Passworts genügen. Somit eignet sich das Programm bestens dazu, Dateien für die Übertragung über das Internet zu verschlüsseln. Voraussetzung ist nur, dass Absender und Empfänger das Passwort kennen und Click-Crypt installiert haben.

Lauffähig ist die etwa 1,5 MB große Freeware unter allen Windows-Systemen ab Windows 95. [st]

* http://www.lab1.de/prod/clickcrypt/index.htm

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OnlineMix

8. Osama Bin Laden im Chat - das ganze Video im Internet

Der (Video-)Beweis scheint erbracht, Osama Bin Laden ist für die Terroranschläge am 11. September verantwortlich. Das soll zumindest die Aufnahme beweisen, die am Donnerstag von der US-Regierung veröffentlicht wurde. Der Film zeigt einen unbekannten Scheich im Gespräch mit Osama Bin Laden und ein paar seiner Offiziere. Sie unterhalten sich freudestrahlend über die Ereignisse vom Tag der Terroranschläge.

Das "Homevideo" ist den gesamten Tag auf allen Fernsehstationen gezeigt worden und jetzt ist es auch im Internet verfügbar. Und schon häufen sich Gerüchte, dass das Band ein "fake" sein soll. Doch man erinnere sich: Auch als die ersten Bilder der Mondlandung um die Welt gingen, gab es auch Zweifler - bis heute. Dass das jedoch beim Mitschnitt des Bin-Laden-Gesprächs angebracht ist, darf bezweifelt werden.

Die Zeit, die seit dem Auffinden und der tatsächlichen Veröffentlichung verstrichen ist, trägt aber natürlich auch ein Bisschen zum Misstrauen bei. Man muss allerdings bedenken, dass solch brisantes Filmmaterial von der US-Regierung ganz besonders genau geprüft werden muss. Trotzdem zieht so mancheiner Parallelen zu den damaligen Fälschungen der Hitler-Tagebücher. Kritiker vermuten, dass den Akteuren des Videos die Worte in einem Playback-Verfahren in den Mund gelegt worden sein könnten. Andere wiederum, darunter auch das Bundeskriminalamt (BKA) Wiesbaden und Kanzler Schröder, zweifeln nicht im Geringsten an der Sorgfalt der USA. [cvs]

++ Das wohl bald meist abgerufenste Video im Netz hier abrufbar: Der Scheich im Chat (Gespräch) mit Osama Bin Laden:
* http://www.defenselink.mil/news/Dec2001/b12132001_bt630-01.html
* http://www.cnn.com/

++ Den Westen konnte US-Präsident Bush überzeugen - die islamische Welt nicht:
* http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,172695,00.html

++ Es darf auch gezweifelt werden - die Schilderung der Canadian Broadcasting Cooperation:
* http://www.cbc.ca/cgi-bin/templates/view.cgi?/news/2001/12/14/osama_reax011214

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9. Sprachgebrauch im Internet - User wollen lieber Nutzer sein!

Die Münchner Multimedia-Agentur "Die Argonauten" wollen das Internet einfacher machen. Laut einer selbst erstellten (repräsentativen) Studie wollen die Münchner herausgefunden haben, dass das "Wording" (zu Deutsch: der Sprachgebrauch) im Internet zu spezifisch sei.

Die Firmen würden auf Ihren Websites oft von einem zu komplizierten, meist englischen Sprachgebrauch ausgehen. 40 Prozent der Befragten hätten nicht gewusst, was sich hinter den Begriffen wie "Sitemap" oder "Personalisieren" verberge. Tobias Gärtner, der bei den Argonauten sinnigerweise als Unit Director Business Development bezeichnet wird, meinte im netNewsLetter-Interview, dass die Firmen meist ihre firmeninternen Begrifflichkeiten verwenden würden.

Das heißt, dass oftmals die Homepage zu wenig nach der Zielgruppe ausgerichtet werde. Es gibt aber auch Ausnahmen: Einige Begrifflichkeiten, wie zum Beispiel "Newsletter" würden mittlerweile problemlos akzeptiert werden. Dagegen werden andere englische Worte wie "User-Name" bei den meisten Testpersonen nicht gerne gehört. Die Startseite eines Internet-Angebots will die Hälfte der User - der Nutzer! - auch so genannt wissen. Nur 26 Prozent der über 1000 befragten Personen bevorzugen den Begriff "Homepage", so Gärtner abschließend.

Mit der Studie wollen die Argonauten das Internet zwar nicht komplett umkrempeln, aber sie wollen einen Grundstein legen. Wenn Sie jetzt sehen wollen, wie die Homepage derjenigen aussieht, die das Internet einfacher machen wollen, dann sehen Sie mal bei den Münchnern vorbei: Komischerweise gibt es auch hier die "ARGO News", die "Sound off"-Funktion und eine "Sitemap". Tja Herr Business Developing Unit Director - wie konnte denn das passieren? [cvs]

* http://www.argonauts.net/index.cfm?m=14&k=1&lang=2

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Dieser Providerkostentest ist etwas besonderes: er ist der letzte mit DM-Angaben! Dann heißt es Tschüß Pfennige, hallo Cents. Der Provider QSC gibt seine Minutenpreise schon jetzt in Cent an - also dann mal los:

  • Q-Dial, der Wählzugang von QSC - » Urteil: ausreichend «

    Der Anbieter QSC ist bisher für seine "Q-DSL"-Zugänge bekannt, nun steigt er auch ins 'normale' Provider-Geschäft ein. Eine Minute kostet 1,5 Cent, also 2,93 Pfennige - ganz schön happig. Zudem klappt das ganze nur nach Anmeldung - die Einwahl klappt dann aber über eine gebührenfreie Nummer und abgerechnet wird per Bankeinzug.

    Eine 'Innovation' bei Q-Dial ist die Taktung: Die erste Minute komplett, dann Sekundentakt. Umgekehrt wär's kundenfreundlicher, denn so zahlt man für ein gelegentliches eMail-Abrufen immer eine komplette Minute, und den Cent-Bruchteil, den man bei seltenen, aber langen Surf-Sessions spart, macht das Kraut auch nicht fett.

    Fazit: Wozu? Zum Preis von Q-Dial kann man auch sekundengenau surfen, bei Providern mit Anmeldung (wozu ja auch Q-Dial gehört) kommt man sogar günstiger weg.

    ++ Q-Dial von QSC, bundesweit, aber nur mit Anmeldung:
    * http://www.q-dial.de/

    Vergange Woche berichteten wir über MagicSpeed ("Surfen und spenden in einem - Urteil: mangelhaft"). Hierzu erreicht uns folgende eMail:

    "Heute habe ich in Ihrem Newsletter Ihre Meinung bzw. Ihr 'Testurteil' über unseren Dienst gelesen: mangelhaft. Und das aufgrund der schlechten Homepage, der fehlenden Hotline und einem Link, der zu einem 404 führte. Aufgrund dieser kleinen Mängel verurteilen Sie uns sofort zu einem 'eingeschränkt vertrauenswürdigen' Dienst. [...]

    Nicht zuletzt aufgrund Ihres Newsletters haben wir die neuen Seiten bereits heute hochgeladen. Eine Telefon- und Fax-Hotline wird diese Woche vorbereitet und dann auch eingepflegt. Unsere neuen Geschäftsräume werden heute Abend angemietet und dann auch auf unserer Homepage ausgewiesen. Im Laufe der nächsten zwei Tage wird es eine offizielle Presseerklärung von HELP geben, die unser Projekt der Öffentlichkeit vorstellt.
    Dr. Markus Beforth, Geschäftsführer MagicSpeed.de" [ts]

    ++ Die brandneue Homepage von MagicSpeed:
    * http://www.magicspeed.de

  • Der Providerkostentest-Index: 2,55 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,95 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    1,88 Pf 2,44 min Callero CitySpecial * hier 019256193 callerocity city
    1,68 Pf 2,88 Pf min talknet bC ohne Anmeld. * hier 01925862 bycall bycall
    2,15/1,7 Pf 2,8 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,19 Pf 2,89 Pf min 1stlog * hier 019256336 1stlog internet
    2,44 Pf 2,88 Pf min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    2,48 Pf 2,88 Pf min iPrimus t-net * hier 019256313 t-net Primus
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   freenet:62.104.191.241   talknet:195.252.143.26
      iPrimus:195.35.0.23   1stlog195.35.0.23   MucWeb:195.35.0.23
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,79 Pf sec freedee byCall www.freedee.de
    2,8 Pf sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,79 Pf 2,79 Pf min NGI plus * www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call * portal2.talknet.de/talkline/tarife/bycallmit/
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,49 Pf min NGI bycall * www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
     
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

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    Veranstaltungen

    11.1 E-Business - Strategien, Konzepte und Planung

    Was eigentlich ist E-Business, wie kann ich E-Business in mein Unternehmen integrieren und was muss ich beachten, damit dieser Schritt auch von Erfolg gekrönt ist? Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigt sich das Seminar "Erfolgreiches E-Business" am 18. und 19. Dezember im Steigenberger Hotel in Frankfurt.

    Neben vielen nützlichen Zahlen, Daten und Fakten ist im Preis auch das Buch des Redners Karl Pützfeld, "Der E-Business-Spezialist" enthalten, sowie ein Mittagessen, ein Sektempfang und eine ausführliche Dokumentation des Seminars. [nr]

      + Datum:18. und 19. Dezember
      + Ort:Steigenberger Maxx Hotel, Frankfurt/Main
      + Kosten:1.880 DM
      + Veranstalter:Dipl.-Wirtsch.-Inform. Karl Pützfeld.
      + Ansprechpartner:Bärbel Dreimann
      + Telefon:040/64419702

    * http://www.kayenta.de/forum/seb_01.htm
    [Webseite für die nächste Veranstaltung im März]

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    11.2 Streamtipp: Weihnachtshits vom WDR Rockpalast am Samstag

    Eine gute Nachricht für alle, die "Last Christmas" und all die anderen besinnlichen Weihnachtslieder, die gerade im Radio rauf- und runterdüdeln schon nicht mehr hören können, gibt es Abhilfe: Beim Christmas-Special im Kölner Palladium treten ausschließlich Rockbands auf. Kein Wunder, der Event wird auch vom WDR Rockpalast veranstaltet.

    Mit dabei sind in diesem Jahr Runrig aus Großbritannien, die korsischen Hardrocker von I Muvrini (wer übrigens die korsischen Texte nicht versteht, auf www.muvrini.com gibt's Übersetzungen!), die finnische Rockgöre Emmi samt Band sowie Altmeister Paul Carrack, unter anderem Ex-Leadsänger von Mike & the Mechanics.

    Die schlechte Nachricht: Leider ist dieses Event schon seit Wochen ausgebucht. Und zu guter Letzt - die brillante Nachricht: Verzichten muss aber dennoch niemand auf den rockigen Weihnachtsabend - denn AOLlive überträgt die Konzertnacht am 15. Dezember ab 18:50 Uhr live. Und als vorgezogenes Weihnachtspräsent treffen sich im Anschluss alle Musiker im Live-Chat - und das bis 6:15 Uhr am Sonntag früh! [nr]

    ++ live am Samstag, 15. Dezember ab 18:50 Uhr:
    * http://www.aollive.de

    ++ Hier gibt's die Bandinfos:
    * http://www.rockpalast.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. iTunes

    iTunes ist die Musik-Jukebox von Apple. Ähnlich dem Media Player unter Windows können Mac-User ihre Musikdateien (jedoch keine Videofiles) mit iTunes organisieren: CDs 'rippen' (also auslesen) und als MP3-Dateien speichern, in Playlists (Titellisten) organisieren, anhören oder auch wieder zurück auf CD (als MP3- oder Audio-CD) brennen. iTunes ist kostenlos und läuft unter Mac OS 9 und Mac OS X. Das Programm sorgt auch für die Überspielung von Musik auf MP3-Player wie Apples iPod. Anders als beim Windows Media Player verzichtet Apple auch auf ein "Digital Rights Management" - es gibt also keine unnötigen Kopierbeschränkungen. [ts]

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (86) - Weihnachtsmarkt.de/Weihnachten.com

    "Sicher ist sicher" haben sich die Betreiber dieses weihnachtlichen Web-Verzeichnisses wohl gedacht und ihm gleich zwei URLs zugestanden. Weihnachtsmarkt.de bzw. Weihnachten.com ist ein giftgrüner Guide mit essentiellen Links, Inhalten und Shopping-Angeboten zur besinnlichen Jahreszeit, der von der Kölner Internet-Firma Topdomain produziert wird.

    Der Guide beinhaltet zur Zeit über 300 deutschsprachige Links zum Thema, darunter digitale Adventskalender, Bilderseiten, Shops, Urlaubsangebote zum Jahresende und sogar einige Webcams. Dazu gesellen sich eine Menge passender Features: Weihnachtsfreunde finden z.B. Links zu den wichtigsten deutschen Weihnachtsmärkten wie den Rothenburger Reiterlesmarkt oder den Dresdner Striezelmarkt. Unter "Weihnachtsmärkte Spezial" werden einige der Märkte in Form von Bildreportagen näher vorgestellt.

    Eine Auswahl an weihnachtlichen E-Cards für den schnellen Versand ist ebenso vorhanden wie Bestellmöglichkeiten für Printkarten und Weihnachtsbücher. Ebenso bekommt man Backrezepte, Basteltipps, einen Adventskalender, Texte für Weihnachtslieder, die Weihnachtsgeschichte und einige interessante internationale Weihnachtsbräuche zentral aufgelistet.

    Originell ist auch das Geschenketauschforum, um falsche, unnütze oder unbrauchbare Gaben einem Verwender zukommen zu lassen, der mehr Nutzen davon hat - ob Gameboys, Gitarren oder Damenlackschuhe. Weniger überzeugend sind dagegen Rubriken wie der "Geschenke-Shop" oder "Exklusive Geschenkideen" gestaltet, die nur Bestellmöglichkeiten für einige obskure Geschenke wie elektrische Salzstreuer oder Sterntaufe-Urkunden bieten.

    Fazit: Wer sich über das große Fest informieren möchte, noch schnell ein leckeres Rezept sucht, eine E-Card verschicken möchte oder gar noch Geschenke braucht, sollte rechtzeitig einen Blick auf Weihnachtsmarkt.de/Weihnachten.com werfen - und sei es, um sich einfach nur auf die stillen Tage einzustimmen. [uw]

    * http://www.weihnachtsmarkt.de
    * http://www.weihnachten.com

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    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Christoph von Schierstädt [cvs]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
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      Fax: [+49] 089-427 05-400

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