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> 21.09.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 38/2001

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Top News Online

1. Nimda - Virus und Wurm zugleich - Lähmt das Internet

Seit Montag Abend hält ein neuartiges Virus das Internet in Atem. Die aggressive Verbreitungsart des sogenannten Wurms "NIMDA", was rückwärts gelesen nichts anderes als "ADMIN" - die Kurzform von Administrator - bedeutet, macht das Sabotageprogramm sehr gefährlich: Zum ersten Mal in der Geschichte der Computerviren verbreitet sich ein Virus durch das bloße Ansurfen von Internet-Seiten.

Nimda ist Wurm und Virus zugleich: Einerseits verschickt er sich als eMail-Wurm, aber ganz nach alter Virus-Manier installiert er sich auch auf Web-Servern: Auf Microsoft Internet Information Servern installiert er Java-Code in den HTML-Seiten. Dieser überträgt den Virus dann beim Ansurfen mittels Internet Explorer 5.5 für Windows auf den PC des Besuchers.

Wegen der derzeitigen Terror-Sensibilität hatten sogar die US-Behörden vorschnell Alarm geschlagen: Justizminister John Ashcroft warnte vor versammelter Weltpresse vor der weltweiten Verbreitung des Nimda-Virus und stufte den Wurm gefährlicher als den im Juli verbreiteten "Code Red"ein. Mit den Terroranschlägen von letzter Woche bestehe aber kein Zusammenhang.

Am Dienstag und Mittwoch ging zu "normalen Arbeitszeiten" fast nichts mehr, da die infizierten Rechner ständig das umliegende Web nach neuen Opfern scannten und durch den immensem Traffic die Datenleitungen lahm legten.

Auch Antivirenexperte Christopher Goßmann von McAfee bestätigt die Neuartigkeit der Art und Weise wie sich Nimda verbreitet. Selbst in Expertenkreisen ist man darüber noch erstaunt; man war sich zwar bewusst, dass die Möglichkeit zur Schaffung eines Wurmes wie Nimda durchaus bestehe, hatte dennoch so schnell nicht damit gerechnet. Mit einer Virensoftware kann man sich aber auch gegen Nimda wirksam schützen, besänftigt Goßmann.

Nichts desto trotz - dank Nimda musste man am Mittwoch sogar bei Siemens einige Server für den eMail-Verkehr sowie für den Internet-Zugang abschalten. Bei dem Elektronikriesen wurde der sogenannte "Virennotstand" ausgerufen bis die Virensoftware griff, bestätigt Gerd Henghuber, Pressesprecher bei Siemens.

Den bislang entstandenen Schaden, den Nimda angerichtet hat, schätzte das amerikanische Sicherheitsunternehmen Network Associates auf über eine halbe Milliarde US-Dollar. Man geht mittlerweile von mehr als zwei Millionen infizierten Rechnern aus. [gr|ag]

++ Microsoft und Deutsche Bank von Nimda betroffen
* http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=926&item=161099

++ Das böse Nimda-Virus:
* http://vil.nai.com/vil/virusSummary.asp?virus_k=99209

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2. Skandal! Autor instrumentalisiert die Angst vor Online-Banking

"Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten" - dieses Prinzip des Boulevard-Journalismus kennen auch die Öffentlich-Rechtlichen. So berichtete das ARD-Magazin "Ratgeber Technik" im Beitrag "Kontenplündern per Computer - die Banken belügen ihre Kunden weiter" vom angeblich unsicheren Online-Banking. Das Thema zog seine Kreise: Unter einer kostenpflichtigen 0190-er Nummer (!) verteilen die Autoren gute Ratschläge und der Moderator machte fleißig Promotion für die themenbezogenen Bücher - einen 'Mitschnitt' des Beitrages finden Sie auf der unten angegebenen Homepage.

Doch beginnen wir mit den Fakten: Ein vom Nordeutschen Rundfunk beauftragter Hacker hat es tatsächlich geschafft, in die Online-Banking-Server von mehreren Banken einzubrechen. Hierbei erbeutete er die Kontonummern von knapp eineinhalb Millionen Kunden. Unter den geknackten Online-Banking-Systemen waren auch die von namhaften Banken wie der HypoVereinsbank. Doch mit diesen Daten könnte ein Hacker nicht viel anfangen - meint zumindest die Pressesprecherin der HypoVereinsbank, Cornelia Klaila:

"Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es sich dabei um Daten handelt, die keinen Rückschluss auf den einzelnen Kunden zulassen. Der Zugriff bezog sich auf den alten Auftritt der HypoVereinsbank, im neuen Auftritt ist so ein Zugriff gar nicht möglich, da eine andere Technologie zu Grunde liegt. Der Bank und auch den Kunden ist kein Schaden entstanden."

Beim sogenannten "alten" Internet-Auftritt handelte es sich um einen Microsoft Internet Information Server 4.0, der spätestens durch den Virus Code Red zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte - sämtliche bekannten Sicherheitslöcher sind aber dementsprechend längst gestopft. Ein Umstand, auf den der Moderator des Beitrags allerdings nicht hinwies.

Dafür erklärte man den Zuschauern, wie Hacker nun dieses Sicherheitsloch ausnutzen könnten: Nachdem sie sich Zugang zum Online-Konto verschafft haben und auf irgendeine ungenannte Art und Weise den Konto-Besitzer ermitteln konnten, müssten sie ein Virus, ein sogenanntes Trojanisches Pferd, beim Anwender einschleusen, und mit dessen Hilfe auch die TAN ermitteln. Denn nur mit einer TAN, der Transaktionsnummer, läßt sich auch Geld von einem geknackten Konto überweisen. Dass so ein Virus aber gar nicht existiert und dementsprechen auch noch kein echter Online-Bankraub stattfand, wurde ebenso unter den Teppich gekehrt.

Letztendlich läßt sich eines festhalten: Es gibt keine 100-pro-zentige Sicherheit, zu jedem Schloss läßt sich ein Nachschlüssel anfertigen. Dennoch ist alles nur eine Frage der Verhältnismäßigkeit: Ein Dieb müsste in ein Online-Banking-System einbrechen, den Eigentümer ermitteln, ein Virus programmieren, beim Konto-Besitzer einschleusen und darüber dann das Opfer Tag und Nacht überwachen, bis er eine TAN eingibt - doch bevor das alles passiert, bricht der Bösewicht eher bei seinem Opfer ein und klaut ihm TAN-Liste und Computer. [ts]

* http://www.ndrtv.de/ratgebertechnik/sonder/themen/kontenklau.html

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3. Wenn das Kind im Hacker erwacht, dann tanzen die Lego-Roboter

Herbst 1998 brachte Lego "Mindstorms" auf dem Markt. Die Technologie des Roboter-Baukastens wurde in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Seitdem bringen die Kids mit Hilfe einer eigens für Mindstorms entwickelten einfachen Programmiersprache Roboter zum gehen und rollen. Auch die Hacker tollen sich mit den bunten Plastiksteinchen auf dem Boden und versuchen den Lego-Roboter mit neuen Programmiersprachen noch intelligenter zu machen.

Zu knacken gilt es das programmierbare Herzstück eines jeden Mindstorm Roboters, den RCX (Robotic Command Explorer): ein Plastikkästchen, so groß wie eine Zigarettenschachtel. Darin steckt wiederum ein kleiner Mikrochip, der von einem PC über einen Infrarotsender mit Befehlen gefüttert wird. Über Sensoren, die auf Licht, Farbe oder Berührung reagieren, werden dann im RCX Motoren ausgelöst, die den Roboter beispielsweise Bälle werfen lassen.

Wer Mindstorms programmieren will, hat dazu eine Auswahl professioneller Möglichkeiten. LegOS ist beispielsweise eine von Hackern entwickelte Software für den RCX und somit eine Alternative zu der Mindstorms beigelegten Entwicklungsumgebung. Damit kann man dann Mindstorms auch in professionellen Programmiersprachen wie C programmieren. Auch wenn sie für Programmier-Anfänger deshalb nicht wirklich geeignet ist, wird sich jeder, der sein RCX voll ausnützen will, über kurz oder lang damit beschäftigen.

Mittlerweile lassen sich von Lego-Fansites diverse Modifikationen runterladen, welche die Fähigkeiten der Roboter beindruckend erweitern. Entgegen mancher Vermutung nimmt Lego den Hackern ihre Experimentierfreude aber nicht übel. Man stellte sogar den Quellcode des Betriebssystems zum Download frei ins Internet. Ulrica Griffiths, Sprecherin bei Lego Deutschland: "Wir freuen uns über den kreativen Umgang mit Mindstorms, deswegen haben wir auch den Code frei gestellt. Wir wollen den Leuten alle technischen Möglichkeiten, die sie mit dem Spielzeug haben, offenstellen".

Lego bringt das nicht nur ein nettes Firmenimage, sondern auch verkaufstechnisch handfeste Vorteile: Immerhin sind immer noch 30 Prozent der Käufer Erwachsene, die Mindstorms für sich selbst kaufen. Die Idee, die hinter den bunten Legosteinchen steckt, gleicht prinzipiell der Hacker-Philosophie: Die vorgegebenen Funktionsweisen werden zwar erforscht, dann aber ignoriert. Die Herausforderung ist, die Struktur letztendlich zu etwas ganz Neuem zusammenzusetzen als für das es eigentlich gedacht war. Festgelegte Baupläne gibt es nicht.

Mittlerweile setzt man auch in Informatikstudiengängen den Mindstorms-Roboter als billiges und handliches Anschauungs- und Übungsmaterial ein. So müssen die Studenten beispielsweise zwei Roboter dazu bringen gemeinsam ein Tänzchen auf das Parkett zu legen. Die Kommunikation der Lego-Tanzpartner funktioniert hierbei über Infrarot-Schnittstellen. Abzuwarten bleibt, mit welchen Ideen die Mindstorms Generation, die tatsächlich noch in den Kinderzimmern tüftelt, uns eines Tages überraschen wird. [ag]

++ Lego Deutschland
* http://www.lego.com/deu/

++ Die legOS Homepage
* http://legos.sourceforge.net/

++ noch mehr über LegOS...
* http://www.noga.de/legOS/

++ LegOS unter Linux
* http://www.noga.de/legOS/SS2001/Echtzeitsysteme/Homeworks/legOS/

++ Infos zum Lego Cybermaster und Lego Robotics Invention Kit
* http://www.smallrobots.de/cyb-rcx.html

++ Mindstorms-Forum und Mindstorms-Downloads
* http://www.activevb.de/vb/VBgroups/Mindstorm/VBmindstorms.shtml

++ Roboterbaukästen in der Aus- und Weiterbildung
* http://www.ais.fraunhofer.de/~mbg/ROBAU/inhalt.html

++ An der Uni Oldenburg lernt man mit Mindstorms
* http://semantik.informatik.uni-oldenburg.de/KautS/

++ Lego-Lab der Universität Århus, Dänemark
* http://legolab.daimi.au.dk/

++ Massachusetts Institute of Technology
* http://web.mit.edu/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 Im Lachlabor forscht man nach dem besten Witz der Welt

Mit Hilfe der WWW-Gemeinde wollen Britische Psychologen der Wissenschaft des Humors auf den Grund gehen. Diejenigen, die nicht jeden Witz sofort wieder vergessen, nachdem sie ihn gehört haben, werden deshalb aufgefordert, ihren Lieblingsscherz via Internet der Forschung zur Verfügung zu stellen.

Im so genannten Lachlabor, der Homepage des Projektes, sammelt und wertet man die eingegangenen Scherze aus. Das Forscherteam hofft auf mehrere tausend Beiträge, um so Einblick in das typische Humorverhalten der Menschheit zu bekommen. Bis September 2002 möchte man auch auf diesem Wege den besten Scherz der Welt ausfindig machen. Bis dahin kann man erste Forschungsergebnisse von der Psychologie des Humors im Internet abrufen oder selbst einen eigenen Beitrag leisten. Vielleicht wird der ja sogar Weltmeister - auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Briten über deutschen Humor lachen können. [ag]

++ Wissenschaftliche Witzesammlung
* http://www.laughlab.co.uk

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4.2 Die erste Video-Single-Kontaktbörse (Zum Fürchten schön)

Musste Mann bislang Angst haben, dass sich hinter der blonden, gut gebauten Superfrau aus der Kontaktanzeige das mausgraue Lieschen Müller mit Hängebauch verbirgt, ist nun endlich Aufatmen angesagt. Denn freenet.de bietet ab sofort nicht nur Fotos und Kurzprofile sondern auch Streaming-Videos der flirtwilligen Singles an. Um den Video-Service zum Laufen zu bringen, wurden bislang 20 Liebeshungrige in und um Hamburg gecastet - doch leider machen die Videos den Anschein, als seien die Kandidaten nicht wirklich auf der Suche nach einem neuen Partner.

Denn außer Alter, Sternzeichen und Vorname wollen die meisten der 20 Singles nichts über sich verraten und glänzen durch Unspontaneität. Teilweise wurden die Profile sogar schon wieder herausgelöscht. Und auch die Statements der Liebeshungrigen lassen ein bisschen zu wünschen übrig - aber wenigstens hört man sofort, ob die rassige Spanierin Carmen in Wirklichkeit einen bayerischen Dialekt hat oder lispelt.

Die Qualität der gezeigten Videos ist jedoch durchaus annehmbar, je nach Internetzugang kann man zwischen einer Low- und einer High-Version wählen. Bleibt nur zu hoffen, dass unter der eMail-Adresse club@freespeed.de bald einige lustige Amateurvideos eingesandt werden, die ein bisschen mehr über die Interessen und Charaktere der Singles Preis geben. [nr]

++ Hier geht's zu der Freenet-Single-Börse
* http://singles.freenet.de/

++ Hier gibt's die Videos:
* http://singles.freenet.de/html/magazin/single_video.html

++ Die Casting-Adresse für alle Singles:
* mailto:club@freespeed.de

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4.3 Yoga und EDV für Einsteiger und Fortgeschrittene: Seminare Online

Sei es Finanzmanagement, Stressbewältigung, Webdesign oder Programmiersprachen: Seminare und Fortbildungsangebote gibt es nicht nur in sämtlichen Bereichen, sondern auch noch von Dutzenden Veranstaltern. Dabei den Überblick zu behalten und die richtigen Seminare für sich selbst bequem und einfach herauszufiltern, ermöglicht natürlich das Internet.

Ein besonders umfangreiches und übersichtliches Angebot liefert seminar-shop.com. 4.118 Fortbildungsangebote von 400 verschiedenen Veranstaltern finden sich dort momentan online. Das passende Seminar lässt sich über Thema, Fachgebiet, Referent, Zeit und Ort suchen - und finden. Neben sämtlichen Informationen zu den jeweiligen Angeboten, kann man diese auch direkt online zu den Originalkonditionen des Veranstalters buchen. [ag]

++ Kochkurs oder E-Business-Seminar
* http://www.seminar-shop.com/

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4.4 Andy Warhol Unikat für 1 Mark bei atrada.de

Im virtuellen Auktionshaus atrada.de werden seit Mittwoch sieben wertvolle Originaldrucke des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Andy Warhol angeboten. Noch bis zum 3. Oktober kann man die aus Privatbesitz stammenden Werke ab Einstiegspreisen von rund 24.000 Mark online ersteigern. Einer der Drucke mit dem Motiv "Dollar Sign" wird offensichtlich als Besucher-Lockmittel eingesetzt und deshalb zum Startpreis von gerade mal einer Mark angeboten. Die Mindesterhöhnung von Geboten beträgt allerdings 100 Mark - die Hoffnung, einen echten Warhol für nur eine Mark erstehen zu können, schwand deshalb relativ schnell. Die sieben Werke, die es bei Atrada zu ersteigern gibt, wurden niemals in Serie gedruckt und vervielfältigt. Die verbliebene Anzahl dieser sogenannten "unpublished unique works on paper" von Andy Warhol wird auf gerade mal 600 Stück geschätzt. [ag]

++ pOP-aRT für 1.- DM
* http://www.atrada.de/

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4.5 Polizisten würden diese Seite verbieten: Radarfallensuchmaschine

Eine Radarkontrolle macht durchaus Sinn, wenn sie beispielsweise vor einem Kindergarten oder einer Schule postiert ist - da ist man sich einig. Doch bei einigen Blitzer-Standorten hat sich der eine oder andere doch schon mal gefragt, ob die Radarfalle so platziert, tatsächlich zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen kann. In Anbetracht der Tatsache, dass die deutschen Gemeinden im letzten Jahr mehrere hundert Millionen Mark durch Radarfallen verdient haben, wirft deshalb so mancher den Kommunen vor, dass Radarkontrollen oftmals nur leere Haushalts- kassen sanieren sollen.

Dieser Meinung sind auch die Macher der Webseite radarfalle.de: Deshalb hat man dort ein Verzeichnis der Standorte von rund 2500 stationärer Radarfallen online gestellt. Zusätzlich findet sich auch eine Liste von Sendern, die vor Radarfallen warnen. Wenn es dann doch einmal schon zu spät sein sollte, rechnet der Bußgeldrechner auf der Seite die Höhe des Strafgeldes und die Anzahl der Punkte in Flensburg aus.[ag]

++ Wo ist er denn, der Blitzer?
* http://www.radarfalle.de/

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TopNews Hardware / Software

5. Linux wird erwachsen: KOffice 1.1 macht es zur Büromaschine

Auf vielen Linux-Systemen läuft die Benutzeroberfläche KDE, das "Kool Desktop Environment". Die KDE-Gemeinde hat fleißig entwickelt, und seit kurzem ist auch KOffice 1.1 verfügbar - das ebenfalls kostenlose Office-Paket.

Kword, Kspread, Kchart - und so weiter: Von der Textverarbeitung über die Tabellenkalkulation bis zum Zeichenprogramm ist jede Standard-Applikation vertreten, neben Englisch und 26 weiteren Sprachen natürlich auch in einer deutschen Version.

Ralf Nolden, Sprecher des deutschen "KDE-Korps", kennt den aktuellen Entwicklungsstand von KOffice 1.1, denn er hat es aktiv mitentwickelt: "Wir arbeiten intensiv an Microsoft-Office-Filtern, d.h. der Benutzer kann sich durchaus jetzt schon mit Koffice 1.1 die Dokumente reibungslos importieren. Was die Benutzbarkeit anbelangt, gibt es da beim Umstieg sicherlich die wenigsten Probleme, das Verhalten ähnelt sehr der Microsoft-Plattform."

Auch unsere Tests zeigten, dass KOffice 1.1 schnell und stabil programmiert ist; lange Wartezeiten wie beim ebenfalls frei erhältlichen Konkurrenz-Office-Paket StarOffice von Sun traten nicht auf.

Wer in KOffice 1.1 übrigens das Zeichenprogramm KIllustrator vermisst, muss sich nur an einen neuen Namen gewöhnen: Aus rechtlichen Gründen (die mit dem Zeichenprogramm Adobe Illustrator zu tun haben ;-) heißt der KIllustrator nun schlicht Kontour. [ts|am]

++ Kostenlos und auch in deutsch:
* http://www.koffice.org

++ Ebenfalls frei erhältlich:
* http://www.sun.com/staroffice/

++ "Der Feind":
* http://www.microsoft.com/germany/office/

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6. Basteln Sie sich Ihren eigenen Desktop: Mit DesktopX für Windows

Das Aussehen der Windows-Oberfläche ist manchmal doch arg langweilig und unpersönlich. Das kann sich nun ändern: Denn mit DesktopX der Softwareschmiede Stardock kann man sich seinen eigenen Windows Desktop zurechtbasteln.

Dabei können sämtliche Elemente des Windows-Desktops angepasst und bis zur 'Unkenntlichkeit' verändert werden. Dem Anwender stehen dazu nahezu alle Gestaltungsmöglichkeiten offen. Man kann eigene Buttons entwerfen und diese mit zahlreichen Animationsmöglichkeiten versehen. So lässt sich beispielsweise einstellen, dass die Schaltflächen sich bewegen, wenn man mit der Maus drüberfährt oder dass beim Anklicken eine Sounddatei abgespielt wird.

Doch nicht nur der Desktop kann mit dem Tool verändert werden - auch andere Windowskomponenten wie Startmenü, System-Tray, Arbeitsplatz-Icons oder Systemsteuerung lassen sich individuell anpassen.

Erweitert werden kann der Desktop mit weiteren Features, die heruntergeladen werden können. Erhältlich sind beispielsweise MP3-Player, Rechner oder Uhren. Da alle Objekte im- und exportiert werden können, lassen sie sich problemlos über das Netz austauschen.

Aber auch vollständige Themes werden zum Download angeboten: So kann man zum Beispiel als Windows-Nutzer wenigstens so tun, als ob man Linux verwendet. Oder man verwandelt seinen Windows 95-System mit ein paar Mausklicks in das Windows XP Layout. Dann ist man zumindest vom Layout her "up to date".

Die knapp 10 MB große Shareware-Version ist 30 Tage lauffähig. Spätestens danach muss DesktopX für 19,95 US-Dollar registriert werden. [st]

* http://www.desktopx.net/

++ Zahlreiche Plugins und Themes zum Downloaden
* http://scripts.wincustomize.com/skins.asp?library=3

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OnlineMix

7. Saufen für den Weltfrieden: Pro und Contra auf Oktoberfest.de

Entgegen erster Überlegungen und Kontroversen soll das Münchner Oktoberfest, mit noch nie da gewesenen Sicherheitsauflagen, nun doch stattfinden. Aufgrund der aktuellen Meldungen, dass eine Fortsetzung der Terrorwelle - auch in Europa - zu befürchten ist, könnte sich diese Entscheidung allerdings in letzter Minute noch einmal ändern.

Ändern wird sich in jedem Falle einiges am diesjährigen Oktoberfest: Der traditionelle Bieranstich, der festliche Einzug der Wies'n-Wirte und das Feuerwerk wurden abgesagt. Auch in den Münchner Hotels registriert man die Auswirkungen - die Belegung der Zimmer ist seit den Terroranschlägen auf rund 80 Prozent gefallen. Gerade auch Online ist zu spüren, wie geteilt die Gemüter in punkto "Feste feiern" sind.

Im Forum 'Busserl' auf der offiziellen Website Oktoberfest.de wird dieses Jahr nicht halb so viel 'gebusselt' wie diskutiert. Einer der Besucher hinterlässt eine klare Stellungnahme: Das Oktoberfest darf seiner Meinung nach nicht stattfinden, da in New York die Bergungsarbeiten immer noch andauern. Es wäre pietätlos, geschmacklos und unverantwortlich, dieses Jahr zum Oktoberfest zu gehen. Zudem hat er Angst, dass die Theresienwiese Ziel weiterer Attacken werden könnte. Ein anderer spricht sich für die Wies'n aus, er argumentiert damit, dass trotz der Anschläge nicht einmal in den USA selbst die Freizeitparks und Volksfeste geschlossen werden.

In Kanada, wo jährlich das größte Volksfest Nordamerikas stattfindet, hält man unbeirrt an den Plänen fest - man möchte so schnell wie möglich wieder in das normale Leben zurückkehren. Das Oktoberfest dort, in Kitchener Waterloo hat außer dem Namen recht wenig Ähnlichkeit mit dem weltbekannten Münchner Fest auf der Theresienwiese: Das Fest in Kanada findet nämlich verteilt auf die ganze Stadt - in den Sälen der Club-Häuser, im Eisstadion, in der Universität und im Opernhaus - statt.

Ob sich der Wunsch nach Normalität mit der Angst vor weiteren Anschlägen verträgt, kann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Anzunehmen ist aber, dass die Stimmung auf der Wies'n in jedem Falle deutlich gedrückter sein wird als in den vorangegangenen Jahren. [ag]

++ Die offizielle Seite zum Münchner Oktoberfest
* http://www.oktoberfest.de

++ Das Oktoberfest in Kanada
* http://www.oktoberfest.ca

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Diese Woche fliegt auch SurfEU aus der TopFree-Liste: Da der Provider inzwischen ebenfalls zu Tiscali gehört und ab Oktober ebenfalls nur noch dessen anbietet, macht eine Anmeldung jetzt auch keinen Sinn mehr.

  • Genauer betrachtet: DSL-Anträge mit Provision abschließen >>> Top <<<

    Doch nicht alles wird teurer - wer derzeit DSL beauftragen möchte, kann bares Geld sparen: T-DSL-Anschlüsse der Telekom gibt es zum Beispiel auch beim eMail-Anbieter GMX, die benötige Netzwerkkarte gibt's dann kostenlos dazu.

    Anders beim Anbieter Tarifjack.de: hier wird ein Teil der Provision beim Abschluss eines Arcor-, QSC- oder M"Net-Anschlusses direkt an den Kunden weitergegeben.

    T-DSL über GMX - Wer sich unter gmx.de einloggt und auf "Best Price" klickt, hat bis kommenden Montag Zeit, T-DSL zu beauftragen. Es fallen dann zwar die üblichen Anschlusskosten von 100,86 DM an, dafür sponsort GMX die 50 DM teure Ethernet-Karte. Zudem gibt es eine kostenlose 6-monatige GMX-Pro-Mitgliedschaft, im Wert von etwa 30 DM.

    Arcor, QSC und M"Net - Die alternativen Telefonanschlüsse samt DSL-Leitung (und Flatrate) gibt es beim Reseller Tarifjack: So bekommt man bei einem Arcor ISDN-DSL-Anschluss ganze 35 Euro zurückerstattet, ein Q-DSL-Home-Telefonanschluss von QSC bringt immerhin noch 15 Euro. Ein Abschluss beim Münchner Stadt-Provider M"Net lockt zwar mit 125 Euro, jedoch werden nur die teuren SDSL-Anschlüsse für Geschäftskunden vermittelt; der M-DSL-Flatrate-Anschluss für Privatkunden wird bei Tarif-Jack dagegen leider nicht angeboten.

    Fazit: Wer momentan mit einem DSL-Anschluss der Telekom, QSC oder Arcor liebäugelt, sollte die Homepage von GMX beziehungsweise Tarifjack besuchen - der Abschluss über diese Anbieter kann bares Geld wert sein. Dennoch sollte der Vertagsabschluss gut überlegt sein: Schließlich spart man nur an den einmaligen Kosten, die monatlichen Kosten werden dagegen nicht vergünstigt. [ts]

    * http://www.gmx.de
    * http://www.tarifjack.de

  • Der Providerkostentest-Index: 2,60 Pf/min (+0,01)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,95 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    1,7 Pf 2,9 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,19 Pf 2,89 Pf min 1stlog * hier 019256336 1stlog internet
    2,44 Pf 2,88 Pf min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    2,48 Pf 2,88 Pf min iPrimus t-net * hier 019256313 t-net Primus
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   freenet:62.104.191.241
      iPrimus:195.35.0.23   1stlog195.35.0.23   MucWeb:195.35.0.23
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,8 Pf sec Tiscali TRUST (ab 1.10.) www.tiscali.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/

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    Veranstaltungen

    9.1 What's clicking Marketing-Seminar Düsseldorf

    Am 27. September lädt der Online-Vermarkter Doubleclick zu seinem What's Clicking Seminar in Düsseldorf ein: Themen werden Brandbuilding, E-Mail-Marketing und Permission Marketing sein. Das Seminar setzt sich aus einer Vortragsreihe zusammen: Auke Jan van den Hout, Managing Director von Claritas Europe Interactive Division, zeigt die Chancen des E-Mail Marketings auf. Uwe Frers, Vorstand der Gatrixx AG, referiert zum Thema Permission Marketing, d.h auf Einverständnis des Empfängers beruhende Direktmarketing- Strategien. Arndt Groth, Geschäftsführer DoubleClick Deutschland beleuchtet das Potenzial des Internets in punkto Brandbuilding. Um 9 Morgens geht es erstmal mit einem Frühstück los - der Event dauert dann bis etwa 13 Uhr. Eine Anmeldung zu dem kostenfreien Seminar sollte möglichst online direkt über die Webseite erfolgen. [ag]

      + Datum:27. September 2001
      + Ort:Düsseldorf
      + Kosten:keine
      + Veranstalter:DoubleClick
      + Ansprechpartner:    Hans Öhl
      + Telefon:040/85357116
      + eMail:hoehl@doubleclick.net

    * http://www.whatsclicking.de

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    9.2 Live-Streamtipp: NYC Tribute Concert - Um 3.00 Uhr!

    Heute Nacht findet in New York das Konzert "America - A Trubute to Heroes" statt. Das Staraufgebot ist mehr als sensationell: Mariah Carey, Bon Jovi, Jim Carrey, George Clooney, Sheryl Crow, Tom Cruise, Cameron Diaz, Robert De Niro, Clint Eastwood, Calista Flockhart, Tom Hanks, Billy Joel, Paul Simon, Will Smith, Bruce Springsteen, Robin Williams und Stevie Wonder sind in der Tat nur einige der prominenten Namen, die sich zum Auftritt angemeldet haben. Aufgrund der Zeitverschiebung sehen wir das Live-Konzert leider erst mitten in der Nacht - um drei Uhr. [ts]

    * http://www.mtv.de/pop/news_long.php?id=2766

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    9.3 Live-Streamtipp 2: Webcasts noch und nöcher - Rund ums Oktoberfest

    Auch wenn der Ältestenrat in Münchnen vermutlich bis zur allerletzten Minute überlegt, ob die Wies'n tatsächlich stattfinden soll - gestreamt wird in jedem Falle. Bei Oktoberfest-tv.com ist man gerüstet, das gesamte Oktoberfestgelände ist verkabelt und vernetzt. Bilder aus den Bier-und Weinzelten, von der St.Pauls-Kirche und der Ludwigskirche (Panoramablick auf die Theresienwiese) werden das diesjährige Fest mit Hilfe des RealPlayers live im Internet dokumentieren. Auch wenn man dieses Jahr schon von einer "Hochsicherheitswies'n" spricht - online feiern ist definitiv noch sicherer. [ag]

    * Webcast: Oktoberfest 2001 - 22. September bis 7. Oktober
    * http://www.oktoberfest-tv.com/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    10. Steganographie in digitalen Bildern

    Ursprünglich bedeutet Steganographie "verdecktes Schreiben" - früher verwendete man zum Beispiel 'unsichtbarer Tinte' (wie Zitronensaft), um eine Botschaft zu verstecken. Auch heute nutzt man steganographische Verfahren (genaue Erklärung siehe Lexikon 33/97), um Informationen zumeist in Bildern zu verstecken. Auch "Digitale Wasserzeichen" sind letztendlich Steganographie: Sie markieren Bilder mit unsichtbaren Copyright-Informationen. Nun kam die Steganographie zu trauriger Berühmtheit: Angeblich hatten sich die Flugzeug-Entführer, die für die Terroranschläge in den USA verantwortlich waren, per steganographischen Mitteilungen organisiert.

    Die Funktionsweise ist relativ einfach, als Beispiel ein unkomprimiertes TrueColor-RGB-Bild: Jeder Bildpunkt besteht aus drei Bytes (je ein Byte für die Grundfarben Rot, Grün und Blau). Das achte Bit eines jeden Bytes erhöht bzw. erniedrigt den Farbwert des Rot-, Grün- oder Blauanteils somit um gerade mal eine von 256 möglichen Abstufungen. Also kann man dieses Bit einfach 'zweckentfremden', da die minimalen Farbwert-Änderungen dem menschlichen Auge bei den meisten Bildern nicht auffallen. Stattdessen kann man hier nun ein beliebiges Bit (Null oder Eins) einsetzen, und somit insgesamt ein Achtel des Speicherplatzes für die geheime Nachricht verwenden.

    Weitere Infos und Steganographie-Software findet man im Internet, meist unter dem englischen Suchwort "steganography". [ts]

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    Tipps & Tricks

    11. Der Suchmaschinen-Report (74) - Künstlersuche.de

    Sind Sie noch auf der Suche nach einem Alleinunterhalter für die nächste Hochzeit, Jahres- oder Betriebsfeier? Dann könnten Sie bei Künstlersuche.de fündig werden. Diese Suchmaschine der Firma Heike Karsten Webdesign enthält ca. 2.600 professionelle oder Hobby-Künstler von Airbrushern über Feuerspucker und Pantomimen bis hin zu Zauberkünstlern für Festivitäten aller Art.

    Gleich auf der Homepage wird eine üppige Liste der möglichen "Berufssparten" geliefert, allerdings ohne Links - eine Rubrikensuche ist leider nicht möglich. Diese gelingt nur über eine Suchmaske, die als erweiterte Funktionen die Suche nach Sparten, Postleitzahlen und Orten zulässt.

    Das Suchen gelingt aber auch durch Wildcards. Bei der Eingabe von "Feuer" z.B. bekommt man immerhin 21 Feuerspucker, Fakire und Zauberer aufgelistet. Geliefert werden die Miet-Künstler mit vollem Künstler- bzw. Firmennamen, Tätigkeiten, Adressen, Telefon- und Faxnummern und soweit vorhanden auch eMail-Adressen und Websites, von denen einige leider nicht mehr funktionieren oder veraltet sind. Die Listung erfolgt nach Postleitzahlgebieten.

    Fazit: Ein außergewöhnliches, kleines Verzeichnis für außergewöhnliche Bedürfnisse. Auch wenn einige Einträge scheinbar nicht mehr aktuell sind und eine übersichtliche Rubrikensuche wünschenswert wäre, ist Künstlersuche.de ein nützliches Hilfsmittel für die Buchung des nächsten Hypnotiseurs, Puppenspielers oder Einradfahrers. [uw]

    * http://www.kuenstlersuche.de

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