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Im virtuellen Auktionshaus eBay ging es im August um ein ganz
besonderes Stück: eine 10 Jahre alte, defekte Kaffeemaschine.
Knapp 30.000 Menschen sahen sich das Exponat bei eBay.co.uk an,
der Startpreis lag bei 10 Britischen Pfund. Spiegel Online, bzw.
deren geschäftsführender Redakteur Wolfgang Büchner ersteigerte
das gute Stück vergangenen Samstag für 3.350 Pfund, also rund
10.430 DM. Nicht wenig für eine 'Krups ProAroma', Neupreis knapp
70 DM, deren Stecker bereits wegen Kurzschlußgefahr abgeschnitten
wurde und die undicht ist.
Aber natürlich ist diese Kaffeemaschine nicht nur ein einfaches
Haushaltsgerät, sondern ein Stück Internetgeschichte - die
Washington Post bezeichnete sie als eine virtuelle Kitsch-Ikone:
Die Krups war der erste Hauptdarsteller vor der ältesten WebCam
der Welt.
Die Kaffeemaschine aus dem Computerlabor, dem "Trojan Room", der
University of Cambridge, hat Kultcharakter. Seit 1991 sendete die
"Coffepot Cam" Bilder des aktuellen Füllstandes der Kaffeemaschine
in das Uni-Netzwerk. Zwei Jahre später, 1993, erblickte das World
Wide Web das Licht der Welt und die Bilder der 'Trojan Room Coffee
Machine' waren von da ab für jedermann sichtbar. Insgesamt stolze
2,4 Millionen virtuelle Besucher kann die bekannteste Kaffeemaschine
der Welt verzeichnen. Im März diesen Jahres sollte die
Krups ProAroma, aufgrund eines Umzuges der Universität, entsorgt
werden - die Fangemeinde der Coffeepot Cam reagierte mit Protest-Mails
an die Wissenschaftler von Cambridge. Doch die Maschine
wurde dennoch abgeschaltet... wir berichteten im nNL 10/2001.
Bei Spiegel Online ist man stolz auf die wertvolle Kaffeemaschine.
sie soll - wenn möglich - repariert werden, so Wolfgang
Büchner, und schon bald die Spiegel-Online-Redaktionsräume in
Hamburg zieren. Dort möchte man natürlich auch die Tradition
weiterführen und die Krups wieder vor einer WebCam posieren
lassen. So selbstlos wie das vielleicht anmuten mag, ist es
allerdings nicht: Die teuerste Kaffeemaschine der Welt wurde
vom Gesundheitskonzern Fresenius gesponsort. Der zukünftige
Blick auf die Krups ProAroma wird folglich von Werbebannern
geprägt werden.
Die Wissenschaftler in Cambridge hatten nicht mit einem Gewinn in
dieser Höhe gerechnet: Von dem Geld wollen sie sich in jedem Falle
eine richtig schicke Espresso-Maschine leisten, und sie überlegen
sogar, für die anderen Abteilungen auch noch weitere Kaffeemaschinen
springen zu lassen. Die Nachfolger der Krups werden
vermutlich aber nicht mehr zu solchem Ruhm gelangen.
[nr]
++ Dort stand sie die vergangenen 10 Jahre
++ Die Krups lebt!!! Ab September, hoffentlich voll funktionsfähig
++ Spiegel Online rettet die Trojan Room Kaffeemaschine
++ Auktionsseite bei eBay - nur begrenzte Zeit online
++ Ein anderes Stück Geschichte momentan bei eBay zu ersteigern: Das Elternhaus von Jimi Hendrix für 28.000 US-Dollar
Was tun, wenn die Augen wegen zu viel Arbeit am Computer zum
Brennen anfangen oder man am Tag nach einem rauschenden Fest den
typischen Kater besiegen muss, um wieder topfit im Büro zu erscheinen?
Wo finde ich die nächstgelegene Klinik in meinem Wohnort
und was bedeutet es auf gut deutsch, wenn der Arzt "Bauernwetzel"
diagnostiziert?
Bislang hatte das Internet-Portal almeda.de für fast jede Frage
und jedes Zipperlein die passende Lösung parat. Dieser kostenlose
und äußerst hilfreiche Service könnte jedoch bald der Vergangenheit
angehören. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Vorstand der
Arztpartner Almeda AG beim Amtsgericht in München einen Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Grund für diesen
Schritt ist die drohende Zahlungsunfähigkeit und die dadurch
entstandene Lücke im Finanzbusiness-Plan, die Investoren wie der
Freemailer Web.de oder die Hubert Burda Media nicht mehr stopfen
wollen.
Schuld daran sind angeblich die Krankenversicherungen: Die
Investitions-Ausschreibungen in diesem Sommer wurden nämlich
ausschließlich an Konzerne oder konzernnahe Firmen zuteil - Almeda wurde bei
der Auftragsvergabe nicht berücksichtigt. Derzeit ist die
Arztpartner almeda AG auf der Suche nach einer Firma, der die
Versicherungen wohlgesonnener sind. "Wir arbeiten konstruktiv an
einer Lösung, stehen in engem Kontakt mit potentiellen Investoren
und sind zuversichtlich, in Kürze ein tragfähiges Modell
vorstellen zu können", erklärte almeda-Presse-Sprecherin Katrin
Sprink. Almeda.de wird also auch weiterhin im Netz zu finden sein -
und alles wird erst mal weiterlaufen wie bisher. Fragt sich nur,
wie lange noch.
Doch auch ansonsten tut sich derzeit im Bereich der "Gesundheit im
Netz" einiges: Obwohl die Bundesvereinigung Deutscher
Apotheker-Verbände immer noch vehement gegen einen Online-Handel
apothekenpflichtiger Medikamente kämpft, hat ABDA-Präsident Hans Günter
Friese jetzt das offizielle Gesundheitsportal der Apotheker und
Apothekerinnen - "aponet" - vorgestellt.
Dadurch spart man sich zwar nicht den Gang zur Apotheke, aber
zumindest den doppelten Weg - schließlich bürgen die Apotheken
dafür, das georderte Medikament auch vorrätig zu haben. Außerdem
erfährt der User, welche Inhaltsstoffe welche Heilung bewirken -
ganz ohne Werbung auf ein bestimmtes Produkt. Beispielsweise, dass
die Gewürznelke gut gegen Zahnschmerzen ist und Hopfen
einschlaffördernd wirkt. Ein Bierchen in Ehren kann also auch aponet.de
nicht verwehren.
Bisher haben sich den Angaben zu Folge bereits 1500 Apotheken in
den Online-Dienst eingeklinkt - bis zum Jahresende will die Hälfte
der rund 21.500 Apotheken bei aponet vertreten sein.
[nr]
++ Wer weiß, wie lange noch?
++ Aspirin zum Vorbestellen
++ Wenn nicht Almeda, dann eben zum Netdoktor:
++ ...oder zur Bertelsmann-Tochter Lifeline:
++ Und dann gibt's noch Yavivo:
++ "Umstritten - Medizinische Hilfe aus dem Internet" (nNL 50/99):
Der Turn- oder Sportschuh ist auch nicht mehr das, was er mal war.
Adidas, Puma & Co. haben die einstige 'Sports Wear' kurzerhand
auf 'Street Wear' umgetauft und Sportschuhe heißen jetzt
'Sneakers'. Sneakers sind wohl häufiger an den Füßen trendiger,
junger Leute in Clubs und Kneipen als auf Sportplätzen anzutreffen.
Um in den Massen von Sneakersträgern trotzdem noch etwas
aufzufallen, kann sich ab Ende August jeder seine Schuhe im
Internet selbst zusammenstellen. Der Online-Service von Nike,
der das möglich macht, nennt sich 'Presto ID':
Welche Grundfarbe soll es denn sein, blau, rot, gelb... alles da.
Den 'Swoosh' (das Nike-Symbol) gerne grün, ein Klick, kein
Problem. Das Ganze funktioniert allerdings, wie der Name schon
erahnen lässt, nur auf dem Modell 'Presto'. Nike-Pressesprecherin
Ariane Massmann hält die Kombinationsmöglichkeiten in jedem Falle
für ausreichend - auch wenn exotischere Ansprüche, wie Schlangenlederimitat
oder Burberry-Muster nicht möglich sind. Um sein
Schuhwerk auch wirklich einzigartig zu gestalten, kann man sich
gegen Aufpreis noch seinen Namen oder sein Lebensmotto (sofern in
acht Buchstaben formulierbar!) auf den Schuh drucken lassen. Das
selbstdesignte Gesamtwerk kann man sich dann per Mausklick aus
verschiedenen Perspektiven ansehen und gegebenfalls noch einmal
von vorne anfangen.
Nike preist sein eigenes Firmenmotto zwar mit Schlagwörtern wie
Freedom oder Slogans a la 'just do it' an, doch auch bei der
richtigen Turnschuh-Wortwahl gibt es Ausnahmen: In den USA, wo
NIKE ID schon seit Anfang des Jahres existiert, orderte der
Student Jonas Peretti ein Paar selbstgebastelte Nike-Schuhe mit
dem Aufdruck 'Sweatshop'. Der Ausdruck steht umgangssprachlich
für Fabriken mit sehr schlechten Arbeitsbedingungen. Nike sah da
wohl Parallelen, fühlte sich offenbar persönlich angegriffen
- und verweigerte den Aufdruck mit der Begründung, die eigenen
Produkte nicht mit "unangemessenen Slang" auszustatten.
Peretti änderte daraufhin zwar seinen Druckwunsch, äußerte
allerdings die Bitte, ihm doch netterweise einen Schnappschuß des
10jährigen, vietnamesischen Mädchens, das seine Schuhe herstellt,
zukommen zu lassen. Nike reagierte auf diese eMail nicht mehr. In
manchen Fällen heißt es also offenbar 'just do it - aber bitte
nicht auf unseren Schuhen'.
So werden auch in Deutschland Schimpfwörter oder Ausdrücke, die
das Unternehmen in irgendeiner Weise diffamieren könnten,
automatisch aussortiert, meint Ariane Massmann. Sollte Nike dann
mit dem gewählten Ausdruck zufrieden sein, wird der
selbstdesignte Schuh stolze 129,99 Euro (254,24 DM) kosten.
[ag]
++ Ab Ende August unter
++ Der Schuh 'Presto'
++ Der US-Service Nike ID
Uschis Papa freute sich nicht wirklich, als er zu seinem 58.
Geburtstag zum 58. Mal eine selbstgebatikte Krawatte bekam. Aber wer
kann es Uschi auch verübeln - die Suche nach einem originellen
Geschenk hat schon so manch' anderen in tiefe Verzweiflung
gestürzt. Das ist übrigens gar nicht nötig - außergewöhnliche
Geschenke gibt es ausreichend im Internet. Zum Beispiel bei
Schenkbar.de:
Wie wäre es denn mit einem Paragliding-Tandemflug für 200 DM? Oder
eine geführte Kamel-Trekkingtour im Allgäu, inkl. Alpenpanorama
für 100 DM. Ein Mondgrundstück mit prima Aussicht auf die Erde -
mit 79,90 DM ist man dabei. Wem das dann irgendwie zu ausgefallen
ist, der findet auf der Seite auch herkömmliche Geschenke wie
Vasen oder Schmuck. Die lassen sich der Schwiegermutter dann auch
besser überreichen als ein Kamelritt.
Bei den Hochzeitsgeschenken kann man noch mal so richtig auf den
Putz hauen. Die Braut wird Augen machen, die das getragene
Hochzeitskleid aus dem Jahre 1893 bekommt - der Second-Hand-Spaß ist
allerdings nicht wirklich günstig, 3120 DM muss man für das Einzelstück
schon hinlegen. Knapp die Hälfte kostet der Kunstflug mit
Plakatbanner und Himmelsschrift - falls man jemanden mal was 'auf
Umwegen' mitteilen möchte. Wer sich bei der Auswahl trotzdem noch
überfordert fühlt, der kann das auch dem Geschenke-Assistenten
überlassen. Es gilt lediglich ein Profil des zu Beschenkenden
zu erstellen, anhand dessen der Assistent passende Geschenke
auswählt. Übrigens: wer es klassisch mag - auf der Seite gibt es
auch ein automatisches Krawattenrondell mit eingebauter Lampe.
Uschis Papa würde es mit Sicherheit zu schätzen wissen.
[ag]
Damals, als die New-Economy-Welt noch ein einziger rosaroter Traum
war: Investoren stürzten sich auf nahezu alles was ein Dotcom im
Namen trug. Doch nach tollen Zuwachsraten kamen die weniger
prickelnden Kurseinbrüche: Das Massensterben der Dotcoms begann...
Einer hatte wohl schon so etwas geahnt und richtete vorsorglich
einen virtuellen Friedhof für die Opfer des Crashs ein:
Der New Yorker Steve Baldwin begann schon 1996 Screenshots von
"Ghostsites", den virtuellen Überresten gescheiterter Dotcoms,
zu sammeln. Auf seiner Webseite findet sich mittlerweile eine
Liste mit rund 500 Dotcom-Leichen. Die Sammlung soll an die einst
ruhmreiche Gründerzeit und die teilweise skurrilen Geschäftsideen
im Web erinnern. Unter den "Geisterseiten" findet sich auch Time
Warner's Pathfinder.com - für die Steve Baldwin selbst arbeitete.
Zu den wohl mit am bekanntesten Dotcom-Unternehmen auf der Liste
gehört etoys.com: Der Online-Spielzeughändler, der seine Mitarbeiter
im Februar für immer nach Hause schickte, ist auf diese
Weise zumindest mit einem Abschiedsgruss noch im Web vertreten.
Baldwins 'Museum of E-Failure' (Museum des E-Scheiterns) dokumentiert
in jedem Fall ein Stück Zeitgeschichte: "Kein künftiger
Soziologe wird behaupten können, diese verrückte Phase hätte es
nie gegeben - diese Screenshots beweisen es!"
[ag]
Wenn man stirbt, dann sieht man angeblich das eigene Leben noch
einmal im Zeitraffer Revue passieren. Wer nicht so lange warten
möchte, der kann das eigene Leben nun als "60-Second-Novel" im
Internet ordern. Dan Hurley heißt der Autor, der "World's Only
60-Second Novelist". Der New Yorker Performance-Künstler befragt
normalerweise Passanten nach ihrer Lebensgeschichte, um daraus
dann einen 250 bis 500 Wörter kurzen Roman zu verfassen.
So ein Unikat, geschrieben auf Dan Hurleys Remington-Reiseschreibmaschine,
kostet normalerweise gerade mal 5 Dollar - inkl. Hin-
und Rückflug werden für uns Europäer daraus aber leider weit über
700 DM, Hotelkosten nicht mitgerechnet ;-)
Preiswerter geht's nun per Internet: Ein Original 60-Sekunden-Roman,
natürlich in Englisch und auf der Remington geschrieben,
kostet 98 US-Dollar. Je mehr Infos man auf der Homepage preis
gibt, desto detaillierter wird der Instant-Roman - und wer will,
kann vorher auch noch erst mal persönlich Kontakt mit dem Autor
aufnehmen, unter hurleydan@aol.com.
Nach Hause kommt das von Hurley signierte Unikat dann im Bilderrahmen
und - leider - nur per Post. Man sollte also die persönliche
Lebens-Kurzgeschichte rechtzeitig einige Wochen zuvor in Auftrag
geben - und sich dann auf den Roman mit Happy End freuen, das
Dan Hurley in jedem Fall garantiert.
[ts]
weltweit einzige Suchmaschinen-Eintragssoftware, die ihre Daten zur Laufzeit selbst erzeugt.
PromoWare2000 ist die einzige Software, die bei der Top-Suchmaschine AltaVista
automatisch einträgt, da das Programm den Anmelde-Code während der Eintragsprozedur entschlüsseln
kann. Mehr Informationen darüber sowie eine Testversion auf CD-ROM erhalten Sie unter:
* http://ausgetrickst.promoware2000.de
Den ganzen Tag im Büro vor'm Computer und vor lauter Arbeit gar
keine Zeit, Sport zu treiben? Kein Problem, nun können Sie auch am
PC fit bleiben. So jedenfalls die Idee des Start-Up-Unternehmens
"citronixx" aus Schwäbisch Hall. Das Freeware-Tool "Gym-O-Fizz"
erinnert den PC-Benutzer regelmäßig daran, eine Pause mit
gymnastischen Übungen einzulegen und so auch im Büro in Bewegung zu
bleiben. Im Comic-Stil werden die einzelnen Übungen vorgestellt.
Dabei handelt es sich jeweils um Übungseinheiten von rund einer
Minute Dauer. Ziel des Programms ist es, die körperliche und
geistige Leistungsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig vor Bürokrankheiten
(z.B. Rückenprobleme, Verspannungen) vorzubeugen. Die
Macher versprechen, dass alle Übungen in normaler Bürokleidung
durchgeführt werden können und man nicht einmal ins Schwitzen
kommt.
Weitere Funktionen von Gym-O-Fizz sind das Augenrelaxing und der
Vitalizer. Beim Augenrelaxing werden Übungen gegen den starren
Monitorblick vorgeschlagen. Mit der Vitalizer-Funktion kann man per
Knopfdruck entspannen. Dabei wird man drei Minuten lang durch Bilder
und Musik von der Arbeit abgelenkt.
Ein weiterer Grund, Gym-O-Fizz zu verwenden, ist laut citronix,
dass damit auch noch der Artikel 7 der Richtlinie 90/270/EEC
erfüllt wird, der regelmäßige kurze Pausen an Bildschirmarbeitsplätzen
vorschreibt.
Die 2,5 MB große Basis-Version ist kostenlos. Wem die Übungen
nicht ausreichen, der kann mit dem "PlusPack" für 14,65 DM das
Programm um weitere Übungen erweitern. Kostenlose Erweiterungen
gibt es auch in den werbefinanzierten AdPacks.
Wenn Sie also auf einmal Kollegen sehen, die vor ihrem Computer
irgendwelche undefinierbaren Verrenkungen durchführen - dann
wissen Sie, welches Programm Schuld ist ;-)
[st]
"Am meisten freuen wir uns darüber, so Fun-Tattoo-Geschäftsführerin
Cora Weisbecker, dass wir dieses Jahr auf Werbegeschenke
verzichtet haben und dafür Tattoos im Wert von 24.000 DM an
Kindergärten spenden können." Ah ja. Kundenbindung beginnt halt im
frühesten Alter. Doch keine Sorge: Fun Tattoo reist jetzt nicht
etwa mit dem 'lieben Onkel Tätowierer' an, sondern schickt lediglich
Pakete mit Tattoo-Aufklebern (interessierte Kindergärten
können sich auf der Homepage melden). Für alle anderen gibt es die
Fun Tattoos jetzt mit bis zu 20 Prozent Rabatt:
Da wären zum Beispiel die ultrarealistischen temporären Tattoos,
zwei Wochen haltbar sowie wasser- und seifenfest. Oder die "Sun
Tattoos", die UV-undurchlässig sind und nach dem Sonnenbad sozusagen
als Negativ zurückbleiben - auf jeden Fall ein Hingucker.
Anstatt sich also irgendwelches Metall durch die Haut zu jagen
oder sich für alle Ewigkeiten mit einer momentan modischen Tätowierung
zu bestücken, sollte man für die diesjährige Badesaison
vielleicht lieber einmal bei Fun Tattoo vorbeisehen - im August
ist das komplette Angebot um 10 Prozent herabgesetzt, wer etwas
durch das Sortiment surft und auf den "Tattoo Man" klickt, erhält
sogar 20 Prozent. Nur zu, schocken Sie Ihre Schwiegereltern!
[ts]
De-Domains gibt's inzwischen wie Sand am Meer, schließlich kann
sich jeder eine de-Domain mit geringsten Aufwand registrieren.
Jeder? Nein. Denn als (einzige) Voraussetzung gilt eine Anschrift
im Inland, auf die die Domain registriert werden kann. Pech für
alle, die im deutschsprachigen Ausland leben, sie hatten bisher
kaum eine (preiswerte) Möglichkeit, an eine Domain mit dem
Standard-".de" zu kommen.
Nun geht's: Der Domain-Hoster United Domains bietet einen
sogenannten Trustee-Service an, bei dem United Domains als Treuhänder
auftritt: Der Domain-Eintrag (admin-c) lautet dann zwar auf eine
Adresse von United Domains, allerdings wird der Käufer bei United
Domains offiziell als Domain-Eigentümer geführt - somit ist rechtlich
alles abgesichert. Hoffen wir zumindest.
Abgesehen davon, dass dieser Treuhand-Service bei einem
Domain-Discounter derzeit einzigartig ist, ist er auch kostenlos: Der
Kunde zahlt nur die normalen 12 Euro pro Jahr (umgerechnet also
knapp 1,96 DM pro Monat). Das macht das Angebot natürlich
besonders für Österreicher oder Schweizer attraktiv, die nun ihre
Webseiten auch unter einer DE-Adresse präsentieren können.
[ts]
* http://united-domains.de/news-magazin/news/anzeigen.html?artikel=159
Kostenlose SMS-Dienste im Internet findet man mittlerweile an
jeder Ecke - einige haben wir Ihnen im netNewsLetter 30/2001
vorgestellt. Das dumme nur an den meisten kostenlosen, da werbefinanzierten
Diensten: Sie hängen Werbung vor oder nach den SMS-Text.
So werden aus den 160 verfügbaren Zeichen meist weniger als 140.
Wir sind auf die Suche gegangen und haben nun einen SMS-Dienst
gefunden, der stolze 150 Zeichen ermöglicht und lediglich seinen
eigenen Namen - jedoch keine Werbung - an die Nachricht anhängt: 12sms.net.
Neben der Möglichkeit, die SMS mit der eigenen Handy-Nummer als
Absender zu verschicken, bietet 12sms.net auch die Möglichkeit,
die Handynummern automatisch in ein Adressbuch zu übernehmen,
damit sie beim nächsten Mal nicht mehr eingegeben werden müssen.
Was 12sms.net besonders von anderen Anbietern abhebt, sind die
"MoneySMS": Für jede versendete SMS bekommt man 2 Pfennige
gutgeschrieben (auch wenn erst ab 20 DM ausgezahlt wird). Das
beschränkt den SMS-Versand zwar auf eine Nachricht pro Minute,
aber 'normale' SMS-Nachrichten können weiterhin beliebig versendet werden.
Ob sich diese spendierfreudige Einstellung von 12sms.net auszahlt
oder ob der Anbieter vorher pleite geht, steht in den
Sternen (Stichwort: AllAdvantage.com), aber als Anwender hat
man ja nichts zu verlieren. Alleine die kostenlosen SMS ohne
Werbung und mit 150 Zeichen Länge sprechen für die Nutzung.
[ts]
++ Hier registrieren - und schon haben 2 damit verdient:
Viele T-DSL-Wartende fühlen sich ja von "Robert T-Online" verschaukelt:
Obwohl die Telekom immer noch nicht mit den T-DSL-Anschlüssen
nachkommt, wirbt T-Online fleißig weiter. Doch das ist einleuchtend:
Nur ein gutes Drittel aller T-DSL-Nutzer verwendet auch
die T-DSL-Flatrate von T-Online! Der Rest begnügt sich mit
anderen, minutenbasierten T-Online-Tarifen oder surft komplett
über andere Anbieter.
Einen zu "T-Online dsl flat" konkurrenzfähigen Tarif bietet nun
1&1 mit seinem "Internet.ADSL". Während die T-Online-Flatrate
49 DM monatlich kostet, begnügt sich 1&1 mit 29,90 DM - dafür
sind dort aber auch nur 100 'Freistunden' pro Monat inbegriffen.
Danach kostet jede weitere Online-Minute 0,9 Pfennig. Anders als
beim Analog-/ISDN-Tarif "1&1 Internet-Zugang" (siehe nNL 31/01)
gelten die preiswerten 0,9 Pf/min hier allerdings auch rund um die
Uhr.
Nun sind 100 Freistunden aber nun mal keine Flatrate. Wer jedoch
monatlich zwischen 12,5 und 135 Stunden surft, pro Tag also nicht
länger als durchschnittlich viereinhalb Stunden, der zahlt im
Monat auch nicht mehr als 49 DM. Wer unter 12,5 Stunden surft, ist
mit 'T-Online by call' oder 'T-Online eco' besser bedient, und ab
135 Stunden ist die T-Online-Flatrate wiederum am günstigsten.
Fazit: Wer nicht rund um die Uhr flatrate-mäßig online sein will,
sondern nur täglich ein paar Stunden, der kommt mit '1&1 Internet.ADSL'
wohl am preiswertesten weg.
Übrigens: Wer lieber lange, aber dafür nur mit wenig Datentransfer
online ist (z.B. um zu chatten), der kann ab Mitte August auch zur
neuen "Volumerate 1&1 Internet.ADSL" greifen: Selber Preis (29,90
DM), dafür Abrechnung nicht nach Zeit, sondern nach Daten: Zwei
Gigabyte sind inklusive, jedes weitere Megabyte kostet 1,9 Pf.
[ts]
++ 1&1 Internet.ADSL:
++ Infos zu T-Online dsl flat:
Der Providerkostentest-Index: 2,54 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen10.1 43.Internationale Funkausstellung: 25.August bis 2.September 2001Die weltweit wichtigste Ausstellung für Produkte der Unterhaltungs-, Informations- und Kommunikationselektronik ist die Internationale Funkausstellung. Dieses Jahr werden in Berlin über 900 Aussteller aus über 30 Ländern erwartet. Auf der IFA finden sich alle führende Hersteller: Sie präsentieren die gesamte Bandbreite des Consumer Electronics-Angebots: Von Audio, Hifi und High End über Fernsehen, Video, Camcorder, elektronische Fotografie, Informations- und Kommunikationselektronik, Multimedia, Services/Online Dienste bis hin zu Antennen, Satelliten-Empfangsanlagen, Sende- und Studiotechniken und stationärer/mobiler Telekommunikation. Unschwer zu übersehen - zum Luftholen bleibt da nicht viel Zeit. Apropos Zeit: Wem die reguläre Öffnungszeit von 10.00 bis 18.00 Uhr nicht ausreicht, der sollte die IFA am Freitag, dem 31. August besuchen. An diesem Tag ist die Austellung ganze sechs Stunden länger geöffnet. In der 'night@ifa' werden zusätzlich auf dem ganzen Gelände spezielle Events, Auftritte von Stars, Parties, Empfänge, Shows und Aktionen stattfinden. [ag]
10.2 Stream-Tipp: 'Musikfest am Ring' 17.-19. August 2001Musik vom Kölner Friesenplatz - 3 Tage am Stück! Das Ganze nicht nur in der Domstadt, sondern auch als Live-Stream im Internet. Insgesamt 30 Stunden werden, sowohl für Modem als auch für ISDN, als RealVideo bereitgestellt. Zu den Top Acts zählen sich Right Said Fred, Sarah Connor, Ruben Gomez, Joshua Kadison und Wonderwall. Wer am Wochenende keine Zeit findet, kann sich die Auftritte der Künstler auch noch nachträglich als 'Video on demand' abrufen. [ag]
++ Musikfest am Ring
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. MMS
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (69) - Modellbahnhersteller.de
netNewsLetter-Verlosung13. Final Fantasy - Rucksack und CD zu gewinnen :-)
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