Viele Dinge, die man so tagtäglich als eMail bekommt, können einen
schon mal spanisch vorkommen. Wenn zum Beispiel ein Geschäftspartner
einen wichtigen Geschäftsbrief als Word-Datei anhängt, mit
der Bitte "espero me puedas ayudar con el archivo que te mando" -
also, ob man ihm mit der Datei weiterhelfen könne. Dieser Bitte
sollte man allerdings nicht nachkommen: Der Absender ist nicht vor
lauter Überarbeitung ins Spanische verfallen, sondern wurde Opfer
eines neuen Virus, des eMail-Wurms "SirCam".
Das Gemeine an SirCam: Er schnappt sich eine Datei aus dem "Eigene
Dateien"-Ordner, integriert seinen Virus-Code und hängt der
entstehenden Datei eine ausführbare Dateiendung (wie exe, lnk oder
bat) an, kopiert sich dann die Adressen aus dem Windows-Adressbuch
und versendet sich selbstständig weiter - ein 'kompatibles'
eMail-Programm wie Outlook wird gar nicht mehr benötigt. Beim Empfänger
geht es dann weiter: Eine eMail mit dem Datei-Namen im Titel und
einem kurzen englischen oder spanischen Text (siehe oben) fordert
den Empfänger zum Doppelklick auf; geschieht dies, dann extrahiert
SirCam die eingebettete Datei, zeigt sie dem arglosen Empfänger
an, als wäre nichts geschehen und beginnt das ganze Spielchen von
vorne. Ganz 'nebenbei' baut SirCam auch noch hin und wieder,
zufällig ausgewählt, Gemeinheiten ein: So löscht er manchmal die
Festplatte oder füllt sie mit Datenmüll.
"Diese Woche meldeten die auf den Arbeitsplätzen installierten
Viren-Scanner täglich mehrere eingehende eMails, die mit SirCam
verseucht und an unsere Mitarbeiter adressiert waren", bilanziert
André Merlin, System- & Netzwerk-Administrator von AME
Aigner Media & Entertainment diese Viren-Woche. "Es zeigt sich
also, dass viele Anwender noch immer gedankenlos auf die
Datei-Anhänge von eMails klicken, selbst wenn der eMail-Text nur
Kauderwelsch beinhaltet."
Wenigstens müsse niemand befürchten, dass er von der AME (inkl.
der netNewsLetter-Redaktion) den SirCam-Virus weitergeschickt
bekäme, so André Merlin weiter, da der zentral installierte
Virenscanner verseuchte eMail-Anhänge herausfiltert und löscht
(Sie müssen also auch keine Angst haben, dass wir Ihre vertraulichen
Dokumente lesen, falls Sie auf den Virus hereingefallen
sind). Andererseits könnte sich der Virus hier aber auch gar nicht
weiterverbreiten: Ein Programmierfehler in SirCam setzt den eMail-Wurm
unter Windows NT oder 2000 anscheinend außer Betrieb, lediglich
Anwender von Windows 95/98/ME sind betroffen.
Dass selbst große Institutionen, die es eigentlich besser wissen
müssten, auf SirCam hereingefallen sind, zeigt das amerikanische
FBI: Deren "National Infrastructure Protection Center" hat munter
ein offizielles Dokument (das zufälliger- und passenderweise eine
andere Virus-Warnung enthielt) samt SirCam versendet. André Merlins
Rat: Unter Sophos.com kann man sich die jeweils aktuelle
Test-Version des Viren-Schutzprogramms Sophos herunterladen - damit man
in Zukunft nur noch Virus-Meldungen, aber nicht mehr die Viren
selbst bekommt.
[ts]
++ Der Virenscanner Sophos für Windows, Unix, Mac und weitere:
++ Sophos: "Sircam - are you protected?"
++ Symantec-Infos und Schutzprogramme zum SirCam-Virus:
++ Derzeit auch im Internet 'unterwegs': CodeRed
++ Das "National Infrastructure Protection Center" des FBI:
Dass der Ätna der aktivste Vulkan Europas ist, beweist er momentan
äußerst eindrucksvoll. Im Gegensatz zu den normalen Vulkanaktivitäten
- ein ständiges Brodeln und Rumoren - ist der jetzige
Ausbruch als durchaus ernstzunehmend eingestuft worden. Auf eine
eventuelle Evakuierung gefährdeter Anwohner im Ort Nicolosi hat
man sich eingestellt. In Italien wurde der Notstand ausgerufen, um
gegebenenfalls betroffenen Menschen schnell und unbürokratisch
helfen zu können.
Erst schien es sich der Ätna noch einmal zu überlegen, die Geologen
sprachen bereits von einer "graduell nachlassenden
Aktivität" des Vulkans. Doch vergangene Nacht richtete der Ätna
die bisher schwersten Schäden während des Ausbruchs an und begrub
einen Skilift und ein Ferienhaus unter seiner glühenden Lava. Die
Bemühungen der Hilfskräfte, die Lavaströme abzuleiten sind erfolglos
geblieben. Mittlerweile hat der Ätna eine schwefeldioxidreiche
Abgaswolke produziert, die ganz Deutschland überdecken
könnte. Der Ausbruch hat bereits einen geschätzten Schaden von
sieben Millionen Mark verursacht. Genaue Prognosen, wann der 3.330
Meter hohe Vulkan wieder zur Ruhe kommt, kann man noch nicht
machen. Theoretisch könnte die Eruption aber weitere Wochen oder
sogar Monate andauern.
Die Gefahr einer Explosion halten die Geologen aber für eher
unwahrscheinlich. Wer sich das Schauspiel live vor Ort ansehen
will, sollte trotzdem einen angemessenen Sicherheitsabstand einhalten.
Um dem Risiko gänzlich zu entgehen, kann man sich die
Bilder vom Ätna auch via Webcam nach Hause holen.
Was in einem Vulkan so vorgeht, bevor er sich entschließt, auszubrechen,
erfährt man ganz genau im Netz. Auf der Erde sind
etwa 500 Vulkane bekannt, die aktiv sind. Die meisten von ihnen
konzentrieren sich auf die Randgebirge und die Inselbögen des
Pazifiks. Die Zahl der erloschenen Vulkane ist unzählbar. Selbst
im Westen der Bundesrepublik (Rheinland-Pfalz) werden schon rund
240 erloschene Vulkane gezählt. Der höchste Vulkangipfel ist der
Aconcagua in den Anden im argentinisch-chilenischen Grenzraum.
Eine etwas andere Art von Vulkanausbruch befürchten Geologen beim
philippinischen Vulkan Pinatubo: der Krater des Berges hat sich,
seit dem letzten Ausbruch vor etwa 10 Jahren, mit rund 250
Millionen Kubikmeter Regenwasser gefüllt und läuft jetzt Gefahr,
zu bersten.
[ag]
++ Webcams vom Ätna
++ Photos vom Ätna
++ Alles Wissenswerte über Vulkanismus
++ Satellitenbilder einiger der aktivsten Vulkane, u.a. Ätna
++ Aktuelle Eruptionen in Japan
++ Hawaii Center for Vulcanology
++ Linkliste Vulkanobservatorien, Forschungsinstitute und mehr
++ Der höchste Vulkangipfel: der Aconcagua
++ Webcam vom Regenwasser-Vulkan Pinatudo
++ Bilder vom letzten großen Ausbruch des Pinatudo
Aktenzeichen XY war gestern. Hobby-Detektive bekommen die
Fahndungsmeldungen mittlerweile schnell und direkt per SMS zugeschickt.
Jeder, der sich bei dem Münchner Dienstleister Safecity
kostenlos registrieren läßt, erhält künftig pro Tag bis zu
zwei SMS zusätzlich. Inhalt dieser Kurznachrichten könnte dann
beispielsweise sein: "Gesucht: Anna, München Freimann, 8 Jahre,
blonde Haare, blaues Kleid."
Über die Einsatzzentralen von 65 Polizeipräsidien gehen aktuelle
Suchmeldungen aus den Bereichen Personenfahndung, KfZ-Fahndung,
Verbrechensvorbeugung und Zeugensuche an das Callcenter von
Safecity. Von dort aus werden die Informationen via SMS sofort an
die etwa 6000 registrierten Nutzer weitergeleitet. Peter Schmid,
ehemaliger Polizist und jetzt Vorstand von Safecity: "Suchmeldungen
im Radio empfängt man nur zu Hause oder im Auto, ein Handy
hingegen hat man immer dabei. Die Meldungen sind deshalb immer
aktuell und jederzeit abrufbar." Dass die Hobby-Detektive ihre SMS
auch möglichst genau lesen, daran haben vermutlich insbesondere
Schmidts Werbepartner Interesse. Siehe da, an jede Fahnungsmeldung
ist eine Werbebotschaft angehängt.
Angst vor Verwirrung und haufenweise unsachdienlichen Hinweisen
hat SMS-Fahnder Schmidt nicht: "Die Meldungen werden so präzise
wie möglich formuliert. Es werden also keine SMS mit dem Inhalt
'Gesucht: Mann mit dunklen Haaren, 1,80 m groß' versandt." Die
Wahrscheinlichkeit, dass einige der 6000 Fahnder den 'Täter'
gesehen hätten, wäre wohl doch zu groß...
Für sachdienliche Hinweise gibt es übrigens eine Belohnung von 500
Mark. Bisher hat sich offensichtlich noch keiner der zahlreichen
SMS-Fahnder richtig ins Zeug gelegt - denn so Schmidt: "bei uns
hat noch keiner die Prämie kassiert."
[ag]
++ Verbrecherjagd per SMS
Damals, in den guten alten Zeiten: Am 31. Mai 1903 wurde der VfB
Leipzig, als die Mannschaft in Hamburg 7:2 gegen den DFC Prag
gewann, erster deutscher Fußballmeister. Die Mannschaftsmitglieder
waren alle Amateure, denn trainiert und gespielt wurde nur in der
Freizeit.
Erst Anfang der Fünfziger setzte man sich verstärkt dafür ein,
eine zentrale deutsche Spielklasse einzurichten. Aber heftige
Kontroversen um die Zusammensetzung des 16er-Feldes und über die
allgemeinen Regeln zögerten den Start der Bundesliga immer wieder
hinaus. Am 24. August 1963 war es dann endlich soweit - die
Fußball-Bundesliga nahm den Spielbetrieb auf!
Mittlerweile steht bereits die 39. Saison der Fußball-Bundesliga
in den Startlöchern: diesen Samstag, am 28. Juli, rollt endlich
das runde Leder wieder! Jede Bundesliga-Woche strömen Massen von
Fans in die Stadien und zittern um die Meisterschaft.
Topaktuelle News, Meldungen, Spielpläne, Tabellen, Interviews, und
Analysen gibt es kostenlos im Internet. Bundesliga.de bietet
als besonderes 'Schmankerl' das Live-Liga-Radio mit Konferenzschaltung
zu den laufenden Spielen. Die Fußball-Bibel schlechthin,
der Kicker liefert die passenden Spielanalysen und Tabellen. Bei
Sport1.de gibts die Bundesliga-Highlights von Sat.1-Ran und DSF
als Video-Stream. Fanseiten, Sportschau online, Tickets und
Statistiken - alles im Netz. Wir haben die besten Seiten für Sie
ausgesucht:
[ag]
++ Infos zur 1. und 2. Bundesliga, Live-Liga-Radio
++ Der gute, alte Kicker: ausführliche Berichte und Spielanalysen
++ Bundesliga-Highlights von Sat.1-Ran und DSF als Video-Stream
++ Klassiker 'Sportschau im Ersten' auch Online
++ Eine eigene Seite für jeden Bundesliga-Verein, Tabellen...
++ Mannschaftsanalysen, Video- und Audiobeiträge
++ Ergebnisse, Bundesliga-Ticker, Spielerdatenbank
++ Fußball pur mit Bundesliga-Lexikon
++ Fanartikel, Gewinnspiel 'Bundesberti'
++ Torschützenkönige, Rekordspieler und Tabellen: Statistiken
++ Fußball-Links aus aller Welt über die Suchmaschine
++ Tickets tauschen, anbieten und suchen
++ Fan-Shop: Artikel von 16 Bundesliga-Vereinen
++ Nigelnagelneues Fanportal...Tickets, Zubehör und mehr
++ Amüsante Blamagen der Elite-Kicker und Ex-Spieler
++ Zu gutem Fußball gehören gute Skandale
++ Initiative für die Interessen der Fußballfans
++ Die Bundesliga-Wettervorhersage
Die meisten Deutschen tun es, am meisten tun es die Jugendlichen,
und sogar die Politiker tun es. Nur mit den Franzosen, mit denen
tun wir es nicht mehr: SMS-Nachrichten austauschen. Denn die
französischen Netzbetreiber, genauso wie der belgische Netzbetreiber
Proximus und die spanische Telefonica, sehen es nicht mehr
ein, die vielen SMSe der tippwütigen Deutschen in ihre Mobilfunknetze
zu lassen. Laut Dr. Roland Kuntze, Pressesprecher von Viag
Interkom, sind davon jedoch nur die SMS-Nachrichten vom
deutschen Handy zum französischen/spanischen/belgischen Empfänger
betroffen, der Empfang aus dem Ausland ist aber genauso möglich
wie der Versand aus dem Ausland mit dem deutschen Handy, wenn man
sich per Roaming im ausländischen Fremdnetz eingebucht hat.
Kurz und gut: Auch im Urlaub an der Côte d'Azur lassen sich
Urlaubs-SMS nach Hause schicken und auch die "Na toll, hier
regnet es"-Antwort kommt zurück - nur das mühsam dahingetippte
"je t'aime" an das französische Handy der Urlaubsbekanntschaft
wird nicht ankommen; ärgerlich, denn die SMS-Gebühr muss natürlich
trotzdem bezahlt werden. Was für ein Glück, wenn ein Internet-Café
in der (Strand-)Nähe ist: Am Computer tippt es sich sowieso viel
besser und der Versand ist wenigstens kostenlos. Hier also eine
Auswahl an 'FreeSMSern' für die nächsten Urlaubsgrüße:
[ts]
++ Ohne Anmeldung:
++ Versand über SMS-Infowelt:
++ Die eigene Mobilfunknummer als Absenderkennung angeben:
++ FreeSMS unter "mein.Handy":
++ Wenn nur Baby Fred nicht dauernd nerven würde...
++ Versand nach D,A,CH und in weitere 200 Länder:
++ Die Kommunikationszentrale für's Internet-Café:
++ SMS in die österreichischen Mobilfunknetze, ohne Anmeldung:
++ "Politiker-SMS - Gefummel auf der Hinterbank":
Bei 'diegeliebte.de' gibt es keine Seitensprünge online. Die
Webseite richtet sich tatsächlich an die Geliebte(n) Deutschlands.
Und das wiederum nicht, um ihnen zu sagen, dass ihr Tun unmoralisch
und verwerflich sei, sondern um dort über typische
Geliebten-Probleme zu sprechen.
Allerdings ist sie, wie soviele andere auch, nicht unbedingt
glücklich nur die 'Frau für den Rest' zu sein. Die meisten der
Männer scheinen, trotz Verhältnis, auch mit Ehefrau und Kindern
nicht zwangsläüfig unzufrieden zu sein. Über Trennung oder
Scheidung zugunsten der Geliebten machen sich die wenigsten
ernsthafte Gedanken. Julia, die Macherin der Seite ist selbst
eine Geliebte: "Mein Ziel ist es, dass die Gesellschaft mal
genauer hinsieht und nicht blind verurteilt. Geliebte sind
vollkommen normale Frauen. Es ist die Frau von nebenan, keine
Femme Fatal. Seht euch um, zählt durch und wundert euch - 1,5 Mio.
Frauen in Deutschland sind Geliebte." Und die finden auf der Seite
den Austausch und Kontakt mit anderen Frauen, Buchtipps zum Thema
und Links zu weiterführenden Seiten.
Apropos Buchtipp: der Amerikaner H. Cameron Baynes hat in seinem
Buch 'Affair!' verraten, wie sich so eine Liebschaft am geschicktesten
geheimhalten läßt. Die 'Anleitung zum Ehebruch' offen mit
sich rumzutragen, empfiehlt sich bei (zu Recht) mißtrauischen
Ehepartnern natürlich weniger. Eine Festplatte wäre ein geeignetes
Versteck - den Text gibt es auch zum downloaden.
[ag]
++ Geliebte unter sich...
++ Anleitung zum Ehebruch (auch als Download)
Kunst ist bekanntlich Geschmackssache. Die einen stehen nun mal
auf Picasso, während sich die anderen eher an Comiczeichnungen erfreuen
können. Anzunehmen ist, daß Donald Duck auch nicht minder
bekannt ist als der berühmte Maler. Warum also nicht einfach
beide Popularitäten miteinander verbinden und nachempfinden wie
Picasso den Entenhausener Erpel porträtiert hätte.
Disneys Comiczeichner haben so ihre freie Zeit tot geschlagen:
Dabei sind nicht nur Picasso-Duck-Bildnisse, sondern auch auf
dem Stil anderer Künstler basierende Entenbilder entstanden. Zum
Beispiel eine etwas fülligere Daisy - als 'echte' Rubensfrau. Oder
ein 'typischer' Gauguin mit dem Titel 'Tahitische Enten' - nebst
Werken von Breughel, Matisse, Rembrandt und weiteren Künstlern.
Sozusagen ein wahrer Augenschmaus. Übrigens, erst vergangenen
Monat feierte Donald seinen 67. Geburtstag. Das tolle daran - der
Rentner-Erpel ist seit 1934 um keinen Tag gealtert. Das haben
Comicfiguren den berühmten Künstlern nun mal voraus - sie sind
eben nicht nur in den Köpfen unsterblich.
[ag]
++ Donald Ducks' Galerie alter Meister
Nun können Sie Ihren PC in ein professionelles Tonstudio verwandeln:
Dazu benötigt man eigentlich nicht viel mehr als eine
Soundkarte und eine geeignete Software wie Cool Edit 2000 von
Syntrillium.
Die Grundfunktion von Cool Edit 2000 liegt im Harddiskrecording
und in der Bearbeitung von Audiodateien. Dazu stehen beispielsweise
Standardfunktionen zur Verfügung, z.B. Schneiden und Einfügen
von Effekten wie Hall oder Echo. Unterstützt werden dabei
alle unter Windows verbreiteten Audioformate (z.B. AIF, AU, MP3,
RM, VOC, MPG oder WAV). Auch die Datei-Konvertierung von einem
Format in das andere ist kein Problem: So lässt sich z.B. aus eine
WAV-Aufnahme mit wenigen Mausklicks ein MP3-File machen.
Die Darstellung der Audiodatei in Wellenform erfolgt grundsätzlich
in voller Fensterbreite. Mit der Zoomfunktion können Sie die
Ansicht aber beliebig vergrößern. So können beispielsweise
Aufnahmestörungen schnell ausfindig gemacht werden und exakt aus
der Datei gelöscht werden. Um solches Knistern und Knacken
automatisch zu entfernen, kann beim Hersteller auch ein Plugin bezogen
werden. Selbst dauerhaftes Hintergrundrauschen sowie Pausen
zwischen einzelnen Wörtern lassen sich durch die Software automatisch
entfernen. Und wenn die Bearbeitung doch nicht nach den eigenen
Vorstellungen geklappt hat, können mit der Undo-Funktion
die letzten Schritte rückgängig gemacht werden. Weitere interessante
Features sind die zeitgesteuerte automatische Aufnahme (z.
B. von Radiosendungen) und die Möglichkeit eigene Tastatur-Shortcuts
einzurichten, wodurch sich häufig genutze Funktion schneller
aufrufen lassen.
Wenn Sie die Shareware-Version von Cool Edit 2000 verwenden,
müssen Sie aber mit Einschränkungen leben: Neben der Beschränkung
des MP3-Encoders auf 60 Sekunden können auch nicht alle
Werkzeugkategorien gleichzeig geladen werden. Vor jeder Session
kann ausgewählt werden, welche Features man aktuell benutzen möchte.
Dauerhaft sind aber auch die Registrierungsgebühren in Höhe von
69 US-$ gut investiert.
[st]
Seit Mittwoch dürfen die Deutschen nun überall das tun, was sie
beim Auto- oder Möbelkauf eigentlich schon immer getan haben: Den
Preis runterhandeln und Rabatte einfordern. Denn das siebzig Jahre
alte Rabattgesetz gibt's nicht mehr und somit dürfen die Händler
nun auch offiziell mehr als drei Prozent Rabatt geben. Ein guter
Einstieg ins preisreduzierte Shopping bietet shoppinX.de.
Wer die kurze Registrierung bei shoppinX.de über sich ergehen
läßt, kann sich über das Portal zu bestimmten Händlern weiter-
klicken. Das Besondere daran: Landet man über shoppinX.de bei den
entsprechenden Händlern, dann gewähren sie spezielle Rabatte: So
spart man zum Beispiel bei Dress-for-less (siehe nNL 8/01) 8 DM
pro Einkauf, bei Raddiscount 10 DM, bei Flowers.de sind es stolze
5 Prozent und bei Naturas sogar ganze 8 Prozent.
[ts]
++ Bis zu 8 Prozent Rabatte einsacken:
++ Weitere Rabatte und Preisnachlässe bei:
++ Gemeinsam die Preise drücken:
++ Bei allen Partnern punkten - Prämiensysteme:
Auf der Datenautobahn zum Online-Autohändler - das gibt's leider
noch nicht. Online aussuchen kann man Autos inzwischen zwar schon,
aber die Zustellung per Post klappt eben doch noch nicht. Da heißt
es dann: ab zum (Offline-)Händler! Wenigstens erspart man sich
so aber das einpackeln und zurückschicken, wenn mal am online
gekauften Auto was kaputt geht. Dennoch: bei den Autohändlern tut
sich was! Neben den Herstellern der verschiedenen Automarken sind
inzwischen auch schon viele Autohäuser online - teilweise mit
einem Service-Angebot, das weit über das Informationsangebot der
Hersteller-Sites hinausgeht.
Die besten Autohaus-Seiten wurden nun gekührt, bei der Homepage-Trophy
2001, veranstaltet von AUTOHAUS, Autoeuro.de und Car-Garantie. Der
Gewinner kommt aus Bayern, aus dem Münchner Norden:
Betritt man die Seite des BMW-Autohauses, beginnt sofort der (in
Flash programmierte) Zauber: Eine bildschirmfüllende Intro-Seite
begrüßt den Surfer, bevor jener zur eigentlichen Seite weitergeleitet
wird, die wie ein digitaler Hochglanzkatalog anmutet.
Neuwagen, Gebrauchtwagen und Zubehör können online begutachtet
werden, sowie die kompletten Spaett-Crews der Standorte Garching,
Unterföhring, Erding und demnächst auch Freising.
Viel mehr als die Flash-Programmierung begeistert allerdings die
Interaktivität und Aktualität der Homepage: Unter "Werkstatt" kann
man sich rund um die Uhr einen Termin auswählen - klasse, wenn man
mit dem neuen 7er im Straßengraben liegt und endlich mal dessen
Mobile-Internet-Funktionen ausprobieren will ;-)
Bleibt eine Frage: Wieso wird in der Rubrik "Spaß", unter "Events
und Aktuelles" als einzige Autowerbung ein Fiat-Videoclip angeboten?
Kleiner Tipp: unter bmwfilms.com gibt es auch paar nette
BMW-Videos...
[ts]
++ Platz 1: BMW - Autohaus Spaett (Garching b. München)
++ Platz 2: Seat - Autohaus Morweiser (Bürstadt)
++ Platz 3: Volvo - Autobetriebe Motor Company Krüll (Hamburg)
Diese Woche gab es gleich mehrere Veränderungen in der TopFree-Liste:
Internet-by-Call-Tarife von iPrimus
Zwei Provider dürften Ihnen neu vorkommen: Zum einen MucWeb, zum
anderen iPrimus. Dafür fehlt nun der bisher letztplatzierte,
eXpress-Net.
iPrimus ist im Grunde kein neuer Provider, sondern war anfangs
unter dem Namen T-Net und einige Wochen als TouchNet in der Liste.
Und nun heißt er "iprimus telecommunications gmbh", laut AGBs kurz
"iPrimus" genannt. Bleiben wir dabei. Obwohl die Homepage noch
immer den Internet-by-Call-Preis von 2,48 Pf/min angibt, kostet
iPrimus in der Hauptzeit inzwischen 2,88 Pf/min - eigentlich eine
Unverschämtheit, dass der Call-by-Call-Anbieter nicht die korrekten Preise veröffentlicht.
Das MucWeb, das übrigens auch von iPrimus realisiert wird, ist ein
klein wenig günstiger als iPrimus selbst: tagsüber fallen zwar
auch 2,88 Pf/min an, abends und am Wochenende sind es aber nur
2,44 Pf/min. Doch auch wie bei iPrimus selbst gilt: Die günstige
Einwahl klappt nur aus den auf der Homepage aufgeführten Orts-
netzen, von anderswo kostet die Minute 4,48 Pf/min.
[ts]
Der Providerkostentest-Index: 2,54 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
Veranstaltungen9.1 Zweite virtuelle Musikmesse Phonokomm vom 1.8 - 31.8. 2001Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr die virtuelle Musikmesse 'Phonokomm' statt. Das Online-Gegenstück zur alljährlichen 'Popkomm' hat einen herausragenden Vorteil - die Phonokomm ist um exakt 551 DM günstiger, nämlich kostenlos. Rund ums Thema Musik findet man im August auf der Phonokomm-Seite Webcasts, Events, Spiele, Chats, Live-Auktionen und sogar ein eigenes Online-Radio. Auf der Online-Messe können die Besucher sogar Fragen an Künstler oder prominente Label-Bosse hinter virtuellen Ständen richten. Wem der Weg nach Köln zur Popkomm (vom 16. bis zum 18.8.) zu weit oder zu teuer ist, findet die Neuigkeiten aus der Musikwelt also ganz bequem auch im Netz. [ag]
9.2 Stream-Tipp: Armstrong vs. Ullrich: Endspurt bei der Tour de France '01Die diesjährige Tour de France verspricht gegen Ende wieder einmal einen heißen Kampf (im wahrsten Sinne des Wortes, bei Temperaturen um die 30 Grad) um die Plätze auf dem Siegertreppchen. Am Wochenende stehen uns die letzten beiden Etappen der insgesamt 3462 Kilometer langen Tour bevor. Bisheriger Spitzenreiter Lance Armstrong und Telekom-Kapitän Jan Ullrich stehen auf der Favoritenliste ganz oben - spannend wird es in jedem Fall. Wer denn nun die strammeren, bzw. ausdauernden Waden hat, erfährt man natürlich auch im Internet. Live-Webcast der letzten Etappen: [ag]
++ Die 19. Etappe: 28. Juli, 13 bis 18 Uhr
++ Eurosport mit Live-Audio-Beiträgen
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