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> 20.07.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 29/2001

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Top News Online

1. Die wahrscheinlich letzte Geschichte über Napster

Sucht man im netNewsLetter-Archiv nach "Napster", wird man in siebzehn Ausgaben fündig - die erste Erwähnung war in Ausgabe 48/99, seitdem hat die Musiktauschbörse das Internet revolutioniert. Oder wussten Sie vor zwei Jahren, was hinter dem Begriff Peer-to-Peer, also dem Datenaustausch direkt von Anweder zu Anwender, steckt? Napster schaffte eine neue Art von File-Sharing, das inzwischen unzählige Nachahmer gefunden hat. Da stört es niemanden, dass Napster selbst inzwischen (schein-)tot ist.

Napster ist eine Tauschbörse. Je mehr Benutzer online sind, desto größer ist der Pool an Musikstücken, die momentan von anderen Nutzern runtergeladen werden können. Nun gab es in letzer Zeit mehrere Umstände und Ankündigungen, die die Attraktivität von Napster gegen Null gingen ließen:

Napster kostenpflichtig - Zwischen knapp 7 und 22 DM soll der monatliche Mitgliedsbeitrag in naher Zukunft kosten. Doch was will Napster dafür im Gegenzug bieten? Folgendes:

Napster filtert - Nach einer richterlichen Anordnung darf Napster keine copyright-geschützen Inhalte unerlaubt anbieten, Songs von Madonna & Co. müssen also blockiert werden. Doch Hand auf's Herz: Wer loggt sich bei Napster ein, um Songs zu tauschen, die es auch kostenlos und legal im Web gibt? Eben. Zum Probehören der aktuellen Chart-Titel muss man also zukünftig wieder in den CD-Laden.

Napsters Dateiformat - MP3-Dateien sind passé, der Napster-Client versteht zukünftig nur noch das eigene ".nap": Hört sich an wie MP3, spielt aber nur auf dem Computer. Der Download auf den MP3-Player oder das Überspielen auf eine Audio-CD klappt nicht mehr.

Napster offline - Je öfter oder länger Napster offline ist - wie in den letzten Tagen geschehen - desto mehr Tauschwillige wandern zu anderen Alternativ-Diensten (siehe unten) ab. Und je weniger Nutzer bei Napster online sind, desto geringer wird das Angebot der Tauschbörse.

Fazit: Napsters Geschichte ähnelt der von Netscape: Von der richtungsweisenden Killer-Applikation in die Bedeutungslosigkeit. Die Zukunft gehört den Alternativen. [ts]

++ Napster, derzeit wieder online:
* http://www.napster.com

++ Morpheus, die Software für den MusicCity-Tauschdienst:
* http://www.musiccity.com

++ Der Audiogalaxy Satellite:
* http://www.audiogalaxy.com/satellite/

++ KaZaa findet nicht nur MP3, sondern auch andere Medien:
* http://www.kazaa.com/

++ SongSpy belohnt die Nutzer mit eintauschbaren Bonus-Punkten:
* http://www.songspy.com/

++ WinMX nutzt nicht nur das eigene Netzwerk, sonder auch Napster:
* http://www.frontcode.com/

++ Diese Clients finden alles aus dem Gnutella-Netzwerk:
* http://www.freepeers.com/
* http://www.limewire.com/
* http://www.gnotella.com/

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2. Die erste Online-Bank, auf die man (sich) setzen kann

Man stelle sich folgende Szene vor: Ein lauschiger Park im Südosten Englands. Ein junger Kerl läßt sich entspannt auf einer der Parkbänke nieder, packt sein Notebook aus und verbindet dieses mit der Parkbank. Das schöne daran ist, der Mann muß noch nicht mal komplett irre sein, um den Versuch zu starten über eine Parkbank ins Internet zu gelangen - er muß lediglich im richtigen Park sitzen...

...im Abbey Park der britischen Ortschaft Bury St. Edmunds. Dort sollen künftig Spaziergänger über die weltweit erste Parkbank mit Internet-Anschluss kostenlos einen 'Schlenkerer' ins WWW machen können. Das 'Online-Banking' - im übertragenen Sinne - hat Bury St. Edmunds dem britische Onlinedienst MSN.co.uk von Microsoft zu verdanken. Bury gewann einen MSN-Wettbewerb, bei dem sich englische Städte um die Parkbank bewerben konnten.
Die IT-Sitzgelegenheit soll im August oder September aufgestellt werden und zwei Anschlussmöglichkeiten für Notebooks besitzen.

Über die technischen Einzelheiten ist allerdings noch nichts genaueres bekannt. Laut der Microsoft PR-Sprecherin Miriam Köp, ist die Information über den geplanten Event in Bury St. Edmunds zu früh an die Öffentlichkeit gelangt. Das Vorhaben solle zwar stattfinden, doch mit genaueren Hintergrundinformationen hält man sich noch zurück. In Deutschland habe man übrigens nicht vor, das Parkbank-Projekt zu adaptieren. Im Englischen Garten wird man sich also vorerst noch nicht an die Parkbänke 'anstöpseln' können.

In den USA ist man offensichtlich schon länger der Meinung, dass eine anständige Sitzgelegenheit Internet-Anschluss benötigt. Der US-Möbelhersteller La-Z-Boy entwickelte zumindest Anfang des Jahres in Zusammenarbeit mit Sony den ersten internetfähigen Sessel. Der 'e-Cliner' mit eingebautem Getränkehalter und Anschlussmöglichkeiten für Modem und Notebook scheint aber nicht wirklich gut anzukommen. Obwohl auch hier Microsoft mitmischte und den e-Cliner-Käufern eine kostenlose, zweimonatige Mitgliedschaft bei Web-TV-Service als Anreiz anbot - der Sessel, noch vor kurzem groß angekündigt, ist inzwischen nicht einmal mehr auf der La-Z-Boy-Webseite zu finden.

Die Parkbank in Bury St. Edmunds wird, dank des kostenlosen Internet-Zugangs, vermutlich nicht aufgrund mangelnder Nachfrage wieder entfernt werden. Eher wahrscheinlich ist, dass ein unaufmerksamer Zeitgenosse die Anschlüsse versehentlich mit Kaugummi verstopft. Geschickter wäre wohl eher eine Basistation für ein Wireless-LAN, dann wäre die 'Banknutzung' auch nicht auf zwei User beschränkt.
Vielleicht werden uns diverse Park-Penner in Zukunft also nicht mehr um Kleingeld, sondern um eine Wireless-LAN-Karte für Ihr Notebook anhauen. Willkommen im 21. Jahrhundert. [ag]

++ MSN im United Kingdom
* http://www.msn.co.uk

++ Das beschauliche Örtchen Bury St. Edmunds mit Online-Parkbank
* http://www.stedmundsbury.gov.uk/index.htm

++ Nichts neues in den USA... Sessel mit Internetzugang
* http://www.la-z-boy.com/

++ Aber keiner will ihn - trotz Mitgliedschaft bei Web-TV-Service
* http://www.webtv.com/index.html

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3. Pay-per-Surf: Encyclopaedia Britannica nur noch gegen Bares

Die Zeitungskästen am Straßenrand funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Klappe auf, passenden Geldbetrag einwerfen und Zeitung entnehmen. Das System funktioniert; sieht man von den Bildzeitungslesern ab, ist die Rate der Nicht-Bezahler sehr gering. Nun ähnelt das Internet diesen "Stummen Verkäufern", nur dass es derzeit noch voller Gratiszeitungen ist. Doch kaum ein Web-Angebot, das sich derzeit noch alleine durch Werbung finanzieren kann: "Ein großer Fehler war, im Internet zu sagen: It's for free!" - so Roland Berger, Gründer der rennomierten Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants. Um zu überleben, geht der Trend daher nun zum Bezahl-Dienst. Aktuellstes Beispiel: Britannica.com. Den vollen Zugriff auf die Online-Version der Encyclopaedia Britannica gibt's in Zukunft nur noch gegen Jahresgebühr. Als eines der renomiertesten Nachschlagewerke kann man sich das wohl erlauben - schon jetzt zahlen Abonnenten 50 US-Dollar pro Jahr für die Option, das Online-Nachschlagewerk ohne störende Werbebanner betrachten zu können.

Dennoch, nach einem knappen Jahrzehnt der Kostenlos-Kultur im Internet dürfte es schwer sein, die Kundschaft für's Bezahl-Internet zu begeistern. "Pornographie ist das einzige, womit Sie im Internet noch Erlöse erzielen. Vielleicht auch Sport in Zukunft", so Roland Bergers Prognose. Es kommt also nicht von ungefähr, dass Portalbetreiber wie GMX vermehrt auf nackte Haut setzen - Kundenbindung muss sein.

Doch zurück zu den Zeitungskästen. Sofern die Kunden einen besonderen Bezug zu einem Angebot haben, dann sind sie auch bereit, dafür zu zahlen. Napster mag diese Erkenntnis zwar wahrscheinlich nicht mehr weiterhelfen (siehe oben), aber z.B. der Internet-Newsletter TidBITS, seit 1990 online und damit einer der ältesten Newsletter überhaupt, erbittet sich eine freiwillige Jahresgebühr von 20 US-Dollar - und einige der Leser zahlen tatsächlich. Auch das insolvente Internet-Radio r@diomp3 setzt auf die Gunst der Kundschaft: Finden sich genügend Hörer, die einer Einzugsermächtigung über 5 Euro monatlich zustimmen, dann kann der Sendebetrieb fortgeführt werden. In Japan kann man über solche Problemchen nur lächeln: Der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi vertreibt seinen eigenen wöchentlichen Newsletter - und hat über zwei Millionen zahlende Abonnenten.

Es ist also nur verständlich, dass die Stimmen für kostenlose und pauschale Internet-Zugänge immer lauter - und mehr - werden: Das Geld, das man zukünftig für den Zugang spart, muss man in die dort angebotenen Bezahl-Inhalte stecken. Wie beim Zeitungskasten. [ts]

++ Prognosen übers Internet:
* http://www.rolandberger.com/

++ Die Encyclopaedia Britannica nur noch gegen Bares:
* http://www.britannica.com/original?content_id=1292

++ Unter "Lifestyle & Singles" geht's zur Sache:
* http://www.gmx.de/

++ TidBITS setzt auf's Sponsoring der Leser:
* http://www.tidbits.com/about/support/contributors.html

++ Für 5 Euro im Monat und bei genügend zahlungswilligen Kunden:
* http://www.radiomp3.de

++ Zwei Millionen Abonnenten für den kostenpflichtigen Newsletter:
* http://www.kantei.go.jp/foreign/koizumiprofile/index_e.html

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 In jedem von uns steckt ein Autovermieter - RentMyCar.de

Alle, die gerade am Strand von Fuerte Ventura oder sonstwo rumlungern, haben vermutlich ihr Auto nicht dabei. Der gute, alte Opel wartet zu Hause geduldig in der Garage bis seine Besitzer erholt wieder zurückkehren. Anstatt aber nur faul rumzustehen, könnte 'Papas Liebling' genauso gut dafür sorgen, dass zwischenzeitlich die Urlaubskasse wieder angefüllt wird.

Über rentmycar.de vermieten Privatpersonen ihre Autos. Auf der Webseite werden die Gesuche und Angebote aufgegeben - eine Datenbank ermittelt die passenden Einträge und Rentmycar vermittelt dann - gegen eine Provision von 16 Prozent - zwischen den Interessenten. Der Opel Astra Caravan beispielsweise kann so, anstatt sich in der Garage auszuruhen, pro Tag immer noch bis zu 28 Euro einbringen. Da ist im nächsten Urlaub schon mal ein Cocktail mehr drin. Für untreue Ehemänner übrigens das perfekte Alibi - sieht die Ehefrau den Wagen mal dort stehen, wo er eigentlich nicht hingehört, kann der es immer noch auf die private Autovermietung schieben. Das gleiche Prinzip funktioniert auch beim 'Carsharing' - da wird aber nicht vermietet, sondern geteilt. Und geteilte Freude ist schließlich doppelte Freude. [ag]

++ Gib' Du mir dein Auto, dann geb' ich Dir mein Auto...
* http://www.rentmycar.de

++ ...oder: CAR-SHARING: teilen statt vermieten!
* http://www.stattauto.de/
* http://www.carsharing.de
* http://www.carsharing.org/

++ Focus-Datenbank: Carsharing in ganz Deutschland
* http://focus.de/D/DL/DLD/DLDC/DLDCF/dldcf.htm

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4.2 35th Montreux Jazz Festival - Alle Konzerte online miterleben

Vergangene Woche haben wir das Montreux Jazz Festival bereits als Streamtipp empfohlen. Schon seit zwei Wochen genießen die Zuschauer täglich live vor Ort oder via Internet nicht nur Jazz, sondern einen gelungenen Mix aus Rock, Pop, Brazilian, R&B, Reggae und World. Zu den Künstlern gehörten unter anderem Jeff Beck, Herbie Hancock, Alanis Morissette, Manhattan Transfer, Joao Gilberto und Bob Dylan.

Dass die zwei letzten Abende im Auditorium Stravinski schon lange ausverkauft sind, ist wenig erstaunlich. Am 21. Juli geben Sting und Jeff Beck ihr musikalisches Können zum Besten und das Konzert mit dem Jazz-Trio Keith Jarrett, Gary Peacock und Jack DeJohnette findet am Sonntag, den 22. Juli statt. Wer es nicht geschafft hat bzw. schafft, den Livebroadcasts zu lauschen, kann das jederzeit nachholen. Fast alle Konzerte des Jazz Festivals stehen, nach Datum geordnet, in wunderbarer Qualität als WindowsMedia-Filme zur Verfügung. Auf der Webseite finden sich unter den aufgezeichneten Konzerten beispielsweise The Black Crowes am 10.07 im Auditorium Stravinski, B.B. King am 11.07 oder am 15.07 Kruder & Dorfmeister in der Miles Davis Hall. An einem verregneten Abend können Sie es sich also mit einem Glas Wein gemütlich machen und sich ganz den Klängen des 35th Montreux Jazz Festival hingeben. Die musikalische Reise ins Netz lohnt sich wirklich. [ag]

* http://www.montreuxjazz.com

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4.3 Judentum online: Gebete per eMail in die Klagemauer stecken

Das Zentrum des jüdischen Glaubens befindet sich in Jerusalem: Die Klagemauer. Im Hebräischen heißt der Überrest des zweiten Herodes-Tempel 'Westmauer'. Der Name Klagemauer wurde von den Christen geprägt, da diese die Gebete der Juden vor der Westmauer als Wehklagen auffassten. Viele Juden handhaben den Glauben bekanntlich sowieso eher 'ruhig', indem sie ihre Bitten auf kleine Zettel schreiben und in die Mauerritzen des Monumentes stecken.

Um die Gebete an der Klagemauer abzugeben, müssen Juden aus aller Welt mittlerweile aber nicht mehr die Reise nach Jerusalem antreten: Über die Seiten virtualjerusalem.com und aish.com können Gläubige ihre Bitten via Internet 'an Gott' senden. Die eMails werden auf Disketten gespeichert - diese wiederum in die Ritzen der Klagemauer gesteckt. Wer zusehen möchte, wie seine Gebete der heiligen Stätte übergeben werden, kann die Klagemauer zusätzlich via 'Wallcam' zu Hause vor dem Monitor beobachten. Um den jüdischen Glauben gänzlich online zu gestalten, gibt es noch diverse 'online Kosher SuperStores', die über das Internet georderte, koschere Lebensmittel nach Hause liefern. In München ab 200.- DM Warenwert frei Haus. [ag]

++ Gebete via Internet an die Klagemauer schicken
* http://www.virtualjerusalem.com/sendaprayer/

++ Western Wall-Webcam und Online-Gebetsdienst
* http://aish.com/wallcam/

++ Virtuelle Tour durch Jerusalem
* http://www.snunit.k12.il/md/vjt/

++ Koschere Lebensmittel online bestellen
* http://www.hagalil.com/koscher/
* http://www.kosherclub.com/

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4.4 And the Winner is... The 5th Webby Awards in San Francisco

In San Francisco wurden diese Woche zum fünften Mal die Oscars der Webwelt verliehen. In 30 Kategorien waren jeweils fünf Webseiten nominiert, von denen die beste mit dem 'Webby' ausgezeichnet wurde. Die Auswahlkriterien bildeten dabei Inhalt, Struktur und Bedienungskomfort, Funktionalität, Interaktivität und nicht zuletzt der Unterhaltungswert der Seite.

Der erste Webby Award vor fünf Jahren glich wohl eher einer beschaulichen Party - mittlerweile ist die Veranstaltung, ganz nach dem Oscar-Vorbild, zur glamourösen Großveranstaltung herangewachsen. Rund 3000 Gästen, darunter bekannte US-Schauspieler wie Susan Sarandon und Alan Cumming, tummelten sich auf dem Kreativ-Event. Das schöne an dem Award: nicht nur die Webseiten großer Firmen, sondern auch kleine private Homepages wurden bei den Auszeichnungen berücksichtigt. Allerdings kamen nur 5 der 150 Preisanwärter aus Europa. Nicht-amerikanischen Gewinnern sind beispielsweise die britischen Webseiten von BBC-Radio und dem Wissenschaftsmagazin Plus Magazine.

Ganz besonders nett: die Kategorie "Weird" (sonderbar). Ausgezeichnet wurde Randy Constan aus Tampa, Florida. Er überzeugte die Jury mit seiner privaten Homepage, auf der er sich als eine Art Reinkarnation von Peter Pan verkauft. Randy läuft gerne mal in knappen, grünen Leggins umher, glaubt noch an das Gute im Menschen und sucht eine Frau, die Tinkerbell ähnelt. Wer es nicht weiß: Tinkerbell ist die kleine Fee, die Peter Pan ständig begleitet. Immerhin, dank Nominierung hat es Peter Pans Homepage auf mittlerweile 1.314.626 Besucher gebracht. Vielleicht ist ja eine Tinkerbell dabei. [ag]

++ Die 30 besten Webseiten
* http://www.webbyawards.com/main/

++ Kategorie Sonderbar: 1.314.626 Legginsfans
* http://www.pixyland.org/peterpan/

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TopNews Hardware / Software

5. Der Least-Cost-Router für's Internet: Der WEB.DE SmartSurfer

Wie man an unserem regelmäßigen Provider-Kostentest sieht, ist der Markt der Internet-by-Call-Betreiber ständig in Bewegung. Wer das wöchentliche "Nach-Justieren" der Internet-Einstellungen nun lieber automatisch vornehmen lassen möchte, dem hilft der "SmartSurfer" des Portalbetreibers Web.de.

Nach dem Start des Programms werden knapp 70 verschiedene Internet-by-Call-Tarife angezeigt, sortiert nach aktuellem Minutenpreis. Dabei berücksichtigt das Tool sowohl anmeldefreie als auch anmeldepflichtige Zugänge. Die Tarif- und Zugangsdaten der Provider werden täglich automatisch übers Internet aktualisiert.

Zum Aufbauen einer Verbindung wählt man in der Liste einfach den gewünschen Provider aus und klickt anschließend auf "Verbinden"; das manuelle Eingeben von Zugangsdaten gehört der Vergangenheit an. Nur bei anmeldepflichtigen Zugängen ist das einmalige Eingeben von Benutzername und Kennwort notwendig - nach erfolgter Freischaltung beim entsprechenden Provider, versteht sich.

Neben der Anzeige der günstigsten Verbindung bietet das Programm noch weitere Features: Mit der Funktion "Anbieter-Test" kann man auch feststellen, welcher Provider den schnellsten Zugang bietet. Dafür wählt sich das Programm auf Wunsch beim ausgewählten Provider ein, lädt automatisch eine kleine Datei herunter und ermittelt so den Datendurchsatz. Der ganze Testvorgang dauert gerade einmal ein paar Sekunden. Die Testergebnisse werden anschließend in einer Tabelle dargestellt, damit ein Vergleich mit anderen Providern möglich wird.

Eine weitere nützliche Funktion des SmartSurfers ist das Aufspüren von 0190-Verbindungen im DFÜ-Netzwerk. So verhindert es spätere Überraschungen auf der Telefon-Rechnung.
Und wo wir gerade bei den Kosten sind: Der SmartSurfer protokolliert alle über das Tool gestarteten Internetverbindungen und listet alle Verbindungen übersichtlich mit dem Gesamtpreis auf.

Lauffähig ist der WEB.DE SmartSurfer unter allen Windows-Versionen. Da das Programm Freeware ist, muss man sich aber an die "Werbung" gewöhnen: Bei jeder Einwahl öffnet sich die Startseite von Web.de, sonstige 'Werbeunterbrechungen' gibt es aber glücklicherweise nicht. [st]

* http://smartsurfer.web.de/

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6. Die etwas andere Apple-Welt: Juhu, es gibt nichts Neues

Diesen Mittwoch fand, wie jedes halbe Jahr, die große Macworld-Messe statt. Normalerweise nimmt Apple-Boss Steve Jobs die Eröffnungsrede zum Anlass, neue Apple-Produkte vorzustellen. Was sollte es diesmal sein? Ein neues PowerBook G4, mit internem DVD/CD-RW-Kombi-Drive? Komplett neu designte iMacs im Cube-Outfit und mit Flachbildschirm? Oder gar ein Apple-eigener Palm-PDA? Pustekuchen. Ein sichtlich unkonzentrierter Steve Jobs, der "letzte Nacht nur drei Stunden geschlafen" hat, füllte die knapp zwei Stunden mit Präsentationen von Programm-Previews, die Mac-OS-X-optimiert sind (darunter MS Office und Quark Xpress), sowie dem neuen Mac OS X (Version 10.1) und iDVD (Version 2) - beides kommt vorraussichtlich im September. Auch interessant: der Vortrag über den "Megahertz Myth" - wieso ein halb so schnell getakteter PowerPC-Prozessor dennoch doppelt so schnell ist wie ein Pentium4.

Dennoch gab es dann, wenn auch recht unspektakulär, wenigstens schnellere iMacs und PowerMacs im neuen Gehäuse:

iMac - Nun mit 500, 600 oder 700 MHz schnellen G3-Prozessoren, mehr RAM und größerer Festplatte. Dazu die üblichen Zugaben wie CD-RW-Laufwerk, Modem, Netzwerkkarte usw. Je nach Modell gibt es die Farben Indigo (blau), Snow (weiß) und Graphite (grau), die Preise liegen bei 2.999, 3.799 und 3.999 DM. Zumindest zollt Apple dem hohen Dollarkurs endlich Tribut: Die iMacs beinhalten ein umfassendes Softwarepaket, bestehend aus Spiel- und Lernsoftware. Wer darauf verzichten kann, bekommt den kleinsten iMac sogar um 500 DM günstiger (allerdings hat er dann auch nur 64 anstatt 128 MB RAM).

PowerMac G4 - Die augenscheinlichste Veränderung der "Großen" ist ihr neues Gehäuse; Apple nennt es "Quecksilber". Das kleinste Modell hat nun den bisher schnellsten G4-Prozessor mit 733 MHz intus, das mittlere die nun aktuelle Top-CPU mit 867 MHz. Der teuerste PowerMac hat dagegen zwei 800-MHz-Prozessoren auf dem Board. Dazu eine aufgestockte Ausstattung und der DVD-Brenner, der nun auch schon im mittleren PowerMac-Modell zu finden ist. Die Preise liegen bei 4.499, 6.699 und 9.299 DM.

Außer Modellpflege gab's also nicht viel zu sehen - vielleicht dann im Januar wieder, da findet die nächste Macworld-Messe statt. [ts]

++ Steve Jobs' Rede und Produktvorstellungen noch mal angucken:
* http://www.apple.com/hotnews/articles/2001/07/macworld/

++ Die neuen Macs anschauen und/oder kaufen:
* http://www.apple.com/de/thestore

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OnlineMix

7. AOL-Schattenboxen: Viel heiße Luft, wenig Innovatives

AOL, Deutschlands Internet-Provider Nummer 2, tritt im August wieder einmal den Kampf gegen den Primus T-Online an: Es wird zwei neue Flatrates geben, eine für den schnellen T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom, sowie eine "Schmalband"-Flatrate für die Einwahl per Modem oder ISDN. Beides wird jeweils 39,90 DM Monatspauschale kosten und ist damit günstiger als die Tarife bei T-Online: "T-Online flat", die Flatrate für den T-DSL-Anschluss, kostet dort 49 DM, und eine Schmalband-Flatrate ist bei T-Online überhaupt nicht (mehr) erhältlich.

Dennoch gibt es bei den AOL-Kunden nicht unbedingt Grund zur Freude: Anwendern, die den bisherigen Schmalband-Flatrate-Tarif für 78 DM genutzt haben, wird der Tarif Ende ihres kommenden Abrechnungszeitraums gekündigt; und die 'neue' Flatrate für 39,90 DM wird nur jeweils 1000 Kunden pro Woche freigeschaltet. Schuld an dieser Prozedur gibt AOL wie immer der Deutschen Telekom: Da AOL pro Online-Minute etwa 2 Pfennig an Durchleitungskosten für die Benutzung des Telefonnetzes an die Telekom zu zahlen hat, ist die Flatrate ab etwa 30 Stunden im Monat ein Verlustgeschäft - man hätte sie aber dennoch eingeführt, da man, wie schon mit der 78-DM-Flatrate, "ein Zeichen setzen möchte".

Auch die DSL-Flatrate ist nicht sehr anwenderfreundlich: Die Einwahl über das für T-DSL übliche PPPoE-Protokoll (Point-to-Point-over-Ethernet), für das es inzwischen Treiber für fast alle Betriebssysteme gibt, wird nicht direkt unterstützt - die Einwahl klappt nur über die AOL 6.0-Software, die es derzeit nur für Windows gibt. An eine Nutzung von mehreren Rechnern gleichzeitig aus ist also gar nicht erst zu denken.

Auch die Möglichkeit, in DSL erst einmal "hineinzuschnuppern", ist nicht gegeben: Wer die etwa 15 bis 40 DM teure T-DSL-Leitung mit AOL nutzen möchte, muss auch die 39,90 DM teure Flatrate wählen; die Verwendung eines anderen AOL-Tarifs (z.B. den AOL-Start-Tarif mit 2,8 Pf Nutzungsentgelt pro Minute) in Verbindung mit T-DSL ist nicht möglich. Der Preis von 39,90 DM gibt übrigens nur in Verbindung mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr; will man wie bei der T-Online-Flatrate einen Tarif ohne Laufzeit, dann kostet die DSL-Flatrate 49,90 DM im Monat - ist also sogar knapp über dem Preis für "T-Online flat".

Fazit: Sofern man mit der langen Vertragslaufzeit und der AOL-Einwahlsoftware leben kann, ist die DSL-Flatrate von AOL 9,10 DM günstiger als der Konkurrenz-Tarif von T-Online - andernfalls nicht. Die AOL-Flatrate für die Modem- und ISDN-Einwahl dagegen ist unschlagbar günstig - und für die meisten Interessenten wohl genauso unerreichbar, da pro Monat nur jeweils tausend weitere Kunden den Tarif bekommen. So "Willkommen!", wie es die heitere Stimme bei der Einwahl immer verkündet, scheint die Kundschaft also doch nicht zu sein. [ts]

++ "Sie haben Post!" - und zwar die Kündigung der alten Flatrate.
* http://www.aol.de/ueberaol/flat.html

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Vergangenen Samstag hatte es meinen T-DSL-Anschluss mal wieder erwischt: die Sync-Leuchte war rot, was soviel bedeutet, als würde man kein Freizeichen bekommen. Die Telekom-Hotline verwies auf die Störungsstelle, die Störungsstelle auf die T-DSL-Hotline und die T-DSL-Hotline behauptete ruppig: "Einwahlprobleme? Nicht unser Bier! T-Online anrufen! Wiederhör'n!" T-Online wiederum meinte natürlich, dass ein T-DSL-Problem Sache der Telekom sei; also bitte die Telekom-Störungsstelle anrufen... Die folgenden vier Tage 'rettete' ich mich mit den Providern aus der TopFree-Liste.

So günstig das Gespann T-DSL und T-Online flat auch sein mag, beim Service fühlt man sich oft allein gelassen - es gibt keinen direkten Ansprechpartner, sondern nur mehrere Hotlines, die dann meist nur Kunden-Ping-Pong spielen: Der richtige Ansprechpartner sei immer eine andere Hotline, weiterverbinden könne man nicht. Und die Telekom-Warteschleifenmusik mit der T-Insel-Musik ist doch auch ganz schön.
Besonders kleinere Firmen (die eine T-DSL-Flatrate laut AGBs offiziell sowieso nicht nutzen dürften) finden daher bei den Providern vor Ort oft Alternativen, die unter'm Strich eventuell sogar günstiger sind - was Kundenservice und Ausfallzeiten angeht.

  • Speed21, die professionelle DSL-Flatrate?

    Speed21, ein Anbieter aus Neu-Isenburg, bietet nun seine DSL-Flatrate in 30 Städten Deutschlands an. Genauso wie NGI-DSL, Q-DSL oder Streamgate baut Speed21 nicht auf das T-DSL-Netz der Telekom auf, sondern auf die eigene DSL-Technik. Dementsprechend muss beim Kunden allerdings auch eine weitere TAE-Dose gelegt werden, da das DSL-Signal ja nicht aus der bestehenden Telekom-Dose kommen kann.

    Je nach Tarif bietet Speed21 eine Bandbreite von 144 kb/s bis hin zu 8.192 kb/s, die Einrichtgebühr liegt bei 99 Euro, die Mindestlaufzeit bei 12 Monaten. Am interessantesten wirkt derzeit das "Einstiegsangebot" für 99 Euro (inkl. MwSt., umgerechnet 193,63 DM) monatlich, mit 1.024 kb/s Downstream und 128 kb/s Upstream. Die knapp 200 DM wirken auf den ersten Blick zwar hoch, jedoch bekommt man von Speed21 eine feste IP-Adresse, der Anschluss von mehreren Rechnern ist erlaubt und es gibt auch keine Zwangstrennung nach einer bestimmten Zeit - also eine richtige Standleitung.

    Soweit der 'Hochglanzbroschüren'-Teil von Speed21. Denn wenn man etwas nachhakt, sieht das Produkt noch recht unfertig aus: Das benötigte DSL-Modem ist in den 99 Euro Anschlussgebühr nicht enthalten, wo man aber ein solches herbekommen soll, ist derzeit noch unklar. Die Speed21-Hotline wirkt insgesamt unprofessionell: der Kollege, der "die Hotline" ist, sei heute leider nicht im Haus, aber würde zurück rufen. Hat er übrigens nicht.

    Fazit: Eine DSL-Standleitung für knapp 200 DM ist ein guter Preis. Leider bietet Speed21 dafür aber keine guten Leistungen, bereits im Vorfeld läßt man die potenziellen Kunden im Regen stehen. Zum derzeitigen Standpunkt kann man also nur sagen: Finger weg von Speed21! Dann lieber einer der unten aufgelisteten Konkurrenten. [ts]

    ++ Speed21, DSL-Standleitung für 99 Euro:
    * http://www.speed21.de/

    ++ Alternativen zur Alternative (siehe auch nNL 24/01):
    * http://www.ngi-dsl.de/produkt/pro_index.html
    * http://www.q-dsl.de/
    * http://www.streamgate.de/

    ++ Die T-DSL-Störungsliste, alle Tage wieder...
    * http://www.friedenau.com/adsl/

    ++ Robert T. Online, genauso virtuell wie die kompetente Hotline:
    * http://www.telekom.de/katalog-online/produktnews/t-dsl

  • Der Providerkostentest-Index: 2,56 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    1,7 Pf 2,9 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,45 Pf min ACN * hier 019256333 acn internet
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,48 Pf 2,88 Pf min TouchNet * hier 019256313 t-net Primus
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,45 Pf 3,75 Pf min eXpress-Net hier 019256310 expressnet Internet
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132
      eXpress-Net:195.252.143.26   ACN:195.35.0.23   freenet:62.104.191.241
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

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    Veranstaltungen

    9.1 Der Cube in Essen: Virtuelles Bernsteinzimmer und mehr

    Auf dem Berliner Platz in Essen steht der CUBE, ein Bau aus Glas und Stahl. Der Cube beinhält ein 4-Seiten-Kino, eine Highend-Soundanlage und einen Grafik-Supercomputer. Das weltberühmte Bernsteinzimmer, das seit 1945 verschollene Geschenk Friedrich Wilhelm I an Zar Peter I ist im CUBE Essen als begehbare Computerrekonstruktion zu sehen. Das virtuelle "Achte Weltwunder" wird bis zum 15. September jeweils um 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr präsentiert. Neben dem Bernsteinzimmer umfasst das Veranstaltungsprogramm virtuelle Städte- und Weltreisen und interaktive Spiele und Filme. Wer den Weg nach Essen scheut - das virtuelle Bernsteinzimmer ist auch im Internet unter www.artmedia.de zu bestaunen. [ag]

      + Ort:Berliner Platz 23, 45127 Essen
      + Kosten:Kostenfrei
      + Veranstalter:CUBE Essen
      + Ansprechpartner:    Dr. Benedikt M. Rey
      + eMail:info@CUBE-Network.de

    * http://www.cube-network.de/essen/

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    9.2 Stream-Tipp: Zum letzten Mal in Berlin? LoveParade 2001

    Schon so lange angekündigt - am Samstag ist es wieder soweit! Millionen Raver aus aller Welt tanzen auf den Straßen von Berlin. Auf der offiziellen Homepage der Loveparade können auch die 'Daheimgebliebenen' den Event miterleben. Am 21. Juli von 14 bis 23 Uhr gibt es dort Live Streams, Live Panoramas, Live Chat, Live Bilder und einen Live DJ Contest. Die Webcam an der Berliner Siegessäule hängt bereits - weitere Veranstaltungstipps, Mitfahr- und Übernachtungsmöglichkeiten im Loveparade-Spezial der nNL Ausgabe 26/2001! [ag]

    ++ Auf den Straßen von Berlin... live im Web!
    * http://www.loveparade.net/portal01/index.xhtml/d_lpberlinliveevent

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    10. WiN

    Das Kürzel WiN steht nicht nur für das bekannte "Windows", sondern auch für das "Deutsche Wissenschaftsnetz". Dies ist seit 1990 ein zentraler Bestandteil des Deutschen Forschungsnetzes (DFN), des Computer-Netzes für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland, das 1984 als Förderverein von der Deutschen Telekom gegründet worden ist. An das WiN angeschlossene Teilnehmer können über dieses Netz nicht nur Breitbanddaten miteinander austauschen, sondern auch gemeinsame EDV-Ressourcen nutzen - dazu zählen die Möglichkeit zu Videokonferenzen, der Versand von Audio-Daten und die Teilnahme für Studenten an Lehrveranstaltungen in Echtzeit an einer "virtuellen Universität" (sog. "TeleTeaching" oder "TeleLearning"). [uw]

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    Tipps & Tricks

    11. Der Suchmaschinen-Report (65) - ParkScout.de

    Wer am Wochenende oder während des Urlaubs mit seiner Familie einen Freizeitpark, Abenteuerspielplatz oder exotischen Zoo besuchen will, sollte einen Blick auf Park.Scout.de werfen. Dieser Suchkatalog der Parkteam AG aus Rödelsee enthält reichhaltige Informationen rund um alle wichtigen Vergnügungsparks weltweit.

    Neben der gängigen Schnellsuche stehen zur ersten Vorauswahl kontinentale Gruppen für Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien zur Verfügung. Profis können zudem mit einem "Parkkonfigurator" Schauplätze ermitteln, die ihren Erwartungen entgegenkommen.

    Anhand einer Liste kann man z.B. Attraktionen wie Achterbahnen, Stuntshows, Wildwasserbahnen, Kinderzoos und andere Spektakel sowie das gewünschte Land auswählen und hoffen, einen oder mehrere Wunschparks angezeigt zu bekommen. Zur weiteren Konkretisierung bekommt man bei vielen Ländern noch Eingrenzungsmöglichkeiten für Bundesländer oder Bezirke geboten.

    Für jeden angezeigten Park gibt es Basisinfos, einige Bilder, Kurzbeschreibungen der wichtigsten Attraktionen, Familienprogramme, Shows, Adressen, Preise, Öffnungszeiten, Wegbeschreibungen, eine Parkkarte, E-Mail, Website und, falls vorhanden, Meinungen von Besuchern. Wer seine Meinung abgibt, bestimmt damit die Gesamtnote für den Park.

    Ein Magazin mit Artikeln über Berichten, Nachrichten und Saisontipps, eine Kolumne sowie Links zu Bahn-, Wetter- und Routenplaner-Seiten runden das Angebot ab.

    Fazit: ParkScout.de vermittelt wirklich umfangreiche und wertende Informationen sowie Kontakadressen zu allen wichtigen Freizeitplätzen der Welt. Wer also noch den Park seiner Wahl sucht, wird in diesem vorbildlichen und amüsanten Guide sicherlich fündig! [uw]

    * http://www.parkscout.de

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    12. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Gerold Riedmann [gr]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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