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> 22.06.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 25/2001

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1. Virtuelle (Daten-)Autobahn - Tiefergelegtes Internet mit 115 PS

Bei Computer-Soft- und Hardwarefirmen ist es üblich, Produkte schon Monate im Voraus anzukündigen, damit die Kundschaft nicht zur Konkurrenz abwandert. Und wenn ein Auto mit serienmäßiger Internet-Ausstattung gebaut werden soll, dann wird es irgendwie ja auch ein Stück (mobile) Computer-Hardware. Ergo wird auch dieses bereits Monate zuvor groß angepriesen, in diesem Fall ist es der neue 7er BMW, der ab September mit jeder Menge High-Tech-Spielzeug ausgestattet werden soll. Ganz ohne große Werbekampagne, dafür zwei Monate früher (nämlich schon ab Juli), gibt es dem Deutschen sein liebstes Auto, den VW Golf, mit serienmäßigem Internet:

Der "Golf eGeneration" ist ein abgewandelter Golf Trendline, der neben einigen Komfortextras auch gleich in der Freisprechanlage ein Nokia-6210-Handy integriert hat und an der ein Windows-CE-PDA (HP Jornada 548) angeschlossen ist. Doch ein PDA macht noch kein Internet-Auto: Dafür sollen die weiteren Extras sorgen, die Volkswagen in die 'eGeneration' packt: Eine eigene Benutzeroberfläche (groooße Buttons!) auf dem PDA sollen auch während der Fahrt treffsicheren Zugriff auf die Internet-Funktionen des "Bord-Rechners" garantieren: Verkehrsmeldungen, Routenplaner, Wetterinformationen und mehr werden über eine VW-Portalseite angeboten, das Handy sorgt für den kabellosen Zugang.

Leider 'erbt' der Golf eGeneration aber auch die schlechten Eigenschaften eines (Internet-)PCs: Wer beim Autohändler einsteigt, losfährt und online gehen will - bleibt offline. Vor dem "drin sein" steht nämlich erst einmal die Konfiguration: Wie die VW-Hotline (unter 0800-VOLKSWAGEN) erklärte, werden zwar das Handy und der Windows-gepowerte PDA mitgeliefert, jedoch keine Mobilfunk-Karte. Wer also das Nokia 6210 des Golfs nicht auch 'außerhalb' des Wagens verwenden möchte, muss vor jeder Fahrt erst einmal die eigene Handy-Karte umstöpseln - oder eine extra Handykarte für das Auto kaufen.

Eine Online-Session kostet mangels Extra-Tarif somit den vertragsüblichen Preis, normalerweise also 0,39 DM die Minute; aber so richtiges Online-Feeling wird mit dem kleinen Display und der Handy-Verbindung ohnehin nicht aufkommen. Zudem werden die Online-Dienste wie Verkehrsinfos oder Routenplaner nicht wirklich viel Komfort bringen - denn ein Satellitenortungssystem (GPS) für die automatische Standortbestimmung ist ebenfalls kein Bestandteil des Golf eGeneration.

Alles in allem ist der Golf eGeneration also nicht das wahre erste Internet-Auto, sondern 'nur' eine Sonder-Edition mit ein paar hippen Extras. Dafür ist der "eGolf" aber ab 44.000 DM zu haben - der 7er BMW dürfte definitiv teurer sein. [ts]

++ Ist Chatten am Steuer eigentlich verboten?
* http://www.volkswagen.de/egeneration/index.html

++ Das ist drin, damit Sie "drin" sein können:
* http://www.nokia.de/mobile_phones/produkte/6210/index.html
* http://www.hewlett-packard.de/mobile/jornada/jornada545_548.html

++ Wenn Bill Gates Autos bauen würde....
* http://www.gamma.mpe-garching.mpg.de/~hcs/ms-autos.html

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2. Virtuelle Videothek - 'Cinema on demand' in Schleswig-Holstein

Nie mehr unmenschliche Gebühren für hinter dem Bett vergessene Leihvideos. Nie mehr bei Wind und Regen zur Videothek laufen müssen. Wird für die Bürger von Norderstedt in Schleswig-Holstein dieser Traum wahr werden? Ab 1. Juli 2001 stellt die wilhelm.tel GmbH, Telekommunikationstochter der Stadtwerke Norderstedt, das eines der fortschrittlichsten Breitbandnetze in der Bundesrepublik betreibt, ein digitales Wunschfilmangebot zur Verfügung.

Theo Weirich, Geschäftsführer der wilhelm.tel GmbH: "nach zweijähriger Vorbereitungsphase hat sich wilhelm.tel entschieden, die von der media&91;netCom&93;AG entwickelte und international patentierte 'Cinema-on-Demand'- Technologie, anzuwenden."
15.000 Haushalte, etwa die Hälfte von Norderstedt, sind bereits an das Breitbandnetz angeschlossen und somit in der Lage das interaktive Angebot zu nutzen. Die Bürger sind allerdings noch ein wenig zurückhaltend, bisher stehen 2600 Norderstedter unter Vertrag. "Cinema-on-Demand" ist ein patentiertes Video-Abruf-Verfahren - der Nutzer benötigt lediglich einen PC und einen digitalen Decoder (Set-Top-Box).

Die Wunschfilme werden, ähnlich dem Übertragungsverfahren bei Premiere World, in digitaler Bild- und Dolby-Tonqualität von zentralen Filmservern abgerufen, dann aber in die Set-Top-Box eingespielt, die über die Bedienfunktionen ähnlich der eines Standard-Videorecorders verfügt. Die gesamte Technologie, über Filmserver bis Netzsoftware und auch die Programminhalte werden wilhelm.tel von der media&91;netCom&93; AG zur Verfügung gestellt.

Auch wenn sich die Norderstädter nicht mehr vom Sofa wegbewegen müssen, die bisherige Zurückhaltung könnte auch an den nicht wirklich günstigen Nutzungsgebühren des Heimkino-Spaßes liegen. Der monatliche Preis für Telefon, Kabel und den interaktiven Zugang samt Set-Top-Box in einem Einfamilienhaus beträgt im "digi.tel-Paket" 57,90 DM. Im Mehrfamilienhaus sind es dann zwar nur noch 32,90 DM. Dafür steht dem Kunden allerdings im Moment ein "nur spärliches freies Angebot" zur Verfügung, gibt Weirich zu. Der interessante Part, mit etwa 200 Spielfilmen (das Angebot wird allerdings noch aufgestockt), ist wiederum kostenpflichtig - die Nutzungsgebühren bewegen sich dabei pro Film zwischen 4.- und 10.-DM. Da kann monatlich schon mal eine saftige Rechnung von Wilhelm.tel ins Haus flattern. Zum Vergleich: Das "Superpaket" von Premiere World kostet, inklusive Decoder, monatlich 69,80 DM, ein Film "on-Near-Demand" kostet 6.-DM.

Von den Einnahmen profitiert natürlich auch die media&91;netCom&93; AG, die an den Umsätzen der abgerufenen Filmen beteiligt ist. Mit Norderstedt laufen jetzt insgesamt elf Cinema-on-Demand-Projekte in Deutschland, Österreich und Frankreich. Die Zusammenarbeit mit wilhelm.tel bedeutet für media&91;netCom&93; aber das erste Cinema-on-Demand-Projekt im Dauerbetrieb. In den nächsten zwölf Monaten sollen die "virtuellen Videotheken" an weiteren zehn Standorten eingerichtet werden. [ag]

++ Wilhelm.tel und das Heimkino
* http://www.wilhelm-tel.de/home/index.html

++ Wer hat's erfunden?
* http://www.media-netcom.de

++ Wie funktioniert das eigentlich?
* http://www.cinema-on-demand.de

++ Wir haben es schon!
* http://www.norderstedt.de

++ Oder doch lieber...?
* http://www.premiere-world.de/

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3. Virtuelle Signatur - Sicher ist sicher? Sicherlich nicht!

Wir leben bereits in der Digitalen Zukunft. Seit dem 22. Mai 2001, genauer gesagt. Denn seit diesem Tag erlaubt das neue Signaturgesetz den Einsatz rechtsgültiger digitaler Unterschriften: Eine Chipkarte von einem zertifizierten "Trust-Center" (samt Kartenleser für den PC und geheimer PIN) genügt, um online rechtsgültige Geschäfte, genauso wie im 'echten Leben' zu tätigen, also z.B. Kaufverträge per eMail zu 'unterschreiben'.
Online-Shopping oder -Behördengänge - alles keine Zukunftsmusik mehr, denn die digitale Signatur ist Realität - und 100-prozentig sicher. Eventuell aber vielleicht doch ein paar Prozent weniger, wie sich nun herausstellte:

Eines der Trust-Center ist die Deutsche Post, die neben Chipkarte und Kartenlesegerät auch die benötigte PC-Software, eTRUST, ausgibt. Informatiker der Universität Bonn schafften es nun, ein Programm (ein sogenanntes Trojanisches Pferd) zu entwickeln, das die PIN bei Benutzung der eTRUST-Software auslesen konnte. Trojanische Pferde, die Passwörter ausspähen, sind zwar keine Besonderheit in der Computerwelt (vgl. z.B. nNL 14/98), jedoch wurde die Software aller zugelassener Trust-Center von höchster Stelle (TÜViT und RegTP) zertifiziert, dass sie Schnüffelsoftware wie z.B. Trojanischen Pferden durch spezielle Schutzmechanismen standhält.

Für den Anwender heißt das nun: Verwendet er seine Signatur-Chipkarte z.B. am Arbeitsplatz, so könnte ein hinterhältiger Kollege in der Mittagspause eine Schnüffelsoftware installieren, dadurch die Eingabe der PIN protokollieren und diese dann verwenden. Aus diesem Grund dürfe man auch niemals seine Chipkarte unbeaufsichtigt lassen, denn im Falle der missbrauchlichen Verwendung hafte erst einmal, wie bei einer üblichen Unterschrift ja auch, der Anwender, so die Aussage der Signtrust Zentrale der Deutschen Post auf unsere Nachfrage.

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ging sogar noch einen Schritt weiter und wies darauf hin, dass die "Anwendungskomponenten &91;...&93; nur auf vertrauenswürdigen IT-Systemen betrieben werden sollten" - also am besten nur am PC zu Hause, im Tresorschrank, 20 Meter abstrahlungsgeschützt unter der Erde - sicher ist sicher. Denn das Chipkarten-System an sich ist es offensichtlich nicht.

Dennoch sollte man die "Sicherheitslücke" der digitalen Signatur nicht überbewerten: Eine Schnüffelsoftware zu installieren, die Benutzer-PIN auszuspähen und heimlich mit der Chipkarte missbräuchlich zu verwenden, das alles benötigt weitaus mehr kriminelle Energie als das bloße Nachkritzeln einer (analogen) Unterschrift, mit der man heutzutage (noch) mehr anfangen könnte. [ts]

++ Die elektronische Signatur...
* http://www.regtp.de/tech_reg_tele/00432/01/index.html
* http://www.regtp.de/tech_reg_tele/start/in_06-02-00-00-00_m/index.html

++ ...ist nicht so sicher, wie sie sollte:
* http://www.verwaltung.uni-bonn.de/presse/pm/pm0201-01.htm

++ Trust no one...
* http://www.signtrust.deutschepost.de/start.htm

++ ...auch wenn der TÜViT die Sicherheit als "hoch" einstuft!
* http://www.tuvit.de/de/zertifizierung/liste.asp?ZertTyp=2

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4. Virtuelle Realität - Online-Shopping zum Anfassen

Manche Dinge muss man einfach selbst in die Hand nehmen. Wie schön ist die Vorstellung, auch beim Online-Gemüsehändler jede Tomate anfassen und auf ihre Festigkeit überprüfen zu können. Mit Hilfe eines haptischen Displays ist das durchaus denkbar. Haptik bezeichnet den menschlichen Tastsinn - "haptisches Display" ein Anzeigesystem mit veränderlicher Oberfläche, welches das "Antasten" verschiedener Objekte ermöglichen soll. Innerhalb des Verbundprojektes "HASASEM" werden solche haptischen Displays entwickelt.

Ein Einsatzgebiet wäre beispielsweise die Medizin. Bei minimalinvasiven Operationstechniken (Eingriffe, die ohne äußere Schnitte vorgenommen werden), könnte der Arzt das Gewebe des Patienten über ein haptisches Display auf seine Beschaffenheit abtasten. Die Aussicht auf "Internet-Shopping mit Anfassen" weckt allerdings auch die Neugier bei "Nicht-Medizinern". Prof. Dr. Helmut Ermert von der Ruhr-Uni Bochum:
"Erstes Ziel wird sein, ein flaches Touchpad in der Größe einer Zigarettenschachtel zu entwickeln. Durch die veränderliche Oberfläche, die mit den Fingern ertastet wird, kann einerseits die Kollision der Hand mit dem Gegenstand, als auch Informationen über Beschaffenheit und Festigkeit des Objektes simuliert und übermittelt werden". Das geplante Modell besteht aus einem Sensor- und einem Aktorsystem: das Sensorsystem tastet beispielsweise Gewebe mit der sogenannten Ultraschallelastographie ab. Ein relativ neues Verfahren, das die Elastizität von Gegenständen oder Gewebe messen und die Informationen in elektronische Signale umwandeln kann. Das Aktorsystem, das Touchpad, besteht aus vielen mit einer Flüssigkeit gefüllten Zellen, die sich unter Einwirkung von elektrischem Strom verhärten. Die Zellen sind einzeln elektronisch ansteuerbar und sollen in der Endform eine Auflösung von ca 2 mm erreichen.

Noch stehen die Forschungen allerdings ganz am Anfang. Doch gerade im Bereich eCommerce sieht der Wissenschaftler große Herausforderungen und Chancen für das Produkt. So sei der Ansporn beim Quelle-Versand online ein Kleid zu bestellen wesentlich höher, wenn man den Stoff nicht nur sehen, sondern auch fühlen könnte. Bunte Bilder und schöne Melodien seien zwar nett, doch andere wichtige Sinne wie den Tast- oder Geruchssinn vernachlässige das Internet zu sehr. Bei manchen Computerspielen wird die Darstellung von Kräften an den Händen des Benutzers durch einen speziellen Joystick bereits eingesetzt, um einen größeren und realitätsnäheren Spielspaß zu erreichen. Apropos Spielspaß: Wenn haptische Displays keine Zukunftsmusik mehr sind und in Serie gehen, dürfte das Produkt insbesondere bei Besuchern von Adult-Seiten auf gesteigertes Interesse stoßen.

An dem Verbundprojekt HASASEM sind Wissenschaftler der Ruhr Universität Bochum, des Fraunhofer Institutes für Silicatforschung Würzburg, des Institutes für Mikrotechnik Mainz und der Fachhochschule Regensburg beteiligt. Seit April wird das Verbundprojekt mit 3,5 Millionen vom Bundesforschungsministerium gefördert. [ag]

++ Ruhr-Universität Bochum
* http://www.ruhr-uni-bochum.de

++ Fraunhofer-Institut für Silicatforschung
* http://www.isc.fhg.de/

++ Allgemeine Erklärung: haptische Displays
* http://thor.emk.e-technik.tu-darmstadt.de/~doerrer/Forschung/Allgemein/
body_allgemein.html

++ Bundesministerium für Bildung und Forschung
* http://www.bmbf.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 nNL-Spezial: Harley Davidson - Hot Wheels and High Heels

ROOAM! Endlich ist die aktuelle Motor Clothes-Kollektion 2001 von Harley-Davidson da! Gibt es auch nur einen Menschen, der nicht wenigstens einen Tag im Leben so cool wie ein echter Biker sein möchte!? Ein Gang, als hätte man sich die Innenseiten der Oberschenkel bei einem dreitägigen Nonstop-Ride durch South Dakota wundgerieben. Die Stimme vom Tabak rauh und fünf willige Frauen, die sich mit nichts als leichter Lederunterwäsche bekleidet an unseren Maschinen reiben. Tja.

Erste Voraussetzung für diesen bescheidenen Traum, ist eine Harley. Die können Sie sich auf den offiziellen Homepages ansehen und auch gleich via Online-Formular eine Probefahrt beantragen. Natürlich ist die passende Lederbekleidung und sonstiges Zubehör ebenfalls dort zu finden. Wir besitzen nun eine Harley und eine Lederkutte; fehlt nur noch das imagefördernde Drumherum, sonst wirds niemals was mit den fünf Frauen.

Um Ihrer Maschine Persönlichkeit und Leben einzuhauchen, geben Sie ihr am besten erstmal einen Namen und sehen dann bei nightrider.com nach, wie sie das Ding noch ein wenig aufpeppen können - Sie wissen schon, tuning und so! Prima, wir kommen der Sache schon näher.

Jetzt sollten sie sich offen zu Ihrem neuen Lebensstil bekennen und bei den "Hells Angels" oder dem Harley Davidson Club Deutschland e.V. die Mitgliedschaft beantragen. Da sie nun langsam so etwas wie ein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln, können Sie sich auch mal auf einem der großen Harley-Treffen blicken lassen. Zum Beispiel dem Motorcycle-Jamboree bei Berlin, der 4. Harley-Davidson Mountain Mania in Saalbach Hinterglemm oder dem 2. Internationalem Harley-Davidson-Voralpen Event.

Wem das jetzt alles zu schnell ging, der sollte lieber auch weiterhin mit seinem Mountain-Bike easy-ridern. Trotzdem können sich die Vorsichtigen auf der privaten Homepage thelongride.com, die Photos von Frank, einem richtigen Harley-Original, ansehen und ein wenig träumen. Oder Sie gehen im Harley-Davidson-Café erstmal ein virtuelles Bier trinken. Wer auch ohne Renegade-Tattoo auf dem Oberarm sich einmal wie ein echter Biker fühlen möchte, der kann sich das Lebensgefühl in Form einer "Guided Harley-Tour" kurzzeitig anmieten! [ag]

++ Die offiziellen Harley Davidson Seiten
* http://www.harley-davidson.de/
* http://www.harley-davidson.com/hd_main/hd_home.jsp

++ TUUUUUUUUUUUUUNING!!!
* http://www.nightrider.com/biketech/

++ Hells Angels Deutschland
* http://www.hells-angels.de

++ Harley Davidson Club Deutschland e.V.
* http://www.h-dcd.de

++ Von Enthusiasten für Enthusiasten: Harley-Owners-Group
* http://www.hog.com/home.asp

++ Großes Bikertreffen in Biesenthal bei Berlin
* http://www.motorcycle-jamboree.com/

++ Die 4. Harley-Davidson Mountain Mania
* http://www.hit.at/markus/harley.htm

++ HARLEY - DAVIDSON Voralpen Event
* http://come.to/harley2001

++ Weitere Veranstaltungen...
* http://www.bikersnews.de/

++ Photos von Frank, dem Harley-Original.
* http://www.thelongride.com

++ Ein Bier im Bikercafé
* http://www.harley-davidsoncafe.com/

++ Guided Harley-Tours durch die USA
* http://www.usatourist.com/english/eagle/tours.html
* http://www.route66usa.com

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5.2 Am Münchner Flughafen wird gebeamt: Flughafen-Infos aufs Handy

Da sitzt man in der S-Bahn zum Flughafen und würde oft am liebsten aussteigen und anschieben, um noch pünktlich den Flieger zu erreichen. Diese Ungewissheit: schafft man es rechtzeitig? Hoffentlich hat der Flug Verspätung! Damit man in Zukunft zumindest in München nicht mehr in der "Schnarch-Bahn" bibbern muss, kann man die aktuellen Flugdaten nun per SMS abonnieren. Eine Anmeldung auf der Homepage, mit Datum des Abfluges und Flugkennung, genügt, um dann - auch in der S-Bahn - rechtzeitig zu erfahren, ob der Flug planmäßig startet, wie die Straßenverhältnisse sind (falls man nicht mit der S-Bahn anreist), ob sich das Abflug-Terminal ändert und wie das Wetter ist.

Hat man dann die Sicherheit, dass man eh schon zu spät kommen wird, dann sollte man am Handy den Cellbroadcast-Kanal 247 anschalten: dies aktiviert einen News-Ticker mit Events, Aktionen, Öffnungszeiten und Shopping-Möglichkeiten, die direkt und kostenlos aufs Handy gebeamt werden; allerdings nur, wenn man mit dem Handy auch im Empfangsbereich des Flughafens ist, zu Hause wird man also nicht mit Flughafen-News behelligt.

Schade nur, dass es den SMS-Service nicht auch umgekehrt für die S-Bahn gibt: dann könnte man bereits im Flugzeug beim Ausrollen auf der Landebahn checken, ob man pünktlich zu Hause ankommen wird oder ob die S-Bahnen nicht doch wieder einmal ausfallen - und man hätte noch genügend Zeit, durch den Cellbroadcast-Service bestens informiert, in Ruhe am Münchner Flughafen shoppen zu gehen.

Noch ähnelt der Info-Dienst allerdings den Münchner S-Bahnen: Trotz riesigem Werbe-Tamtam am Flughafen meldete unser Handy, dass der Info-Dienst noch nicht gestartet sei, es aber bald soweit sei. Tja, darauf erst mal einen Tomatensaft in der Business-Lounge... [ts]

* http://www.flughafen-muenchen.de/flugplan/fs_flyspy.htm

++ Das ist Cellbroadcast:
* http://www.teltarif.de/i/cellbroadcast.html

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5.3 Besser als Biolek und Schuhbeck zusammen: Essen ist fertig!

Was ist Kesäkeitto? Na, eine finnische Gemüsesuppe mit Garnelen! Sowas sollte man eigentlich wissen - zumindest um damit Eindruck zu schinden. Weitaus beeindruckender aber ist es, Kesäkeitto auch selbst zubereiten zu können. So schwer ist das gar nicht, man benötigt lediglich ein Kesäkeitto-Rezept und das gibt es, wie kann es auch anders sein, natürlich im Internet. Um genau zu sein bei "daskochrezept.de".

Neben dem umfangreichen Inhalt sprechen der übersichtliche Aufbau, ein ansprechendes Layout und die einfache Navigation für das virtuelle Kochbuch. Der Speichelfluß intensiviert sich schon beim Lesen der Rezepte Charts (Kesäkeitto leider nur auf Platz 10). Und da man es länger ohne Essen als ohne Trinken aushält, gibt es natürlich auch die Drink Charts mitsamt Rezepten. Hobby-Schuhbecks und Möchtegern-Bioleks erwarten diverse Multi-Kulti-Gerichte wie Bombay-Curry und Papaya-Trifle, aber natürlich auch die guten, alten Klassiker aus Omas Küche. Auberginenauflauf und zuckersüße Desserts - locker selbst gemacht. Einziger Makel - die Kalorientabellen wirken eher hemmend auf der sonst so verführerischen Seite! [ag]

++ Kesäkeitto für Anfänger und Fortgeschrittene
* http://www.daskochrezept.de/

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5.4 World Wide Wühltisch oder die dekorative Klobürste aus Indien

Jaja, da legen sie alle immer besonders Wert drauf, dass IKEA 'nur' wegen der tollen Accessoires so genial ist. Möbel kaufen sich angeblich die Wenigstens bei IKEA - zu Hause soll es dann doch etwas individueller aussehen als komplett aus dem Schweden-Katalog abgekupfert. Die Meisten verkennen dabei aber, dass es gerade die "Kleinigkeiten" sind, die das Gesamtbild entscheidend prägen. Wer sich diesbezüglich wirklich von allen anderen unterscheiden möchte, sollte sich mal bei ok-ok.de umsehen.

Der o.k.-Versand bietet nämlich mehr oder minder nützlichen Nippes aus aller Welt an. Sachen, die es eben nicht bei IKEA gibt - beispielsweise giftgrüne Spülbürsten aus Bulgarien, bunte Plastik-Kronleuchter aus Indien oder Gasanzünder im Pistolendesign aus der Ukraine. (Ein unterschwelliges Faible für auffälligere Farben, bzw. Kitsch ist sozusagen Voraussetzungen für eine Bestellung beim o.k.-Versand). Richtig Mutige ordern einfach mal ein "Überraschungspaket, zum Beispiel die bulgarische Küchen-Kiste für runde DM 30. Angemerkt wird allerdings, dass die Highlights der sozialistischen Küchen-Kultur keinesfalls in den üblichen Designer-Haushalt gehören. Nachdem nebst dem Online-Versand schon zwei o.k.-Läden in Köln und Berlin existieren, scheint der Kitsch tatsächlich Anklang zu finden. In diesem Sinne - gib Plastik eine Chance! [ag]

++ o.k.-Versand - Import aussergewöhnlicher Alltagsgegenstände
* http://www.ok-ok.de

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Tenovis startet in der Nachfolge von Telenorma und Bosch Telecom

Wir verbinden klassische Telekommunikation mit web-basierter Informationstechnologie. Besuchen Sie Tenovis im Internet

* http://www.tenovis.com

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TopNews Hardware / Software

6. Endlich auch auf Deutsch: QuickTime 5 ist da

Knapp zwei Monate nach Erscheinen der englischen Version gibt es den QuickTime-Player 5.0 von Apple nun endlich auch in der deutschen Ausgabe. Schon rein optisch wirkt die neue Version ansprechender als die 4er-Version und lehnt sich an die Aqua-Optik von Mac OS X an - auch unter Windows. Wem das Aussehen aber doch nicht gefallen sollte, der kann jetzt auch verschiedene Skins für den Player runterladen und ihn so dem eigenen Geschmack anpassen.

Nun aber ein Blick "unter die Haube" des Programms: Die neue Version unterstützt insgesamt 200 Video-, Audio- und Bildformate. Neu hinzugekommen sind z.B. die Dateiformate MPEG-1 und Flash 4. Durch die neue Cubic-VR-Technologie sind nun bei 360-Grad-Szenen neben horizontalen Schwenks auch _komplette_ Schwenks in vertikaler Ebene möglich.

Videos im MPEG-1-Format können sowohl lokal, wie auch als Stream über das Internet abgespielt werden. Durch einen verbesserten Codec verspricht Apple desweiteren, dass Videos flüssiger abgespielt werden. Die Unterstützung des MPEG-2-Formats hingegen sucht man derzeit leider noch vergeblich - es muss ja noch was für kommende Updates übrig bleiben ;-)

Die Installationsdatei der deutschen Version ist 9,4 MB groß und für alle Windows-Betriebssysteme sowie Macs verfügbar. Leider funktioniert kein Auto-Update mit dem Installer der 4'er-Version, es muss also das komplette Paket heruntergeladen werden. Nutzer der QuickTime 4 Pro-Version sollten sich zudem den Download überlegen: Der Registrationsschlüssel der 4'er Version funktioniert bei der neuen Version nicht mehr, es würden für die QT 5 Pro-Version also erneut 29,99 US-Dollar anfallen. [st]

* http://www.apple.com/quicktime/download/standalone/

++ Infos zu QuickTime 5 gibt es bisher nur auf der US-Website
* http://www.apple.com/quicktime/

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OnlineMix

7. Wenn Katzen mit ihren Tatzen den Monitor (nicht) zerkratzen

Katzen verbringen 80% ihres Lebens mit schlafen. Mindestens. Manchmal bewegen sie sich natürlich auch - entweder zu ihrem Whiskas-Napf oder zu einem anderen Schlafplatz. Damit sich das ändert und auch Kittys Kreislauf mal wieder ein bisschen in Schwung kommt, gibt es jetzt ein Computerspiel für Katzen.

CyperPounce.com heißt die Website auf der das gleichnamige Kitty-Game angeboten wird. Wenn es nach dem US-Hersteller geht, ist das Produkt natürlich ein wahres Wunderwerk - nicht nur das es "super-cute" ist, sondern auch noch von Game-Software-Experten in Zusammenarbeit mit Tier-Verhaltensforschern ganz nach Kittys Bedürfnissen entwickelt wurde.

Vorstellen kann man sich das Spiel im Prinzip wie einen Bildschirmschoner. Mäuse, Frösche und Vögelchen zwitschern über den Monitor, Kitty findets klasse und haut mit den Pfoten danach. Bei Cyberpounce betont man aber, dass bei "Testspielen" keine der Katzen einen Bildschirm beschädigt hat - Katzen empfinden Krallen auf einem Monitor in etwa so angenehm wie Menschen Fingernägel auf einer Tafel. Ältere Katzen werden übrigens von dem Spiel nicht mehr wirklich aus der Reserve gelockt - die wissen nämlich wo und wie der 'echte' Hase, bzw. die Maus läuft.

Fragen zu Cyberpounce werden via eMail direkt von Mr. Meow beantwortet - auch , ob das Spiel nach Deutschland verschickt wird. Die Antwort lautet 'ja', für 14.95 US-$ - Eindrücke von "flippernden Katzen" können Sie sich vorher per Media Player holen - aber erwarten Sie sich nicht zuviel Enthusiasmus. Anstatt des High-Tech-Spielzeugs - versuchen Sie's doch lieber mal mit Baldrian. Das macht müde Miezen munter! [ag]

++ miez-miez-miez, komm' Kätzchen - hol dir das Mausi...!
* http://www.cyberpounce.com

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8. Kein Kunstwerk ist wie das Andere - Aaron, der kreative Computer

Es soll ja nicht selten vorgekommen sein, dass irgendwelche Kleinkinder oder Affen Kunstwettbewerbe gewonnen haben - der Unterschied zwischen Gekritzel und moderner Kunst hat oft nicht viel mit dem tatsächlichen Objekt zu tun. Auch Herold Cohen hätte mit etwas mehr Marketing-Ambitionen vielleicht Millionen machen können - doch statt dessen verschenkt er seine schier unendlich vielen Unikate kostenlos im Internet.

Nun gut, "verschenken" ist übertrieben, und genauer gesagt malt Cohen auch nicht selbst. Das überläßt er Aaron, einem Computer-Programm, für das nach einem Monat 20 US-Dollar fällig werden.
Doch auch die Demo-Version oder das Java-Applet auf der Homepage zeigen, was Aaron kann: Strichzeichnungen, Personen und Objekte, schön angemalt mit Wasserfarben, die Entstehung des Kunstwerks am Monitor ist live zu beobachten. Wie es sich für moderne Kunst gehört, lassen die Bilder zwar jeden offensichtlichen Sinn vermissen - aber anders als reale Künster gibt sich Aaron auch keine Mühe, das Gemalte zu erklären.

Dafür ist Aaron aber - ebenfalls im Gegensatz zu echten Künstern - ein wahrer Akkord-Arbeiter: Er malt und malt und malt, und jedes Bild sieht anders aus. Wer also möchte, kann sich sein ganzes Haus mit "original Aarons" bebildern. Oder Aaron einfach als Bildschirmschoner verwenden, wozu er ja eigentlich auch gedacht ist. [ts]

* http://www.kurzweilcyberart.com/

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

In den vergangen beiden Wochen widmeten wir uns dem Angebot von DSL-Zugängen; in Ausgabe 23/01 die Online-Alternativen für den T-DSL-Anschluss der Telekom, in Ausgabe 24/01 dann die Alternativen für die Kombi (T-)DSL-Anschluss und -Internet-Tarif. Diese Woche also noch ein Schritt weiter: Alternativen zum Dreierpack aus DSL-Anschluss, DSL-Internet-Tarif und Telefonanschluss.

  • Die Alternativen zu T-DSL Flat, Teil 3

    Alle Anbieter haben gemeinsam, dass sie nicht bundesweit verfügbar sind - wer schön zentral in einer Großstadt wohnt, hat die größte Chance auf einen Telefonanschluss mit DSL, der nicht von der Deutschen Telekom kommt:

    Streamgate, vergange Ausgabe schon mit "streamgate Data" für 129,80 DM monatlich vertreten, ist auch diesmal wieder dabei: "streamgate Combi" kostet mit einem analogen Telefonanschluss 129,70 DM monatlich, inkl. DSL-Anschluss und Flatrate - es macht also überhaupt keinen (preislichen) Sinn, die Streamgate-Variante ohne Telefonanschluss zu wählen. Der Aufpreis für einen ISDN-Anschluss liegt bei 10 DM monatlich, die sonstigen Option und Leistungen sind mit denen von 'streamgate Data' identisch (vgl. vergangene Ausgabe).

    Arcor bietet gleich zwei DSL-Tarife an: Die DSL-Flatrate mit 128 kb/s in beide Richtungen kostet 39 DM im Monat, soll die Downloadgeschwindigkeit statt dessen 768 kb/s betragen, sind es zehn Mark mehr. Dazu kommt der Monatspreis von 59,90 DM für den Arcor-ISDN-Anschluss. Also 108,90 DM pro Monat für ISDN und 768-kb-DSL, die Einrichtungspreise beginnen bei 99 DM.

    Mobilcom Wo Arcor ist, darf Mobilcom nicht fehlen: Zum ISDN-Anschluss für 39 DM monatlich gesellen sich 20 DM für die DSL-Schaltung und 59 DM für den Internet-Tarif mit üblichen 768 kb/s down und 128 kb/s up. Insgesamt also 118 DM monatlich, zzgl. der Einrichtung für 99 DM. Wer die Download-Geschwindigkeit auf ein ganzes Megabit (also 256 kb/s schneller) steigern möchte, zahlt anstatt der 59 DM stolze 199 DM - insgesamt also 258 DM monatlich.

    HanseNet Exemplarisch auch ein lokaler DSL-Anbieter: Wie der Name schon andeutet, ist HanseNet nur in und um Hamburg vertreten, aber dafür mit einem vorbildlichem Angebot: Der ISDN- und DSL-Anschluss kostet 119 DM, und bietet 2048 kb/s down und 192 kb/s up. Neben üblichen Internet-Extras sind in diesem Paket sogar noch 60 Minuten Ferngespräch und 120 Minuten Ortsgespräch pro Monat inklusive. Da verschmerzt man die 119 DM Einrichtungskosten gerne.

    Fazit: Wer HanseNet nutzen kann, sollte nicht lange zögern (119 DM monatlich). Bei allen anderen kostet ein ISDN-Anschluss mit 768-kb-Internet 139,70 DM (Streamgate), 108,90 DM (Arcor) bzw. 118 DM (Mobilcom). Zum Vergleich: Ein ähnlich ausgestatteter Telekom-Anschluss (ISDN 300) kostet mit DSL und Flatrate 118,77 DM. Da sich die monatlichen Grundpreise nicht sehr stark unterscheiden, sollte man also die Gesprächsgebühren der Anbieter unter die Lupe nehmen - und anhand des eigenen Telefonierverhaltens entscheiden, welcher Anbieter wohl der günstigste sein würde. [ts]

    ++ Die Anbieter im Überblick:
    * http://www.streamgate.de/
    * http://www.arcor.de/produkte/arcor_dsl/dsl_bestellung.shtml
    * http://www.mobilcom.de
    * http://w1.hansenet.de/hnet2001/1,1346,kp_sp_pv,00.html

  • Der Providerkostentest-Index: 2,60 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    1,7 Pf 2,9 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,48 Pf min T-Net * hier 019256313 t-net Primus
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,79 Pf min eXpress-Net hier 019256310 expressnet Internet
    2,79 Pf min Preiswertes hier 019256315 preiswert net
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132
      eXpress-Net:195.252.143.26   Preiswertes:195.252.143.26   freenet:62.104.191.241
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 "Rüstungskontrolle im Cyberspace"? - Internationale Konferenz

    "Der 'Cyberkrieg' droht. Während die USA sich seit Jahren mit der militärischen Nutzung der Datennetze befassen und bereits eine eigene Eingreiftruppe für Computerattacken gegründet haben, nehmen sich andere Staaten wie Russland oder China des Themas erst seit neuestem an. Auch die Bundeswehr arbeitet derzeit an einer Doktrin für 'Informationsoperationen', die auch die offensive Nutzung des Cyberspace einschließen wird. Es besteht die Gefahr, dass auf diesem Wege ein neuer elektronischer Rüstungswettlauf entsteht. Noch kann er gebremst und vielleicht angehalten werden."

    Auf der internationalen Konferenz, die am kommenden Wochenende in Berlin stattfinden wird, sollen die Möglichkeiten der Cyber-Rüstungskontrolle ausgelotet werden. Das komplette Programm steht als PDF auf der Homepage bereit. [ts]

      + Datum:29. - 30. Juni 2001
      + Ort:Berlin, Heinrich Böll Stiftung
      + Kosten:50 DM, ermäßigt 25 DM (Studenten & Co.)
      + Veranstalter:Heinrich Böll Stiftung
      + Ansprechpartnerin:    Olga Drossou
      + Telefon:030/28534183
      + eMail:drossou@boell.de

    * http://www.boell.de/cyberpeace/

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    10.2 Streamtipp: Blick-in-den-OP.de - Lebendnierentransplantation live

    Ist zwar nicht jedermanns Sache - aber angehenden Medizinern, Metzgern oder allgemein Interessierten könnte es gefallen. Am 26. Juni gewährt die gleichnamige Seite einen Blick-in-den-OP. Die 99. Lebendnierentransplantation im Transplantationszentrum Stuttgart wird live im Internet zu sehen sein. Dies ist bereits die dritte Operation dieser Art - zur OP am 26. Juni werden etwa 25.000 Zuschauer erwartet. Die Webseite Blick-in-den-OP.de existiert seit Dezember 2000 und konnte seitdem, auch ohne Live-OPs, bereits mehr als 10.000 Besucher verzeichnen. [ag]

    ++ Lebendnierentransplantation - und alle sind live dabei!
    * http://www.blick-in-den-op.de

    ++ Parallel dazu auf der Website des
    * http://www.transplantationszentrum-stuttgart.de/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. eCentives

    eCentives sind internetgestützte Bonussysteme zur Kundenbindung, die darauf abzielen, die Zugriffszahlen auf die Seiten unterschiedlichster Internet-Anbieter zu erhöhen. Eine in den USA seit zwei Jahren erfolgreiche eCentive-Form wird vom Bonusprogrammanbieter Mypoints angeboten, der jede Transaktion auf incentivierten Websites mit Bonuspunkten oder Bonusmeilen belohnt, die von Partner-Unternehmen eingekauft werden. Die eCentive-Anbieter tauschen die vergebenen Bonusmeilen in verschiedene Prämien oder Freiflüge um. In Deutschland wird dieses Marketingtool zur Kun denbindung unter webmiles.de angeboten. [uw]

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (61) - Allee.de

    Allee.de nennt sich eine Suchmaschine für Autos, Verkehr und Reisen. Dies ist kein Auto-Shoppingmarkt, sondern ein vielfältiges Portal rund um das Auto, Motorsport, Verkehr und motorisierte Reisen.

    Der üppige Guide enthält Rubriken und Untersektionen wie Autohersteller, Formel 1, Motorräder, Auktionen, Verkehrsrecht, Fahrschulen, Carsharing, Frachtbörsen, KFZ-Zeitschriften und Routenplaner. Alleine letztere Sektion bietet 26 unterschiedliche Routenplaner und Navigationsseiten für die Reiseplanung.

    Praktisch: auch Allee.de enthält ein User-Wertungsschema für die enthaltenen Websites, und so werden sämtliche Links mit dem Aufnahmedatum, den Hits, der Anzahl der Wertungen und einer Gesamtnote aufgelistet, so dass der User eine sinnvolle Vorauswahl treffen kann.

    Weiterhin enthalten sind zahlreiche Features und Services, wie ein KFZ-Steuer-Kalkulator, Musterkaufverträge als PDF-Downloads, Checklisten und Ratgeber für den Wagenkauf inklusive Kreditratenrechner sowie eine Auswahl an subjektiven Fahrtest berichten.

    Fazit: Allee.de von der absofort GmbH aus Herford ist ein umfangreiches Auto-Portal mit einem informativen Guide und nützlichen Ratgeberfunktionen, die dem ganzen einen Magazincharakter verleihen. Ein Tipp für alle Auto- und Reisefreunde! [uw]

    * http://www.allee.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Angelika Maier [ama]
    Gerold Riedmann [gr]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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