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Bei der Lufthansa kehrt auch nach dem Ende des Arbeitskampfes
mit den Piloten keine Ruhe ein. Kaum sind die Unterschriften
auf den neuen Tarifverträgen getrocknet, versammeln sich diverse
Menschenrechtsaktivisten und planen eine Internetdemonstration
gegen die Fluggesellschaft. Die Initiative 'Kein Mensch ist illegal'
(KMII) und die Gefangenenhilfeorganisation 'Libertad' wollen
am 20. Juni, dem Tag der Lufthansa-Aktionärsversammlung in Köln,
vor bzw. auf dem Web-Portal der Lufthansa AG online demonstrieren.
Die Menschenrechtler werfen der Fluglinie vor, sie bereichere
sich an der Abschiebung von jährlich rund 30.000 Flüchtlingen.
Etwa die Hälfte der Menschen werden mit Lufthansa-Maschinen
zurückgeschickt. Eine Software, die die Initiatoren auf ihren
Internetseiten zum Download anbieten, soll am 20. Juni ab 10 Uhr
automatisch Anfragen an die Lufthansa-Seiten verschicken. Sind
es genug, soll das den Lufthansa-Großrechner zumindest zeitweise
überfordern und somit lahmlegen. Anne Morell, Kampagnesprecherin
der Online-Demo betont, dass bei der Aktion keine Daten gestohlen
oder zerstört werden sollen. Man wolle lediglich Druck auf den
Lufthansa-Konzern ausüben und die öffentliche Diskussion "anstacheln".
Von diversen Angriffen auf Regierungs- und Firmenseiten unterscheidet
sich die geplante Aktion, indem sie nicht nur angekündigt ist und
die Protest-Software im Internet offenliegt, sondern
dass die Online-Demo sogar beim Ordungsamt Köln als solche angemeldet
wurde. Anne Morell: "Die Aktion ist legal. Schließlich ist
es in Deutschland nicht verboten, Internetseiten aufzurufen und
die dortigen Angebote wahrzunehmen - auch nicht, wenn dies mehrfach
oder gemeinsam geschieht." Morell zufolge wird das Handeln
der Aktivisten vom Demonstrationsrecht gedeckt. So sei der
Cyberspace öffentlicher Raum in dem jeder kommunizieren, sich
verlieben oder eben auch protestieren darf. Dabei beruft sie sich
auf das deutsche Grundgesetz (Art. 7), das den Bürgern gestattet,
sich im öffentlichen Raum friedlich und ohne Waffen zum Zwecke
des politischen Protestes zu versammeln. Zugleich gesteht Morell
aber ein: "Der nackte technische Vorgang kann, handelt es sich
um eine geplante Belastung eines Webservers durch einzelne, aber
simultane Anfragen, durchaus als Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)
Attacke charakterisiert werden. Da dies ein Begriff ist,
der in der Regel ... sehr ungenau verwendet wird und zudem sehr
technisch klingt, pflegen wir nicht, ihn zu verwenden." So hört
sich "friedliche Online-Demonstration" tatsächlich netter an als
DDoS-Attacke - allerdings könnte die Aktion alles andere als ausschließlich
friedlichen Protest mit sich bringen. Unternehmen wie
Yahoo und eBay erlitten bei DDoS-Attacken Verluste in Millionenhöhe
(siehe nNL 06/2000).
Bei der Lufthansa prüft man momentan die rechtliche Lage, möchte
sich aber dazu nicht äußern. Ebenso verhält es sich bei den technischen
Maßnahmen die die Fluglinie zu unternehmen gedenkt. Laut
Sprecher Thomas Ellerbeck ist die Lufthansa aber auf Angriffe
dieser Art vorbereitet und sieht dem 20. Juni deshalb mit wenig
Aufregung entgegen. Michael Dickopf, Sprecher des Bundesamtes für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kann Ellerbecks Gelassenheit
allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Ihm sind
keine technischen Mittel bekannt, um eine solche Attacke abzuwehren.
Eventuell könnte man es mit einer Filter-Software probieren,
die einzig sichere Methode wäre aber die Seite "freiwillig zuzumachen",
meint der Computerexperte. Was den juristischen Aspekt
betrifft ist auch das BSI ratlos: Einerseits beruhe das Internet
auf dem offenen Zugang für alle, andererseits müsse aber auch ein
störungsfreier Ablauf gewährleistet werden.
Die Menschenrechtler jedenfalls sind überzeugt, daß ihnen keinerlei
juristischen Konsequenzen, wie z. B. Schadensersatzansprüche
drohen. "Wo kämen wir hin, wenn etwa die Atomindustrie ihre
Verdienstausfälle aufgrund von Demonstrationen den Atomkraftgegnern
aufbürden könnte - es gibt keinen Grund dafür, dass ein demokratisches
Grundrecht im Internet außer Kraft gesetzt wird", empört
sich Morell. Der "Recht oder Unrecht"-Spagat ist Ansichtssache.
Ein seltsamer Beigeschmack bleibt: denn was, wenn künftig jede
Organisation zum Web-Boykott aufrufen würde? Dem "unengagierten
Surfer" würde somit der Zugriff auf bestimmte Seiten durch
Netz-Demonstrationen einfach verbaut werden und die ursprüngliche Idee
des Internets wäre damit wohl dahin.
[ag]
++ Solidatitätsinitiative Libertad und KMII
++ Die offiziellen Demo-Seiten
++ Deutsche Lufthansa AG
++ Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik(BSI)
++ Pc-Welt: DDoS-Attacken und deren Folgen
++ Denial-of-Service-Attacken straffrei?
Es tobt ein harter Kampf, zwischen deutschen Apothekern und der
niederländischen Apotheke 0800DocMorris. DocMorris, die ordentliche
Apotheke aus Landgraaf bei Kerkrade, erdreistet sich nämlich
auch weiterhin, rezeptpflichtige Arzneimittel EU-weit per
Telefon und Internet anzunehmen, auch aus Deutschland. Deutsche
Apotheker sehen das natürlich gar nicht gerne, schließlich leide
darunter die Beratungspflicht am Kunden. Dass DocMorris die
gleichen Produkte für weniger Geld frei Haus anbietet, spielt
dabei natürlich keine Rolle.
Damit die unmündigen Kunden auch weiterhin nach Arbeitsschluss in
überfüllte Apotheken stiefeln müssen, wo sich der Apotheker - rein
theoretisch - alle Zeit der Welt nehmen würde, um die Risiken und
Nebenwirkungen einer Flasche Aldelholzener darzulegen, dafür sollten
mehrere einstweilige Verfügungen sorgen - schließlich ist der
Versand von Arzneimitteln nach §43 Arzneimittelgesetz verboten.
Mehrere Gerichte befassten sich bereits Ende vergangenen Jahres
mit DocMorris und kamen zum Ergebnis, dass die Apotheke laut
Einstweiliger Verfügung nicht mehr nach Deutschland liefern durfte.
Kein Problem, dann müsse der Kunde die Medikamente eben
selbst abholen - oder sie per Kurierdienst abholen lassen; für
den Kunden änderte sich also nichts, nur die kostenlose Versandart
wurde von der Lieferung zur Abholung per Kurier umbenannt.
Am Dienstag erließ nun das Berliner Kammergericht eine weitere
Einstweilige Verfügung: DocMorris verstoße gegen das Heilmittelwerbegesetz,
§8, da die Apotheke Werbung für den Versandhandel von
Arzneimitteln betreibe. Das Medienecho war entsprechend groß:
"Verkaufsverbot für die Internet-Apotheke" titelte zum Beispiel
Spiegel Online. Doch genau wie beim früheren Versandverbot ist
auch diese Einstweilige Verfügung nur ein weiterer Stolperstein,
den DocMorris nun umgehen muss: Sobald jegliche Form von Werbung
von der Homepage (und die deutsche 0800-Nummer) verschwunden ist,
dürfen sich auch deutsche Kunden wieder ihre Medikamente (per
Kostenlos-Kurier) abholen lassen.
Als Vorbild zur gesetzeskonformen Homepage-Umgestaltung könnte
sich DocMorris ja Apotheke.de nehmen, das "Apothekenportal für
Deutschland", "welches die Beteiligung sämtlicher Apotheken
ermöglicht." Denn dort haben die Apotheker anscheinend auch keine
Probleme damit, wenn direkt auf der Startseite Schlankeits- oder
Verhütungsmittel zum Online-Kauf angepriesen werden. Doch auch
Apotheke.de hat seine ganz eigenen juristischen Tricks um alle
Zweifel zu entkräften: Das Sortiment heißt hier schlicht
"Apotheken-Randsortiment" und ist somit etwas ganz was anderes. Zur
genaueren Klärung etwaiger Nebenwirkungen fragen wir aber lieber
erst einmal unseren Arzt oder Apotheker.
[ts]
++ Böse Apotheke:
++ Gute Apotheke:
++ Die Gesetzestexte:
++ Tippfehler?: "A(l)delholzener" Heilwasser fällt unter das Arzneimittelgesetz:
Auf manchen (Computer-)Produkten findet man den werbewirksamen
Hinweis "lebenslange Garantie". Doch auf wessen Leben bezieht sich
das 'lebenslang'? Auf das Leben des Käufers? Und auf die Lebensspannen
aller folgenden Gebraucht-Nutzer? Oder haben jene nur solange
Garantie, bis der Erstkäufer stirbt? Bezieht sich die Garantiespanne
etwa auf das 'Leben' des Produkts? So nach dem Motto:
Geht das Produkt kaputt, erlöscht die Garantie... Nach deutschem
Recht bedeutet 'lebenslang' 30 Jahre. Bei Topmail-Kunden ist es
jetzt noch etwas weniger; der kostenlose eMail-Dienst wird Ende
Juni eingestellt.
Auf der Homepage prangert noch groß "Jetzt neu anmelden: Werden
auch Sie TopMail-Kunde und registrieren Sie sich kostenlos" - doch
im Absatz darüber wird bereits hingewiesen, dass Topmail zum 30.
Juni 2001 seinen Dienst einstellen wird. Denn Topmail wurde vom
Provider Tiscali aufgekauft, man könne aber "in Kürze" ein 'webbasiertes
eMail-Angebot' von Tiscali nutzen. Doch so einen eMail-Dienst
gibt es bei Tiscali derzeit noch nicht, bisher bekommt man
nur eine eMail-Adresse, wenn man sich auch bei einem der Tiscali-Provider
(Tiscali, World Online, Addcom) registriert hat und sich
auch damit ins Internet einwählt.
Topmail-Kunden stehen ab Ende des Monats somit auf der Straße -
sie können ihre topmail.de-Adresse zu keinem anderen Provider mitnehmen,
selbst eine automatische Weiterleitung auf eine andere
eMail-Adresse (einen 'Nachsendeauftrag') wird es übergangsweise
nicht geben. Somit laufen z.B. ca. 150 netNewsLetter-Abos ab dem
nächsten Monat ins Leere, falls sich die Adressen-Inhaber nicht
schleunigst nach einem neuen eMail-Anbieter umsehen. (Der Wink mit
dem Zaunpfahl ;-)
Doch welchen Anbieter sollte man wählen? 100-prozentige Sicherheit
auf 'lebenslangen Service' _kann_ kein Anbieter garantieren:
Letztendlich wollen (und müssen) alle Anbieter irgendwann Gewinn
einfahren, oder sie machen dicht. Am sichersten sind da noch die
Angebote von großen Anbietern wie Web.de, GMX oder ePost. Viel
sinnvoller ist es aber, eine anbieterunabhängige eMail-Adresse zu
wählen, die man zur Not einfach 'mitnehmen' kann: Also eine eigene
Domain, die lediglich bei einem Anbieter liegt.
Leider gibt es eigene Domains nicht kostenlos. Jedoch kann man für
einmalige 19,54 DM bei Freedoms.de eine de-Domain anmelden, weitere
Kosten (auch beim Domain-Wechsel zu einem anderen Provider)
fallen nicht an. Die dazugehörige eMail-Adresse kann man dann auf
eine eMail-Adresse eines kostenlosen Anbieters wie Web.de oder
GMX weiterleiten - und im Falle einer Pleite muss man dann nur den
Anbieter wechseln, verliert dabei aber keinesfalls die persönliche
Domain samt der tatsächlich lebenslangen eMail-Adresse.
Und auch die 'Massen-Hoster' wie Puretec oder Strato können Alternativen
bieten: Für 39 Pfennige im Monat (zzgl. 19,90 bzw. 29 DM
Einrichtungspauschale) bieten sie dem Kunden die Kombination aus
Domain und eMail-Postfach. Die Weiterleitung zu Web.de oder GMX
würde dabei entfallen, da alles aus einer Hand kommt. So oder so,
für einen verschwindend niedrigen Betrag kann man heute schon eine
lebenslange, persönliche eMail-Adresse beantragen, die sich spätestens
bei der nächsten Freemailer-Pleite rentiert hat.
[ts]
++ Aus Topmail wird Flop-Mail:
++ Werbefinanzierte Domains für einmalig 9,99 Euro (19,54 DM):
++ Und eine Auswahl an Weiterleitungszielen für die persönliche eMail-Adresse:
++ Oder gleich alles aus einer Hand:
++ Garantie in Deutschland: wie der Verbraucherschutz argumentiert
Noch vor wenigen Jahren war das Internet viel einfacher gestrickt:
Eine deutsche Firma hatte die Adresse www.firma.de, eine US-Company
fand man unter www.company.com - und Privatpersonen fand
man, wenn überhaupt, unter www.geocities.com/rattenschwanz.
Bei .biz handelt es sich, genauso wie bei .info, um eine der sieben
neuen Domains, die von der ICANN (Internet Corporation for
Assigned Names and Numbers, der offiziellen Toplevel-Domain Vergabestelle)
zugelassen wurden und demnächst starten. Um mit .biz
gerichtliche Streiteren wie bei der begehrten .com zu vermeiden,
gibt es hier den "Intellectual Property Claim Service" (IP-Anspruchsdienst),
bei dem man 'seine' Marken bis zum 9. Juli anmelden kann. Kommt
es zu Konflikten, kann bereits im Vorfeld geregelt werden,
wem die Marke, und damit auch die .biz-Adresse,
zusteht.
Absolute Rechtssicherheit entsteht dadurch allerdings nicht, so
DENIC-Justitiar Stephan Welzel: Der IP-Anspruchsdienst bei den
.biz-Domains sei das Äquivalent zur "Sunrise Period" bei den
ebenfalls (hierzulande von Puretec beworbenen) .info-Endungen.
Letztendlich solle dadurch nur sichergestellt werden, dass beim
Vergabestart keine Domain-Grabber x-beliebige Adressen wegregistrieren können.
Zudem dürfe man den IP-Anspruchsdienst auch mit keiner Schwarzen
Liste verwechseln, so Stephan Welzel weiter, in denen Markeninhaber
bestimmte Domains einfach sperren könnten. Wer einen Anspruch
anmelde, müsse die Domain dann letztendlich schon auch registrieren,
damit sie niemand anderes bekäme. Umgekehrt heißt das zudem
auch: Da niemand gezwungen ist, schon jetzt eine .biz-Domain
(über den IP-Anspruchsdienst) anzumelden, sind rechtliche Streitereien
später einmal, wie bei allen anderen Toplevel-Domains,
keineswegs ausgeschlossen.
Bleibt nur eine Frage: _Wieso_ eine weitere Toplevel-Domain?
Viele Firmen werden natürlich versuchen, zusätzlich die .biz auf
sich zu registrieren, anstatt sie für Mitbewerber oder Privatpersonen
frei zu lassen. Bei 'kleineren' Marken, hinter denen kein
riesiger Konzern steht, wie z.B. "Linux", macht die neue biz-Endung
aber auch keinen Sinn für den Suchenden: Nun hat er neben
www.linux.de/com/net/org eben eine weitere Adresse zum Durchprobieren.
Und die Antwort auf die Frage nach dem "Wieso"? Schon aus
Konkurrenz-Gründen werden die neuen Domains weggehen wie warme Semmeln -
bei einem Preis von ca. 120 DM pro Domain und Jahr kommt das für
die Anbieter einer Lizenz zum Gelddrucken nahe. Und wer sich
jetzt freut, dass ein bestimmter Markenname noch nicht mit einem
"Intellectual Property Claim" belegt ist, sollte dennoch die
Finger davon lassen, wenn er keine tausend(e) Mark teure Abmahung
riskieren will - letztendlich ist die Möglichkeit des "Intellectual
Property Claim" also nichts weiter als ein Plazebo - ohne
rechtliche Sicherheit für beide Seiten.
[ts]
++ Infos zur ICANN und den sieben neuen Toplevel-Domains:
++ Die .biz-Domain und wie sie tickt:
++ "Intellectual Property Claim Service" contra "Sunrise Period":
++ Dotbiz unter die Lupe genommen:
++ Ein deutscher .biz-Anbieter:
++ Auch die .info kann schon mal vorreserviert werden:
Pearl Harbor - gestern startete der Film in den bundesdeutschen
Kinos. Und spaltet wie kaum ein anderer die Filmfans in zwei
Lager. Für die einen ist es das wohl imposanteste Werk der Kinogeschichte,
mit Produktionskosten von rund 300 Millionen DMark
teurer als das Megawerk "Titanic". Dafür bietet es aber auch
Effekte, dass die Macher Jerry Bruckheimer und Michael Bay schon
stolz auf ihre Liebesgeschichte in Überlänge (immerhin dauert er
fast 2 1/2 Stunden!) sein können.
Für die anderen ist es nichts weiter als ein plattes Kriegsspektakel.
In dem noch nicht mal die Fakten so ganz stimmen, womit
wir nicht die politischen meinen. Immerhin kostete der japanische
Angriff auf den US-Marine-Stützpunkt am 7.12.1941 2349 Soldaten
das Leben. Zahlreiche Untersuchungskommissionen versuchten, die
Ereignisse, wie es dazu kommen konnte, aufzuklären. Offenbar waren
die Ergebnisse für viele nicht sehr zufriedenstellend, denn
etliche Historiker machten sich an die Aufdeckung der Vorfälle -
ihre Entdeckungen legen häufig eine Vermutung nahe: Dass der
Angriff auf Pearl Harbor bewusst von der damaligen US-Regierung
toleriert wurde, um einen Grund für den Einstieg in den Zweiten
Weltkrieg zu bekommen... Welche Fakten dafür und dagegen sprechen
- lesen Sie selbst in unserem Pearl-Harbor-Spezial.
[db]
++ Die offizielle Film-Webseite
++ Die wohl ausführlichste geschichtliche Seite zum Perlenhafen
++ Natürlich hat auch die Marine eine passende Webseite mit z. B. Zeugenaussagen
++ Ein Deutscher war am 7. Dezember auf Oahu
++ Die Geheimnisse des Perlenhafens
++ The Pearl Harbor Attack Hearings
++ Der Kongress forscht nach den Ursachen von Pearl Harbor
++ Einer der Beschuldigten: Admiral Kimmel, Flottenkommandeur in Pearl Harbor
++ Die Veteranen arbeiten Vergangenheit auf ihre eigene Art auf
++ Geschichtsstunden: Wer war nun schuld an Pearl Harbor?
++ Der Spiegel hat ein Spezial und ein Amateurvideo des Angriffs
++ Ein umfangreiches Nationalgeographic-Spezial zu Pearl Harbor
++ Umfangreiche Linksammlung zum Angriff auf Pearl Harbor
++ Fotos des Bombardements
++ So war die Flotte damals angeordnet - ein Kinderspiel für die Angreifer
++ Reiseziel Pearl Harbor
Treffen sich zwei im Chat und finden sich ganz toll. So kann aus
einem Chat-Flirt auch mal eben mehr werden. Ein junger Mann
schickt einer jungen Frau romantische Liebesschwüre per eMail und
dabei sieht er auch noch aus wie Antonio Banderas - behauptet er
zumindest. Nach der einen oder anderen eMail überredet er sie,
sich endlich auch in der Nicht-Virtuellen Welt kennenzulernen,
von Angesicht zu Angesicht. Das ganze nennt man dann Blind Date -
die sind in der Regel ziemlich prickelnd und spannend, aber eventuell auch gefährlich...
blinddate-security.com richtet sich deshalb an Frauen, die ein
solches Blind Date planen oder vor sich haben. Der kostenlose
Service garantiert zwar keinen gelungenen Abend oder die Banderas-
Optik, aber er vermittelt den Frauen zumindest ein wenig mehr
Sicherheit. So finden sich auf der Seite diverse Tipps rund um
Blind Dates: das erste Treffen sollte natürlich immer an einem
öffentlichen Ort, Restaurant, Kneipe oder ähnlichem stattfinden
- niemals zuhause oder in einer fremden Wohnung. Dann sollte sich
die treffwillige Frau im Bekanntenkreis einen Schutzengel suchen,
der sie covert.
Covern heißt, die Freundin kennt den Ort des Treffens, gegebenenfalls
die Daten des Herren und meldet sich stündlich über Handy.
Hat die Freundin an diesem Abend ausgerechnet mal keine Zeit,
dann ist das auch kein Drama; dann übernehmen die ehrenamtlichen
Mitarbeiter von blinddate-security.com kostenlos den Schutzengel-Job.
Bei außerplanmäßigen Vorfällen (es reagiert niemand auf den
Anruf) wird sofort die Polizei kontaktiert. Ins Leben gerufen
haben die Seite Angela Hochleitner, selbst jahrelang im Polizeidienst
tätig, und Markus Lau-Christen, der an mehreren Webseiten
über den Missbrauch von Frauen mitarbeitet. So mag das Handy-Klingeln,
während man gerade Antonio Banderas mit Mousse au Chocolate
füttert, vielleicht etwas störend wirken - aber trotzdem
beruhigend!
[ag]
Denkt man gemeinhin in Programmiersprachen, dann wird man sehr
schnell in die Ecke eines Geeks abgeschoben. Damit es in dieser
Ecke auf die Dauer nicht zu langweilig wird, sorgt thinkphp.de
für immer neuen Gesprächsstoff. Ähnlich der umfassenden Dokumentationen
zu SelfHtml wollen vier Softwareentwickler mit Thinkphp
eine Anlaufstelle schaffen, die Unterlagen und weiterführende
Informationen zu der in Mode gekommenen Programmiersprache PHP
(PHP HyperText Preprocessor) bereitstellt.
Zwar gibt es über PHP schon zahlreiche Online-Dokumentationen,
eine zusammenfassende, übersichtliche 'Nachschlagereferenz' gab
es bislang nicht. Die Thinkphp-Unterlagen sind bewusst für den
Unterricht, für PHP-Schüler und -Dozenten aufbereitet worden.
Dennoch erklärt sich auch hier nicht alles von selbst, wie die
PHP-Fachfrau in der Redaktion bestätigte. Ihr Urteil: "Auf den
ersten Blick eine schön gestaltete, sinnvoll aufgebaute Einführung
in PHP, wobei oftmals eine weiterführende Erklärung durch
den Dozenten nötig sein wird. Zum Selbststudium weniger geeignet,
interessant jedoch zum Nachlesen und Vertiefen bestimmter Themen."
++ Noch mehr "PHP HyperText Preprocessor"
Mahlzeit! Stichwort für einen alltäglichen Kampf, was denn zum
Essen serviert wird. Dann probieren Sie es doch mal mit - Insekten!
Doch selbst da fällt die Entscheidung an der "Insekten-Theke"
nicht leicht: Mehlwurm-Salat oder gegrillter Käfer, zum Dessert
die Schoko-Schrecke oder doch lieber Regenwurm-Honigpastetchen.
Insekten-Boom - inzwischen ist es fast trendy, sich hin und wieder
mal so ein proteinhaltiges und durchaus gesundes Insekt einzuverleiben.
In Thailand beispielsweise ist das Insektenessen
auch keine Besonderheit - die Portion Grillheuschrecke gibt es
für schon ca. 1 DM an jeder Straßenecke.
Ray Bruman stellt auf der Seite andreas.com die Theorie auf, dass
jedes Land und jedes Volk sein eigenes "Ekelfood" hat. Der abgehärtete
Feinschmecker selbst empfindet es jedoch überhaupt nicht
als ekelerregend - im Gegenteil! Allerdings leuchtet im Gegenzug
wohl auch ein, dass ein Thailänder die bayrische Blutwurst oder
des Ex-Kanzlers Leibspeise, "Pfälzer Saumagen", kulinarisch nicht
minder verlockend findet als heimische Gaumen ein saftiges Käfer-Kotelett vom Grill.
++ Ray Brumans Liste mit dem "World Wide Würg - Food"
++ Schoko - Hüpfer: schnell und einfach in der Zubereitung!
Achtung, ganz wichtig! Ihr eMail-Programm hat gerade festgestellt,
dass sich auf Ihrer Festplatte ein Virus befindet!!! Bitte befolgen
Sie folgende Schritte, um den Virus zu entfernen: Markieren
Sie diesen Absatz, drücken auf "Weiterleiten" und senden die Mail
an alle Ihre Bekannten. Dann beenden Sie Ihr eMail-Programm und
formatieren Ihre Festplatte. Keine Sorge, Ihre Daten bleiben erhalten,
denn der Formatierbefehl löscht nur den Virus.
Klingt albern, oder? Sie haben das keineswegs ernst genommen,
stimmt's? Wäre auch naiv gewesen. Wenn wir jetzt aber geschrieben
hätten, dass derzeit ein Virus namens "Sulfnbk.exe" kursiert, der
derzeit noch von keinem Virenscanner erkannt wird, dann würden
Sie eventuell schon einmal Ihre Festplatte danach durchsuchen,
oder? Und große Augen machen, wenn diese "Virus-Datei" tatsächlich
bereits längst auf Ihrer Festplatte liegt? So ist es übrigens in
den vergangenen zwei Wochen tatsächlich einer Menge Leuten gegangen,
die eben jene "Virus-Meldung" von guten (wenn auch naiven)
Freunden per eMail weitergeleitet bekommen haben.
Das dumme daran nur: "Sulfnbk.exe" ist ein harmloses System-Programm,
das bei der Installation von Windows auf jedem PC installiert
wird. Und dafür sorgt, dass das System mit langen Dateinamen
zurechtkommt. Wird die Datei gelöscht, fängt der Computer wirklich
an zu spinnen, und Backups lassen sich - mangels Dateinamen-Erkennung
- auch nicht wieder einspielen.
Als ob das nicht genug wäre: Wenn Ihnen jetzt auch noch (meist
selbiger) guter Freund die Datei "Sulfnbk.exe" per eMail zuschickt,
auf keinen Fall verwenden! Denn wer sagt, dass das jetzt
nicht wirklich ein Virus ist? Ihr guter Freund hat die Datei nämlich
wahrscheinlich genauso weitergeleitet bekommen wie Sie. Kopieren
Sie die Datei auf jeden Fall von Ihrer Original-Windows-CD.
Alle, die uns jetzt nicht glauben können es selbst ausprobieren.
Und senden uns eine Mail, indem sie den neuen Shortcut "Alt+F4"
nutzen...
[ts]
++ So kommen Sie wieder an Ihre gelöschte "Sulfnbk.exe":
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Veranstaltungen8.1 Medienkunstfestival der Bauhaus-Universität WeimarDas Festival in Weimar möchte Brücken zwischen den unterschiedlichen Szenen der Kunst, der Technologie und der Politik schlagen. Die Teilnehmer erwartet Vorträge, Workshops, Konzerte und eine Austellung konzeptueller Arbeiten von internationalen Medienaktivisten und Netzkünstlern. Das experimentelle Radio der Bauhaus-Uni und die Webcasting-Station 'pingfm' bieten festivalbegleitend einen Radio-Workshop an. Im Studio am Veranstaltungsort, der Design- und Projektwerkstatt Gaswerk, wird sowohl vorproduziert als auch live über das Internet und das lokale FM-Radio gesendet. Der öffentliche Teil der Veranstaltung findet jeweils zwischen 14 und 20 Uhr statt.
8.2 17. Internationales Hamburger Kurzfilmfestival
Freunde des Kurzfilms haben noch bis Sonntag Zeit, sich entweder
zum Kurzfilmfestival zu schwingen. Oder, wenn Hamburg nicht um
die Ecke liegt, den Schalter umzulegen und sich online wenigstens
Appetit für die nächste Kurzfilm-Session holen. Etwa 300 Filme
stehen auf dem Programm, die meisten haben einen Web-Trailer im
Angebot, der teilweise fast so lang sein dürfte, wie der Film
selbst.
++ Noch bis zum 9. Juni, direkt aus Hamburg
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe9. Firmware
Tipps & Tricks10. Der Suchmaschinen-Report (59) - Apothekennotdienst ApoNoDie
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