Mittlerweile ist das Sterben zuhause zur Ausnahme geworden, die
moderne Medizin hat sich des Todes bemächtigt. Unter dem Summen
der Herz-und Lungenmaschine oder, wie jetzt in den Niederlanden,
nach finaler Giftinjektion, ereilt viele Patienten ein ärztlich
gelenkter Tod. Als erste Nation auf der Welt haben die Niederlande
offiziell aktive Sterbehilfe erlaubt, künftig haftet dort
der aktiven Sterbehilfe nichts Ungewöhnliches mehr an.
Inwieweit das niederländische Euthanasie-Gesetz internationale
Pro-Sterbehilfe-Entwicklungen beeinflussen oder fördern wird, ist
schwer abzusehen. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung spricht
sich offenbar für aktive Sterbehilfe aus. Eine Forsa-Umfrage, die
Oktober vergangenen Jahres im Auftrag der DHGS (Deutsche Gesellschaft
für humanes Sterben) durchgeführt wurde, ergab, daß 81%
aller Befragten der Meinung sind, Sterbehilfe sollte bei unheilbar
Kranken erlaubt werden. Die Deutsche Hospiz Stiftung konterte
mit einer Umfrage, der zufolge die allgemeine Zustimmung für
die sogenannte Palliativmedizin und Hospizarbeit angestiegen ist.
In der Palliativmedizin steht die Schmerzlinderung statt der
künstlichen Lebensverlängerung im Mittelpunkt.
Bisher plant noch keine andere Nation ähnlich weitreichende
Schritte in Richtung aktive Sterbehilfe zu gehen wie die Niederlande.
Kritiker fürchten, daß die liberalen Niederlande künftig
nicht mehr nur mit dem sogenannten Abtreibungs- und Drogentourismus
rechnen müssen, sondern auch mit "Euthanasie-Touristen". Im
neuen Gesetz wurde nicht festgelegt, dass ausschließlich Niederländer
davon Gebrauch machen dürfen. Aufgrund der aktuellen Diskussion
haben wir uns im Netz auf die Suche nach informativen
Links und Hintergründen zum Thema aktive Sterbehilfe gemacht:
++ Uni Karlsruhe: die Problematik der Euthanasie
++ Der Hippokratische Eid "Ich werde niemandem, nicht einmal auf ausdrückliches Verlangen, ein tödliches Medikament geben"
++ Niederländische Vereinigung für freiwillige Euthanasie
++ Sterbensbegleitung und bewusstes Sterben - niederländisch
++ NS-Euthanasie in Wien - Wege der Auseinandersetzung
++ Niederländisches Parlament erlaubt Sterbehilfe -
++ ... und stößt auf eine breite Front der Ablehnung
++ Sterbehilfe in Deutschland: 5 Jahre Haft drohen
++ Ergebnisse der Forsa-Umfrage zur Sterbehilfe
++ Kommentar zur Forsa-Umfrage von Sterbehilfe-Gegnern
++ Die Alternativen der Deutschen Hospiz Stiftung: Palliativmedizin und Hospizarbeit:
++ Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
++ Euthanasie im dritten Reich
++ Shoa.de über Adolf Hitlers Euthanasiebefehl
++ Welches Leben ist wert, welches "unwert"
++ Sterbehilfe-Touristen in den Niederlanden?
Seiten im Web sind flach. Womit wir jetzt nicht die Inhalte, sondern
vielmehr die Darstellung meinen: Die Seitenbeschreibungssprache
HTML ist zweidimensional, 'Standards' wie VRML (Virtual
Reality Markup Language) haben sich nicht durchgesetzt. Doch nun
kommt Bewegung in die dritte Dimension: Mehrere Plug-Ins, also
Erweiterungen für den Web-Browser, lassen demnächst (im wahrsten
Sinne des Wortes) die Puppen tanzen.
Bewegung kam bisher zwar durch animierte und interaktive Inhalte
mit Hilfe von Plug-Ins wie Macromedias Shockwave Flash ins Spiel,
dennoch lag es immer im Geschick des Designers/Programmierers, wie
gut oder schlecht die dritte Dimension umgesetzt wurde: Dreht sich
z. B. bei Joecartoon.com ein Frosch im Mixer, dann muss jede Ansicht
der Figur einmal 'von Hand' erstellt werden. Viel einfacher
ist da die einmalige Erstellung eines dreidimensionalen "Drahtgitters",
anhand dessen der Computer dann jeweils die entsprechende
zweidimensionale Ansicht am Monitor errechnet. So wie es auch
Computerspiele (wie First-Person-Shooter oder Flugsimulatoren)
machen. Und inzwischen haben selbst Standard-PCs genügend Rechenpower,
um auch solche 3D-Darstellungen umsetzen zu können.
Damit dann z.B. 'Kermit der Frosch' einen Mambo tanzt, muss nur
noch ein Schauspieler/Tänzer im Studio die Szene vortanzen;
Kontrollpunkte an seinem Körper übertragen die Bewegungen auf die
Figur im Computer ("Motion Capturing"). Solche Effekte kennt man
aus dem Kino, wie z.B. aus "Dragonheart", wo der Drache die
Gesichtszüge von Sean Connery kopiert.
Ein serienreifes Plug-In gibt es schon: Pulse3D, für Windows oder
Mac. Animierte Filme, interaktive Spielchen oder annähernd lebensechte
Nachrichtensprecher - inzwischen alles Realität.
Vorteil für den Anwender: die geringen Ladezeiten. Anders als bei
bisherigen Angeboten wie z.B. der komplett am Computer generierten
Ananova (nNL 17/2000) muss kein bandbreitenfressender Video-Stream
übertragen werden. Es reichen einige Sekunden Übertragungszeit
für Hintergrundbilder, Texturen und Drahtgitter der Objekte; während
der Darstellung müssen dann nur noch die Bewegungsinformationen
der Objekte und der Ton übertragen werden - das klappt
sogar über langsame 56k-Modems in bester Qualität.
Praktisch für Produzenten: Animationen können nun auch einfacher
mit räumlicher Tiefe versehen werden und Personen werden lebensecht
animiert; bei den Mädels von "Naked News" genügt künftig ein
einmaliges Einscannen. Für das Vortragen der aktuellen Nachrichten
genügt dann, dank Motion Capturing, stellvertretend auch der
bierbäuchige Hausmeister.
Das Problem an der neuen 3D-Technologie für's Web: Genau wie bei
Streaming-Video (Real, QuickTime, Microsoft) gibt es demnächst
mehrere Anbieter, die um die Gunst des Kunden buhlen - vorausgesetzt,
die Kunden haben Windows. Demnächst wird man also oft auf
entsprechende "Bitte Plug-In installieren!"-Seiten stoßen; hier
wird das Pulse3D-Plug-In gefordert, dort ein Shockwave3D, usw.
Aber eines ist sicher: Die 3D-Formate werden demnächst genauso
Standard werden wie Streaming Video und Flash-Filmchen. Denn theoretisch
ließen sich damit selbst Filme wie "Toy Story" über Modems
in bester Qualität übertragen. Wenn das kein Grund ist, endlich in
einen neuen PC mit teurer 3D-Grafikkarte zu investieren.
++ Pulse3D ist schon im Einsatz:
++ Die Muppets - lebensechter denn je:
++ Tony Blair macht einen auf 'Max Headroom':
++ Ein virtueller Jay Leno (gibt's demnächst bestimmt auch als Harald-Schmidt-Version):
++ Macromedia Director 8.5 mit Shockwave3D, powered by Intel:
++ Noch ein 3D-Plug-In:
++ Ein Klassiker unter den (zweidimensionalen) Flash-Animationen:
++ Passend zu Ostern:
++ Nachrichten, (derzeit noch) als Videostream:
++ die angesprochenen Kinofilme:
Früher hat man die Zukunft im Kaffee-Satz gelesen und zukünftig
lesen wir, wenn man der Science Fiction Glauben schenkt, Nachrichten
und Wetterberichte auf den Displays unserer interaktiven
Kühlschränke. Bis es soweit ist, müssen wir uns aber nicht auf die
Tageszeitung am Küchentisch beschränken: Denn der Wetterbericht
steht jetzt auf dem Toast - frisch 'bedruckt' im Online-Toaster.
Der "Web Enabled Weather Forecasting Toaster" des englischen
Product-Design-Studenten Robin Southgate wählt sich über ein
eingebautes Modem während des Bräunungsvorgangs ins Internet ein, lädt
sich die Wettervorhersage für seinen Standort herunter und 'übermittelt
diese an die Toastscheibe. Dazu wird am Ende des Toast-Vorgangs
einfach eine von drei Schablonen (in Wolkenform für
sonnig, wolkig und regnerisch) auf den Toast gedrückt und eingebrannt.
Auch die nächste Generation des Online-Toasters ist schon in
Arbeit: Anstatt von festen Schablonen könnte eine LCD-Matrix das
wärmende Infrarotlicht blockieren bzw. durchlassen, was die Toastscheiben
individuell bedrucken ließe. Damit rückt der Toast mit
der SMS des Tages oder gar Werbebotschaften à la 'sponsored by
Lätta' in greifbare Nähe.
Einen großen Nachteil darf man aber auf keinen Fall übersehen: Den
Spieltrieb. Denn wer allmorgendlich damit beginnt, den Graustufenausdruck
des Toasters an die Helligkeit der neuen Brotsorte anzugleichen,
der darf sich über steigende Haushaltskosten durch
Online-Gebühren und Toastbrotkosten nicht wundern.
Dafür kann man sich im Café die Rechnung in Zukunft vielleicht auf
dem Toast servieren lassen - problematisch nur, wenn man's dann
von der Steuer absetzten will...
++ Der Online-Toaster vorgestellt:
++ Idee abgekupfert? In diesem SF-Roman kommen Eßstäbchen mit
animierten Werbebotschaften aus dem 'Materie-Kompiler':
Das ist neu, das ist revolutionär - und das gibt es nur bei
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den netNewsLetter noch besser nach Ihren Wünschen zu gestalten.
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Glücksfee Doris den ersten glücklichen Gewinner zieht; nur bei
uns, auf unserer Office-Cam (alle dürfen zusehen, nur der Rechtsweg
ist ausgeschlossen).
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An sich ja eine ernste Sache so eine Kreuzigung. Auferstehen ist
da schon wesentlich angenehmer. Durchsucht man das WorldWideWeb
nach österlichen Seiten erwartet man also eher ruhige biblische
Texte, nachdenkliche Psalme und Bilder, die zum Nachdenken anregen
sollen... Nur haben wir da die Rechnung ohne unsere amerikanischen
Freunde gemacht. Bekanntlich lieben Amerikaner eben mal
Kitsch; so schaffen sie es mit grellen Easter-Homepages, die
Kreuzigung als Shockwave-Movie oder mit interaktiven Ostereiern
inklusive obligatorischer Gospelsongs so gar nicht mehr ruhig und
nachdenklich erscheinen zu lassen.
Lassen Sie sich die Ostergeschichte von Judas, Maria-Magdalena
und dem Rest der Clique, dank RealPlayer persönlich erzählen.
Verschicken Sie hemmungslos an all Ihre besten Freunde, die
absolut kitschigsten Ostergrußkarten, die die Welt jemals gesehen
hat! Lesen Sie Ostergedichte, klicken Sie Osterbilder an - Seien
Sie aber standhaft und stark, wenn man Sie auffordert sich zu
entscheiden, lieber das Tor zur Erleuchtung oder das zur Hölle
per Mausklick zu öffnen!
++ Die Kreuzigung als Shockwave Movie bei "java for jesus"
++ Ostersongs zum anhören und mitsingen...!?
++ Interaktive Ostereier mit P.S.A.L.M - Sound unterlegt
++ Die Stimmen längst Verstorbener hören, z. B. Maria Magdalena und Judas
++ Wunderbar kitschig - eOsterpostkarten
++ Klicken Sie nicht aus Versehen auf's Tor zur Hölle...
++ Peggies Osterseite: Ostergeschichten, -eier, -gedichte, -songs
++ Österliche Online-Games (finde die Eier auf dem Bildschirm.!?)
++ Ostern im Cyberspace: riesige Linksammlung
++ Komme ich in den Himmel - die Antwort auf Video
++ Sehen Osterhasen tatsächlich so aus...!?
Klar, so haben wir es doch in der Schule gelernt. Die Levis
wurde so etwa 100 vor Christus erfunden. War Julius Caesar nicht
auch derjenige, der nach Feierabend die Tunika in die Ecke geschmissen
hat und in die 501 gestiegen ist. Danach hat er den
Pizzaservice kommen lassen, Cola light aus dem Kühlschrank geholt
und sich endlich richtig entspannt vorm Fernseher zur Sportschau
niedergelassen.
Wie, stimmt nicht? Wenn man der Traumfabrik Hollywood glauben
will, dann schon. Äußerst amüsant, die kleinen und großen Pannen,
die den Filmemachern schon unterlaufen sind. Um noch mal auf das
alte Rom zurückzukommen, in dem 1959 verfilmten "Ben Hur" prangt
beispielsweise eine chice Automatik-Uhr am Handgelenk des
Hauptdarstellers. Ebenso unsäglich ist der Typ, der in dem diesjährigen
Oscar-Schinken "Gladiator" tatsächlich in Blue-Jeans durchs
Bild spaziert. Nicht weniger unpassend als der Kondensstreifen
eines Flugzeuges am Himmel oder das Verteilen von Flugblättern,
die leider noch nicht erfunden waren - ebenfalls herausragende
"Gladiator"-Leistungen.
Bei Movie-Mistakes.com, Nitpickers.com oder der deutschen
Variante Film-fehler.de haben zahlreiche Filmfreaks die peinlichsten,
amüsantesten und unmöglichsten Filmpannen zusammengetragen.
Die 21monatige Schwangerschaft von Melanie aus "Vom
Winde verweht" oder Rick, der in "Casablanca" ein Weinglas
runterwirft, seltsamerweise aber ein Whiskeyglas wieder aufhebt!?
Offenbar steht man in der Oscar-Jury auf fehlerhafte Filme, denn
alle, auf der Topliste der fehlerhaftesten Filme stehenden Streifen
sind Oscar-Gewinner: "Titanic" und "Gladiator"!
++ Die besten Pannen aus der Filmwelt
Das Fernweh - insbesondere nach den kalten Wintermonaten taucht
der Gedanke an weiße Sandstrände, Palmen und (Tequila)Sunrise
wieder gerne in unseren Köpfen auf. Nur die Urlaubskasse, sofern
überhaupt vorhanden, spielt meistens nicht mit. Wie schafft es
da bitte ein 24jähriger Student aus Holland sich mit dem gleichen
Budget auf Weltreise zu begeben, das unsereins gerade mal
für eine Woche Mallorca ausreichen würde. Gar nicht so schwer,
der clevere Junge, namens Ramon Stoppelenburg hat sich Anfang
März eine Homepage eingerichtet. Allerdings beschäftigt er sich
darauf weniger mit seinen Hobbies oder Lieblingsbüchern, sondern
sucht auf diesem Wege weltweit kontaktfreudige Menschen, die
ihm für eine oder mehrere Nächte Unterschlupf gewähren.
letmestayforaday.com nennt sich sein Projekt, das am 12. März
startete und sich mittlerweile schon auszahlt. Die Liste der
gastfreundlichen Menschen ist lange. Ramon wird sich definitiv
für längere Zeit aus seinem Studium ausklinken müssen, möchte er,
wie geplant, per Anhalter, Österreich, Italien, Chile, Israel,
Canada, USA, Brasilien und all die anderen Länder erobern. Ein
Dach über dem Kopf ist im jedenfalls überall gewiß!
++ Roman Stoppelenburg freut sich noch bis 5.Mai über Einladungen!
++ Wer wird Millionär?
Festzeltfetischisten, Bierfreunde und Marathon-Schunkler sind
hier zuhause: Auf den vielen, vielen Veranstaltungsseiten im
deutschsprachigen Internet! Aber immer alles absurfen, um den
richtig guten Termin zu finden? Denn, wenn man es genau nimmt
ist in Deutschland immer irgendwo ein Volksfest, eine Maidult,
ein Frühlingsfest, die Maibaumfeier oder einfach eine Festwoche.
Aber, wozu haben wir das Internet, wenn es nicht auch einen solchen
Service bieten würde?
Gut kaschiert und natürlich ohne amüsiertechnische Hintergedanken
findet sich so stets ein dramatisch wichtiger Anlass um die
Bierbankgarnituren im Zweiwochentakt quer im Lande auf - und abzubauen.
Alles, was in und um München herum passiert, will z. B.
munich-online.de abdecken: Hier will man nicht nur dem Anspruch
gerecht werden, _die_ Biergartenliste schlechthin zu pflegen.
Sondern ist nun auch dazu übergegangen, alle (Volks-)Feste vom
Augsburger Osterplärrer bis zur Landshuter Frühjahrsdult, dem
Murnauer Volksfest und dem traditionellen Gäubodenfest in Straubing.
Bislang sind über 60 Veranstaltungen aufgenommen, genug,
um jedes Wochenende woanders abzustürzen...
Wen es aber weiter weg zieht oder oder wer leichte
Orientierungsschwierigkeiten in Sachen Volksfeste hat, der sollte sich dann
bei verreisen.de oder dem festivalguide.de umsehen: Verreisen.de
bietet einen Querschnitt an Volksfesten der ganzen Republik,
egal ob Rostock, Hamburg oder Boppard. Für die musikalischen
Genossen unter uns hält der Festivalguide die hipsten und besten
Termine vor. Mit den dazugehörigen News und Gerüchten um die
teilnehmenden Künstler, versteht sich!
++ Bayern können nicht nur "granteln" sondern auch feiern
++ Feste feiern wie sie fallen - quer durch Deutschland
++ Open air und Inhouse - Hip ist, was laut ist!
Keine private Homepage ohne eine "Über mich"-Seite und keine "Über
mich"-Seite ohne eine Bildergalerie. Für diesen und andere Zwecke
empfielt es sich, von der gesammelten Bilderflut zuerst eine Seite
mit kleinen Vorschaubildchen (daumennagelgroße "Thumbnails") anzulegen.
Doch spätestens bei der Urlaubsgallerie mit 100 Bildern
wird das zur Tortur, wenn man alle Bildchen von Hand erstellen
will - das soll lieber der Mac in Sekundenschnelle erledigen.
In netNewsLetter 34/2001 haben wir hierfür den "Web Album Wizard"
vorgestellt: Toll, aber zwanzig US-Dollar teuer. Die Freeware
ImageIndexer tut's jetzt aber auch: Öffnen, Ordner mit Bildern
auswählen und ImageIndexer geht an's Werk: Je nach Seitenverhältnis
entstehen daraus Vorschaubildlich mit 80 bis 100 Pixel Seitenlänge.
Und die passende HTML-Seite mit allen verlinkten Bildern
erstellt das Programm gleich mit dazu.
Freeware stimmt übrigens nicht ganz: Der Autor wünscht sich als
Dankeschön eine Postkarte. Aber die investiert man gerne.
Klein, praktisch, kostenlos: Für alle Homepage-Besitzer ein
Must-Have:
++ Der ImageIndexer (Freeware!):
Haben Sie es manchmal auch satt, ewig lange Texte einer Website
zu lesen? Dann ist Logox Webspeech vom Bochumer Softwarehaus G-DATA das Richtige.
Logox Webspeech liest per Tastendruck einfach und bequem beliebige
Internetseiten vor. Es handelt sich dabei um ein Plugin für
den Internet Explorer und Netscape Communicator, das die Logox
Technologie zur Sprachausgabe in Websites zur Verfügung stellt.
Ausgewählt werden kann dabei aus vier verschiedenen Stimmen.
Wenn Sie eine eigene Website haben, können Sie Logox Webspeech
auch direkt in Ihre Website einbinden. Verfügt der Besucher über
das Webspeech-Plugin, werden ihm automatisch frei definierbare
Informationen vorgelesen. Das können beispielsweise aktuelle
Nachrichten oder Informationen zu Änderungen auf Ihrer Homepage
sein. Auch eine persönliche Begrüßung (mit Namen des Benutzers)
ist problemlos einrichtbar. Der Vorteil dabei ist, dass die Befehle
einfach einfach in den HTML-Text mit eingebaut werden und
keine Sounddateien an den Besucher Ihrer Website übertragen werden müssen.
Die Sprachausgabe ist, wie bei den meisten Computerstimmen,
anfangs noch gewöhnungsbedürftig. Gemütlich urücklehnen und einfach
nur zuhören ist nicht immer möglich, wenn man alles verstehen
möchte.
Um Logox Webspeech nutzen zu können, benötigen Sie entweder einen
Netscape-Browser ab Version 4.0 (Netscape 6 noch nicht möglich)
oder den MS Internet-Explorer ab Version 4.0.
Noch haben sich sogenannte e-Book-Lesegeräte nicht durchsetzen
können. Werden sie wohl auch niemals; wer gibt schon mehrere
hundert Mark aus, für ein Gerät, das schwer ist, Batterien benötigt
und eine Display-Qualität hat, die von jedem Reclam-Büchlein übertrumpft
wird? Aber auch wenn die e-Book-Lesegeräte
wohl niemals auf einen grünen Zweig kommen werden, so sind dennoch
die eigentlichen e-Books, also Bücher in digitaler Form, stark im
Kommen: Tragbare Computer wie Laptops, Windows-CE-Geräte und Palm-Organizer
sind inzwischen so verbreitet, dass diese als e-Book-Reader immer mehr an Attraktivität gewinnen.
Kein Wunder also, dass sich die Industrie nun vermehrt auf Palm &
Co. stürzt. Dem Anwender kommt diese Entwicklung zu Gute - der
neueste Stephen King kann somit auch in der U-Bahn gelesen werden,
ohne dass ein schweres Buch oder ein e-Book-Abspielgerät mitgeschleppt
werden muss - Kreditkarte und Download genügen. Hier die
neuesten Entwicklungen:
Palm kaufte im März Peanutpress.com, mit derzeit ca. 2000
Buchtiteln, einer der größten Anbieter von e-Books. Der e-Book-Reader
für Windows CE und Palm wird von Peanut Reader in Palm Reader
umbenannt, Peanutpress in Palm Digital Media. Der Reader wird bei
den kommenden Palm-Geräten der m500-Serie vorinstalliert sein.
Adobe Nachdem sich Adobe vergangenes Jahr den e-Book-Anbieter
Glassbook einverleibt hatte, macht man nun dem Microsoft Reader
starke Konkurrenz: Neben identischen Funktionen wie CoolType/ClearType
zur besseren Lesbarkeit von Text auf Farb-Displays,
bietet Adobe den eigenen "eBook Reader" auch für das Mac OS an.
Zudem hat Adobe eine Kooperation mit dem Buchhändler Amazon.com
getroffen, so dass jener demnächst neben den knapp 2000 Titeln
im Microsoft-Format auch etwa ebensoviele Titel im Adobe-Format
anbieten wird. Auch auf den Palm-Organisern möchte Adobe zukünftig
vertreten sein: Den Acrobat Reader für PDF-Dateien gibt es
nun auch für das Palm OS (ausführlicher Test im nächsten netNewsLetter).
Fazit: Dass sich neben Microsoft nun auch Adobe und Palm so stark
im Bereich e-Books engagieren, schafft derzeit zwar eine Menge
inkompatibler Formate, zeigt aber, dass die Industrie hinter dem
Konzept des e-Books steht. Die Drangsalierung durch das "Digital
Content Managment" (die euphemistische Umschreibung für "Kopierschutz")
mag zwar manchen Käufer abschrecken, aber wenigstens hat
man nun die Möglichkeit, an digitale Bücher zu kommen - ohne auf
illegale Tauschsysteme wie Napster zurückgreifen zu müssen. Da man
nun auch nicht mehr auf extra Hardware in Form von teuren e-Book-Lesegeräten
angewiesen ist (wie dem Rocket eBook), dürfte den
Lesern zudem sehr entgegenkommen.
++ Palm ist nun einer der größten e-Book-Anbieter:
++ Abobes eBook-Reader:
++ Der Microsoft Reader:
++ "eBooks - die Zukunft des Lesens" von Gunter Hille als e-Book
++ e-Book-Reader von Rocket und Franklin:
++ Der digitale Ableger von Libri:
++ Irgendwo auf der Site verstecken sich auch dort e-Books:
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Veranstaltungen10.1 Neunter Deutscher Multimedia Kongress 2001Das "Gipfeltreffen der New Media Branche", wie der Veranstalter den Deutschen Multimedia-Kongress selbst betitelt, findet bereits zum neunten Mal statt, auch in diesem Jahr ist Stuttgart der Austragungsort. In über 30 Einzelveranstaltungen an drei Tagen werden nicht nur 170 Referenten zu Wort kommen, auch zwei weitere Veranstaltungen werden einbezogen: DMMK-Design, der zweitägige dmmv-Webdesigner-Kongress, und die 3. Deutsche Flashkonferenz. Besonderes Highlight wird auch in diesem Jahr wieder die Verleihung des Deutschen Multimedia Awards sein.
10.2 Stream-Tipp der Woche: Superman rettet in Webisoden die WeltDas Web wird 3D - und so läßt sich Superman nicht nur in Comics und diversen Fernsehfilmchen über die Schulter schauen. Jetzt gibt es die neuesten Stories um den Reporter Clark Kent vom Daily Planet online. Man kann mitfiebern, mitzittern und vor allen Dingen auch mit eingreifen, denn an manchen Stellen muss der Zuschauer dem Helden die Entscheidung abnehmen.
++ Jeden Donnerstag neu auf diesem Kanal - die Superman-Webisoden
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. Qubit
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (51) - Ditto.com
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