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> 06.04.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 14/2001

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Top News Online

1. Linefire: eMail via ISDN-D-Kanal kostenlos? Forget it!

Es klingt für Internet-Nutzer fast schon traumhaft: eMails versenden, ohne dafür Online-Gebühren zahlen zu müssen - da man gar nicht online gehen muss! Alles was man braucht, ist ein ISDN-Anschluss und eine ISDN-Karte unter Windows, sowie die Freeware "Linefire". Nachteil: Anders als bei eMail-Programmen oder Instant Messengern wie z.B. ICQ oder AIM müssen beide Teilnehmer im Moment der Datenübertragung das Programm aktiviert haben - und jeweils die ISDN-Nummer des Empfängers kennen: Um die Nachricht zu versenden, ruft die ISDN-Karte des Absenders viele Male in Sekundenbruchteilen hintereinander beim Empfänger an, ohne dass jener die Anrufe entgegennimmt. Bei diesen Verbindungsversuchen werden dann jeweils neben der Absenderkennung und anderen ISDN-Protokolldaten auch einige Bytes der Nachricht "huckepack" übertragen und auf Empfängerseite wieder zusammengesetzt - das D-Kanal-Protokoll des ISDN-Anschlusses macht's möglich.

"Linefire" ist eine Software von Aron Spohr, der vor drei Jahren als 16-jähriger Hacker auf sich aufmerksam machte, als er die Zugangsdaten von T-Online-Kunden ausspionierte (siehe nNL 14/98). Wir haben Linefire dennoch eine Chance gegeben und einmal installiert - Urteil: Grausig. Die Benutzeroberfläche ist umständlich, die Dokumentation sparsam. Zumindest konnten wir bei unserem knappen Test (die Software gibt es erst seit gestern) keine Trojaner (versteckte Funktionen, die heimlich das System ausspionieren) entdecken.

Allerdings scheint Aron Spohr in die Fußstapfen des Hackers 'Kimble' treten zu wollen: Auffallen um jeden Preis. Denn die Linefire-Software ist bei weitem nicht so revolutionär, wie sie impliziert: dass man pro ISDN-Verbindungsversuch einige Bytes an 'Nutzdaten' übermitteln kann, ist offen dokumentiert (siehe unten), der kostenlose Dienst 'MyJack' nutzt das Feature schon seit langem, um offline mitteilen zu können, dass neue eMails eingegangen sind. Auch die Programmierleistung des jungen Spohr ist nicht überzubewerten: Das Benutzerinterface ist - wie oben erwähnt - keine Meisterleistung, das Programm an sich scheint nur schnell mit dem Tool "ISDN-Objects" zusammengestellt worden zu sein.

Sollten sich Linefire oder andere Programme mit gleicher Funktion in Zukunft allerdings tatsächlich ausbreiten und mit ihren 'hochfrequenten' Anrufversuchen das ISDN-Netz überlasten, dann kann es für den Anwender plötzlich doch teuer werden: Laut ISDN-Leistungsbeschreibung, § 1.1.1, ist die Übermittlung von Nutzdaten über den ISDN-D-Kanal (für Telekom-fremde Netzdienstleistungen) unzulässig - und die Linefire-Nutzungsbedingungen weisen explizit darauf hin, dass ausschließlich der Benutzer für alle Folgen haftet.

Linefire ist nicht mit dem neuen SMS-Festnetzdienst der Telekom zu verwechseln, der ab Juli seinen regulären Betrieb aufnimmt; hierbei handelt es sich um eine 'echte' Netzdienstleistung, die Kurznachrichten überträgt und gegebenenfalls auch zwischenspeichert. Von Linefire sollte man dagegen die Finger lassen - der Aufwand lohnt sich nicht.

++ Nachrichten ohne Verbindungsaufbau per ISDN versenden
* http://www.linefire.de

++ Aron Spohr spähte Zugangsdaten auf fremden PCs aus
* http://ame.de/news/letter/archiv/9814.html

++ Leistungsbeschreibung ISDN-Anschluss
* http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,32,00.pdf

++ Kurznachrichten (SMS) ab Juli im (analogen und ISDN-)Festnetz
* http://www.telekom.de/dtag/presse/artikel/0,1018,x1143,00.html

++ Informiert offline über neue eMails
* http://www.myjack.de/

Für Programmierer:
++ Welche Zusatz-Infos lassen sich bei der ISDN-Anwahl übertragen?
* http://www.capi.org/document.htm
++ Die eigene ISDN-Software zusammenbauen
* http://www.isdn-objects.de/

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2. Der Strato-Gau: Hier stimmt das Preis-Leistungs Verhältnis!

Strato ist ein Webhoster. Laut dem Belgischen European Multimedia Forum sogar der "European Webhoster of the Year". Doch ein kleiner Hardware-Ausfall - bei einem großen Rechenzentrum nichts Ungewöhnliches - sorgte dafür, dass alle Domains tagelang nicht erreichbar waren. Und die Kunden haben jetzt genug Grund, zu klagen - über das Geschehene und gegen Strato.

"Das 5-Sterne-Hosting macht STRATO mit dem Partner KPNQwest zu einem der technologieführenden Provider", titelt die Homepage, und "STRATO garantiert eine Verfügbarkeit der Server von 99% perannum" steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Am Dienstag, 27.3.01 gegen 14:30 Uhr gingen bei allen gehosteten Homepages 'die Lichter aus', erst gegen Donnerstag Abend waren viele Domains teilweise wieder verfügbar. Zumindest technisch, denn die "Wir sind offline"-Seite, die Strato ersatzweise geschaltet (und ohne Verfallsdatum im HTML-Header versehen) hatte, hatte sich in der Zwischenzeit in vielen Proxies und Browser-Caches festgebissen, so dass Besucher weiterhin nur diese zu sehen bekamen. Einige Dienste, wie die MySQL-Datenbankanbindung der Profi-Pakete funktioniert immer noch nicht reibungslos, am Freitag Vormittag waren bereits wieder über 130.000 Kunden-Seiten offline.

Neben vielen wilden Gerüchten (Hacker-Angriff, absichtliche Abschaltung seitens KPNQwest wegen ausstehender Rechnungen,...) sind auch die 'offiziellen' Aussagen widersprüchlich: Zunächst hieß es, eine Netzüberspannung habe ein Herunterfahren der Server ausgelöst, ein Datenverlust könne aber ausgeschlossen werden. Diesen Montag verkündete Strato dann, ein Speichersystem der Firma EMC, für das der Vertragspartner KPNQwest zuständig sei, wäre 'verkokelt' aber hätte dennoch die beschädigten Daten als korrekt gemeldet. Zudem hätte KPNQwest die Daten nicht als Backup gesichert - KPNQwest weist die Anschuldigungen zurück. Fakt ist aber, dass die Daten von ca. 7000 Domains dabei unwiderruflich zerstört wurden.

Für geschädigte Kunden (Datenverlust der Visitenkarten, mehrtägiger Ausfall der Shop-Systeme...) hat Strato dieses Mal aber sogar ein Online-Formular geschaltet, in dem die Forderungen benannt werden können (im Kundenservicebereich unter "Vertragsbetreuung") - Teles-Sprecher Christian Kuhse (Teles ist die Firmenmutter von Strato) teilte uns mit, dass sich derzeit (Stand: Donnerstag) ca. 120 Kunden mit Schadensersatzforderungen per Formular gemeldet hätten. In diesem Formular muss man Angaben machen über z.B. entgangenen Gewinn, Umsätze der vergangenen Monate; ob man auch wirklich seine vertraglich vorgeschriebenen Backups der eigenen Internet-Präsenz gemacht hat. Und dass man zustimmt, keine weiteren Forderungen gegenüber Strato geltend zu machen. Letztendlich nicht mehr als ein Plazebo - aber ginge man gerichtlich gegen Strato vor, würde man unter'm Strich auch nicht mehr erreichen können. Als Privatanwender ist der Streitwert zu gering, als dass sich ein Anwalt rechnen würde.

Fazit: Strato ist, was es ist: Ein Billig-Hoster. Für ein paar Mark (oder sogar nur Pfennig) im Monat kann man keinen professionellen Service verlangen. Brennt eine Glühbirne durch, dann läßt man sie auch nicht reparieren, sondern kauft eine neue - und wenn Strato die Web-Visitenkarten-Daten löscht, dann erstellt man eine neue Seite. Und wer einen Online-Shop betreibt, der stützt sein Business nicht auf einen Anbieter, mit dem man nur über Online-Formulare kommunizieren kann, sondern geht zum lokalen Provider vor Ort. Stichwort: Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das ist bei Strato durchaus "angemessen".

++ Die beteiligten Parteien:
* http://www.strato.de/
* http://www.kpnqwest.de/
* http://www.emc2.de/

++ Ein PDF zum Thema Schadensersatz:an
* http://www.internetworld.de/iw/schadenersatz_72000.pdf

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3. Drag'n'Drop - Online-Gendatenbank will bei Familienplanung helfen

Die süßen Kleinen. Die meisten von uns spielen doch hin und wieder mit dem Gedanken an eigene Kinder. Hübsch und intelligent sollten sie sein, man selbst steuert ja prinzipiell nur die besten Anlagen bei. Aber wenn die Natur es anders will und man Pech hat, schlägt eben doch die Oma mit dem Silberblick durch. Kein Problem, dank Gentechnik und Internet lassen wir die Natur zukünftig einfach ganz aus dem Spiel. Bei Genochoice.com können Sie sich das perfekte Kind bestellen, zum Kinder "machen" muß man also nicht einmal mehr aufstehen.

Das Wunschkind zu bekommen ist demnach denkbar einfach: Entscheiden müssen Sie nur, ob Sie aus dem eigenen und dem Erbgut Ihres Partners (homo/hetero spielt keine Rolle) den idealen Nachwuchs zusammenstellen wollen oder sich einfach klonen lassen. Alles was Sie dann zu tun haben, ist Ihren Daumen für wenige Sekunden auf den Monitor zu drücken - um die DNA zu scannen.

Wer jetzt Zweifel in sich aufsteigen fühlt, sollte sie nicht unterdrücken - sie kommen zurecht: Der Gedanke an Kinder aus dem Netz a la Genochoice ist, laut Dr. Carsten Niemitz, Professor für Humanbiologie an der Freien Universität Berlin, völliger Unsinn: Die menschliche Erbsubstanz DNA besteht unter anderem aus Zucker, Phosporsäure und organischen Basen, ist also ein Stoff und kann als solcher nicht (nach heutigen Maßstäben) "via Monitor" gescannt werden. Der Daumenabdruck sei vielmehr als (scherzhafte) Metapher zu verstehen, glaubt Niemitz, da er unmissverständlich die einzigartige Individualität jedes Menschen darstellt. Unter sechs Milliarden Menschen gibt es keinen mit demselben Daumenabdruck.

Doch die Forschung wäre mittlerweile schon in der Lage den Menschen beliebig zu reproduzieren. Mit der "Dolly-Methode" (nach der Teilung der Eizelle können die neu entstandenen Zellkerne wieder anderen Eizellen eingepflanzt werden) ist es prinzipiell möglich aus der Zelle eines Menschen ein Klon zu erschaffen. Die Erfolgsrate beim reproduktiven Klonen ist allerdings nicht sehr hoch, noch ist den Forschern nicht klar, was genau beim Klonierungs-Prozess geschieht.
Beim Menschen, so schätzen die Experten, würde etwa ein Versuch von 100 zu einer Geburt führen. Auch das wäre aber noch kein endgültiger Erfolg, denn bei Klonen muss man damit rechnen, daß sie deformiert und/oder krank auf die Welt kommen.

In Deutschland ist bislang sowohl reproduktives als auch therapeutisches Klonen (das Klonen menschlicher Stammzellen, um z. B. Organe oder Blut herzustellen) nach dem Embryonen-Schutzgesetz verboten. Die Lage in den USA hingegen sieht anders aus, dort ist weder das reproduktive noch das therapeutische Klonen gesetzlich verboten. Auch in Großbritannien wurde Ende Januar ein Gesetz verabschiedet, das das Klonen menschlicher Stammzellen erlaubt, diese müssen nach 14 Tagen aber abgetötet werden, bevor sie sich in jede andere Zellform des menschlichen Körpers verwandeln können.

Rein rechtlich gesehen, wäre der Kopf hinter Genochoice, Virgil Wong, in den USA also auf der sicheren Seite. Aber - Entwarnung: Tatsächlich ist die Webseite nur ein provokatives Projekt des Künstlers, der sich hauptsächlich mit dem menschlichen Körper aus medizinischer und technischer Sicht beschäftigt. So abstrus der Gedankengang Wongs wirken mag - vergleichen wir doch einfach die Realität in zehn Jahren...

++ Bestellen Sie sich Ihr Wunschkind bei Genochoice
* http://www.genochoice.com/

++ Über Virgil Wong und weitere aufsehenerregende Projekte
* http://www.paperveins.org/portrait/genochoice_launch.html

++ Professor Niemitz Position zum Emryonenschutz ist eindeutig
* http://www.biologie.fu-berlin.de/humanbio/embrkniem.htm

++ Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz EschG)
* http://www.bba.de/gentech/eschg.htm

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4. Mit dem Bildschirmschoner Leben retten - Krebsforschung am PC

Die Leistung von sechs Millionen Privat-PCs soll in etwa 50 Teraflops entsprechen. Das wiederum kommt auf eine Rechenleistung von ca. 50 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde. Der Supercomputer wird ausnahmsweise nicht eingesetzt, um nach Außerirdischen zu forschen - die Krebsforschung hat das Peer-to-peer-Prinzip entdeckt.

Mit von der Partie sind federführend Intel, United Devices, die Universität Oxford und US-Krebsforscher, die das "Intel philanthropic peer-to-peer program" ins Leben gerufen haben. In Oxford wurde ein Bildschirmschoner namens "Think" entwickelt, der Moleküle auf ihre krebsbekämpfenden Eigenschaften hin untersucht - eine sehr zeit- bzw. rechenintensive Aufgabe. Deshalb brauchen die Initiatoren des Projekts die Unterstützung der User: Das Programm lädt jeweils eine Datei mit 100 Molekülen vom Server, berechnet und überprüft, ob diese die spezifizierten Eigenschaften erfüllen und sendet das Ergebnis zurück an den Server. Auf diese Weise wird die Entwicklung von Medikamenten gegen Leukämie (Blutkrebs) enorm beschleunigt.

Die Parallelen zu SETI@Home (mit Radiosignalen anstatt Molekülen) sind offensichtlich. Ist das Programm einmal heruntergeladen, funktioniert es als Bildschirmschoner und wird aktiv, wenn der Anwender es nicht ist.

Momentan sind an der Initiative Forschungsinstitute aus Italien, Spanien und Portugal beteiligt, auch deutsche Institute sollen für das Projekt gewonnen werden. Laut Intel-Pressesprecher Hans-Jürgen Werner hat man hierzulande aber noch keine bestimmten Stellen im Auge. Insofern war es für uns nicht verwunderlich (oder doch?), dass weder Wissenschaftler der deutschen Krebsforschung in Heidelberg, noch der Unikliniken München, Erlangen und Berlin jemals von dem Projekt gehört hatten und sich strikt dazu nicht äußern wollten.

"Think" wird übrigens von Intel vertrieben, was die Vermutung nahelegt, wieso das Programm nur für Windows erhältlich ist und nicht für Macs oder Linux. Kritiker glauben deshalb, dass es Intel hier doch wohl mehr um positive Presse als um wissenschaftliche Forschung geht - würde man sonst das Programm doch auch für andere Prozessorplattformen anbieten. Oder?

++ Die Intel-Informationen und Download
* http://www.intel.com/cure/index.htm

++ National Foundation for Cancer Research
* http://www.nfcr.org/

++ Weiterführende Links der Oxford Universität
* http://www.admin.ox.ac.uk/po/010404.htm

++ Projekt SETI@home, wo bist Du, E.T.!?
* http://setiathome.ssl.berkeley.edu/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Soziale Identität im Cyberspace: Der Geek

Die kuriosesten Gerüchte gehen um. Was ist ein Geek - halb Mensch, halb Maschine!? Ein verpickeltes Monstrum, dem jegliches Sozialverhalten völlig abgeht? Einer, der sich ausschließlich von Pizza und Erdnussflips ernährt und dessen Haut bei Kontakt mit Sonnenlicht sofort mit allergischen, irreparablen Pigmentstörungen reagiert? So ähnlich, dennoch ist zu berücksichtigen: Der Geek ist ein Mensch.

Der Geek ist ein Mensch, der eben Computer mag. Ihn nur Computerfreak zu nennen, wäre aber nicht nur schwach untertrieben. Im Wörterbuch steht: Stubengelehrter, im Volksmund auch Stubenhocker genannt. Formulieren wir es mal nett: Im IT-Geschäft nutzt man den Begriff "Geek" für Leute, die mit ihrem Beruf und dessen Materie so sehr beschäftigt sind, dass sie darüber schon mal Raum und Zeit vergessen. Zum Friseur gehen ist da nicht drin, der hat meist schon geschlossen, wenn Geek aufsteht - die Haare sind bei Geeks häufig schon deshalb länger als bei den Frauen der Branche.

Wer es genauer wissen möchte, kann bei geekcode.com nachlesen, was einen echten Geek zu eben solchem macht und wie er sich mit Hilfe des sogenannten Geekcodes be- und umschreiben läßt. Wer bei der Partnerwahl einen Geek zumindest nicht ausschließt sollte sich bei bunnyhop.com vorher noch Warnungen und Pflegetipps abholen. Wer sich ausführlich in das Thema eingearbeitet hat, darf abschließend bei amigeekornot.com (am I geek or not) den schönsten Geek auch noch "krönen".

++ Der Geekcode "h++" bedeutet: "Ich lebe in einem Keller mit 47 Rechnern und gleich neben einer Dominoes Pizzeria"
* http://www.geekcode.com/geek.html

++ AGirl's Guide to Geek Guys: Vor- und Nachteile des Geek-Partners
* http://www.bunnyhop.com/BH5/geekguys.html

++ Sehen Sie sich doch einfach mal ein paar "von denen" an!
* http://amigeekornot.com/

++ Think Geek - _der_ Shop für den Geek von Welt
* http://www.thinkgeek.com/

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5.2 Archäologen sind doch die wahren Online-"Trekkies"

Sternzeit 2001.03. Mystische Stätten, antike Tempel, wertvolle Schätze. Vor bzw. hinter uns liegen die unendlichen Weiten der Geschichte der Menschheit. Voller Geheimnisse und Abenteuer. In der aktuellen Folge haben griechische Archäologen auf Salamis, einer Athen vorgelagerten Insel, die Fundamente einer aus der mykenischen Zeit stammenden Stadt entdeckt. Gleichzeitig stolpert ein Außenteam in Peru über 1500 Jahre alte, antike Gräber voller Schätze. Wie aufregend!

Leider kann die Netzgemeinde aber nur bedingt daran teilhaben. Ganz anders hält es da die Mumienseite - hier heißt es: Gelebte Archäologie ist noch die beste Geschichtsstunde, Obertrekkie Heinrich Jean-Luc Schliemann-Picard hat es uns vorgemacht. Eine 30jährige Frau darf hier aus ihrer ca. 2300 Jahre alten "Verpackung" ausgewickelt werden - ganz ohne Ohrfeigen-Risiko versteht sich! Oder Sie sehen sich die 3D-Simulation quer durch einen menschlichen Schädel an. Wer noch mehr geschichtliches haben will - bitte sehr, wir haben uns auf die Suche nach unseren Wurzeln im WWW begeben...

++ Die virtuelle Mumie: Auswickeln einer Mumie per Mausklick
* http://www.uke.uni-hamburg.de/institute/imdm/idv/forschung/mumie/

++ Die Ägypter prägten unser Schönheitsideal
* http://www.selket.de/
++ Sternstunden und Schwerpunktthemen der Archäologie, 2252 Links
* http://www.archaeologie-online.de/

++ Auf den Spuren der Amazonen - was ist dran an der Geschichte?
* http://www.myrine.at/Amazons/indexd.html
++ Troja, Olympia und andere Ausgrabungsstätten via QuickTime VR
* http://www.stoa.org/~hartzler/
++ Griechenlands Ausgrabungsstätten (das griechische Sprachpaket muss nicht unbedingt installiert werden)
* http://www.culture.gr/

++ Troja ist noch lange nicht ausgegraben
* http://www.uni-tuebingen.de/troia/deu/index.html

++ Archäologie aus der Luft - Luftbilder der Uni Wien
* http://www.univie.ac.at/Luftbildarchiv/index.htm

++ Unbekannte Stadt in Griechenland entdeckt
* http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,120892,00.html
++ Sensationeller Gräberfund in Peru
* http://de.news.yahoo.com/010224/87/1dh6o.html

++ Freiwillige gesucht für Ausgrabungen in Großbritannien
* http://www.britishcouncil.org/germany/d/education/pubs/feri9903.htm

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5.3 Resi i hol di mit meim iMac ab - Landpommeranzen gesucht

2753 zu 806 - ein krasses Missverhältnis, das wohl typisch für die Situation ist: 2753 Männer und lediglich 806 Frauen suchen einen Menschen, mit dem sie flirten können, mit dem sie vielleicht auch eine Partnerschaft aufbauen können. Die 2753 Männer und 806 Frauen wohnen allesamt auf dem Land. Und das ist das Entscheidungskriterium, denn was sonst sollten sie bei landflirt.de zu suchen haben?

Dass ein Bauernhof heutzutage nicht mehr die beste Garantie ist, die Bäuerin für's Leben zu finden, ist, angesichts des fortschreitenden Bauernhofsterbens, hinlänglich bekannt. Und weil wohl auch die Freizeitmöglichkeiten auf dem Land nicht gerade reichhaltig gesät sind, greift die Landjugend eben zu anderen Mitteln - und verlegt kurzerhand die Flirtzentrale ins Web. Im Forum kommen aber schon die ersten Klagen: Das man vielleicht Mädels finden würde, aber eben keine, die dann auch so richtig in die Landwirtschaft einsteigen will!

Hier hält aber der Land-Chat dagegen, man kann ja schon hier die ersten "Rahmenbedingungen" abstecken, schon während man die Landliebe seines Lebens kennen lernt. Aber, liebe Mit-Single-Frauen, selbst wenn ihr kein Interesse am Bauernhof-, wohl aber am Landleben habt, könnt ihr fündig werden: Dozenten, Küchenchefs und Angestellte sind im Angebot, es ist also durchaus für jeden Geschmack etwas dabei. Was sich dann allerdings hinter Angaben wie "wiege 90 kg, auf 182 cm maskulin verteilt" bedeuten... das soll frau schon selbst herausfinden!

* http://www.landflirt.de/

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5.4 Psychosen online ausgelebt - Wen die Ex-Freundin terrorisiert

Warum haben immer ausgerechnet die hübschen Mädels nicht alle Tassen im Schrank? Fragt sich einer, der es wissen muss: "Mark" hat seine leidigen Erfahrungen mit seiner wutentbrannten Ex-Freundin online aufgeschrieben. Ihre erbosten Anrufe auf seiner Handy-Mailbox schnitt er feinsäuberlich mit. Hätte er das alles nicht getan, hätte er nur versucht, zu vergessen, so sagt Mark, hätte er diese Zeit des Anrufterrors kaum aufarbeiten können.

Mark, der gebeutelte Exfreund, ist der große Unbekannte in der ganzen Geschichte. Nirgends taucht sein Name auf, es stehen zwar Tonbeispiele seiner Stimme online (und so doll ist die jetzt auch nicht!), mehr aber auch nicht. Immerhin muss er aber der überspannten Ex-Holden aber soviel wert sein, dass sie 53mal seine Mailbox intensivst nutzte. Trotz all dem Psychohorror, den der arme Mark durchstehen musste hält er die Identität der Frau geheim, wohl auch, um nicht Gefahr zu laufen, noch mehr Ärger mit ihr zu bekommen. Und trotz allem hat er den Glauben an die anonyme Weiblichkeit nicht verloren: Seine "Psychoexgirlfriend" hatte er auf einer Single-Party in Dallas kennengelernt und der Hauptgewinn in einem Preisausschreiben war - Treffen mit Mark natürlich!

Tatsächlich legendär ist und bleibt aber die Anruftirade, die die missverstandene und zutiefst verletzte Frau auf ihren, 12 Jahre jüngeren Ex-Freund losließ. Das müssen Sie sich aber schon selbst anhören...

* http://www.psychoexgirlfriend.com/index.html

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Vorsicht! Firmware-Update 'frisst' RAM-Bausteine!

Da bekamen viele Mac-User große Augen: Nichts ahnend installierten Sie ein Firmware-Update für ihren G4-Rechner, das über das Software-Update-Kontrollfeld angeboten wurde (die Firmware ist am Mac das, was unter Wintel-PCs das BIOS ist). Und danach waren ganze RAM-Bausteine aus ihrer System-Konfiguration verschwunden! Unter Mac OS 9.1 waren sie einfach weg, unter Mac OS X im System Profiler zumindest etwas mehr erklärend als 'not compatible' bezeichnet. Besagtes Firmware-Update mit der Version 4.1.8 für AGP-Power-Macs und G4-Cubes ist allerdings bisher nur für US-englische Systeme erhältlich, deutschsprachige Mac-User werden derzeit also noch nicht vom 'RAM-Schwund' überrascht.

Mit der neuen Firmware (die dem Mac beim Einschalten sagt, was er tun muss; wie z.B. den Arbeitsspeicher überprüfen und das System starten) wird der Mac wählerischer, was die installierten Arbeitsspeicherbausteine angeht; Speicher-Chips, die keine korrekte Angabe über ihr "CL3 mode Timing" an den Rechner liefern, werden einfach deaktiviert. Das verbessert zwar die Stabilität des Gesamt-Systems, da eine versteckte Ursache für so manchen Systemabsturz getilgt wird, aber das wird den Anwender wohl kaum über den abgeschalteten Arbeitsspeicher hinwegtrösten.

Was nun? In Zukunft nur noch Marken-Speicher kaufen, wie z.B. von Infineon. Dieser ist übrigens im Laden 'vor Ort' meist günstiger als per Versandhandel. Beispiel: ein 256-MB-PC133-Riegel von Infineon kostete diese Woche in der Münchner Innenstadt 215 DM, im Internet haben wir ihn am günstigsten für 220 DM (zzgl. Versandkosten) gefunden.

Doch auch die vorhandenen, deaktivierten RAM-Bausteine werden durch das Firmware-Update nicht nutzlos; schließlich unterstützen sie den erforderten CL3-Mode (sonst wären sie ja vor dem Firmware-Update auch nicht gelaufen), aber haben lediglich ein billig und unzureichend programmiertes SPD(Serial Presence Detect)-EEPROM, das aber neu beschrieben werden kann. Der Autor des unten angegeben Programms, das RAM-Bausteine auf ihre Kompatibilität hin überprüft, arbeitet bereits an einem Utility, das Speicherriegel mit unzureichend programmierten SPD-EEPROM korrekt umprogrammiert (keine Sorge, auch in Bayern wird kein CSU-EEPROM daraus ;-).

++ Ist mein RAM für das kommende Firmware-Update gerüstet?
* http://www.mactcp.org.nz/EIMSCheck.sit

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7. Strategie und Action vereint: Im Online-Game "Beyond3000"

Wir befinden uns im vierten Jahrtausend. Die Erde wird von allmächtigen Industriekonzernen beherrscht, deren Macht sich auf die Kontrolle von Energieressourcen, Medien und Drogen gründet. Der Mensch hat begonnen, den Weltraum zu erobern und auszubeuten. Die Entdeckung der Wurmlöcher hat Reisen zu fernen Planeten möglich gemacht. Im Jahr 3890 zerfielen die politischen Machtblöcke auf der Erde und damit auch die Ordnung auf den Schwester-Planeten. Chaos und Anarchie verhindern wieder einmal die Wandlung zu einer besseren Menschheit.

Jetzt sorgt ein neuer Rohstoff für Aufsehen in den Kolonien: Nyridium. Dieses bläuliche Mineral erlaubt eine große Energieausbeute (und damit Gewinne) mit herkömmlichen Technologien. Das Aufspüren des Rohstoffes zieht Glücksritter aus allen Winkeln des Universums an. Einer davon sind Sie. Sie machen sich auf den Weg zu den Monden des Planeten Yucon, wo das Nyridium zu finden sein soll. In der Raumstation bekommen Sie Ihre Ausrüstung und treffen auf weitere Nyridium-Gräber. Eines ist aber sicher: Alleine schaffen Sie es nicht. Sie müssen Verbündete suchen, mit denen Sie gemeinsam strategisch klug um den Rohstoff kämpfen.

Ständig wechselnde Spieler erzeugen im 3D-Multiuser-Onlinegame "Beyond 3000" immer wieder neue Situationen, die für Spannung und Unterhaltung sorgen. Ein direkter Kontakt mit anderen Spielern ist per Chat außerhalb des Spiels möglich. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, Strategien auszutauschen oder einen Blick in "Handbücher" und Hilfen zu werfen.

Präsentiert wird das Spiel in perfekter 3D-Animation von ProSiebenSat.1, die seit dem Relaunch im vergangenen Jahr verstärkt Online-Games anbieten. Das bisher erfolgreichste Spiel war die Moorhuhnmeisterschaft, die im Januar entschieden wurde. Um Beyond 3000 spielen zu können, benötigen Sie einen PC, der mindestens über einen Pentium II-Prozessor mit 350 MHz, sowie 64 MB Arbeitsspeicher und einer 4 MB Direct3D kompatiblen Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung verfügt.

* http://www.beyond3000.de/

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OnlineMix

8. Wie übersetzt man "Römpömpömpöm"? Google weiß alles

Smörebröd, Smörebröd, römpömpömpöm! - Ja, dieses Zitat kennt wohl jeder (der noch nicht der Pokémon-Generation angehört). Es handelt sich um den Lieblingsspruch des dänischen Kochs aus der Muppet-Show. Dass dieser im US-englischen Original aber aus Schweden kommt und dort am liebsten ein "Börk! Börk! Börk!" von sich gibt, ist hierzulande eher unbekannt. Daher dürfte die neue Sprach-Option "Bork, bork, bork!" bei der Internet-Suchmaschine Google doch zu einigem Unverständnis führen.

Um gesh dee bork, bork! Die Suchmaschine Google gibt es nicht nur mit englischer Benutzerführung, sondern auch in Deutsch, Dänisch, Schwedisch und vielen anderen Sprachen. Neu hinzugekommen ist nun also auch "Börk! Börk! Börk!" - Englisch mit dem "schwedischen" Akzent des 'Swedish-Chef' aus der Muppet-Show. Allerdings bietet Google auch neue, nützliche Sprach-Funktionen: Das automatische Übersetzten der gefunden Web-Seiten.

Local Based of sausage bread prices on the CeBIT Nein, perfekt ist die Übersetzung von Deutsch nach Englisch noch nicht und leider kann Google auch nur ins Englische übersetzten, nicht aber z.B. Englisch zu Deutsch. Allerdings ist die automatische Übersetztung noch in der Erprobungsphase ("Beta") und übersetzt neben deutschen auch italienische, französische, spanische und portugiesische Web-Seiten ins Englische.

...and full d’autres! Noch eine andere Funktion befindet sich bei Google derzeit in der Beta-Phase: Das Durchsuchen der Newsgroup-Archive. Das ursprünglich von Deja gesammelte und nun von Google aufgekaufte Archiv beinhaltet über 500 mio. Diskussionsbeiträge aus dem Usenet, die seit 1995 gesammelt wurden. Was sich im Web nicht finden läßt, wurde hier mit großer Sicherheit schon einmal diskutiert.

++ All past outputs - gereiht after calendar week:
* http://www.google.de (Google auf deutsch)
* http://www.google.com (Google mit engl. Übersetzungsservice)
* http://www.google.com/intl/xx-bork/ (Römpömpömpöm!)

++ Das frühere Deja-Archiv mit gesammelten Usenet-Forenbeiträgen:
* http://groups.google.com/

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

NGI is back! Eigentlich war er ja nie weg, doch jetzt ist er auch wieder in unserer TopPro-Liste. Eine geheimnisvolle "Axero AG" (da noch ohne HomePage) hat den Pleite-Provider gekauft und will in naher Zukunft neue, 'attraktive' Tarife anbieten. Daher kommt NGI nun wieder, wie in nNL 2/2001 versprochen, in die TopPro-Liste.

  • Easynet Easy-Call

    Und noch ein Zugang für die Top-Liste, allerdings für die TopFree-Liste: Der Easy-Call-Tarif des Providers Easynet.

    Easynet Easy-Call erlaubt die Einwahl ohne vorherige Anmeldung/ Registrierung, rechnet dennoch sekundengenau ab und kostet tagsüber 2,9 Pf/min, abends sogar nur 1,9 Pf/min. Einziger Haken: Genau wie z.B. auch 'talknet by call' ist Easynet nicht bundesweit zu seinem Günstig-Tarif erreichbar, aber welche Ortsnetze sich eignen, läßt sich ja einfach auf der Homepage nachsehen. Außerhalb der "City"-Zonen kostet Easy-Call stolze 4,9 Pf (tagsüber) bzw. 2,9 Pf (abends). Also erst mal auf der Homepage nachgucken, vor der ersten Einwahl!

    Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen: Wer den günstigen Tarif von Easynet nutzen kann und zu keinem Provider mit Anmeldung möchte, für den heißt die erste Wahl Easynet Easy-Call.

  • Der Providerkostentest-Index: 2,64 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,49 Pf 3,79 Pf sec clara.net hier 0193094100 claranet claranet
    2,5 Pf min Callino-Reseller (Callisa) hier 0192666370 benutzer zugang
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132   clara.net:212.82.225.7   Callisa:213.21.51.250
    *) Achtung: Easynet-Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec TiscaliNet
    AddCom
    WorldOnline
    www.tiscalinet.de
    www.addcom.de
    www.worldonline.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Dritter Hamburger Dialog

    Start-ups, die Young Professionals und der Nachwuchs stehen in diesem Jahr im Zentrum des dritten "hamburger dialogs". Information ist heute alles, sagen die Macher und haben dabei vor allem die stetig steigende Zahl der SMS- und eMail-Nutzung vor Augen sowie die Verschmelzung des Internet mit klassischen Medien. Big Brother wird auch hier seine Spuren hinterlassen. Das Phänomen des "Communication Transfer" soll auf dem zweitägigen Kongress näher beleuchtet werden.

      + Datum:23.-24. April 2001
      + Ort:Congress Centrum Hamburg
      + Kosten:750,- DM (ermäßigt bis 400,- DM)
      + Veranstalter:Hamburg Messe und Congress GmbH
      + Ansprechpartner:   Claudia Johannsen
      + Telefon:   040/3569-0
      + eMail:   johannsen@hamburg-messe.de

    * http://195.190.94.90/_default/_a/7brgjj/_default/Home

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    10.2 Stream-Tipp der Woche: Live Gitarre spielen lernen

    Wenn schon Konzerte als Webcast live übertragen werden, warum dann nicht auch nützliche Dinge des Lebens. Z. B. den Gitarrenunterricht. Der Gitarrist Marc Seal ist (nach eigenen Angaben) nicht nur ein begeisterter Computer-User, seine eigentliche Leidenschaft (mit der er auch Geld verdient) gehört dem Gitarrenspiel. Allerdings sollten Sie sich vielleicht vorher etwas Schlaf gönnen, denn nachts um ein Uhr sind die meisten Mitteleuropäer nicht mehr die Aufmerksamsten ihrer Spezies.

    ++ Jeden Samstag, um 1 Uhr nachts - Live-Gitarrenunterricht
    * http://www.digevent.com/events/consumer/music/guitar_mania/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. POP3

    Längst ist alles irgendwie Pop - auch der größte Teil der eMail-Kommunikation. Die wird nämlich mit Hilfe des Post Office Protocol 3, kurz POP3, abgewickelt. Dieser seit Ende 1999 gültige Standard legt fest, wie ein Mail-Programm auf dem PC zu Hause den MailServer des Providers nach neuen Nachrichten abfragt. POP3-Mail-Konten können auch automatisiert aus der Ferne über die meisten webbasierten Mail-Dienste abgefragt werden, so dass man im Urlaub keine Nachrichten verpasst. Die Abkürzung POP kann auch für "Point of Presence" (Einwahlknoten) stehen.

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (50) - Webchats.de

    Webchats.de ist, wie der Titel unschwer erkennen läßt, ein Verzeichnis für deutschsprachige Chat-Seiten. Wer schnell einen Chatroom seiner Geschmacksrichtung finden will, wird in diesem Guide reichlich bedient.

    Das Verzeichnis von Webchats.de ist in über 30 Rubriken aufgeteilt, darunter Flirten&Talken, Sex&Erotik, Familie, Sport, Kinder, Computer, Reise, Fantasy, Filme, Musik, Gay, Religion, Senioren, Politik, Jobs, Fan Clubs, Communities etc. sowie Voice-Chats und IRC-Chats.

    In den jeweiligen Rubriken werden die Chat-Seiten mit Titel, URL, einer kurzen Description und der Anzahl der sich gerade in den Räumen befindenden User angezeigt. Damit läuft man nicht Gefahr, sich zu einem völlig leeren Chatroom durchzuklicken. Das Ranking ist dynamisch, und die Chats werden immer in der Reihenfolge der meisten User angezeigt - die wirklich lebendigen Chaträume finden sich also zuerst!

    Gesucht werden kann außerdem mit der "Chatsuche" und der "Nicksuche". Bei ersterer werden sämtliche relevanten Seiten mit einer kurzen Beschreibung und der Anzahl der aktuellen Chat-User angezeigt. Mit der Nicksuche kann man sich alle User auflisten lassen, die sich gerade unter dem gesuchten Nickname in einem Chat aufhalten. Dabei kann der Chatname als "exakter Name" und als "Namensbeginn" aufgelistet werden.

    Auf der Homepage finden sich zudem zwei Rankings mit den "Top 25 Communities" und den "Top 15 Kanälen". Ferner bietet der Katalog eine Webchat-Mitglieder-Übersicht mit oder ohne Online-Zahlen, Chat-Statistiken, Netiquette-Chat-Regeln, ein Smiley-Lexikon, Chat-Software, ein Lexikon der Chat-Abkürzungen und eine Webchat-Banner-Collection.
    Ein besonderes Feature ist der "Webchat-Ticker", ein Pop-up-Fenster, das die meistbesuchten Chat-Räume mit einer Kurzbeschreibung und Anzahl der User anzeigt und mit einem Klick direkt zu den Räumen führt.

    Fazit: Webchats.de bietet nicht nur eine Riesenauswahl an Chats für jede erdenkliche Geschmacksrichtung, sondern auch viele witzige und nützliche Features zum Thema. Wer also schnell virtuelle Gesellschaft sucht oder nach Fachleuten zu einem Spezialgebiet Ausschau hält, wird hier sicherlich fündig!

    * http://www.webchats.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Agnes Gsell
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Angelika Maier
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

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