Hannover hat seine zweiten Chaos-Tage: Statt Punks mit Piercings
und lustig-bunten Haaren bevölkern Krawatten- und italienische
Lederschuh-Träger die Stadt. Die Unternehmensberatung Mummert +
Partner belegt nun schriftlich, was jeder schon lange weiß bzw.
einmal mehr bewiesen bekommen hat: Die CeBIT bleibt zwar das
Trendbarometer in Sachen Technologie, dennoch ist die Messe zu
unübersichtlich.
In unserem CeBIT-Spezial haben wir uns der Dinge angenommen, die
(unserer Auffassung nach) in den kommenden Monaten an Bedeutung
gewinnen werden. Aber lesen Sie selbst:
Handy Nokias neues GPRS-Handy 6310 hat's, das bis dato aktuelle
6210 kann per Bluetooth-Akku nachgerüstet werden. Das kleine
Ericsson T39 und das normalgroße R520 können eben falls per Bluetooth
Kontakt mit Headsets oder Notebooks aufnehmen.
* http://www.nokia.de/mobile_phones/produkte/6310/
USB-Bluetooth Damit z.B. das Notebook auch das neue Handy
ansprechen kann, muss man Bluetooth erst mal 'nachrüsten': Die
einfachste (und erste) Plug&Play-Lösung kommt von Siemens, einfach
in den USB-Port des Windows-Notebooks oder -PCs einstöpseln und
das 'kabellose Kabel' ist einsatzbereit.
* http://www.siemens.com/bluetooth
Headset Das Handy in der Tasche oder auf dem Schreibtisch lassen
und nur eine leichte Sprechgarnitur um's Ohr legen - nun endlich
Realität. Zum Beispiel mit dem M1000 Headset von Plantronics - das
übrigens nicht nur Handys als 'Gegenstelle', sondern beispielsweise
auch die Sprachsteuerung von PDAs oder Computer unterstützt
- mit Bluetooth ist (theoretisch) die Verbindung zu allen denkbaren Geräten möglich.
* http://www.plantronics.com/bluetooth/products.html
Access Point Wireless-LAN ist nichts Neues (vgl. nNL 9/2001),
aber wenn PCs und Notebooks zukünftig sowieso eine Blootooth-Schnittstelle
besitzen, dann ist eine Bluetooth-"Basisstation"
für die Verbindung zum Netzwerk (und Internet) die einfachere
(und günstigere) Lösung. Auf der CeBIT entdeckten wir den Axis
9010 Bluetooth Access Point, der Geräten in seiner unmittelbaren
Nähe automatisch Zugriff auf das Netzwerk erlaubt - praktisch
für Arbeitsräume oder "Hot-Spots" an öffentlichen Plätzen.
* http://www.axis.com/products/axis_9010/index.htm
ISDN-Karte AVM bietet eine kabellose Bluetooth-Variante ihrer
erfolgreichen "Fritz!"-ISDN-Karte an. Die "BlueFritz!"-PCI wird
wie ein herkömmlicher Controller in den Computer eingebaut. Leider
fällt - eigentlich eines der Hauptargumente für Bluetooth - die
lästige Verkabelung derzeit noch nicht weg.
* http://www.avm.de/de/Presse/Informationen/2001/2001_03_22_7.html
P.S.: Der Herausgeber ist bei diesem Artikel der Meinung: Wenn
das mal nicht die Einkaufs-Wunschliste unseres Technischen Leiters ist...
Mit dem ersten eckigen PalmPilot oder gar dem Ur-PDA Newton haben
die heutigen 'Connected Organiser' nicht mehr viel gemeinsam: Die
kleinen digitalen Assistenten müssen erweiterbar, aber klein und
leicht, sein, sollen den aktuellen Edel-Handys vom Design an
nichts nachstehen und am besten sollte das tageslichttaugliche
Display in Echtfarbe darstellen.
Palm OS Die 'Kleinen' von Palm und Handspring dürften demnächst
auch vermehrt in Chefetagen zu finden sein: Der Handspring Visor
Edge hat sein GameBoy-mäßiges Plasik-Outfit gegen ein edles
Metall-Gehäuse eingetauscht - und Palm stellt mit den Palm m500
(Graustufen-Display) und m505 (Farbe) nun endlich PDAs mit
Erweiterungssteckplatz und USB-Dockingstation vor. Dazu ein schnellerer
Prozessor (33 anstatt 20 MHz), ein dezentes Blinkelicht und
Vibrationsalarm und ein reichhaltiges Softwareangebot. Urteil der
Redaktion: Haben woll'n!
Windows Powered Windows-CE-Geräte sind von Haus aus besser
ausgestattet; hier gibt es keine Fummelei beim Modem andocken oder
Telefon-Modul anstecken, da die meisten Win-CE-Geräte sowieso mit
Compact-Flash- oder PCMCIA-Steckplatz daherkommen und daher keine
modellspezifischen Speziallösungen benötigen. Doch wer mit dem
PDA telefonieren möchte, benötigt nun gar keine Erweiterungskarte
mehr: Neben dem Trium Mondo (mit Graustufen-Display) gibt es nun
auch von Siemens einen Handy-Organiser (mit überzeugend gutem
Farb-Display):
Das Siemens "MultiMobile" ist ein in etwa genauso klobiger
Windows-CE-Computer wie die Geräte von Casio, nur dass links oben
eine Antenne aus der Seite ragt - neben der normalen Handy-Telefonie
klappt hier auch gleich das zeitunabhängie Internet-Surfen
per GPRS. Schade nur, dass Siemens nicht auch gleich noch Bluetooth
oder eine Wireless-LAN-Karte integriert hat - dann wäre das
eierlegende Wollmilch-Handy perfekt. Urteil der Redaktion: Erzeugt
in der Sakko-Tasche zwar eine gewisse Unwucht (anstatt wie
bisher Organiser links, Handy rechts), aber dennoch war das mobile
Büro bisher noch nie so komplett in einem Gerät wie hier.
Bis die Palms so weit sind, wird es leider noch etwas dauern.
* http://www.palm.com/products/handhelds/
Wenn man zum ersten Mal vom "Animal Computer" hört, tauchen
unweigerlich Bilder der Versuchsreihen von Ivan Pavlov auf. Er
bewies zum ersten Mal, dass Tiere tatsächlich konditionbar sind.
Doch der, an der Uni Rostock entwickelte, Animal Computer will
mehr: Zeigen, dass (alle) Tiere nicht nur lernfähig sind sondern
auch intelligent und denkfähig! Der Langeweile von Zoo- und
Haustieren wird nun der Kampf angesagt.
Seit fünf Jahren arbeitet Dr. Hartmut Franz mit einer Herde
Afrinanischer Zwergziegen und kann beachtliche Erfolge erzielen.
Loriot hatte in seinem Sketch "Der sprechende Hund" behauptet,
Bello könne zählen und reden - Hartmut Franz' Ziegen können es
tatsächlich, das "rechnen" mit dem Animal Computer: Ein Monitor
zeigt vier verschiedene Felder, zu jedem Feld gehört ein Knopf,
den die Tiere drücken müssen. Nur wenn sie den richtigen Knopf
drücken, erhalten sie einen wohlklingenden "Quittungston" und
das gewünschte Futter oder Wasser. Neben bestimmten Symbolen
müssen die Tiere auch Buchstaben erkennen oder aus einer Vielzahl
von Punkten den mit den meisten (oder je nach Aufgabenstellung
mit den wenigsten) Punkten herausfinden. Sie lernen zu rechnen!
Aufgrund der erfolgreichen Versuchsreihen mit dem Animal Computer
schwirren Hartmut Franz etliche Einsatzfelder durch den Kopf:
Zootiere z. B. könnte der Animal Computer aus ihrer Apathie
reißen und für neue geistige und körperliche Anforderungen sorgen:
Die Tiere müssen zunächst Denkaufgaben bewältigen, um an das
Futter zu kommen. Und dann evtl. spurten, um schnell genug an die
Futterstelle zu kommen.
Haustieren wie Hunden und Katzen könnte die Langeweile mit dem
Animal Computer vertrieben werden. Spezielle Tiervideos gibt es
ja schon und wenn man die passende (Denk-)Aufgabe samt Belohnung
stellt, dann können die lieben Vierbeiner sogar ihre Spielchen
am Animal Computer spielen. Der Gameboy für die Katze.
Auch Nutztiere werden nicht vergessen. Da gerade sie den
häufigsten Kontakt mit Automaten haben (die tägliche Fütterung läuft
kaum noch per Hand) ließen sich viele Konflikte im Stall vermeiden:
Die Tiere reagieren nicht mehr zur gewohnten Zeit auf das
Rattern der Futtermaschine sondern auf ihre Farbe, Symbole und/
oder Tonfolge. Gerangel und Futterneid würden vermieden werden.
Auf der CeBIT beweisen nun die Ziege Rosel und Co., dass der
Animal Computer auch durchaus Menschen Spaß und Erfolgserlebnisse
bringen kann: Jeder kann sich selbst daran versuchen, eine
Belohnung wird es (im Gegensatz zu den Tieren) aber nicht geben,
schmunzelt Hartmut Franz. Noch ein Hinweis an die Tierschützer
unter uns: Rosel ist eine liebevoll ausgestopfte Attrappe.
* http://www.fbn-dummerstorf.de/fb5/franz/ifs/_1_ziegenschule_live.htm
++ Pavlovs Konditionierungsversuche mit Hunden
++ Lust auf Animal Computer? Das Tier für den Monitor :-)
E-Plus hat es vorgemacht: In der Werbung schreibt Heike Makatsch
eine SMS, das Festnetztelefon klingelt und der Angerufene bekommt
die Kurznachricht vom Computer vorgelesen. Dieses SMS-to-Speech
bietet jetzt auch nach und nach die anderen Mobilfunk-Netze an,
doch die Telekom geht sogar noch einen Schritt weiter:
Zuerst können D1-Kunden ab Mai Kurznachrichten an Festnetz-Anschlüsse
schicken, ab voraussichtlich Juli klappt dann auch das
SiMSen vom (analogen oder ISDN-) Festnetz-Telefon aus. Eine SMS
vom Festnetz ins Festnetz wird 15 Pfennig kosten, eine Nachricht
ins Handy-Netz kostet dann Mobilfunk-typische 39 Pfennig.
Verwendet der Festnetz-SMS-Empfänger kein SMS-fähiges Telefon,
dann wird die Nachricht vom Computer vorgelesen - doch richtig
Spaß macht das SiMSen natürlich nur mit einem neuen SMS-fähigen
Festnetz-Telefon: Die Telekom bietet das "T-Sinus 710K" für knapp
300 DM an, Siemens hat bereits neue Schnurlostelefone, die Gigaset
4000-Serie, auf der CeBIT vorgestellt. Im Design unterscheiden
sie sich kaum von normalen DECT-Telefonen.
Ganz neu sind Kurzmitteilungen im Festnetz übrigens nicht: Bereits
bei der Einführung von ISDN konnte man kostenlos kurze
Textnachrichten über den ISDN-D-Kanal versenden - bis die Telekom
dieses Komfortmerkmal (wegen der übermäßigen Nutzung durch
Faxe und Modems) gestrichen hat.
* http://www.telekom.de/dtag/presse/artikel/0,1018,x1143,00.html
GSM-Datenverbindungen sind spätestens seit der nationalen
Auktions-Show der UMTS-Lizenzen out - HyperSpeed per Handy braucht
der Mensch von Welt! Doch bis es mit UMTS soweit ist müssen sich
die Power-User vorerst mit den GPRS-Diensten der Mobilfunk-Anbieter
begnügen, von denen alle auf der CeBIT neue Tarife vorstellten.
T-D1 und D2 Mannesmann/Vodafone
E-Plus
Viag Interkom
Fazit: Vergleicht man die Mobilen-Datenpreise muss man sich erst
an die im Vergleich zu herkömmlichen Internet-Preisen hohen
Tarife gewöhnen. Immerhin kann mit GPRS der Aufbau einer Homepage
(je nach Größe) rund eine Mark kosten!
++ T-Mobil GPRS-Tarife:
++ D2 Mannesmann / Vodavones GPRS-Tarif:
++ E-Plus etwas teurerer GPRS-Datentarif:
++ Bei Viag Interkom bezahlt man nach geWAPten Seiten:
eAccessoires Die Halskette ist ein Mikrofon, die Ohrringe sind
die Kopfhörer, der Ring ersetzt die Maus und auf dem Armband befindet
sich ein Display. Die Elektronik in Alltagsgegenstände zu
integrieren macht Sinn - schleppt man doch eh schon genug mit
sich herum. Dachten sich die Entwickler bei IBM und packten HighTech
in "normale" Schmuckstücke. Spannend ist auch die unscheinbare
Sonnenbrille, die neben den Klunkern im Showcase etwas deplaziert
wirkt. Sie soll sich Gesichter und Gespräche mit Hilfe
einer eingebauten Kamera merken können. Trifft man z. B. nach
drei Monaten Herrn Maier mal wieder, sagt mir die Brille wer er
ist (Hansi und nicht Michael Maier) und über was man sich beim
letzten Zusammentreffen unterhalten hat. Eigentlich sagt sie es
nicht, sondern sie zeigt es an - auf den Innenseiten der Gläser,
nur sichtbar für den Träger, erscheinen alle notwendigen Informationen
zum ablesen. Noch scheitert die endgültige Umsetzung
(im Gegensatz zum Schmuck) an den technischen Möglichkeiten, es
gibt noch keine Batterie die klein genug ist und trotzdem die
notwendige Leistung erbringen kann.
* http://www-5.ibm.com/de/pressroom/cebit2001/highlights_digitale_d.html
Swingender Zwerg Selbst wenn Sie eine Armbanduhr tragen - Sie
haben ja noch ein zweites Handgelenk und das ist gut so! Nach der
Photokino stellte Panasonic den Audio-Player "SV-SD75" nun der
Öffentlichkeit vor. Das gute Stück wiegt gerade mal 43 Gramm, ist
nur etwa 5x5 Zentimeter groß und wird am Handgelenk getragen. Da
haben wir es einmal wieder - klein aber oho - der Winzling liefert
bis zu zwei Stunden Musik (64 MB) in feinster CD-Qualität.
Ermöglicht wird das durch die Briefmarken große SD Memory Card.
Neben MP3-Stücken versteht der Player auch Musik im AAC (Advanced
Audio Coding)-Verfahren. Wer sich den Spaß für 999 DM gönnen will
bekommt Kopfhörer, Armband, Anschlusskabel für den PC und Musiksoftware
für Windows 98 dazugeliefert. Ab April im Handel.
eSchlüsselanhänger Wer kennt es nicht, kaum legt man die
Diskette ein, streikt sie auch schon. IBM Deutschland verschafft
Abhilfe - mit einem Schlüsselanhänger!!! Der kann allerdings mehr
als nur am Schlüssel hängen, denn hier wird gespeichert. Der
mobile Mini-Speicher umfasst 8 - 64 MB und durch den Stecker für
den Standard-USB-Anschluss können problemlos auch größere Daten
transportiert werden. Steckt man den Memory Stick in den USB-Port,
meldet sich der Datenschlüssel automatisch als externe
Festplatte an. Während der Messe bietet IBM den Mini-Speicher
für 99 DM an, ab 28.März muss man allerdings 140 DM für das
"Anhängsel" hinlegen.
* http://commerce-13.www.ibm.com/home/shop_ShopIBM/de_DE/pc_coolcut_6_276.html
LadyHandy Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer. Zweifelsohne.
Ob sich diese Tatsache aber unbedingt auch bis zum Design
eines Mobiltelefons nur für Frauen (Männer würden das noch nicht
mal im Laden anfassen) durchschlagen musste? Dieses "Etwas"
namens SGH-A400 ist nicht nur Lippenstift-Rot und sieht im
zugeklappten Zustand aus wie ein Schminkspiegel mit Antenne. Es
kann neben dem herkömmlichen Telefonieren auch noch Kalorien
zählen und die Menstruationstage von "Frauchen" berechnen. Frau
von Welt ist aber auch beruflich aktiv und erfolgreich, deshalb
fehlen WAP- und Organiser-Funktionen nicht völlig...
Im Atlantik ist eine der größten Ölplattformen trotz umfangreicher
Rettungsversuche im Meer versunken - und, ist es Zufall
oder Schicksal?, am kommenden Montag beginnt (passenderweise)
auch gleich die "International Oil Spill Conference". Rund
300.000 Liter Rohöl und 1,2 Millionen Liter Diesel sollen an Bord
der Plattform gelagert worden sein. Die Tanks wurden jedoch durch
den enormen Wasserdruck in 1.300 Metern Tiefe wahrscheinlich
völlig zerquetscht. Zum Vergleich: Die Exxon Valdes verlor knapp
41 Mio. Liter Öl. Seit dem Unglück 1989 belaufen sich die Berechnungen
der bisherigen und noch folgenden Kosten auf 182,7 Millionen US-$!
Welche Massnahmen nun eingeleitet wurden und wie weit die Forschung
im Kampf gegen die Ölpest fortgeschritt ist - lesen Sie
selbst, wir haben die informativsten Links aus dem Web zusammengetragen.
++ Infos, direkt aus Brasilien - Texte, Bilder, viele Links
++ Aussagen der brasilianischen Ölgesellschaft
++ Greenpeace-Kampagne: Alles auf Öl gebaut?
++ Chronologie der Tankerunfälle
++ Sechs gesunkene Ölplattformen binnen 30 Jahren
++ Internationale Konferenz zur globalen Ölverschmutzung
++ Das American Petroleum Institute und die Ölverschmutzung
++ Lernen aus der Havarie der "Exxon Valdes"
++ ENVISYS - Ein globales Frühwarnsystem für Naturkatastrophen
++ Umfangreiche Linksammlung zur Erforschung von Ölkatastrophen
++ Theorie der Bekämpfung von Öl in Wasser
++ Öl kann auch einfach nur abgeschöpft werden:
++ Fotoaufnahmen von Tankerkatastrophen
++ Wo sind die Ölvorkommen unter Tage und unter Wasser?
++ Schüler bauen Webseiten zum Thema Öl: "Web the oil"
++ Zahlen und Fakten zur Ölverschmutzung deutscher Wattenmeere
Ein Deutscher ist für den Oscar nominiert. In der Kategorie
"bester Kurzfilm" wurde der Berliner Nachwuchs-Regisseur Florian
Gallenberger mit seinem Lateinamerika-Streifen "Quiero Ser (I
want to be...)" entdeckt. Sonst gibt es leider nicht viel neues
von der diesjährigen Oscar-Verleihung zu berichten.
Nichts desto trotz steigt die Megafete am kommenden Montag, 26.
März, ab 2 Uhr morgens wird auch gestreamt. Durch den Abend wird
Steve Martin führen und als Special Guest steht seit kurzem Sting
fest.
* http://www.oscar.com/oscarnight/oscarnight_home.html
++ Wer, wenn nicht die Movie-Database, sollte ein Oscar-Spezial haben?
++ Nett aufbereitete Videos rund um die Nominierten und die Filme
++ Die ersten Eintrittskarten zur Oscar-Verleihung wurden im im Zweiten Weltkrieg für wohltätige Zwecke verwendet
++ Die Trickkiste Hollywoods: So entstehen digitale Effekte
++ Mr. Showbiz höchstpersönlich begleitet zur Ocsar-Nacht
++ Die Franzosen kümmert der Oscar "einen Dreck"
++ Skandale, Geschichten und Gewinnspiele rund um den Oscar
++ Atom Films versorgt uns mit Fast-Oscar-Infos
++ Wer wissen will, wie Academy Award und Hollywood lautschriftlich geschrieben werden
Der Hund ist der beste Freund des Menschen, das Glück dieser
Erde liegt auf dem Rücken der Pferde und wer Katzen nicht mag,
war in seinem früheren Leben eine Ratte - sagt zumindest ein
japanisches Sprichwort. Die heißesten News rund um den Vierbeiner,
die besten Infos für den Haushamster und die spektakulärsten
Kriminalfälle rund ums Tier bietet jetzt Animal-news.de .
Was halten Sie davon, anstatt "einmal um den Block" demnächst
mit Struppi virtuell Gassi zu gehen: Neben Ratschlägen und Tipps
rund um fellige, schuppige und gefiederte Tiere, wissenswertes
über Pflege, Ernährung sowie Krankheiten und Impfungen, findet
man dort auch aktuelle News aus der Tierwelt. So gilt der
Mondkalender auch für das Verhalten der Tiere und Katzenhalter
kennen keine Therapeuten, weil diese Aufgabe die Katzen übernehmen!
Doch nicht nur die Heimtierhaltung wird mit Rat und guten
Vorschlägen erleichtert, auch Cowboys sind herzlich willkommen: Die
heissesten Termine, Klatsch und Tratsch der Western-Riding-, Roping-
und Country-Music-Szene stehen hier online.
Lange haben wir darauf gewartet: Das Musik-Abspielprogramm von
Apple (vgl. nNL 4/2001) in deutscher Sprache. Während wir bei
iTunes 1.0 auch noch gut mit der US-englischen Sprachversion leben
konnten, so gab es bei der verbesserten Version 1.1 das Problem,
dass der Installer das Programm nicht auf dem deutschen Betriebssystem
installieren wollte. Eigentlich hätte iTunes auf deutsch
bereits im Februar herauskommen sollen, nun ist es endlich da.
Doch vor der Installation steht immer noch eine kleine Hürde: Ist
bereits (das US-englische) iTunes 1.0 installiert, dann gibt es
mit dem deutschsprachigen iTunes 1.1 Probleme. Deshalb muss man
sich zuerst _extra_ ein Programm herunterladen, das die vielen
kleinen Dateien von iTunes 1.0 aus dem Systemordner löscht, die
mit der neuen Version Probleme machen würden.
Also: iTunes-1.0-Remover runterladen, ausführen, neustarten,
deutsches iTunes 1.1 downloaden und installieren. Viel Spaß beim
Musik-Genuss!
++ Damit löschen Sie den 'alten Müll' der iTunes-1.0-Installation:
++ iTunes 1.1 auf deutsch:
Jeder PC-Benutzer kennt sicherlich das Problem, dass sein Computer
nicht immer so läuft, wie man es gerne hätte. Eine regelmäßige
Wartung des PCs kann zwar immer noch keine Wunder versprechen.
Doch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Systemabstürzen kommt
oder der Computer immer langsamer wird, kann hiermit verringert
werden.
Ein Programm, dass Ihnen die Wartung abnimmt ist "Fix-It 3.0" von
Ontrack. Fix-It beinhaltet zahlreiche Tools zur Optimierung des
Sytems. Beispielsweise ist es möglich, Festplattenprobleme mit
dem DiskFixer zu erkennen und auch gleich zu beheben. Mit
DiskSnapshot können Sie ein Abbild der Festplattenstruktur speichern,
was die Datenwiederherstellung nach einem Absturz wesentlich erleichtert.
Auch die Pflege der Systemregistrierung gehört zu den Aufgaben
von Fix-It: Es lassen sich kinderleicht nicht mehr benutzte Einträge
der Windows-Registrierung entfernen und Fehler beheben. Im
Bereich der Systemdiagnose ist sowohl eine Überwachung der
Systemressourcen als auch das Aufspüren von problematischer Hardware
möglich. Ein integrierter Virenscanner sorgt für den Schutz Ihrer
Daten. Desweiteren fängt das Tool CrashProof (die unter Windows
nicht seltenen) Systemabstürze ab, was einen Datenverlust verhindern
soll. Und im größten Notfall gibt es im Krisencenter ausreichend
Möglichkeiten, die zuvor gespeicherte Systemkonfiguration
wieder herzustellen.
Damit Sie die einzelnen Tools nicht immer seperat aufrufen müssen,
wird der FixWizard angeboten. Dort wählen Sie einfach aus,
was überprüft werden soll und schon macht sich Fix-It an die
Arbeit.
Die Registrierung des knapp 20 MB großen Tools kostet 89,90 DM.
Jedoch gibt es die Möglichkeit, das Programm erst einmal 30 Tage
unverbindlich zu testen.
* http://www.ontrack.de/fixit/
++ 30 Tage-Testversion (19,2 MB groß!)
Auf der CeBIT hat die Deutsche Telekom wieder einmal eine Flatrate
angekündigt - diesmal allerdings nicht für Privat- sondern
für Geschäftskunden:
Genauer betrachtet: T-InterConnect dsl Flatrate
Wie die drei magischen Buchstaben im Namen schon andeuten, handelt
es sich wieder um eine DSL-Flatrate; allerdings ist der
Downstream (die Übertragung vom Internet zum Computer) mit 1,5
Mbit/s etwa doppelt so hoch wie beim normalen T-DSL. Die Flatrate
kostet (zzgl. einmaligem Bereitstellungspreis von 590 Euro)
monatlich 490 Euro, das sind in DM und mit Mehrwertsteuer knapp
1112 DM. Nicht gerade wenig - sollte man meinen. Doch für eine
Firmenstandleitung fallen oft weit höhere Kosten an - und man
hat bei der Flatrate den Vorteil, dass man einen Fixpreis bekommt,
mit dem man besser kalkulieren kann.
Aber: Die wirklich Bandbreiten-intensive Anwendung, die die Kosten
einer Firmen-Standleitung in die Höhe treibt, ist meist ein
Server - und der läßt sich mit DSL nicht ernsthaft betreiben, da
dieser ja nicht mit den vollen 1,5 Mbit, sondern nur mit der
Geschwindigkeit des 'Rückkanals' senden kann.
Fazit: Es bleibt das alte Dilemma: Nur weil Flatrate draufsteht,
muss noch lange nichts günstiges drin sein. Zum Gruppen-Surfen in
einer kleinen Firma lohnt eher ein T-DSL-Anschluss (oder mehrere)
mit 'T-Online dsl flat'-Tarif - und zwar um weit mehr als den
Faktor 10. Wer dagegen mehr Leistung möchte, der sollte sich von
der Flatrate verabschieden und sich die anderen T-Inter-Connect-Tarife
samt Konkurrenz-Angebote anderer (lokaler) Provider genauer
ansehen. Je nach Nutzung könnte das im Endeffekt günstiger
kommen.
* http://www.telekom.de/dtag/ipl1/cda/level2_a/0,,184,00.html
Der Providerkostentest-Index: 2,68 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Veranstaltungen6.1 Bayerns Ministerpräsident chattet zum High-Tech-TagAm kommenden Samstag bittet die bayerische Staatsregierung zum ersten High-Tech-Tag im Freistaat. Bereits einige Tage vorher, am Dienstag, 27. März, stellt sich Ministerpräsident Edmund Stoiber den Fragen der User (auch Fragen von Nicht-Bayern werden beantwortet ;-) . Allerdings wird darum gebeten, beim Thema "High Tech in Bayern" zu bleiben. Am 31. März öffnen schliesslich 370 Unternehmen und Institutionen in ganz Bayern ihre realen oder virtuellen Türen.
++ 27. März, 17:30-18:30 Uhr
++ Infos rund um den High-Tech-Tag
6.2 Künstlern live über die Schulter schauenHinter verschlossenen Türen wird ein Werk geschaffen, vor dem dann viele staunend stehen bleiben und sich fragen: Wie hat der/ die das nur gemacht?! Jetzt haben Sie die fast einmalige Gelegenheit, sich via Web dem Schaffensprozess eines Kunstwerks anzuschließen. Und entweder stilles Mäuschen zu spielen oder den Künstlern Löcher in den Bauch zu Fragen. "Live-Art" heißt das Projekt, sieben Künstler erschaffen sieben Kunstwerke an sieben Tagen und sind täglich sieben Stunden lang online dabei zu beobachten. Vergangenen Sonntag begann der erste Schaffensprozess, morgen wird der letzte der sieben Künstler antreten. Eile ist also geboten.
++ Zwischen 12 und 19 Uhr online aus dem Atelier in Celle
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe7. DIVX
Tipps & Tricks8. Der Suchmaschinen-Report (48) - Tee Finder
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