433 Millionen Zigaretten im Wert von 1,086 Milliarden Mark. Rund
11 Tonnen Rauschgift, fast 1 Million Tabletten. Und Plagiate im
Wert von 186 Millionen Mark. Der bundesdeutsche Zoll ist mehr als
erfolgreich beim Aufspüren von Schmuggelware, wie die Zahlen der
Jahresbilanz belegen.
Bislang mussten Schnäppchenjäger immer die Amtsblättchen durchsuchen,
um die Ankündigung einer Zoll-Versteigerung mitzubekommen.
Doch der Zoll hat das Internet entdeckt, die geschmuggelte
Ware wird seit kurzem online versteigert.
Das Pilotprojekt zoll-auktion.de hat aber dennoch einiges zu bieten,
denn neben der beschlagnamten Schmuggelware werden auf der
Plattform auch gepfändete Autos oder Möbel verkauft. Aussenstände
des Bundes können auf diesem Weg wieder hereingeholt werden und
gleichzeitig die Forderungen an den Schuldner gesenkt werden, betont
Emmerich. Allerdings muss man schon mal mit größeren Mengen
rechnen: Wokda z. B. wird nur im 10er-Karton-Pack verkauft. Und
Reiner Emmerich ersteigerte selbst schon 10 Dudelsäcke! Da wird
dann einfach mal auf einen Schlag ein ganzes Büro musikalisch...
Unter'm Strich ist aus dem Versuch nun schon handfeste Realität
geworden, nicht zuletzt durch die damit verbundene enorme
Arbeitserleichterung. Die Gegenstände müssen nicht mehr quer durch
die Republik nach Bad Hersfeld transportiert werden, der Ersteigerer
kann sich das Stück vor Ort ansehen und bei Bedarf ausprobieren.
++ Was (an legaler Ware) beim Zoll hängen blieb:
Wireless Internet hier, High-Speed-Internet da. Auf der diesjährigen
CeBIT steht die Konvergenz von Internet, Handy, Organiser
und Kühlschränken ganz oben auf der Speiseliste. Doch wie wählt
man sich im Jahr 2001 ins Internet ein, wenn man in einer fremden
Stadt, zum Beispiel auf der CeBIT, ist?
Privat-Anschluss Möglichkeit 1 - Sie übernachten in einer
Privatwohnung, bei Bekannten. Dann dürfte ein Analog- oder
ISDN-Anschluss (evtl. sogar T-DSL) verfügbar sein und Sie können sich
einfach mit Ihrem Notebook 'einstöpseln'. Um nicht auf Rechnung
Ihres Gastgebers zu surfen, verwenden Sie am besten einen
Internet-by-Call Anbieter, der Sie über Ihre Benutzerkennung
identifiziert und per Bankeinzug abrechnet (siehe unten, Providerkostentest,
TopPro-Liste). Genauso gut eignen sich da natürlich
auch 'klassische' Provider wie AOL oder T-Online, die machen das
genauso. Selbst wenn Sie zu Hause eine T-DSL-Flatrate benutzen,
können Sie ihre T-DSL-Flat-Einwahldaten von einem Analog- oder
ISDN-Anschluss aus nutzen, das kostet dann allerdings 2,9 Pf/min
extra. Umgekehrt gilt: Alle T-Online-Tarife funktionieren auch mit
dem T-DSL-Anschluss Ihres Gastgebers. Oder sollte dieser eine
T-DSL-Flatrate nutzen, können Sie sich aber auch kostenlos über
diese einwählen, auch wenn dies natürlich gegen die AGBs von T-Online
verstößt (vgl. unbedingt nNL 09/2001).
Hotel Möglichkeit 2 - Sie sitzen im Hotelzimmer und schaffen es,
Ihr Modem oder Ihren ISDN-Adapter mit der Telefondose zu verbinden.
Doch viele Hotels sperren Call-by-Call-Nummern, damit man
diese nicht, abrechnungstechnisch an der Hotel-Telefonanlage vorbei,
nutzen kann. Leider fallen aber auch die Zugangsnummern der
meisten Provider unter diese Rubrik - hier klappt die Einwahl nur
über 'normale' Ortsnummern oder über Provider, die eine 0800-Einwahlnummer
verwenden, wie z.B. KomTel, siehe TopPro-Liste
(Achtung: Manche Hotels sperren auch diese oder erheben extra
Gebühren - vorher nachfragen!). Alternativ klappt die Einwahl aber
wie erwähnt auch über Provider mit 'normalen' Zugangsnummern im
Ortsnetz (optimal wäre hier, im Fall der CeBIT, Hannover). Zwei
passende Provider finden Sie unten.
Sollten Sie T-Online- oder AOL-Nutzer sein: Manche Hotels haben
extra die Einwahlnummern von T-Online oder AOL in ihren Telefonanlagen
freigeschaltet (vor der Reservierung nachfragen!), andernfalls
müssen Sie auch hier auf Ersatz-Nummern ausweichen:
Handy Möglichkeit 3 - die mobile Einwahl. Von 'Spezialfällen'
wie GPRS abgesehen, geht die Internet-Verbindung vom Handy zum
Notebook mit langsamen 9.600 bps vonstatten. Die Einwahl-Infos
der verschiedenen Handy-Netze finden Sie auf der entsprechenden
Netzbetreiber-HomePage ober im netNewsLetter-Archiv in Ausgabe
42/2001 (Providerkostentest); die Minutenpreise liegen bei etwa
39 Pfennig.
Hier nun zwei Provider mit Ortsnummern, für die Einwahl vom
Hotel-Anschluss oder vom Handy (angegeben ist jeweils die Ortsnummer für
Hannover):
++ o.tel.o online: 0511-20200000 * Name: otelo * Passwort: online
++ Mirado - derzeit mit Einwahlproblemen: 0511-7499999, alternativ als Ferngespräch: 0681-9506 * Name: internet * Passw.: internet
Computer verkommen inzwischen immer mehr zum (teuren) Wegwerf-Produkt
- paßt z.B. der iMac farblich nicht mehr zur Tapete, dann
muss, zumindest nach dem Willen der Marketing-Strategen, eben
einer aus der neuen Kollektion her. Bei Hardware mag das noch
gehen, was macht man aber, wenn man z.B. ein fünf Jahre altes
Notebook hat, dessen darauf zugeschnittene Treiber lediglich unter
Windows 95 laufen? Dann wird man wohl kaum auf Windows ME oder
(demnächst irgendwann) Windows XP umsteigen wollen - egal, wie
bunt und trendy die neue Benutzeroberfläche auch sein mag.
Bei Microsoft ist man deshalb auf eine ganz eigene, umsatzfördernde
Idee gekommen: Windows-PC-Betriebssysteme bekommen ab
jetzt ein 'Verfallsdatum' und der Kunde weiß somit definitiv, wann
es keine Updates oder sonstige Unterstützung mehr geben wird.
Genauer gesagt unterteilt Microsoft die Lebensdauer seiner
Betriebssysteme zukünftig in drei Phasen:
3 Jahre Mainstream Phase Nach dem Verkaufsstart ist das Produkt
drei Jahre ganz normal erhältlich und wird gepflegt: Es gibt
Updates, Bugfixes, Support und eben alles, was dazu gehört.
1 Jahr Extended Phase Das entsprechende Betriebssystem ist nicht
mehr im Einzelhandel zu haben, nur noch als Zugabe z.B. bei einem
neues Rechner (OEM-Version). Patches und Bugfixes werden nicht
mehr von Microsoft veröffentlicht, der Support wird eingeschränkt.
Die Extended Phase für Windows 98 und NT 4 beginnt Juli 2002.
Non-Supported Phase Während dieser, mindestens einem Jahr langen
Phase sind OEM-Versionen weiterhin erhältlich, genauso wie der
kostenlose Support auf der Webseite. 'Richtige' Produkt-Unterstützung
oder gar Updates sind allerdings passé.
Fazit: Einerseits ist es verständlich, dass Microsoft nach bestimmter
Zeit die 'unrentable' Produktpflege aufgeben möchte. Aber dass
die aktive Produkt-Unterstützung zukünftig auf exakt drei Jahre gekürzt
werden soll (=instream Phase), was in etwa der Zeitspanne
bis zur Veröffentlichung des 'Nachfolge-Modells' entspricht, ist
blanker Hohn am Kunden. Viele Nutzer haben es schon immer vermutet,
nun ist es also offiziell:
++ Der 'Lebenszyklus' der Windows-Systeme erklärt:
++ Kurz zusammengefaßt, auf deutsch
++ Die Microsoft-Supportseite:
Zwar sollten mit der Vorfreude auf die ersten Frühlingstage neue
Energien in uns erwachen, doch die Realität sieht ganz anders
aus - nicht sehr attraktiv bei den meisten: Augenringe wirken sich
nicht unbedingt positiv auf das Erscheinungsbild aus. Mit dem
Frühlingsbeginn bricht nämlich nicht nur Sonnenschein und Hochgefühl,
sondern auch die verhasste Frühjahrsmüdigkeit, über uns
herein.
Der Grund für die frühlingshafte Antriebslosigkeit ist die hormonelle
Anpassung des Organismus an die neue Wettersituation im
Frühling. Sprich, der Körper stellt sich um, das kostet Energie
und die fehlt uns dann woanders.
Bei Brigitte.de und Fitforfun.de gibt es einiges an Tipps um sich
beispielsweise mit Gymnastik und Wellness ein wenig "aufzupushen".
Wer lieber isst anstatt Sport zu treiben, sollte sich mal bei
gesundetage.com und guter-rat.de die "fitten Rezepte" ansehen oder
sich den Power-Cocktail von gemaco.de mixen! Als Alternative zur
Kampfansage an die Müdigkeit, könnte man sich dieser natürlich
auch einfach hingeben und sich bei wellness-hotels.de das schönste
und "entspannendste" Haus aussuchen...
++ Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?
++ Brigitte weiß es! Tipps um fit in den Frühling zu kommen!
++ Fit for Fun - Frühjahrsmüdigkeits-Spezial! Tipps&Tricks
++ Mit Blattsalat und Möhre gegen die Frühjahrsmüdigkeit!
++ Gesundes aus der "Wachmacherküche"
++ Mixen Sie sich Power!
++ Online-Wellness: In drei Tagen fit für den Frühling!
++ Literatur: Ohne Pillen gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
++ Der Müdigkeit hingeben: Wellness-Hotels in Deutschland
++ Einfach nur Hundemüde.
Früher war alles besser. Das wussten schon unsere Großeltern. Und
auch wenn niemand ernsthaft ein zweigeteiltes Deutschland wiederhaben
möchte, so trauern dennoch so manche 'Ossis' einem kleinen
Teil der DDR nach:
Pfeffi Pfefferminzbonbons oder Zitro Zitronenbonbons - im Osten
wurde noch Deutsch statt "Denglisch" gesprochen und fast ohne
chemische Zusatzstoffe verarbeitet. Nun, über eine Dekade nach dem
ersten Aldi-Einkaufsmarathon liegen Ost-Produkte auch wieder voll
im Trend.
Da aber viele Ost-Produkte (die ja eigentlich auch wirklich nicht
schlecht waren) gar nicht mehr so einfach zu bekommen sind - und
eventuell ja auch mal ein 'Wessi' in den Genuss von Nudossi-Brotaufstich
kommen möchte, kann man nun Ex-DDR-Güter im Ostprodukteshop.de online bestellen.
Hier schon mal ein Tipp (für Wessis) zu Weihnachten: Revanchieren
Sie sich doch einmal bei ihren Verwandten im Ostdeutschland - und
schenken ihnen einen original Räuchermann ;-)
++ ...nur DDR-Arbeitsspeicher für Ihren Computer finden Sie hier nicht:
++ So war das 'echte' Leben in der DDR (?): "Sonnenallee"
Aufschneider oder nicht? Frauen sagt man ja nach, dass sie einen
siebten Sinn in solchen Sachen haben. Leider sind aber die
wenigsten Entscheider für Personalfragen Frauen, also müssen sich
die Männer eben mit anderen Mitteln helfen - und entwickeln z.B.
brainbench.com.
Von vorne weg lässt sich die Kategorie auswählen, in der der
Kandidat auf Herz und Nieren getestet werden soll bzw. werden
möchte - immer abhängig davon, ob eine Firma mehr über einen
Bewerber wissen oder sich jemand für künftige Vorstellungsgespräche
wappnen will. Gleichgültig, ob es um medizinische,
sprachliche, Programmier-, oder Managementkenntnisse geht, rund
200 verschieden gestrickte Fragebögen hält die Webseite bereit.
Die Allgemeinbildung soll dabei aber nicht zu kurz kommen,
versprechen die Test-Macher.
Nach der kostenlosen Registrierung muss man für den Großteil der
Testbögen ca. US-$ 20 einkalkulieren, inbegriffen ist dann aber
auch eine Bestätigung, den Test (mehr oder weniger gut) absolviert
zu haben. Aber keine Angst, nicht alles kostet.
Die Paläontologen unter uns dürfen einen Luftsprung vollführen
und laut aufschreien (alle anderen natürlich auch ;-). Forscher
an der University of Oklahoma entdeckten ein nahezu vollständiges
Skelett eines Tenontosauriers. 7-8 Meter lang, zwischen
650 und 2000 kg schwer, Pflanzenfresser, bevölkerte die Erde vor
etwa 110 Millionen Jahren.
Die Knochen des Sauriers liegen mittlerweile im Naturhistorischen
Museum der Universität und werden nun Stück für Stück zusammengebaut.
Allerdings nicht hinter verschlossenen Türen, die Forscher
öffnen jeden Dienstag und Donnerstag die Webtore und lassen
Hobbypaläontologen immerhin zusehen. Da sich das Bild alle paar
Sekunden aktualisiert (selbst via Modem) kommt fast die Atmosphäre
eines Live-Streams auf - obwohl für Laien nicht besonders
viel zu erkennen ist, von einem Rollhocker abgesehen, was auch
daran liegen mag, dass das Skelett mitsamt dem umgebenden Fels
geborgen wurde.
Schon allein durch die ersten Zeilen auf der Seite lässt sich
erahnen, mit welcher Begeisterung und welchen Schmetterlingen im
Bauch die Entdecker an ihre Arbeit gehen. Seien Sie bei dieser
wohl einzigartigen und historischen Forschungsarbeit dabei!
Vielleicht suchen die Paläontologen aus Oklahoma ja auch mal nach
einem Namen für ihren Tenontosaurus...
* http://www.snomnh.ou.edu/mediarelations/Tenontosaurus/Tenontosaurus.htm
Um zielsicher durch die Stände der über 8.000 Aussteller auf der
diesjährigen CeBIT navigieren zu können, benötigt man zwei Dinge:
Einerseits braucht man einen Roller oder ein Kickboard (bei
400.000 m2 Austellungsfläche und 8.000 Ausstellern beträgt der
durchschnittliche Abstand von Standmitte zu Standmitte etwa
7 Meter ;-) und andererseits benötigt man natürlich einen Messeführer.
Ein papiergebundenes Exemplar hat drei Nachteile: groß, schwer und
träges Interface. Da aber die meisten Messebesucher bestimmt sowie-
so einen Kleincomputer wie Palm-, Windows Powered- oder PSION-Organiser
besitzen, können sich diese den offiziellen CeBIT-Führer
jetzt schon runterladen (PSION-Version derzeit noch in Vorbereitung).
Neben Hallenplänen, Ausstellerlisten, Suchfunktion usw. hat der
elektronische Guide noch ein weitere 'Schmankerl' zu bieten: Auf
der CeBIT-HomePage kann man sich ein 'Persönliches Notizbuch'
erstellen, in dem man sich auch eine individuelle Austellerliste
zusammenstellen kann - diese läßt sich dann auch gleich beim
Download des CeBIT-Guides als persönliche Tour in das PDA-Programm
übertragen. Das spätere Zusammensuchen und Erstellen einer
optimalen 'Reiseroute' durch die Hallen entfällt somit.
Technik, die begeistert.
Immer mehr PC-User nutzen das Internet. Das erhöht aber auch das
Risiko eines Hacker-Angriffs. Damit Sie testen können, wie sicher
Ihr PC eigentlich ist, bietet der Software-Hersteller Symantec
jetzt einen Security Check an.
Innerhalb weniger Minuten überprüft das Active-X-Applets Ihren PC
online auf Virenbefall und potenzielle Sicherheitslücken.
Beispielsweie wird überprüft, ob sich in Ihrem PC "Trojanische
Pferde" eingenistet haben oder ein Hacker auf Ihr Netzwerk zugreifen kann.
Doch was macht Symantec genau? Im Test werden bestimmte Ports der
eigenen IP-Adresse angesprochen, auf die bestimmte Programme
unter Umständen reagieren könnten. Beim Test nach Trojanern
werden z.B. die entsprechenden Ports angesprochen und abgewartet,
ob ein Programm antwortet und so ein unerlaubter Zugriff möglich
wäre. Wenn es ymantec gelingt, eine Verbindung aufzubauen, nimmt
der Online-Check auch einen Test nach aktiven Virenscannern vor
und zeigt Beispieldaten (wie z.B. den Computernamen im Netzwerk)
an.
Nach dem Check wird Ihnen ein ausführlicher Bericht angezeigt,
der Tipps enthält, wie Sie Ihren Rechner besser absichern können
und worauf Sie dabei achten müssen.
Angst, bei diesem Test-Hack ausspioniert zu werden, soll laut
Ralph Binder von Symantec niemand haben. Denn er garantiert, dass
alle in der Sitzung gesammelten anwenderspezifischen Informationen
gelöscht werden, wenn der Anwender die Daten nicht zur Statistik
freigeben möchte. Ansonsten würden die Daten laut Binder
nur anonym gespeichert. Rückschlüsse auf einzelne Anwender seien
nicht möglich. Außerdem versichert Symantec, dass die statistischen
Daten nicht an Dritte weitergegeben werden. Es würden nur
gelegentlich Auszüge aus dem Gesamtergebnis der Auswertung über
Pressemitteilungen veröffentlicht.
Ein Risiko gehen Internet-User schon eher ein, wenn Sie Ihren PC
ungeschützt mit dem Internet verbinden - denn dann kann man sich
absolut nicht sicher sein, was auf dem eigenen PC vorgeht, während
man im Internet surft.
Funktionsfähig ist der Symantec Security Check auf allen PCs mit
den Betriebssystemen Windows 95/98/ME/NT oder 2000. Als Browser
ist für den vollständigen Test der Microsoft Internet Explorer ab
4.01 bzw. AOL ab 5.0 erforderlich. Netscape-User können nicht
alles überprüfen lassen, da hierzu Active-X-Applets erforderlich
sind. Eine Mac-Version soll laut Symantec ab Mai zur Verfügung
stehen.
* http://security.norton.com/default.asp?productid=symhome&langid=de&venid=sym
++ Eine Freeware-"Firewall" für den Privat-PC: ZoneAlarm
Wer einen Vertrag für einen Handy- oder Telefonanschluss
unterschreibt und dabei Geld für Anmeldegebühren oder die benötigte
'Hardware' bezahlt, ist selber Schuld. Beispiel XXL-Anschluß der
Deutschen Telekom:
Dieser Tarif für einen ISDN-Anschluss (mit kostenlosen Orts- und
Ferngesprächen an Sonn- und Feiertagen; monatliche Grundgebühr
59,90 DM) kostet normalerweise knapp 100 DM Anschlussgebühr, dazu
kommt natürlich der Preis für eventuell neu benötigte ISDN-Geräte.
Beim Anbieter 1&1 spart man bei Beauftragung eines XXL-Anschlusses
nicht nur die 100,86 DM Telekom-Anmeldegebühr (bekommt man von 1&1
wieder gutgeschrieben), man bekommt sogar noch eine (sonst 299 DM
teure) ISDN-Box von AVM (für den Anschluss von PC und analogen
Endgeräten) dazu. Als 'Haken' muss man zwar den '1&1 Internet.profi
XXL'-Zugang mitbestellen (14,90 DM Grundgebühr), den man aber (bei
Nicht-Interesse) gleich wieder kündigen kann (da nur ein Monat
Mindestvertragslaufzeit).
Das wären schon einmal 399,86 DM gespart (bzw. 'nur' 384,96 DM,
wenn man die 14,90 DM Grundgebühr für den ersten Monat 1&1-Internet-Tarif wieder abzieht).
++ XXL-ISDN-Anschluss mit ISDN-Adapter und Guthaben:
++ Weitere Infos zum XXL-Anschluss der Deutschen Telekom:
Die verstärkte Nutzung elektronischer Medien soll die Interaktion
zwischen Bürgern und Einrichtungen des Politischen Systems
(öffentliche Verwaltung, Regierung, Parlament) einfacher und
transparenter machen - Schlagwort "eGovernment". Eine schöne
Theorie, kunden-unfreundliche Wartezeiten und Beamte sollen nicht
mehr vorkommen, der Bürger ist Kunde - und damit vielleicht auch
irgendwann mal König. Irgendwann mal - immerhin planen 91% der
deutschen Großstädte die Einführung des eGovernments, besagt eine
Studie der Unternehmensberatung Mummert und Partner. Und Forrester
Research schätzt, dass es noch sieben Jahre dauern wird, bis
ganz Deutschland flächendeckend via eGovernment verwaltet und regiert wird.
Angebot An mangelnder Nachfrage dürfte es nicht scheitern
(immerhin stieg die Zahl der hiesigen Internet-Nutzer in diesem
Jahr auf 22,2 Millionen), nur das Angebot ist noch recht mager.
Erst 53 Prozent aller Städte haben ein (schriftliches) Konzept
für den elektronischen Bürgerservice erstellt. Momentan ist nur
jedes fünfte Rathaus im Netz vertreten, regionale Unterschiede
spielen hier, erfreulicherweise, keine Rolle.
Kosteneinsparung Die nur schleppende Entwicklung in Richtung
eGovernment kann jedoch nicht nur an rechtlichen Hindernissen
liegen (wie immer häufiger bewiesen wird, siehe Hamburgs
Online-Ausschreibungen, nNL 09/2001). Experten erwarten mit Einführung
der elektronischen Verwaltung eine deutliche Steigerung der
Wirtschaftlichkeit. Im vergangenen Jahr wurden rund 300.000 Formulare
falsch ausgefüllt oder einfach weggeworfen. Die Umstellung auf
das Online-Formular würde diese Entwicklung stoppen und Einsparungen
in Höhe von bis zu 40 Millionen Mark ermöglichen, schätzt
man bei Mummert und Partner.
Standortfaktor Einrichtungen mit Internetpräsenz erhoffen sich
aber nicht nur transparentere Verwaltung, mehr Bürgernähe, höhere
Effizienz und Kosteneinsparungen. Durch einen attraktiven Auftritt im
Netz wollen sie ihre Wettbewerbsposition gegenüber anderen
Kommunen verbessern und so Unternehmen in ihre Stadt locken.
Internetpräsenz wird zum Standortfaktor.
Bilanz Was bisher auf den Webseiten deutscher Städte und
Gemeinden zu sehen ist, hat allerdings noch wenig mit eGovernment
zu tun. Meistens sind nur Informationen über die Stadt, Veranstaltungen
und Tourismus zu finden. Die Schweiz ist deutschen
Behörden in punkto "innovative Verwaltung" da schon um einiges
voraus. Im Kanton St. Gallen können die Bürger ihre Steuererklärung
bereits online erledigen (eTaxes). Für eine einfache Steuerberechnung
müssen gerade mal sechs Felder auf einer Webseite ausgefüllt werden.
"In zehn Jahren werden wir nicht mehr verstehen, wie wir früher
unsere Demokratie betrieben haben", sagt der deutsche Internet-Pionier
Bernhard Biedermann. "Stellen Sie sich vor, Millionen
Menschen unterschreiben eine eMail-Petition. Das kann kein Kanzler mehr ignorieren."
++ Mummert+Partner legt Studie zu eGovernment vor
++ Interaktive Rathäuser in Deutschland
++ eGovernment in der Schweiz, Studienergebnisse
++ Kantonales Steueramt St.Gallen
++ Was ist eGovernment? Definitionen, Hintergründe
++ eGovernment: Auf die Plätze fertig los!
++ Aktionsprogramm zur Informationsgesellschaft im 21. JH
++ Die Bundesregierung: Moderner Staat - moderne Verwaltung
Auch eine Form von Internet-Radio: Wer bei der AOL-Kundenbetreuung
anruft, bekommt zwar aktuelle Musik zu hören (unterbrochen
vom regelmäßigen "Ich versuche weiterhin, Sie so schnell wie
möglich zu verbinden"), bezahlt diese aber mit stolzen 24 Pfennig
pro Minute. Und: Man sollte dort nie am späten Nachmittag anrufen,
wenn man nicht zweistellige DM-Beträge in der Warteschleife verpulvern
will - das habe ich bei meinen Recherchen zum obigen CeBIT-Beitrag gelernt.
Aus Platzgründen muss diese Woche Beitrag Nummer 2 ("Internet auf
der CeBIT? - So gehen Sie online") an 'Provider-Futter' genügen;
hier nun aber, wichtig für die Einwahl während der CeBIT, die Top-Listen in voller Länge:
Der Providerkostentest-Index: 2,68 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Veranstaltungen10.1 Die größte aller Computermessen: Die CeBIT 2001
Nächste Woche öffnet es wieder für eine Woche seine Pforten, das
"Centrum der Büro- und Informationstechnik". Die High-Tech-Messe
wird dieses Jahr auf ihren über vierhunderttausend Quadratmetern
achttausend Aussteller beherbergen, die (hoffentlich ;-) eine
Menge Neues und Interessantes präsentieren werden.
10.2 Stream-Tipp der Woche: Der Wiedereintritt der 'MIR'Voraussichtlich am kommenden Donnerstag, den 22. März 2001 soll es so weit sein: Die Raumstation MIR fällt aus ihrem Orbit und verglüht auf ihrem Sturz in Richtung Erde. Dieses Ereignis zu filmen, ist äußerst kompliziert: Da man nicht exakt vorhersagen kann, wann und wo die MIR aus ihrer Umlaufbahn fällt, muss das Kamerateam an Bord eines Flugzeuges extrem auf Zack sein, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein; die Live-Aufnahmen werden dann, wenn alles klappt, direkt per Satellitenverbindung ins Internet gestreamt. Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. ODL
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (47) - All Music Guide
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