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Mit Tendi wird Software-Shopping zum Service-Erlebnis.
Die CeBit Home war nie ein richtiger Renner. Gegründet 1996, um
die CeBit zur reinen Business-Messe zu machen, blieben schon bei
der nächsten "Home" zwei Jahre später viele Stände leer: Die
Messe wurde weder von den Ausstellern noch vom Publikum angenommen.
In diesem Jahr schliesslich hätte der kleine Bruder der CeBit
nach Leipzig ausweichen müssen, in Hannover war wegen der Expo
kein Platz. Im Juli zog die Deutsche Messe AG dann die Notbremse:
Die CeBit Home 2000 wurde abgesagt. Ein halbes Jahr später ist
klar: Die CeBit Home ist endgültig tot.
Die offizielle Begründung ist natürlich weit weniger dramatisch:
Die Fachmesse habe sich nicht als eigenständige Ausstellung für
Unterhaltungselektronik etablieren können, heißt es. "Offensichtlich
gibt dieser Markt nicht genug her", zieht Messesprecherin
Gabriele Dörries eine vernichtende Bilanz.
Die CeBit-Sprecherin ließ im netNewsLetter-Interview anklingen,
dass in Zukunft ohnehin noch das eine oder andere Thema aus der
CeBit ausgegliedert wird. Um welche Bereiche es sich handeln
koennte, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Dass es schlichtweg darum
geht, den beiden Hauptthemen Software und Telekommunikation
mehr Platz einzuräumen, liegt auf der Hand.
Die Gameszene in Deutschland muss nun also ein neues Ziel ansteuern.
Welche Messe vom Aus der Cebit Home letztendlich am
stärksten profitiert, werden die Frankfurter Buchmesse, die Londoner
ECTS, die Nürnberger Spielwarenmesse und die IFA Berlin
aber unter sich ausmachen müssen.
++ Der Klassiker ist in den Startlöchern, Ende März geht's los!
++ Die ECTS in London steigt wieder im September 2001
++ Die Internationale Funkausstellung Ende August 2001 in Berlin
++ Die International Toy Fair Nürnberg (Anfang Februar)
Die Bahn hat den ersten Schritt getan: Vor wenigen Wochen wurde
zum ersten Mal ein Auftrag über das Internet "versteigert" (siehe
nNL 39/2000). Die Bundesverwaltung soll nun dem Beispiel folgen
und zieht nach: Das Bundeskabinett hat am vergangenen Mittwoch
beschlossen, die Vergabeverordnung so zu ändern, dass öffentliche
Aufträge über das Internet vergeben werden können. Sie soll zum
1. Februar in Kraft treten.
Pro Jahr werden in Deutschland etwa 30.000 öffentliche Aufträge
mit einem Gesamtvolumen von ca. 500 Mrd. DM vergeben. Die "e-Vergabe"
soll dabei vor allem das Verfahren beschleunigen, eine
bessere Transparenz gewährleisten und auch die Kosten senken.
Doch gerade bei diesem Punkt hat der Leiter des Beschaffungsamtes
des Bundesinnenministeriums, Roderich Egeler, noch so seine Bedenken:
Es sei durchaus möglich, dass zwar Verwaltungspersonal
eingespart werden kann, aber im Gegenzug müsse auch das Rechenzentrum
mit neuen und hoch bezahlten Mitarbeitern "bestückt" werden.
Sinkende Beschaffungskosten (für Büromaterial, etc.) und somit geringere
Belastungen für den Steuerzahler sieht Egeler hingegen als
durchaus realistisch. Alleine im letzten Jahr hatte das Beschaffungsamt
für 26 Bundesbehörden 669 Mio. DM ausgegeben - durchaus
genug Potential für Einsparungen.
Ab Januar will das Amt die Industrie auffordern, sich der "e-Vergabe"
technisch zu nähern. Denn bevor man von der zeitfressenden
und papierbeladenen Variante abrücken kann, ist noch einige
Arbeit zu bewältigen: Sowohl deutsches als auch EU-Recht schreiben
vor allem die Verschlüsselung und die digitale Signatur als Grundvoraussetzung
vor. Und bei bis zu 4000 Ausschreibungen à 120 Bewerbern
jährlich ist die Verwaltung der benötigten Schlüssel eine
weitere Hürde. Bis 2003 sollten all diese Probleme aber gelöst
sein, glaubt Egeler.
Richtungsweisend könnte der bayerische Vorstoss sein: In Bayern
erfolgte die Ausschreibung der Papierbestellung von vier Ministerien
im September via Internet - die Einkaufskosten konnten um
26 % gesenkt werden. Sollte Deutschland nun doch zum Internetland
werden? Das wäre ja... Spitze (ganz nach Hans Rosenthal)!
++ Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern
++ Umstellung der Beschaffung auf das Informationszeitalter
Einmaligkeit garantiert - das Internet bietet einmal mehr, was
kein Fernsehsender schaffen kann: Bei "Road-TV" reisen zwei
Studenten kreuz und quer durch Australien - und werden von den Netizens
[= "Internetgemeinde"] ferngesteuert. Auf der Website von
Roadtv kann naemlich jeder für die Reiseziele abstimmen die er
eigentlich selber gerne besuchen will, aber zur Zeit leider nicht
kann.
Ihre 101-Tage-Reise kreuz und quer durch Australien dokumentieren
Jörg Pfeiffer und Martin Ruge mit Hilfe von Videos und Diashows,
die täglich frisch ins Netz gestellt werden. Dafür sind die
Rucksacktouristen seit dem 15. September mit zwei Laptops, DV-Kameras
und einer digitalen Fotokamera ausgerüstet. "Die Videos werden
jeden Tag um 9 Uhr MEZ über einen Telefonanschluss ins Internet
gestellt - was in manchen Bereichen von Australien schwer ist",
so Jörg Sürmann. Er ist der Projektleiter und unterstützt die
beiden Pioniere so weit wie möglich.
Was auch dringend notwendig ist. Die beiden werden nämlich von
den Netizen geleitet, online kann mitbestimmt werden, welche
Reiseroute sie nehmen sollen. Auf diese Weise wurden Martin und
Jörg in den vergangenen Wochen von Sydney die Ostküste bis zum
Great Barrier Reef hoch geschickt und dann über den im Outback
"versteckten" Ayers Rock nach Melbourne - eine der lebenswertesten Städte der Welt.
Jörg und Martin melden sich auch persönlich zu Wort: Im Forum
antworten sie auf Zuschriften wie z. B. der unseres Melbourne-Kenners
Achim. Sein Tipp eine der besten Musik-Kneipen - das Espy - nicht
links liegen zu lassen, wurde prompt beantwortet: "... Wir sind
gerade um die Ecke vom Espy. Vielleicht gucken wir nochmal eben
rein."
"Road-TV" ist einmal also die Synthese aus den journalistischen
Kategorien der Reportage, der Daily Soap und des Road Movie. Dazu
gesellt sich die Interaktivität des Internets. Doch eigentlich ist
Road-TV aber die Diplomarbeit zweier Kommunikationsdesign-Studenten aus Berlin.
Wer noch live in den Genuss dieses interaktiven "down under"-Spektakels kommen möchte, muss sich sputen. Denn seit Donnerstag
läuft der Countdown - 10 Tage sind es nur noch!
Ladenschlusszeiten sucht man im Internet vergeblich, auch gibt es
kaum Verbote für Rabatte. ... Außer man ist Anbieter mit Firmensitz
in Deutschland. Zu verdanken hat man das einem Schutzbedürfnis
von 1933, als das Rabattgesetz und die Zugabenverordnung (die
sogar schon seit 1932 existiert) eingeführt wurden. Doch der
deutsche Gesetzgeber hat endlich ein Einsehen, mit dem Kabinettsbeschluss
vom vergangenen Mittwoch könnten die veralteten Gesetzestexte
wohl bis zum Sommer 2001 in Pension geschickt werden.
Vorausgesetzt der Bundestag gibt seinen "Segen" - womit deutsche
Anbieter endlich auch rechtlich abgesichert Billiganbietern aus
dem Ausland Paroli bieten können.
Fakt ist, dass die Europäische Union im Sommer die neue eCommerce-Richtlinie
beschlossen hat; sie besagt z. B., dass in strittigen
Werbungsfragen das Recht des Herkunftslandes entscheidet: Ein
britischer Anbieter konnte so bislang zahlreiche Rabatte und Sondertarife
einräumen, wofür der deutsche Verkäufer für das gleiche
Produkt nur drei Prozent gewähren durfte. Die sogenannte Inländerdiskriminierung
fällt nun endlich weg, führt Nadja Käding, Anwältin
für Onlinerecht bei der Münchner Kanzlei Graefe & Partner, an.
Zustände wie in orientalischen Bazaren sieht sie aber nicht über
uns hereinbrechen: Das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb und die
Preisangabenverordnung würden einem Missbrauch entgegenstehen,
Preisnachlässe auszuschreiben, wo gar keine sind, sei auch nach
dem Ende des Rabattgesetzes und der Zugabenverordnung (die grundsätzlich
das Anbieten oder Gewähren von unentgeltlichen Zugaben
verbot) nicht möglich.
Preise kann der mündige deutsche Bürger auch heute schon vergleichen
- und mit neuen Rabatten ist es denkbar, dass der Absatz
auch wieder angekurbelt wird. Es wurde höchste Zeit, dieses Gesetz
zu kippen - damit Deutschland auch im Internet konkurrenzfähig
bleibt!
* http://www.graefe-partner.de
++ Preisangabenverordnung
++ Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb
++ EU-Richtlinie zum elektronischen Geschäftsverkehr
Uff, geschafft! Das Jahr 2000 ist fast vorüber und kein Y2k-Fehler
hat es uns vermiesen können. Noch wenige Tage, und kein
Besserwisser wird uns mehr vorhalten können, dass das neue
Millennium doch eigentlich noch gar nicht begonnen hätte.
Aber obwohl es seit September schon beworben wird, kommt Weihnachten,
wie jedes Jahr, viel zu plötzlich - viele Geschenke wollen
noch gekauft werden. Was wird dann wohl unter dem Weihnachtsbaum
liegen? Dieses Jahr laut Statistik kein Computer, aber mit
grosser Wahrscheinlichkeit ein Handy. Ob sich das Dilemma vom
vergangenen Jahr wiederholt und die Mobilfunknetze pünktlich zur
Bescherung zusammenbrechen? Bestimmt.
Sollten Sie nun auf die letzte Minute noch ein besonderes Geschenk
fern des Üblichen suchen oder Sie möchten sich nach Weihnachten
selbst mit etwas Besonderem beschenken, dann ist dieser x-tra
X-mas NewsLetter speziell für Sie:
Viel Spaß beim Lesen - man sieht sich (z. B. auf unserer Redaktions-WebCam :-)!
Ihre netNewsLetter-Redaktion und das ganze Team der AME
Claudia Golombek (cg@ame.de)
Man kann sich vorstellen, wie begeistert ich über die alljährliche,
endlos lange Einkaufsliste meiner im Ausland lebenden
Schwester war, die ich doch bitte bis Weihnachten abarbeiten soll-
te, damit alle ihre Patenkinder an Heiligabend mit dem Christbaum
um die Wette strahlen könnten. Da bin ich ganz dankbar, dass es
mytoys.de gibt. Seitdem werde ich nämlich verschont. Hier kann man
übersichtlich und ohne kilometerlange Schlangen vor der Kasse wie
ein Kleinkind in die rosarote Barbie- und himmelblaue Playmobil-Welt
abtauchen und findet für jedes Alter das passende und angesagteste Geschenk.
Mein zweiter Tipp? - Ein Gutschein für Leute, die ohnehin schon
alles haben und denen man am besten ein paar Tage Erholung gönnt!
Unter 195.88.10.25/hotel/ho_free.html gibt es Hotelgutscheine für
3 Übernachtungen in einem Hotel eigener Wahl zum Preis von 89 DM.
Man muss nur noch Frühstück und Abendessen im Hotel bezahlen und
kann so jede Menge Geld gegenüber Pauschalangeboten sparen.
* http://195.88.10.25/hotel/ho_free.html
Achim Odziomek (ao@ame.de)
Meine erste(n) (vier) Geschenkidee(n) finden Sie unter: nur4.de .
Da ich aus leidvoller Erfahrung weiss, wie viele Stunden man in
Kaufhäusern oder Online-Shops "verschenken" kann, hat diese Website
einen riesigen Vorteil: Man muss sich nämlich nur zwischen
vier Geschenkideen entscheiden. Und das sollte dann jeder (auch
der noch so Unentschlossene) noch vor Weihnachten auf die Reihe
kriegen... ;-)
Mit Hilfe meiner zweiten Geschenkidee könnten Sie Silvester z. B.
für ca. 80 DM (inkl. Steuern) in London oder Glasgow verbringen
... oder ungestört zu Hause (wenn Sie einfach Ihre Kinder "verreisen
lassen"). Bei der Billigfluglinie ryanair.com ist der Service
auf dem Flug zwar ein wenig eingeschränkt, doch wer braucht schon
ein Drei-Gänge-Menü auf einem 75-Minuten Flug?? Einziger Nachteil:
In Deutschland gelten die Angebote nur ab Frankfurt/Hahn und
Lübeck!
* http://www.ryanair.com/german/Index.htm
Gerold Riedmann (gr@ame.de)
Meine Geschenke für die gottgläubige Verwandtschaft in Österreich
bestelle ich bei der Libreria Editrice Vaticana, der Vatikanbuchhandlung.
Was passt am 24. Dezember besser als eine elektronische
Postkarte mit dem Konterfei des Papstes? Wohl nur der original
Johannes-Paul-Kalender für das Jahr 2001 (US$ 3), der jeden
Pirelli-Kalender verblassen lässt. Kundenfreundlich ist das Bodenpersonal
im Vatikan allemal: Kreditkarten werden akzeptiert, geliefert wird ganz weltlich per FedEx.
* http://www.vaticanbookstore.com
Alle Palm-Besitzer kann man in diesem Jahr reich beschenken:
SimCity in seiner originalen Ursprungsversion ist jetzt nämlich
für den Palm zu haben! Die legendäre Städtebausimulation weckt
Erinnerungen an längst vergangene Tage und ist perfekt für den
kleinen Bildschirm umgesetzt. Richtig viel Spass macht das ganze
natürlich mit einem Farbpalm, aber auch auf dem schwarz/weiß-Display
ist der Suchtfaktor immens. SimCity gibt's für rund 70 DM
direkt beim Hersteller.
* http://www.ateliersoftware.com/palm/index.php3
Doris Bimmer (db@ame.de)
Die besten Geschenke fallen mir eigentlich immer ein, wenn keine
Zeit für lange Überlegungen bleibt. Doch - ein bisschen Fantasie
und die Fragezeichen bis zum 23. werden merklich weniger. Zugegeben,
meine Geschenke zu Weihnachten 2000 sind ungewöhnlich.
Wenigstens meine "lieben Kollegen" wundern sich aber nicht mehr über
mich...
Ich verrate jetzt nicht, wer dieses Geschenk bekommen wird. Viele
kommen aber nicht in Frage, denn wer will schon einen neuen Teppich
zu Weihnachten geschenkt bekommen? Da habe ich mich mit meinem
Schwesterchen zusammengetan und gemeinsam liegt das gute Stück
als ein kleines Puzzleteil unterm Weihnachtsbaum. Das schönste
dran: Man kann Teppiche auch schon online ordern! Sehen Sie
selbst:
* http://www.teppich-kibek.de/frames/eshop.html
Mein zweites Weihnachtsgeschenk hat eine besondere Bedeutung für
Radioleute, die wir alle so im tiefsten Innern unseres Herzens
immer noch sind. Dieses "Etwas" fällt in die Kategorie: Klingt
seltsam und ist es auch. Grundsätzlich ist das "Repeater Tape
Measure" ein Massband zum Aufrollen in einem Plastikgehäuse.
Was an sich nichts ungewöhnliches wäre - wäre da nicht noch die
zweite Funktion: Dieses Aufroll-Massband ist gleichzeitig ein
Voice-Recorder. Und wird damit zum unersetzlichen Überlebenstool
für Radiojournalisten, die auch sonst für jede Situation mit
ihrem Leatherman-Taschenmesser gerüstet sind.
* http://eddiebauer.com/shop/collections/templates/gg_top_template.asp?
Tobias Steininger (ts@ame.de)
Es heißt doch immer, das einzige Männerspielzeug, das klein sein
muss, sei das Handy. Alles Quatsch. Denn schon MacGyver hatte
eins - ein Schweizer Taschenmesser. Nun gibt es ein Taschenmesser
für's 21. Jahrhundert: Das "CyberTool" vom original Hersteller
Victorinox: Ausgestattet mit 34 so nützlichen Dingen wie Schraubenzieher,
Bit-Schlüssel mit Torx- und sonstigen Aufsätzen, Kugelschreiber,
Jumper-Zange und was der moderne Computer-Bastler eben
sonst noch braucht. Und da jede Computer-Hardware inzwischen in
transparentem Plastik daherkommt, gibt's das CyberTool erstmals
in durchsichtigem Taschenmesser-Rot.
* http://www.victorinox.com/newsite/de/produkte/index.htm
Mein Weihnachtstipp Nummer 2: Apple-Aktien. Die gibt's derzeit im
Weihnachtssonderangebot von weit unter 20 Euro das Stück. Und
wenn dann irgendwann, nächstes Jahr, das neue Mac OS X herauskommt,
dann verkaufen wir sie wieder an neidische Windows-User ;-)
Wer lieber in Apple-Hardware anstatt -Aktien investiert, der
findet im Apple Store einige Schnäppchen - alles muss raus, denn
im Januar (zur Macworld Expo) kommt Nachschub!
* http://www.apple.com/de/hotnews/
Nick Heuser (nh@ame.de)
So ergibt sich auch mein erster Geschenkvorschlag:
Der MP3-Player fürs Auto. In der kleinsten Version mit 6 GB HD.
Das sollte bereits für einige Stunden reichen. Das Beste ist
aber, dass Linux auf dem Gerät läuft. Geeks können sich ihren
eigenen Equilizer coden.
Bei dem zweiten Geschenk kommt das Kind in mir zum Vorschein:
Lego Mindstorms. Programmierbare Legobausteine, die mit Sensoren
und Motoren ausgestattet ganze Roboter entstehen lassen. Nicht nur
für Jüngere, aber Vorsicht, absolute Suchtgefahr!
Nicole Neubert (nn@ame.de)
Der Bildband von Jim Rakete ist an und für sich nichts Neues. Nur
der Preis ist neu: Endlich gibt's den Bildband mit Rakete's
Fotografien aus über 25 Jahren für knapp 40 Mark. Etwa 180 nationale
und internationale Künstler, vorwiegend aus den Bereichen Film,
Theater und Musik wurden in schwarz/weiss wunderschön in Szene
gesetzt.
* http://www.schirmer-mosel.de/pWKE3Photography.htm (runterscrollen)
Das ideale Geschenk für alle Freunde aufgeschäumter Milch: Der
batteriebetriebene Milchschäumer in Chrom-Optik macht Milchkaffee
zu Hause noch leckerer. Wer keine Lust auf Batteriebetrieb hat,
dem sei die Variante mit Solarzelle empfohlen. Die ist aber leider
nicht so stylish.
* http://www.desaster.com/product_view.asp?prodID=26FBF22B3DA0G12
Anselm Uhirek (au@ame.de)
Wenn man einigermassen schnell ans Internet angebunden ist, kann
man sich daraus recht kostengünstig (nur die Verbindungskosten)
seine Präsente herauspicken, zusammenstellen und fein dekorieren
(= CDs brennen, beschriften, ...). Das hat aber gar nichts mit dem
kranken vorweihnachtlichen Kaufrausch und sehr viel mit wirklich
"mit Liebe schenken" zu tun: Eine Anmutung von Selberbasteln, sich
Mühe machen, Wünsche zu erraten, ein bisschen Zeit investieren.
Für einen Freund guter besinnlicher Musik komponiere ich eine CD
mit auf fatwreck.com zum Download bereitgestellter Werke im
MP3-Format - "MP3" anklicken. Ein Angebot der Plattenfirma selbst.
Buchgeschenke (an mich selber): Was Buchkauf für mich ist: Sich
Worte besorgen, die Fühlen und Denken anregen. That's it. Nicht
Bücher riechen, nicht Bücherwurm-Simplicissimus-Romantik, nicht
der zweifelhafte Charme aneinandergequetschter Buchrücken und
vielschmutzbefingerter -seiten. Und wenn man weiss, was wer gerne
liest (mit mir selbst als Geschenkempfänger gibt's da ohnehin
keine unlösbaren Probleme) spricht rein gar nichts gegen Bestellung im Netz statt im Buchladen in dritter Reihe nach dem
Wunschschmöker sich durchhangeln und in der Schlange vor der
Kasse die Zeit stehlen lassen zu müssen... "Hearts in Atlantis"
und "The Green Mile" (wer es abwarten konnte, fährt jetzt seit
geraumer Zeit billiger und besser: statt der nervigen Erscheinungsweise in Fortsetzungsfolgen das komplette Ding) werden also
online geordert:
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0340738901/
Sebastian Soethe (ss@ame.de)
Gemeinhin gilt Sebastian als der Erste am Tisch, wenn es etwas zu
essen gibt. Dafür treibt er aber auch eine ganze Menge Sport -
und wenn wir regelmässig schwimmen gehen, zeigt sich das Resultat:
Kein Gramm Fett. Aber wenn ich ehrlich sein soll: Er ist einer
meiner liebsten Kollegen! Auch wenn er manchmal, z. B. in Sachen
Weihnachtsgeschenke, einen etwas anderen Geschmack beweist...
Seine (selbst verfassten) Geschenktipps:
Langsam rieselt der Schn... NEIN, der Sand! Ja richtig, nachdem
ich am 13. Dezember immer noch nicht mein geliebtes Snowboard
unter die Füsse schnallen konnte - wegen akuten Schneemangels
natürlich - habe ich mich entschlossen, dieses Jahr den Untergrund
zu wechseln und auf Sand umzusteigen. Was bietet sich da mehr an
als einen ganzen Strand zu verschenken?! Egal ob von "deutschen"
Stränden wie dem Ballermann 6 oder den Südlichen Antillen - hier
findet man immer ganz feinen Sand:
Das nächste Geschenk schlägt dem Fass den Boden aus, sozusagen.
Nicht nur preislich, sondern auch beim akuten Anstieg des
Neidfaktors Ihres Nachbarn. Denn der wird proportional zur Wassertemperatur des schmucken Frei-Bade-Fassl's, dem Störvatt, steigen.
Dieses Geschenk sollte man möglichst einem Freund mit angrenzender
Blockhütte in British Columbia schenken, und vor allem darauf
hoffen, dass man dann entsprechend oft zu einem entspannenden
warmen Bad eingeladen wird und dabei den Ton eines knisternden
Kaminfeuers geniessen kann.
Patrizia Demmeler (pd@ame.de)
Außer Schnee wünsche ich mir eine Parmesankäsereibe von Alessi,
die praktisch und schön zugleich ist, damit endlich mal mehr Käse
auf meinen Nudeln landet als drumherum. Auf der Seite gibt es noch
mehr ausgefallene Sachen für jeden Bedarf von A wie Auspresse bis
Z wie Zuckerdose, alles in schönem, witzigem Design verpackt.
Mein Vater bekommt dieses Jahr keine Socken, auch keine
Krawatte oder sonstige Sachen die "Mann" nicht jedes Jahr braucht.
Sondern eine Musicalkarte für "Tanz der Vampire" in Stuttgart.
Und weil es zu zweit viel mehr Spass macht, bekommt meine Mama
die gleiche Karte.
Dirk Ifsen (di@ame.de)
Mein erstes Geschenk ist natürlich stark verbunden mit unserem
derzeitigen Projekt: Ich werde alle Verwandten, Freunde und
Kollegen mit Original Big Brother Artikeln überhäufen. Die Freundin
bekommt die Original-Bettwäsche, die Mutter die Big Brother Brotdose
und die Oma darf sich künftig mit der Big Brother Zahnbürste
das Gebiss reinigen. Bestellt wird natürlich alles im Big Brother
Shop auf der BB-Page. Und wenn dann mein Bruder alle CDs sämtlicher
Big Brother Ex-Bewohner von mir bekommt, dann kann ich mir
wahrscheinlich endgültig eine neue Familie suchen...
Und was schenke ich dann meiner neuen Familie? Kühlschrankmagnete!
Jeder bekommt 480 kleine Magnete mit verschiedenen Wörtern
beschriftet. Damit wird jede(r) Hausmann/-frau zum Philosophen an
der Kühlschranktür. Einfach zu bestellen bei Amazon.
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3725411425
Thomas Sommer (tso@ame.de)
Mein Geschenktipp Nummer 1: Die Kuscheldecke von Anna Blume für
129,- DM, natürlich mit dem Motiv 1 "No internet tonight -
please!" und dem passenden T-Shirt, weil irgenwann ist Schluss
mit lustig und dann heißt es auch mal "das Internet muss draußen
bleiben. Zu finden unter
* http://www.kuscheldecke.de/deutsch/diadec.html
Geschenktipp Nummer 2: Als Kontrast zur Kuscheldecke für die
kalten Winternächte und in der Hoffnung auf einen heißen Sommer
empfehle ich schon mal gegen die Hitze im PKW eine Autosonnenblende. Aber nicht irgendeine mit lustigem Sonnenbrillenmotiv wie
sie jeder hat, für den gebildeten und kultivierten Automobilisten
gibt es da nur eine Wahl: die Autosonnenblende vom Goethe Versand
"Spritztour mit Christiane Vulpius" für 19,- DM. Zu finden in der
Rubrik "Nützliches":
* http://www.goethe-versand.de/shop/
Sigrid Krug (sk@ame.de)
Trotzdem fallen wir schon richtig auf hier, weil Nancy bei allen
Meetings zu Schnarchen anfängt und Speedy mit seinen Schmuseattacken
alle Leute ablenkt ;-). Dafür muss Frauchen halt um so
genialer programmieren - irgendwo muss ja das Hundefutter herkommen.
Außer es bringt dieses Jahr der Weihnachtsmann: Bei
zooplus.de z. B. gibt es im "Weihnachtsmarkt" für Hund und
Herrchen liebevoll ausgewählte Geschenkideen ("At Home" - das
Wohlfühlset für den Hund (mit Kissen, Kauknochen, Spielball und
Spielstrick) oder den "Designer-Futterlöffel Spoon Tino", zum
leichten Entleeren der Futterdose ;-)). Kleiner Tipp: die Adresse
eignet sich auch zum Selbstbeschenken (denn wer schleppt schon
gerne Hundefutter nach Hause...?).
Maximilian Rogg (mr@ame.de)
Aber eigentlich bin ich der Max und ein ausgesprochener Snowboardfanatiker!!!
Bei der AME bin ich im Bereich Projektmanagement
tätig, was auch ganz spannend ist.
Mein Geschenktipp für Sie: Legen Sie die Maus beiseite und nehmen
sich ein Wochenende Zeit, um auf einen Gletscher zu fahren und die
neuen Bretter dieser Saison zu testen. Das hat mehrere Vorteile:
Sie haben ein super Wochenende in den Alpen und können anschließend
eines dieser genialen Bretter günstig kaufen. Das mit dem
Internet-Shopping verlegen Sie dann einfach auf das nächste
Jahr ;-) Halten Sie die Ohren steif...
Sebastian Tuke (st@ame.de)
Seit Mitte des Jahres bin ich auch stolzer Besitzer eines Palm
Organizers. Die aktuellen Palms passen in jede Hosentasche und
sind für alles zu haben: Egal ob ich mal wieder (z. B. während
des Schulunterrichts) meine Zeit durch Spielen vertreiben will,
wirklich mal Termine oder Adressen verwalten, oder meine Mails
lesen möchte. Nur an einer Sache habe ich beim Kauf meines Palms
(IIIe) gespart: An der Speicherkapazität. Daher wäre ein Palm
mit 8 (und nicht 2) MB Speicher ein perfektes Geschenk für mich.
Tanja Mayer (tm@ame.de)
In meiner freien Zeit gehe ich sehr gerne auf Konzerte, bin Hobby-Fotografin
oder fahre zum Snowboarden. Mein Geschenktipp wären
ein paar kühle helle Tropfen Grönländisches "Wasser" - mit 5% Alkohol.
Uwe Wolfrum (uw@ame.de)
Tja, wer kennt das nicht, die Zahnbürste ist alle, und keine neue
im Haus... Kein Problem mehr mit dem Zahnbürsten-Abo - jeden
Monat gibt es eine Zahnbürste nach Wahl pünktlich zum Monatsbeginn
mit der Post geliefert! Zu bestellen gibt es alle gängigen
Sorten wie Elmex, Colgate, Dr. Best etc. sowie Kinderbürsten, und
alles in den gängigen Formen, Farben und Stärken. Zu Weihnachten
gibt es auch Geschenkgutscheine mit Platz für Grusstexte - ist
das nix? Ein nützliches Geschenk, das jeder gebrauchen kann, und
das den Zahnarzt und das Gewissen beruhigt!
Matthias Eichler (me@ame.de)
Man könnte ja meinen, unser größter Linux-Fan verschenkt in
diesem Jahr nur Pinguine und alles, was damit zu tun hat. Aber -
weit gefehlt. Sein Markenzeichen ist das T-Shirt "Neukölln 44",
mit dem man gegen die pseudoalternative Welle im Bezirk Kreuzberg
prostestieren wollte. Vielleicht aus Solidarität zur alten Heimat
hat er sich in diesem Jahr für die Unterstützungs-Kampagne der
"TAZ - die Tageszeitung" entschieden. Mittlerweile ist der Verlag
des linken Blattes so knapp bei Kasse, dass sich die Redaktion von
ihrem Mobiliar trennen muss - und es bei eBay versteigert.
* http://members.ebay.de/aboutme/taz-auktion-anbieter/
Andre Merlin (am@ame.de)
So kann man ihn zu Weihnachten - wie könnte es anders sein - mit
gebackenen Pinguin-Plätzchen besonders erfreuen. Das Rezept dafür
gibt's unter:
* http://www.tu-chemnitz.de/urz/advent98/6/ping_pl.html
Außerdem kann ich als Geschenk kleine Gimmicks besonders empfehlen.
Zwar kann diese niemand wirklich brauchen, sie gefallen aber
doch jedem und kommen so immer gut an. Eine Auswahl von coolen
kleinen Spielereien wie z. B. den Mini-Parabolspiegel zur
Monitormontage "Chimp" gibts unter http://www.thinkgeek.com/stuff/things/
2940.html. Ein geniales und doch einfaches Geschenk für alle die
mal gern zwischendrin abschalten und trotzdem den Überblick behalten wollen;-)
* http://www.thinkgeek.com
Robert Zeithammel (rz@ame.de)
Zwei Sachen braucht jedes Mitglied der New Economy: Stetig hoher
Koffeinspiegel für Marathon-Arbeitstage und Pfefferminzbonbons,
damit man einem die Arbeitsstunden zwar ansieht, aber nicht anriecht.
Die Lösung: Penguin Peppermints mit Koffein. Unsinnigerweise auch entcoffeiniert erhältlich.
Weihnachten ist die Zeit der Besinnung und CheesyJesus, der Online-Shop für die geschmacklosesten religiösen Artikel, deshalb
eine Top-Adresse. Mein Favorit: Eine 12 Zentimeter hohe Plastikstatue der Hl.
Clara von Assisi, ihres Zeichens Schutzpatronin
des Fernsehens, weil sie die Hl. Messe immer auf einer Wand ihrer
Klosterzelle sehen konnte. Die Figur leuchtet im Dunkeln und soll
vor langen Werbepausen, Volksmusik-Hitparaden und Dieter Hallervorden schützen.
Thomas Aigner (ta@ame.de)
Ein im wahrsten Sinne des Wortes "überlebenswichtiges" Geschenk ist
"Das Survival-Buch - Überleben in Extremsituationen". In diesem
Buch finden Sie zig sachlich beschriebene und ernst gemeinte
Vorgehensweisen für so alltägliche Situationen wie 'Was mache ich,
wenn sich mein Fallschirm nicht öffnet' oder 'Wie springe ich aus
einem fahrenden Wagen'. Nur einen Punkt vermisse ich: 'Wie bringe
ich mich in Sicherheit, wenn ich zwischen dem Mittags-Buffet und
meinen Mitarbeitern stehe?'
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3548362567/o/qid=976892175/sr=8-1/
Mein größter Wunsch ist die Freude, die Sie weiterhin mit dem
Internet - Dank unserer Tipps - behalten sollen. Und bevor Sie
auch 2 Stunden suchen ;-) hier mein Geschenk, das ein Problem
löst, das jeder Wanderer kennt. Schmutz am Schuh:
Des Wanderers Glück - eine SchmutzSchuhPutzVorrichtung
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