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Welche Sprache sprechen Sie regelmäßig? Wieviel Kinder haben
Sie? Wo wohnen Sie? Diese Fragen werden am 5. Dezember die
Schweizer bei der Volkszählung beschäftigen. 7 Mio. Eidgenossen
sind an diesem Tag laut Gesetz verpflichtet, Einblicke in
ihre Lebensgewohnheiten zu geben.
Dabei wird es eine echte Weltpremiere geben: Denn zumindest 90 %
der Schweizer werden bei dieser Volkszälung die theoretische
Möglichkeit haben ihre Fragen einfach und bequem von ihrem Computer
aus via Internet zu beantworten. Nur die 10 % der Eidgenossen,
deren Gemeinden die Durchführung nicht an das Zentrale
Dienstleistungszentrum abgetreten haben, müssen auf diesen neuen
und bequemen Service verzichten.
Und so soll es funktionieren: Die Schweizer Bürger bekommen per
Post Wahlunterlagen geschickt, die unter anderem auch den Benutzernamen
und das Passwort enthalten. Damit loggen Sie sich dann
auf der Website e-census.ch ein und beantworten die Fragen auf dem
Online-Bogen. Unterbricht man seine Session, werden die schon eingegebenen
Daten zwischengespeichert und können später wieder
aufgerufen und weiterbearbeitet werden. Nur wenn alle Fragen vollständig
beantwortet sind, kann man sich die Teilnahmebestätigung
ausdrucken. Die ist notwendig um einem staatliches Bußgeld (wegen
Verweigerung an der Teilnahme an der Volkszählung) zu entgehen.
Laut Dr. Werner Haug, Vizepräsident des schweizer Bundesamtes
für Statistik sind schon jetzt schon Anfragen anderer Länder
eingegangen: "Norwegen, Irland - viele sind sehr interessiert an
unserer Entwicklung obwohl alles noch in den Kinderschuhen steckt.
Für Online-Wahlen sind beispielsweise wesentlich größere
Sicherheitsvorkehrungen notwendig."
Bei der Volkszählung soll das SSL (Secure-Socket-Layer) Protokoll
und eine 128-Bit-Verschlüsselung für die sichere Verbindung zum
Server und die Abhörsicherheit sorgen. Außerdem wird die Datenbank
mit den wertvollen Informationen noch hinter zwei Firewalls
von verschiedenen Herstellern versteckt, die auf unterschiedlichen
Betriebssystemen laufen.
Auch Singapur (1999) und die USA (2000) haben schon die ersten
Erfahrungen bei der Online-Volkszählung gemacht. Das Internet
wurde dabei aber nur zu Testzwecken eingesetzt. Die Feuertaufe
muss es in der Schweiz bestehen.
In Deutschland sind die Überlegungen, das Internet bei einer
Volkszählung einzusetzen, noch nicht soweit gereift. Laut Bernd
Stürmer, Referent am Statistischen Bundesamt, gibt es noch nicht
einmal eine eigene Arbeitsgruppe, die sich mit diesem Thema befasst.
Man stehe aber in regem Erfahrungsaustausch mit den Ländern,
die auf diesem Sektor schon mehr Erfahrungen haben.
Wahrscheinlich lässt man sich in Deutschland deswegen soviel
Zeit, weil eine Volkszählung 2001 angeblich aus finanziellen
Überlegungen und wegen der geringen Akzeptanz in der Bevölkerung
erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Der
nächste Termin wäre damit frühestens 2006.
++ Offizielle Infoseite zur Volkszählung
++ Hier können die Schweizer den Bogen online ausfüllen
++ Homepage des zuständigen Bundesamt für Statistik
++ Bundesgesetz über die eidgenössische Volkszählung
Dank den USA, Australien und Kanada ist der Klimagipfel von Den
Haag kläglich gescheitert. Und da es im Großen nicht klappt
den Ausstoß von Treibhausgasen zu unterbinden wird nun zu allem
Überfluss auch noch das Internet als Klimakiller gehandelt.
Zwei US-Wissenschaftler wollen nämlich herausgefunden haben, dass
in den USA bereits 13 Prozent des Stromverbrauchs vom Internet beansprucht
werden. Laut Prognose für 2010 kann sich dieser Anteil
sogar bis auf 50 % erhöhen. Ihre Annahme: um Daten von zwei Megabyte zu erstellen,
zu speichern oder zu verschieben würde man
etwa ein Pfund Kohle verbrauchen. Das Internet sei deshalb bereits jetzt zu
einem enormen Energie- und damit auch zu einem
Klimaproblem geworden, so das Fazit der Studie - die aber bereits
jetzt mehrfach widerlegt wurde.
In Berkeley, der renommierten Universität nahe San Francisco,
konnte man diese Behauptungen schnell entkräften und bodenständigere
Daten vorlegen: Lediglich 3 % des gesamten US-Stromverbrauchs gingen auf
Kosten der Computernutzung, der Telekommunikation und des Internets.
In Deutschland ist dieser Anteil mit 1 % sogar noch kleiner, wie
Wissenschaftler des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und
Energie nun herausgefunden haben. In der Studie "Emission Trends
of the Internet" werden rund 4,2 TWh [Terawatt-Stunden] Energie
pro Jahr dem Internet zugeschrieben. Das entspricht einem jährlichen
CO2 Ausstoß von 2,5 Mio. Tonnen - also nur 0,3 % der gesamten CO2 Emissionen Deutschlands.
Auch über die Zukunft haben sich die deutschen Forscher ihre Gedanken gemacht.
Fazit: Wenn man Energiesparmaßnahmen konsequent
anwendet können in den kommenden 10 Jahren bis zu 85% der "Internet-Energie"
gespart werden. Trotz der rasanten Entwicklung und
Verbreitung des Internets könnte Deutschland 2010 somit bei einem
Verbrauch von nur 2% der Gesamtenergie online sein.
Warum die Prognose der amerikanischen Studien so weit über den
deutschen Ergebnissen liegt ist im nachhinein leicht erklärt:
Sie wurde von der Kohle-Industrie finanziert!
++ "Dig more coal - the PCs are coming" - Zusammenfassung der amerikanischen Studie im Forbes Magazin
++ FossilFules wollen sich die Argumentation der amerikanischen Studie zu Nutzen machen
++ Die deutschen Studie "Emission Trends of the Internet" wird hier als PDF-file bald online stehen
Während hierzulande das sichere und einfache Bezahlen im Internet
per Paybox, Geldkarte und HBCI noch in den Kinderschuhen steckt,
sind die Amerikaner schon einen riesigen Schritt weiter: Dort hat
sich "PayPal" durchgesetzt - egal ob bei Online-Auktionen (wie
z.B. bei eBay.com), Shareware-Registrierung oder sonstigen Bezahl-Vorgängen:
PayPal ist inzwischen vielerorts die bevorzugte
"Karte".
Der Grund ist einleuchtend: Anders als bei Kreditkarte und Co. ist
ein PayPal-Account kostenlos und auch die Bezahlung von Privatperson zu
Privatperson ist kosten- und problemlos möglich - ein
echtes Manko der derzeitigen deutschen Ansätze für 'digitales
Geld'. Bei PayPal genügt es, die eMail-Adresse auszutauschen und
nach Eingabe des PayPal-Passworts wird der gewünschte Geldbetrag
transferiert - ohne Gebühr, Formalitäten oder Wartezeit. Nur
wenn das PayPal-Konto auf unter Null fällt, wird die Kreditkarte
auch belastet, ein vorheriges Aufladen (wie bei vielen früheren
Ansätzen für Online-Cash) ist daher unnötig.
Bisher war PayPal aus rechtlichen Gründen auf die USA beschränkt,
doch inzwischen wird der Bezahl-Service auch "international",
unter anderem auch für Deutschland, Österreich und
die Schweiz, angeboten: Der Registrationsprozess gestaltet sich
zwar etwas umständlich (und ist nur auf englisch) und kann sich
über mehrere Wochen hinziehen (die erste Transaktion lässt sich
erst nach Eingabe eines Bestätigungscodes, der sich auf der
nächsten Kreditkartenabrechnung befindet, durchführen), dafür
ist die Handhabung von PayPal dann ein Kinderspiel und dank der
vielen Sicherheitsmaßnahmen auch relativ unbedenklich: Geld-Eingänge
werden dem eigenen PayPal-Konto gutgeschrieben (und
können auf die Kreditkarte zurückgebucht werden), Geld-Ausgänge
werden vom PayPal-Guthaben abgezogen bzw. von der Kreditkarte
abgebucht.
Somit können jetzt also auch wir Europäer an PayPal-Transaktionen
teilnehmen, auch wenn das 'offizielle Zahlungsmittel' der
US-Dollar ist und Abbuchungen von der (europäischen) Kreditkarte
mit 2,6% des Betrags plus 30 US-Cent (zusätzlich den Umrechnungsgebühren
des Kreditkarteninstituts) berechnet werden. Aber immerhin -
wenigstens können wir nun auch bei PayPal mitmischen; und
das geht reibungsloser als die deutschen Ansätze per Handy oder
Chip-Karte.
++ PayPal - bezahlen Sie einfach mit ihrem guten (eMail-)Namen ;-)
Die Briefmarke via Internet einfach auf dem Drucker zu Hause ausdrucken
- eine geniale Idee. Der lästige Weg zur nächsten Post
würde der Vergangenheit angehören. In Deutschland ist das noch
Zukunftsmusik, in den USA seit August letzten Jahres aber schon
Realität (nNL 49/1999).
Als erste Firma hatte E-Stamp eine Lizenz, Online-Briefmarken in
den USA zu vertreiben. Doch gerade dieses Pionierunternehmen hat
nun bekannt gegeben, es werde sich zum Jahresende aus diesem
Geschäftsfeld zurückziehen.
Peter J. Grant von Gartner Analyst macht den Niedergang von
E-Stamp vor allem an folgenden Punkten fest:
Marktneulinge haben immer gegen große Widerstände anzukämpfen
(z. B. gegen "Platzhirsche" wie Pitney Bowes, Hersteller von
Frankierautomaten)
Kleine Firmen und Haushalte ziehen, u. a. bedingt durch langwierige
Downloadzeiten der Online-Briefmarken, die herkömmliche
Postfiliale vor.
Große Unternehmen haben ihre eigenen elektronische Frankiersysteme
und somit keinen Bedarf an der Web-Briefmarke.
Übrig bleiben da nur noch die mittelgroßen Firmen. Für sie
ist das Konzept interessant. Alleine durch diese Gewinne können
sich Unternehmen wie E-Stamp aber nicht finanzieren.
Alles in allem ist somit das Potential für diesen Service noch
zu gering. Das heißt aber noch lange nicht, dass die gesamte
Idee damit gestorben ist. Denn zum einen werden die Konkurrenten
von E-Stamp (z. B. Neopost, stamp.com, clickstamp) weiter Online-Briefmarken
übers Netz vertreiben und zum anderen wird die Bereitschaft der Konsumenten,
die Frankierung in Zukunft online abzuwickeln, wahrscheinlich immer höher.
Und auch in Deutschland gibt es Pläne, den Postschalter ins Netz
zu verlegen. Erst diese Woche hat die Deutsche Post bekanntgegeben,
dass ab Mitte nächsten Jahres auch hierzulande eine Online-Frankierung
möglich sein soll. Im Gegensatz zu den meisten amerikanischen
Vorbildern (bei denen der Verbraucher ein Spezialdrucker
mit eingebauter Briefwage kaufen muss) soll die Postvariante eine
reine Sofware-Lösung sein.
++ Website des gescheiterten Pionier der elektronischen Briefmarke
++ Verkauft Briefmarken online - in den USA
++ Neopost - übernimmt die E-Stamp Kunden
++ Die PC-Frankierung der Deutschen Post - so soll's funktionieren
In den Geschäften wird man zur Zeit schon wieder auf Weihnachten
eingestimmt. In jeder Ecke steht einer der "so lieben" Weihnachtsmänner
und grinst (dumm) vor sich hin. Dabei scheint es
ihnen egal zu sein ob es draußen schneit oder regnet.
++ Kleine Geschichten nehmen Sie mit auf die Gedankenreise
++ Online-Broschüre: Atemübungen & Muskelentspannung
++ Das Geographie Quiz für die graue (Zellen) Tage
++ Flash: Ein Kobold führt Sie in eine virtuelle Abenteuerwelt
++ Damespiel für die, die sonst alleine in die Mittagspause gehen
++ Mit den Gebrüdern Grimm entspannen
++ Lust auf Kino, aber nicht alleine? Hier finden Sie Begleitung.
++ Was ist in Ihrer Stadt "angesagt"
++ Witze, Comedy, Comics und mehr
++ Basteln Sie sich ein Weihnachtsmann fürs Fenster
++ Langweile? Mit der Online-Karaoke-Show nicht mehr lange!
++ Depressiv? Testen Sie sich beim netdoktor
++ Wie Lichttherapie gegen Depressionen hilft
++ Ein gemeinnütziger Verein bietet kostenlos gezielt Hilfe an (z.B. bei Depression). Antwort per eMail innerhalb 24 Stunden.
Während die Kandidaten beim deutschen Inselduell in die warme
Südsee-Insel Simbang geschickt werden, müssen sich bei einer
vergleichbaren Show in Kanada zwei Pärchen ins eiskalte
Niemandsland begeben.
Reality Shows sind zur Zeit in aller Munde. Egal ob in Deutschland
oder anderen europäischen Ländern - Shows wie Inselduell
und Big Brother sind in!
Die Konzepte der beiden Reality-Shows sind aber nicht zu vergleichen
- anstatt in einem Raum eingeschlossen zu sein wurden zwei
Paare in der kanadischen Wildnis von Manitoba ausgesetzt - auf den
Spuren der ersten Siedler anno 1872. Wer dieses Geschichts-Abenteuer bis
zum bitteren Ende durchzieht ist um ca. 150.000 DM
(CAN $ 100.000) reicher.
Die zwei Paare leben wie die ersten Siedler: Mit Axt und Säge
müssen Sie sich um das Holz zum Heizen und Kochen selber kümmern
und zum Jagen stehen Ihnen Hilfsmittel wie Pfeil und Bogen zur
Verfügung. Nur Verhütungsmittel und Medikamente erinnern die
zwei Pärchen an das Leben im 21. Jahrhundert.
Unter "Our Pioneers" erfährt man mehr über die Leute, die sich
auf dieses Abenteuer eingelassen haben. Außerdem enthält diese
Kategorie ein Photoalbum, ein Video- und Audio-Archiv sowie die
Tagebücher der Pioniere, die die Erfahrungen der Aussteiger für
die Netizens festhalten: Wie fühlt man sich beim Erlegen seines
ersten Rebhuhns? Kann man ohne Badewanne leben?
Im Vergleich zu den kanadischen Abenteurern haben die deutschen BB-Bewohner
aber ein wahres Luxusleben. Denn mit den 750 DM (CAN$500)
die die kanadischen Kollegen für das ganze Jahr zur Verfügung
haben, würde im Hürther Container wohl nicht einmal die Zigarettenrechnung gedeckt sein.
Die wenigsten Touristen wissen, dass die Bibel der Rucksacktouristen,
der Lonely Planet, früher von nur einem australischen Ehepaar
geschrieben wurde. Heute aber füllen über 300 Autoren den
Geheimtipp unter den Reiseführern nach dem Motto: möglichst viel
für wenig Geld.
Hat man schon eine gewisse Vorstellung was man im Urlaub erleben
möchte - will man sich eher in der Sonne aalen oder doch lieber
ein paar Abenteuer erleben - dann ist der "themes guide" genau das
Richtige. Dort bekommt man thematisch verwandte Ziele aufgelistet.
Man muss so z.B. nur noch entscheiden ob man sich lieber einen
Sonnenbrand am Venice Beach (Los Angeles), Bondi Beach (Sydney)
oder an der Copacabana holen will.
Brennen einem aber noch weitere wichtige Fragen bzgl. des künftigen
Reiseziels unter den Nägeln, sollte man sich in der Rubrik
"The Thorntree" mal umschauen. Dort findet man gute Tipps und Erfahrungsberichte
von Urlaubern, mit deren Hilfe leidige Fehler
vermieden werden können.
In Sachen Telekommunikation bietet die Seite unter "eKno" einen
(zum Teil kostenpflichtigen) Service an (eMail, Fax, etc.). Und im
sicheren "travel vault" [vault: Tresorraum] kann man alle wichtigen
Informationen (Reiseschecknummern, Kreditkartennummern, etc.)
"einschließen" und von jedem Ort in der Welt über einen persönlichen
Schlüssel wieder abfragen - und merken muss man sich nur
eine einzige URL (und die Adresse des örtlichen Internetcafes).
Will man in einer Stadt flexibel und immer up-to-date sein, aber
nicht immmer die gebundene Version des Lonely Planet mit sich
herumschleppen kann man sich für US$ 19.99 einzelne Stadtführer
auch auf den Palm-Pilot laden. Einsam und verlassen wird man sich
mit Hilfe all dieser Features bei seinen Reisen auf jeden Fall
nicht mehr fühlen.
Heavy Metal? Gibt's diesen Musikstil überhaupt noch? In Radios
wie auch bei MTV und VIVA fristen die harten Jungs seit Jahren
eher ein Schattendasein. Der Glanz aus vergangenen Tagen ist
genauso verblasst wie die blond-gefärbten Strähnchen der Hard-Rock-Sänger.
Da ist es eigentlich erstaunlich, dass es seit kurzem eine neue
Website gibt die Heavy-Metal-Fans mit Video-Clips, Interviews,
Songs und Infos versorgt - BULLET-TV.de .
Als "Top Videos" bietet die Seite ein wahres Arsenal an rund 200
Clips und Interviews. Wen es interessiert was Rock-, Metal- und
Punk-Größen wie Biohazard, Iron Maiden, Scorpions, Die Ärzte
oder Motorhead vom Internet halten und was sie sonst noch so zu
sagen haben ist hier genau richtig aufgehoben.
Wer aber nicht nur an schlauen Sprüchen interessiert ist, kann
sich unter "Free Tracks" auch Kostproben anhären - kostenlos und
völlig legal! Das wird wohl auch der Grund sein warum keine AC/DC
oder Metallica-Tracks zum Download abgeboten werden, sondern Lieder
eher unbekannter Gruppen wie z.B. beim "FC St.Pauli-Sampler".
Bullet-TV ist halt kein Napster!
Dass man immer auf dem Laufenden in der Szene bleibt, dafür sorgen
die "Hot News". Oder wissen Sie schon, wo Campino von den
Toten Hosen als Nacktmodell zu sehen ist?
Und auch ein Weihnachts-Gewinnspiel darf natürlich nicht fehlen.
Was man gewinnen kann, ist aber leider noch unklar. Denn auf der
"Giveaway"-Seite, auf der man sich die Gewinne aussuchen soll,
prangt noch ein großes Baustellenzeichen - oder soll das etwa
der Hauptgewinn sein...bei Hardrockern (wie unser Technischer
Leiter) ist ja alles möglich.
Das Standard-Programm zur Bildbetrachtung auf dem Mac heißt wohl
'Grafik-Konverter' (inzwischen als "GraficConverter" in Version
4.0) - nicht einmal das 'große' Photoshop bietet Funktionen wie
eine Slide-Show (die Bilder werden bildschirmfüllend nacheinander
angezeigt) oder einen Browser (alle Bilder werden verkleinert in
einer Übersicht dargestellt).
Das kostenlose Programm "Prowler" bietet nun dem Shareware-GraficConverter
in diesen Punkten Paroli: Unter einer grafischen
Vollbild-Darstellung, die an Kai's Power Goo (oder andere Kai
Krause-Programme) erinnert, kann man elegant durch Ordner voller
Bild-Dateien scrollen, die auf Mausklick vergrößert dargestellt
werden; der Menü-Punkt "Present Slideshow" startet die Dia-Vorführung.
Zur Präsentation von Bildern eignet sich Prowler somit optimal -
zwar reagiert das Programm etwas träge (es sollte also mindestens
ein schneller G3 sein), aber angesichts des günstigen Preises
(Freeware ;-) ist Prowler auf jeden Fall einen Versuch wert.
++ Prowler 1.1 - Freeware
Bildschirmschoner gibt es gerade im Internet an jeder Ecke. Für den
eigentlichen Zweck, den Schutz des Monitors, werden sie meist nicht
mehr hergestellt. Unterhaltung steht jetzt im Vordergrund.
So auch beim Bildschirmschoner adward, der von den Entwicklern als
"einziger Erlebnisbildschirmschoner der Welt" bezeichnet wird. Aktiviert
wird adward, genauso wie jeder andere Bildschirmschoner auch,
durch Inaktivität des Computer-Benutzers. Nach dem Start des Programms
ruft adward verschiedenste Seiten im Netz auf und zeigt diese
auf dem Bildschirm an. Gezeigt werden meist aktuelle Informationen
wie z. B. der Wetterbericht, Nachrichten, das Kinoprogramm, TV-Tipps
oder auch aktuelle Bilder von WebCams. Dazwischengeschaltet werden
kurze Flash-Animationen mit Werbung (die aber ganz und gar nicht
stören). Bei Interesse an einer gerade angezeigten Website genügt
ein Mausklick und schon wird adward beendet und die aktuelle Seite
im Browser aufgerufen.
Negativ aufgefallen ist aber, dass es noch ziemlich häufig vorkommt,
dass adward bei der Anzeige von Flashanimationen zu schnell
auf die nächste Seite umschaltet. Oft sind die Animationen noch
nicht mal zu Ende aus dem Netz geladen worden, was einen Abbruch
während des Abspielens verursacht.
Um abward nutzen zu können, wird der Microsoft Internet Explorer 5
und der Flash-Player 4 benötigt. Außerdem muss in den Netzwerk-Sicherheitseinstellungen
"Active X" zugelassen werden. Dann noch
schnell das ca. 500 KB große Programm downloaden und schon kann es
mit dem "schönen schonen" losgehen.
In der Internetbranche sind Erfolgsstories in diesen Tagen dünn
gesät: laut Statistik geht jeden Tag eine dot.com-Firma pleite
und Katzenjammer ist angesagt. Um so schöner, dass es immer noch
kreative Köpfe gibt, die zeigen, wie man mit minimalem Aufwand
Millionen von Besucher anlocken kann.
James Hong und Jim Young arbeiten im Silicon Valley und hatten eines
Abends aus Spaß eine Idee: eine Seite zu programmieren, auf
der Leute herausfinden können, wie gut sie wirklich aussehen.
Heraus kam Am I Hot or Not: Sie geben die URL eines Fotos von
sich an, das Foto wird in die Webseite eingebunden und alle Besucher
der Seite können ihr Aussehen auf einer Skala von 1 bis 10
bewerten.
Ein einfaches Prinzip, das aber genau den Geschmack der Internetsurfer trifft:
die in ein paar Stunden zusammengeschusterte Seite
wird inzwischen täglich über 3 Millionen mal abgerufen, an Wochenenden
werden bis zu 7 Millionen Besucher registriert. Auch über
den Zulauf an Freiwilligen können sich Hong und Young nicht beklagen:
jeden Tag werden etwa 4.000 neue Bilder eingereicht.
Der Erfolg hat natürlich auch viele Nachahmer: inzwischen gibt es
auch ein deutsches Am I hot or not, Am I Geek or Not für
Computerfreaks und natürlich das in diesen Tagen unweigerliche
Am I President or Not mit Gore, Bush und Konsorten. Ein paar
findige Programmierer haben sogar das Voting-Modul geknackt und
bieten jetzt die Möglichkeit, die Fotos nach Gesamtnote oder
Stimmenanzahl zu sortieren.
Hong und Young sind vom Erfolg der Seite überrollt worden: noch
haben sie keine Ahnung, ob und wie sie die Beliebtheit der Seite
wirtschaftlich nutzen wollen. Eines haben sie aber schon versucht:
eine Parodie ihrer eigenen Seite. Bei Am I Goth or Not werden
nur Fotos von düsteren Grufties angenommen. Das Erfolgsrezept
geht trotzdem auf: 200.000 Besucher kommen täglich vorbei.
++ Das Original: Wie heiss sind Sie?
++ Auf Deutsch
++ Für Computerfreaks:
++ Für Präsidentschaftskandidaten:
++ Für Grufties:
++ Die gehackte Auswertung (oft überlastet):
In Ausgabe 40/2000 haben wir angedroht, den Provider NGI aus der
Top-Liste zu werfen, wenn sich die Einwahlprobleme nicht legen
sollten. Viele Leser forderten nun in den letzten Wochen, diese
Drohung doch endlich wahr zu machen.
Auch wenn NGI nun wieder zu erreichen ist, klappt der Empfang und
Versand der eMails noch nicht so ganz: Ankommende eMails werden
oft verschluckt (keine Fehlermeldung beim Absender, trotzdem eine
leere Mailbox), ausgehende eMails werden erst gar nicht angenommen.
Darum möchte ich zum x-ten Mal darauf hinweisen: Es gibt eine
Menge unabhängiger eMail-Provider, kostenlose (z.B. GMX, Web.de,
ePost) sowie kostenpflichtige (z.B. Strato, Puretec) - wer da den
'mitgelieferten' Account des Internet-by-Call Providers nutzt, ist
selber schuld.
Nur wegen den eMail-Problemen fällt NGI also nicht aus der Liste.
Bleiben die Einwahlprobleme: Nach 18 Uhr geht bei NGI oft nichts
mehr. Diese Problem teilt NGI allerdings mit vielen anderen
günstigen Providern, allen voran: planet-interkom by call.
Aber was haben Sie erwartet? Dass die preiswertesten Provider die
hochwertigste Infrastruktur bieten? Wohl kaum.
Es hat schon seinen Grund, weshalb in den beiden Top-Listen nur
Provider ohne Vertragsbindung stehen: Bei evtl. auftretenden
Einwahlproblemen wechselt man eben zum nächsten Provider in der
Liste - ohne Gefahr zu laufen, eine Grundgebühr oder nicht
genutzte Mindestabnahme bezahlen zu müssen.
Solange ein Internet-Provider also nicht komplett vom Netz geht
(wie NGI vor einigen Wochen...), dann bleibt er auch in der Liste;
temporäre Einwahlprobleme beim Internet-by-Call sind auch nichts
anderes als ein Gassen-Besetztzeichen bei einem Call-by-Call
Ferngespräch.
Wo wir gerade beim Thema "Top-Liste" sind: die Provider 't-link'
und 'MDS-Online' werden ab dieser Ausgabe zu einem Eintrag in der
TopFree-Liste zusammengefügt, als "Callino-Reseller". Immerhin
gibt es inzwischen eine Vielzahl dieser 2,5-Pf-Provider, die nicht
alle als eigenständige Provider in die Liste passen (Callino
selbst bietet diesen Tarif übrigens nicht an).
Wieder in der Liste ist auch 'talknet by call': Da die "talkcities",
in denen der Talknet-Tarif gilt, inzwischen fast ganz
Deutschland abdecken, steht der Tarif nun auf vielfältigen
Leserwunsch wieder in der Liste - und das gleich doppelt: Man kann
(unsinnigerweise erst unter "Anmeldung") wählen, ob man den Tarif
mit Anmeldung (=Abrechnung über Konto) oder ohne (=Abrechnung
über Telefonrechnung) wünscht. Entsprechend hoch ist dann auch
der Preis - leider gilt der Tarif aber so oder so nur im
ungünstigen Minutentakt.
Der Providerkostentest-Index: 2,73 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Die World Tour der "Nielsen Norman Group" hat in München vor allem
ein Ziel: Die "usability" [=Nutzbarkeit] des Internets zu verbessern.
Dafür wird unter anderem Jakob Nielsen höchst persönlich seine
Erfahrungen zum Thema "The Fundamental Concepts of Web
Usability" zum Besten geben.
* http://www.nngroup.com/worldtour/cit_mu.html 10.2 Stream-Tipp der Woche: Online-Vortrag zum Thema KrafttrainingTermin: 7. Dezember, ab 17:00 Uhr
Die Zeit, der überfüllten Hörsäle ist vorbei.Immer öfter
werden Vorlesungen an Unis auch per Internet übertragen, wie z.B.
am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes.
++ 7. Dezember, ab 17.00 Uhr, Universität des Saarlandes
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. Registry
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