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Mit Tendi wird Software-Shopping zum Service-Erlebnis.
Es ist die größte amerikanische Computermesse - und sie zeigt
Trends, die man gute vier Monate später in Hannover wird sehen
können. Unser Korrespondent vor Ort bietet uns einen kleinen
Vorgeschmack darauf:
Connectivity. Firewire und USB setzen ihren Siegeszug im
Peripheriemarkt fort und ... werden immer schneller. Am meisten hat
ein USB-Stick begeistert, der in der Größe eines Einwegfeuerzeuges momentan
bis zu 512 MB (ab Juni 2001 - sogar 1 Gigabyte)
speichern kann.
++ Das tolle Ding gibt es bei
Eine komplette Dockingstation für Laptops, nur noch über den
USB-Port verbunden.
++ Hersteller
MP3. Die Einsatzmöglichkeiten werden immer besser. Creative-Labs
hat nicht nur den größten Stand, sondern auch einen MP3-Player mit Megaspeicher (6 GB) für
ca. 1200 Songs lieferbereit.
++ Den Player vertreibt
Wireless. Blaue Zähne so weit das Auge reicht. An Bluetooth
kommt kein Hersteller mehr vorbei, der Geräte kabellos verbinden möchte. Gesehen:
Drahtlose Freisprecheinrichtung bei Handys, für PDAs und allem anderen.
++ Das erste Bluetooth-Indoor-Telefon Headset
Ausgefallen: Wer hätte gedacht, dass aus einem Computer nicht
nur gesunde Tipps, sondern auch noch gesunde Luft kommen kann.
Jeong Moon aus Korea erfand den Luftfilter, der die Luft, die
normalerweise vorne aus dem Computer geblasen wird, nicht nur
filtert, sondern auch noch mit Ionen anreichert. Und das ganze
passt perfekt z. B. in einen CD-Schacht des PCs.
++ Gefilterte Computerluft schnuppern
Einen ganz besonderen Eindruck hinterließen die Holografie (oder besser Spiegeltechnik-)
Vorführungen, die uns ein perfektes Objekt vortäuschten...
Loser ist WAP - aber das liegt vielleicht auch daran, dass die
Amis eben nicht auf WAP stehen...
Sensationell begeistert waren wir von den Möglichkeiten, Menschen
per Gesicht oder nur einem Auge wiederzuerkennen. Serienreif und "ready to go" bei
* http://www.eyeticket.com/company/press-room/111300.html
Fassungslos... standen wir vor dem Sony-Stand, an dem 50-jährige Besucher
plötzlich zu kleinen Kindern mutierten und an
einem schnurrenden Plastikteil herumstreichelten. Grund: AIBO
ist in der zweiten Generation!
Wir fangen also heute schon an, uns auf die CeBIT zu freuen - wir
dürfen gespannt sein!
Die Struktur des deutschen Telefonmarktes birgt eine gewisse
Ironie: Ferngespräche und Internet-Zugänge werden in den letzten
Jahren zwar vermehrt über andere Anbieter als die Deutsche Telekom
(bzw. deren Tochterfirma T-Online) aufgebaut, dennoch landet
der Großteil der Telefongebühren weiterhin bei der Telekom: Da
die meisten Festnetzkunden ihren Anschluss noch immer beim 'Rosa
Riesen' haben, laufen die Telefonate die ersten paar hundert Meter
über das Netz der Telekom, und diese verlangt dafür, je nach
Tageszeit, 1,21 bzw. 1,86 Pfennig pro Minute vom entsprechenden
Anbieter.
Wenn man bedenkt, dass ein Internet-Provider dem Kunden für eine
Online-Minute inzwischen durchschnittlich gerade noch 1,8 bis 3,5
Pfennige abverlangt (siehe unten, Providerkostentest), dann wird
deutlich, dass hier nicht viel zu verdienen ist - außer für die
Telekom, die praktisch nur die Hand aufhalten muss. Einziger Nutznießer
ist der Provider T-Online, der, obwohl er eigentlich wie
jeder andere Anbieter die Durchleitungsgebühren an die Telekom
zahlen muss, durch geschickte 'Refinanzierung' seitens des Mutterkonzerns,
eine "fast rentable" Flatrate für 79 DM anbieten kann -
Kundenbindung ist der Telekom hier wichtiger als hohe Profite der
Tochterfirma.
Gegen diese Gebührenpolitik hatten der Provider AOL und andere
Mitglieder der Branche bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation
und Post ("Reg TP") geklagt: Ein zeitunabhängiges
Pauschalentgelt sollte her. Denn spätestens, wenn ein Provider
seinen Kunden eine Flatrate anbieten will, erweist sich das
Minutentakt-Modell als unkalkulierbarer finanzieller Selbstmord. Das
hat z. B. der Flatrate-Pionier Surf1 bewiesen (siehe nNL 35/2000).
Die Reg TP hat diesen Donnerstag ihr Urteil verkündet: Die
Durchleitungsgebühren werden ab Mitte Dezember geändert (auf 1,53 Pf/min;
unabhängig von der Tageszeit) und die Telekom darf keine
Rabatte mehr einräumen (die bisher zum größten Teil T-Online
zu Gute kamen).
Spannend wird es ab Februar 2001: Dann muss die Telekom die
Konditionen ihrer "Großhandels-Flatrate" vorgelegt haben - damit
andere Provider zum individuellen Pauschalpreis auf das Telefonnetz
der Deutschen Telekom zugreifen können.
Doch hier hakt das Modell: Wenn die Telekom willkürlich festlegt,
dass z. B. ein Anbieter wie AOL pro Kunde einen Festbetrag in
dreistelliger Höhe entrichten müsste, dann wird der entsprechende
Anbieter auch weiterhin dem Endkunden keine rentable Flatrate
im zweistelligen DM-Bereich anbieten können.
Mit anderen Worten: Die Änderungen bei den Durchleitungskosten ab
Mitte Dezember sind großteils nur kosmetischer Natur und, bis die
Telekom letztendlich eine rentable Großhandels-Flatrate anbieten
wird, dürfte mehr Zeit vergehen, als für die Auszählung der
Wahlzettel des neuen US-Präsidenten.
Die einen versuchen mit neuen Toplevel-Domains (TLD)der Namensknappheit
ein Schnippchen zu schlagen (siehe auch nNL 40/2000) -
andere wiederum gehen den Weg über Stichwörter. Die ICANN hat
jetzt sieben neue TLDs bekanntgegeben: .biz, .museum, .info,
.name, .pro, .aero, .coop . Und die US-amerikanische Firma "RealNames"
hat zeitgleich veröffenlticht, dass sie nun mit der Technologie
der "Internet Keywords" mit den derzeit geltenden URL-Mechanismen konkurrieren wird.
Das System ist genial simpel: Firmen geben sich reichlich Mühe,
bestimmte Markennamen zu platzieren. Aber extra dafür immer
eine Domain anmelden, wo die Namen doch sowieso knapp sind? Also
registriert man den Namen (die Marke) eben als Internet Keyword
und tippt der suchende User in einer Suchmaschine wie Google das
Wort ein (z. B. "invent" von Hewlett Packard) bekommt er als ersten
Treffer das Keyword angezeigt.
Dabei wollen sie Land für Land mit einem dreistufigen Netzwerk
"erobern". RealNames wird selbst als technischer Registrator
auftreten und die Lizenzen an die einzelnen Länder vergeben. Private,
nationale Registratore sind wiederum die Anlaufstelle für
zahlreiche kleinere Stellen, die dann die eigentliche Distribution
übernehmen und für den Verkauf an Endkunden zuständig
sind. Auf diese Weise würde die Arbeit im und mit dem Internet
nicht nur vereinfacht, sondern auch erneuert.
Die ICANN hält dagegen mehr auf ihr Konzept neuer Toplevel-Domains.
Mit dem neuen Jahr soll es möglich sein, neue Domains
unter den TLDs .biz, .info, .name (speziell für persönliche
Webadressen gedacht) und .pro (zunächst für Ärzte, Anwälte
und Steuerberater/Wirtschaftsprüfer offen) zu registrieren. Bei
den anderen drei TLDs steht bislang noch kein Starttermin fest.
.museum soll jedoch für Museen offenstehen, .aero für Fluggesellschaften,
Reisebüros, Flughäfen und .coop gilt für genossenschaftliche
Unternehmen oder Organisationen.
++ Plattform für Internet Keyword-Entwickler
++ Ein Demo von RealNames
++ Bis zum Redaktionsschluss noch keine aktuellen Informationen
Spätestens seit dem kleinen Parteitag der Grünen in Berlin arbeitet
die Partei an einem neuen Image. Weg von Birkenstock und
Müsli hin zu "Green IT" und Internet. Einen ersten Schritt auf
dem Weg der Verwandlung stellt dabei der virtuelle Parteitag des
baden-württembergischen Landesverbandes vom 24.11. - 3.12.2000
dar. Als erste Partei verlagern die Grünen ihre Diskussionsplattform
vollständig ins Internet und ersetzen so das reelle durch
ein virtuelles Kongresszentrum. Wer aber einen Video Stream erwartet,
muss enttäuscht werden: Denn die Teilnehmer sitzen (jeder
einzeln) vor ihren Computern in ihren Büros. Ein Live-Stream
wäre da wohl eher langweilig!
Laut Marc Mausch, Mitglied des Landesvorstands von Bündnis 90/Die
Grünen in Baden-Württemberg (BW), der für die Realisierung
verantwortlich ist, wird der Parteitag daher den Charakter eines Forums
haben: "Es gibt die Möglichkeit, Gastreden live in einem
speziellen Zuhörerraum mitzuverfolgen. Hier können sich bis zu
200 Personen einloggen, unabhängig davon, ob sie Delegierte, Mitglieder oder
Außenstehende sind", so Mausch.
Aktiv mitdiskutieren dürfen alle Mitglieder der Grünen in Baden-Württemberg
(Passwort Zugang). In den Genuss, auch an der Abstimmung
über die Leitanträge (elektronische Bürgerdemokratie und
Ladenschluss) teilnehmen zu können, kommen aber natürlich nur
die 100 Delegierten und der Landesvorstand (16 Personen). Die 116
"Auserwählten" bekommen jeweils zwei Passwörter und eine Diskette,
die zusammen den elektronischen Wahlschein darstellen.
Mit diesem Pilotprojekt wollen die Grünen ganz neue Beteiligungsmöglichkeiten
für ihre Mitglieder bieten, so Kurz gegenüber dem
netNewsLetter. Auf die üblichen Parteitage aber vollständig zu
verzichten, davon halten die Grünen nichts. Denn sonst "würde
das menschliche Element wie z. B. das Kaffeetrinken in den Pausen
vielleicht doch zu kurz kommen". - Die Grünen kennen wohl noch
nicht den virtuellen Kaffeeautomaten von netzkaffee.de!
++ Hier findet der Virtuelle Parteitag statt!
++ Offizielle Website von Bündnis90/Die Grünen in BW
++ Für den kleinen Kaffeedurst zwischendurch!
Der in den vergangenen Wochen so heftig diskutierte Begriff der
"Deutschen Leitkultur" hat nun endlich auch eine gebührende Auszeichnung
erhalten: Er wurde von der PONS-Redaktion zum "Unwort
des Jahres 2000" gewählt. Begründung: Das Wort sei nicht für
alle Bürger eines Landes eindeutig und behindere eine sachliche
Auseinandersetzung.
Die Diskussionen und Rechtfertigungsversuche einiger Politiker,
die immer noch hoffen, mit Hilfe dieses populistischen Wortes den
kommenden Wahlkampf bestimmen zu können (vgl. Unterschriftenaktion
bei den Landtagswahlen in Hessen), geht nun schon ziemlich
lange. Und das Internet wird nicht ausgespart:
Auf der Seite von leitkultur.de beispielsweise, die nicht von den
Unionsparteien gepflegt wird (sondern von David Gümbel, parteiloser
Informatikstudent aus Tübingen) erfährt man unter den Rubriken
wie "Kommentare zum Thema", "Stimmen aus dem Ausland" und
"Reaktionen" viel Wissenswertes und Interessantes rund um die
"Deutsche Leitkultur". Die Intension von David Gümbel war es vor
allem, sich "die Domain zu reservieren, bevor es die CSU, die NPD,
oder überhaupt irgendeine Partei oder jemand mit politischen
Absichten tut". Man kann sich auf der Website aber nicht nur informieren,
sondern auch seine Meinung im "Diskussionsforum" zum
Besten geben. Primäres Ziel ist es, "einer sachlichen, niveauvollen
Diskussion fernab jeder Partei oder Organisation ein Forum
zu bieten", so David Gümbel gegenüber dem netNewsLetter.
Und auch bei der Domain deutsche-leitkultur.de sind CDU/CSU nicht
beteiligt. Unter dieser URL wurde ein weiteres Diskussionsforum
zum Thema eingerichtet, das u. a. den Begriff "Deutsche Leitkultur"
im Zusammenhang mit den virtuellen Welten und Grenzen des
Internets hinterfragt und eine Linkliste zu weiteren Websites anbietet.
Hoffentlich kommen einige "findige" Politiker nicht auch noch auf
die Idee, dass man deutschsprachige Internetseiten bald nicht mehr
ins Englische oder Chinesische übersetzen darf, weil das ja
nicht mit der "Deutschen Leitkultur" vereinbar ist...oder mit den
Worten von Außenminister Fischer ausgedrückt: "Steht Entenhausen
für die deutsche Leitkultur oder zählt das schon zur amerikanischen Überfremdung?"
* http://www.leitkultur.de/
Als Anfang der 70er Jahre die ersten Bildschirmschoner auf Computern
auftauchten, hatten sie nur eine einzige Aufgabe: Die einseitige
Beanspruchung des Bildschirms zu verhindern. Die sehr
spartanisch gehaltenen Screensaver bestanden meist nur aus einer
Textzeile (z. B. Take me I'm yours), die sich über den Bildschirm
bewegte. In den 80ern hat man die Bildschirmschoner sowohl für
Werbe- als auch für Unterhaltungszwecke entdeckt, der Weg zum
Kunstobjekt wurde geebnet.
Im "Iris and B. Gerald Cantor Center for the Visual Arts" der
Stanford University stellen 22 Künstler ihre Screensaver-Kunstwerke
aus. Auf der Website artmuseum.net ist die Ausstellung "Refresh"
auch online zu sehen. Und außerdem können Sie sich die
Kunstwerke sogar kostenlos auf Ihren eigenen PC (und manche auch
auf den MAC!) holen.
Die einen bestehen aus Grafiken, Animationen oder Videos, während
andere den Schwepunkt eher auf eine erzählende Handlung legen.
Der Künstler Yael Kanarek beispielsweise unterstreicht die kurzen
Episodenfilme mit ruhiger Musik und kleinen Geschichten, die er
mit Hilfe von Laufschrift unter dem Film platziert. Und hin und
wieder wandern auch mal ein paar virtuelle Stubenfliegen über den
Bildschirm.
Wer mehr "Action" auf seinem Bildschirm haben möchte, dem sei das
Kunstwerk von Paul Pfeiffer ans Herz gelegt. In "John 3:16" hat
der Künstler Ausschnitte aus Basketballspielen so zusammengeschnitten,
dass der Ball immer im Zentrum des Bildschirms bleibt,
obwohl er andauernd seine Richtung verändert. Neugierig? Dann
probieren sie es doch einfach mal aus - es lohnt sich!
Bei diesen Kunstwerken sollte es dann schon mal vorkommen, dass
der Bildschirmschoner aus seiner Nebenrolle gerissen wird und
auf einmal die Hauptrolle auf ihrem Computer spielt.
Bereits 1914 machte sich der Brite Ernest Shackleton mit 27 Männern
auf, als erster die Antarktis zu durchqueren - zwei abenteuerlustige
Frauen wollen es ihm nun gleich tun. Wo Shackleton noch mit einem
Schiff scheiterte, wollen die Frauen mit
Skiern erfolgreich sein. Wie der Norweger Börge Ousland, der
als erster die Antarktis 1997 bezwang.
Mit von der Partie ist auch bei diesem Unternehmen eine Norwegerin,
Liv Arnesen, die von der Amerikanerin Ann Bancroft begleitet wird.
Am Montag begann die 3 850 Kilometer lange Tour, bis
Mitte Februar müssen sie die Strecke geschafft haben. Die beiden
sind aber auch in der Eiswüste am Südpol nicht ganz alleine -
via Satellitenverbindung halten beide Kontakt zur "Außenwelt".
Geplant ist, dass sie täglich ihre Erlebnisse als eine Art Tagebucheintrag
im Web veröffentlichen. Mit im Gepäck haben die
beiden nicht zuletzt deshalb einen Laptop, der es ihnen erlaubt,
Nachrichten auch zu empfangen - die jeder ihnen über die Webseite schicken kann.
Neben den tagesaktuellen Updates der Mission stehen noch Videos
zum Ansehen und die letzten Telefonate von Ann Bancroft zum Anhören
online. Abgerundet wird das Angebot noch durch die aktuellen
Wetterdaten der Antarktis (im wärmsten Monat hat es trotzdem
noch minus 29 Grad!) und - für die ganz harten Fans - den
Shop. Mit Caps, Antarktis-Posterdrucken, signierten Fotos, etc...
Alles, was man eben für einen harten Winter braucht!
* http://www.yourexpedition.com
++ Zur Expedition von Börge Ousland
Wer das Angebot liest, stutzt erst einmal: In großen roten Lettern
wird das neueste Schnäppchen präsentiert: 64 Kilobyte
Arbeitsspeicher für NUR 3.000 Mark. Nein, kein Tippfehler, sondern
ein Werbeklassiker aus dem Jahre 1977, als Speicherplatz
noch mit Gold aufgewogen wurde. Und da gibt es eine Seite im
großen weltweiten Web, die sich ausschließlich damit beschäftigt: Adflip.com.
Das günstige Speichermodul ist aber nur eine von vielen Zeitschriftenanzeigen
aus allen Branchen, die bei Adflip zu sehen
sind. Tausende von amerikanischen Werbeanzeigen von den 40ern bis
heute können angeschaut und durchsucht werden: Von den ersten
Schritten der Unterhaltungselektronik ("UKW - das neue Klangerlebnis")
bis zu den herrlich geschmacklosen Modeanzeigen der
Siebziger ("Polyester - toller Look, halber Preis"); diese Seite
birgt jede Menge witziger Überraschungen. Der Favorit der nNL-Redaktion
ist und bleibt aber die besorgte Sekretärin, die ihren
Chef um mehr Arbeitsspeicher für ihren Apple II bittet: 18 Kilobyte
sind ihr nicht genug und ihr Boss spendiert ihr, ohne mit
der Wimper zu zucken, ganze 177 K.
++ Unsere Lieblings-Anzeige:
Der Logitech- Newsletter rund um Computerperipherie:
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Kostenlos schlau werden: Reinsurfen, abonnieren und abheben:
Gewinnen Sie Paragliding-Abenteuer, Hubschrauber-Rundflüge,
Ballonfahrten und andere luftige Preise.
Die meisten Computer haben einen Wärme-Fühler eingebaut, der
Auskunft über die ungefähre Temperatur im Inneren des Rechners
gibt - aber wie warm es vor der Haustür ist, das kann der Mac
nicht sagen.
Doch, er kann - mit Hilfe des Internets: Viele Wetterstationen
(z. B. an Flughäfen) speisen aktuelle Wetter-Daten ins Internet
ein; und das Programm "Son of Weather Grok" (eine Weiterentwicklung
von Stimpsoft.com's "Weather Grok") zeigt sie dann in
einem kleinen Fenster - graphisch aufbereitet - wieder an.
Es lassen sich die Daten aller Wetterstationen mit 4-Buchstaben-Code
anzeigen (ein passender Link wird mitgeliefert), einmal
eingestellte Stationen lassen sich als doppelklickbare Dateien
abspeichern. Standardmäßig wird die Temperatur in Fahrenheit
angegeben, dies lässt sich aber in den Preferences auf Celsius
umstellen.
Neu im 'Sohn vom Weather Grok' (der übrigens immer noch kostenlos
ist!) ist die Möglichkeit, mehrere Fenster gleichzeitig zu
öffnen - so kann man z. B. gut im Blickfeld behalten, dass es in
Hawaii zwar um 13 Grad wärmer ist als im 11 Grad Celsius kalten
München, es dafür aber in Honolulu wie aus Kübeln schüttet...
++ Son of Weather Grok - Freeware!
Lange mussten wir auf Netscape 6 warten. In dieser Woche war es
nun endlich so weit: Die neue Browser-Version ist (anlässlich
der COMDEX in Las Vegas) zum Download freigegeben worden. Sollen
wir uns jetzt freuen oder doch lieber bei einer älteren Ausgabe
bleiben?
Die erste auffällige Veränderung ist die neue Optik der Browser-Oberfläche.
Vom alten, gewohnten Netscape-Look ist nur noch wenig
übriggeblieben. Eine neue Funktion des Browsers ist zum Beispiel
"My Sidebar". Am linken Rand des Browsers befindet sich diese
Leiste, die den persönlichen Präferenzen angepasst werden kann.
Sie haben beispielsweise die Möglichkeit, Aktienkurse oder auch
gleich eine Suchmaschine abzufragen.
Stattdessen haben wir einige gravierende Bugs gefunden: Beim Importieren
des alten Netscape-Profils stellt Netscape 6 das Passwort zum Abfragen
des POP3-Mailkontos als Klartext im Username-Feld ein! Unter Windows 2000
legt Netscape außerdem korrupte
Dateien an. Daraufhin können sich User nicht mehr richtig anmelden,
weil das Profil nicht gelesen werden kann.
* http://home.netscape.com/de/browsers/6/index.html
++ Der komplette Download der deutschen Version (25 MB)
Millionen Menschen sollen teilnehmen, rund dreitausend Mitarbeiter
(sogenannte "Planet Pollster", von engl. poll = Umfrage) werden
dafür sorgen, das möglichst viele ihre Meinung abgeben
können. Ziel des Unternehmens ist es, einen neuen, digitalen
"Spiegel" der Gesellschaft zu entwerfen; was es bedeutet, "als
Mensch am Anfang des neuen Jahrtausends zu leben".
Wer gerne seine Meinung kundtut, ist hier richtig: In insgesamt
acht Kategorien stehen etwa je 25 Fragen auf dem Plan, die beantwortet
werden wollen. Gleich im Anschluss lassen sich dann die
eigenen Antworten der Kategorie mit denen anderer vergleichen.
Und das Schönste daran: Man muss nicht alle Frageblöcke auf
einmal beantworten, zunächst kann man sich den Kernfragen und
z. B. den Sparten Selbstbild und Gesundheit widmen, etwas später
dann vielleicht noch die Fragen zu Sex, Ehe und Religion beantworten.
Trotz der Namen, die als Sponsoren hinter der Aktion stehen, wird
Wert darauf gelegt, dass die gewonnenen Daten nur für wissenschaftliche
Zwecke verwendet werden sollen. Und keinesfalls für
Werbung. Mit dabei sind neben 3com als Hauptsponsor, Harris Interactive
(verantwortlich für die Auswertung der Umfrage) zudem Sun,
Macromedia, Oracle, Akamai u. v. a.
Und schon nach wenigen Stunden und den ersten 20.000 abgegebenen
Stimmen gab es ein erstes Zwischenergebnis: Frauen sind zufriedener mit
ihrem Sexleben als Männer. 61 % der deutschen Frauen
sehen, im Gegensatz zu 39 % der deutschen Männer, kein Sex-Problem.
Bei Redaktionsschluss heute Nachmittag hatten bislang knapp
1 Million Menschen mitgestimmt. Noch bis morgen, Samstag abend,
23 Uhr haben Sie die Möglichkeit auch Ihre Meinung zu den Themen
abzugeben. Hier gibt es dann wenigstens keine Konkurrenten, die
um einen eventuellen Wahlsieg fürchten müssen...
Der Provider Comundo dreht an der Preisschraube: Neben dem 'normalen'
Internet-by-Call bietet er nun zwei weitere, günstigere
Tarife an.
Ursprünglich sollte der Comundo-Tarif von 2,5 Pf/min nur bis Ende
August gelten, danach wollte man eigentlich wieder auf 2,9 Pf/min
zzgl. Einwahlgebühr erhöhen. Stattdessen gibt es jetzt sogar
zwei weitere Comundo-Tarife, mit Mindestumsatz, die bereits mit
2,2 bzw. sogar nur 1,8 Pf/min zu haben sind. Insgesamt gibt es
somit
Comundo Call by Call, der bisherige Tarif: 2,5 Pf/min
minutengenau - so steht er in unserer TopFree-Tabelle.
Comundo Plus hat einen Minutenpreis von 2,2 Pfennig, setzt aber
einen Mindestumsatz von 15 Stunden im Monat voraus - umgerechnet
also mindestens 19,80 DM pro Monat.
Comundo Profi ist für 1,8 Pf/min zu haben, aber nur bei mind.
25 Online-Stunden monatlich - also mindestens 27 DM pro Monat
auf der Rechnung.
Comundo Plus und Profi haben eine Mindestvertragslaufzeit von drei
Monaten, dafür darf man aber noch dieses Jahr an allen Sonntagen
und von Weihnachten bis Silvester kostenlos surfen (wobei diese
kostenlose Online-Zeit natürlich nicht als Mindestumsatz gilt).
Wie die Tabelle unten zeigt, rentiert sich 'Comundo Plus' bereits
ab 13 Stunden und 12 Minuten Online-Zeit pro Monat gegenüber
'Comundo Call by Call'. Ab 18 Stunden ist 'Comundo Profi' zwar
bereits günstiger als 'Comundo Call by Call', aber erst ab 20,5
Stunden wird 'Profi' dann auch preiswerter als 'Plus'.
Da es in der Tabelle also um Tarife mit Mindestumsatz geht, steht
als Vergleich zu den Comundo-Tarifen auch noch 'surf callino plus'
in der Liste: 1,9 Pf/min bei 5 Stunden Mindestumsatz - dieser
Tarif schneidet damit nicht nur beim Minutenpreis, sondern auch
beim Mindestumsatz besser ab als 'Comundo Plus'.
Fazit: Wer sich auf einen Tarif mit Mindestumsatz einlassen (d.
h., sich an einen Provider binden) will, fährt bis ca. 24 Stunden
monatlicher Online-Zeit nicht mit Comundo, sondern z. B. mit 'surf
callino' oder einem anderen 1,9-Pf-Provider am besten. Erst dann
lohnt sich 'Comundo Profi' - bis zu ca. 70 Stunden monatlich, erst
dann wäre eine Flatrate (T-Online oder AOL) rentabel.
++ Die Comundo-Tarife im Überblick:
++ Die 'surf callino'-Tarife
Der Providerkostentest-Index: 2,72 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Zum ersten Mal findet die "exponet", die Fachmesse für Netzwerktechnik,
Enterprise Computing, Internet und Telekommunikation in
Köln statt. Zudem wird informationshungrigen Klein-Aktionären
erstmals eine spezielle Plattform geboten: Man kann den persönlichen
Börsenfavoriten hautnah kennen lernen. An allen drei exponet-Tagen stehen
alle Anbieter von Rang, Namen und Börsennotierung Rede und Antwort. Aber auch neueste Entwicklungen, Trends
und Technologien rund um die I&K-Branche stehen mit auf der Tagesordnung.
* http://www.exponet.de/index_de.htm 11.2 Stream-Tipp der Woche: Live beim CSU-ParteitagMan kann es auch ausgleichende Gerechtigkeit nennen: Die Grünen halten ihren Parteitag im und über das Internet, alles (von einem Live-Stream abgesehen) läuft über die Webseite. Ganz so weit ist man bei der CSU noch nicht, aber immerhin können die nicht anwesenden Parteimitglieder (und alle, die sich dafür interessieren) via Liveübertragung aus dem Münchner Messezentrum den Parteitag und die Diskussionen mitverfolgen.
++ Heute und morgen bis Mittag
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