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Wie der Konflikt im Nahen Osten enden wird, gleicht zur Zeit
einem "Russisch Roulette"-Spiel. An einem Tag liefern sich
Israelis und Palästinenser heftigste Gefechte und am nächsten
wird wieder über einen Waffenstillstand verhandelt. Auf einem
Schlachtfeld geht der Krieg aber bestimmt auch nach all den Verhandlungen
weiter - dem Internet. Viren, Trojanische Pferde, DoS
(Denial of Service)- oder Hacker-Attacken ersetzen Panzer und
Raketen.
Sowohl die Webseiten des israelischen Parlaments (Knesset), des
Außenministeriums und der "Israeli Defence Forces" (IDF) als
auch die der "Palestinian National Authority" und der Hisbollah
konnten für einige Zeit nicht mehr aufgerufen werden. Auf der
Hisbollah-Seite war außerdem für einige Zeit die israelische
Flagge gehisst worden.
Die virtuelle Kriegsführung gibt es nicht erst seit dem Nahost-Konflikt:
Sowohl im Kosovo-Krieg (nNL 21/99), der Kaschmir-Krise
als auch im Konflikt um Osttimor (Indonesien, seit 1975) bekämpfen
sich die Gegner online. Bei einem Symposium des Bundesnachrichtendienstes
am gestrigen Donnerstag räumten die Spitzenvertreter des deutschen Geheimdienstes ein, dass Deutschland vor
einem Internetkrieg nicht ausreichend gewappnet sei. Bei der Bundeswehr
wurde immerhin schon ein eigenes Fachreferat eingerichtet,
das natürlich der höchsten Geheimhaltungsstufe unterliegt. Die
zentrale Koordinierung aller Anstrengungen übernimmt das Bundesinnenministerium.
Sprecher Dirk Inger kann allerdings noch nicht
viel dazu sagen, derzeit ist man gerade dabei "die vorhandenen
Formen der Bedrohung zu prüfen". Und dann erst sieht man weiter.
Aber solange man an zwei der vier zentralen Knotenpunkte des europäischen
Internets fast ohne Kontrolle manipulieren kann braucht
man kaum eine Task Force...
++ Israelische Regierungs-Website
++ Website der palaestinensischen Verwaltung
++ Das Bundesamt für IT-Sicherheit empfiehlt...
++ Israelisches Parlament
++ Israelisches Aussenministerium
++ Israelisches Verteidigungsministerium
++ Israel Defence Forces
++ Hisbollah Websites
++ Hamas Website
++ Hier wurde die online Bombardierung leicht gemacht
In Deutschland, Australien, Irland, Neuseeland, Norwegen, Finnland,
Kanada, Großbritannien und den Vereinigten Staaten haben
sich Verbraucherschützer auf die Suche gemacht - und insgesamt
251 aktenkundige Fälle aufgetan, die unter dem Titel "dot con"
zusammengefasst wurden. Dot con, der große Schwindel im Internet.
Um die wachsende Kundschaft vor ihren eigenen Fehlern zumindest
zu warnen, stellte die US-amerikanische Federal Trade Commission
(FTC) die Top Ten der "dot cons" ins Internet.
Mit von der Partie waren der Berliner Verbraucherschutzverein und
die Stiftung Warentest. Über 285.000 Beschwerden erreichten die
Verbraucherschützer weltweit, mehr als 1600 Webseiten wurden ermittelt,
die zumindest den Verdacht nahe legen, unlautere Verdienstmöglichkeiten anzubieten.
Platz 1 bis 10 der Schwindeleien nehmen ein:
In der Negativ-Liste der Deutschen steht nur ein Unternehmen auch
in einer TopTen-Kategorie: Die Aero Lloyd Flugreisen GmbH in der
Reiseabteilung.
++ Wer dennoch die Sünderkartei lesen möchte
++ Die Berliner Verbraucherschutz-Adresse
Am Dienstag wird in den Vereinigten Staaten von Amerika der neue
Präsident (nNL 42/00) gewählt. Da die beiden aussichtsreichsten
Kandidaten Gore (Dem) und Bush (Rep) sich ein Kopf an Kopf-Rennen
liefern, könnten die Stimmen für den Außenseiter Nader
(Grüne) das Zünglein an der Waage sein. Stimmen, die ihm das Internet beschaffen könnte.
Nader muss landesweit nur auf 5% kommen um im nächsten Wahlkampf
2004 Geldmittel aus der Staatskasse zu bekommen - egal in welchem
Bundesland. Für Gore und Bush zählen keine landesweiten Prozente,
sondern nur ob sie die Mehrheit in den einzelnen Bundesstaaten gewinnen.
Also versucht man die Gore-Stimmen der - schon heute verlorenen
Bundesstaaten (z.B. Texas, Mississippi) - in diejenigen zu transferieren,
in denen ein Kopf-an-Kopf Rennen droht (z.B. Kalifornien, Washington).
Dieser Transfer gelingt, indem zwei Wähler per
eMail vereinbaren, jeweils die Stimme des anderen abzugeben. Die
Wähler Naders machen mit, weil sie so den konservativen Bush
als Präsidenten verhindern könnten.
Als deutsches Pendant zu dem amerikanischen Stimmentausch sieht
Steffen Wenzel, Chefredakteur von politik-digital, die Leihstimmenkampagne der CDU und CSU
in der Ära Kohl. Diese Stimmen verhalfen der FDP, über die 5 %-Hürde zu kommen, und zementierten
gleichzeitig Kohls Position.
Da die Stimmen in den USA nicht gekauft werden (vgl: Voteauction
wurde bereits verboten, nNL 37/00), verstößt der Stimmentausch
nach Angaben des "U.S. Department of Justice" auch nicht gegen das
amerikanische (Wahl-)Gesetz. Steffen Wenzel sieht in dieser Art
der Wahlbeeinflussung dann auch nichts Verwerfliches. Und da "die
Schnittmenge der Leute die unentschieden und Internet-User sind,
hoch ist", könnten diese Wahlen die ersten sein, die nicht nur
durch das Internet beeinflusst, sondern sogar entschieden werden.
++ Die Tauschseiten: Gore gegen Nader
++ Musste seinen Dienst in Kalifornien einstellen
++ US-Wahlkampf Special
Da hat man schon ein angeblich hochsicheres System wie Windows
2000 auf seinem Rechner, jeder Benutzer hat seine persönliche,
passwortgeschützte Oberfläche - und dann diese Meldung der
Computerbild: Mit einer geringen Veränderung in einer Systemdatei
soll es möglich sein, jeglichen Passwortschutz zu umgehen.
Andreas Eickelkamp, Redakteur der Computerbild, wurde durch einen
Leser auf dieses Loch aufmerksam gemacht und prüfte nach: Tatsächlich
sei es machbar, sobald der Rechner im DOS-Modus gebootet
wird, die entsprechende Datei so zu verändern, dass jede Passwortprüfung
hinfällig wird - egal, mit welchem Passwort man sich
einloggt, jedes wird akzeptiert. Der Fremduser wuerde so automatisch zum Systemadministrator.
Allerdings nur auf dem lokalen Rechner, auf den Netzwerkzugriff
hätte das keine Auswirkungen, so Eickelkamp. Die einzige Lösung,
die er parat hat, um solche unangenehmen Löcher zu stopfen, ist
die mechanische: Rechner wegsperren und/oder das Diskettenlaufwerk
ausbauen!
Ob die Vorgänger-Version von Windows 2000, Windows NT 4, ein
ähnliches Loch aufweist, will die Redaktion noch prüfen.
Mehr darüber, in allen Einzelheiten, erfahren Sie am Montag in
der kommenden Ausgabe der Computerbild.
++ Wer mehr über die Sicherheit bei Windows2000 wissen will
Mit Bekannten oder Freunden in den USA oder Australien Kontakt
aufzunehmen, ist Dank Internet und eMail wie ein Kinderspiel.
Daneben bieten die meisten Anbieter der kostenlosen eMail-Konten
auch einen SMS-Service an. Doch leider macht der Spaß oft an
deutschen Landesgrenzen (bzw. an ausländischen Netzen) halt.
Dank Internet kann man seinen Lieben aber trotzdem eine Message
auf's Handy schicken, egal ob diese am Strand in Kalifornien liegen
oder beim Tauchen in Australien sind.
Die netNewsLetter-Empfehlung "time2bcool.com" schickt aber die SMS
nicht nur ins Ausland sondern hat noch eine Spezialität: Anstatt
der üblichen 160 Zeichen kann man 700 (!) Zeichen per SMS verschicken
und wir haben das natürlich gleich einmal getestet. Die
Nachricht kommt zwar zerlegt in bis zu sechs Teilen beim Empfänger
an, doch zumindest kann man sich das lästige Eintippen der
Handy-Nummer sparen!
++ SMS mit sage und schreibe 700 Buchstaben - ohne Anmeldung!
++ Weltweiter SMS-Versand kostenlos
++ SMS in Netze in D, A oder CH
++ SMS in österreichische Netze
++ SMS in schweizer Netze
++ SMS in schweizer Netze
++ SMS in italienische Netze
++ SMS nach Spanien
Am Dienstag hat die erste Besatzung der Internationalen Space Station
"ISS" die Reise angetreten. Die Reise durchs All verlief
problemlos (sieht man mal von fehlenden Toiletten und keiner Heizung ab!),
die drei Astronauten dockten gestern planmäßig an der
ISS an - und werden nun ca. vier Monate (nach einem ausgiebigen
Toilettengang) im All verbringen. Die NASA hält deshalb auf ihrer
Webseite umfangreiche Informationen rund um die Mission und die
Raumstation bereit.
Unangefochtenes Highlight ist wohl "Nasa-TV": Derzeit werden noch
Videos von der Bodenstation und den Kontrollbildschirmen gezeigt,
sobald die Sojus-Kapsel der Astronauten an der ISS andocken soll,
hält Nasa-TV auch live "drauf". Sollte einem bis zum Donnerstag
aber langweilig werden, hält die Nasa im Videoarchiv z. B. auch
den vergangenen Start und die glückliche Landung der STS 92 bereit.
Allerdings sollte man dann gut im Lesen und Interpretieren von
Tabellen sein. Oder doch wieder auf Nasa-TV "umschalten"...
* http://spaceflight.nasa.gov/index.html
++ Das Space-Team online
Totgesagte leben länger, heißt es. Die "Beatles" gibt es als
Band schon lange nicht mehr, der Mythos lebt aber dennoch weiter.
Jetzt soll zum 13. November ein neues Album herauskommen - und
zeitgleich die offizielle Webseite der Band mit Inhalten gefüllt
sein und online gehen.
Es gibt zwar keine neuen Glanzstücke und Hitparadenstürmer auf
der Platte zu hören - die Seite dagegen wartet neben den altbekannten
Hits mit kaum gesendetem Archivmaterial und Videomitschnitten auf.
Mit dabei wird die Aufzeichnung des fast legendären Konzerts 1969
auf dem Dach ihres Hauses in London sein.
Das besondere Highlight ist aber, so die Plattenfirma EMI, eine
virtuelle Tour durch die Abbey-Road-Studios. Und, dass der Fan
online in die Rolle eines der "Fab Four" schlüpfen kann.
Bislang steht auf der Seite außer einer gelben Eins noch nicht
viel; bis zum 13. November sollte man sich aber schon mit Shockwave
oder Quicktime gerüstet haben, will man bei der spektakulären
Wiederauferstehung der Beatles dabei sein!
Die Vorbereitungen auf die neue Ski-Saison laufen bei vielen auf
Hochtouren. Wenn man nicht jedes Jahr ins gleiche Skigebiet
fährt, kommt man nicht umhin, sich Gedanken zu machen, welcher
Skiort einem das Optimum in punkto Unterkunft, Pisten und Apres
Ski bieten kann. Skihorizon.com nimmt diese Entscheidung zwar
nicht ab, aber zumindest wird sie erleichtert.
Geboten wird alles, was man rund ums Skifahren in den fünf Alpenländern
Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich wissen muss.
Besonders einfach ist dabei die Suche nach dem
"perfekten" Ort. Wenn man schon eine gewisse Vorstellung hat, in
welches Land die Reise gehen soll, steht eine Liste mit 3519 Unterkünften
in 213 Skiorten zur Auswahl.
Schwieriger wird es, wenn noch gar nichts entschieden wurde. Skihorizon
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Präferenzen zu den
Themen Ski (oder Snowboard), Pisten (Schwierigkeitsgrad), Kinder
und Ortsbild (Bauweise und Größe) einzutragen. Ausgeworfen werden die
"Top-Ten" der Skiorte, die diesen Kriterien am besten entsprechen.
Zu jedem Ort stehen alle möglichen Informationen über
Plus- und Minuspunkte des Skigebiets, die Wetter- und Schneeverhältnisse, die Anfahrtswege, etc.
Ein Manko gibt es aber doch: Die Angebote können nur für sieben
oder 14 Tage gebucht werden. Kurzurlauber müssen sich also nach
anderen Buchungsmöglichkeiten umschauen. Für Kurzentschlossene
ist wohl eher die Webseite von ski-infos.de geeignet: Von einer
Begrenzung ist da keine Rede. Was aber die Dominikanische Republik,
Jamaika und Syrien in der Hotelliste zu suchen haben, bleibt
wohl für immer das Geheimnis von ski-infos.de .
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Wer den Computer als Jukebox verwenden möchte, nutzt einfach das
CD-ROM-Laufwerk als CD-Player oder spielt MP3-komprimierte Dateien
von der Festplatte ab. Besonders für Notebooks bieten sich die
MP3-Dateien an: Die CD wird überflüssig und die stromfressenden
Festplattenzugriffe werden auf ein Minimum reduziert - das Power- oder
iBook wird somit zum Walkman und hält über mehrere Stunden,
ohne dass man Akkus oder Musik-CDs auswechseln müsste.
Bleibt die Frage nach dem richtigen MP3-Player: Der QuickTime-Player fällt
aus (da keine Playlist-Funktion) und die meisten
anderen Player fressen mit ihren animierten Anzeigen nur unnötig
Strom. Auftritt "MP3 Strip": Dieses kleine Kontrollleisten-Modul
ist ein vollwertiger MP3-Player und steht, wie alles in der
Kontrollleiste, ohne Programm-Ladezeit zur Verfügung - besonders
praktisch für den schnellen Zugriff, der Musik-Genuss ist also
nur einen Mausklick entfernt.
Einfach einen Ordner mit MP3-Dateien auswählen und der 'MP3
Strip" legt los. Unkomplizierter geht's nicht. Und selbst für den
Einsatz am stationären Mac ist das Modul bestens geeignet: Sogar
an einem alten iMac düdeln die MP3-Dateien ohne Unterbrechung vor
sich hin, selbst wenn dabei fleißig in den aktiven Programmen
gearbeitet, zwischen ihnen gewechselt oder ein Menü heruntergeklappt wird.
Leider ist der 'MP3 Strip' derzeit nur als 30 Tage lauffähige
Beta-Version erhältlich, dafür aber derzeit noch kostenlos. Das
Modul läuft aber auch jetzt schon stabil und lässt keine
Wünsche offen.
++ MP3 Strip - kostenlose Beta-Version:
Oft sind es die einfachen und kleinen Programme, die einem
Windows-Benutzer manchmal ungemein die Arbeit erleichtern. Dazu
gehört auch die Programmsammlung "12Ghosts", die insgesamt 21
verschiedene Programme enthält.
Aufgeteilt ist das Programm in zwölf sogenannte Ghosts und neun
Add-Ons. Zu den Geistern gehört beispielsweise das Programm
"Show-Time", das Ihnen auf Ihrem Desktop ununterbrochen die Uhrzeit
anzeigt. Einstellen lassen sich auch Alarmsignale (z. B.
pünktlich zur Kaffeepause) oder ein Countdown z. B. bis zum
Feierabend. Damit die Uhrzeit immer genau stimmt, aktualisieren
Sie Ihre Systemuhr regelmäßig mit einem Timeserver im Internet.
Diese Aufgabe übernimmt "Synchronize".
Das sind natürlich längst nicht alle Funktionen, die die kleinen
Geister übernehmen können, in der 1170 KB großen Shareware
steckt noch einiges mehr.
ISDN und Co. ist schon was tolles. Man kann gleichzeitig surfen
und telefonieren, über den freien D-Kanal kann man sich mittlerweile
(ohne Onlineverbindung) über neue eMails informieren lassen (siehe nNL).
Und jetzt kann man damit auch über seine Vergesslichkeit hinweg täuschen!
Der Erfinder, die Münchner Firma
"equinux" hat die Lösung mit den beiden kostenlosen Programmen
Online- und Connect-Jack parat: Auch von unterwegs lässt sich
auf den Heimrechner zugreifen.
Sobald die Programme auf dem Rechner installiert sind, kann der
PC von einem beliebigen Ort aus online geschaltet werden - mit
dem OnlineJack-Cockpit. Relativ einfach lassen sich Links einrichten,
über die der OnlineJacker die passwort-geschützte Verbindung zum
eigenen Rechner aufbauen kann, wie z. B. den Dateiaustausch und die
Fernsteuerung. Der Desktop des Heimrechners
baut sich dann im Webfenster auf dem Bürorechner auf, von dort
aus lassen sich Dateien aufrufen und gewisse Änderungen vornehmen.
Daten "saugen" geht jedoch nur über die FTP-Funktion.
Als zusätzliches Feature bieten die Münchner mit ConnectJack
die Möglichkeit, aus dem eigenen Rechner einen kleinen Webserver
on demand aufzustellen. Allerdings geht der Rechner erst dann
online, wenn die Webseite explizit angewählt wird, die IP-Adresse
wird dynamisch zugewiesen. Die Adresse ist aber immer die
gleiche: http://name.connectjack.de . Man sollte dabei aber beachten,
dass die Seiten vom heimischen Rechner nicht so schnell
abrufbar sind wie "normale" Webseiten - denn immerhin muss sich
das Bild erst von zuhause auf den langen Weg durchs Netz machen.
Angenehm ist, dass man vorher festlegen kann, über welchen Provider sich
der Rechner einwählen soll: Call-by-Call-, Flatrate-
und DSL-Angebote werden unterstützt.
Fazit unseres OnlineJack-Testers: eMail-, Online- und ConnectJack
sind drei sinnvolle Dienste für den Privatanwender, der via Internet
von jedem Ort der Welt aus auf Dateien des heimischen PC´s
zugreifen möchte. Bei ConnectJack sollte man bedenken, dass bei
jedem Aufruf der heimischen Seiten Online-Gebühren fällig werden
(der Rechner wählt sich jedesmal ins Internet ein), das kann
schnell sehr teuer werden. Das flexibelste Angebot stellt mit
Sicherheit OnlineJack dar, denn damit kann man nicht nur Dateien
vom heimischen Rechner abrufen und den Rechner fernsteuern, sondern
mit ein bisschen Geschick auch andere Programme aus der Ferne
starten. Und das Schönste an dem Angebot: Alle Jacks sind
kostenlos zu haben.
In letzter Zeit sieht man des öfteren doppelseitge Werbeanzeigen
für "Planet Internet": Ein "völlig unkompliziertes und übersichtliches
Preissystem" gäbe es für den Internetzugang, "keine
versteckten Extrakosten", usw. - denn, was "wirklich zählt: Ideen
und Inspiration". Na, neugierig geworden?
Eine Kleinigkeit vermisst man jedoch in den 'Planet Internet'-
Werbungen: Angaben zu den Kosten. Selbst auf der HomePage findet
man sie nicht auf Anhieb.
Der Minutenpreis des "Planet Go"-Tarifs beträgt stolze 3,4 Pf.,
abgerechnet im Minutentakt. Nur wer den "Planet Premium"-Tarif
wählt, kommt eventuell etwas günstiger weg: In den 39 DM monatlicher
Grundgebühr sind 25 Freistunden enthalten, umgerechnet
also im Idealfall 2,6 Pf/min. Darüber hinaus kostet jede Minute
wie gehabt 3,4 Pfennig.
Leider benötigt selbst der "Planet Go"-Tarif eine Anmeldung, da
per Bankeinzug bezahlt wird - entsprechende Formalitäten bei der
Anmeldung sind beim "unkomplizierten" Planet Internet also inklusive.
Natürlich gibt es bei diesem Provider die üblichen Dreingaben:
eMail-Adresse, HomePage; nicht gerade weltbewegend. Als einzige
Besonderheit gibt es bei Planet Internet sogenannte "SubAccounts":
Jeder Kunde kann vier weitere Zugangskennungen (z. B. für Familienmitglieder)
einrichten - das erleichtert die Kostenkontrolle.
Nun die Beschränkungen: Eine ISDN-Kanalbündelung ist nicht möglich,
und das Transfervolumen für die HomePage beträgt maximal
ein Gigabyte - das soll wohl gewerblichen 'Missbrauch' verhindern.
Zudem ist es verboten, den Zugang für das komplette Firmennetz
zu verwenden: Es darf höchstens ein Netzwerk mit fünf Rechnern
an den 'Planet Internet'-Zugang angebunden werden - aber wer sich
dies mit nur einem ISDN-Kanal antäte, ist sowieso selber schuld.
Fazit: Die Marketing-Strategen von "Planet Internet" liegen absolut
richtig, wenn sie meinen, viele Werbeanzeigen schalten zu
müssen. Denn durch Preis oder Leistung überzeugen sie keinesfalls.
++ Planet Internet - liegt wohl irgendwo hinter'm Mond...
Der Providerkostentest-Index: 2,74 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Die 19. internationale Fachmesse für Informationstechnologie,
Telekommunikation und Neue Medien kann erneut mit Rekordmarken
aufwarten, über 3000 Aussteller sollen sich in diesem Jahr auf
dem Neuen Messegelände in München einfinden. Mehr Platz denn
je steht den Veranstaltern zur Verfügung, Sonderaktionen wie der
Linux Park, das Mobile Solutions Forum oder das Software Solution
Center finden natürlich auch wieder statt. Parallel zur Systems
laufen erneut die "Medientage München", die Neuen Medien werden
auch hier ergänzend eine große Rolle einnehmen.
10.2 Stream-Tipp der Woche: Lara-Croft-Dreh liveBlairwitch hat es vorgemacht, wie aus einem Lowbudget-Film ein Kassenschlager gemacht werden kann: Über das Internet. Bei den Machern von Lara Croft hat sich die Tatsache auch schon herumgesprochen - die Zielgruppe ist nun mal computer- und internetaffin. Also nichts leichter als das - man zieht ein Tomb Raider-Webevent auf: Ab dem 9. November kann jeder live und ganz offiziell die Dreharbeiten in den Londoner Pinewood Studios mitverfolgen.
++ Ab 9. November, 20.30 Uhr in den Pinewood-Studios
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. Liquid Audio
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (31) - Paperazzi.de
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