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> 27.10.2000 < Ausgabe 43/2000

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1. Big Brother Awards 2000 - Goldmedaille für den besten Spitzel

Und das gab's zu gewinnen: Eine abstrakte Figur mit menschlichen Umrissen, die an den Beinen mit Bleiband gefesselt wurde und deren Körper eine Glasscheibe (beschrieben mit Hexadezimalcode) durchtrennt.

Am vergangenen Donnerstag wurde dieser Big Brother Award in Österreich und erstmalig auch in Deutschland und der Schweiz verliehen. Allerdings hat der Award rein gar nichts mit der heiß geliebten aber trotzdem geschmähten Container-Show zu tun! Die BB-Awards haben nur ein Ziel: Personen, Behörden und Firmen, die die "Privatsphäre von Menschen beeinträchtigen oder (persönliche) Daten Dritten zugänglich machen" an den Pranger zu stellen.

In Deutschland wurde in sieben Kategorien ausgezeichnet:
Business & Finanzen, Politik, Behörden & Verwaltung, Kommunikation, Lifetime Award, "Szenepreis" und einen Regionalpreis für Ostwestfalen-Lippe. Wir verraten ihnen die Gewinner (inkl. der wichtigsten Zitate aus der "Urteilsbegründung"):

  • Loyalty Partner für deren Payback Karte: "Payback kommt als Rabattkarte daher, dient aber einzig dazu, personalisierte Daten zum Kaufverhalten von Tausenden von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu gewinnen und kommerziell zu nutzen, ohne dass diese darüber informiert werden."

  • Eckardt Werthebach (Innensenator Berlin, CDU) "für die geplante Erweiterung und Erneuerung der Telefonüberwachungsanlage in der Bundeshauptstadt"

  • Hartmut Mehdorn, Chef der Deutschen Bahn für "undurchschaubare Gemengelage der Videoüberwachung durch die Deutsche Bahn AG". Undurchschaubar, weil niemand mehr genau wisse, wer für die Überwachung der Bahnhöfe und Züge zuständig ist (Deutsche Bahn oder Bundesgrenzschutz oder Sicherheitsdienste der DB).

  • GMX "weil die Firma, die elektronische Post ihrer Nutzerinnen und Nutzer ungenügend gesichert hat". Trotz gehäufter Pannen (Mails werden bei einem Software-Update gelöscht, Hacker verschaffen sich Zugang zu Userdaten) versteht man bei GMX die Auszeichnung überhaupt nicht: "GMX ist auf dem aktuellen Stand der Technik, was den Schutz und die Sicherheit der von uns angebotenen eMail- und Messaging-Dienstleistungen betrifft" so Pressereferentin Marion Schanzer. Nachrüstungbedarf im Bereich Sicherheit sieht GMX somit offenbar nicht.

  • das Bundesverwaltungsamt in Köln für sein Ausländerzentralregister, das "vor allem der Überwachung von Ausländerinnen und Ausländern, um diese im Zweifel außer Landes schaffen zu können", dient.

  • das Apache Konsortium "für die mangelhafte Beachtung von Belangen der Privatsphäre in der Standardkonfigurationsdatei des Apache Webservers". Dessen Konfiguration erfolge über eine Textdatei, in der auch die Protokollierung von Daten festgelegt wird. In der Standard-Konfiguration protokolliere der Apache Webserver unter anderem die IP-Adresse des Abfragenden und die Namen der abgerufenen Webseiten mit.
    Diese Begründung scheint aber eher auf wackeligen Füßen zu stehen, da die Protokollierung z. B. notwendig ist, um eine Auswertung von Page Impressions überhaupt vornehmen zu können. Außerdem ist dieses "Problem" nicht "Apache-spezifisch".

  • die Stadtwerke Bielefeld für die "Zwangsbeschallung mit dem Programm des lokalen Radiosenders Radio Bielefeld" in vier Linienbussen.

     
    Von einer Titelverteidigung im Jahre 2001 träumt wohl keiner der Goldmedaillengewinner.

    ++ Die offiziellen Big Brother Award Seiten in D, A und CH
    * http://www.bigbrotherawards.de
    * http://www.bigbrother.awards.at
    * http://www.bigbrotherawards.ch

    ++ Die Preisträger - Infos und Websites
    * http://www.payback.de/
    * http://www.berlin.de/home/Land/SenInn/
    * http://www.bahn.de/
    * http://www.bfd.bund.de/dsvonaz/a20.html/
    * http://www.apache.org/
    * http://www.stadtwerke-bielefeld.de/

    ++ GMX schickt einen offenen (Protest-)Brief an die Veranstalter
    * http://info1.gmx.de/cgi-bin/presse?AREA=mitteilungen_18&SUB=mitteilungen&LANG=de

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    2. Digitale Wasserzeichen - Neueste Codes geknackt

    Es war einmal eine Initiative, die beschlossen hatte, sie wolle digitale Musik künftig sicher machen vor illegalen Kopierern. Dazu entwickelte sie ein Wasserzeichen für die Produkte und rief die Hacker dieser Welt auf, zu testen, ob sie alle sechs Probestücke knacken könnten. Und sie haben alle geschafft, heißt es bei der SDMI (Secure Digital Music Initiative); allerdings muss noch geprüft werden, ob und wie es geschafft wurde. Passenderweise forscht man auch gerade in Deutschland an digitalen Wasserzeichen, das Fraunhofer Institut in Darmstadt forciert das Projekt "H204M".

    H204M bedeutet nichts anderes als "Watermark for Multimedia" und soll für alle digital aufbereiteten Medien gelten: Video, Audio, Bilder und die Kombination aus allem. Drei Arten von Wasserzeichen sollen:

  • die Rechte der Urheber schützen (Copyright Watermark),
  • bei Veränderungen an der Datei den "Schuldige" benennen können (Fingerprint Watermark)
  • Produktinformationen unterbringen (Annotation Watermark).

    Enrico Hauer vom Fraunhofer Institut erläutert, dass digitale Wasserzeichen lediglich kleine Veränderungen an den Dateien sind - bei Bildern werden zusätzliche Pixel eingearbeitet, bei Audios wird die Frequenz leicht verändert. Bislang werden die Wasserzeichen mit einem nicht-öffentlichen Schlüssel auf zweierlei Arten geschützt: Robuste Wasserzeichen sind selbst nach mehreren Kopien oder Ausdrucken noch vollständig und erkennbar; zerbrechliche Wasserzeichen werden zerstört, sobald Kopien erzeugt oder Veränderungen vorgenommen werden.

    Was für Hauer zählt, sind die Urheberrechte, die letztendlich effektiv geschützt werden sollen. Andererseits befürchten aber Organisationen wie die EFF (Electronic Frontier Foundation) einen grundlegenden Missbrauch. Die EFF steht ein für die Freiheiten der User im Internet, für eine unbeschränkte Verfügbarkeit von Bildern und Daten. Die Argumente gegen digitale Wasserzeichen leuchten ein: So könnten bestimmte Player das Nutzen nicht-verschlüsselter Musik verweigern. Oder die Anzahl möglicher Kopien durch die Wasserzeichen beschränkt werden.
    Ob allerdings die Anarchie des Internets gegen die Lobby der Musikindustrie standhält...?

    * http://www.sdmi.org/
    * http://www.darmstadt.gmd.de/mobile/projects/h2o4m/index.html
    * http://www.eff.org/IP/Audio/20001019_eff_hr5275_alert.html

    ++ Ausführliche Erläuterung zu digitalen Wasserzeichen
    * http://www.gi-ev.de/informatik/lexikon/inf-lex-digi-wasserzeichen.shtml

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    3. Verschwundene Alexandra - Kettenbrief überfordert die Polizei

    Kein anderes Medium kann schneller und informativer arbeiten als das Internet - gerade im Bezug auf Hilferufe wie z. B. von den Eltern der kleinen Alexandra aus Filderstadt. Das Kind ist seit 20 Tagen verschwunden, bislang gab es kein Lebenszeichen. Nun kursiert seit einigen Tagen eine eMail durch deutsche Mailboxen die Bitte von Eltern und Polizei um Unterstützung bei der Suche nach dem Kind. Eine Kettenbrief-Mail der anderen Art.

    Bei der zuständigen Sonderkommission der Polizei in Filderstadt hält man sich allerdings in punkto Kettenmail bedeckt. Denn, auch wenn die Menschen sensibilisiert werden und viele die Suche aktiv unterstützen möchten (Mitarbeiter der Deutschen Bahn z. B. haben wohl an zigtausende Geschäftskunden die Mail weitergeleitet) - die Reaktionen aus der ganzen Republik behindern und erschweren die Arbeit der Ermittler weitaus mehr, als dass sie verwertbare Informationen enthalten. Natürlich freut man sich in Filderstadt über die große Resonanz - dennoch verweisen die Beamten darauf, dass aktuelle Ergebnisse nur auf der Webseite der Baden-Württemberger Polizei zu finden sind.

    Auch wenn der Kettenbrief für die Beamten meistens sehr viel und zumeist vergebliche Recherchearbeit bedeutet. Hoffentlich fällt den Entscheidungsträgern der Polizei dadurch die Öffnung für das Internet leichter. Über eine gesicherte Webseite könnten Hinweise online abgegeben werden, die Beamten lesen die Tipps aus der Bevölkerung und müssten nicht mehr ununterbrochen und ausschließlich am Telefon bereitstehen! Viel notwendige und lebensrettende Arbeit könnte dadurch leichter gemacht werden.

    ++ Informationen zum Verschwinden Alexandras
    * http://www.polizei-bw.de/fahndung/vermisste/vermisste_noack.htm
    * http://www.gesuchte-kinder.de/

    * http://www.aktualisierung.de/filderstadt/presse_infos/Fahndungnach
    Alexandra-SophieNoack.htm

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    4. Internet Flat: Die günstigste Variante für den Server zuhause

    Auch wenn sich das Angebot an Flatrates um die 80 DM pro Monat in den letzten Wochen extrem verkleinert hat (siehe nNL 40/2000), so gibt es inzwischen wieder (bzw. auch weiterhin) kleinere Anbieter, die ihre Flatrates aufrecht erhalten: Mit einem Preis um die 200 DM pro Monat sind die Flatrate-Angebote ca. dreimal so teuer wie 'T-Online flat' und Co. Was spricht also für sie?

    Zum einen wäre da die Kanalbündelung (d. h. man kann sich über beide ISDN-Kanäle auf einmal einwählen und erhöht so den Datendurchsatz auf 128 kb/s), zum anderen erhält man auf Wunsch eine feste IP-Adresse (um z. B. einen kleinen Server in den eigenen 4 Wänden zu betreiben).

    Dabei besonders wichtig für kommerzielle Anwender: Die Provider bieten auch Flatrate-Tarife für die gewerbliche Nutzung und erlauben den Anschluss eines Routers mit mehreren Rechnern - mit solchen Tarifen erleichtert man sich evtl. die Wartezeit auf den bestellten T-DSL-Zugang ;-)

    Fazit: 'Alternative' Flatrates sind wieder teuer. Im Gegensatz zu 'T-Online flat' bieten sie zwar die Einwahl über zwei ISDN-Kanäle gleichzeitig, kosten dafür aber das Dreifache - also kein gutes Argument. Zudem 'schluckt' so eine 2-Kanal-Flatrate einen kompletten ISDN-Anschluss, der noch einmal mit ca. 50 DM pro Monat zu Buche schlägt, falls man tatsächlich permanent beide Leitungen nutzen will.

    Einziger Pluspunkt: Die feste IP-Adresse. Für kleine Firmen oder Online-Junkies ist die feste Erreichbarkeit im Netz somit ein erschwinglicher Luxus geworden. Und die Tatsache, dass man bei Bedarf den zweiten ISDN-Kanal hinzuschalten kann und die 2-Kanal-Flatrates im Gegensatz zu Breitband-Alternativen wie T-DSL bundesweit und praktisch ohne Verzögerung bereit stehen, mag sich zudem auch positiv auf die Kosten/Nutzen-Rechnung auswirken. Trotz allem ist der Weg über virtuelles Hosting (dem Webserver beim Provider) für viele der beste: Es ist schneller und billiger!

    ++ Gewerblich und/oder privat nutzbare 2-Kanal-Flatrates:
    * http://www.muchmoretelecom.de
    * http://www.flatsurf.de/flatsurf-d.asp
    * http://www.flat4you.de
    * http://www.nextra.de
    * http://www.canaletto.net/business/produkte/server/flat.htm

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    Neue / empfehlenswerte Webpages

    5.1 nNL-Halloween-Spezial: Jack-O-Lantern gibt sich die Ehre

    Für Iren und Amerikaner ist das Fest eines der Highlights des Jahres, in Deutschland begeistert sich bislang nur eine Minderheit für das "Kürbisfest". Die Zahl der Anhänger steigt jedoch stetig. Was haben die keltischen Druiden eigentlich in der Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November getrieben und warum musste der ein oder andere in dieser Nacht schon mal sein Leben lassen? Unsere Linkliste sagt's Ihnen - und natürlich noch viel mehr:

    1 Kilo Kürbis, geschält, entkernt und in Scheiben geschnitten, 2 Esslöffel Olivenöl, Salz, Pfeffer und 4 EL geriebener Parmesan-Käse ergeben schon mal die klassche Kürbissuppe. Und die erste Vorbereitungshürde für den 31.Oktober ist also schon genommen.

    Und was Sie sonst noch brauchen, ob Sie auf Horrorfilme stehen oder doch lieber ein paar Schnitzvorlagen für ihren Jack-O-Lantern (den ausgehöhlten Kürbis) suchen - das Internet ist ein wahres Halloween-Reservoir!

    ++ Halloween Postkarten und Tipps für die besten Horrorfilme
    * http://halloween.yahoo.com/

    ++ Nach eigenen Angaben die meisten Halloween-Infos, gute Audios
    * http://www.halloween-online.com/

    ++ Halloween Online-Spiele und Anleitung zur Kürbisgetaltung
    * http://www.halloween-magazine.com/

    ++ 174 Halloween Rezepte vom Brain Cell Salad bis zum Worm Burger
    * http://soar.berkeley.edu/recipes/holiday/halloween/indexall.htm
    * http://www.partypaket.de/Hal_rezepte.htm

    ++ Wertvolle (?) Sicherheitstipps für Halloween-Parties
    * http://www.halloween-safety.com/

    ++ Die Seite für "Kürbis-Schnitz-Anleitung" und Schnitzideen
    * http://www.jack-o-lantern.com/
    * http://www.jackolantern.de/

    ++ Portrait-Vorlagen zum Kürbis-Schnitzen samt Wettbewerb
    * http://www.pumpkinmasters.com/index.html

    ++ Wo laufen die besten Halloween-Feten in D, A und CH
    * http://members.chello.at/hhofer/halloween-partys.htm

    ++ 12 Webseiten voll mit Halloween Bildern - für die private Homepage kostenlos
    * http://www.holidaygraphics.com/halloween/halloween.html

    ++ Halloween über Webcams live miterleben
    * http://www.halloweenwebcams.com/

    ++ Über 100 gruselige Halloween e-Cards
    * http://www.bluemountain.com/eng/halloween/
    * http://www.ohmygoodness.com/Cards/halloween/index.htm

    ++ Die neusten Halloween-Screensavers umsonst downloaden
    * http://www.freehalloweenscreensavers.com

    ++ Geschichten und Spiele zu Halloween
    * http://www.geisterparty.com/

    ++ Alles was man für Halloween braucht online bestellen
    * http://www.horror-store.de
    * http://www.horror-shop.de/
    * http://www.einzinger.de/

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    5.2 Fußschweiß verbindet - Die erste Socken-Suchmaschine

    Manche Mütter bringen ihren Kindern, insbesondere den Töchtern, den Trick bei: Ineinander gestülpte Socken verliert man nicht so leicht, sowohl im Schrank, als auch nach dem Tragen und vor dem Waschen. Doch - aus irgendwelchen Gründen gehen dann immer wieder diese kleinen Fußwarmhalter und Schweißabsorbierer stiften. Und man steht alleine, verloren mit nur noch einem Socken da. Dieses Schicksal auf die Dauer zu ertragen, ist fast unmenschlich - und deshalb gibt es jetzt das Forum für den "Einzelsockenträger".

    Die Online-Community "Hoosiertimes" aus Indiana zeichnet für die Idee verantwortlich. Hier ist die Anlaufstelle für Singlesocken. Bzw. eigentlich eine "Ich suche - hast du gefunden"- Stelle für Strümpfe und Socken jeder Art. Um die Fahndung etwas einfacher zu gestalten, sollte man angeben, wo man das gute Stück zuletzt gesehen hat und welcher Sockentyp es denn ist: Zur Auswahl stehen Babysocken, Kniestrümpfe, Nylonstrümpfe, verschwitzte Sportsocken etc. In insgesamt 18 Kategorien sollte doch der passende Strumpf zu finden sein. Sollte die vermisste Socke auch noch ein Eigenleben haben - bitte eine kurze Beschreibung hinterlassen, denn das erleichtert die allgemeine Suche doch erheblich. Zu guter Letzt bleibt noch die direkte Ansprache anderer Einzelsockenträger, die sich aber wiederum auch an Sie mit einem kleinen Hilfeschrei wenden können. Hier gilt noch das Motto: Wie du mir, so ich dir!

    Ob Sie Ihren alleinstehenden Socken mit dem fehlenden Gegenstück überraschen können, darf zwar bezweifelt werden - aber eines ist garantiert: Der Spaß bei der Suche! Und wer weiß, vielleicht finden ja auch ein paar Einzelsockenträger zueinander...

    * https://www.hoosiertimes.com/cgi-bin/socks

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    5.3 Quickdonations - 80 Möglichkeiten mit einem Klick Gutes zu tun

    Einzelne Seiten wie "HelpDirect" oder die "Rainforest Site" haben wir ja immer wieder mal vorgestellt (siehe nNL 47/99 und 21/2000) - wer gutes tun will, findet aber auf quickdonations.com ein wahres Paradies. Da lässt sich spenden und unterstützen, was die Tasten (und das Portemonnaie) hergeben.

    Der Privatmann Michael Kolodenko hat sich diesem Fundus der Wohltätigkeit angenommen. Von der Mutter aller Spendenseiten "The Hunger Site" inspiriert fing er an, alle anderen, die dem Prinzip folgen, zu sammeln - und sie auf quickdonations.com zu stellen. An die 80 Initiativen und Webseiten hat Kolodenko mittlerweile schon aufgetan, von der Kinder-Aids-Kampagne bis zu "End Homelessness" (Beendet die Obdachlosigkeit) und der Seite zum Schutz wild lebender Tiere. Einige Seiten, auf die Quickdonations verweist haben selbst mehrere Projekte "im Angebot".

    Meistens übernehmen Firmen das Sponsoring, pro Klick wird ein bestimmter Betrag ausgezahlt. Würde man sich täglich durch alle Links von quickdonations.com klicken, käme pro Person und Tag etwa der Betrag von US-$ 8 für wohltätige Zwecke zustande. Was, auf die Masse gesehen, doch eine ansehnliche Summe ist. Ran an die Tasten, Quickdonations in die Bookmark-Liste ganz oben gestellt und die tägliche gute Tat künftig per Internet erledigen. Aber bitte - nicht nur!

    * http://quickdonations.com/

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    5.4 Shark-Cam - Live die Haigeburt mitverfolgen

    Die Africam.com Website gehört wohl zu den besten Webcam-Seiten im Internet. Schon im netNewsLetter 41/98 haben wir diese Seite empfohlen, doch seitdem sind einige sehenswerte Neuigkeiten hinzugekommen: Empfehlenswert ist vor allem die Shark-Cam, bei der man dem "Räuber der Meere" direkt ins Gesicht schauen kann und mit ein bisschen Glück ist man sogar live bei einer Haigeburt dabei!

    Aber auch die anderen Webcams und die umfangreicher Video-Sektion sind zählen zu den Highlights. Bei den Webcams hat man die freie Tierauswahl, egal ob man eher auf Leoparden, Adler oder - Eisbären steht. Alles wird angeboten! Was die "Canadian Polar Bear" Kamera allerdings mit Afrika zu tun hat bleibt unbeantwortet.

    Sollten sich die vierbeinigen Protagonisten mal nicht innerhalb des des virtuellen Auges aufhalten stehen zur Überbrückung Videoaufzeichnungen zur Verfügung. Oder man informiert sich im sog. "Field Guide" schon mal über die Vorlieben und Lebensgewohnheiten seiner Lieblinge.

    Wem das immer noch nicht reicht, der kann sich im Expertenforum ein paar kluge Tipps abholen. Nebenbei hin und wieder mal einen Blick zu den "2000 AGFA Wildlife & Environment Awards" zu werfen kann an dieser Stelle nur empfohlen werden. Denn nicht nur die Topp-50-Bilder bieten erstklassige Portraits und andere Ansichten der afrikanischen Tierwelt.

    Und wer nach diesem virtuellen Afrika-Rundgang so von Land und Tieren fasziniert ist kann mit Africam-Travel natürlich gleich das individuelle Reiseprogramm zusammenstellen. Und gleichgesinnte Mitreisende lassen sich schließlich im AfriClub auftun!

    * http://www.africam.com

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    TopNews Hardware / Software

    6. Mac: Wird auch langsam Zeit - T-DSL-Treiber von der Telekom

    Die Marketing-Maschine der Telekom brummt: Wer online gehen will, benötigt neuerdings dazu unbedingt das schnelle T-DSL. Und seit eine T-DSL-Flatrate (samt T-DSL-Anschluss) zudem noch billiger ist als eine Analog- oder ISDN-Flatrate (siehe Providerkostentest, nNL 34/2000), erlebt T-DSL einen ähnlichen Boom wie ISDN vor ca. 4 Jahren.

    In die Röhre guckten allerdings bisher alle Nicht-Windows-User: Da die Telekom unbedingt unterbinden will, dass man (das über die Ethernet-Netzwerkkarte angeschlossene) T-DSL als Standleitung verwenden kann, muss man sich - wie gewohnt - auch mit T-DSL erst bei T-Online 'einwählen'. Das zugehörige Netzwerkprotokoll heißt PPP-over-Ethernet - und die Telekom lieferte (und unterstützte) dieses natürlich nur in einer Windows-Version.

    Bereits in netNewsLetter 44/99 stellten wir daher Alternativ-Treiber für Mac (und Linux) vor. Doch nun gibt es auch von der Telekom 'original' T-DSL-Treiber für den Macintosh - die den in nNL 44/99 vorgestellten "MacPoET" bei weitem schlagen:

    Das Installationsprogramm kopiert ein Kontrollfeld namens "T-DSL Konfiguration" sowie einige Dateien in den Systemerweiterungen-Ordner; das war's. In dem Kontrollfeld gibt man dann denjenigen Ethernet-Anschluss an, an dem das T-DSL-Modem angeschlossen wird (z.B. am internen Ethernet-Anschluss oder an der AirPort-Station), danach stellt man den T-DSL-Zugang wie jeden beliebigen Internet-Zugang ein: Im "Modem"-Kontrollfeld gibt man als 'Modem' "T-DSL Modem" an, und die Einstellungen im "TCP/IP"- und "Remote Access"-Kontrollfeld bleiben die alten - der T-DSL-Treiber fügt sich also nahtlos ins System ein. Und wer es ganz genau wissen will, kann die Installation Schritt-für-Schritt im beigefügten PDF nachlesen.

    Hier hat die Telekom mal ganze Arbeit geleistet; schade, dass Mac-User so lange darauf warten mussten.

    ++ T-DSL-Treiber für den Macintosh:
    * http://www.t-online.de/service/index/hdosvxab.htm

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    7. PC: Windows-Systemstart beschleunigen mit AutoStart-Manager (Freeware)

    Das Autostart-Verzeichnis ist ja eigentlich eine praktische Sache für Programme, die man immer auf dem System mitlaufen lassen möchte. Doch mit der Zeit sammeln sich dort immer mehr Programme an und das Starten des Rechners dauert länger und länger.

    Das Freeware-Tool AutoStart-Manager von Wolfgang Wirth hilft Ihnen, nicht mehr benötigte Programme aus dem Autostart zu vertreiben. Natürlich kann man unter Windows 98 mit ein paar Mausklicks Programme im Handumdrehen aus dem Autostart-Ordner im Startmenü werfen, doch das ist meistens nicht genug. Denn in der Windows-Registrierung können an verschiedensten Stellen Autostarts eingetragen werden.

    Der Autostart-Manager listet all diese Autostarts übersichtlich auf und bietet die Möglichkeit an, einzelne Einträge bequem per Mausklick zu löschen oder die Verknüpfung zu bearbeiten. Neben dem Ziel der Verknüpfung wird auch angezeigt, an welcher Stelle des Systems der Autostart eingerichtet wurde und ob die Programme nur bei bestimmten oder bei allen Benutzern des System ausgeführt werden.

    Eines sollten Sie jedoch nicht vergessen: Das Programm greift in die Windows-Registrierung ein. Daher ist es ratsam, nur Autostarts zu löschen, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass Sie das Programm nicht mehr benötigen. Denn spezielle Vorkehrungen gegen das Löschen "wichtiger" Programme gibt es in der 1,7 MB großen Freeware nicht.

    * http://www.lab1.de/prod/autostartmanager/index1.htm

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    OnlineMix

    8. Web-Soaps: Mit Models und Start-Ups interaktiv auf Kundenfang

    Was fällt Ihnen noch zu "Lola rennt" ein, außer Franka Potente? Hoffentlich das, was den Film einzigartig gemacht hat: Die Möglichkeit für den Zuschauer, sich aus drei Schlussszenen die beste "auszusuchen". Ein ähnliches Konzept hatte vor wenigen Wochen nun auch im Internet, Premiere: "90sechzig90" - die interaktive Web-Soap von T-Online.

    Jede Woche um 15 Uhr kann man nun die neusten Herzschmerz-Geschichten rund um "Tinas Modelagentur" auf der 90sechzig90-Seite sehen. In acht bis 12 minütigen Video Clips wird die "Bravo-Generation" mit den heißesten News über die Intrigen und Beziehungen von Tina, Guido & Co. versorgt.

    Neu daran ist, dass die 90sechzig90-Fans die Handlung der Videos aktiv beeinfluseen können. Wie man das von den guten alten TV-Soaps (Lindenstraße, GZSZ) gewohnt ist, endet natürlich auch im Web jeder Videoclip mit dem Anreißen einer Affäre (z. B.: Ist Jaqueline schwanger?). Im Internet wird man nicht aber nicht bloß auf die Auflösung in der nächsten Woche vertröstet, sondern kann selber abstimmen wie die im Raum stehende Schlussfrage beantwortet werden soll (einfach den Ja- oder Nein-Button anklicken). Die Mehrheit entscheidet so über die Fortsetzung der Soap - der Fan wird zum Regiesseur!

    Für Teenies ist 90sechzig90 bestimmt eine neue und zumindest am Anfang auch interessante Sache! Doch reicht eine gute Idee gefüllt mit ziemlich seichtem Inhalt, unterdurchschnittlichen Schauspielern und Gastauftritten (u.a. von Roberto Blanco und Costa Cordalis) kaum dazu aus, Furore zu machen. Außer Werbung für T-Online kann die Soap leider nicht das halten was die Traummaße 90-60-90 versprechen.

    Doch in nächster Zeit werden weitere Anbieter auf den Zug der Web-Soaps aufspringen. Am 6. November schickt RTL "Zwischen den Stunden" ins Rennen: Dreimal die Woche werden die Erlebnisse von Berliner Gymnasiasten als Videos-on-demand geschildert. Und eine Woche später, 13.11. geht das ZDF mit einer Serie rund um die Start-up Firma "etagezwo" online. Im Gegensatz zu 90sechzig90 haben die Fans aber keinen direkten Einfluss auf die Story, an Interaktion wird hier (noch) nicht gedacht. Schade eigentlich.

    * http://www.90sechzig90.de
    * http://www.etagezwo.de
    * http://www.rtl.de

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    9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

    CompuServe Office hat Konkurrenz bekommen - auch freenet bietet nun einen günstigen Hauptzeit-Tarif an.

  • Genauer betrachtet: Der "freenet BusinessTarif"

    Wer bisher tagsüber für günstige 1,9 Pf/min per Internet-by-Call online gehen wollte, kam an CompuServe Office nicht vorbei: Er war der einzige Provider, der dies ohne Mindestumsatz oder Grundgebühr anbot. Das Problem bei CompuServe Office: Die 3-Min-Taktung verursacht doch einen erheblichen 'Verschnitt' (siehe Providerkostentest 19/2000) und der Nebenzeitpreis von 4,9 Pf/min ist astronomisch hoch.

    Anders beim neuen 'BusinessTarif' von freenet: Von 14 bis 20 Uhr (auch am Wochenende) kostet die Online-Minute 1,9 Pfennig, in der restlichen Zeit auch nur günstige 2,9 Pfennig. Zudem fällt hier der freenet-übliche Minutentakt an - im Gegensatz zu CompuServe gibt's hier also keine Haken oder Ösen.

    Zu beachten sind allerdings die Haupt- und Nebenzeiten: Während bei CompuServe die günstige 'Office'-Zeit von 9 bis 18 Uhr geht, ist man bei freenet wohl der Meinung, man würde von 14 bis 20 Uhr seinem 'Business' nachgehen - aber Privat-Surfern dürfte das nur recht sein.

    Eine Hürde gibt es allerdings beim 'BusinessTarif' - und der heißt 'freenet': Wie üblich kann man sich bei freenet nur für einen Tarif anmelden, d.h. man kann nicht z.B. in der Nebenzeit über den 'freenet SorglosTarif' für 2,5 Pf/min surfen. Wer sich dagegen neu anmeldet, muss dies ebenfalls über die freenet-Einwahlnummer zum 'StandardTarif' machen. Das kostet 4,9 Pf/min, bis zur positiven Freischaltung des 'BusinessTarif's.

    Fazit: Der "freenet BusinessTarif" kommt in die TopPro-Liste - für 1,9 Pf im Minutentakt tagsüber surfen, das ist klasse. Allerdings macht auch CompuServe Office noch Sinn: Zum einen kann man dort nach einer kurzen Online-Anmeldung sofort lossurfen, zum anderen gelten die 1,9 Pf hier länger am Tag, nämlich von 9-18 Uhr. Wer rund um die Uhr für 1,9 Pf/min surfen will, ist also mit der Kombination 'CompuServe Office' und 'Arcor Online IbC Easy' besser dran.
    Wer dagegen meist nachmittags oder am frühen Abend surft und nicht ständig zwischen mehreren Providern hin- und herwechseln möchte, findet derzeit im 'freenet BusinessTarif' den optimalen Provider.

  • Der Providerkostentest-Index: 2,74 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |  2,5  Pf  |  3,2  Pf  |   sec   | planet-interkom by call |
        |  2,49 Pf  |  3,79 Pf  |   sec   | clara.net               |
        |         3,3 Pf        |   sec   | msn easysurfer          |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,6 Pf        |  30-sec | World Online            |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,5 Pf        |   min   | t-link                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | MDS-Online              |
        |         2,5 Pf        |   min   | SurfEU                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | Comundo                 |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  4,9  Pf  |  1,9  Pf  |  3-min  | CompuServe Office       |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |         2,49 Pf       |   sec   | NGI By Call             |
        |         2,9  Pf       |   sec   | Cisma By Call           |
        |  2,9  Pf  |  3,3  Pf  |   sec   | KomTel - 0800 FoniNet   |
        |  2,89 Pf  |  3,49 Pf  |   sec   | TiscaliNet by Call      |
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        |  2,9  Pf  |  1,9  Pf  |   min   | freenet BusinessTarif   |
        |         2,48 Pf       |   min   | AddCom                  |
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        |         2,5  Pf       |   min   | freenet SorglosTarif    |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Rechtsseminar: Unlauterer Wettbewerb im Internet

    Über neue juristische Probleme, die erst durch das Internet auftauchen, ist wohl schon jeder gestolpert. Nicht selten endet der unbedarfte Umgang mit Domainnamen oder den Inhalten von Web-Seiten mit einer anwaltlichen Abmahnung oder gar einer gerichtlichen Unterlassungsverfügung. Rechtsexperten und Justitiare von Online-Unternehmen erläutern, was bei der Einbindung fremder Inhalte und Links in die eigenen Seiten, die Versendung von Werbung per eMail sowie Markenrecht und Markenpflege im Web zu beachten ist.

      + Datum:29. November 2000
      + Ort:München, Hotel Königshof
      + Kosten:DM 1695,-
      + Veranstalter:Euroforum Deutschland GmbH
      + Ansprechpartner:  Leonie Neundörfer
      + Telefon:0211 / 9686 - 528
      + E-Mail:leonie.neundoerfer@euroforum.com

    * http://www.euroforum.de/themen/va6/p12339/index.htm

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    10.2 Online-Gottesdienst - live

    Was sich die Kirchen nicht alles einfallen lassen, um ihre Schäfchen zum Kirchgang zu animieren. Radiosendungen, Kommentare im Fernsehen - und nun auch Gottesdienste live übers Netz. Am kommenden Montag (30.10.) streamt die Martin-Luther-Kirche Bremen-Findorff ihren Gottesdienst von 19 bis 20 Uhr. Außerdem bietet die Gemeinde ein Forum an, in dem sich Interessierte auch schon im Vorfeld zum Predigtthema äußern können. Und wie nicht anders zu erwarten, lautet das Thema der Predigt "Glaube live".

    * http://www.kirche-bremen-live.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Rambus-D-Ram

    Öffnet man ein Programm wie Word 97, wird es von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen. Der arbeitet heute meist mit D-Ram-Technologie: Hierbei tauschen Arbeitsspeicher und Chip Daten mit einer Taktrate von 100 bis 133 Megahertz (MHz) aus. Nicht sehr schnell bei einem 500-MHz-Chip. Die D-Ram-Weiterentwicklung der US-Firma Rambus kommt dagegen auf 800 MHz und gilt daher als Ram-System der Zukunft, vor allem für datenintensive Videoberechnungen.

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    Tipps & Tricks

    13. netNewsLetter intern

    Impressum

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    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Achim Odziomek
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Claudia Golombek
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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