zurück zum netNewsLetter-Archiv

> 13.10.2000 < Ausgabe 41/2000

Top News Online

    1. nNL-Spezial - Wasser schürt die Nahost Krise
    2.
    Gewählt - Müller-Maguhn und Auerbach verändern die ICANN
    3.
    Weltherrschaft - Ziel der Linux-Gemeinde auf der "LinuxWorld"
    4.
    Two-in-One - Die ersten PDA's mit Telefon

Neue/empfehlenswerte Webpages

Top News Hard/Software

Online-Mix

Tipps und Tricks

netNewsLetter Intern

Anzeige

e-travel ® Online Flüge, Mietwagen, Hotels reservieren

Keine Buchungsgebühren, kostenlose online Reisekostenabrechnung

PAR 299,- / AMS 315,- / LON 343,- / BCN/MAD 399,- / NYC/BOS 664,- DM incl. TAX/Gebühren

Fides Reisen Lufthansa City Center 01805-22 555 22 (0,12 DM / 30 Sek)
* Geschäftsreisen 24/7 Service * Travelmanagement * Urlaubsreisen *

Anzeige

Top News Online

1. nNL-Spezial - Wasser schürt die Nahost Krise

Seit Arial Scharon, Chef des Likud-Blocks, gut zwei Wochen mit seinem Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem die Gewaltwelle ausgelöst hat, bleibt immer mehr die Frage: Ist der Frieden in Nahost noch zu retten?

Seit Tagen kann man alle möglichen Informationen zum Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern in den Medien verfolgen. Bei unseren Recherchen im Internet sind wir aber auf einen weiteren Streitpunkt gestoßen, der bislang kaum Erwähnung fand: Der Kampf um Wasser!

Den gibt es in der Region schon seit der Gründung Israels. 1967 mündete der Konflikt um das kostbare Nass sogar in den "6-Tage-Krieg" zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. Israel sicherte damals durch die Besetzung der Golanhöhen und der Westbank die Wasserversorgung des Landes - das umkämpfte Palästina ist fast identisch mit der Westbank.
Das Internet bietet nun die Informationen, die man sonst kaum zu hören bekommt - wir haben die besten Links zusammengestellt.

++ Das Themenpaket bei spiegel online: Die Nahost-Krise
* http://www.spiegel.de/politik/0,1518,k-729,00.html

++ CNN bietet eine Videodokumentation
* http://www.cnn.com/WORLD/meast/

++ Karten beschreiben die Entwicklung des Konflikts
* http://www.jajz-ed.org.il/100/maps/index.html

++ Kampf um Wasser - Artikel von A.Wolf, University of Alabama
* http://www.pnl.gov/ces/academic/midleas2.htm
* http://www.pnl.gov/ces/academic/midleast.htm

++ Wasser in Nahost - Infosammlung der Universität Gent
* http://allserv.rug.ac.be/~sdconinc/waternet/ME.htm

++ Dossier: Krieg um Wasser - Gefahren für den Weltfrieden
* http://www.g-o.de/home04bb.htm

++ Interview mit dem Chef eines Wasserversorgungsunternehmens u.a. zum Konfliktpotential des Rohstoffs Wasser
* http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,1113,85611,00.html

++ "The Palestine-Israel Journal" beleuchtet neutral den Konflikt
* http://www.pij.org/

++ Vermittler zwischen den Fronten: Alternative Information Center
* http://www.alternativenews.org

++ So funktioniert israelische Regierungspolitik - linke Tageszeitung Haaretz
* http://www3.haaretz.co.il/eng/htmls/1_1.htm

++ Israelisches Aussenministerium zeigt Bilder von Gefechten
* http://www.israel.org/mfa/home.asp

++ Wie sieht es mit Israels Sicherheit aus? Statistik des Terrors
* http://www.iris.org.il/

++ Das Leben einer jüdisch-palästinenischen Dorfkooperative
* http://www.nswas.com/

++ Forscher der University of Ulster decken Mechanismen von Konflikten auf
* http://www.incore.ulst.ac.uk/cds/countries/israel.html#topsource

++ Palästinensische Autonomiebehörde samt PLO-Webseite
* http://www.pna.net

Zurück zum Anfang der Seite

2. Gewählt - Müller-Maguhn und Auerbach verändern die ICANN

Mit 5948 Stimmen hat der deutsche Bewerber um einen Posten im Direktorium der ICANN, Andy Müller-Maguhn, gewonnen - als einsamer Spitzenreiter vor den weiteren sechs europäischen Kandidaten. Damit setzte sich der Pressesprecher des Chaos Computer Clubs" nicht nur eindeutig gegen den, von der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) favorisierten Konkurrenten, Wilfried Schüller von der Telekom (990 Stimmen, 4958 Unterschied!).

Eine große Revolution des Internet wird allerdings nicht erwartet: Nur fünf der 18 Direktoren konnten von der Öffentlichkeit gewählt werden und der Großteil der verbleibenden 13 sind bekennende Vertreter der US-Regierung und der Wirtschaft. Allerdings scheinen sich auch nordamerikanische User darüber bewusst zu sein: Ihr gewählter Favorit Karl Auerbach gilt, ebenso wie Müller-Maguhn, als heißer Kritiker der "Kontrollbehörde" ICANN. Beide sehen das Internet als öffentlichen Raum, der auch von der Öffentlichkeit gestaltet werden soll.

Maguhn bekräftigte in einem Interview mit politik-digital.de: "Es ist mir an einigen Stellen ein persönliches Anliegen, dass die Architektur des Netzes nicht in die Hände von Industrieunternehmen und Regierungen fällt, die kein Verständnis für den globalen Kulturraum Internet haben. ... Derzeit gibt es eine Reihe von schwelenden Konflikten, die nach meiner Einschätzung eine klare Interessensvertretung der Netzbewohner im ICANN braucht."
Karl Auerbach ist ein Verfechter des "General Membership", der Öffnung von ICANN-Gremien für die Öffentlichkeit. Aber statt der ursprünglich gewollten Transparenz und Offenheit regiere die ICANN in geschlossenen Konferenzen mit kaum nachvollziehbaren Entscheidungen. Was sich durch sein Engagement nun ändern soll.

Wie (und mit welchem Erfolg) Andy Müller-Maguhn und Karl Auerbach den Stellenwert der öffentlichen "Kommunikationskultur" in der ICANN wieder an den rechten Platz rücken wollen, muss sich allerdings noch zeigen.

++ Andy Müller-Maguhns Seite bietet wenige Infos zur ICANN
* http://www.datenreisen.de/Aktuell/index.html

++ Karl Auerbach und seine Ziele
* http://www.cavebear.com/ialc/platform.htm

++ Politik-digital mit dem Wahlergebnis und Maguhn-Interview
* http://www.politik-digital.de/netzpolitik/icann/wahlergebnis.shtml

Zurück zum Anfang der Seite

3. Weltherrschaft - Das Ziel der Linux-Gemeinde auf der "Linuxworld"

Nachdem die Linux-Messe in den USA 20.000 Besucher anlockte, startete am vergangenen Donnerstag in Frankfurt die erste "Linux-World" in Europa. Die Grundstimmung war eindeutig und sollte Microsoft Sorgen bereiten: Linux ist nicht mehr nur eine Plattform für "Geeks" und Insider sondern ist bereit, zu einer echten Konkurrenz zu werden. Die Hardfacts der Konferenz:

  • KDE Group goes Linux-Award
    Schon auf der Eröffnungsrede von "Maddog" Hall, dem "Director of Linux Evangelism" (der "oberste Linux-Missionar") fielen Fakten: Linux ist in allen Sparten auf dem Vormarsch. Immer wieder waren Pessimisten der Meinung Linux sei keine Konkurrenz zu Microsofts Windows, solange Linux nicht genügend Desktop-Applikationen bieten kann. Genau hier setzt die "KDE Group" an (KDE = Kool Desktop Environmental): Version 2 des KDE-Desktops steht kurz vor dem Durchbruch, Linux könnte auf dem Weg auch als grafisches Desktop-System etabliert werden.

    KDE2 besticht durch seine fast intuitive Bedienung, selbst für User, die eine grafische Oberfläche gewohnt sind und nur ungerne von einer Befehlszeile aus arbeiten (von Linuxern spöttisch als "Windows-Umfeld" bezeichnet). Mit dem "KOffice"- oder "Star-Office"-Paket ist Linux nun endlich bereit für den Büro-Einsatz.
    Für ihre Verdienste um Linux erhielt deswegen die KDE Group den Linux-Award von Linux-Vater Linus Torvalds überreicht.

  • Linux goes embedded
    Die neuen "Embedded-Devices", also Handhelds, PDAs, etc., die mit einem modifizierten Linux laufen, waren die absoluten Renner der LinuxWorldExpo. Neben dem Compaq "iPaq" ist hier vor allem die Berliner "Agenda Computing" Vorreiter, die Ihren "Agenda VR3" vorstellten: Vom Design eher an einen iMac-Palm erinnernd barg der 115 Gramm leichte Winzling einen 66 Mhz Prozessor, einen Infrarot- und einen seriellen Anschluss, sowie 8 MB RAM und 4 MB Flash RAM.
    Im Gegensatz zu seinen älteren Brüdern von der 3Com-Konkurrenz kann der VR3 auf dem gesamten Screen Handschriften erkennen. Leider gleicht der VR3, der ab Dezember für 499,- DM hier erhältlich sein wird, seine Kontakte, Adressen, Termine und Notizen ausschließlich mit Outlook unter Windows ab...

    Auf den gleichen Markt drängt auch die norwegische Trolltech mit ihrem Entwicklungstool QT für grafische Programmoberflächen, das nun endlich für "Embedded Devices" erhältlich ist. Der Clou an "QT Embedded": Der Linux-PDA benötigt keinen grafischen X-Server mehr, das PDA-System wird also um rund 2 MB kleiner.

  • Groupware Software goes Linux
    Wollten Firmen bisher auf eine zentrale Termin- und Adressverwaltung zurückgreifen blieb ihnen bisher nicht viel übrig, als den Exchange-Server unter Windows oder IBM's Lotus Notes zu verwenden. Auf der LinuxWorld bewiesen aber einige Anbieter, dass es auch recht gute Alternativen unter Linux gibt. Große Unterschiede findet man aber bei den unterschiedlichen Anbietern kaum. Fast alle Server kommen mit einer Datenbank (meist Sybase, Oracle oder Informix), einem Web- sowie einem Mailserver.

    Auch der Funktionsumfang ist meist sehr ähnlich. Die Verwaltung von Terminen, Adressen, Notizen und Dokumenten, sogar Intelligenzen (z.B. bei Einladungen wird gewarnt, wenn ein Teilnehmer nicht verfügbar ist) gehören zum Standard. Sämtliche Server benutzen als Client den Webbrowser, sind also plattform-unabhängig.

    Die Besonderheiten liegen im Service rund um die Software:

  • Intraline bietet seinen Intranet-Server nicht nur bald als Open-Source-Software, sondern auch als Miet-Lösung an. So können z.B. die Lizenzen für freie oder temporäre Mitarbeiter nur gemietet werden. Der Server bleibt also mit 49,- DM pro Lizenz und Monat preislich gut kalkulierbar.

  • Die Firma Streamdesign hingegen setzt auf Komplett-Pakete und nicht auf Server zum Download. Sie vertreibt Ihren Intranet-Server nur in Zusammenhang mit der passenden Server-Hardware, sowie einem Mail- und FTP-Server.
    Sollte also jemand solche Infrastruktur bereits haben kauft er sie doppelt ein. Andererseits besticht Streamdesign mit seiner intuitiven Bedienerführung, einer übersichtlichen und ergonomischen Oberfläche.
    Dafür erwirbt man mit dem Streamdesign-Server natürlich den entsprechenden Hardware-Support und kann sich für rund 10.000,- DM dann auch sicher sein, dass die Software auf jeden Fall funktioniert.

  • Für große Firmen und Konzerne mit einer dementsprechend diffizileren Struktur ist dann eher der Lotus Notes Server von IBM angesagt. Dieser wurde auf der LinuxWorld gleich von mehreren Anbietern auf Linux-Servern gezeigt. Trotzdem ist Lotus Notes auch weiterhin nichts für heterogene Netzwerke, der Client bleibt "Windows Only"...

    FAZIT: Endlich ist Linux an dem Punkt, den sich die Geeks der IT-Szene für das freie Betriebssystem schon seit seiner Erfindung 1991 wünschen. Gerade durch Gruppen wie KDE und Konzerne wie IBM, die immer mehr auf OpenSource setzen, kann Linux seinem großen Konkurrenten Micro$oft die Stirn bieten. Egal ob Server, Cluster oder einfacher Desktop: Linux is the future!
    (Dieser Kommentar ist eine persönliche Darstellung des Autors und muss nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben;-)

    ++ Der Agenda VR3 Linux PDA
    * http://www.agendacomputing.com/products/agenda_linux.jsp

    ++ QT - die Schnittstelle für grafische Programmoberflächen
    * http://www.trolltech.com
    * http://www.trolltech.com/products/qt/embedded/index.html

    ++ Groupware-Server unter Linux
    * http://www.intraline.de
    * http://www.streamdesign.de
    * http://www.suse.de/de/news/PressReleases/lotus.html

  • Zurück zum Anfang der Seite

    4. Two-in-One - Die ersten PDAs mit Telefon

    "Du, wart' mal, mein 'Handflächen-Handlich' klingelt" - das können Sie bald zu Ihrem verdutzten Gegenüber sagen, wenn demnächst die GMS-Aufsätze für Palm-Geräte erhältlich sind.
    Denn dann haben Sie ein Palm-Handy (wörtlich übersetzt: Hand- flächen-Handlich ;-).

    Beim "Visor", dem Palm-kompatiblen Organizer der Firma Handspring, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch ein Handy-Modul für den, "Springboard" genannten, Erweiterungsschacht vorgestellt wurde. Das GSM-Modul kostet inkl. Mobilfunk-Vertrag in den US-$ 299 und wird zum Verkaufsstart in Deutschland Anfang nächsten Jahres ca. 800 DM kosten - ohne Kartenvertrag also weit über 1000 DM.

    Auch Palm Computing, Hersteller der Original-Palms, kündigte daraufhin seine Version eines Palm-Handys an: Allerdings werden nur Besitzer der Palm V-Serie in den Genuss eines Handy-'Aufsatzes' kommen (Original-Palms haben keinen Erweiterungssteckplatz): Es wird, wie das optionale Palm V-Modem, auf die Rückseite des Palm V oder Vx geklemmt. Preislich soll das Palm V-Handy "in Kombination mit einem 1-Jahres-Service-Vertrag, unter US-$ 299 betragen".

    In der Ausstattung dürften sich die beiden Geräte ähneln: Über das verhältnismäßig große Display lassen sich komfortabel Telefonnummern aus dem Palm-Adressbuch anwählen, SMS-Nachrichten verschicken oder online gehen, und über die mitgelieferte Kopfhörer-Freisprecheinrichtung kann man entspannt telefonieren. Zudem bietet der Visor, mit seinem eingebauten Mikrofon, die Möglichkeit, das Visor-Handy wie gewöhnlich ans Ohr zu halten.

    Das Visor-Handy ist die durchdachtere Lösung - hier hat sich Palm mit seinem fast nicht erweiterbaren Palm-Design ein Eigentor geschossen. Während alle Visor-PDAs zum Handy aufgerüstet werden, bleibt bei Palm die IIIer Serie außen vor. Auch wenn es ein interessanter Gedanke ist, anstatt Palm und Handy in Zukunft nur noch ein Gerät mit sich tragen zu müssen, hakt es dennoch gewaltig an einem Punkt: Bei einem Preis von über 1000 DM stopft man sich doch lieber zwei Geräte in die Tasche!

    ++ Die Handy-Erweiterungen sind nächstes Jahr erhältlich:
    * http://www.handspring.com/products/visorphone/
    * http://www.palm.com

    Zurück zum Anfang der Seite

    Neue / empfehlenswerte Webpages

    5.1 Die 52. Frankfurter Buchmesse - Endlich ansehnlich im Internet

    Endlich ist es soweit - die Frankfurter Buchmesse (18.-23.10.) ist auf dem Weg, einen, ihrem Ansehen entsprechenden, Online-Auftritt hinzubekommen. Noch im vergangenen Jahr taten wir uns schwer, gute und informative Seiten zu finden. Der Kult um Harry Potter, die Beliebtheit deutscher "Lesestoff"-Seiten (fast jede Zeitung bietet mittlerweile mehr als nur Zeitungs-News, was dementsprechend honoriert wird, siehe Spiegel oder Süddeutsche), die zunehmende Akzeptanz von eBooks - all das hat wohl dazu geführt, dass sich auch die Macher der Buchmesse dazu durchringen (?) konnten, die neue Online-Welt mit einzubeziehen. Erstmals wird zum Beispiel der eBook-Award (siehe Live-Streaming-Tipp, Punkt 10.2) verliehen oder ein Web-Forum für Comic-Fans eingerichtet.
    Die besten Links von und zur Frankfurter Buchmesse - für Sie druckfrisch zusammengestellt.

    * http://www.buchmesse.de/

    ++ Hard-Facts zur Messe und ein Hallenplan
    * http://www.ctgeurope.net/german/news/Buchmesse/fbm_bes.htm
    * http://www.ctgeurope.net/german/news/Buchmesse/fbm_plan.htm

    ++ Harry Potter lässt grüßen - morgen ist Verkaufsstart
    * http://www.harrypotter.de/
    * http://www.harry-auf-deutsch.de/

    ++ Diesjähriger Schwerpunkt: Comics - Sonderseite bei comic.de
    * http://www.comic.de/buchmesse/index.html

    ++ Comic-Webforum
    * http://www.buchmesse.de/portal/fbm/comics/comicsforum/02645/frames.html

    ++ Wir hatten auch eine Spezialsendung bei NetRadio
    * http://www.bayern3.de/netradio/sendung/themen/000527/

    ++ Gastland 2000: Polen
    * http://www.buchmesse.de/portal/fbm/polen/allgemein_polen/01558/frames.html

    ++ Eine lange Nacht für das Gastland in - Köln
    * http://www.ksta.de/kultur/973415.html

    ++ Der eBook-Award mit Preisträgern, etc.
    * http://www.frankfurt-ebook-award.org/

    Zurück zum Anfang der Seite

    5.2 Internetjäger erlegen Ihren Elch mit der Webcam

    "In Schweden kommt auf jeden 30. Einwohner ein Elch. In der Provinz Norrland ist die Anzahl der Elche noch viel höher", erfahren wir auf der Seite der schwedischen Zeitung Svenska Dagbladet. Die Jagdsaison auf das schöne und durchaus majestätische Tier ist jedoch wieder eröffnet worden und, im Gegensatz zur Kultjagd auf das Moorhuhn, auch völlig real.

    Die Zeitung macht aus der blutigen Angelegenheit jedoch im Web eine eher virtuelle Jagd: "@lgjakten" [:elgjagten]. Sie hat eine WebCam auf einem belebten Wildpfad installiert, die einmal pro Minute ein aktualisiertes Bild schießt. Sichtet nun ein ehrgeiziger Schütze einen Elch auf dem Wildstrich muss er entweder einen Screenshot ausdrucken oder sich nur die genauen Daten des Bildes notieren (Datum, Uhrzeit) und es an die Zeitung senden. Und dabei ist es völlig egal, aus welchem Land die Meldung über den gesichteten Elch kommt - zu gewinnen gibt es so oder so anscheinend einen echten, frisch zubereiteten Elchbraten samt anderer Wilddelikatessen.
    Geduld ist allerdings Voraussetzung - bei unserem Livetest haben wir genauso viele Elche gesehen wie damals bei der NessieCam!

    * http://www.svd.se/statiskt/multimedia/alg/2000_deutsch.asp

    Zurück zum Anfang der Seite

    5.3 Für den kleinen Mord zwischendurch - Online-Kommissare ermitteln

    Miss Marple, Hercules Poirot, Sherlock Holmes - Jack the Ripper, Lee Harvey Oswald, Pontius Pilatus - die einen forschen und jagen, die anderen töten und vertuschen. Die Geschichten von Tätern und Detektiven, vom Spiel "gut gegen böse" können viele nicht genug haben. Und nicht zuletzt deshalb gibt es eben die Seite, auf der wir selbst zur Mega-Spürnase werden und zeigen können, was wir an Kombinationsgabe drauf haben.

    War es der Gärtner? Oder wie konnte es sonst dazu kommen, dass eine Frau nach einer Familienfeier tot aufgefunden wird - der Butler ist sofort nach dem Todesschrei zur Stelle, aber niemand ist im Zimmer?! Klären Sie den Mord auf, decken Sie schonungslos die Hintergründe auf - was führte zur Diagnose "Todesursache: Mord"?
    Sie schlüpfen in die Rolle des Assistenten von Kommissar Paddocks und waren ein guter Schüler: "Du erinnerst Dich an Paddocks Lieblingssatz: Wenn Du redest, erfährst Du nichts neues. Lasse die anderen reden. Zuhören und Beobachten." Und das können Sie ganz ohne Installation und Download, sie müssen nur online bleiben. Sollten Sie aber jedoch wegen eines dringenden Termins (der Freund hat kein Verständnis mehr für ihre Schnüffelei), dann können Sie ohne weiteres auch den aktuellen Spielstand abspeichern und in einer ruhigen Minute weiter aufklären. Und sollte Ihnen selbst dann nicht die Erleuchtung gekommen sein - ein kleiner Comicdedektiv hilft in der größten Not weiter...

    * http://www.todesursache-mord.de/

    ++ Für alle, die real ermitteln wollen: Krimi-Wochenenden
    * http://www.blutspur.de

    Zurück zum Anfang der Seite

    5.4 Abgefahren - In 160 Bildern den Mount Everest hinab

    Den Mount Everest zu erklimmen - der Traum eines jeden Bergsteigers. Doch nur den wenigsten ist dieses Erlebnis vergönnt - und ungefähr 160 bezahlten dieses Unterfangen sogar mit ihrem Leben.

    Davo Karnicar jagt dem Mount Evererst-Traum auf eine ganz andere Art und Weise nach. Für ihn stellt der höchste Berg der Welt nur eins dar: Die perfekte und ultimative Abfahrtsstrecke. Jetzt hat der 38-jährige Slowene das schier unmögliche geschafft und fuhr auf Skiern den Bergriesen hinunter! Aber nicht ohne eine WebCam auf dem Kopf!

    Anders als bei seinem ersten Versuch 1996, bei dem ihm zwei Finger erfroren sind, klappte diesmal alles wie am Schnürchen. In der "Photo Gallery" stellt Karnicar über 160 Bilder aus, die vom Start der Expedition am 30.8. bis zur erfolgreichen Abfahrt am 8.10. alles dokumentieren.

    In der "Video & Audio Gallery" lernen die Bilder dann das Laufen. Von den letzten Schritten bis zum Gipfel über Panoramaaufnahmen des mächtigen Berges bis hin zur fulminanten Abfahrt - die einzelnen Clips lassen einen dabei sein, den Kopf schütteln und erschauern. Und nicht nur wegen der atemberaubenden Bilder: Da sich das Wetter bei diesem Unterfangen von seiner Sonnenseite gezeigt hat, ist das visuelle Erlebnis ein "Augenschmaus".

    Doch das ist noch nicht alles. Unter "Everest trivia" kann man die Highlights und die Kuriositäten rund um den Mount Everest nachlesen. Wer war als erster oben? Wer war am löngsten oben? Wer der schnellste? Dass Reinhold Messner nicht fehlen darf war klar - aber seine Yeti-Story wird uns hier leider vorenthalten...

    * http://www.everest.simobil.si/

    Zurück zum Anfang der Seite

    TopNews Hardware / Software

    6. Mac: Dateien automatisch umbennenen mit "ABF Rename" (Shareware)

    Wie oft passiert es, dass man alle Dateien eines Ordners umbenennen muss: etwa, um Bilddateien durchzunummerieren, ihnen eine Dateiendung anzuhängen (wie ".jpg" für JPEG-Bilder) oder sie auf eine bestimmte Länge zu kürzen.

    In diesen Fällen ist oft eine Menge Tipp-Arbeit angesagt: Datei-Namen auswählen, umbenennen, nächste Datei auswählen... Eine bessere Möglichkeit, Dateien im Finder umzubenennen, heißt - nomen est omen - "A Better Finder Rename".

    Die Bedienung ist denkbar einfach: Die umzubenennenden Dateien auswählen und auf das 'ABFR'-Programm ziehen oder das 'ABFR'-Kontextmenü aufrufen. Nun kann man auswählen, was bei den Datei-Namen angefügt, entfernt oder umgeändert werden soll.

    Zudem kann man sogenannte 'Droplets' erzeugen; kleine Programme, die eine vordefinierte Operation ausführen, sobald man eine oder mehrere Dateien auf sie zieht.

    ++ A Better Finder Rename 3.3 - Shareware, 14,95 US-Dollar
    * http://www.publicspace.net/ABetterFinderRename/

    Zurück zum Anfang der Seite

    7. Kompletter FTP-Zugriff mit dem Webbrowser: www2ftp

    Wer auf wichtige Daten, sei es im Firmennetzwerk oder den Webserver, Zugriff per FTP hat, kennt vielleicht das Problem. Man möchte von unterwegs schnell Dateien downloaden oder ändern, aber es ist kein FTP-Client auf dem Rechner installiert.

    Dies ist mit dem Internet-Tool "www2ftp", das von zwei Stuttgarter Studenten entwickelt wurde, auch gar nicht mehr notwendig. Man ruft einfach die Webseite des Dienstes auf, gibt seine FTP-Zugangsdaten ein und schon stehen (fast) alle Funktionen eines FTP-Clients zur Verfügung.

    Die Funktionen reichen vom Up- und Download, über das Umbenennen von Dateien bis zum Ändern von Lese- und Schreibrechten. Praktisch ist auch die Funktion "Bearbeiten", die es ermöglicht, die Dateien, z. B. eine HTML-Seite, ohne Download zu editieren. So lassen sich Ihre Webseiten von jedem Internet-Rechner problemlos bearbeiten. Ebenfalls sehr nützlich ist der ZIP-Upload, bei dem die Dateien auf dem Server automatisch entpackt werden.

    Für alle, die Ihre Zugangsdaten nicht unverschlüsselt über das WWW übertragen möchten, gibt es auf Wunsch auch einen Zugriff mit SSL-Verschlüsselung.

    Gestartet ist der Dienst am 10. Oktober. Noch am selben Tag zeigte sich, wie beliebt der Dienst bei den Internet-Usern ist: Die Server waren ständig überlastet. Mittlerweile ist die Seite aber problemlos wieder erreichbar.

    * http://www2ftp.de/

    Zurück zum Anfang der Seite

    OnlineMix

    8. Günstige Handy- und Prepaid-Tarife - Leserreaktionen

    In den nNL-Ausgaben 36/2000 (Super24.de), 38/2000 (Handyberater.de) und 39/2000 (Squeezi.de) berichteten wir über Anbieter, die günstig Handy-Verträge (bzw. eine "LowPaid"-Karte für preiswertere Prepaid-Telefonate) anbieten.

    Das es sich bei diesem Thema um ein weites Feld handelt, bewiesen uns Ihre vielen Leser-eMails:
    Stichwort "kostenlose Handy-Verträge": Während Super24.de lediglich Verträge ohne Handy anbietet und Handyberater.de die Grundgebühren erst einzieht, bevor er sie wieder monatlich zurückbucht, haben Sie einen weiteren, noch günstigeren Anbieter entdeckt: Unter Internet-Handy-Shop.de findet sich ein Anbieter, der einen sog. "Free24"-Tarif anbietet: Keine Grundgebühr in den ersten 24 Monaten und ein Günstig-Handy gibt's gratis dazu. Es gibt, anders als bei den anderen besprochenen Anbietern, keine Haken, wenn man einmal davon absieht, dass die Minutenpreise nur unmerklich günstiger sind, als bei einem Prepaid-Tarif. Allerdings berichteten uns einige Leser, dass sie aufgrund der hohen Nachfrage mehrere Wochen auf ihr Handy warten mussten - aber dafür war's ja auch 'geschenkt'.

    Stichwort "Squeezi.de": Während die "LowPaid"-Karten dieses Anbieters nur bei Xtra- und CallYa-Karten Sinn machen (siehe nNL 39/2000), könnte man sogenannte "Call Back"-Karten aus allen Handy-Netzen zum güstigen Telefonieren benutzen: Man ruft hierzu einen Anbieter im Ausland an (meistens USA), lässt es kurz klingeln und legt wieder auf. Der Call-Back-Anbieter ruft zurück und man kann über diese Leitung, die über die USA geroutet wird, beliebige Telefonate führen.

    Ein Anbieter, der dieses bewerkstelligt, heißt "AmeriCom". Eine Gesprächsminute von Deutschland nach Deutschland (egal ob Handy oder Festnetz) kostet 14 US-Cent, also etwa 32 Pfennig. In der Tat ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass eine Minute über's Handy bis zu 1,69 DM kosten würde.

    Dass diese Art des Günstig-Telefonierens dennoch nicht optimal ist, hat mehrere Gründe: Anders als das deutsche Squeezi.de sind Call-Back-Dienste nicht bequem im Voraus zu bezahlen (es sei denn, man überweist AmeriCom 250 US-Dollar auf einmal). Denn bezahlt wird generell per Kreditkarte - hier kommt dann (je nach Kreditkarte) noch eine prozentuale Fremdwährungsgebühr hinzu und - wenn man sie monatlich nur für ein paar Cents belastet - evtl. noch eine Mindestbetrags-Gebühr. Call-Back rentiert sich also nur für Vieltelefonierer mit Kreditkarte - nicht gerade die Prepaid-Zielgruppe.

    ++ Hier werden Handys (samt Vertrag) 'verschenkt':
    * http://www.internet-handy-shop.de

    ++ Der AmeriCom "Boomerang International Callback Service":
    * http://www.americom.com/Boomerang/bg-index.html
    * http://www.americom.com/Boomerang/bg-index.html

    ++ Die Handy-Beiträge der vergangenen netNewsLetter:
    * http://netNewsLetter.de/archiv/0036.html#3
    * http://netNewsLetter.de/archiv/0038.html#3
    * http://netNewsLetter.de/archiv/0039.html#4

    Zurück zum Anfang der Seite

    9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

    NGI-Kunden hatten es die letzten zwei Wochen schwer: Erst ging gar nichts mehr und dann konnte man nur mit neuen Einwahldaten online gehen. Obwohl der Provider NGI die Anschriften seiner Kunden gehabt hätte (da anmeldepflichtiges Internet-by-Call), wurde bisher niemand schriftlich benachrichtigt; nur wer telefonisch bei der Hotline von NGI durchkam und nachfragte, wurde aufgeklärt.

  • Genauer betrachtet: 'Strategien' beim Provider-Ausfall

    Inzwischen befinden sich auf der NGI-HomePage detaillierte Infos, wie man seinen Internet-Zugang umstellen muss - einziges Problem: Wer sich bisher auf NGI verlassen hat, ist immer noch offline und kann daher schlecht auf die HomePage zugreifen.

    Daher nun ein paar Tipps, was Sie in Zukunft tun können, wenn Ihr Provider einmal streiken sollte:

  • Wenn Sie von einem Provider-Ausfall 'überrascht' werden, dann schütteln Sie ein beliebiges Computermagazin oder eine Fernsehzeitung. Die CD-ROM, die Ihnen entgegenfällt, enthält die Zugangssoftware für freenet, CompuServe Office oder einen anderen Internet-by-Call Provider. Sollte keine CD-ROM aus der Zeitschrift gefallen sein, dann ist sie aufgeklebt - knicken Sie die Zeitschrift leicht. Handelt es sich allerdings um eine AOL-CD, dann haben Sie Pech; AOL gibt's nur mit Grundgebühr oder Mindestumsatz und ist deshalb kein guter Ersatz-Provider.

  • Besser ist es, bereits vorbereitet zu sein; installieren Sie schon jetzt die Zugangsdaten eines Ersatz-Providers auf Ihrem Rechner, auf den Sie wechseln können, falls Ihr normaler Provider einmal offline ist:

    AddCom und World Online bieten gute Konditionen für Neukunden: Wer sich bei AddCom anmeldet, bekommt den ersten Monat für 1 Pf/min. Bei World Online kann man sogar bis Ende des Jahres die jeweils ersten zehn Stunden im Monat für nur 0,5 Pf/min online gehen.
    Also: Am besten sich sowohl bei World Online und AddCom anmelden, die ersten zehn Stunden (pro Monat, bis Dezember) über World Online surfen, die restliche Zeit im ersten Monat dann über AddCom. Und danach haben Sie die freie Provider-Auswahl.

    Anmeldefreies Internet-by-Call wie z.B. 'planet-interkom by call' ist schnell auf dem Rechner eingestellt und bedarf keiner weiteren Anmeldung beim Provider - allerdings gibt's auch keine Vergünstigungen für Neukunden.

    Free-ISPs sind 'kostenlose' Provider. Anders als Internet-by-Call Provider bestimmen sie nicht den Preis ihrer Online-Kosten durch eine 010xx-Vorwahl, sondern sind über normale Telefonnummern im Ortsnetz erreichbar. Das erspart eventuelle Abrechnungsprobleme auf der Telefonrechnung und sie sind von jedem beliebigen Anschluss aus erreichbar - also selbst dann, wenn Sie einen Telefon-Anschluss von Arcor, Mobilcom oder einer anderen Telefongesellschaft benutzen, die kein Call-by-Call erlaubt.

  • eMail: Verwenden Sie niemals den eMail-Account, den Sie von Ihrem Provider bekommen! Zum einen kann man die POP3- und SMTP- Server (für ein- und ausgehende eMails) meist nur nutzen, wenn man sich auch wirklich über den zugehörigen Provider einwählt und zum anderen ist man dann natürlich durch die eMail-Adresse auch an diesen einen Provider gebunden.
    Fällt der Provider einmal aus, hat man Pech. Will man den Provider wechseln, hat man ebenfalls Pech. Dann lieber gleich ein eMail-Postfach bei Web.de, GMX, ePost oder einem anderen kostenlosen Anbieter.

    ++ Auswahl an 'Free-ISPs' ("freien" Internet-Service-Providern):
    * http://www.synx.de
    * http://www.mirado.de

    ++ Auswahl an kostenlosen eMail-Accounts:
    * http://freemail.web.de
    * http://www.gmx.de
    * http://www.ePost.de

  • Der Providerkostentest-Index: 2,76 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

    Anmerkung: Noch steht 'NGI By Call' auf Platz 1 der TopPro-Liste; sollten sich die Einwahlprobleme aber auch nächste Woche nicht lösen, fliegt NGI aus der Liste - ein Provider, der nicht erreichbar ist, ist schließlich nutzlos; egal wie günstig er ist.

    * http://www.ngi.de
    * http://www.ftd.de/tm/in/FTD970688359223.html?nv=se

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |  2,5  Pf  |  3,2  Pf  |   sec   | planet-interkom by call |
        |  2,49 Pf  |  3,79 Pf  |   sec   | clara.net               |
        |         3,3 Pf        |   sec   | msn easysurfer          |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,6 Pf        |  30-sec | World Online            |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,5 Pf        |   min   | t-link                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | MDS-Online              |
        |         2,5 Pf        |   min   | SurfEU                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | Comundo                 |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  4,9  Pf  |  1,9  Pf  |  3-min  | CompuServe Office       |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |         2,49 Pf       |   sec   | NGI By Call             |
        |         2,9  Pf       |   sec   | Cisma By Call           |
        |  2,9  Pf  |  3,3  Pf  |   sec   | KomTel - 0800 FoniNet   |
        |  2,89 Pf  |  3,49 Pf  |   sec   | TiscaliNet by Call      |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  1,9  Pf  |  2,9  Pf  |   min   | Arcor - Online IbC easy |
        |         2,48 Pf       |   min   | AddCom                  |
        |         2,5  Pf       |   min   | planet-interkom premium |
        |         2,5  Pf       |   min   | freenet SorglosTarif    |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

  • Zurück zum Anfang der Seite

    Veranstaltungen

    10.1 Drittes Anwenderforum "Multimedia in der Weiterbildung"

    Welche Chance hat die neue Form des "eLearnings" im Vergleich zum Selbstlernen in der Weiterbildung? Diese Frage steht im Zentrum des 3. Anwenderforums "Multimedia" im Essener Haus der Technik. Aktuelle Trends und neue Wege des eLearnings sollen aufgegriffen und demonstriert werden, in einer begleitenden Fachausstellung werden passende Produktlösungen vorgestellt. Und in Workshops kann das theoretische Wissen praxisnah getestet werden. Der Besuch des Weiterbildungssymposiums am 24.10. ist zwar frei, sonst hat es aber die Teilnahmegebühr in sich.

      + Datum:24. - 26.10.2000
      + Ort:Haus der Technik, Hollestraße, Essen
      + Kosten:DM 2250,- (Symposium kostenlos)
      + Veranstalter:Haus der Technik
      + Ansprechpartner:  Frau H. Schrudde
      + Telefon:0201/1803-247
      + E-Mail:h.schrudde@hdt-essen.de

    * http://www.hdt-essen.de/

    Zurück zum Anfang der Seite

    10.2 eBook-Award live von der Buchmesse

    Stephen King veröffentlich nur noch im Internet, gelesen werden kann die Story dann - im eBook. Die große Ausgabe eines PDAs oder die elektronische Form des Buches kommt nun, drei Jahre nach der "Erfindung" zu neuen Ehren: Zum ersten Mal wird auf der Frankfurter Buchmesse der eBook-Award verliehen. Und die Internetgemeinde kann live in der Alten Oper, Frankfurt mit dabei sein - via LiveStream! Freitag, 20. Oktober, 9.30 Uhr.

    * http://www.iebaf.org/

    Zurück zum Anfang der Seite

    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. IRDA

    Visitenkarten austauschen ist out in der New Economy: Trendbewusste Menschen beamen ihre Daten von einem Organizer in den anderen. Möglich macht das die von der 1993 gegründeten Infrared Data Association (IRDA) entwickelte Übertragungs-Technik. Die steckt auch in TV-Fernbedienungen oder drahtlosen Drucker-Anschlüssen. Der Nachteil ist allerdings, dass Datenübertragung per Infrarot-Strahlung nicht um Ecken herum funktioniert.

    Zurück zum Anfang der Seite

    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (28) - Hurra.de

    Hinter dem selbstbewussten Namen Hurra.de verbirgt sich eine Metasuchmaschine aus Stuttgart, die sich als "Fernbedienung" für das schnelle Auffinden von Informationen im Internet sieht. Dabei kann man in insgesamt 15 deutschen und 11 englischen Suchmaschinen gleichzeitig suchen, darunter die obligatorischen AltaVista, Infoseek, Excite, Lycos, Fireball u.a.

    Die Suche gestaltet sich äußerst durchdacht, alle Search Engines sind in einem Drop Down Menü individuell auswählbar. Bei Eingabe eines Suchworts öffnet sich die gewählte Suchmaschine im selben Browser-Fenster, und mit einem Pop-Up-Navigator kann man zur Hurra-Seite zurückkehren.

    Dazu gibt es eine Extrasuche nach themenspezifischen Suchmaschinen - wenn man in dieses Suchfeld einen Suchbegriff eingibt, soll man zu einer Search Engine oder einem Verzeichnis kommen, die sich inhaltlich dem Stichwort widmet. Die eingegebene Syntax wird in alle Suchmaschinen übernommen. Hurra.de nimmt sich außerdem die Zeit, dem User genau illustriert und mit FAQs die Suchoptionen wie Wildcard-Suche etc. zu erklären.

    Neben dieser Hurra-Suche steht ein sogenanntes Informations-Broking im Mittelpunkt. Dabei kann man wie im Usenet Fragen stellen und auf eine Antwort registrierter User hoffen - entweder gegen Bezahlung oder gratis. Wer sich registriert, kann dabei durch die Beantwortung von Suchanfragen Geld sammeln, wenn sich genügend User finden, die bereit sind, für eine Auskunft zu zahlen. Ab 50,- DM bekommt man laut dem Betreiber Bares aufs (reale) Konto überwiesen.

    Dazu gibt es noch ein Verzeichnis mit zusätzlichen Features wie Auktionen, Bahnauskunft, Branchenbücher, E-Mail-Suche, Jobs, Routenplanung etc. sowie Gratis-Mail mit Fax und SMS, TV-Programm und Nachrichten.

    Fazit: Eine Meta-Suchmaschine, bei der die Recherche und Suche in allen Facetten im Mittelpunkt steht. Die Übersichtlichkeit, einfache Navigation und das ausführliche Hilfsmenü machen Hurra.de zu einem nützlichen Suchportal mit einigen weiteren Features, dass durch den Informations-Broking-Service noch eine individuelle Note erhält.

    * http://www.hurra.de

    Zurück zum Anfang der Seite

    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Achim Odziomek
    Anselm Uhirek
    Sebastian Tuke
    Matthias Eichler
    Uwe Wolfrum
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 23.861 (41/00)

    Surfen Sie gut!