Computerperipherie der Superlative bei http://www.logitech.de
Von der kabellosen Tastatur über die optische Maus bis hin
zum vibirierenden Joystick.
Cordless Desktop DM 149,- ; WingMan Force 3 D DM 149,-
Auf dem Balkan war es erneut "5 vor 12", der drohende Konflikt
zwischen Regierungstreuen und der Opposition konnte gerade noch
abgewendet werden. Heute nachmittag wurde der rechtmäßig vor
wenigen Tagen gewählte Oppositionsführer Vojislav Kostunica
vor dem serbischen Parlament vereidigt. Noch gestern sah es so
aus, als ob die Auseinandersetzungen eskalieren würden: Das Belgrader
Parlament wurde gestürmt, stand kurz darauf in Flammen,
die Regierungstruppen gingen mit Tränengas und Panzern gegen die
Demonstranten vor.
Auf der CNN-Webseite konnte man die Berichte im Livestream verfolgen,
nahezu ungeschnitten stellte der Sender die Bilder seiner
Kameras im Internet zur Verfügung. Parallel dazu stellte auch
der Radiosender "Freies Belgrad - B2-92" wieder verstärkt aktuelle
Berichte und Entwicklungen auf der Webseite und im Live-Audio-Stream
zur Verfügung. Wer das Glück hatte, nicht von den,
an der Kapazitätsgrenze fahrenden Servern abgewiesen zu werden,
konnte den dramatischen Sieg der demokratischen Opposition hautnah
und im selben Moment miterleben.
* http://www.freeb92.net
++ Chronik und aktuelle Berichte
++ Die internationalen Ansichten zum serbischen Konflikt
++ Die akutellen Geschehnisse mit Portraits der "Hauptdarsteller"
++ Patriotische, aber auch unabhängige Presseberichte aus Kroatien, Serbien, Montenegro und Bosnien (englische Übersetzung)
++ News der serbischen Opposition mit NetRadio (derzeit Off-Air)
++ Auch Belgrads Studenten bilden eine Front - aus Informationen
Computer stehen zuhause, im Büro, an technischen Arbeitsplätzen.
Aber genau dort, wo man eigentlich mehr Zeit hat, als einem lieb
ist, muss man schon mit harten Bandagen kämpfen, um überhaupt
seinen Laptop (sofern vorhanden) mitbringen und anschließen zu
dürfen: Im Krankenhaus. Diese Zeiten sind aber vorbei - in Hannover
steht das erste, voll vernetzte Krankenhaus, das auch den
Patienten offen steht.
Der Medienwagen, in Zusammenarbeit mit Siemens entwickelt, macht
es möglich. Die Idee: Die Nachttischchen mit der ausklappbaren
Tischplatte kennt jeder; jetzt muss man sich nur noch statt der
Pillenschälchen einen Rechner vorstellen, auf der Platte liegen
Maus und Tastatur und obenauf steht der Monitor. Internet-Zugang
ist standardmäßig mit dabei. Hauptsächlich für Geschäftsleute
sei dieser "Service am Patienten" gedacht, erläutert Projektleiter
Mike Jeska vom Henriettenstift.
Der Medienwagen wird sehr gut angenommen, eine Grafikerin hat
auch vom Krankenbett weiterprogrammiert, erzählt Jeska. Für
die, derzeit vorhandenen zwei Wagen müssen die Patienten jedoch
immerhin 75,- DM pro Tag berappen, der Service soll aber mit zunehmender
Wagen-Zahl billiger werden. Abgerechnet werden die versurften
Interneteinheiten über den Telefonanschluss im Zimmer.
Weniger der Komfort sondern eher der therapeutische Nutzen steht
bei dem Projekt "Online-Maus" im Vordergrund. Kinderkliniken an
zehn bundesweiten Standorten haben sich zusammengeschlossen und
ermöglichen ihren kleinen Patienten den Webzugang. Dabei können
die Kids nicht nur surfen und eMails verschicken. Ihnen stehen
die Möglichkeiten des visuellen Chats und Echtzeit-Audiokonferenzen
mit anderen Kindern in anderen Krankenhäusern offen.
Doch: Obwohl die Intiative sehr zu begrüßen ist - es wird
schon noch lange dauern (hoffentlich?), bis uns eine Diagnose
auch per eMail ans Krankenbett geschickt wird.
* http://www.siemens.de/de2/html/press/newsdesk_archive/2000/fo00401.html
* http://www.henriettenstiftung.de/
++ Schule für Kranke in Erlangen
++ Ein unterstützenswertes Clowns-Projekt für Krankenhauskinder
Ein geeintes Europa - im Internet könnte es erstmals ohne Hintergedanken
und faule Kompromisse möglich sein. Die Schweiz, in
der Europäischen Union ja nicht mit von der Partie, will auf
jeden Fall mit dabei sein, wenn es tatsächlich zu einer europäischen
Topleveldomain (TLD) ".eu" kommen sollte. Parallel zur
Diskussion um die neue .eu-Domain hatte die verwaltende ICANN
(Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) bis zum
Sonntag Vorschläge für neue TLDs angenommen, über 130 neue
Namen von 45 Registry-Bewerbern wurden genannt.
Absoluter Spitzenreiter in Sachen Einfallsreichtum ist die "Name.
Space" Inc. aus New York, die insgesamt 118 Vorschläge einreichte.
Vorgeschlagen wurden u. a. .cafe, .sex, .sansansan oder .xxx.
Die ICANN muss nun entscheiden, welchen Bewerber (um den Status
eines Domain-Registrars, für .de die DeNic) sie mit welcher Topleveldomain zulässt.
Die neuen TLDs sollen ja eigentlich dazu dienen, den Engpass bei
.com, .net. und .org zu lindern. Allerdings, so glaubt DeNic-Vorsitzender
Sebastian von Bomhard, wird das nichts bringen: "Wer
heute seine Marke in seiner nationalen TLD und vielleicht noch
in .com belegt hat, wird dies auch in weiteren TLDs tun. Das geht
noch weiter, unabhängig von der Nutzung des Namens: Mattel wird
sich vermutlich sicherheitshalber barbie.sex holen, damit es kein
anderer tun kann."
Den bisherigen "First come, First serve"- Wildwuchs befürchtet
er auch für .eu, sollte es nicht von Anfang an klare Regeln für
die Registrierung geben. Möglich waren z. B. Hierarchien mit
unterschiedlichen "Gruppierungen", eine für private Sites, eine
für den Handel, für öffentliche Einrichtungen, etc. "Wer in
der Gruppe 42 die registrierte Marke xyz hält, könnte dann unter
xyz.42.eu eingetragen werden. Außerdem werden an alle nationalen
Markenämter die jeweiligen Landesdomains zur Verwaltung
übergeben, also de.eu, uk.eu usw." Ansonsten drohten Streitereien
wie 'Wer bekommt die Domain: obi.eu? Der Baumarkt aus Deutchland
oder der Safthersteller aus Österreich?'
Derzeit verharren die Herren der ICANN aber noch in ihrer "Quiet
Period" und überlegen, wen sie in die engere Wahl ziehen. Ab
Montag, 9.10. läuft für zwei Wochen, bis zum 27.10. die "First
public comment period", ein Diskussionsforum auf der ICANN-Website.
++ Vorschlagsliste der ICANN
Bis auf T-Online und AOL sind nun alle Flatrate-Provider gescheitert,
und mit dem Ende des letzten unabhängigen Anbieters "NGI"
ist das große "Flatrate-Sterben" (siehe nNL 35/2000) nun wohl
vorüber. Nun bleiben nur noch vereinzelte Festnetzanbieter, die
ihre Flatrate jedoch nur in Verbindung mit einem kompletten Telefonanschluss anbieten.
Nachdem es bei NGI in den letzten Tagen immer wieder zu Ausfällen
kam, versuchte man zuerst die Standard-Ausrede: Die Telekom sei
schuld. Die Telekom mag zwar 'den Hahn zugedreht' haben, dies aber
nur, weil NGI angeblich nicht mehr bezahlen konnte. Nun wurde die
NGI-Flatrate offiziell "ausgesetzt" und die Kunden haben zwei
Optionen:
In den Internet-Foren macht sich nun natürlich die Vermutung
breit, dass jetzt, da der 'Verdrängungskrieg' beendet sei, auch
T-Online und AOL ihre Flatrates mangels ernstzunehmender Konkurrenz
einstellen oder preislich um ein Vielfaches erhöhen könnten.
Doch diese Angst ist unbegründet, schließlich haben
Telekom/T-Online und AOL ganz andere Pläne mit ihren Dumping-Flatrates:
Für die beiden 'Großen' war es nie das Ziel, mit den Flatrates
Geld zu verdienen, sondern einen möglichst großen Kundenstamm
zu sichern. Denn spätestens in zwei bis drei Jahren, wenn es auch
hierzulande alternative (preiswertere und breitbandige) Zugangsmöglichkeiten
zum Internet via Kabelmodem, Funk, Stromleitung
oder xDSL gibt, müssen die 'Platzhirsche' T-Online und AOL
möglichst viele Kunden bereits auf ihrer Seite haben.
Die Chancen stehen gut, dass in zwei bis drei Jahren auch alle
Kunden ihr "T-DSL Flat" bekommen haben, die es bereits im vergangenen
oder diesem Jahr beantragt hatten...
++ NGI, jetzt mit ohne Flatrate:
++ Da waren's nur noch zwei:
Der geistige Vater von "Edward mit den Scherenhänden" oder
"Beetlejuice" hinterlässt nun im Internet seine Spuren: Tim
Burton hat "Stainboy" zum Leben erweckt und wird künftig dem
kleinen "Fleckenjungen" und uns in sechs Episoden immer wieder
neue Probleme präsentieren. Im Unterschied zu Edward mit den
Scherenhänden wird Stainboy seine Heldentaten nur im Internet
erleben, shockwave.com hat hier exclusiv die Hand auf den Rechten.
Stainboy ist auf den ersten Blick alles andere als vertrauenserweckend:
Er ist klein, geht auf stackeligen Beinen durch die
Welt und, auch wenn er Superman-ähnliche Kleidung trägt, ein
Umhang und das große "S" auf dem Bauch machen den Helden noch
nicht fit. Zudem hinterlässt Stainboy überall kleine, hässliche
Flecken. Genau durch diese Flecken wird Stainboy aber zum
Wohltäter, denn sie sind es, die seinen Kräften zum Durchbruch
verhelfen. In der ersten Episode, zum Beispiel, lässt sein
Fleck eine Lampe von der Decke stürzen und bringt damit seine
Gegnerin "Staregirl" endgültig davon ab, alles und jeden mit
ihrem starren Blick zu bannen. Allerdings verlaufen die Episoden
nicht ganz unblutig; wer "Joe Cartoon" kennt, dem fallen unweigerlich Parallelen auf.
Ganz im Stil von Shockwave wird aber mehr als "nur" die, von Tim
Burton erdachten und geschaffenen Geschichten geboten. Drumherum
gibt es einen gedichteten Steckbrief von Stainboy, seinem Chef
Sergeant Glen Dale und den jeweiligen Gegnern. Oder Postkarten
bzw. Sound-Clips zum kostenlosen Download. Wie fast alles bei
Shockwave ist natürlich auch der Upgrade zum neuen Shockwave-Player
(für alle, die noch "hinterm Mond von vor einer Woche"
leben) gratis.
Was wird Ihnen von diesem Sommer im Gedächtnis bleiben? Wettermäßig
wahrscheinlich nur der verregnete und viel zu kalte Juli.
Doch gerade in diesem Jahr wird sich entscheiden wie die Welt
(zumindest politisch) auf die anhaltende Klimaerwärmung reagiert.
Auf dem Klimagipfel, der vom 13. - 24 November in Den
Haag stattfindet, werden die Regierungen ein weiteres mal (nach
Rio oder Kyoto) über die Maßnahmen zum Klimaschutz diskutieren.
Nachdem die NASA diese Woche erklärt hat, dass das Ozonloch über
der Antarktis so groß wie noch nie ist (drei mal die Fläche der
USA!) erhält diese Konferenz weitere Brisanz.
Um den Regierungen vor dieser Konferenz noch einmal ein wenig
"Feuer unterm Hintern" zu machen haben 16 Umweltverbände (u.a.
Greenpeace, WWF und Friends of the Earth) im Internet die Aktion
"climate voice" ins Leben gerufen. Mit ihrer Homepage verfolgen
sie vor allem ein Ziel: Die Regierenden bis zum Beginn der Konferenz
mit 10 Millionen eMails zu überschütten und sie unter
Zugzwang zu setzen.
Um auf diese Aktion aufmerksam zu machen können außerdem eCards
mit Motiven vom schönen Korallenriff bis zum rauchenden Schlot
verschickt werden.
++ Ozonloch-Beitrag auf CNN-Europe
Abmahnkönig und Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth
hat sich v.a. im sog. "Explorer-Streit" einen Namen gemacht. Er
mahnt am liebsten Website-Besitzer ab, auf deren Homepage ein Link
zum Shareware-Programm "FTP-Explorer" zu finden
war. Wegen Verletzung des Markenrechts. Am 20. September verlor
Gravenreuth (i.A. von Symicron) vor dem Landgericht Düsseldorf
seinen Prozess gegen den Explorer-"Dieb" Stefan Münz (Autor von
SelfHTML). Neun Tage später war er aber mit der Bestätigung
der einstweiligen Verfügung gegen den Heise Verlag schon wieder
auf der Gewinnerstraße.
Doch auch die außergerichtliche Opposition schläft nicht und
rüstet sich zum Kampf gegen zweifelhafte Abmahnerei im Internet.
Auf advograf.de treibt die Reinkarnation der Abmahner, der AdvoGraf,
mit der schönen Explora sein ungezügeltes Online-Unwesen.
Ob und wie die schöne Explora den AdvoGrafen linkt - die "Heldentaten"
berichten davon. Einblicke in das eigens für Fans ertsellte
"Horrorskop" werden ebenso gewährt wie ein Pläuschchen
mit anderen AdvoGrafen-Fans im AdvoForum und AdvoChat.
Sie können aber auch selber in die Haut des AdvoGrafen schlüpfen.
Mit dem MAHN-O-MAT! Einfach die abzumahnende URL, eMail-Adresse
und Namen in ein Formular eingeben und ab geht die nicht
ganz ernst gemeinte Mahnpost zum Schrecken des Empfängers. Doch
ein kleines Problem gibt’s dabei zur Zeit noch. Weil ein paar
Leute dieses Spielzeug zweckentfremdet hatten musste der MAHN-O-MAT
kurzfristig offline genommen werden: Ein Spaßvogel hatte
den Freiherrn höchstpersönlich abmahnen wollen - der Schuss
ging jedoch nach hinten los, jetzt muss sich der AdvoGraf-Vater
selbst mit einer Abmahnung plagen.
Ein klassischer Fall, wenn Satire in bittere Ironie umschlägt...
Die Schweiz ist bekannt für sehr gute Straßen, für leckeres
Essen - und nicht zuletzt für die herrlichen Skigebiete samt der
dazugehörigen Promis. Was wäre, wenn wir jetzt nicht nur neben
den VIPs dieser Welt die Skipiste hinabwedeln könnten, sondern
zumindest das weiße Vergnügen auch noch völlig umsonst bekommen könnten?!
Kein schlechter Witz. Der Schweizer Tourismusverband hat sich
für die Vor- bzw. Nachsaison die Aktion "SkiFree" einfallen lassen:
Online gebuchte Zimmer werden mit einem 6-Tages-Skipass
"garniert", der Besucher muss dabei aber keinen Pfennig für die
Benutzung der Lifte zahlen. Fällig wird lediglich die normale
Wochenpauschale für die gebuchten Zimmer, die angeschlossenen
Hotels warten erfreulicherweise ebenfalls nicht mit Hochsaison-Preisen auf.
Von November bis Ende Januar (je nach Skiort) können Sie online die
Schweiz-Woche buchen, nur die Zeit zwischen
Weihnachten und Silvester ist ausgenommen.
Auch wenn die Idee an sich nicht ganz taufrisch ist (österreichische
Skiorte locken schon länger ab und zu mit Gratis-Liftkarten) - immerhin
gilt die Aktion in der ganzen Schweiz! Doch wie
so oft heißt es: Wer zuerst kommt mahlt zuerst! Die Schnellsten
werden also mit einem SkiFree-Pass belohnt - und das gute Schweizer Essen ist inklusive!
Sehr praktisch ist der "Rechner" im Apple-Menü: Wenn gerade kein
'echter' Taschenrechner zur Hand ist oder man ein mehrstelliges
Ergebnis nicht von Hand in ein Textdokument abtippen will, dann
kommt er wie gerufen. Noch einfacher wäre es aber, wenn man den
Mac automatisch, dort wo man gerade tippt und das Ergebnis sowieso
haben möchte, das Ergebnis einfügen lassen könnte. Diese Arbeit
übernimmt die Shareware InstantCalc.
Sie tippen z.B. gerade an einem Word-Dokument, sagen wir, eine
Rechnung, und müssen den Preis von 123,45 DM plus 16 Prozent
Mehrwertsteuer eintippen. Anstatt nun zum 'Rechner' zu wechseln,
tippen Sie einfach "123,45*1,16" an der entsprechende Stelle im
Word-Dokument ein, markieren den Term und drücken die von Ihnen
festgelegte InstantCalc-Tastenkombi - schon erscheint das Ergebnis
"143,202" anstelle des vorigen Abschnitts.
Dieses Kontrollfeld ist also für jeden nützlich, der oft
Berechnungen anstellt und diese in Textdokumente kopieren müsste
- mit InstantCalc lässt sich dieser Arbeitsschritt erheblich
vereinfachen. Zudem kann InstantCalc weit mehr als die simplen
Rechenschritte des Apple-'Rechners': Selbst die kompliziertesten
Gleichungen sind für InstantCalc kein Problem.
++ InstantCalc, 10 US-Dollar (trotz deutscher 'Herkunft' ;-)
Ende September war es mal wieder so weit: Das weltweit verbreiteteste
Instant-Messaging-Tool "ICQ" erschien in einer neuen Version.
Doch was bringt ein Update auf ICQ 2000b? Wir haben
einige der neuen Features herausgepickt.
Endlich ist es möglich, direkt aus der ICQ-Software heraus, SMS-Nachrichten
zu versenden. Unterstützt werden weltweit alle GSM-Mobilfunknetze. Die
Nachrichten können bis zu 160 Zeichen lang
sein, es erfolgt also (noch) kein Anhang von Zwangswerbung.
Eigentlich soll es auch möglich sein, direkt vom Handy per SMS
auf die Nachrichten zu antworten, so dass diese in der Contact-List
erscheinen, doch dies funktioniert aus den deutschen Mobilfunknetzen derzeit nicht.
Außerdem in die ICQ-Software integriert ist jetzt das Internet-Telephon-Tool ICQ Phone.
Damit kann man sowohl mit anderen ICQ-Usern einen Voice-Chat führen, als auch normale Telefonnummern
in aller Welt erreichen. Das ist jedoch kostenpflichtig. Ein
Gespräch in die USA kostet z. B. 0,01 US-$ pro Minute, nach
Deutschland 0,08 US-$/min. Um den Dienst testen zu können, erhält jeder
ICQ-User 1,00 US-$ Startguthaben.
Neu ist auch die Möglichkeit, direkt in Outlook 2000 auf Mails
von Usern aus der eigenen Contact-List per ICQ-Message zu antworten
oder Mails via ICQ weiterzuleiten.
Damit man auch Nicht-ICQ-Nutzern bequem SMS-Nachrichten senden
oder sie per ICQ-Phone anrufen kann, können auch diese zur Contact-List
hinzugefügt werden. Und falls Sie schon ewig auf die
Authorisierung eines Bekannten warten ist es nun möglich, automatisch
alle drei Tage einen Authorization-Request zu versenden.
Irgendwann muss er sie ja entnervt akzeptieren!
++ ICQ 2000b (5,04 MB)
++ Alle neuen Funktionen im Überblick
Nachdem in den Medien schon seit einiger Zeit alle möglichen
Variationen von Reality Shows rauf und runter laufen, springt
nun auch die Werbung auf eine ganz neue Art und Weise auf den
Reality-Zug auf. Nokia macht mit dem Internet basierten "Nokia-Game"
den Anfang. Beim multimedialen "Nokia-Game" werden Sie
selbst zum Protagonisten. Aufgabe: Während des Spiels auftauchende
Rätsel müssen gelöst werden um ans Ziel zu gelangen
und als Sieger vom virtuellen Spielfeld zu gehen.
Hinweise und Mitteilungen die beim Lösen der Rätsel helfen
sollen werden dabei via Internet, Radio, Fernsehen, SMS sowie
Zeitschriften und Zeitungen übermittelt. Wann und in welchem
Medium die Nachricht zu lesen, hören oder sehen ist wird vorher
z.B. über SMS oder auf der Homepage verraten.
Details zum neuen Spiel gibt Nokia aber erst mit dem Startschuss
am 1. November bekannt. Grundsätzlich wird sich das Reality
Spiel aber wohl eng an dem holländschen Pilotprojekt von 1999
anlehnen. 7000 Spieler hatten sich auf der Homepage registriert
und mussten den Hauptdarsteller - Sisu Laakso - in verschiedenen
Situationen unterstützen: Alles begann mit dem Snowboard Unfall
von Sisu. Die Mitspieler konnten in seinen Taschen (auf der Website)
nur einen Geldbeutel, ein (Nokia-)Handy und einen Rettungssender
finden. Bis zum (echten) Showdown in einer Nokia Fertigungshalle mussten
die letzten der Reality-Spieler aber noch weitere Abenteuer (im Krankenhaus und auf Flughäfen) bewältigen.
Der Erfolg in Holland war gigantisch und nun soll das interaktive
Spiel 18 weitere Länder in seinen Bann ziehen. Ab morgen bis zum
30. Oktober können sich alle Reality-Gamer auf der Spiel-Website
kostenlos registrieren, jeder, der einen Internet-Zugang, eine
eMail-Adresse und ein Handy sein Eigen nennt, ist mit dabei. Die
Gewinner reisen zum MTV Europe Snowball Event nach Italien!
... Wir sind aber vor allem gespannt ob der Gewinner dann auch
ein Nokia Handy hat. Hat er mit Hilfe eines Siemens oder Motorola
Handys gewonnen, wird Nokia aber bestimmt froh sein ihn neu ausrüsten zu dürfen...
Als der Provider KomTel Mitte März aus der Top-Liste flog,
kostete die Online-Minute noch 4,6 Pfennige - mal sehen, wie die
Preisgestaltung inzwischen aussieht:
So richtig günstig ist KomTel leider nur für Preselection-Kunden
(also Kunden, die ihre Ferngespräche automatisch über KomTel
führen) und Festnetzkunden aus Schleswig-Holstein oder Hamburg;
dann ist die Online-Minute schon ab 1,67 Pfennig zu haben oder bei
der 75-DM-Flatrate komplett kostenlos.
Wer sich nicht mit seinem ganzen Telefonanschluss an KomTel binden,
sondern lediglich den Internet-Zugang will, hat zwei Alternativen:
Da wäre der Tarif "FoniNet-33" mit 33 DM Grundgebühr (wobei die ersten
25 Stunden im Monat kostenlos sind, also umgerechnet 2,2 Pf/min)
und 2,9 Pfennig pro weiterer Minute.
Und dann gibt es noch das altbekannte "0800 FoniNet", ohne Grundgebühr
- also Internet-by-Call, für 3,3 Pf/min tagsüber und
2,9 Pf/min abends und am Wochenende. Da KomTel sogar sekundengenau
abrechnet, haben wir hiermit einen neuen Eintrag in der
ToppPro-Liste!
Zwar muss man sich beim '0800 FoniNet' zuerst anmelden (bezahlt
wird per Bankeinzug), aber das hat seinen guten Grund: Wie der
Name des Tarifs schon andeutet, wählt man sich beim '0800
FoniNet' nicht - wie bei Internet-by-Call eigentlich üblich -
über eine 010xx-Providervorwahl ein, sondern statt dessen über
eine kostenfreie 0800-Nummer.
Das hat einen großen Vorteil: Die Einwahl funktioniert von jedem
Festnetz-Anschluss, egal ob via Telekom, Arcor-Festnetz oder von
wo-auch-immer. Und selbst aus dem Hotel, wo 010xx-Nummern generell
gesperrt sind und eine 12-Pf.-Einheit oft mit mehr als 0,50 DM
berechnet wird, ist die Internet-Einwahl per '0800 FoniNet' meist
die günstigste Lösung.
Fazit: Nur wenige Provider bieten die Einwahl per 0800-Nummer zu
so günstigen Konditionen wie KomTel. Der große Vorteil eines
Zugangs mit 0800-Nummer ist, dass getrennt von der Telefonrechnung
kassiert wird (bei Unstimmigkeiten kann man die Abbuchung sperren,
ohne Angst haben zu müssen, dass die Telekom gleich den ganzen
Anschluss abklemmt), man aber dennoch sämtliche Verbindungsdaten
'neutral' auf dem Einzelverbindungsnachweis der Telefonrechnung
wiederfindet.
++ Das "0800 FoniNet" - Zugang per 0800-Nummer:
Der Providerkostentest-Index: 2,76 Pf/min
Anmerkung: Noch steht 'NGI By Call' auf Platz 1 der TopPro-Liste;
sollten sich die Einwahlprobleme aber auch nächste Woche
nicht lösen, fliegt NGI aus der Liste - ein Provider, der nicht
erreichbar ist, ist schließlich nutzlos; egal wie günstig er
ist.
* http://www.ngi.de
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Mitmachen, Anfassen, Ausprobieren! Das ist das Motto der Europäischen
Judendmesse in Berlin. Über 200 Aussteller werden für
die ca. 100.000 Besucher Informationen und Aktion zu folgenden
Themenschwerpunkte anbieten: Trends & Lifestyle, Musik, Jugendprodukte,
Sport (wie z.B. Wintersportrampe, Inlineskating-Parcours, SkySeat-Katapultkugel),
Studium, Qualifikation und Beruf.
10.2 LinuxWorldExpo live in FrankfurtDer Name steht für das Programm. Noch bis morgen dreht sich in den Frankfurter Messehallen alles um den Pinguin. Der Guru der Linux-Gemeinde, Linus Torvalds hat seinen Besuch angekündigt, ebenso wie Miguel de Icaza, Leiter des Gnome-Projekts. Etliche Veranstaltungen, die Highlights werden live ins Netz gestreamt. Über sechs verschiedene Anbieter, von Computerwoche bis TecChannel werden die Live-Videos angeboten, leider steht auch nur auf den jeweiligen Seiten, wer welches Highlight der Ausstellung und/oder Konferenz überträgt. Deshalb überlassen wir Ihnen die freie Wahl und geben nur die Hauptseite der LinuxWorldExpo an: * http://www.linuxworldexpo.de/linuxworldexpo/index.html
++ Wollen Sie Linus Torvalds sehen, können Sie z.B. hier klicken
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. DES
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (27) - Netportal.de
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