Keine Buchungsgebühren, kostenlose online Reisekostenabrechnung
Fides Reisen Lufthansa City Center 01805-22 555 22 (0,12 DM / 30 Sek)
Die Manager der Bundesbahn haben viel auszuhalten: Wenig Geld in
der Kasse, ständige Kritik wegen verspäteter Züge und hohe
Konkurrenz von Fluggesellschaften. Um wenigstens einigen Kritikern
den Wind aus den Segeln zu nehmen, lässt man sich deshalb
nach "Surf&Rail" (siehe nNL 43/99) wieder etwas neues einfallen.
Ihr neuester Coup: Ausschreibungen werden nicht an den teuersten
sondern an den billigsten Anbieter versteigert.
Und das ist erst der Anfang einer ganzen Reihe von Auftragsversteigerungen
via Internet, prophezeit Bahnsprecher Uwe Herz. Die Bahn informiert die in Frage kommenden Firmen über die
Ausschreibungsmodalitäten, die Vorgaben und das Preislimit
(in diesem Fall sollten drei Kilometer Strecke für höchstens
30.000 Euro saniert werden).
Zeitgleich wird der Versteigerungstermin samt Plattform (hier
der noch junge Internet-B2B-Auktionator net-tenders.com) bekannt gegeben.
Die interessierten Firmen können sich registrieren, ihr Angebot ausarbeiten.
Während der Auktion können sie sich gegenseitig unterbieten -
allerdings anonym.
Und heraus kam letztendlich ein Angebot von rund 18.000 Euro, bei
dem die Bahn nicht nein sagen konnte.
Immerhin wurde durch die Internetauktion nicht nur fast die
Hälfte der geplanten Investitionssumme gespart. Die Vereinfachung
des ganzen Einkaufsprozesses sei das wesentliche Ziel gewesen, das
es zu prüfen galt, sagt Bahn-Zentraleinkäufer Robert
Wick. Schon alleine die Durchsicht der Angebote dauere normalerweise
eine Woche, hier aber nur wenige Stunden.
Auch die österreichische Bahn hat mit einer ähnlichen Auktion
(Einkauf von Uniform-Jacken) bereits im Juli ähnlich positive
Erfahrungen gemacht. Allerdings werden die ganz großen Aufträge
auch weiter über die herkömmliche Schiene laufen - die Menge
der Anbieter ist überschaubar, die Preise würden sich hier kaum
unterscheiden, so Robert Wick.
* http://www.bahn.de/db_holding/ansprech/db_holding_konzerneinkauf_startseite.shtml
Eines der kostbarsten Güter im Internet ist und bleibt die richtige
Domain. Und die Tatsache, dass kein anderer daran partizipiert.
Aus diesem Grund geben Unternehmen viel Geld aus, um auch
nur "jeden" möglichen Vertipper bei der URL anzumelden. (BigBrother
wurde in 80 verschiedenen Schreibweisen angemeldet!)
Letzte Woche ist eine neue Idee von Domain-Grabber aufgeflogen:
Sie hat einen Anbieter getroffen, der selbst mit Domains - allerdings
rechtmäßig - handelt. Wer bei der Domain www.strato.de
den ersten Punkt vergisst, also wwwstrato.de tippt, landet bei
www.www-discount.de .
Dahinter verbirgt sich die gleichnamige Kölner Firma, die ebenfalls
Domain-Anmeldungen verkauft. Aber scheinbar hat man diese
Firma von Anfang an auf dubiose Geschäfte ausgerichtet. Es wurde
nicht nur sehr geschickt der wahre Besitzer-Namen in der Datenbankeintragung
der DeNic verschleiert, sondern man ist auch
auf telefonischem Weg unerreichbar. Entweder wurden wir aus der
Leitung geworfen oder "eine Verbindung konnte nicht hergestellt
werden".
Fazit: Wer schon bisher viel Geld für seine Domains ausgegeben
hat sollte sich am schnellsten Wege auch diese - punktlose -
Schreibweise sichern. Wer aber mit einer guten Rechtsabteilung
bestückt ist, kann solchen Domain-grabbern gelassen entgegen
sehen. Aus der Vergangenheit kann man bestätigen, dass den
meisten Richtern dieses Trittbrettfahren schnell ersichtlich ist,
und Urteile- oder Verfügungen erlassen werden. Zudem stehen die
Paragrafen 12 BGB und 5 Markengesetz den ursprünglichen Namenseigentümern hilfreich zur Seite.
Und dass die Köpfe hinter www-discount.de nicht sehr hell sein
dürften zeigt sich auch daran, dass sie ihre eigene Domain noch
nicht in der oben gezeigten Schreibweise gesichert haben.
wwwwww-discount.de ist laut DENIC noch frei!
* http://www.www-discount.de/
++ Gesetzestexte BGB und Markengesetz
Napster hier, UMTS-Handys da - fast täglich lesen wir im Internet
von neuen Technologien oder Killer-Applikationen, die angeblich
demnächst unser Leben vereinfachen oder Probleme lösen (die wir
wahrscheinlich ohne das Internet überhaupt nicht hätten ;-).
Doch wann haben die trendigen Lifestyle-Magazine das letzte Mal
über echte Errungenschaften wie XML oder HBCI berichtet? Eben.
Dabei sind es diese Technologien hinter den Kulissen, die unsere
schöne neue "Generation @" erst möglich machen.
Bevor uns das Internet demnächst von UMTS-Handys, Web-Pads oder
Kühlschränken anlacht, sollte es nicht noch bunter, sondern
einfacher und sicherer werden. Eine Killer-Applikation, die in
diese Richtung geht (und erfreulicherweise für Anbieter und User
gilt), ist der "eXtensible Name Service", kurz: XNS.
XNS ist ein offener Standard, der, genaue wie eMail-Adressen, zukünftig
von beliebigen Anbietern bereit gestellt werden kann -
sofern diese den rechtlichen Bedingungen des XNS (Datenschutz,
keine Werbe-eMails, usw.) zustimmen. So ein XNS-Account fungiert
dann wie eine aktive, universale "Super-Adresse": Alle eingegebenen
Daten können über die XNS-Adresse identifiziert, verwaltet
und automatisch aktualisiert werden - intelligente "Web-Agenten"
machen's möglich.
Sofern sich XNS also im Internet durchsetzen sollte, ist es vorbei mit
umständlichen Login-Prozeduren;
unerwünschtem Werbe-eMüll;
ständigem Aktualisieren des digitalen Adressbuches per Hand;
dem Eintippen persönlicher Daten
Fazit: Hoffentlich findet der 'eXtensible Name Service' bei den
Anwendern und Entwicklern genauso schnell Anklang wie eMail oder
das WWW - denn XNS hat vom Konzept her das Zeug dazu, unseren
Umgang mit persönlichen Daten grundlegend zu vereinfachen und
dabei den Datenschutz sogar zu verbessern. Jetzt fehlt nur noch
die großflächige Umsetzung in Anwendungsprogrammen und im
Internet.
++ Alle Infos (zu Datenschutz, Technik, Konzept...) über XNS:
++ Kostenlose XNS-Accounts für die erste Millionen Teilnehmer:
Die sogenannten "Prepaid-Handys" sind derzeit die beliebteste Form
der Handy-Verträge. Man schnappt sich im Kaufhaus eine 'Prepaid-Box'
inklusive Mobilfunk-Karte und Billig-Handy und kann damit
sofort mobil telefonieren. Ohne monatliche Grundgebühren oder
sonstige Bindung. Dabei werden die Telefongebühren nicht in
Rechnung gestellt, sondern man muss einen Betrag erst vorher auf
das Handy-Konto "laden", sprich: im Voraus bezahlen. Daher der
englische Begriff "prepaid".
Großer Nachteil: Die Gesprächsminute beim Prepaid-Handy ist
extrem hoch. Abgehende Gespräche kosten tagsüber 1,69 DM pro
Minute, bei einem 'normalen' Kartenvertrag mit Grundgebühr würde
man nur 15 bis 99 Pfennig bezahlen. Aber wenigstens bei den
Anbietern der Xtra- und CallYa-Karten (D1 bzw. D2) kann man dafür
eine Nummer festlegen, die man dann für 39 Pfennig anstatt
1,69 DM pro Minute anrufen kann - das Ganze heißt "XtraNummer
Eins" bzw. "D2-BestFriend".
Was liegt also näher, als diese eine Günstig-Nummer als 'Weiterleitung'
zu verwenden? Hier kommt der Anbieter Squeezi mit seiner
"Low-Paid-Card" ins Spiel - das Prinzip funktioniert genau wie bei
einer Calling-Card:
Fazit: Auch wenn das Hinauswählen über die Squeezi-Nummer das
Prepaid-Telefonieren etwas unkomfortabler macht, so dürfte die
Preisersparnis von 70 % in der Hauptzeit (49,9 anstatt 169 Pf/min)
und immer noch 28 % in der Nebenzeit (49,9 statt 69 Pf/min) doch
für eine "Low-Paid-Card" von Squeezi sprechen. Nur am Wochenende
sollte man seine Gespräche nicht über Squeezi "routen", denn
dann kostet auch ein Prepaid-Gespräch regulär nur 15 Pfennig pro
Minute ;-)
++ Die Calling-Card für's Handy:
++ Die regulären Tarife für Xtra und CallYa:
Dresden ist das Zentrum der bundesdeutschen Feierlichkeiten.
Sachsen hat in diesem Jahr den Vorsitz im Bundesrat und richtet
deshalb auch die Jubiläumsveranstaltung aus. Das diesjährige
Motto lautet "Vereint in Vielfalt", schon am 2. Oktober finden
die ersten Aktionen statt: Kinder und Jugendliche starten die
Festivitäten, gleichzeitig beginnt das Bürgerfest mit Bühnen
und einem bunten Veranstaltungsprogramm im Innenstadtbereich.
Nicht nur in Dresden, auch im Internet laufen die Vorbereitungen
auf Hochtouren - wer nicht so lange warten will, kann ja schon
mal online auf historischen Wegen wandeln. Geklärt wird unter
anderem, was für den 3. Oktober und was gegen den 17. Juni als
Einheitstag spricht. Wir haben die besten Links herausgesucht.
Doch ein Feature konnten wir nicht auftreiben: Live im Internet
wird die Einheitsfeier wohl nur vom öffentlich-rechtlichen Ereigniskanal "Phoenix" übertragen.
++ Es gibt zwar eine offizielle Seite, sie dient aber wohl nur statistischen Zwecken
++ Phoenix hält live im SureStream drauf
++ Wenigstens der Sponsor bietet Hintergrundinformationen
++ Was steckt hinter dem 17. Juni und dem 3. Oktober?
++ Was geschah gleich nochmal heute vor 10 Jahren? Der Wendekalender
++ Highlights der Wende
++ Regierungsbericht zum Stand der Deutschen Einheit
++ Eine umfangreiche Bibliographie zur Deutschen Einheit
++ Bilder vom 17. Juni 1953
++ Die deutsche Nachkriegsgeschichte im globalen Zusammenhang - hier reduziert zu einer Fußnote der Geschichte
++ Hier lebt man von Ostprodukten
++ Und das ist wahre Ostalgie
++ Suchmaschine zum Thema DDR
++ Ambitionierte Fotos rund um die Mauer in Berlin
++ Bilder einer Ausstellung mit DDR-Zimmern im Lauf der Zeit
++ Alltagskultur in der Ex-DDR
++ Etwas Witz und Satire dürfen nicht fehlen: Der Ostwortkatalog
++ Und hier geht's zum Abenteuer-Urlaub wie in der damaligen DDR
++ Auch die Online-Bookmark-Community Oneview hat eine Linkliste auf der Seite:
Vater werden ist schwerer, als man denken könnte. Mehr Paaren,
als man glauben möchte, bereitet das Schwanger-Werden Kopfzerbrechen.
Aber - keine Angst, auch in dieser Lebenslage lässt
Sie das Internet nicht im Stich. Auf der Website von
motherandbaby.co.uk kann frau sich mit Hilfe des "Baby Maker
Calendar" per SMS an ihre fruchtbaren Tage erinnern lassen. Dazu
muss sie einzig und alleine das Datum und die Länge ihrer letzten
Periode eingeben. Die SMS "It's time to get in bed. The next four
days are your most fertile [fertile - fruchtbar]" soll sie dann
im richtigen Moment an ihr geplantes Unterfangen erinnern.
Und da es alleine nahezu unmöglich ist, Nachwuchs in die Welt
zu setzen, wird auch der auserkorene Vater mit einer SMS überrascht.
Die Frau kann dabei die Message auswählen, um ihren
Göttervater zum fruchtbaren Sex zu animieren: "Tonight's the
night", "Get in the mood", "Your eggs are ready" oder doch lieber
"I'm ready and waiting"? Eine Erfolgsgarantie wird aber leider noch nicht mitgeliefert.
Seit kurzem wird auch in Deutschland unter zappybaby.de eine
Serviceseite rund ums Kind (und Kinderkriegen) angeboten. Der
"Fruchtbarkeits-SMS-Service" wird dort ab Mitte nächster Woche
online sein. Dann haben auch die deutschen Paare keine Ausrede
mehr, die fruchtbaren Tage der Frau vergessen zu haben.
Walter Moers ist ja einschlägig für sein "Kleines Arschloch"
bekannt. Oft kritisiert und zensiert, aber wohl gerade deshalb
von vielen heiß geliebt. Jetzt hat er ein neues Werk auf den
Weg gebracht: Ensel und Krete. Ein Märchen, das in dem wundersamen
Land Zamonien spielt. Zamonien.de ist also auf alle Fälle
eine Reise wert - allerdings sollte man sich auf allerlei seltsame
Sachen gefasst machen...
Rund um Zamonien und dessen süßer Wüste verkehrt die "Moloch",
ein tiefschwarzer, riesiger Tanker, hier ist auch Atlantis zuhause.
Aber weiter geht es, in Professor Dr. Abdul Nachtigallers
Nachtschule ... aber Vorsicht, nicht dass Sie (wie einige Mitarbeiter der Redaktion)
ins Dimensionsloch fallen! Heil in der
Schule angekommen erwartet den Pennäler die Schulordnung: "Es
gibt keine festen Unterrichtszeiten, der Lehrer ist meistens
nicht anwesend, es gibt keinen Unterricht und keine Noten, wohl
aber gewisse Auszeichnungen." Darunter fällt z. B. das Nachtitur
oder die Doktorwürde. Und im Lehrsaal hat man einen ganzen
Monat lang Zeit, eine von drei Fachfragen zu lösen, z. B. in
Zamonistik: "Was ist der tatsächliche Inhalt des Maulwurfsvulkans?"
Ihren geistigen Erguss können Sie dann, sollte er mit
einer eins bewertet werden, aber leider nicht verwerten - hier
hat der Eichborn-Verlag sein Händchen drauf.
Wem das stinken sollte, der kann sich in der Raucherecke in aller
Ruhe bei einer Ölsardine bei den anderen Mitschülern ausweinen.
Aber - wie überall lohnt sich harte Arbeit: In der Nachtschule
gibt es natürlich auch Preise. Wer sieben Mal die beste Hausarbeit
(in allen sieben zamonischen Wissensgebieten) abgeliefert
und daneben mit einer Doktorarbeit glänzen kann, für den gibt
es neben einem exclusiven T-Shirt den "äußerst kleidsamen Doktorhut".
Und wenn Sie dann im Anschluss noch die Frankfurter Allgemeine lesen und
wiedergeben können - dann haben Sie den Eintrag im Guinness-Buch verdient!
Wissen Sie, was einen Hai mit den Olympischen Spielen verbindet
(außer dass so ein Tier im Hafenbecken von Sydney Triathleten zu
Höchstleistungen treibt)? Wollten Sie schon immer mal einem Moskito
oder einer Ameise ins Gesicht schauen? Mit g-o.de ist das
kein Problem. Die Wissens-Website erklärt alles, was in irgendeiner
Weise mit Natur- und Geowissenschaften zu tun hat. Und das
in Worten, die für jeden (auch ohne Latein-Leistungskurs!) verständlich
sind.
Neben allgemeinen Infos aus der Wissenschaft pickt sich go.de in
der Rubrik "Focus" ein besonders aktuelles Thema heraus und zerlegt
es in seine Einzelteile. Und (wie könnte es anders sein)
geht es diesmal um Olympia. Im Spotlight steht u. a. der neue
hautenge Schwimmanzug im Hai-Design, der durch seine rillige
Oberflächenstruktur den Wasserwiderstand des Schwimmers reduziert.
Mit "Wissens-TV" bietet die Website einen weiteren Service an:
Wann kommt Galileo, wann Planetopia oder Abenteuer Forschung?
Innerhalb von Sekunden kann man sich seinen persönlichen
"Wissens-TV-Fahrplan" zusammenstellen und als Textfile auf den
eigenen Computer laden - Fernsehzeitung ade!
An manchen Tagen verhält sich der Mac so störrisch, dass man
meinen könnte, er sei zu einem Windows-PC mutiert. Hat man z.
B. ein Programm neu von CD installiert, mag SimpleText danach
plötzlich keine Dateien mehr öffnen. Das passiert, weil manche
Programme einfach eine alte Version von SimpleText ungefragt
mitinstallieren, und der Mac dann einfach diese Uralt-Version
standardmäßig verwenden möchte - natürlich ohne Erfolg.
In diesen (und vielen anderen Fällen) wünscht man sich oft ein
Programm, das die Festplatte durchstöbert und doppelte (d. h.
unerwünschte) Dateien, wie Programme, anzeigt - damit man sie
auf einen Rutsch in den Papierkorb befördern kann.
Diese Aufgabe übernimmt Doublet Scan 3.1.1, eine Shareware für
25 Dollar. Es ist in der Tat interessant zu sehen, wie viele verschiedene
SimpleText-Applikationen sich auf der Festplatte verstecken - um noch
einmal das Beispiel von oben aufzugreifen ;-)
Doublet Scan kann allerdings noch mehr, z. B. die Suche auf bestimmte
Kriterien einschränken (auf bestimmte Ordner der Festplatte oder
auf ein anderes Merkmal statt nach Name z. B. nach
Änderungsdatum oder Größe) oder die Festplatte von unnötigen, da
leeren, Ordnern befreien.
++ Doublet Scan 3.1.1 - US-$ 25 Shareware:
Jeder, der schon einmal Internet-Seiten erstellt hat, kennt das
Problem: Man hat sich viel Mühe bei der Erstellung des Layouts
gegeben und von der Festplatte aufgerufen sieht alles wunderbar
aus. Doch nach dem Upload ins Web stellt man fest, dass es ewig
dauert, bis die Seite komplett aufgebaut ist.
Das Shareware-Tool "HTML & Graphic Optimizer 2.01" ist dann genau
das richtige. Mit nur wenigen Mausklicks können Sie die Größe
der Website spürbar verkleinern.
Bei der Grafik-Optimierung unterstützt das Programm die für das
Web gängigen Formate JPEG, GIF und PNG. Die Verkleinerung der
Dateien erfolgt durch Verwendung anderer Bildformate (z. B. GIF
statt JPEG) und durch Veränderung von Parametern wie Verringerung
der Farbtiefe, Kompression und Glättung. Besonders bei
Fotos kann die Dateigröße stark verkleinert werden, ohne dass
eine Qualitätsveränderung sichtbar wird. Eine Vorschau-Funktion
macht den direkten Vergleich mit der Original-Grafik möglich.
Für alle Webseiten-Bastler, die nicht über so professionelle
und teure Bearbeitungsprogramme wie z. B. Adobe Photoshop, verfügen,
ist das Programm eine ideale Ergänzung zum HTML-Editor
und Grafik-Programm. Und auch die 30 DM Registrierungsgebühr
sollten für den Privatanwender zu verkraften sein.
++ HTML & Graphic Optimizer 2.01 - 719 KB
Ein schweres Los teilen alle Betriebssysteme: Früher oder später
programmieren böse Menschen dafür böse Programme, die
sich auf dem 'Wirts-Rechner' einnisten und böse Dinge anstellen:
Viren eben.
Auch das Palm OS wurde jetzt 'Opfer': Zuerst gab es das sogenannte
'Trojanische Pferd' - ein Programm, das wie eine gecrackte
Version des Gameboy-Emulators "Liberty" aussieht, in Wirklichkeit
aber Programme löscht. Und nun kam der erste, echte Virus,
"PalmOS/Phage.963" genannt. Phage.963 infiziert Palm-Programme,
kann unbemerkt, z. B. per Infrarot, von Palm zu Palm wandern und
zerstört bei Ausführung des Programms alle anderen, auf dem
Palm installierten Programme.
Auch wenn die Gefahr von Palm-Viren noch relativ gering ist,
können sich paranoide Palm-Benutzer bereits schützen: "Symantec
AntiVirus for Palm OS" ist der erste (und kostenlose) Viren-Scanner
für den Palm. Zwar kennt der Virenscanner bisher nur den
Liberty-Trojaner, aber zumindest für Windows-User gibt es einen
HotSync-Conduit, der beim Daten-Abgleich mit dem Windows-PC nach
neuen Virus-Definitionen sucht.
Fazit: Noch brauchen Palm-User keinen Viren-Scanner. Solange ein
Palm-Virus lediglich Programme zerstört, reicht es, die defekten
Programme zu löschen und die Backups per HotSync neu einzuspielen.
Erst wenn es 'schlaue' Viren gibt, die z. B. heimlich die
eingegebenen Daten verändern und dadurch auch unbemerkt auf die
HotSync-Backups auf dem PC übergreifen können, dann sollte man
auch zu Symantec AntiVirus greifen.
++ Die kostenlose "Symantec AntiVirus for Palm OS Beta Version":
++ Die Konkurrenz schläft nicht: Der McAfee VirusScan for Palm OS
++ Der erste 'echte' Palm-Virus: "Phage.963"
"Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht" denkt man sich nicht
nur oft, wenn man einen Blick auf die versurfte Online-Zeit wagt,
sondern auch, wenn man noch einmal die vergangenen Providerkostentests
durchblättert: Vor nicht einmal einem Jahr waren 5 Pf/min
ein guter Preis für Internet-by-Call, und neben Mobilcom wurde
dieser Preis auch noch von unzählig vielen Resellern angeboten.
Inzwischen sind wir bei 2,5 Pf/min angelangt und die Anzahl der
anmeldefreien IbC-Anbieter mit 2,5 Pfennig zum Minutentakt wird
immer länger (hier ist es allerdings meist Callino - Providervorwahl "01075 und
nicht Mobilcom, der den Zugang weiterverkauft).
In der Tat ist diese Form des Internet-by-Calls die 'stressfreieste':
Man kann sich ohne Formalitäten einwählen und muss
sich auch nicht mit Haupt- und Nebenzeiten rumschlagen, da der
Preis sowieso ein und derselbe ist. Diesen 'Komfort' bietet bisher
außer den 2,5-Pf-Providern nur noch World Online (siehe unten
Tabelle und Providerkostentest 37/2000).
Das hat auch der Provider Comundo erkannt, der still und heimlich
nun bei seinem 2,5-Pfennig-Tarif geblieben ist, anstatt wieder
auf 2,9 Pf/min plus 6 Pf Einwahlgebühr zu erhöhen.
Ebenfalls neu im Geschäft ist der Elektro-Markt SATURN - bisher
eher bekannt für freundliche und kompetente Verkäufer ;-) Da es
sich bei 'SurfSaturn' allerdings nur um einen Reseller von SurfEU
handelt, kommt er auch nicht in die Topp-Liste.
Ein weiterer Kandidat ist "dhd24internet", Internet-Zugang der
"DER HEISSE DRAHT Verlagsgesellschaft". Genau wie bei 't-link'
sieht die HomePage aus, als wäre sie schnell mal in der Kaffeepause
zusammengeschustert worden - nicht gerade Vertrauen erweckend.
Zudem kann man sich nur über eine Windows-Software einwählen - ein weiterer Kritikpunkt.
Fazit: Vier Provider repräsentieren die 'anmeldefreien 2,5 Pf-
Provider zum Minutentakt' doch recht gut - ein fünfter oder gar
sechster muss die Tabelle wohl nicht unnötig aufblähen.
Sollten Sie dennoch über weitere Provider stolpern - die eMail-Adresse für Ihre Zuschriften finden
Sie unten ;-)
++ Weitere 'anmeldefreie 2,5 Pf-Provider zum Minutentakt':
Der Providerkostentest-Index: 2,73 Pf/min
Die TopFree-Liste
Die TopPro-Liste
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Karlsruhe wird vom 03.-05. Oktober zum fünften mal der Treffpunkt für
professionelle Internet-User und Anbieter. Beim
Deutschen Internet Kongress werden spezielle Vortragsreihen und
Tutorials u.a. zu den Themenschwerpunkten: Supply Chain Management,
Customer Relationship Management, Mobiler Internet-Zugang,
Sicherheitsaspekte und Design-/Entwicklungswerkzeuge angeboten.
Außerdem läuft kongressbegleitend eine Fachausstellung, deren
Besuch kostenlos ist.
10.2 Erste Internet-Oper im Live-Stream
Eine Oper, die ständig weiter entwickelt wird, will Eberhard
Schöner mit seiner "Virtopera" schaffen. Die Hauptrolle übernimmt Cold
Genius, eine virtuelle Figur aus dem Internet, die
alle Informationen dieses Mediums besitzt - Bedeutung und Wert
kann er aber nicht abschätzen. Durch den Kontakt mit der realen
Welt in Form von Dieter Meier (bekannt durch die Band "Yello")
versucht er, Ordnung in sein Informationschaos zu bekommen.
User aus aller Welt sollen aber nicht nur das Leben Cold Genius
mitverfolgen sondern es auch mitgestalten können. * http://www.virtopera.de/virtopera/index/index.htm Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. HSCSD
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (26) - Spruchsearch
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