Das Buchungstool für kleine und mittelständische Unternehmen
Fides Reisen Lufthansa City Center 01805-22 555 22 (0,12DM/30Sek)
Während belgische Lkw-Fahrer am Mittwoch den Grenzübergang
Lichtenbusch bei Aachen völlig lahm legten, begnügen sich deren deutsche Kollegen noch mit Demonstrationen wie z. B. vor SPD-Zentrale
in München. Den nationalen Protesttag hat der Bundesverband
"Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung" (BGL) für
Dienstag, 26. September festgelegt.
Weit weniger legal startete ein Hacker eine Attacke auf die Homepage
der OPEC und ließ seinem Unmut über die hohen Benzinpreise
freien Lauf. Er beließ es aber bei bloßen Unmutsäußerungen.
Dennoch reagierte man mit einer Stellungsnahme, in der den Autofahrern
vorgerechnet wird, wer wieviel an Öl, Benzin und Diesel
verdient.
Außer Protesten können Autofahrer aber auch praktisch etwas in
puncto Benzinsparen tun: So bieten der Deutsche Verkehrssicherheitsrat
(DVR), die DEKRA und auch Automobilkonzerne ein Fahrtraining an: Laut DVR
kann man so bei einer Geschwindigkeit von
50km/h eine Ersparnis von 3,2 l erreichen, wenn man anstatt im
zweiten den vierten Gang benutzt. Wird das Auto mit Diesel angetrieben
kann man sich noch eines weiteren Tricks bedienen. Die
meisten neueren Modellen fahren nämlich auch mit Biodiesel. Und
der ist im Vergleich zum herkömmlichen Diesel immerhin um ca.
25 Pfennig billiger, da er nicht mit der Mineralölsteuer belastet ist.
In Köln sparen die Einwohner mit Hilfe von 15 Webcams auf der
Website von kölnverkehr.de jede Menge Benzin: Sie sehen online,
was gerade auf den Hauptverkehrsstraßen los ist - der Weg zur
Arbeit kann besser geplant und unnötiger Spritverbrauch im Stau
vermieden werden. Doch leider ist Köln die einzige deutsche
Stadt, die diese (überall vorhandene) Technik als öffentlichen
Service zur Verfügung stellt.
++ Tipps zum Spritsparen
++ Wo gibt es billiges Benzin? Tankstellen im Vergleich
++ Seiten zum Thema Fahrertraining
++ Die rot-grüne Diskussionsvariante
++ Protestaktionen gegen Ökosteuer
++ Der BGL informiert über geplante Protestaktionen
++ Benzinpreise aus Sicht der OPEC
++ Alles was man über Biodiesel wissen muss
++ Verkehrs-Webcams in Köln
++ Auch Frankfurt am Main bietet Standbilder von 14 Plätzen
Nachdem der Preiskampf bei den Flatrate-Internetzugängen vorerst
einmal beendet zu sein scheint (ca. 80 DM pro Monat fürs unbegrenzte
Surfen ist momentan die finanzielle Schmerzgrenze für
die Provider), beginnt nun der Preiskampf bei den sich gerade
etablierenden DSL-Zugängen (siehe 'Providerkostentest' nNL 44/99
und 34/2000).
Während Festnetzanbieter wie Mobilcom und Arcor auf ihre eigene
(noch dünn gesähte) DSL-Infrastruktur setzen, bauen andere Anbieter
auf das T-DSL-Netz der Telekom, das schon in allen Großstädten
(zumindest theoretisch) verfügbar ist.
Nur 29 DM monatlich kostet die Flatrate (mit T-DSL-üblichen
Geschwindigkeiten von 768 kb/s down und 128 kb/s up), hat aber
einen großen Haken: In der Grundgebühr sind nur ein Gigabyte
Transfervolumen enthalten, jedes weitere Megabyte schlägt mit
9 Pfennig zu Buche.
Fazit: Auch wenn die oben gezeigte Rechnung nur den Extremfall
darstellt, so wird klar, dass man hier wohl kaum von einer "Flatrate"
sprechen kann. Zu gering ist der Preisunterschied zu 'T-Online dsl flat'
von 20 DM, um sich ruhigen Gewissens auf dieses
wackelige Abrechnungsmodell von '1&1' einlassen zu können.
Also: Um auf der sicheren Seite zu sein ist das "echte" T-DSL-Angebot von
T-Online die beste Variante, um sich schnell durchs
Web zu bewegen (siehe nNL 33/2000)!
++ Die T-DSL-"Flatrate" von 1&1 gibt's ab Mitte September:
++ Arcor senkt erneut die Preise
++ Immer noch die einzig echte T-DSL-Flatrate:
Geld regiert die Welt: Eine alte Weisheit, die besonders im US-Wahlkampf
immer wieder bestätigt wird. Die beiden Präsidentschaftskandidaten Bush und
Gore werden voraussichtlich insgesamt
500 Millionen Dollar Wahlkampfspenden erhalten und dafür jede
Menge Wahlversprechen geben müssen. Viele Kritiker fragen sich
deshalb wieder einmal: Wieso kaufen Bush und Gore die Stimmen
"ihrer" Wähler denn nicht gleich direkt ein?
Das dachte sich wohl auch James Baumgartner, ein Kunststudent
aus New York und stellte Voteauction.com online: Eine Seite, auf
der US-Bürger ihre Stimme bei den US-Präsidentschaftswahlen an
den Meistbietenden verkaufen können. Doch nach ein paar Tagen
ging die Seite wieder offline. Die Wahlbehörde des Staates New
York setzte Baumgartner davon in Kenntnis, dass sowohl die
Verfassung als auch die Gesetze des Staates "Stimmenkauf" verbieten.
Eigentlich wäre damit der Skandal schon zu Ende, aber jetzt bereitet
Voteauction.com den Behörden schon wieder Kopfzerbrechen:
Der Österreicher Hans Bernhard hat die Domain "Voteauction.com"
von James Baumgartner gekauft, den Webserver nach Bulgarien verlagert
und hält die Webseite trotz aller Proteste online halten.
Inzwischen bieten 5.500 geschäftstüchtige US-Bürger ihre
Stimmen bei Voteauction an, das Gesamtgebot für alle Stimmen beträgt
immerhin schon über 75.000 Dollar. Ob die gekauften
Wähler wirklich für den richtigen Kandidaten stimmen, müssen
die Käufer selbst überprüfen. Bernhard schlägt z.B. eine
Kopie des Briefwahlzettels oder ein Foto aus der Wahlkabine
vor...
Und die amerikanischen Kritiker, die ihn für einen zynischen
Abzocker halten, erinnert Bernhard an den ehrenwerten ersten
US-Präsidenten George Washington: 1757 kandidierte er für den
Stadtrat in Virginia. Um auf jeden Fall zu gewinnen kaufte er
die Stimmen der 391 Wahlberechtigten - mit je einer Flasche
Schnaps!
... vielleicht, weil die wenigstens bislang wissen, was genau
dahinter steckt. Dagegen haben wir aber was...
++ Der Spiegel mit umfangreicher, kommentierter Sinkflug-Chronik
++ Yahoo listet die aktuellen Entwicklungen und Berichte
++ Wie steht es derzeit mit dem Euro im Vergleich zum US-Dollar
++ Euro-Meilensteine: Chancen und Risiken, schnell konsumierbar
++ Die guten Seiten der europäischen Währungsunion mit fundierter Abwägung des Für und Widers
++ Ein britisches Anti-Euro-Statement
++ Umfassende Sammlung zu pro-und-contra Euro bei Focus Online
++ Die Entscheidungen der europäischem Zentralbank
++ ZDF-Wiso stellt ein A-Z zur europäischen Währungsunion
++ Dieser Währungsrechner berechnet Ihnen alles was Sie wollen
++ Online-Quiz mit Überraschung zum Euro
++ alle Euro-Münzen und Banknoten detailliert abgebildet; ein
PDF-File behandelt die Einführungsmodalitäten
++ ausführliche FAQ-Seite in Sachen Euro (unkritisch)
++ Simple does it: alle Münzen und Noten auf einer Seite
++ Für die Zukunft: So sahen die Vor-Euro-Noten aus
Die sogenannte "Millenium-Wiesn", das Münchner Oktoberfest 2000
dauert zwei Tage länger und soll noch mehr Besucher anlocken.
Mehr als die 6,5 Millionen im vergangenen Jahr. Obwohl wegen des
"Zentralen Landwirtschaftsfestes" fünf Hektar weniger zur Verfügung
stehen. Diese Wiesn ist so vernetzt wie nie zuvor: In
fast jedem Zelt hängen WebCams, es gibt ein eigenes Oktoberfest-Internet-TV.
Erstmals gibt es auch noch den "Call a Wiesn Hendl"
Homeservice, das Wiesn-Hühnchen landet fertig gegrillt auf dem
Teller. Außerdem hat die 2000er Wiesn ein Maskottchen: Einen
rosa Dackel, in München ja gerne auch "Zamperl" genannt. Warum
ein Rauhaardackel aber rosa sein muss - vielleicht sieht man das
Tierchen nach ein paar Maßen des Oktoberfestbieres so...
Ansonsten gibt es noch ein zusätzliches Zelt, nach 100 Jahren
ist erstmals wieder das "Nürnberger Bratwurst Glöckl" vertreten.
Und da Bier ja bekanntlich die Nierentätigkeit anregt
ist in diesem Jahr erstmals die Benutzung der Toiletten für
alle kostenlos. Verändert hat sich auch der Bierpreis, auch zur
Milleniums-Wiesn ist er angehoben worden, bis zu zwölf Mark
kostet die Maß. Da liegt der Vorteil des Online-Wiesn-Gangs doch
auf der Hand: Kein Gedränge, billigere Getränke und keine Sorgen, dass
man an der Toilette anstehen müsste...
++ Wiesn-TV
++ Auch unsere WebCam ist wieder mitten drin statt nur dabei
++ 360-Grad-Clips zeigen über die ganze Wiesn und in die Zelte
++ Auch der Sender "Pro7" hat wieder seine Seite aktualisiert
++ Das Münchner BRK hat den Countdown-Zähler eingerichtet
++ Die Münchner Polizei ist gewappnet
++ Die offizielle städtische Seite zum Oktoberfest
++ Rund-um-Information: Stimmungslieder, Lageplan, Bierlexikon
++ Der "Call a Wiesn Hendl" Homeservice vom Ammer-Wiesn-Zelt
++ Knackig, knusprig-braun gebraten - Das Projekt des Münchner Online-Stammtisches ist der Wies´n-Spaß im Internet
++ Infos von Münchnern, was es noch rund um die Wiesn gibt
++ Der Ableger im entfernten Cincinatti startet auch am Samstag
Wenn man sich in manche Chatrooms einloggt, beginnt man schnell
daran zu zweifeln, ob einige der Chatter wirklich noch alle
Tassen im Schrank haben (z. B. wenn es vor *rofl*, *lol* und
*imho*). Aber vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung: Man
chattet nicht mit einem Menschen, sondern mit einem Computerprogramm.
Kevin Fox beschäftigt sich im Studium mit künstlicher Intelligenz
und wollte testen, wie leicht man Leute davon überzeugen
kann, dass sie sich mit einem menschlichen Wesen unterhalten. Obwohl
sie tatsächlich mit einem Computerprogramm chatten. Er benutzte dabei
"Eliza", ein Programm, das in den 60er Jahren entwickelt wurde und sich
wie ein schlechter Psychoanalytiker verhält: Die Antworten der User werden
als Frage umformuliert, um das Gespräch am Laufen zu halten. Mit Hilfe von
Eliza hat Kevin Dutzende von Chats geführt und die Protokolle auf seiner Webseite
veröffentlicht. Über 30 Chatter sind auf den Forscher hereingefallen; die
Gespräche zogen sich bis zu einer Stunde hin und
sind teilweise umwerfend komisch. Während manche entnervt aufgeben, breiten
andere ihr Seelenleben vor Eliza aus und lästern
z.B. über die Freundin, die gerade Schluss gemacht hat.
++ Das Experiment:
++ Hier kann man Eliza am eigenen Leib ausprobieren:
Die Chicago Bulls werden schon bald einen Dauerkartenbesitzer
mehr in ihren Reihen haben - und werden so ziemlich die einzigen
sein, die sich darüber freuen. Denn die diesjährige "Sacred
and Profane"-Abschlusstournee der Smashing Pumpkins (16.-24.09.)
wird allen Angaben zufolge das Ende der Kürbisse aus Chicago
besiegeln. Danach wird sich Sänger Billy Corgan in aller Ruhe
die Spiele der Bulls anschauen können.
Nachdem die Pumpkins 1991 mit "Gish" ihr Debütalbum auf den
Markt brachten stiegen sie im Zuge der Grunge Hysterie immer
höher in der Beliebtheitsskala. Den Höhepunkt erreichten sie
1996 mit ihrem genialen Album "Melon Collie And The Infinite
Sadness". Jedoch konnte keines der folgenden Alben mehr an dieser
Verkaufszahlen heranreichen. Und nun soll's vorbei sein!
Wer aber vor dem Ende mehr von den Smashing Pumpkins hören und
sehen will, bekommt (neben der anstehenden Tournee) auf deren
Homepage einiges geboten. Vom Director's cut des Videos "try,
try, try" über die Songs der neuen CD "Machina" (teilweise in
gekürzter Fassung) bis hin zu verschiedenen Videos der letzten
Jahre - die Seite lässt kaum Wünsche offen. Über ein Forum
kann man mit anderen Smashing Pumpkins Fans in Kontakt treten
und in der Photoecke stehen die neusten Bilder zum drucken bereit.
* http://www.smashingpumpkins.com/
++ Umfangreiche Fanseite
Sie müssen nicht alles wissen, aber sollten schon wissen, wo Sie
nachschlagen müssen, um die Antwort zu finden. Und für den
Bereich Internet, Computer, Grafik und CAD ist das ARCHmatic-
Glossar und -Lexikon die Top-Adresse für solche Fälle.
Ab sofort ist es also kein Problem mehr, wenn Sie nicht wissen,
dass ACAP das eMail-Übertragungsprotokoll der Zukunft sein soll
oder ob neuronale Netze Netzwerke sind, die in der internen
Arbeitsweise an die des menschlichen Gehirns angepasst worden
sind. Ein Blick auf die ARCHmatic-Website genügt.
Und damit Sie noch nicht einmal ins Internet gehen müssen, wenn
Ihr Fachwissen ausnahmsweise mal versagen sollte, gibt es zudem
die Offline-Möglichkeit: Das komplette Lexikon steht als 6 MB
großes Zip-File zum kostenlosen Download zur Verfügung.
++ Das ARCHmatic-Glossar als Offline-Variante
++ Im netNewsLetter-Archiv finden Sie alle Artikel unseres Computer und Online-Lexikons:
Inzwischen wäre sie von den PowerBooks (und iBooks ;-) sowie von
so manchen Desktop-Macs nicht mehr wegzudenken: die Kontroll-Leiste,
über die man per 'Schnellzugriff' den Mac steuern kann.
Bildschirmauflösung, Netzwerkverbindung, usw. - anstatt sich
umständlich durch die Kontrollfelder zu klicken, reicht ein
Tastendruck auf das entsprechende Modul am umteren Ende des
Bildschirms.
Leider ist das Kontrollleisten-Modul für die Lautstärke, das
Apple mitliefert, nicht sehr gut geraten: wenn man den "Regler"
für die Lautstärke nach oben oder unten bewegt, klackert der Mac
solange und beendet die Einstellung mit einem Warnton. Das mag
zwar bestens geeignet sein, um in einem Meeting oder einer
Vorlesung die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, aber nicht, wenn
man den Mac eigentlich damit dazu bringen wollte, die Klappe zu
halten.
Praktischer ist da das Modul "VolumeRocker": Ein Tastendruck auf
das Plus, und die Anzeige für die Lautstärke geht hoch, und was
die Minus-Taste anstellt, können Sie sich jetzt ja sicher denken.
Und das beste daran: Kein Geklacker, kein Warnton - außer, Sie
halten die Control-Taste gedrückt, weil Sie die neu eingestellte
Lautstärke bestätigt haben möchten.
Alles in allem kein weltbewegendes Stück Software, aber dafür
für manche Anwender besonders praktisch. Und vor allem: Volume-Rocker
ist Freeware und somit seinen 159 KB-Download auf jeden
Fall wert.
++ VolumeRocker 1.0 - Freeware:
Mit dem Microsoft Flugsimulator immer nur zu fliegen, ist doch
langweilig. Dies dachte sich wahrscheinlich Burkhart Renk als
er sein Flugsimulator-Addon FSRail entwickelte.
Durch Nutzung der Landschaftsengine des Simulators ist es möglich,
ohne räumliche Einschränkungen sowohl Bahnstrecken als
auch die dazugehörigen Einrichtungen wie z. B. richtig funktionierende
Bahnübergänge, Bahnhöfe oder Brücken zu bauen. Damit
nicht immer der gleiche Zug über den Bildschirm flitzt, können
Sie aus etwa 380 verschiedenen Zügen auswählen. Dazu zählen
zum Beispiel die Hochgeschwindigkeitszüge TGV und ICE, aber auch
Klassiker wie der Rheingold. Einschränkungen gibt es allerdings
in der direkten Nähe zu großen Flughäfen. Denn dort ist der
Flugsimulator zu stark mit den vielen Flugzeugen beschäftigt.
Geeignet ist FSRail neben Flugsimulations-Fans auch für Modellbahnbauer,
die ohne Platzbeschränkungen realistische und maßstabsgetreue Bahnen
bauen möchten.
Das Programm kostet in der Vollversion US$ 29. Eine kostenlose
3,6 MB große Demoversion, die das Verwenden von sechs unterschiedlichen
Zugtypen erlaubt, steht auf der Website zum Download
bereit.
Ein Auto übers Internet zu kaufen, ist heute keine Vision mehr.
Es dann auch gleich mit ein paar Mausklicks bei den Behörden
Anzumelden, ist aber leider noch reines Wunschdenken. Noch, denn
das soll sich in Bayern bald ändern: Auf Initiative der Bayerischen
Landesregierung entsteht der "Virtuelle Marktplatz Bayern"
(VMB), ein bayernweites Internetportal. Bürger wie kleine und
mittlere Unternehmen sollen sich hier wiederfinden.
Behördengänge, wie der Online-Wohnungswechsel oder der virtuelle
Gang zur Zulassungsstelle, sollen genauso möglich sein,
wie ein einfacher und kostengünstiger eCommerce-Auftritt für
Firmen. Rechtzeitig zur diesjährigen "Systems" (6. - 10.11.2000)
soll das eCommerce-, eGovernment- und Event-Portal online gehen.
Staatsminister Erwin Huber (CSU) geht davon aus, dass sich mindestens
94 der 96 Landkreise ("wenn nicht sogar alle") an diesem
Projekt beteiligen werden. "Weiße Flecken werde es in Bayern
aber auf keinen Fall geben." Sollte ein Landkreis sich der Idee
nicht anschließen wollen, werden die Koordinatoren des VMB (Siemens und SAP)
beauftragt, einen Betreiber zu suchen oder selber
mit Angeboten einzuspringen. Potentiell könnten dann insgesamt
12 Millionen Nutzer auf die Dienste des neuen Portals zurückgreifen.
Markus Stettner, Koordinator des Marktplatzes der Region Hof
sieht diesen Zusammenschluss eher mit einem kritischen Auge.
"Wir müssen wohl mitmachen, sonst sind wir weg vom Fenster."
Weiterer Kritikpunkt: Die Regionalen Marktplätze haben ihr
eigenes Design zugunsten des Baynet aufzugeben. Und die bereits
investierten Gelder müssen als Verlust abgeschrieben werden.
Den November als angestrebten Starttermin für die Integration
vom
Regionalen Marktplatz der Region Hof ins Baynet hält Stettner
zudem für "nicht realistisch": Mehr als das Dach des Baynet
wird bis dahin kaum stehen. Den Einstieg Hofs hält er bis zum
1. April 2001 für erreichbar.
World Online wirbt für seinen neuen Tarif: Nur 1,3 Pfennig -
für 30 Sekunden.
World Online kostet im Endeffekt also 2,6 Pfennig pro Minute - das
besondere daran ist 'nur' der Abrechnungstakt von einer halben
Minute. Mit 2,6 Pf/min rund um die Uhr ist World Online zwar kein
Preisbrecher, aber dennoch einen Eintrag in die Topp-Liste wert.
Schwerer ist da schon die Entscheidung, ob World Online nun in die
TopFree- oder TopPro-Liste gehört: Denn leider kann man sich
nicht sofort über World Online ins Internet einwählen, da man
sich erst über eine spezielle Einwahlnummer registrieren lassen
muss - dieses umständliche Verfahren hätte sich World Online
ruhig sparen können, Einwahlsoftware hin oder her. Aber andererseits
wird keine Einzugsermächtigung, Freischaltung des Telefonanschlusses
oder ähnliches fällig - nach erfolgter Registrierung
kann man lossurfen. Somit landet World Online also in der
TopFree-Liste.
Nun zu einer anderen interessanten Frage: der Taktung. Was bringt
der 30-Sekunden-Takt?
Fazit: World Online besetzt nur eine kleine 'Nische' in der
TopFree-Liste - als günstigster Provider in der Hauptzeit bei
einer Online-Dauer zwischen 2 und 12,5 Minuten. Naja, immerhin.
Der Providerkostentest-Index: 2,73 Pf/min
Die TopFree-Liste
[1] http://www.planet-interkom.de/planet/access/access_index.asp
Die TopPro-Liste
[1] http://www.ngi.de/net/net_products/net_prod_bycall.html
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Wer nicht bald auf den Wagen aufspringt wird den Anschluss hoffnungslos
verpassen - ist die Philosophie der Veranstalter der
Internet Commerce Expo in Düsseldorf. Im Rahmen der ICe findet
in diesem Jahr auch der "komm"-Kongress statt. Schwerpunkte sind
dieses Mal eMarketing, eStrategy, eLoyalty und eTechnology, die
eingeladenen Experten referieren zu Themen wie der Zukunft interaktiver
Medien, der Personalisierung von Webangeboten oder den
zehn unzutreffendsten Versprechen im eCommerce.
* http://www.iceexpo.de/iceexpo/index.html 10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Big Brother, die zweite Runde - liveDas Warten hat ein Ende! Ab Samstag ist es wieder soweit. Die zweite Staffel von "Big Brother" läuft an. Wer das Containerleben nicht jeden Tag im Fernsehen verfolgen kann (oder will) aber trotzdem mal ganz gern einen Blick in die Wohn- und Schlafzimmer des Containers riskiert, kann das auch mit Hilfe von acht "normalen" und zwei 360 Grad Webcams tun. So ist sie eben, die schöne neue Welt - ab morgen abend für 106 Tage live im Internet! Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe11. GPRS
Tipps & Tricks12. Der Suchmaschinen-Report (24) - CyberFiber Newsgroups
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