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> 01.09.2000 < Ausgabe 35/2000

Top News Online

Neue/empfehlenswerte Webpages

    5.1 nNL-Spezial: Olympia, wir kommen - aber ohne das Internet!
    5.2
    Argh - Wenn Sie Bohrer samt Alufolie zum Fenster rauswerfen...
    5.3
    Außerirdisch - Programmieren wie die Klingonen mit "var'aq"
    5.4
    Die besten Babysitter kommen künftig übers Internet

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Top News Online

In Sachen "Flatrate" brodelt die Gerüchtekuche: Deshalb haben wir uns in dieser Woche dazu entschlossen, den Flatrate-Providern einmal genauer auf die Finger zu sehen. Den Provider-Kostentest gibt es natürlich wie gewohnt.

1. Konkurs - Flatrate-Pionier Surf1 stellt Insolvenzantrag

Am 1. Oktober 1999 startete der Bitburger Provider Surf1 die erste Flatrate in Deutschland. Jetzt, 11 Monate später, hat der Anbieter beim Amtsgericht Bitburg einen Insolvenzantrag gestellt.

Angekündigt haben sich die finanziellen Probleme schon zu Beginn der Woche. Die Flatrate-Grundgebühr wurde von 139 DM auf 139 Euro fast verdoppelt. Gleichzeitig wurde allerdings verkündet, im 4. Quartal 2000 einen werbefinanzierten Pauschaltarif für 19 Euro auf den Markt zu bringen. Die Bestandskunden sollten mit dem Versprechen, bei dem neuen Tarif bevorzugt zu werden, zum Bleiben bewogen werden.

Seit Donnerstagmorgen sind bereits die Kunden der Prepaid-Flatrate "Surf1'n'go" gesperrt. Diese Maßnahme erfolgt laut Unternehmensangaben aufgrund von angeblichem Missbrauch und Mehrfacheinwahl bei diesem Tarif. Den Kunden der anderen Flatrate-Tarife wird die Leitung voraussichlich Anfang der nächsten Woche gekappt.
Vor allem die Prepaid-Kunden, die die Gebühren bis zu einem Jahr im Voraus beglichen haben, stehen nun vor dem Problem, wie und ob sie überhaupt an das zuviel gezahlte Geld kommen. Wir empfehlen, den Zugang umgehend per Einschreiben zu kündigen und gleichzeitig das zuviel gezahlte Geld zurückzufordern.

Grund für den Misserfolg sind laut Geschäftsführer Nylis G. Renschler II die schlechten Rahmenbedingungen für Flatrate-Angebote in Deutschland. Beispielsweise in Frankreich oder Großbritannien hätten die jeweiligen Regulierungsbehörden die notwendigen Voraussetzungen geschaffen. In Deutschland jedoch nicht.
Renschler teilt in einer Pressemitteilung weiter mit, dass 80 Prozent der Kunden über dem kalkulierten Break-Even-Point surfen würden, was eine Finanzierung unmöglich mache.

* http://www.surf1.de

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2. Surf1-Desaster: Pleiten und Pannen bei allen Flatrate-Anbietern

T-Online brachte den Provider-Markt ins Rollen: "T-Online flat" erlaubt Surfen zum monatlichen Pauschalpreis von 79 DM, gleichermaßen für private und gewerbliche Nutzer. Natürlich reagierten auf diesen Flatrate-Tarif auch die konkurrierenden Provider - und verärgern nun mit ihren schnell auf den Markt geschmissenen Tarife ihre Kunden:

*NGI* Der Provider "Next Generation Internet" berechnet manchen Kunden des Tarifs "NGI Flat" (77,77 DM/Monat) ohne Rückfrage zusätzliche Gebühren, da sie sich angeblich von mehreren Rechnern gleichzeitig oder per Kanalbündelung einwählen. Bei Beanstandung verspricht NGI, die Einwahldaten, die erst von der Telekom angefordert werden müssen, genauer zu überprüfen. Dass dies nicht geschieht, bevor den Kunden zusätzliche Beträge berechnet werden, ist allerdings leider ein Trend bei vielen Billig-Flatrate-Anbietern, aber dennoch keine Entschuldigung für NGI.

*Sonnet* Kunden des Tarifs "Sonne" (79 DM/Monat) erhalten oft nur ein Besetztzeichen. Anders als viele andere Internet-Provider, nutzt Sonnet keine "010xx"-Vorwahl, die das Telefongespräch zu einem anderen Netzbetreiber mit eigener Gebührenabrechnung leitet, sondern über eine 'normale' kostenfreie "0800"-Nummer. Leider besitzt das Netz der Deutschen Telekom zu wenig Austauschpunkte, um die vielen '0800'-Gespräche an Sonnet vermitteln zu können. Obwohl Sonnet also genügend Einwahlleitungen besitzt, werden die Anrufer nicht durchgestellt. Sonnet geht nun den einfachsten Weg und setzt auf Abschreckung: Den unliebsamen (da unrentablen) "Power-Usern" wird einfach gekündigt, und schon sind wieder mehr Leitungen frei. Problem gelöst :-/

*Surf1* Der Flatrate-Pionier Silyn-Tek (startete am 1.10.99 mit seiner Flatrate) ist - wie in unserem ersten Artikel beschrieben - pleite! Somit wird es also keine neuen werbebasierten Tarife geben. Pech besonders für alle "Surf1-n-Go"-Kunden, die schon für Monate im Voraus bezahlt haben.

Fazit: Die neuesten Entwicklungen des Flatrate-Vorreiters Silyn-Tek werfen ein düsteres Licht auf die aktuellen Flatrates; viele Anbieter werden ihre knapp kalkulierten Angebote auf lange Sicht nicht halten können. Das spüren die Kunden teilweise jetzt schon am eingesparten Kundenservice und den oft überlasteten Zugängen. Lediglich T-Online blieb derzeit noch größtenteils von Leitungsengpässen und Geldproblemen verschont. Kein Wunder, als Telekom-Tocher hat man mit den Widrigkeiten der anderen Provider (Telefongebühren an die Telekom, Leitungskapazitäten, Finanzpolster) nur wenig zu tun. Dem Kunden kann das "Wieso" allerdings relativ egal sein - wer auf Nummer Sicher gehen will, muss dann eben zu T-Online gehen.

++ Alle genannten Flatrate-Anbieter:
* http://www.t-online.de
* http://www.ngi.de
* http://www.sonnet.de

++ Einst seriöser Anbieter, jetzt von gestern auf heute pleite:
* http://www.surf1.de

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3. Jugendschutz online - Auf den richtigen Filter kommts an!

Der Nachwuchs soll zwar online lernen, soll das Internet aus dem "ff" beherrschen können - aber, andererseits, muss man ihn doch vor den "Untiefen" und kriminellen Umtrieben in der Gesellschaft und besonders im Internet schützen. Nicht zuletzt durch die Diskussion um rechtsradikale Inhalte im Netz ist es wohl auch unumgänglich, dass Kinder ihre eigene Spielwiese im Internet bekommen - und darum kümmern sich immer mehr Webseitenbetreiber. Online-Kids sind ein blühendes Geschäft.

Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Bertelsmann-Stiftung wollen einmal mehr dafür sorgen, dass das Internet für Kinder und Jugendliche ungefährlich wird: Ein neues Filtersystem soll rechtsextremistische Inhalte ausblenden. Dazu stellt das BKA der Stiftung seine "Negativliste" von Websites mit rechtsextremen Inhalten zur Verfügung, die in die bereits bestehende ICRA-Liste eingefügt werden soll. Dieses ICRA-System soll brandneu am kommenden Freitag vorgestellt werden - deshalb gibt es vorab nur spärliche Informationen darüber, wie es funktioniert: Offenbar sollen die Webseiten-Anbieter ihre Seite selbst klassifizieren - der Browser wird über ein Progrämmchen so modifiziert, dass er die Klassifizierung lesen kann und dementsprechend ausfiltert.

Etliche Seiten beschäftigen sich nur damit, unschädliche Inhalte anzubieten und das Internet für Kinder aufzubereiten: Gleichgültig, ob es sich um spezielle Suchmaschinen handelt, die nur "gute" Seiten finden, oder um spezielle Portale, die Kindern ein Rundum-Angebot bieten. "4kidz.de" zum Beispiel will mit Spielen, Infos und Service-Diensten "wie bei den Erwachsenen" die Kinder fesseln. Doch erst sobald sich die Kids samt ihrer Eltern angemeldet haben, werden den Kindern die altersgerechten Inhalte komplett freigeschaltet.

Eine Maßnahme, die jedoch jeden Filter (der von findigen Kids sowieso früher oder später umgangen wird) zuverlässig ersetzt: Mit den Kindern reden! Zum Beispiel darüber, was einen im Netz alles erwarten kann und was zu tun ist, wenn man auf "böse" Seiten gestoßen ist. Kinder müssen wissen, dass sie mit den Eltern auf alle Fälle darüber sprechen können, sagt Buchautor Dr. Raymond Wisemann ("Hilfe, mein Kind surft"). Verbote sind völlig fehl am Platz.
In der kommenden Ausgabe werden wir dieses revolutionäre (?) Filtersystem genauer vorstellen!

* http://www.bundeskriminalamt.de/
* http://www.icra.org/
* http://www.4kidz.de/

++ Werbefreie Kinder-Suchmaschine, Info-Ecke für Eltern
* http://www.fliegmalweg.de/index.asp

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4. Globilo.de - Handy-Gespräche im Ausland ohne Roaming-Gebühren

Mobil telefonieren ist teuer - besonders die inzwischen so beliebten Prepaid-Tarife (siehe nNL 26/2000: Cardmaxx.de) langen mit bis zu 1,69 DM pro Minute so richtig zur Kasse. Doch auch 'normale' Handy-Tarife können unverschämt teuer werden - wenn man das Handy im Ausland verwendet.

Wer von seinem Handy aus dem Ausland zu Hause anruft, zahlt - je nach ausländischem Funk-Netz, in dem man eingewählt ist - bis zu 2 DM pro Gesprächsminute. Auch wenn man selbst im Ausland angerufen wird, zahlt man drauf: Während der Anrufer immer nur den normalen Handy-Takt bezahlt (z. B. von Telekom-Festnetz zu T-D1: 48 Pf/min), zahlt der Angerufene zusätzlich eine Weiterleitungsgebühr von ca. 1,30 DM pro Minute (abhängig vom Handy-Netz).

Was liegt also näher, als sich für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Prepaid-Handykarte des entsprechenden Landes zu kaufen? Beispiel Italien: Angenommen, Sie verwenden im Italien-Urlaub in Ihrem Handy nicht Ihre deutsche SIM-Karte, sondern eine italienische Prepaid-Karte, dann kostet ein 'Auslandsgespräch' für Sie nach Deutschland nur noch 71,4 Pf/min - Sie sparen bei Gesprächen in die Heimat also über die Hälfte.
Wer Sie dagegen anrufen möchte, muss dann natürlich auch Ihre 'italienische' Handy-Nummer kennen (besonders praktisch für einen ungestörten Urlaub!) - den Anrufer freut's, da ein Telefonat ins Ausland etwa um die Hälfte günstiger ist als ins deutsche Handy-Netz - und Ihnen bleiben die hohen Weiterleitungsgebühren vom deutschen Handy-Netz ins Ausland komplett erspart.

Prepaid-Karten für die Länder Italien, Spanien, Österreich, Frankreich und die Schweiz gibt es nun bei globilo.de - aber leider haben die Karten auch dort erst mal ihren (Anschaffungs-) Preis: 139 bis 198 DM (je nach Land) kostet die Aktivierung so einer "globilo-Card" inklusive Start-Guthaben. Da diese Prepaid-Karten - wie deutsche Prepaid-Karten auch - aber innerhalb eines Jahres immer wieder ohne Zusatzkosten 'nachgeladen' werden können, ist diese Investition nur einmalig - lediglich die abgehenden Gesprächsskosten fallen dann noch an.
Wer also öfters geschäftlich oder mindestens einmal jährlich in ein bestimmtes Land reist, sollte durchrechnen, ob sich der einmalige Anschaffungspreis von ca. 170 DM für eine solche Prepaid-Karte nicht lohnen würde - danach spart man bei ausgehenden Anrufen etwa die Hälfte und bei ankommenden Anrufen 100%.

Nur eine Warnung noch zum Schluss: Wer hierzulande ein sogenanntes "SIM-lock"-Handy verwendet (meist Billig-Handys aus Prepaid-Tarifen), kann sein Handy nicht mit einer anderen Karte (wie auch den globilo-Cards) verwenden.
Denn - wie der Name schon sagt - ein "SIM-lock"-Handy ist an die mitgelieferte (Prepaid-)SIM-Karte gebunden und funktioniert auch nur mit eben dieser. Aber gebrauchte Handys gibt es ja inzwischen auch wie Sand am Meer...

* http://www.globilo.de/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Olympia, wir kommen - Aber ohne das Internet!

Wir prophezeien: Dieser September wird sehr multikulturell. Während sich ab dem 16.9. die Nationen dieser Welt zum gemeinsamen Feiern auf dem Oktoberfest versammeln, starten einen Tag früher, am 15. September, die Olympischen Sommerspiele in Sydney. Fraglich jedoch, ob dieser Event auch im Internet für viel Verkehr auf den Datenautobahnen sorgen wird: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat von vornherein ein Verbot ausgesprochen, Fernsehbilder im Internet anzubieten.

So wird es keine keine Live-Streams, nahezu keine Video-Highlights "on Demand" und keine Akkreditierungen für Online-Journalisten geben. Der Sender NBC, der die Fernsehrechte an den Spielen erworben hat, ist der einzige, der Live-Bilder ins Internet stellen darf. Dass das IOC bereits im Juni 1.800 Websites, die "Olympic" oder "Olympics" im Namen trugen, verklagt hat, zeugt von der Vehemenz, wie die Olympiachefs im (oder gegen? das) Netz vorgehen.

Gerade im Internet, kann solch rigoroses Vorgehen sehr schnell umschlagen. So vermutet das Online-Magazin Telepolis, dass das Verhalten des IOC die Piraterie geradezu herausfordert. Eine weitere Bestätigung der "neu-medialen" Inkompetenz des IOC stellen die offiziellen Olympia-Seiten dar. Diese mussten noch kurz vor Beginn der Spiele geändert werden. Der blinde Bruce Maguire gewann vor der Menschenrechts-Kommission einen Rechtsstreit egen das Olympia-Organisationskomitee. Die Kosten zur blindengerechten Anpassung der Seiten wurden auf ca. 50.000 Mark geschätzt. Das deutsche Nationale Olympische Komitee sorgt hier gleich vor, und bietet zusammen mit der Speyer.net AG, eine mit Sprachausgabe und Braillezeilen optimierte Seite für Sebehinderte.

++ Die offizielle Sydney 2000 Seite:
* http://www.olympics.com/

++ Was die offizielle Seite vermissen lässt, holt die Sponsorseite von IBM wieder auf (sehenswertes Intro)
* http://www.olympic.ibm.com/olympics/home_page/index_sw.phtml

++ "Keine Übertragungsrechte fordern Piraterie geradezu heraus"
* http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/8560/1.html

++ Sport1 Olympia-Event Special
* http://www.sport1.de/Events/Olympia/Olympia2000/Main.html

++ Das ZDF bietet einen schönen Programmüberblick und zusammen mit Lycos ein virtuelles Olympia-Game
* http://www.zdf.de/events/olympia/

++ Und Partner ARD ist auch vertreten
* http://www.ndr.de/sydney2000/

++ WorldOnline streamt immerhin die Pressekonferenzen des NOK
* http://www.worldonline.de/spor/spor_center_0Olymp.310902.html

++ Auch Eurosport zeigt im Internet nur Standbilder
* http://www.eurosport.de/olympia/

++ Die für Blinde optimierte Seite des NOK
* http://www.blind-olympics.de/

++ Doping - auch dieses Jahr wieder ein heißes Thema - mehr im Yahoo Special
* http://de.fc.yahoo.com/d/doping.html

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5.2 Argh - Wenn Sie Bohrer samt Alufolie zum Fenster rauswerfen

Fatz, Zonk, Buummm, Platsch: Lasst Comics sprechen und ihr spart euch zeilenlange Umschreibungen. Da jeder schon in Comics geschmökert hat, ist das Wörtchen "argh" leicht verständlich. Frei übersetzt heißt es wohl "das ist ja zum Haare ausraufen". Der "argh-faktor.de" legt deshalb auf den ersten Blick nahe, was sich wohl dahinter verbirgt: Die Heimat aller fehlkonstruierten Produkte und Verpackungen.

Egal ob es um Probleme mit dem Bohrmaschinen-Feststellmechanismus von Duss, den Piaggio Hexagon Rücklichtschrauben oder dem Swatch Twinphone geht - bei argh-faktor.de werden die nervtötenden Spitzenreiter ohne Rücksicht auf Verluste von leidgeprüften Anwendern angeprangert und mit Argh-Punkten "ausgezeichnet". Von "uncool" bis "zum Amok laufen" reicht die Bewertungsskala. Neben den heißesten Neuzugängen gibt es auch noch die alphabetische Auflistung aller Argh-Faktoren - und die "Produkte" außer Konkurrenz, worunter dann auch z. B. die Kategorie "Frau" fällt. Fairerweise wird aber auch den Herstellern Platz für eine Stellungnahme eingeräumt.

Und dennoch: Schon aus reiner Nächstenliebe springt man beim Lesen der Kritiken den geschundenen Herstellern unweigerlich hilfreich zur Seite. Denn hin und wieder fragt man sich wirklich, wie doof sich manche Menschen anstellen müssen, damit sie von solchen Erfahrungen berichten können?!! Argh...

* http://www.argh-faktor.de/

++ Wer mehr über Online-Comics erfahren möchte, ist hier richtig:
* http://bytecomics.de/

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5.3 Außerirdisch - Programmieren wie die Klingonen mit "var'aq"

Es gibt eine Menge Science Fiction-Serien, aber es gibt keine andere SciFi-Serie, deren Charaktere einen höheren Bekanntheitsgrad haben: Captain Kirk, Picard, Sisko und Janeway - sie alle saßen auf der Brücke der Enterprise oder eines anderen Raumschiffs des 'Star Trek'-Universums.

Besonders "faszinierend" finden die Star Trek-Fans anscheinend die Rasse der Klingonen: Nicht nur, dass das gesprochene Klingonisch in den Star Trek-Serien und -Filmen nicht einfach von den Darstellern dahingebrabbelt, sondern eine richtige Kunst-Sprache ist (mit 'echten' Vokabeln, richtiger Grammatik und Alphabet). Der Wortschatz wurde von Fans sogar immer weiterentwickelt, so dass inzwischen eine komplette Sprache entstanden ist.

"Hamlet" gibt es nun auch im klingonischen 'Original' als Buch zu kaufen (im 6. Star Trek-Film diskutierte Captain Kirk mit Klingonen, ob Hamlet nun terranischen oder klingonischen Ursprungs sei...), und - als ob es davon keine Steigerung mehr gäbe - jetzt gibt es auch "var'aq", die erste klingonische Programmiersprache.

Das "qeylIS"-Release (benannt nach dem ersten klingonischen Herrscher) von var'aq kann man inzwischen runterladen und schon einmal das erste "Hello World"-Progrämmchen programmieren - vorausgesetzt natürlich man weiss, was 'Hallo Welt' auf Klingonisch heißt ;-)

++ So programmiert man im 24. Jahrhundert (zumindest auf Qo'noS):
* http://www.geocities.com/connorbd/varaq/

++ Hier wird ernsthafte Sprachforschung getätigt:
* http://www.kli.org/

++ Das Geschenk für jeden Trekkie: The Klingon Hamlet
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0671035789

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5.4 Die besten Babysitter kommen künftig übers Internet

Mal wieder keinen gefunden, der auf den Stammhalter aufpasst? Abende, an denen ausgehfreudige Eltern knobeln müssen, wer nun auf die Party gehen darf und wer den Nachwuchs hüten muss, sind vorüber! Das passende Kinder"mädchen" finden Sie künftig nämlich online - bei babysitter.de .

Jeder, der sich mit "von Beruf Babysitter" vorstellt, kann sich kostenlos in die Datenbank eintragen lassen. Eltern brauchen sich nur noch durch die Menüführung hangeln und schon steht der Sitter auch schon fast vor der Tür. Benötigt werden der Wohnort, die Uhrzeit, wann der Kinderhüter gebraucht wird und wie alt die lieben Kleinen denn sind. Um einen unerfreulichen Ausgang des Sitting-Abends für beide Seiten zu vermeiden, können Eltern und Babysitter noch weitere Kriterien "zum besseren Kennenlernen" eintragen. Bei Anmerkungen wie "ich kann für kranke oder behinderte Kinder sorgen!" und "ich kann spezielle Säuglingsnahrung zubereiten" bekommt man wenigstens einen ersten Eindruck. Alles weitere macht man dann bei einem persönlichen Treffen. Die Vermittlung ist außerdem völlig kostenlos!
Liebe Eltern: Das Partyleben kann wieder beginnen! Im würdigen Rahmen, versteht sich ;-)

* http://www.babysitter.de/

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: USB-Tastaturen von Microsoft nun auch am Mac!

Vielfalt bei den USB-Geräten hin oder her: Es gibt nur wenig gute Tastaturen mit USB-Anschluss. Außer der angekündigten erweiterten Apple-Tastatur und einigen klapprigen Geräten asiatischer Herkunft gibt es nicht viel auf dem Mac-Markt.

Für Windows-PCs sieht das natürlich anders aus: Sogar Microsoft bietet mehrere USB-Modelle, wie das hochwertige "Internet Keyboard Pro" (mit Steuertasten für Web-Browser, eMail-Client, Lautstärke, CD-Player) und das "Natural Keyboard Pro" (zusätzlich ergonomisch geformt). Mit Preisen um die 100 bzw. 120 DM sind die Tastaturen für Mac-Verhältnisse sogar günstig.

Bisheriges Problem: Auch wenn sich die Tastaturen über den USB-Anschluss an den Mac stöpseln lassen, so bleiben es Windows-Tastaturen mit entsprechender Tastatur-Anordnung. Längst überfällig war der nun endlich erschienene Mac-Treiber namens "IntelliType Keyboard Software for the Macintosh", der die Tastaturen "Mac-kompatibel" macht. Wir haben natürlich gleich die beiden Tastaturen an einen Mac gestöpselt und den Treiber ausprobiert:

Selbstverständlich kann der Software-Treiber den Aufdruck der "Windows"-Taste nicht ändern, eine "="-Taste auf den Ziffernblock zaubern oder die "Standby"-Taste zur Mac-Einschalttaste umbauen (allerdings haben die neuen Apple-Tastaturen auch keine Einschalttasten mehr, da diese sowieso meist nicht funktionierten, wenn die Tastatur über einen USB-Hub angeschlossen war...), aber alles andere hat Microsoft zu unserer vollen Zufriedenheit gelöst:

Die "Alt"- wird zur "Option"-Taste, "Windows"- zur "Apfel/Befehl"- Taste und die Windows-eigene "Menü"-Taste ruft die Kontroll-Leiste auf. Sämtliche Steuertasten funktionieren ebenfalls und sogar die Tasten "F13" bis "F15" werden richtig umgesetzt. Wer will, kann sogar die Funktionen der "Alt"- und "Windows"-Tasten vertauschen, da ja die "Befehl"- und "Option"-Taste am Mac gegenüber der Windows-Tastatur vertauscht sind.

++ Der kostenlose Mac-Treiber für die Microsoft USB-Tastaturen:
* http://www.microsoft.com/products/hardware/keyboard/download/mac/
macdownload.htm

++ Weitere Freeware-Treiber für die Microsoft-Tastaturen:
* http://www.manual.com/transmission/msnkpbeta.html
* http://www.mit.edu/~kshakir/msnatural/

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7. PC: Immer günstig online - mit Oleco (Freeware)

Vor 3 Wochen stellten wir Ihnen mit dem OnlineCounter 2000 ein Tool vor, mit dem Sie Ihre Internet-Kosten immer im Auge behalten können. Doch das automatische Anwählen des günstigsten Providers ist mit dem Programm nicht möglich.
Aber dafür gibt es jetzt das Freeware-Programm Oleco des Freiburger Internet-Dienstleisters Craft. Bei Start des Programms werden die aktuellen Tarife aller Internet-by-Call-Provider, die keine Anmeldung erfordern, aufgelistet. Ein Klick auf den gerade günstigsten Anbieter genügt und schon sind Sie online. Ein mühsames Zusammensuchen der Einwahldaten und das Einrichten des neuen Providers im DFÜ-Netzwerk entfällt.

Damit die Tarife immer aktuell bleiben, überprüft Oleco automatisch bei jeder Einwahl, ob die Tarife noch aktuell sind und lädt sich bei Bedarf die Tarifänderungen oder Einwahldaten neuer Provider herunter.

Etwas verwirrend ist allerdings die Angabe der Tarife: Statt des üblichen Minuten-Preises zeigt Oleco die Kosten pro Stunde an. Auch in der Anordnung der Provider in der Tarifliste lässt sich kein System entdecken. Wünschenswert wäre es, wenn die Provider nach den aktuellen Kosten sortiert angezeigt würden.

Nichtsdestotrotz ist das Programm ideal für Gelegenheitssurfer, die sich nicht fest an einen Anbieter binden wollen, aber dennoch günstig im Internet surfen möchten.

++ Oleco, 990 KB
* http://www.oleco.de

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OnlineMix

8. Onlien-Studie: Die Urdemokratie zieht mehr Menschen ins Internet

Das Ergebnis der neuesten ARD/ZDF-Online-Studie spricht für sich: Das Internet hat seit der ersten Umfrage 1997 enorm zugelegt, mittlerweile sind 18,3 Millionen Deutsche regelmäßig online zu finden, vor drei Jahren waren es noch nur 4,1 Millionen.
Ein Grund für diesen enormen Anstieg: Das Web wird zum Alltagsmedium. Es gehört, wie Radio und Fernsehen, einfach "dazu", nur mit dem Unterschied, dass hier ungeprüfte Informationen (wie in einer "Urdemokratie") angeboten werden - denen aber auch nicht immer unbedingt geglaubt wird.

Dabei scheinen die unterschiedlichen Medien voneinander zu profitieren - die angebliche gegenseitige Konkurrenz löst sich im beiderseitigen Nutzen auf: Radio und TV stellen weitergehende Informationen im Netz zur Verfügung, der attraktive Auftritt im Web bindet umgekehrt offline aber auch wieder an den Sender. Andererseits wird jedoch auch durch die Studie einmal mehr deutlich: Das Internet wird in den nächsten Jahren nicht denselben Stellenwert erreichen. Das Online-Interesse hängt nach wie vor vom Alter, dem formalen Bildungsgrad und der Berufstätigkeit ab. Obwohl die Gruppe der Senioren stark im Kommen ist, sind jedoch statistisch bislang nicht einmal fünf Prozent der über 60-Jährigen online.

Dass die Gestaltung der Webseite einen erheblichen Einfluss auf das Online-Verhalten hat, belegt eine zweite Studie, durchgeführt von der Fachhochschule Düsseldorf gemeinsam mit "BBDO interactive". Das Internet dient meistens zur Informationsbeschaffung, wird als "universeller Informations- und Wissensspeicher" angesehen, sagen die ARD/ZDF-Forscher. Reine Unterhaltung ist von geringerer Bedeutung. Deshalb legen viele User auch Wert auf übersichtlich strukturierte Seiten; ein (Miss-)Erfolg einer Seite hängt sehr davon ab, wie schnell die gesuchten Inhalte gefunden werden, heißt es in der BBDO-Studie. Da viele die angesurften Seiten nur überfliegen, ist es besonders ärgerlich, wenn veraltete Links angeboten werden. Die Forderung an "das" Internet der nächsten Jahre ist deshalb mehr Übersichtlichkeit und einfachere Handhabung.
Und noch eines wurde klar: Surfen am Arbeitsplatz spielt keine Rolle mehr - die angepeilte Surfsteuer brächte mehr Arbeit als Geld in die Kassen!

* http://www.ard-werbung.de/MediaPerspektiven/inhalt/MP00/MP00_08/Van_
Eimeren.asp

* http://213.68.137.107/bbdo-news/515.html

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Die Internet-Preise purzeln; eine Online-Minute kostet per Internet-by-Call nur noch 2,77 Pfennig (siehe unten, PKT-Index) und Flatrates sind für unter 80 DM zu haben. So gesehen rechnet sich eine Flatrate ab knapp 50 Online-Stunden monatlich.

Wer jedoch nicht jeden Monat gleich viel surft (mal 15 Stunden, mal 70 Stunden...), sollte nicht gleich zur Flatrate greifen. Denn es gibt für Surfer, die mindestens 20 Stunden monatlich online sind, eine Alternative zu Internet-by-Call und Flatrate:

  • Genauer betrachtet: Power-Tarife - Alternative zur Flatrate?

    Arcor macht derzeit Werbung für seinen neuen 1,9-Pfennig-Tarif; anders als bei Internet-by-Call gibt es hier allerdings eine dreimonatige Mindestvertragslaufzeit. Und das hat einen guten Grund: Wer sich hierfür anmeldet, bekommt zwar einen Tarif für 1,9 Pf/min, aber mit 20 Stunden Mindestumsatz im Monat. Mit anderen Worten: 22,80 DM zahlt man auf jeden Fall, ob man nun online ist oder nicht (ist bei Nicht-Benutzung, z. B. wenn man mal im Urlaub ist, allerdings immer noch billiger als eine Flatrate).

    Arcor ist allerdings nicht der erste Anbieter solch eines "Power-Tarifs": 1,9 Pf/min bei 20 Stunden Mindestumsatz gibt's z. B. auch bei freenet oder Callino. Wann sich so ein Tarif rentiert, zeigt folgende Tabelle.

    Es gibt übrigens auch Tarife, die sogar unterhalb der 1,9 Pf-Marke liegen; sogenannte "Premium-Tarife", die allerdings zusätzlich zum Minutenpreis noch eine reine Grundgebühr aufweisen. Als Beispiel hierfür in der Tabelle: "NGI-Premium" mit 9,95 DM Grundgebühr und einem Minutenpreis von 1,79 Pfennig.

    
      Stunden| I.net-by-Call |  Power-Tarif  | Premium-Tarif |   Flatrate    |
      /Monat | (NGI by Call) |  (Arcor u.a.) | (NGI-Premium) |(T-Online flat)|
      +======+===============+===============+===============+===============+
      |   5  |     7,47 DM   |    22,80 DM   |    15,32 DM   |   79,00 DM    |
      |  10  |    14,94 DM   |    22,80 DM   |    20,69 DM   |   79,00 DM    |
      +------+---------------+---------------+---------------+---------------+
      |  15  |    22,41 DM   |    22,80 DM   |    26,06 DM   |   79,00 DM    |
      |  20  |    29,88 DM   |    22,80 DM   |    31,43 DM   |   79,00 DM    |
      |  50  |    74,70 DM   |    57,00 DM   |    63,65 DM   |   79,00 DM    |
      +------+---------------+---------------+---------------+---------------+
      |  70  |   104,58 DM   |    79,80 DM   |    85,13 DM   |   79,00 DM    |
      | 100  |   149,40 DM   |   114,00 DM   |   117,35 DM   |   79,00 DM    |
      | 150  |   224,70 DM   |   171,00 DM   |   171,05 DM   |   79,00 DM    |
      +------+---------------+---------------+---------------+---------------+
    

    Das Ergebnis ist eindeutig: Wer monatlich zwischen 15 und 70 Stunden online ist (also zwischen 30 und 140 Minuten täglich), surft am besten mit einem Power-Tarif. Wer darunter liegt oder die Vertragsbindung scheut, ist beim Internet-by-Call am besten aufgehoben.

    Ab spätestens 70 Online-Stunden monatlich ist eine Flatrate das Ideal: Nicht nur, dass man entspannt ohne Gebührenticker surfen kann, es ist auch am preiswertesten.

    Premium-Tarife, also Tarife mit Grundgebühr, rentieren sich in keinem Fall: Bis sich die Grundgebühr gegenüber Internet-by-Call oder einem Power-Tarif rechnet, ist schon längst eine Flatrate günstiger.

    Fazit: Auch wenn sich ab ca. 50 Online-Stunden monatlich eine Flatrate gegenüber Internet-by-Call rentieren würde, muss man deshalb nicht gleich zu einer Flatrate greifen: Für's gleiche Geld lässt sich mit einem Power-Tarif 70 Stunden surfen.

    ++ Die Power-Tarife von Arcor, freenet und Callino:
    * http://www.arcor.de/internet/arcor_online/ao_power.shtml
    * http://www.freenet.de/freenet/home/tarife/tarifinfo_power.html
    * http://www.surf-callino.de/tarife/tarife_index.html

    ++ Der Premium-Tarif von NGI:
    * http://www.freenet.de/freenet/home/tarife/tarifinfo_power.html

  • Der Providerkostentest-Index: 2,77 Pf/min
    Der PKT-Index gibt jede Woche den Durchschnitt der Minutenpreise der in den Top-Listen aufgeführten Provider(*) an; damit Sie wissen, ob Sie mit Ihrem derzeitigen Provider günstig oder zu teuer online sind (* bei Providern mit Haupt- und Nebenzeit-Tarif wird der Durchschnitt gebildet).

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwendige Formalitäten möglich)

          +-----------+-----------+---------+------------------------------+
          | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | URL  Provider                |
          +===========+===========+=========+==============================+
          |  2,5  Pf  |  3,2  Pf  |   sec   | [1]  planet-interkom by call |
          |  2,49 Pf  |  3,79 Pf  |   sec   | [2]  clara.net               |
          |         3,3 Pf        |   sec   | [3]  msn easysurfer          |
          +-----------+-----------+---------+------------------------------+
          |         2,5 Pf        |   min   | [4]  t-link                  |
          |         2,5 Pf        |   min   | [5]  MDS-Online              |
          |         2,5 Pf        |   min   | [6]  SurfEU                  |
          |         2,5 Pf        |   min   | [7]  Comundo, bis Ende August|
          +-----------+-----------+---------+------------------------------+
          |  4,9  Pf  |  1,9  Pf  |  3-min  | [8]  CompuServe Office       |
          +-----------+-----------+---------+------------------------------+

    [1]  http://www.planet-interkom.de/planet/access/access_index.asp
    [2]  http://www.claranet.de/dialup/tarife.html
    [3]  http://www.msn.de/msneasysurfer.asp
    [4]  http://www.t-link.de
    [5]  http://www.mds-online.net/preise/index.html
    [6]  http://register.surfeu.de/de_signup/
    [7]  http://www.comundo.de/service/about_us.html
    [8]  http://www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp?pid=0000

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

          +-----------+-----------+---------+------------------------------+
          | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | URL  Provider                |
          +===========+===========+=========+==============================+
          |         2,49 Pf       |   sec   | [1]  NGI By Call             |
          |         2,9  Pf       |   sec   | [2]  Cisma By Call           |
          |  2,89 Pf  |  3,49 Pf  |   sec   | [3]  TiscaliNet by Call      |
          +-----------+-----------+---------+------------------------------+
          |         2,48 Pf       |   min   | [4]  AddCom                  |
          |         2,5  Pf       |   min   | [5]  planet-interkom premium |
          |         2,5  Pf       |   min   | [6]  freenet SorglosTarif    |
          +-----------+-----------+---------+------------------------------+

    [1]  http://www.ngi.de/net/net_products/net_prod_bycall.html
    [2]  http://www.cisma.de/internet/antrag/antrag.htm
    [3]  http://service.tiscalinet.de/signup/popups/uebersicht.asp
    [4]  http://www.addcom.de
    [5]  http://www.planet-interkom.de/planet/access/access_index.asp
    [6]  http://www.freenet.de/freenet/home/tarife/tarifinfo_einsteiger.html

     

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 "El Cash 2000" - Internet Payment Kongress in Frankfurt

    eCommerce ist das Schlagwort wenn es ums Einkaufen im Internet geht. Doch die Kunden lassen das online-shopping erst mal langsam auf sich zukommen. Zu viele haben noch Bedenken in punkto Datensicherheit. Und genau darum dreht sich alles bei "El Cash 2000" - dem Internet Payment Kongress vom 13./14. September in Frankfurt am Main.
    In Vorträgen, Diskussionen und Live-Demonstrationen werden die neuesten Trends und Perspektiven beim Internet Payment mit Handy, Kredit- und Geldkarte via Internet erläutert.

      + Ort:Holiday Inn Conference Center, Frankfurt/Main
      + Datum:13. - 14. September 2000
      + Kosten:DM 2595,- (Gesamtveranstaltung)
      DM 1595,- (Tageskarte)
      + Veranstalter:ComMunic GmbH
      + Telefon:089 / 74 117 270
      + E-Mail:info@communic.de

    * http://www.communic.de

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    10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: "Ars Electronica 2000" - Computerkunst-Festival live aus Linz

    Das diesjährige Computerkunstfestival "Ars Electronica" vom 2.- 7. September in Linz steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Biotechnologie. Besonders aufsehenerregend: Der Aufruf an alle Linzer Männer, in einer Videokabine auf dem Hauptplatz eine Samenspende abzugeben... Darüber hinaus gilt die Ars Electronica als das weltweit renommierteste Festival in den Bereichen Technologie, Kultur und Gesellschaft.

    In der "electrolobby" werden alle fündig, die nicht selbst nach Linz kommen können: Ein umfangreiches Programm will auch live ins Internet gestreamt werden!

    * http://radiotnc.aec.at/el/progr.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. DECT

    Kabel sind hässliche Artefakte von gestern. Einer der Standards, die sie aus der vernetzten Datenwelt entfernen, ist DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunication), ein Standard für kabellose Telefone. Damit werden über kleine Entfernungen digitale Telefondaten vor allem in geschlossenen Gebäuden drahtlos übertragen - das Indoor-Gegenstück zum Handy-Standard GSM. Da beide dasselbe technische Prinzip nutzen, lassen sich DECT und GSM zu einem neuen Gerätetyp verbinden: im Haus ein schnurloses Telefon, draußen ein Handy. Die Norm wurde vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) 1992 offiziell verabschiedet.
    DECT ermöglicht flexible Datenübertragungsraten, einen Zugang zu öffentlichen Diensten und sorgt für die Kompatibilität zwischen Endgeräten unterschiedlicher Hersteller. Außerdem gilt DECT als abhörsicher.

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (22) - PowerCat

    PowerCat nennt sich dieser Webkatalog für Frauen, der sich speziell weiblichen Inhalten in den Weiten des Internes widmet. Der Katalog, der seit 1999 von einer Privatperson (Carola Enning aus Köln) betreut und von webhits internet design aus Frankfurt produziert wird, enthält zur Zeit über 17.000 Seiten.

    Auffällig ist zuerst die Benennung der Rubriken des obligatorischen Guides - Links von und für Frauen... am Computer, an der Uni, an der Wiege, auf der Waage, im Schlafzimmer, in der Küche, in Nöten... usw. Man sieht, dass man sich hier nicht gerade Königshausklatsch und Kreuzworträtseln widmet, sondern gesellschaftlichen, kulturellen, beruflichen und alltäglichen Themen.

    Alle Rubriken sind in Unterrubriken gegliedert und werden mit der Anzahl der vorhandenen Websites angezeigt. Dazu gibt es relativ ausführliche Seiten-Beschreibungen und das Aufnahmedatum. Die Auswahl der Websites bemüht sich um einen Schwerpunkt auf Inhalten der unterschiedlichsten Couleur exklusiv für Frauen, seien es heiße Männer-Akt-Galerien, die PC Ladies Dorsten e.V., Bikini-Diäten oder www.pfundsweib.de. Die Auswahl scheint zum Teil sehr obskur, fügt sich aber nahtlos ins Katalogangebot ein.

    Die Suche im Guide erfolgt standardmäßig mit und/oder-Optionen, Wildcard-Search und Anzeigen von 10 bis 100 Treffern pro Seite. Ein ausführliches Hilfsmenü fehlt leider.

    Als zusätzliche Komponente gibt es noch die Suche in einem Branchenbuch für kommerzielle Seiten von Hebammen über Verhütungsinfos bis zur Zauberei(!) sowie einen alphabetischen Index für private Websites von Frauen und eine regionale Suche für Deutschland. Die Anmeldung neuer und die Aktualisierung bestehender Angebote erfolgt, wie bei vielen Guides üblich, in der relevanten Unterkategorie.

    Neben einem passwortgeschützten Forum gibt es noch einen Wetterticker von donnerwetter.de, Kurznachrichten von womanticker.de sowie Literatur- und Job-Tipps, Frauenportraits und Sonderaktionen zu sozialen Themen.

    Fazit: Ein Special-Interest-Katalog, der sich auf das Wesentliche beschränkt und auf Überflüssiges verzichtet. Neben vielen nützlichen Infos für Frauen beherrschen ein klares Design und eine übersichtliche Navigation diesen lila Guide mit der Comic-Heldin Catwoman als Aushängeschild - was braucht frau mehr?

    * http://www.powercat.de

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    netNewsLetter intern

    13. Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Sebastian Tuke
    Sebastian Soethe
    Achim Odziomek
    Uwe Wolfrum
    Claudia Golombek
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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