Drei Monate nach der Einführung des Flatrate-Tarifs für 79 DM
bringt T-Online nun einen weiteren Pauschal-Tarif auf den Markt:
Mit "T-Online DSL flat" kann man ab September zum monatlichen
Festpreis von 49 DM im Internet surfen. Allerdings, wie der Produktname
schon andeutet, nur über einen DSL-Anschluss; die Einwahl über ISDN oder
Modem, z.B. von unterwegs, wie bei dem 30 DM
teureren "T-Online flat"-Tarif, ist nicht mehr kostenlos möglich.
Mit dem Pauschal-Tarif für's Internet ist es allerdings nicht
getan, da man zusätzlich auch einen DSL-Anschluss benötigt.
Dieser wird huckepack zum Analog- oder ISDN-Signal übertragen
und ermölicht maximal die 12-fache Übertragungsrate von ISDN.
Zusätzlich zu einer einmaligen Einrichtungsgebühr von 100 Mark
und den eventuellen Anschaffungskosten einer Netzwerk-Karte
fallen dann monatlich neben den Gebühren für die Internet-DSL-Flatrate
auch die Kosten für den reinen "T-DSL"-Anschluss an:
30 DM zahlt, wer einen Analog-Anschluss besitzt, 15 DM, wer einen
ISDN-Anschluss verwendet. Weitere 5 DM lassen sich einsparen,
wenn man keinen reinen ISDN-Anschluss, sondern die Sondertarife
"T-ISDN 300" oder "T-ISDN xxl" nutzt.
Als Faustregel gilt somit: Je höher die Grundgebühr des Telefonanschlusses
ist, desto günstiger gibt es T-DSL dazu. Wer
also mit dem HighSpeed-Internet-Zugang liebäugelt, sollte seinen
Telefonanschluss auch gleich auf den Sondertarif "T-ISDN 300"
oder "xxl" aufrüsten - das kommt unterm Strich am günstigsten,
da diese Sondertarife nicht nur den T-DSL-Preis drücken, sondern
auch die normalen Gesprächsgebühren.
Aber egal, ob 60 oder gar 110 DM Monatspauschale für T-DSL plus
Flatrate: So günstig war HighSpeed-Internet in Deutschland
noch nie!
* http://aktie.t-online.de/news/000817.htm
Bereits in der vergangenen Ausgabe berichteten wir über die Misere
mit der Vergabe von zwiespältigen rechtslastigen Domainnamen.
Dem deutschen Verfassungsschutz zufolge nutzen deutsche
Rechtsextremisten seit Mitte 1997 intensiv das Internet als
Kommunikationsmittel. Hier weiß man allein von 320 deutschen
rechtsextremistischen Seiten, Tendenz: steigend. Dagegen wollen
nun etliche Initiativen im Netz mobil machen: Das Web geht gegen Rechts!
Besonders der Berliner Provider "Strato" stand im Zentrum der
Kritik, da hier die Domain "heil-hitler.de" im Auftrag eines Kunden
bei der DeNic reserviert wurde. Nun formiert sich jedoch bei
Strato eine Gegeninitiative: Vergangene Woche wurde die "Initiative gegen
Missbrauch im Internet" ins Leben gerufen. Alle DeNic-Mitglieder wurden
aufgefordert, in der Gruppe gemeinsam gegen
extremistische und diffamierende Tendenzen im Internet vorzugehen.
Eine virtuelle Lichterkette (in Form von Werbebannern)
zog der Start-Up-Verband "e-nef" quer durch deutsche Internetseiten.
Der Kampf gegen Rechts hat im Web derzeit wohl mehr als auf der
Straße Konjunktur. Wir haben deshalb die besten Links im
deutschen Web zusammengestellt.
++ virtuelle Lichterkette, z. B. bei Yoolia.de
++ Medieninitiative, B3-Aktion und die Kati Witt-Seite
++ Webseiten-Betreiber und User sagen: Nein zu Nazis im Netz
* http://www.verfassungsschutz.de/
++ Initiative gegen Missbrauch im Internet
++ Parteien (SPD, CDU) halten auch im Web gegen Rechts
++ überparteilicher Verein aller Berufsgruppen
++ Bündnis für Demokratie und Toleranz
++ Aktion Courage steht bereits seit 1992 für Zivilcourage
Wie nutzen Sie ihren Computer? Wahrscheinlich zum Internetsurfen,
ein bisschen Textverarbeitung, vielleicht ein paar Computerspiele.
Oft läuft er einfach so nebenher, es passiert also
meistens nichts Weltbewegendes. Jetzt kann Ihr Computer aber
diese "Freizeit" (in der sonst normalerweise der Bildschirmschoner
aktiv wird) nutzen, um neue Medikamente gegen Krebs zu
testen!
Die Firma Parabon hat ein kleines Programm namens Pioneer entwickelt,
das dem amerikanischen "National Cancer Institute" dabei
helfen soll, die Wirkung neuer Medikamente gegen Krebs am Computer zu
simulieren. Für diese umfangreichen Simulationen
braucht man normalerweise lange Rechenzeiten an Supercomputern,
die sich aber nur wenige Forschungseinrichtungen leisten können.
Parabon hatte nun die Idee, die Simulationen in kleine Datenpakete
aufzuteilen und die Internet-Gemeinde um Hilfe zu bitten.
Das Prinzip ist bekannt: Die Aktion SETI@home ist hier der
Ideengeber: Auf der Suche nach Außerirdischen kann jeder Internet-User
seinen Rechner der Community zur Verfügung stellen -
in den Arbeitspausen versucht der PC andere Lebewesen im Weltall zu orten.
Inzwischen haben mehr als 6000 Internetnutzer aus über 40 Ländern
das Programm heruntergeladen, jeder leistet seinen ganz
persönlichen Beitrag im Kampf gegen Krebs. Ab Herbst sollen die
Freiwilligen sogar mit kleinen Geldbeträgen belohnt werden.
Lassen Sie ihren Computer also nicht mehr untätig vor sich hin
schlafen und helfen Sie mit!
Acht Stunden täglich online zu sein und das Web zu durchforsten
ist in der netNewsLetter-Redaktion eher unteres Zeitlimit.
Schließlich sind wir eine Online-Redaktion. Da schockt natürlich
die Studie der CMG-Gruppe, dass der Internetzugang im
Büro durchaus auch den Job kosten kann.
Beweise aus der Praxis gibt es für diese Behauptung zwar keine
aus Deutschland, aber aus den USA: Im Juli entließ der Chemie-Riese
"Dow Chemical" 50 Mitarbeiter, weil sie eMails mit pornografischen Inhalten
firmenintern erhalten, gespeichert und weiter verschickt hatten.
Zuvor wurde der gesamte eMail-Verkehr
überwacht - was in den USA offenbar immer mehr die Regel wird.
Was man aber als Mitarbeiter in einer eMail lieber nicht schreiben
und wohin man nicht surfen sollte - das bleibt offenbar dem
"guten Geschmack" überlassen. Mancher Firmenchef grenzt laut
CMG die Internetnutzung zwar auf Inhalte ein, die "angemessen"
sind und "den betrieblichen Fortlauf fördern", mehr aber auch
nicht.
Beim Deutschen Gewerkschaftsbund nachgehakt wurden wir unwirsch
abgewimmelt: Es gibt keine klaren Bestimmungen zum Thema Internet
und wenn der Arbeitnehmer unzulässige Inhalte angesurft hat,
dafür abgemahnt wurde und schließlich eine Kündigung erhält,
dann ist das nur rechtens. Bleibt nur noch zu klären, was denn
unzulässig ist! Laut Roland Lindemann, Sprecher von CMG, muss
diese Frage jeder Betrieb für sich selbst klären und allgemeingültig
festhalten. Vorstellbar wäre, dass jede Stellenbeschreibung auch abklärt,
ob und wohin man surfen darf. Oder, und das
wäre Lindemanns Wunschvorstellung, es werden Internet-Suites in
der Firma eingerichtet: In der Mittagspause oder nach Feierabend
steht sie den Mitarbeitern nur für private Weberlebnisse offen
und es interessiert niemanden, wer wohin surft.
* http://www.cmg.de/aktuelles/aktuell.htm#TopOfPage
++ Die genaue Dow Chemical-Story
++ Studie über die Abhörmentalität in US-Firmen
Bei der Post gibt es glücklicherweise den Aufkleber: Keine
Werbung! Bei eMails ist das nicht so einfach. Man kann sich
zwar einen Filter einrichten, löschen muss man Spam-Mails
meistens trotzdem noch selbst. Wer den Ärger aber lieber dem
Spam-Absender überlässt, für den gibt es die Mülltonne.
Alles was normalerweise ungelesen in den Trashordner wandert
können Sie künftig unbesehen an "Muell@Muelltonne.de" weiterleiten.
Die Männer (und Frauen) hinter muelltonne.de führen
die Mail dann der Wiederverwertung zu. Der eMüll wird also in
Empfang genommen und streng in seine Bestandteile getrennt. In
unserer Testmüllmail kam der Buchstabe "e" demzufolge 82 mal
vor: eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, der Buchstabe "i" 53 mal, das "a"
40 mal, "x" und "v" nur einmal. Doch die Müllmannschaft hat
auch Poeten in ihren Reihen. Aus der gleichen Mail formte der
Poet folgende Zeilen: "du möchtest gern alleine wandern - doch
ständig stören dich die andern." Aber nicht alles kann wiederverwertet werden:
Nicht recycled wurden 11x "a", 4x "c", 1x "d",
17x "e" usw.
In der NetRadio-Sendung vom vergangenen Samstag sollten wir DEN
ultimativen Bastard-Test im Netz finden. Sobald er gefunden war,
brach sofort das Testfieber aus. Wer, so wie unsere Redaktion,
auch liebend gerne Umfragen mitmacht und schon bei Straßenaktionen
nie zum Zug kommt, für den ist umfrage1.com genau die
richtige Webseite.
In Hülle und Fülle stehen hier Umfragen - für jede Lebenslage
ist etwas dabei. Ob Shopping oder Politik, Kinder oder Kunst -
der "Votamania" kann hier ungestört gefröhnt werden. Jede Woche
werden neue Umfragethemen online gestellt, das Ziel der Seitenbetreiber
sind mindestens 56 aktuelle Umfragen pro Woche! Auf
umfrage1.com lässt sich auch erstmals herausfinden, wie ähnlich
oder verschieden Deutsche und Österreicher denken. Ob denn die
tiefsitzende Landesrivalität tatsächlich dadurch begründet werden kann,
dass die Menschen beider Länder so unterschiedlicher
Meinung sind. Sobald man seine Stimme für eine Antwort abgegeben
hat, sieht man prompt den Zwischenstand - übersichtlich gegliedert
und farblich in ein Balkendiagramm aufgesplittet.
Ob man allerdings aus Fragen wie "Mögen Sie Jazz?" oder "Wie oft
essen Sie Vor-, Haupt- und Nachspeise?" persönliche Schlüsse
ziehen kann - egal, man kann sie ja wenigstens kostenlos auf der
eigenen Webseite einbauen!
Wenn man einen Computer benutzt, ärgert man sich über eines
am meisten: Ständig gibt es neue Programm-Updates, neue Patches
oder Sicherheitslücken, die man stopfen muss. Um auf dem Laufenden
zu bleiben, musste man bis jetzt immer jede einzelne Herstellerseite
abklappern oder etliche Zeitschriften kaufen. Jetzt
gibt es aber ein kostenloses Programm namens "CatchUp", das alles
auf einmal für das fällige Update erledigt.
CatchUp stammt aus dem Hause "CNet". Nachdem man sich CatchUp
von dort kostenlos heruntergeladen hat, hat man zunächst die
Wahl, ob nach neuen Programmversionen oder nach Sicherheitsmängeln
gesucht werden soll. CatchUp vergleicht dann alle Programme auf
der Festplatte mit den neuesten Versionen und zeigt
an, welches Programm aktualisiert werden sollte und welche Updates
verfügbar sind. Dann muss nur noch auf den daneben stehenden
Link geklickt werden - schon wird das jeweilige Update heruntergeladen.
Fairerweise sollte man dazusagen, dass dazu jedoch
auch die abgefragten Daten Ihres Rechners notiert werden!
Bringen Sie aber etwas Vertrauen mit und der heimische Rechner
spielt im Nu wieder in der aktuellsten Liga!
Am 28. Juli 1750 starb einer der wohl bekanntesten klassischen
Komponisten: Johann Sebastian Bach. Zum 250. Todestag des
Meisters beginnt er seinen Siegeszug auch im Internet. Unter
bachdigital.de darf man erstmals ausgiebig auf den Spuren des
Meisterkomponisten wandeln.
Zu sehen gibt es unter anderem original Handschriften aus der
Feder des Herrn Bach. Sie können aber auch dem Klang von Instrumenten aus
Bachs Zeit lauschen, zum Beispiel einer Laute oder
dem Klang einer Orgel, auf der Johann Sebastian Bach selbst im
Jahr 1723 gespielt hat. In Kürze wird auch ein digitales Archiv
eingerichtet sein, allerdings ist die Restaurierung vieler Originaldokumente
von Bach oder seinen Zeitgenossen noch nicht abgeschlossen. Auch wenn
man kein großer Freund klassischer Musik
ist: Die handschriftlichen Kompositionen sind einfach schön anzusehen.
Vor allem die Hörbeispiele zu den Instrumenten aus
Bachs Zeit machen einen tollen Eindruck.
Neben Bach ist auch Georg Friedrich Händel demnächst mit einer
Premiere im Netz. Unter musikfestspiele.de soll mit der Aufführung
der Oper "Xerxes" die erste Oper komplett via Netz zu sehen
und zu hören sein. Natürlich wird sie live ins Internet gestreamt.
Ein genauer Termin der Aufführung steht derzeit noch
nicht fest.
* http://www.bachdigital.de
++ Infos zu allen großen Komponisten samt guter Linksammlung
Ein unverkennbares Merkmal eines Macs ist - bzw. war - sein besonderes
Diskettenlaufwerk. Während bei Windows-PCs ein eingebauter Klotz mit
mechanischer Auswurf-Taste die Gehäusefront
zierte, war es beim Mac ein ins Gehäuse integrierter Schlitz,
eben ohne Auswurftaste. Nur wer die Diskette auf den Finder-Papierkorb
zog oder sie per Menü-Befehl/Tasten-Kombination
'auswarf', der bekam sie dann automatisch entgegengeschleudert.
Inzwischen sind Diskettenlaufwerke passe und jedes CD-, DVD-,
Zip- oder sonstiges Laufwerk hat eine Auswurftaste. Dennoch
lassen sich die Wechselmedien auch weiterhin nur auswerfen, wenn
sie im System abgemeldet werden.
Für solche Fälle (oder weil sogar manche Mac-User faul sind ;-)
eignet sich "EjectDisk" als Arbeitserleichterung: Jedem Gerät
kann eine eigene Tastenkombination zugewiesen werden. Wird diese
Kombi gedrückt, wird das eingelegte Medium des entsprechenden
Laufwerks ausgeworfen - oder bei leeren CD-/DVD-Laufwerken wird
dieses eben geöffnet (besonders praktisch bei alten Performas,
deren CD-Auswurftasten nur auf pure Gewalt reagieren).
++ EjectDisk - Wechselmedien auswerfen per Tastendruck (US-$ 10):
++ Falls die HomePage mal wieder nicht zu erreichen ist, hier der Download-Link:
Immer mehr Websites bieten inzwischen Video- und Audiostreams
an. Egal ob aktueller Nachrichtenbeitrag, Musikvideo oder Filmtrailer,
das Internet ist schon lange nicht mehr auf Text und
Grafik beschränkt.
Der Nachteil an solchen Video- und Audiostreams war bisher
allerdings, dass sie sich nur online anschauen ließen und man
sie meist nicht komplett downloaden konnte. Doch das gehört
jetzt der Vergangenheit an. Denn mit dem 400 kb kleinen Freeware-Programm ASF Recorder
ist es möglich, gestreamte Windows-Media-Dateien komplett downzuloaden und auf der lokalen
Festplatte abzuspeichern. Umständlich ist der ASFRecorder allerdings im
Handling: Es muss schon die genaue URL des Streams im
Programm eingetragen werden, ein einfacher Klick im Browser genügt nicht mehr.
Wer während des Streams auch hören und sehen möchte, was er gerade speichert,
der muss nach wie vor den Media Player öffnen - dieses Feature bietet der ASFRecorder
leider (noch) nicht.
Die Dateien können dann so oft angesehen werden, wie man Lust
dazu hat - natürlich offline, ohne eine teure Internetverbindung aufzubauen.
Auch ein Kopieren der Dateien ist jetzt kein
Problem mehr. Möglich wird das Ganze durch einen kleinen Trick:
Der ASFRecorder gaukelt dem Server das von Microsoft entwickelte
Protokoll des Windows Media Players vor - und schon kann fleißig
gespeichert werden.
Auf der rechtlichen Seite sollte man berücksichtigen, dass mit
dem Programm nur Dateien heruntergeladen werden dürfen, die
copyrightfrei und nicht urheberrechtlich geschützt sind. Grundsätzlich
sei der Recorder aber in Europa legal, schreibt der
anonyme Entwickler auf der Downloadseite.
Sogar die Duden-Redaktion trägt dem Kult Rechnung und nimmt
das Moorhuhn samt Moorhuhnjagd in das allgemeingültige Nachschlagewerk
auf. Wie im Kino auch folgen einem erfolgreichen
Blockbuster Neuauflagen, ab Sonntag steht deshalb auch das Moorhuhn 2
zum kostenfreien Download online. Der Kult darf also mit
neuen Details weitergehen!
Was beim beliebtesten Bürospiel der Republik nicht fehlen darf,
ist die Cheftaste (B wie Boss), betonen die Macher von Phenomedia.
Außerdem ist natürlich die Grafik viel besser, detaillierter geworden,
das ganze Spiel ist den Premierenspielern
zufolge spannender und umfangreicher als Teil 1: Die Hühnchen
sind gewitzter und schneller, über neue Features bekommt der
Jäger die Chance, zusätzliche Zeit- oder Wertungspunkte zu
erhalten. Nur eines ist gleich geblieben: Niedlich sind sie
nach wie vor!
Treffpunkt der Community ist ab Sonntag dann auch wieder die
aktualisierte Moorhuhn.de-Seite, die, so "Game It"-Chef Nikolaus Fäustle,
eine völlig neue Art der Navigation zulässt.
++ Hier gibt's den Download
++ Die Seite der Macher mit Screenshots
++ Die Menschen hinter moorhuhn.de
Ein spannender Trend ist derzeit zu beobachten: Immer mehr Provider siedeln ihren
Minutentakt bei 2,5 Pfennig an. Hier ein 'Neuer' beim 'echten' Internet-by-Call:
Das "t"-irgendwas ist irreführend; es handelt sich nicht um
einen neuen Telekom-Tarif. Hinter 't-link' steckt vielmehr der
Anbieter "terralink Internet Marketing GmbH". Der erste Eindruck
der 't-link'- und 'terralink'-HomePage ist ernüchternd: Sehr
viel Mühe wurde anscheinend nicht ins HomePage-Design gesteckt.
Aber was soll's - man möchte schließlich über t-link surfen,
und nicht etwa über terralink die eigene Internet-Präsenz gestalten
lassen. So gesehen hat die 'aufgeräumte' HomePage auch
ihre Vorteile: Einwahlnummer sowie Name und Passwort befinden
sich bereits auf der Startseite; nur wer auch eine 't-link'-eMailadresse
möchte, muss sich unter "Anmeldung" registrieren.
t-link kostet minutengenaue 2,5 Pf/min, wer sich per Mac oder
Linux einwählen möchte, kann den Name-Server "194.97.37.97"
verwenden.
Fazit: t-link ist klein, aber fein. Da man sich auch ohne vorige
Registrierung einwählen kann, kann man t-link erst einmal in
Ruhe testen, ohne seine persönlichen Daten an den Provider
übermitteln zu müssen. Erst wenn man auch eine eMail-Adresse
möchte, wird die Anmeldung nötig. Somit landet t-link auf
Platz 1 der TopFree-Liste - vor SurfEU, wo vor der ersten Einwahl
erst einmal die Registrierung steht.
* http://www.t-link.de
Neu: Der Providerkostentest-Index: 2,77 Pf/min
Die TopFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 2,5 Pfennig - t-link (Minutentakt)
++ 2,5 Pf. - SurfEU (Minutentakt)
++ 2,5 Pfennig - Comundo (Lycos - Minutentakt)
++ 3,2 Pf. (2,5 Pf Nebenzeit) - planet-interkom by call (Sekundentakt)
++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit) - CompuServe Office (3-Min-Takt)
Die TopPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)
++ 2,49 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
++ 2,48 Pfennig - AddCom (Minutentakt)
++ 2,5 Pfennig - planet-interkom premium max / freenet "EnterPrice" (Minutentakt)
++ 2,9 Pfennig - CISMA BY CALL (Sekundentakt)
++ 2,9 Pf. - 12move (Minutentakt)
++ 3,49 Pfennig (2,89 Pf Nebenzeit) - TiscaliNet by Call (Sekundentakt)
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Eine internationale Konferenz soll nicht nur das zehnjährige
Bestehen des Internationalen Begegnungs- und Forschungszentrums
für Informatik (IBFI) feiern. Führende Wissenschafter sind
eingeladen, zum jeweiligen Stand und den Perspektiven ihres
Forschungsgebietes im Bereich der Informatik zu referieren.
Spannende Tage sind vorprogrammiert, sind sie doch gespickt mit
Themen wie der Podiumsdiskussion "Schöne Virtuelle Welt".
* http://www.dagstuhl.de/10Years/ 10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Club-Parties live von der PopkommDie Popkomm sorgt im Netz für Abwechslung: Die besten Parties der größten Musikmesse werden online ins Internet übertragen. "Streaming-Host" ist das Berliner klubradio.de. Versorgt werden sollen all jene, die dieses Wochenende nicht in Köln mitfeiern können. Heute nacht zum Beispiel ist man ab 24 Uhr bei der aus dem Roxy gesendeten "Native Lab"-Party mit dabei und kann sich Live-Auftritte von F.X. Randomiz, Solar X und TokTok zu Gemüte führen. Morgen geht es ab 22 Uhr fleißig weiter. 11. Die geplanten Themen in NetRadio
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Tipps & Tricks13. Der Suchmaschinen-Report (20) - Nettz.de
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