Kostenlose online Reisekostenabrechnung ist unser Dankeschön
Fides Reisen Lufthansa City Center Berlin 01805-22 555 22
Erstmals diskutiert Deutschland ernsthaft über hunderte rechtsextreme
Domainnamen, die bislang ungestört registriert werden
konnten. Der Berliner Provider "Strato" hatte die Domain "heil-hitler.de"
letzte Woche im Auftrag eines Kunden bei der DeNic
(zentrale Registrierungsstelle für deutsche Internet-Domains)
reservieren lassen. Am Dienstag löschte dann die Registrierungsstelle
die rechte Domain, gab sie aber irrtümlich wieder frei.
Da "heil-hitler.de" kurz nach der Löschung von einem Trittbrettfahrer
abermals eingetragen wurde, sperrte Denic die Web-Adresse jetzt endgültig.
Wie mit den Adressen in der rechtlichen Grauzone umzugehen ist,
weiß derzeit niemand genau. So ist "meinkampf.de" nach wie vor
erreichbar (aber ohne Inhalt), "adolfhitler.de" war bis Mitte
der Woche auf einen Esslinger Geschäftsmann eingetragen, der dem
netNewsLetter bestätigte, dass er für die Führer-Domain schon
lukrative Angebote aus der rechten Szene erhalten habe. Bis zu
20.000 DM seien ihm von anonymen Personen geboten worden.
Strato hat am Mittwoch ohne Vorankündigung die geschichtlich
vorbelastete Adresse gemeinsam mit 26 anderen eindeutigen Namen
aus "ethischen Gründen" gelöscht, so Strato-Sprecher Sören
Heinze.
Die Denic aber sieht keinen strafrechtlichen Handlungsbedarf.
Somit ist 'adolfhitler.de' jetzt für jedermann wieder frei
verfügbar. "Nach geltendem Recht ist diese Domain mit 'ludwigvanbeethoven.de'
gleichzusetzen - da gibt es keinen Grund,
einzuschreiten", rechtfertigt Denic-Pressesprecher Klaus Herzig.
Eine weitere Krux ist, dass hinter Domainnamen, die rechte Inhalte
vermuten lassen, oft auch Mitmenschen stehen, die sich
als Beschützer der Allgemeinheit sehen: Sie besetzen Adressen,
so die offizielle Version, an denen die rechte Szene theoretisch
interessiert sein könnte. Der Augsburger Besitzer von "rassenhygiene.de"
und "judenvergasung.de" ist beispielsweise gerne bereit,
die Namen an eine öffentliche, anti-rassistische Organisation
abzugeben. Aber natürlich nur gegen eine kleine finanzielle Entschädigung.
Neben etlichen Protestaktionen gibt es auch eine Initiative
im Netz: Eine virtuelle Lichterkette gegen rechte Internetseiten.
Der Start-Up-Verband "e-nef" möchte dokumentieren, "dass wir
nicht gewillt sind, uns von braunen Dummköpfen terrorisieren
zu lassen", so ein Sprecher. Unter anderem sind bei der
virtuellen Protestaktion Dooyoo, myToys, Oneview, Yoolia,
Berlin.de und 12snap mit dabei.
* http://www.denic.de/doc/DENIC/presse/index.html
++ Parteien (SPD, CDU) halten auch im Web gegen Rechts
Was passiert mit Schülern, die mit herausragenden Leistungen
brillieren? Genau, sie werden gefördert, manch einer kann sich
den großzügigen Mäzen des Stipendiums sogar aussuchen.
Wessen Talente jedoch bislang im Verborgenen schlummerten, der
kommt nun online zum Zug. Das Münchner Start-Up e-fellows.net
fördert Studenten, die, klassisch, über hervorragende Noten
verfügen. Und, das ist schon ungewöhnlicher, die bereits
berufliche und/oder Auslandserfahrung gesammelt haben. Gefördert
werden die Online-Stipendiaten nicht mit Geld, sondern
Wissen bzw. dem Online-Zugang dazu.
Wer sich zum Stipendium qualifiziert, den erwarten fast rosige
Zeiten: Die e-fellows ermöglichen den kostenlosen Internet-Zugang
(keine Telefongebühren, keine sonstigen Internet-Kosten),
den freien Zugang zu über 100 Datenbanken und normalerweise
kostenpflichtigen Archiven wie z. B. ZEIT und Handelsblatt. Auch
eine exclusive Jobbörse für Praktika, Diplomarbeiten und
Stellen ist ihnen zugänglich. Laut Martin Riegel, Geschäftsführer
bei e-fellows, sind bislang rund 1600 Stipendiaten registriert,
prinzipiell ist die Zahl nach oben hin offen. Die
Firmen, die hinter e-fellows stehen, investieren nicht nur viel,
sie versprechen sich auch einiges: Und zwar gezielt die besten
der deutschen Studenten anzusprechen und für ihr Unternehmen
zu begeistern, statt umfangreiche Werbe- und Auswahlkampagnen
zu starten. Derzeit mit im Boot sind die Deutsche Telekom,
McKinsey und die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Sponsorpartner
sind weiterhin SAP und Compaq. Wie bei den Studenten
gilt auch bei den beteiligten Unternehmen: Nur die Besten sind
von Interesse.
Doch es gibt ein Trostpflaster für diejenigen, die nicht in den
geförderten Genuss kommen: Die Seite bietet allen registrierten
Studenten die Grund-Variante. Tipps zum Studium sind ebenso dabei
wie die Recherchemöglichkeit in einer speziell von McKinsey
angelegten Datenbank mit über 70 Quellen. Trotzdem muss man aber
nicht ganz auf die umfassende Suche in Archiven von Zeitungen und
Zeitschriften verzichten: Entweder man blättert etwas Geld auf
den Tisch und sucht z. B. in der ähnlich umfangreichen Datenbank
von Xipolis oder wählt den Gratis-Weg und sucht jedes Archiv
einzeln ab. Die größeren Magazine bieten diesen Service
auf alle Fälle!
Microsoft oder Netscape? Etwas Yahoo zu Ihrem E-Bay? Mit solchen
Fragen werden die Besucher des VentureFrogs-Restaurants in San
Francisco konfrontiert, denn bei VentureFrogs, dem ersten Restaurant
der Internetbranche wird einem das Netz im wahrsten Sinne
schmackhaft gemacht.
Jedes Gericht auf der Speisekarte trägt den Namen einer erfolgreichen
Internetfirma: Von den Real Networks Nudelröllchen bis
zum glasierten AOL-Kabeljau ist das gesamte Who is Who der
Branche vertreten. Kein Wunder, denn Tony Hsieh und Alfred Lin,
die beiden Besitzer, betreiben im gleichen Haus einen Incubator
(eine Art Unternehmensberatung, die Start-Ups Räumlichkeiten
etc. zur Verfügung stellt) für junge Internetfirmen. Dass
merkt man spätestens, wenn man einen Tisch im VentureFrogs ergattert
hat, denn Wände, Tische und Servietten strotzen nur so
von Internet-Adressen, die sich im Rahmen des neuen Restaurants
präsentieren wollen. Beim Geschmack und Aussehen der durchweg
asiatischen Gerichte haben sich die beiden Internet-Köche
allerdings nicht an den Eigenschaften der Namensgeber orientiert:
Sonst würde der Teller mit dem Microsoft-Hühnchen im
Salatmantel dauernd abstürzen, während aus den asiatischen
ICQ-Rindsrouladen ständig ein verdächtiges Uh - Uh zu vernehmen
wäre. Allerdings wollen wir nicht hoffen, dass Sie nach
dem Genuss des Microsoft-Hähnchens einen "schweren Ausnahmefehler"
auf der Toilette ausbaden müssen...
Es hat lange gedauert, aber immerhin: Fast drei Wochen nach dem
tragischen Absturz der Concorde in Paris hat Air France nun endlich
eine Webseite für die Angehörigen eingerichtet. Durch ein
Passwort haben nur die Betroffenen Zugang zum Forum - allerdings
müssen sie erst in der Frankfurter Zentrale anrufen, um das
Passwort zu bekommen. Auf der geschützten Seite erhalten Betroffene
sämtliche Informationen von Air France, es besteht die
Möglichkeit andere Angehörige zu kontaktieren.
Was für ein Sommer! Das gesamte Bundesgebiet ist mit Regenwolken
überzogen, alle Fußballplätze stehen unter Wasser - kein Wunder, dass
unsere Recken bei der Europameisterschaft "untergegangen"
sind. Doch der wahre Fußballfan blickt nicht zurück! Der Ball
ist rund, für die WM 2006 stehen wir als Ausrichter fest und das
Beste: Die erste Bundesliga startet diese Woche in die neue, die
38. Saison. Im Web rüstet besonders sport1.de auf: Zum Gongschlag
Mitternacht des nächsten Tages stehen die besten Szenen
aller Bundesligaspiele als Video-on-demand online. Nach und
nach sollen alle Erstliga-Partien seit 1992 digitalisiert und
archiviert werden.
++ Die offizielle Bundesliga-Seite - 1:0 für den DFB!
++ Sport1.de setzt neue Maßstäbe:
++ Form-Check und Spielertransfers aller 18 Bundesligisten - zwei Highlights bei Sportal.de :
++ Beste Fußball-Satire: Eine zünftige Blutgrätsche gefällig?
+ TV Today wartet mit einem Bundesliga-Tippspiel auf
++ Gratis: Via Webradio alle Heimspiele des FC Bayern München
++ Kostenpflichtig: Fußball Total bei Premiere World
++ Die Top-Player der Online-Liga: Oliver Kahn und Mario Basler
Es gibt Dinge, die man nicht so schnell vergisst: Das erste Auto,
den ersten Schultag, den ersten Kuss - und den ersten Browser. In
der schnelllebigen Online-Welt gab es doch tatsächlich Zeiten,
als das WWW noch nicht so bunt, schillernd und voller bewegter
Bilder war, sondern hauptsächlich aus Text bestand. Deshalb ist
ein Besuch bei Deja Vu wie eine elektronische Zeitreise: Hier
kann man sich mit den Browsern von anno dazumal durch das Internet
bewegen, wobei aber der älteste Browser (Nexus V 0.7), geschrieben
vom Web-Erfinder Tim Berners-Lee auch erst gerade einmal 8 Jahre auf dem Buckel hat.
Die Webseite simuliert die beliebtesten Surf-Programme der
letzten Jahre: Vom guten alten "Mosaic", das als erstes Bilder
und Text gleichzeitig darstellen konnte zu den ersten Netscape-Versionen
(Mail-Programm integriert!!!) und Exoten wie Lynx oder
HotJava, alle sind dabei und geben einem das Gefühl, als ob man
mit einem Oldtimer noch einmal eine Spritztour unternimmt. Mit
der Darstellung einiger Webseiten von heute haben die ehrwürdigen
Programme zwar ihre Probleme, aber dafür kann man z. B.
die coolsten Seiten von 1994 (z. B.: Best Use of Multiple Media
Winner: Le Louvre; Best Entertainment Site - Winner: Sports Information service)
noch einmal besuchen. Und danach findet man
seinen aktuellen Browser plötzlich gar nicht mehr so schlecht.
Über Prominente lesen wir täglich an den Haaren herbeigezogene
Gerüchte, bösen Klatsch oder hanebüchene Möchtegern-Insider-Berichte.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit knallharten Fakten
- und nichts als Fakten? thesmokinggun.com beweist mit Originaldokumenten,
dass beispielsweise Janet Jackson den Namen ihres
Leibkochs angegeben hat, um sich in einer Apotheke in Florida
illegal Medikamente gegen Genitalherpes zu besorgen. Oder möchten
Sie ein abgefahrenes Polizeifoto von Bill Gates inklusive
Unfallprotokoll sehen?
Die Seite, die von zwei Boulevardjournalisten betrieben wird,
verzeichnet monatlich 3 Millionen Seitenzugriffe und ist somit
eine der beliebtesten Klatschseiten im Internet. Die öffentlich
verspottete US-Prominenz schäumt vor Wut. Nur - rechtliche
Schritte können keine unternommen werden. Denn der 1966 erlassene
"Freedom of Information Act" erlaubt es amerikanischen
Bürgern, in alle Akten und behördliche Unterlagen Einsicht zu
nehmen. Lediglich Kongressabgeordnete und einige andere hohe
politische Tiere sind ausgenommen - nicht aber die Schönen
und Reichen...
Nicht erschrecken - Sie haben die Adresse schon richtig eingegeben.
Auch wenn man glauben könnte, man sei auf der Webseite
eines Architekten gelandet. Die irische Band "U2" war eben schon
immer etwas anders - und so ist nun auch deren Webauftritt. Im
September soll die Seite offiziell mit umfangreichen Inhalten
starten, aber bereits jetzt bieten die Stars die Chance, bei
der Produktion des neuen Albums live mit dabei zu sein: Via WebCam in den Studios!
Gitarren stehen irgendwo zwischen riesigen Mischpulten und Kabelsträngen,
vor dem Fenster schaukelt ein Boot auf einem Fluss -
man darf rätseln, wo das Studio gelegen ist. Vielleicht geben
ja die Häuser am anderen Ufer Aufschluss? Der 360-Grad-Rundum-
Blick macht Lust auf mehr - weiter geht die Reise durch U2-Home.
Immmerhin fünf Räume stehen zur Wahl, an der Reception wird
die Registrierung für Bandnews abgegeben, im "Greenroom" bekommt
man Infos zum neuen Album. Durch die nächste Tür geht es ins
Studio. Da hier aber nichts Spannendes passiert, geht die Reise
weiter in den "control room", der Statements der Stars und Neuheiten
der Produktion bereit hält. Gegenüber dann noch die
Lounge, in der sich Fans Appetit und Kostproben des neuesten
Werkes holen können.
++ (Mehr oder weniger in-)Offizielle Bandnews:
Der Apple-Druckertreiber mit seinen 'Schreibtischdruckern' ist
schon praktisch: Jeder angelegte Drucker hat sein eigenes Icon
auf dem Mac-Schreibtisch und gibt Auskunft, ob er gerade druckt,
Daten empfängt oder z. B. als Standard-Drucker ausgewählt ist.
Einziges Problem dabei: Nur Druckermodelle, die auch den Apple-Druckertreiber
unterstützen, bieten logischerweise diesen Komfort. Wer aber keinen
dieser (Laser-)Drucker verwendet, hat Pech:
Geht man auf den Menü-Befehl "Papierformat" oder "Drucken",
fragt ein Dialogfeld automatisch (bzw. bei gedrücktem Hot-Key)
nach, welchen der angeschlossenen Drucker man jetzt verwenden
möchte.
++ Einfacher Drucker-Wechsel mit PrinterSwitch (US-$ 25):
Wer kennt das Problem nicht: Jeden Monat versprechen Sie sich,
nicht mehr so lange online zu bleiben, um die Internetkosten endlich
zu senken. Die Rechnung im nächsten Monat fällt aber ähnlich
hoch aus. Damit das nicht mehr passiert, gibt es Programme
wie "OnlineCounter 2000".
Dieses Shareware-Programm loggt jede Verbindung des DFÜ-Netzwerks
mit und protokolliert die anfallenden Kosten. Bei der ersten
Einwahl fragt der OnlineCounter einmalig nach verwendetem
Provider und Tarif. Die Tarifdatenbank beinhaltet weit über 200
verschiedene Tarife. Damit die Tarife immer aktuell bleiben,
lädt sich der OnlineCounter einmal täglich automatisch Tarifupdates aus dem Netz.
Um nicht mehr Geld als geplant für die Online-Verbindungen auszugeben,
können Wochen- oder Monatsbudgets festgelegt werden.
Ist das Budget ausgeschöpft, besteht (je nach Einstellung) entweder
keine Möglichkeit mehr, sich bei seinem Provider einzuwählen oder es müssen
mehrfach Warnungen weggeklickt werden.
Da das Programm eine eigene Benutzerverwaltung beinhaltet, können
Eltern ihren Kindern so einen Betrag für den Internetzugang
zugestehen, der nicht überschritten werden kann.
Innovativ ist auch das Tarifbewertungssystem: Einmal wöchentlich
wird der User gebeten, die Geschwindigkeit und Erreichbarkeit seines
Internetzugangs mit einer Schulnote zu bewerten. Außerdem
können kurze Kommentare hinterlassen werden. Daraufhin besteht
die Möglichkeit, die Bewertungen der anderen User zu lesen. Vielleicht
stellt man so fest, dass man eigentlich beim falschen Provider gelandet ist.
++ OnlineCounter 2000 - Shareware: 20 DM
Ab 17. August ist in Köln alles unterwegs, was Beine und mit
Musik zu tun hat: Die Popkomm, Deutschlands Mega-Event der Musik-
und Unterhaltungsbranche, startet. Drei Tage lang gibt es Informationen
und Musik satt - bereits jetzt und auch noch insgesamt
sechs Wochen lang steht eine ähnliche Programmpalette online:
Die Phonokomm ist die erste Online-Messe der deutschen Musikbranche.
Was das musikalische Herz begehrt, ist hier virtuell ausgestellt:
In acht Rubriken gliedern sich die Musikstile, von Rock
bis Jazz und Fun ist alles vertreten. Zu jedem Stil warten die
Veranstalter mit einem eigenen Untermenü auf, im Magazin wird
über die neuesten Trends berichtet, Eventtermine fehlen ebenso
wenig wie aktuelle Projekte, Seminare oder Highlights der angeschlossenen
Auktion. Für die Fülle der Informationen ist die
Struktur angenehm einfach und leicht zu durchschauen.
Die Inhalte sind aber das wirklich herausragende: Phonokomm.de
bietet nicht nur Links zu informativen Seiten. Angesprochen werden
die alltäglichen Probleme der Musikindustrie Anfang des 21.
Jahrhunderts. "Wir wollen den Mythos "Plattenfirma" auflösen,
Verständnis wecken, warum Musiker und Musikindustrie Kampagnen
wie "Copy kills music" ins Leben rufen", so Sprecherin Danielle
de Bie. Diskutiert werden Fragen zur neuen Aufmachung des Online-Urheberrechts
oder zur Musikpiraterie im Web. Welche Lösungen bislang existieren
und an welchen neuen Möglichkeiten
bereits jetzt gefeilt wird. Parallel dazu steht der Chat täglich
unter einem anderen Motto ("Wie funktionieren offizielle
Charts?", "Wozu noch Plattenfirmen im Zeitalter des Internet?").
Hinter dem relativ unscheinbaren Titel "Polydors Pop Perlen,
Stöbere durch alte Polydor-Hits" verbirgt sich eine kleine,
aber feine Fundgrube alter und neuer Songs: Hubert Kah mit einer
Neuaufnahme von "Engel 07" oder ein original Heinz Ehrhard. Alle
Titel als RealAudio oder teilweise auch zum Download.
Doch gibt es alles nur bis Ausstellungsende, Mitte September.
Noch winken die Aussteller aber mit sehr interessanten Aktionen.
Zum Beispiel einmal im Leben in die Rolle des Plattenmanagers zu
schlüpfen und selbst auswählen zu müssen, welche Band eine
Chance bekommt und welche nicht.
Unter den Personal Digital Assistants (früher nannte man sowas
"Organizer" ;-) führt die Palm-Plattform mit ca. 80 % Marktanteil.
Hier gibt es derzeit die Serie III und V von Palm Computing,
den Handspring Visor, sowie einige andere und Baugleiche. Ende
August gibt es nun einen weiteren Original-Palm zu kaufen: Den
"m100". Anders als der Palm IIIe handelt es sich beim m100 um
eine durchdachte Neu-Entwicklung:
Der Palm m100 ist kleiner und runder als die Palm III'er Klötze,
das Graustufen-Display ist kleiner geworden (bei gleicher Pixelzahl,
also mit höherer Auflösung), einen Erweiterungsschacht
gibt es leider in diesem Modell immer noch nicht - und die serielle
Schnittstelle für das HotSync-Kabel (keine -Station, die
kostet extra) ist neu und inkompatibel zu Palm III- und V-Zubehör.
Mit seinem schicken Aussehen und einem Listenpreis von DM 399,-
richtet sich der Palm m100 an den Massenmarkt. Doch leider hat der
günstige Preis auch seine Schattenseiten: Der m100 hat nur 2 MB
Speicher und kein Flash-ROM; das integrierte Palm-System 3.5
lässt sich also später einmal nicht upgraden oder auf eine
andere Sprachversion umrüsten.
Fazit: Für seinen Preis ist der m100 spitze. Durch sein kleines,
knubbliges Format und den bunten Abdeckungen wirkt der m100 verspielter
und weniger 'seriös' als der Palm V und nicht mehr so
langweilig wie der Palm III - zwar werden sich die stolzen
Besitzer hin und wieder den Ausdruck "Frauen-PDA" von Palm-Puristen
anhören müssen, aber es kann ja schließlich nicht
immer nur die Apple-User treffen...
In den letzten zwei Providerkostentest-freien Wochen hat sich so
einiges getan; am interessantesten scheinen die Veränderungen bei
einem alten Bekannten zu sein:
Bisher war AddCom mit seinen 3,88 Pfennig pro Minute tagsüber nur
als Schlusslicht in der TopPro-Liste vertreten - inzwischen gilt
der bisherige Nebenzeit-Tarif mit 2,48 Pf/min rund um die Uhr und
damit überholt AddCom sogar den Spitzenreiter 'ngi.bycall'; wenn
auch nur mit rechnerischen 0,01 Pfennig Preisvorteil.
Leider gilt auch weiterhin bei AddCom der Minutentakt, also bleibt
ngi.bycall der im Endeffekt günstigste Tarif. Dennoch gibt es
zwei Fälle, in denen Sie vom 'neuen' AddCom profitieren könnten:
Die AddCom "Flatrate-Private": Mit nur DM 59,- monatlich ist dieser
Tarif günstiger als die Flatrates von T-Online, AOL, Sonnet
und Co., allerdings gilt das Surfen ohne Telefon-Gebühren nur von
18 bis 9 Uhr und am Wochenende - ein Privat-Tarif eben. Außerhalb
dieser Zeiten gilt nun aber ebenfalls der Minutenpreis von 2,48
Pfennigen; wer also schnell mal online gehen will, muss nicht mehr
extra den Computer auf einen anderen, günstigeren Provider umstellen.
Neukunden: Dieser auf 50.000 Neukunden beschränkte "Einsteigertarif"
gilt für die ersten vier Wochen und kostet 1 Pf/min - ohne
weitere versteckte Kosten. Nach dem ersten 'Probemonat' wechselt
man automatisch in den regulären Internet by Call-Tarif für 2,48
Pf/min.
Fazit: Die Preissenkung auf 2,48 Pf/min war lange fällig, aber
dass AddCom immer noch am Minutentakt festhält, ist schade. Der
Probemonat mit 1 Pf/min für Neukunden ist klasse, aber treue
Altkunden haben hiervon natürlich nichts. Die Unsitte der Telekommunikationsfirmen,
dass Neukunden anscheindend wichtiger sind
als zufriedene Altkunden, ist keine Erfindung von AddCom - dass
AddCom aber trotzdem nicht einfach einen generellen 'Dankeschön'-
Monat mit 1 Pf/min für alle Kunden einführt, ist schade.
Die TopFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 2,5 Pf. - SurfEU (Minutentakt)
++ 2,5 Pfennig - Comundo (Lycos - Minutentakt)
++ 3,2 Pf. (2,5 Pf Nebenzeit) - planet-interkom by call (Sekundentakt)
++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit) - CompuServe Office (3-Min-Takt)
Die TopPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)
++ 2,48 Pfennig - AddCom (Minutentakt)
++ 2,49 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
++ 2,5 Pfennig - planet-interkom premium max / freenet "EnterPrice" (Minutentakt)
++ 2,9 Pfennig - CISMA BY CALL (Sekundentakt)
++ 3,3 Pfennig (2,3 Pf Nebenzeit) - talknet easysurf (Minutentakt)
++ 3,49 Pfennig (2,89 Pf Nebenzeit) - TiscaliNet by Call (Sekundentakt)
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Berlin ist nicht nur politisches Zentrum der Republik, es mausert
sich zunehmend zum Knotenpunkt bundesdeutscher Medien. Dem
will das Festival "Berlinbeta Version 3.0" gerecht werden: Vom
1. - 3. September wird in Clubs, Kinos, Museen und Konferenzsälen
über den Wandel der Medien in technologischer, wirtschaftlicher
und künstlerischer Hinsicht diskutiert. Das Internet spielt
hier natürlich eine große Rolle. Im Rahmen des Filmfestivals
und der Club Events gibt es in diesem Jahr erstmalig das Programm
"dv.days2000", das sich ausschlißlich mit digitalen Firmen und
Digital Video beschäftigen wird.
11.2 Live-Stream-Tipp der Woche: AOL Live - Talk am MillerntorDie Fusion mit Time Warner zeigt Wirkung: AOL startete mit einem neuen Online-TV-Format, am kommenden Montag läuft die zweite Sendung: Der "AOL-Talk am Millerntor" beschäftigt sich dieses Mal mit "Extrem-TV": Gastmoderator Ole von Beust diskutiert mit Ex-RTL-Chef Dr. Helmut Thoma, "Big-Brother"-Star Sabrina und dem Online-Publikum über moralische Grenzen und die Antastbarkeit der Menschenwürde durch die Medien. Die Sendung dauert eine Stunde, gestartet wird ab 21 Uhr.
++ Montag, 14. August, 21 Uhr
12. Die geplanten Themen in NetRadio
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe13. Majordomo
Tipps & Tricks14. Der Suchmaschinen-Report (19) - AustroNaut.at
netNewsLetter intern15. Impressum
Surfen Sie gut! |