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> 21.07.2000 < Ausgabe 29/2000


Wir machen Sommerpause (bis 11.08.2000)

Seit April 1997 verfolgen wir das Motto netNewsLetter nonstop. Seit Wochen fragen wir uns: Was tun mit so viel ungenutztem Urlaub? Seit Tagen fragen wir uns: Wird schönes Wetter sein? Seit Stunden fragen wir uns: Werden Sie es uns verzeihen?

Auch in diesem Jahr versucht das netNewsLetter-Team wieder, zwei (statt wie im vergangenen Jahr drei) Wochen ohne Rechner, ohne Standleitung und ohne "schwere Ausnahmefehler" auszukommen.

Falls Sie uns dennoch eine kleine Freude machen wollen, senden Sie uns ein Mail mit Ihren persönlichen Wünschen und Anregungen für die netNewsLetter-Zukunft.

Bis die Tage! Wir kommen wieder - keine Frage!

Ihr netNewsLetter-Team :-)

Top News Online

    1. Hot - Steve Jobs' Neuheiten auf der MacWorld EXPO 2000
    2.
    EyeTicket - Papierlos reisen durch Augenerkennung
    3.
    Verschwörungen - Nirgendwo so geschürt wie im Internet
    4.
    Abrechnungspanne - Telekom berechnete msn-Zugang doppelt

Neue/empfehlenswerte Webpages

Top News Hard/Software

Online-Mix

Tipps und Tricks

netNewsLetter Intern

Top News Online

1. Hot - Steve Jobs' Neuheiten auf der MacWorld Expo 2000

Diesen Mittwoch war in New York die "Macworld Expo" - wir waren dabei, als Apple-Chef Steve Jobs die allerneuesten Produkte mit dem (inzwischen einfarbigen) Apfel-Logo präsentierte:

* Neue Maus und neue Tastatur: Die neue Maus liegt gut in der Hand und arbeitet optisch (wie auch die Microsoft IntelliMouse) und - hat keine Maustaste! Statt dessen ist die gesamte Oberfläche berührungsintensiv - schade, dass an diesem HighTech-Gerät noch ein Kabel hängt... Die Tastatur ist endlich wieder komplett. Beide Geräte kosten jeweils DM 149,- und sind ab September lieferbar - bei jedem Neugerät aber bereits dabei.

* G4-Macs: Alter Preis, mehr Leistung - in den drei PowerMac G4-Modellen arbeiten nun PPC7400-Prozessoren mit 400, 450 bzw. 500 MHz, bei der 450- und 500 MHz-Version sind nun sogar jeweils zwei Prozessoren eingebaut! Ein Dual-Prozessor-Mac mit 500 MHz entsprach bei der Photoshop-Vorführung einem Pentium III mit (theoretisch) 2 GigaHertz. Bei Software, die den zweiten G4-Prozessor nicht nutzen kann, entspricht das immer noch etwa einem Pentium III mit ca. 1,2 GHz.
Außerdem bieten die Netzwerk-Karten der G4s nun standardmäßig Gigabit-Ethernet - bei diesr Geschwindigkeit dürften nur die wenigsten Festplatten mitkommen.
Die Preise liegen, je nach Modell, zwischen DM 3999,- und 8999,-.

* iMac: Zwei Jahre ist er nun alt, über 3,7 Millionen Mal wurde er bereits verkauft. Nun gibt es wieder neue Modelle:

  • der 'kleine' iMac in "Indigo" genanntem Blau bietet einen 350 MHz schnellen G3-Prozessor und die üblichen iMac-Zutaten; aber interessanterweise keinen AirPort-Steckplatz für eine 11 MBit-Funkkarte.
    Preis: DM 1.999,-

  • der iMac DV für Digitales Video in "Indigo" oder "Ruby"-Rot bietet mit seinem 400 MHz schnellen Prozessor, 2 FireWire-Anschlüssen (für DV-Camcorder und externe Festplatte) und mehr Festplatten- und Arbeitsspeicher alles, um auch selbstgedrehte Videofilme in Studioqualität zu bearbeiten.
    Preis: DM 2.499,-

  • der iMac DV Plus, zusätzlich in "Sage"-Grün zu haben, bietet noch mehr Prozessorleistung (450 MHz) und noch mehr Speicher - und ein DVD-ROM-Laufwerk, nicht nur (aber auch) zum Videoschauen.
    Preis: DM 3.199,-

  • die iMac DV Special-Edition, der edle iMac in "Graphite"-Grau oder jetzt auch in "Snow"-Weiß (der iMac zum Selbstanmalen?) überbietet die anderen iMacs nochmal mit seinen 500 MHz und mit noch mehr Speicher.
    Aber das hat auch seinen Preis: DM 3.699,-

* "...one more thing" meinte Steve Jobs, als wir alle auf die Präsentation des 'Zauberwürfels' - Code-Name "P9" - warteten. Und tatsächlich, zwar nicht als Nachfolger für die iMacs, aber als 'Lückenfüller' zwischen iMac und PowerMac G4 gibt es nun einen "PowerMac G4 Cube" in der Produktpalette. Dieser kleine "Würfel" (Kantenlänge: gerade mal 20 cm), der aussieht, wie ein Acryl-Toaster (das DVD-Laufwerk 'schluckt' die Scheiben auch von oben) kommt mit allem, was auch die 'großen' PowerMac G4s bieten (mit 450 oder 500 MHz schnellen G4-Prozessor), hat aber, wie die iMacs, keinen Lüfter und keine PCI-Steckplätze (wo auch!). Also die perfekte Arbeitsstation für jeden, dem ein iMac zu verspielt ist. Passende Lautsprecher von Harman Kardon sind im Lieferumfang enthalten (US-Preis ohne Steuer: US$ 1799 bzw. 2299), der Monitor kostet extra.

* Neue Monitore, nicht nur perfekt passend zum neuen 'G4 Cube':

  • Das "Studio Display CRT" sieht aus wie ein 17-Zoll-iMac mit einer flachen Bildröhre.
    Dafür kostet er auch fast so viel wie ein iMac: DM 1.249,-.

  • ein 15 Zoll großes Flat-Panel LC-Display namens 'Apple Studio Display' ist für DM 2599,- zu haben. Sehr elegant: Nur ein Kabel (für Strom, Videosignal und USB) führt vom Mac zum Display.

  • Das Flaggschiff unter den Displays, das 22 Zoll große 'Apple Cinema Display' ist die große Version des Studio Displays - und kostet stolze DM 9.699,-.

Nach knapp zwei Stunden war die Präsentation der ganzen Hardware - und noch einer Menge neuer Software - beendet; und jeder Zuhörer bekam noch eine der neuen 'Apple Pro Mouse' in die Hand gedrückt. Per QuickTime-Stream können Sie die Neuvorstellungen noch einmal selbst nacherleben.

++ Neue Modelle, neue Preise:
* http://www.apple.com/germanstore
* http://www.apple.com/austrianstore

++ Die Macworld NY 2000 Eröffnungsrede von Steve Jobs:
* http://www.apple.com/quicktime/qtv/mwny00/

++ Noch mehr Eindrücke von der Macworld am Samstag, in NetRadio:
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/themen/000722/index.html

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2. EyeTicket - Papierlos reisen durch Augenerkennung

"Wer zweimal mit derselben pennt, gehört zum Establishment!" Der Spruch könnte demnächst vielleicht auch - in einer etwas abgewandelten Form - für Personalausweise und Reisepässe gelten.
Die Zeit der Identifizierung durch den Vergleich der Iris mit gespeicherten Daten ist endgültig angebrochen. Und wird bereits in einem europaweiten Pilotprojekt am Frankfurter Flughafen getestet.

Es handele sich dabei aber lediglich um einen Akzeptanztest, der in dieser Woche mit internationalen Fluggästen geführt werde, heißt es einschränkend aus Frankfurt. Erforscht werden soll, wie die Fluggäste auf eine Iris-Erkennung reagieren: Die Iris eines jeden Passagiers wird mit einer Digitalkamera gescannt und in einen Zahlencode umgewandelt. Da jede Iris, wie ein Fingerabdruck, einmalig ist, ist auch der Code unverwechselbar. Sind die Augen der Passagiere nun gescannt, können sie ohne weiteren Aufwand am Flughafen z. B. die Grenzkontrollen passieren und einchecken. Lange Schlangen am Check-in-Schalter seien damit ebenso Vergangenheit wie das Vorzeigen von Pässen, wirbt der Erfinder, die Firma "EyeTicket" aus Virginia. Und genau das will man in einer langfristigen Erhebung beweisen, deshalb können sich Vielflieger für ein Forschungsprogramm anmelden und ihre Erfahrungen einbringen.

Richtig konkret könnte es aber schon bald für etwa 60 Mitarbeiter des Flughafens werden. Es ist ein Praxistest angedacht: Die Angestellten der Datenverarbeitung erhalten dann nur noch via EyePass, einer Variante des Iris-Scan, Zutritt zum Gebäude. Problemlos kann das System später auch auf das Flug- und Flughafenpersonal ausgeweitet werden. Finden die Projekte Zustimmung werden Ausweise und Kreditkarten irgendwann überflüssig; demnächst blickt man am Flughafen oder bei Passkontrollen nur noch kurz in die Linse einer Digitalkamera - fertig. Allerdings: Dadurch wird es nun noch leichter, jemanden auf Schritt und Tritt zu verfolgen - die Polizei dürfte das freuen. Vorausgesetzt die technische Ausstattung lässt es zu...

* http://www.eyeticket.com/eyeticket/index.html

++ Bezeichnender Artikel zur technischen Ausstattung der Polizei
* http://www.berliner-morgenpost.de/cgi-bin/e?u=/inhalt/000719/berlin/story81108.html

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3. Verschwörungen - Nirgendwo so geschürt wie im Internet

"Akte X" ist wohl die einzige Verschwörungstheorie, die derart viele Anhänger weltweit finden konnte - die Zahl der Fans geht wohl in die Hunderttausende. Die Faszination des Gedankens an eine groß angelegte Verschwörung ist ungebrochen - und wird im Internet ohne Hindernisse ausgelebt. Hat man sich einmal darauf eingelassen, kommt man kaum davon los - gerade im Web erfährt man viele Gerüchte und wenige Fakten, die man sonst höchstens erahnen kann.

Die Illuminaten spielen hier zwar auch eine Rolle, offenbar lauert aber hinter jeder Ecke ein Komplott: Zum Beispiel glauben drei Viertel aller Amerikaner fest, dass ihre Regierung tief in eine Verschwörung verstrickt ist! Die Untersuchung aus dem Jahr 1996 führt der Experte für Verschwörungstheorien, Mathias Bröckers, als Beweis an, dass die Befragten nicht etwa unter Paranoia leiden - nur 10 % glaubten damals, dass Elvis noch leben würde. Das Internet ist hier eine wahre Fundgrube: Von "normalen" Diskussionsforen, in denen Argumente getauscht und neue Spekulationen geboren werden (Anforderung: "... es ist nicht die Frage, ob ihr paranoid seid, sondern nur, ob ihr paranoid genug seid.") über Communities, die sich nur mit speziellen Theorien beschäftigen (Lockerbie-Attentat, stammt AIDS aus den CIA-Labors?) bis hin zu eigenen eZines die über die Szene berichten. Letztendlich führt aber jede Theorie wieder auf eine Ursache: "Sie" stecken dahinter, wer auch immer das sein mag. Sind wir also doch nur Teil der Truman-Show, gelenkt von einer mächtigen Regie?

Vielleicht sind wir im Rahmen unserer Recherchen auf einen Teil dieser kaum greifbaren "Sie" gestoßen. So schrieb Andriz: "Leider bin ich jedoch durch meine eigene zur Zeit laufende Weltverschwörung verhindert. Es wäre hilfreich, wenn Sie mir einen Termin mitteilen könnten - sollte die Eroberung der Welt bis dahin abgeschlossen sein, würde ich gerne an der Veranstaltung partizipieren. Allerdings ... fand die Weltverschwörung dann ja statt und die Illuminaten haben eh nichts mehr zu sagen." Absender: Trainee Weltherrscher.

++ Auszüge aus der "Illuminatus-Trilogie" von R. A. Wilson (Wilson gilt als der Experte, geht es um Verschwörung)
* http://www.rawilson.com/illuminatus.html

++ "Verschwörungstheorien in der Massenkultur" - umfangreiche Seite eines Seminars der Uni Münster
* http://www.uni-muenster.de/PeaCon/conspiracy/conspiracy.htm

++ Deutsches "Institut für Verschwörungstheorie und -praxis"
* http://tech02.informatik.uni-leipzig.de/ruesch/index.html

++ Conspiracy Nation - eine umfangreich Sammlung von Theorien
* http://www.shout.net/~bigred/cn0.html

++ Eines der berühmteren eZines zum Thema
* http://www.steamshovelpress.com/

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4. Abrechnungspanne - Telekom berechnete msn-Zugang doppelt

In der Zeit vom 4. bis zum 12. Juli 2000 berechnete die Deutsche Telekom Ihren Kunden für die Nutzung des Microsoft-Internetdienstes msn easysurfer zusätzlich zu den üblichen 3,3 Pfennig pro Minute noch den normalen Telekom-Ortstarif (3 - 8 Pf/ min im 12-Pfennig-Takt).

Grund für das Problem ist die sogenannte Carrier Selection Phase 2, die am 4. Juli begonnen hat. Seit diesem Zeitpunkt werden alle Sonderrufnummern (z. B. 0800 oder 0180, aber auch Internet-Zugänge, die mit der Rufnummer 019x beginnen) direkt zum jeweiligen Netzbetreiber geroutet, ohne dass eine zusätzliche Netzvorwahl notwendig ist. Vorteil ist dabei z. B. dass bei einer Preselection auf einen neuen Telefonanbieter keine Doppeltberechnung z. B. für AOL oder T-Online erfolgt.

Doch genau das ist jetzt bei msn passiert. Aufgrund einer falschen Einstufung in den Telekom-Abrechnungssystemen berechnete sowohl die Telekom als auch die zuständige Telefongesellschaft MCI WorldCom das Wählen der Rufnummer 0192658. Ob der Fehler neben msn auch noch bei anderen Internet-Zugängen aufgetreten ist, konnte die Telekom bisher noch nicht komplett ausschließen!

Laut unserer Anfrage bei der Deutschen Telekom, wurde der Fehler bereits erkannt und den betroffenen Kunden soll der zuviel berechnete Betrag automatisch in einer der nächsten Rechnungen gutgeschrieben werden. Betroffene Kunden sollten aber wenigstens ihre nächsten Telekom-Rechnungen im Auge behalten und ggf. Kontakt mit der zuständigen Rechnungsstelle aufnehmen.

* http://www.dtag.de
* http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Queen Mum wird 100 - Und die ganze Welt feiert online mit

Am 4. August wird die Mutter der amtierenden britischen Königin Elisabeth II. 100 Jahre alt. Die man ihr, wenn sie an die Öffentlichkeit tritt, nicht ansieht! Bereits zwei Wochen vor dem offiziellen Geburtstagstermin starteten in Großbritannien die Feierlichkeiten. Es war die größte Feier eines 100. Geburtstages in der ganzen Welt. Der britische Sender ITN übertrug die Party live ins Web und hat nun die besten Szenen online gestellt. Agenturberichten zufolge haben sich 7000 Gratulanten eingefunden, auch 100 Pferde, fünf Kamele, Kühe, Schafe und Hühner ließen sich von den Feiern nicht abhalten. Eine bunte Angelegenheit also - von der sich die BBC übrigens vollkommen distanziert hat.

++ Die ITN-Übertragung der Geburtstagsparade im Web
* http://www.itn.co.uk/Britain/qm/index.htm

++ Der königliche Geburtstagsplaner
* http://www.royalreport.com/birthday.html

++ Die Webseite der königlichen Familie zum Leben der Queen Mum
* http://www.royal.gov.uk/family/mother.htm

++ Ein Song zu Ehren der junggebliebenen Königin-Mutter
* http://www.jezaland.demon.co.uk/Jezaland%20Cafe/QM.html

++ Diese Briten sind stolz auf ihre Royals
* http://www.royalbritain.com/mum.htm

++ Eine fotografische Biografie
* http://worldroots.com/foundation/features/occasions/queenmum99.htm

++ Das Jahrhundert der Queen Mum - mit vielen Links
* http://royalty.about.com/aboutuk/royalty/Msubqm.htm

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5.2 PeePingTom - Dieser Screensaver observiert aus Leidenschaft

Es ist ja kein Geheimnis, dass es Spaß macht, andere heimlich zu beobachten. Und wer noch immer geglaubt hat, absolut anonym durch die weite Internetwelt zu surfen, dessen letzte Illusion müssen wir leider jetzt zunichte machen! Ausgerechnet auf der Seite von futurecom.ch (eigentlich ein hoffnungsvoller Name) finden wir das Programm "PeePingTom". Es deckt nun schonungslos auf, wie schwarz die menschliche Seele ist: In Real time bringt PeePing-Tom alle Suchbegriffe auf den Bildschirm, nach denen in dieser Sekunde im Web gesucht wird.

Da ist natürlich alles dabei, was es im Netz gibt - von "Petras Homepage" bis "el algebra" oder "adult cartoons". Am lustigsten sind natürlich die Denk- und Schreibfehler der anderen, zum Beispiel sucht jemand "Moorhennenjagd" oder "Amatörbilder", mit Ö... PeePingTom ist so raffiniert programmiert und ansprechend gestaltet (es erinnert leicht an "Matrix"), dass es auf dem Werbefestival in Cannes mit dem silbernen Löwen ausgezeichnet wurde. Dabei ist das Programm "nur" ein Bildschirmschoner! Allerdings braucht es, um zu funktionieren, natürlich immer eine Verbindung zum Internet, denn die Suche ist wirklich live. Dabei greift es mehrere Suchmaschinen ab, u. a. metaspy.com, fireball.de und search.ch.
Wer also ab sofort zusehen möchte, was andere User suchen und wenigstens in der Arbeitspause herumspionieren möchte, für den ist PeePingTom genau richtig!

* http://www.futurecom.ch/garage/screensaver/fuco_screensavers.html

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5.3 Mitparkzentrale.de: Nach Car- jetzt auch das Parkplatz-Sharing

Jeden Morgen dasselbe Problem - man umkreist mit dem Auto seine Firma und findet keinen Parkplatz. Nach einer halben Stunde gibt man dann entnervt auf, stellt den PKW doch auf den Gehweg und kassiert dafür 30 Mark Strafe. Eine pfiffige Idee im Internet macht dem schrecklichen und schrecklich-teuren Szenario nun ein Ende: Nach der Mitfahr- und der Mitwohnzentrale gibt es jetzt online endlich auch die Mitparkzentrale!

Elf Bundesländer stehen zur Auswahl, von Bayern bis Berlin und vom Saarland bis Schleswig-Holstein kann man sein Gesuch aufgeben. Man gibt einfach das Postleitzahlengebiet an, in dem man gerne parken möchte, ausgespuckt werden alle Angebote aus der jeweiligen Gegend. Vielleicht ist ja gleich in der Nähe tagsüber auf einem Privatgrundstück ein Plätzchen frei, weil der Besitzer wiederum ganz woanders in der Stadt arbeitet. Und natürlich kann man selbst seinen Parkplatz anbieten, damit jemand anderer Mitparken kann - statt Carsharing nun auch Parkplatz-Sharing!
Das schönste an dem Service: Die Vermittlung über die Mitparkzentrale ist völlig kostenlos! Wenn der "Vermieter" jedoch eine Gebühr erhebt, ist das reine Verhandlungssache.

Zeit, Geld und dem Geduldsfaden viel Arbeit ersparen - über's Internet ist das jetzt mal wieder total easy, ey!

* http://www.mitparkzentrale.de/

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5.4 Nur für Menschen mit reinen Gedanken: Pussy-Bilder.de

In Zeiten des von sexistischen und pornografischen Inhalten nur so überschwemmten Internets kommt man bei dieser Seite leicht in Versuchung, sie in eine ähnliche Schublade zu stecken. Zugegeben, der Macher der Seite, Timo Stoll, tut auch alles, um den Schein zu wahren. Und doch stecken hinter Pussybilder.de meist sehr liebenswerte Fotos, die zwar Pussies in allen Lebenslagen zeigen - und dennoch so nett gemacht sind, dass selbst Frauen ihre wahre Freude daran haben.

Tatsächlich stecken "nur" Katzen dahinter - Katzen rasiert, Katzen nass, asiatisch, schwarz oder mit Banane. Auch die Teeny oder die Mega Pussy darf nicht fehlen. Für Katzenliebhaber könnte sich die Seite zum Eldorado entwickeln, vorausgesetzt, sie wird noch etwas ausstaffiert. Pro Sparte erwarten den geneigten Haustierfan leider nur ein bis zwei Bildchen. Alles ist natürlich völlig kindgerecht, lediglich bei den Texten hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben, hochgradig zweideutig zu bleiben: Mit dem Wort Pussy kann man eben doch sehr viel spielen! Wer sich davon allerdings abschrecken lässt, der wird dennoch nicht ins Nirwana der "Weicheier" geschickt - er landet auf der Disney-Seite mit der Preview zum neuen Streifen "Fantasia".

* http://pussybilder.de/

++ Das gleiche Prinzip, nur statt mit Katzen mit Meerestieren
* http://www.prawnography.net/

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Alle Programme auf einen Blick - Mit der "TaksMenuBar" (Shareware)

Um beim Mac zwischen zwei Programmen zu wechseln, klickt man normalerweise einfach ins entsprechende Fenster oder, falls dieses verdeckt ist, rechts oben ins Programm-Menü und wählt eines der angezeigten offenen Programme aus; oder man "reißt" eben dieses Programm-Menü ab und hat dann ein 'floating window', in dem man einfach durch Anklicken durch die Programme wechseln kann.

Dieses 'Programme'-Fenster hat nur einen großen Nachteil: Es versperrt die Sicht auf den darunter liegenden Bildschirmausschnitt. Wer nun zwar den Komfort des 'Programme'-Fensters weiterhin nutzen aber auf dessen Nachteile verzichten möchte, sollte zu der Shareware "TaskMenuBar" greifen:

Dieses Kontrollfeld zeigt Mini-Icons aller offenen Programme an - und zwar in der Menü-Zeile, in dem freien Platz zwischen "Hilfe"-Menü und der Uhrzeit. Das macht zwar nur bei höheren Bildschirmauflösungen Sinn (bei einer Auflösung von 800x600 Pixeln bleibt schließlich nicht mehr viel Platz zwischen "Hilfe" und der Uhr), dort ist es dann aber ungeheuer praktisch, einen Anzeige über alle offenen Programme zu haben.

Ein Klick aufs entsprechende Programm-Icon - schon ist es im Vordergrund. Hält man die Maus auf einem der Icons gedrückt, erscheint zudem ein Menü mit Einträgen wie "Quit", "Quit Others" oder "Quit All" - würde es hier zudem auch noch neben diesen Befehlen ein "Hide Others" geben (also um zum jeweiligen Programm zu wechseln und gleichzeitig alle anderen auszublenden), dann würden wir die 15 Dollar Shareware mehr als gerechtfertigt finden - so bleibt TaskMenuBar ein praktisches, wenn auch leicht überteuertes Utility.

++ TaskMenuBar 2.1 - US-$ 15 Shareware
* http://pweb.netcom.com/~kawahara/taskmenubar.html

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7. PC: Neuer MS Internet Explorer 5.5 bietet einige gute Features

Nach frühen Ankündigungen Microsofts steht der Internet Explorer 5.5 endlich zum Download bereit. Doch was bringt der Download der immerhin 12 MB großen Datei Neues? Wir haben den unter Windows 95/98, NT und 2000 laufenden Browser getestet.

Auf den ersten Blick hat sich am Internet Explorer selbst nicht viel verändert, die Neuerungen befinden sich eher unter der Haube:
Beispielsweise entwickelte Microsoft eine neue Implementation von Frames, bei der nicht mehr für jeden Frame einer Website eine neue Instanz des Explorers gestartet wird. Das ergibt besonders bei Websites mit vielen Frames einen spürbar schnelleren Seitenaufbau und benötigt weniger Arbeitsspeicher. Im Bereich Multimedia verbessert sich der IE durch eine erweiterte Unterstützung von Dynamic HTML (DHTML) und Cascading Style Sheets (CSS). Dadurch ist es z. B. möglich komplexe Animations- und Grafiktechniken in Seiten zu integrieren oder die Möglichkeiten von Frames stärker auszunutzen.
Außerdem ist die von vielen schon lange erwartete Druckvorschaufunktion nun endlich verfügbar. Der Netscape Navigator bot diese Funktion schon seit langem.

Auch wenn der Browser nun verbesserte Verschlüsselungstechniken hat (die starke 128-Bit-Verschlüsselung ist nun standardmäßig installiert), werden schon die ersten Bugs bekannt: Georgi Guninski hat eine Sicherheitslücke im ActiveX-Control DHTMLED gefunden: Sie ermöglicht einem Angreifer, Dateien auf fremden Rechnern auszuspähen. Allerdings muss dazu der genaue Pfad und Dateiname bekannt sein, eine Verzeichnisübersicht kann nicht abgerufen werden. Von diesem Problem ist neben der Version 5.5 übrigens auch der Internet Explorer 5.01 betroffen. Wer vertrauliche Dokumente auf seinem Rechner abgespeichert hat, sollte in den Sicherheitseinstellungen daher ActiveX-Controls besser deaktivieren.

++ Download des neuen Internet-Explorers.
* http://www.microsoft.com/windows/ie/download/ie55.htm

++ Beschreibung und Demonstration der IE-Sicherheitslücke
* http://www.nat.bg/~joro/dhtmled2.html

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OnlineMix

8. "Die Siedler" brauchen Verstärkung - Betatester gesucht

"Lassen Sie sich zum Herrscher krönen, und übernehmen Sie die Verantwortung für die Expansion des römischen Volkes. Es ist Ihre Aufgabe, für den ständigen Nahrungsvorrat, ausreichend Rohstoffe und genügend Baumaterialien zu sorgen." Bereits drei Generationen und zahlreiche Varianten gibt es von einem der erfolgreichsten Strategiespiele: "Die Siedler". Für die vierte Auflage sucht die deutsche Softwarefirma "Blue Byte" nun Online-Betatester.

Die Siedler sind bekannt für den hervorragenden Mix aus Strategiespiel und Wirtschaftssimulation, bei dem es darum geht, frühgeschichtliches oder mittelalterliches Leben zu simulieren, vom Holzfäller bis zum Militärstrategen. Seit diesem Monat können sich alle, die Einfluss auf die endgültige Fassung von "Die Siedler 4" nehmen wollen, bei Blue Byte bewerben. Der Test wird im Blue Byte Game Channel ausschließlich über das Internet durchgeführt. Zusätzlich haben die Betatester die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit dem Spiel im Blue Byte Game Channel in einem Online-Forum zu diskutieren. Wer also Lust hat als "Crash Test Dummy" zu agieren, kann sich auf den Online-Seiten der Firma registrieren lassen.

Mit ein bisschen Glück erhalten Sie dann eine der begehrten Seriennummern. Damit können Sie die Software auf Ihren Rechner laden und dem Daddeln steht nichts mehr im Wege. Gestartet wird der Test mit weltweit 5000 Spielern, in einer zweiten Phase sollen noch wesentlich mehr dazu kommen. Und wer keine Lust zum Testen hat: Im November kommt dann die endgültige Kauf-Version.

* http://209.198.154.16/siedler4/default.asp?id=''

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Nachdem wir letzte Woche die Anzahl der Einträge in der TopPro-Liste wieder erhöht hatten, erreichte uns in den vergangenen Tagen eine regelrechte Schwemme an Leser-eMails: Wir hätten vergessen, den einen oder anderen Provider in der Liste aufzunehmen. Stimmt nicht (na gut, bis auf den in Ausgabe 23/2000 vorgestellten 'planet-interkom premium max' ;), neue Tarife werden auch weiterhin durchleuchtet und dann evtl. in die Top-Listen aufgenommen. Aber wie immer gilt auch weiterhin: Nicht jeder Günstig-Tarif kommt in unsere Listen, schließlich geht es uns um echtes Internet-by-Call - Tarife mit Grundgebühr oder Mindestumsatz haben hier nichts zu suchen.

Beginnen wir also gleich einmal, die Top-Liste um einem neuen Provider aufzustocken:

  • Genauer betrachtet: SurfEU

    2,5 Pfennig pro Minute. Ganz einfach. Keine Unterteilung in Hauptzeit und Nebenzeit, aber auch kein Sekundentakt. Allerdings muss man sich bei SurfEU zuerst anmelden, dafür gibt's dann aber 10 eMail-Adressen und 15 MB an HomePage-Speicher dazu.

    Abgerechnet wird dann über die normale Telefonrechnung und sofort nach der Online-Anmeldung kann man loslegen; entweder man installiert die Einwahlsoftware oder konfiguriert den Zugang 'per Hand' - alle benötigten Daten (inkl. DNS-Nummer für Mac oder Linux-Systeme) findet man auf der HomePage.

    Obwohl man erst die Anmeldeprozedur per Web-Formular über sich ergehen lassen muss und nicht etwa, wie bei 'planet-interkom by call' als "anonymer Surfer" (so die Eigenwerbung für den 'by call'-Tarif) ins Netz gehen kann, kommt SurfEU auf Platz 1 unserer TopFree-Liste; denn genauso wie auch beim 'CompuServe Office'-Tarif wird zwar eine kurze Registrierung für einen Benutzernamen und Passwort verlangt, dennoch kann man dann sofort lossurfen - ohne eine lästige Einzugsermächtigung für die Abbuchung der Online-Entgelte erteilen zu müssen.

    Fazit: SurfEU ist der optimale Provider für alle, die eine Registrierung beim Provider inklusive Konto-Einzugsermächtigung scheuen; denn SurfEU ist preiswerter als die meisten anderen Tarife aus den Top-Listen. Schade nur, dass SurfEU im Minutentakt abrechnet, anstatt im genaueren Sekundentakt - somit kann unter Umständen dennoch 'planet-interkom by call' oder 'MSN Easysurfer' (aus der TopFree-Liste) bzw. 'ngi.bycall', 'CISMA BY CALL' oder 'TiscaliNet by Call' (aus der TopPro-Liste) günstiger sein.

  • Die TopFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 2,5 Pf. - SurfEU (Minutentakt)
    * http://www.surfeu.de/aboutsurfeu/aboutsurfeu.shtml

    ++ 3,2 Pf. (2,5 Pf Nebenzeit) - planet-interkom by call (Sekundentakt)
    * http://www.planet-interkom.de/planet/access/access_index.asp

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 2,9 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl)-Comundo (Lycos - Minutentakt)
    Besonderheit: die erste Minute kostet effektiv 7,9 Pf, daher ist Comundo erst ab ca. 9 min Surfdauer rentabel!
    * http://www.lycos.de/comundo

    ++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit) - CompuServe Office (3-Min-Takt)
    * http://www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp?pid=0000

  • Die TopPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)

    ++ 2,49 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 2,5 Pfennig - freenet "EnterPrice" (Mobilcom - Minutentakt)
    * http://www.planet-interkom.de/planet/access/access_index.asp
    * http://www.freenet.de/freenet/home/tarife/tarifinfo_einsteiger.html

    ++ 2,9 Pfennig - CISMA BY CALL (Sekundentakt)
    * http://www.cisma.de/internet/antrag/antrag.htm

    ++ 3,3 Pfennig (2,3 Pf Nebenzeit) - talknet easysurf (Minutentakt)
    Besonderheit: gilt nur in den ca. 480 "talkcities" - sonst 4,3 Pfennig (3,3 Pf Nebenzeit)
    * http://www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm

    ++ 3,49 Pfennig (2,89 Pf Nebenzeit) - TiscaliNet by Call (Sekundentakt)
    * http://service.tiscalinet.de/signup/popups/uebersicht.asp

    ++ 3,88 Pfennig (2,48 Pf Nebenzeit) - AddCom (Minutentakt)
    * http://www.addcom.de/

     

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 popkomm.2000 in Köln

    16.000 Besucher aus 50 Ländern werden erwartet - drei Tage lang werden Informationen rund um Musik und Entertainment gehandelt. Seit 1989 steigt der Zuspruch in Köln jährlich, das Angebot deckt fast jeden Wunsch ab: 800 Aussteller sind auf der Messe vertreten, 13 Kongresse decken Themen von DVD bis hin zu Film und Musik ab. Und 500 Musikgruppen sorgen auf dem parallel stattfindenden Festival "Komm.Unity" für die passende Atmosphäre. Es lohnt sich also wenigstens mal online vorbeizuschauen.

      + Datum:17. - 19. August 2000
      + Ort:Köln Messe, Congress Centrum Ost
      + Kosten:DM 430,-
      + Veranstalter:musik komm.Gmbh
      + Telefon:0221 - 916550
      + E-Mail:register@musikkomm.de

    * http://www.popkomm.de/

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    10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Splash-Festival - Freestyle live

    Ab Freitag zieht es die Hip-Hop-Fans der Republik nach Chemnitz - hier treffen sich die Größen der deutschen Szene zum alljährlichen Splash-Festival. Für drei Tage werden Top-Acts wie die Gruppen Freundeskreis, Absolute Beginner, Spezializtz, und Dynamite Deluxe erwartet, rund 100 Bands sollen für die richtige Stimmung sorgen. Ebenso wie rund 20.000 Besucher. Die Musikseite "rap.de" überträgt aus dem Backstagebereich Freestyle-Jams mit den Stars, kurze Interviews und Shoutouts. Ausschließlich im Netz!

    * http://www.rap.de
    * http://www.splash-festival.de/

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    11. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Weltverschwörung - wo findet sie online statt? <

    Conspiracy Theory, Akte X, Illuminaten, SCHWA, NSA - für viele Menschen ist die Welt lange nicht so, wie sie scheint. Ob Elvis gestern noch an der Tanke in Memphis gesichtet wurde oder Paul McCartney schon längst von einem Doppelgänger ersetzt ist - am Samstag sprechen wir darüber. Wo man solche Verschwörungstheorien im Netz findet und wie ernst man sie nehmen sollte...
    Unser Gastexperte Mathias Bröckers wird uns mit fachkundigen Antworten auf die Sprünge helfen. Er hat tatkräftig an der deutschen Version des Robert A. Wilson Buches "Lexikon der Verschwörungstheorien" mitgearbeitet.

    Die weiteren Themen:

    • Die Bayern 3 - Badetour
      Diesmal mit der Bayern 3 - Meisterfeier in Nördlingen! Am Nachmittag mit dem Tigerentenclub für die Kinder und am Abend für die Großen: Live-Musik von Fools Garden, The King und Chris Böttcher. Das ganze passend zur Fußball EM der U18. Bayern 3-Badetour, Fußball und Internet - wir bringen's zusammen!

    • Mr. Mac
      Kommt nach dem "iMac" und dem "iBook" nun die "iBox"? Unser Mr. Mac ist diese Woche wieder auf der MacWorld-Messe in New York und berichtet uns am Samstag live über die neuesten Trend-Setter aus dem Hause Apple.

    • Allein gegen NetRadio
      Passend zum Thema Weltverschwörung haben wir einen Preis, der Ihnen wenigstens ein wenig eMail-Sicherheit bietet: Das neue PGP 7.0! Network Associates stellt uns diesen exklusiven Preis dreimal zur Verfügung, die Chancen stehen also gut! Außerdem: Ein Hörer oder eine Hörerin darf den Auszug der Deutschen Olmypioniken live mitverfolgen - im VIP-Zelt! Bayern 3 macht's möglich...

    • Der NetRadio Searchguide
      Nicht alle Suchmaschinen sind für schwere Recherche-Aufgaben geeignet. Wir präsentieren neue Engines auf dem Markt und sagen Ihnen, wo die Stärken und Schwächen liegen.

    • Webseiten der Woche
      Hat die Schönwetterpartei ihre Wahlversprechen gehalten? Auch in dieser Woche präsentieren wir Best of the Web - Robert "Zed" Zeithammel hat wieder kultige Seiten ausgegraben!

    • Karl Auer
      ...ist kläglich damit gescheitert, animierte Damen anzubieten. Auch der Gebäudekomplex liegt ihm noch sehr im Magen. Was wird er am Samstag anstellen, um die Computer-Hotlines zur Weißglut zu bringen?

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Socket 7

    Socket 7 ist die bekannteste Variante der ZIF-Steckverbindungen, über die ein Mikroprozessor mit dem Mainboard eines Rechners verbunden wird. ZIF steht dabei für zero insertion force, etwa mit null Kraftaufwand zu übersetzen - so kann auch der Normal-User problemlos den Prozessor auswechseln. Während sämtliche Chips von AMD und Cyrix in den Socket 7 gesteckt werden können, passt von Intel's Pentium-Prozessoren nur die erste Generation hinein.

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (18) - Audiofind.de

    Audiofind.de ist eine reine Musiksuchmaschine, hier soll man schnell Musik im MP-3-Format zum Download oder zumindest einen Link zu einer brauchbaren Seite zum Herunterladen finden.

    "Die deutsche Audio-Suchmaschine", wie sie sich selbst nennt, bietet mit einem zentralen Suchfeld die schnelle Suche nach Songs, Künstlern oder Albumtiteln an. Als Suchergebnis erhält man eine durchnummerierte Liste mit allen Treffern; als MP3 vorhandene Titel lassen sich in einem separaten Popup-Fenster downloaden. Dazu gibt es das Update-Datum sowie einen Link zu Amazon.de, wo man die gewünschte CD gleich bestellen kann.

    Im Navigationsrahmen ist das Suchfenster für die MP3-Suche auf allen Seiten ebenso vorhanden wie ein zweites Feld für die alphabetische Suche nach Interpret, Album oder Songtitel. Hier zu suchen erfordert allerdings einige Geduld - für jeden Buchstaben bekommt man pro Seite 20 Treffer angezeigt, so dass man manchmal viel blättern muss, um zu seiner Lieblingsband zu kommen. Wenn das Angebot weiter ausgebaut wird, kann dieses System auf die Dauer sehr schwierig werden... aber noch ist Audiofind.de übersichtlich (über 11.000 Songs) und beschränkt sich auf die gängigen Bands und Einzelkünstler aus Rock, Pop, Schlager, Dance, Black Music und Alternative.

    Dazu hat Audiofind.de aber noch einige interessante Features zu bieten - z. B. eine Lyrics-Suchmaschine für Songtexte. In zwei Suchfeldern können hier Texte bei Lyriks.de und Hitkid.de gesucht werden. Die Suche bei Lyriks.de führt nur auf eine Fehlerseite. Gelungener ist da schon die Zusatz-Suchfunktion für CD-Cover nach Stichwörtern - nach der Eingabe gelangt man zu Cdcovers.cc, die alle vorhandenen Audio-CD-, DVD- und Game-Cover zum Herunterladen anbieten.

    Weiterhin gibt es Charts, die aber gerade wegen "Überholung geschlossen" sind, eine Liste der aktuellsten MPGs im Sortiment und einen Member-Bereich für die Anmeldung von MPGs. In der Kontakt-eMail bitten die Betreiber die User, sie nicht mit Mails zu behelligen, sondern lieber die FAQs und das Forum zu durchforsten. Wo bleibt hier der Service? Die FAQs sind zudem sehr vage und bieten nur einige allgemeine Tipps an, z. B. zum Abspeichern von Files. Dafür sind die Hinweise für Anfänger und Fortgeschrittene separat gegliedert. Das Forum führt leider wieder nur zu einer Fehlerseite.

    Fazit: Ein wirklich sehr gutes Konzept einer Musiksuchmaschine, das leider trotz allen Services und gestalterischer Feinheiten (z. B. eine Radioskala als Navigationscursor) an der Umsetzung und technischen Zuverlässigkeit scheitert. Da hilft auch die stolze Meldung nicht, dass "jetzt 97 % unserer Links OK sind". Die Search Engine ist noch recht jung, und man kann nur hoffen, dass die Betreiber die zahlreichen Unzulänglichkeiten schnell in den Griff bekommen und sich auf ihre Stärken konzentrieren. Auf jeden Fall sollte man Audiofind.de im Auge und Ohr behalten!

    * http://www.audiofind.de

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