- die Übertragung von Audio- und Video-Inhalten
über das Internet in Echtzeit - ist der Medienmarkt der Zukunft.
Und die Real Conference Europe 2000 ist
der Marktplatz für alle, die diese Zukunft mitgestalten wollen.
Besuchen Sie uns vom 28. - 30. Juni 2000 im Newport Bay Convention Center im Disneyland Paris!
Viren bestimmen jeden zweiten Satz, wenn es in Gesprächen um
das Internet geht. Viele Anwender sind verunsichert, dazu
kommen Untersuchungen wie die der Stiftung Warentest, dass
viele Online-Shops zu leichtsinnig mit Daten umgehen. Dagegen
will nun die Bundesregierung vorgehen und hat das Projekt
"Vernet" gestartet - eine Ausschreibung, um Transaktionen im
Internet künftig sicher zu gestalten.
Erste Schätzungen öffentlicher Stellen rechnen mit einem
eCommerce-Umsatz allein durch deutsche Onliner von rund 40
Milliarden DM im Jahr 2002. Und die sollen sicher über die
Bühne gehen - gefördert werden soll mit Vernet die Entwicklung
eines "verlässlichen Datenaustausches", der "Schutz
privater Netzwerke und Daten", die "Sicherheit verteilter
Software-Anwendungen", die "Gewährleistung der Authentizität
von Informationen".
Derzeit läuft die Ausschreibung, bis Ende Oktober 2000
können die Projektskizzen eingereicht werden. Als Preis
winkt schließlich für die zehn besten Ideen eine Förderung
über drei Jahre mit bis zu 20 Millionen DM!
Sportlerherz was willst du mehr? Der FC Bayern ist Deutscher
Fußball-Meister, die München Barons sind DEL-Meister und das
sportliche Sommerloch wird mit der Fußball-Europameisterschaft
überbrückt. Jetzt könnte man denken, dass das alles einem
Informatikstudenten irgendwo "hintenrum" vorbeigeht. Aber:
Geek-Fußball par excellence bietet diese Woche "RoboCup 2000 -
Die virtuelle Fußball EM".
Da taucht die Frage auf: Wie spielen Informatikstudenten eigentlich
Fußball? Klar, mit Computern. Und das sogar in drei verschiedenen
Ligen. Die "Simulationsliga" ist nur für knallharte
Rechner bestimmt. Jeder Spieler besteht aus einer ellenlangen
Reihe mathematischer Formeln und ist als roter bzw. blauer Punkt
sichtbar. Diese Punkte gehen dann auf dem virtuellen Rasen (der
in der Größe einem normalen Fußballfeld entspricht) auf
"Torejagd".
Da kommt es schon mal zu ähnlichen Problemen wie im echten Leben:
Hier erleidet ein Sportler einen Muskelfaserriss, dort zerlegt
es dem Spieler den Servomotor, die Einzelteile müssen
dann eben mal vom Spielfeld gesaugt werden. Wer letztendlich
den Titel des RoboCup-Europameisters einheimsen wird, das
wissen wir erst am Freitag.
Wer nicht so lange warten möchte: Das ganze Spektakel lässt
sich natürlich per LiveStream verfolgen - Spiegel Online hat
dazu extra einen Reporter vor Ort, der täglich News und Spielberichte
anfertigt. Wir drücken auf alle Fälle schon mal dem
deutschen Medium-Size-Team, der GMD aus St. Augustin, die
Daumen, denn gegen den amtierenden Weltmeister Iran wird es
kein Zuckerschlecken, wenn sich die Robos Kameraauge in Kameraauge
gegenüberstehen ...
++ tägliche Spielberichte im SPIEGEL Online-Spezial
++ Für die lebende Nationalmannschaft wird es am 12. Juni ernst - Infos auf der offiziellen Seite zur Fußball EM 2000
Seit dem ersten Juni gelten bei T-Online neue Preise für die
Tarife 'eco' und 'by call' (siehe unten, Providerkostentest)
sowie den neuen Flatrate-Tarif 'T-Online flat': In der monatlichen
Grundgebühr von 79 DM sind alle Kosten für den Internet-Zugang
enthalten, es gibt also am Ende des Monats keine
bösen Überraschungen in Form von zusätzlichen Telefonkosten,
Online-Kosten oder Kosten für die übertragene Datenmenge. Wer
will, kann also 24 Stunden am Tag surfen, sieben Tage die Woche.
Zudem gilt der Zugang für private und geschäftliche Nutzung,
über analoge Modems, ISDN oder sogar per T-DSL - So ein "DSL"-
Anschluss, der 'huckepack' zusammen mit dem ISDN-Signal über die
vorhandenen Kupferadern übertragen wird, erlaubt die Datenübertragung
mit bis zu 12-facher ISDN-Geschwindigkeit, kostet allerdings dafür
auch eine zusätzliche Grundgebühr (diese beträgt
derzeit für "T-ISDN dsl" 51,60 DM, soll aber nun in Verbindung
mit den Anschlüssen "T-ISDN 300" oder "T-ISDN xxl" auf 9,90 DM
fallen).
Obwohl T-Online zwar die breitbandige Nutzung über T-DSL erlaubt,
darf man aber bei ISDN lediglich einen Kanal ohne zusätzliche
Kosten nutzen; es ist zwar möglich, den zweiten
ISDN-Kanal dazuzuschalten, dann zahlt man aber zusätzlich 2,9
Pfennig/Minute.
Ein großer Nachteil: Wer einmal T-Online-Kunde ist, muss es
(vorerst) auch bleiben; 'T-Online flat' hat ein Jahr Mindestvertragslaufzeit.
Das ist unakzeptabel lang, denn wenn man sich im
schnelllebigen Provider-Markt für so lange Zeit an einen Tarif
binden muss, sollte man lieber einen anderen Provider wählen.
Aktuelles Beispiel: Noch vor 7 Monaten war Internet für 3
Pfennig pro Minute traumhaft günstig; wer sich damals bei
'T-Online pro' mit 3 Pf/min und 19,90 DM monatl. Grundgebühr
anmeldete, darf jetzt - wo selbst anmeldefreies Internet-by-Call
ohne Grundgebühr in dieser Preiskategorie liegt - noch für mindestens
5 Monate die 'T-Online pro'-Grundgebühr weiterbezahlen
(allerdings hat T-Online angekündigt, dass pro-Kunden in den
inzwischen günstigeren eco-Tarif wechseln dürfen).
Die einzige Kritik an der T-Online-Flatrate kommt vom Konkurrenten AOL:
Deutschlands zweitgrößter Online-Dienst, der selbst
seit Jahren auf Kundenfang geht, indem er alle paar Monate Gerüchte
über ein baldiges "Internet zum Festpreis" in die Welt
setzt, wirft T-Online vor, dass der flat-Tarif nur durch die
enge Verzahnung mit dem Mutterkonzern Deutsche Telekom machbar
sei; bei einer Nutzungsdauer ab monatlich 52 Stunden sei die
Flatrate für T-Online unrentabel.
Seltsam nur, dass nun - da T-Online die Katze aus dem Sack gelassen hat
- auch andere Internet-Provider ihre Flatrates aus dem
Hut zaubern und diese sogar teilweise zu preiswerteren Grundgebühren
und kürzeren Vertragslaufzeiten anbieten.
Fazit: Power-User, die schon länger mit einem schnellen T-DSL-
Zugang liebäugelten, können jetzt zugreifen: Mit 79 DM für die
Flatrate und ca. 10 Mark T-DSL-Grundgebühr ist alles "drin".
Analog- und ISDN-Benutzer sollten 'T-Online flat' dagegen nur
wählen, wenn sie auf das Zusatzangebot von T-Online Wert legen;
sonst sind andere Anbieter wie ngi oder AddCom attraktiver.
++ Infos zur 79 DM-Flatrate von T-Online:
++ Infos zu T-DSL:
++ Neue Flatrates um die 80 Mark:
++ Bei seiner Ankündigung ein klasse Angebot, nun längst überfällig und überteuert: DSL-Flatrate von Mannesmann Arcor
Werde Kanzler - der Kanzler des Internets! Damit Politik nicht
langweilig wird und immer mehr zur Partei der Politikverdrossenen
wechseln, hat sich eine neue Politik-Community gefunden: "democracy
online today" (dol2day). Neben der kritischen Diskussion
(mehr oder weniger) junger Leute küren sie nun den Internet-Kanzler.
Die Voraussetzungen sind simpel und an das harte, echte Leben
angeglichen: Man muss zunächst Mitglied in einer Partei werden,
sich dann zum Kanzlerkandidaten küren lassen und schließlich
alle anderen Einwohner der Community davon überzeugen, dass man
das Zeug zum Kanzler hat und gewählt werden. Je aktiver man in
der Gruppe ist, umso mehr finanzielle Mittel, sogenannten
"Bimbes", bekommt der Kandidat. Und je mehr Bimbes umso mehr
Einfluss wird dem Mitspieler zugestanden. Um das Vertrauen der
Wähler zu bekommen, muss man jedoch im Chat diskutieren, die
nächste Online-Wahlwerbung entwerfen und zu aktuellen Themen
Stellung beziehen. Also auch ein Sprachrohr der Partei sein.
Nach vier Wochen wird zunächst parteiintern ein Kanzlerkandidat
bestimmt. Aus den Favoriten schließlich wählen die Community-Mitglieder ihren Kanzler.
Auch wenn der Internet-Kanzler ein Spiel und reine Ansichts- bzw.
Geschmackssache ist - die Idee dahinter ist viel lobenswerter.
Nämlich, endlich wieder Politik nicht als abgehobenes "Geschwafel"
hinzustellen sondern als etwas, das jeder selbst beeinflussen
kann. Durch Engagement, das sich nicht nur auf politische
Themen erstreckt.
Es ist die Zeit der runden Geburtstage. Inge Meysel wurde am
Dienstag 90 Jahre, heute feiert der wohl bekannteste Literaturkritiker
Marcel Reich-Ranicki seinen 80. Geburtstag. Bekannt
wurde der lispelnde Reich-Ranicki nicht nur durch seinen Sprachfehler,
auch seine scharfe Zunge was Kritik anging prägte die
literarische Nachkriegsgeschichte. Anlässlich seines runden
Jubliäums haben wir die informativsten Links für Sie aus dem
Netz zusammengesucht.
++ Das ZDF brilliert mit einem Spezial zum 80. Geburtstag
++ Ein Interview mit dem Jubilar zum Lieblingsdichter Goethe
++ Ein Interview über die "Gruppe 47"
++ Reich-Ranicki ist sogar Thema einer Komödie
++ Die berühmten Sprüche Reich-Ranickis als .wav
++ Reich-Ranickis Stellung zum Nobelpreis für Günther Grass
++ Sein Leben von ihm selbst hören
Echte Kinofans und Anhänger ausgefallener Streifen sind hier
goldrichtig: Trailer von Filmen werden hier gezeigt, die wohl
nie ins Kino kommen - weil, so ist auf der Seite zu lesen:
"Trailervision is a very funny site that provides trailers for
movies that Hollywood should make, but can't because everyone
would be fired." Trailervision.com ist also eigentlich eine
völlig blödsinnige Seite, die wohl nur einem Zweck dient: Uns
zu unterhalten!
Obwohl die Trailer ja eigentlich für Filme gedacht sind, die
wir nie zu Gesicht bekommen werden, sind sie gut gemacht. Alle
erinnern sie stark an bereits bekannte Kassenschlager: American
Booty, Scam 3 oder Mission Possible 3 (MP3) sind in den Top Ten
vertreten. Wer American Beauty kennt, erkennt sofort die zum verwechseln
ähnlich gedrehte Vorschau: Die faszinierende Plastiktüte schwebt
ebenso durch das Bild wie die keifende Ehefrau
mit von der Partie ist. Den Unterschied macht eben nur, dass
sich Held Chester nicht in die Freundin seiner Tochter verliebt,
sondern in deren Hintern... Und das wird dann ausgiebig im Trailer
gepriesen! Dazu sind sie ja auch da.
Jeden Montag gibt es eine Neuauflage und wer weiß - die Ideen
sind manchmal so abwegig, dass wir uns der Vermutung von movieline.com
ohne weiteres anschließen: "Some of these concepts
are so wickedly funny, though, they most certainly will be
realized into film."
eMail-Postkarten sind beliebt und nichts Neues mehr. Das einzige,
das noch wirklich zieht, sind gute Motive. Die Edgar-Karten
(meistens an Eingängen von Lokalen zu finden), Urvater dieser
meist sehr originellen und mit Werbung versehenen Postkarten,
stehen jetzt endlich online. Und können auf dem e-Weg versandt
werden. Hier wird nach Strich und Faden dem Kult um die Gratis-Postkarten Rechnung getragen.
Wer immer auf dem neuesten Stand sein möchte, der kann sich
den Kartenständer von Edgar auf seiner eigenen Webseite installieren.
Und wird auf diesem Weg jede Woche mit 12 neuen Motiven versorgt.
Um da noch den Überblick zu behalten, braucht
man schon ein Archiv, denn, wer hätte es geglaubt, immerhin
gibt es fast 4.100 Edgar-Karten! Die Such-Funktion geht jedem
Wort nach, die gängisten Begriffe sind schnell den Karten zugeordnet.
Zudem sind die einzelnen Seiten untereinander gut verlinkt,
man kommt mühelos von der Galerie zum Postamt und zurück
ins Orts- und Lokalitätenverzeichnis, wo es denn überall
Edgars zu holen gibt. Und, ganz wichtig: Die Tauschbörse.
Einfach und komfortabel ist die Rubrik in "suche" und "biete"
aufgeteilt, durch den "tausche"-Button neben jeder Postkarte
ist die Kennzeichnung eigentlich kinderleicht.
Tagtäglich werfen wir nur mit Fremdwörtern um uns - oftmals
nach ihrer Bedeutung gefragt, können wir das Wort nur aus dem
Zusammenhang erklären. Damit ist nun Schluss: Mr. Check setzt
dem ein Ende und klärt jedes Fremdwort auf, das uns auf einer
Webseite begegnet. Fachlich fundiert sucht er sich doch die
Erklärungen aus dem Duden.
Mr. Check ist eigentlich nur eine gewitzte Variante eines Fremdwörterbuches.
Entwickelt haben ihn die Macher des Wissensportals xipolis.net
(siehe auch nNL 14/2000). Kostenlos
bieten sie Mr. Check zunächst nur für große Webseitenbetreiber, Zeitungen und Verlage,
da deren Schwerpunkt auf Textinhalten liegt. Sobald ein Plug-In auf den Seiten installiert
wird, der Link damit zur Xipolis-Dudendatenbank gelegt ist,
können die nach Erklärungen dürstenden Surfer loslegen: Sie
stolpern z. B. auf den Seiten der Süddeutschen Zeitung über
ein Fremdwort, markieren es und klicken lediglich auf den Mr.
Check-Button. Es ploppt ein Fenster auf, in dem die Duden-Übersetzung des Fremdwortes erscheint.
Uns kostet es nichts und wir lernen noch was dabei - das ist
doch die schöste Art des Surfens!
Audio-CDs verhalten sich anders als CD-ROMs; man kann leider nicht
einfach einen Musik-Titel aus dem CD-"Ordner" nehmen und auf die
Festplatte ziehen. Um einen Audio-Track (z.B. als AIFF-Datei)
kopieren zu können, muss man die umständliche "Import"-Funktion
des QuickTime-Players verwenden - oder ein Zusatzprogramm.
Das wohl simpelste Programm zum Audio-Grabben von CD hat den
schönen Namen "Track Thief" - und es geht auch diebisch schnell
ans Werk: Da es Audio-Tracks mittels "Reliable Buffering" anstatt
per "Overlapping" überträgt (sofern man den original Apple CD-Treiber
verwendet), sind selbst minutenlange Musikstücke in
Sekundenschnelle fehlerfrei auf die Festplatte kopiert.
Sind die Audio-Tracks dann auf die Festplatte gebannt, kann man
sie hier nun wie gewohnt im QuickTime-Player oder anderen Programmen
anhören, erneut auf CD brennen oder natürlich auch als
mp3-Datei komprimieren. Für letzeres empfiehlt sich allerdings
die Shareware N2MP3 - vorgestellt in netNewsLetter 39/99.
++ Track Thief 2.0 - Freeware
++ mp3's direkt von der CD erzeugen - hier steht, wie:
Gemessen an "Mensch ärgere Dich nicht" ist der technische Aufwand gigantisch.
Statt vor Spielbrett, Würfel und Figuren sitzt
jeder Teilnehmer vor dem heimischen Computer. Via Internet und
Client-Software wird sich auf einem Spiele-Server eingeklickt
und schon wird jedes Wohn- und Arbeitszimmer, jede Garage oder
der Partykeller zur Spielhölle erklärt.
Auch wenn die Programme dank künstlicher Intelligenz immer
raffinierter werden, richtige Stimmung kommt erst beim Kampf
gegen einen menschlichen Gegner auf. Derzeit gibt es drei Kategorien
von Multiplayer-Spielen:
die sogenannte "Ego-Shooter" wie beispielsweise "Quake" oder
"Half Life". Dabei muss der Spieler als virtueller Kämpfer
auf alles schießen, was sich bewegt.
In "Echtzeit-Strategie-Spielen" muss man Gebiete erobern,
Ressourcen verteilen und Gegner strategisch bekämpfen.
"Online-Rollenspiele" wiederum sind groß angelegte Abenteuerspiele,
die in Fantasie-Welten stattfinden. In den Online-Versionen der derzeit
populärsten Spielen geht es darum, das
Überleben der eigenen Kultur zu sichern (Age Of Empire),
eine schlagkräftige Militärmacht zu entwickeln (Starcraft)
oder die magischen Überreste eines Meteoriten zu finden
(Tomb Raider III).
++ Ein Verzeichnis der Java-, JavaScript und Flash-Spiele:
Als letzte Woche am 25.5. in Köln die Telekom-Hauptversammlung
stattfand, kündigte Ron Sommer eine Fülle an neuen bzw. günstigeren Tarifen an;
neben einer Preissenkung für T-DSL und der
lange erwarteten Flatrate (siehe oben), sind auch die Preise für
die bisherigen T-Online-Tarife nach unten gerutscht.
Der "normale" T-Online-Tarif, "T-Online eco", kostet pro Minute
nur noch 2,9 Pfennig (anstatt 5 Pf), die monatliche Grundgebühr
bleibt gleich (8 DM), allerdings entfallen die beiden Freistunden.
"T-Online by call" wurde auf 3,9 Pf/min gesenkt (bisher 6 Pf),
eine Grundgebühr fällt auch weiterhin nicht an - somit ist 'by
call' nun günstiger als der bisherige 'eco'-Tarif.
Die Dummen sind jetzt leider diejenigen, die sich vor knapp einem
halben Jahr für den "pro"-Tarif anmeldeten (19,90 DM Grundgebühr,
3 Pf/min) und nun für ihre einjährige Mindestvertragslaufzeit 'büßen'
müssen: Der 'eco'-Tarif ist inzwischen preiswerter, dennoch wird
es für 'pro' keine Preissenkung geben.
Leider wandelt die Telekom 'pro' auch nicht automatisch in 'eco'
um; zumindest gibt es aber die Möglichkeit, "auf Wunsch" zu 'eco'
wechseln zu können: ob man auch gleich zu "T-Online flat" - der
Flatrate für 79 DM - wechseln kann, ist noch ungewiss und die
Aussagen von T-Online widersprüchlich; die meisten T-Online-Mitarbeiter
wissen hier anscheinend auch noch nicht mehr, als Ron
Sommer verraten hat.
* http://www.t-online.de/service/haupt/tpasvhaa.htm
Auch revolutionär neu ist übrigens der integrierte "PC-Schutzbrief" bei den
T-Online-Tarifen; leider scheint allerdings auch
hier wieder Ron Sommer der Einzige zu sein, der derzeit genau
weiß, worum es sich bei dieser 'Elektronikversicherung' handelt -
der Link auf der HomePage mit genaueren Infos lieferte bis zum
Redaktionsschluss lediglich ein "File not found".
* http://www.t-online.de/service/haupt/tpvsvhav.htm
Doch lohnt es sich jetzt denn, zu T-Online zu wechseln? Vergleichen
wir die neuen Preise mit den alten, sowie den Internet-by-Call Provider ngi
(der zum 1. Juni ebenfalls seine Preise senkte),
sowie dem Vielsurfer-Tarif "freenet PowerTarif" mit 20 Stunden
Mindestumsatz:
Markantes Detail am Rande: Laut Ron Sommer ist ein T-Online-Kunde
durchschnittlich 7,5 Stunden im Monat online - und somit inzwischen
mit dem 'by call'-Tarif ohne Grundgebühr am günstigsten
dran.
Fazit: T-Online wurde auf jeden Fall preiswerter. Allerdings
sollten 'T-Online pro'-Kunden schnellstmöglich zu 'eco' (oder
'flat') wechseln. Wer T-Online nur wenig nutzt, z.B. zum
Online-Banking, sollte seinen 'eco'-Tarif dagegen kündigen und
sich für 'by call' anmelden.
Zum reinen Internet-Surfen ist T-Online aber auch weiterhin kein
Preisbrecher: Internet-by-Call ist auf jeden Fall billiger. Die
T-Online-Flatrate rentiert sich übrigens erst ab 69 Online-Stunden
im Monat, bis dahin ist z.B. der 'freenet PowerTarif'
preiswerter.
Die ToppFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 3,9 Pfennig (2,9 Pf Nebenzeit) - Drillisch (Minutentakt)
++ 2,9 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl)-Comundo (Lycos - Minutentakt)
++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
Die ToppPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)
++ 3,3 Pfennig (2,3 Pf Nebenzeit) - talknet easysurf (Minutentakt)
++ 3,88 Pfennig (2,48 Pf Nebenzeit) - AddCom (Minutentakt)
++ 2,49 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
++ 2,5 Pfennig - freenet "EnterPrice" (Mobilcom - Minutentakt)
++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
++ 2,9 CISMA BY CALL (Sekundentakt)
++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit) - CompuServe Office (3-Min-Takt)
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Das Klima in der Medienbranche wird das Thema auf dem Medienforum NRW
in Köln. Namhafte Sponsoren haben sich gefunden,
über 250 Referenten werden ihre Sicht zu Schlagzeilen wie dem
eCommerce in der Medienbranche oder auch dem derzeitigen Standpunkt
der Medien zur Onlinewelt darlegen. Das Treffen der
Großen, ein Sightseeing durch die vielfältige Medienwelt will
das Medienforum sein.
* http://194.231.14.91/medienforum.nrw/index.htm 9.2 Live-Stream-Tipp der Woche: The DomeMittlerweile gibt es die 14. CD - und endlich geht das angeblich größte Jugendspektakel im deutschen Fernsehen, "The Dome", auch online. Dann aber auch wenigstens live. Am kommenden Sonntag werden Stars wie Mariah Carey, Modern Talking, Eagle Eye Cherry, Reamonn, Sasha, Scooter, Oli. P und viele andere nicht nur live auf der Bühne in der Stuttgarter Schleyer-Halle zu sehen sein, sondern auch via Video-Stream. Am kommenden Sonntag, ab 17 Uhr nimmt das Event seinen Lauf. 10. Die geplanten Themen in NetRadio
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