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finden Sie mit yellowmap.de . * YellowMap. Der Branchenführer
Die ersten europäischen UMTS-(Universal Mobile Telecommunications
System)-Frequenzen haben endlich fünf neue Eigentümer: Für rund
74 Milliarden Mark verkaufte die britische Regierung die Genehmigungen
an die Telekom-Tochter One-2-One, Vodafone Airtouch,
British Telecom, die Noch-Mannesmann-Tochter Orange und die kanadische Firma TIW.
Die Frequenzen in Deutschland sollen ab Mitte des Jahres versteigert werden,
mit der endgültigen Umstellung wird ab 2002 begonnen. Das könnte dann bedeuten,
dass mit UMTS künftig Übertragungsraten von 9600 Baud pro Sekunde der Vergangenheit
angehören: Leider erst ab 2002 wird man über Werte von 2 MBit sprechen!
Damit verbunden ist schließlich auch die völlige Ablösung "alter" Standards
wie GSM: Experten zufolge mache UMTS die multimediale mobile Zukunft erst
möglich: Mit Bildübertragung, Datenkommunikation und der Gelegenheit,
ständig online zu sein (siehe nNL 07/2000).
Heute endet die Bewerbungsfrist für die begehrten vier bis sechs
Frequenzen in Deutschland. Sollte Ihnen also Ihr GSM-Handy einmal
aus Versehen herunter fallen brauchen Sie nicht traurig sein:
Es ist jetzt schon nur noch das Material wert ...
* http://www.heise.de/ct/00/03/104/
Ein Buch für Englisch, eins für Mathe, eins für ... Schnell
war zu unserer Schulzeit der Rucksack voll und kaum mehr zu heben.
Sollten es die heutigen Kids künftig leichter haben? Die
US-amerikanische Uni der Zukunft jedenfalls setzt weniger auf
Name und Tradition, sondern auf die Anzahl der Internetzugänge
und der PC-Arbeitsstationen. Der Nachwuchs sucht sich die
künftige Uni genau nach diesen Kriterien aus. Hilfe erhalten die
Studenten durch die jährliche "most wired colleges"-Umfrage ermittelt.
Nicht mehr Harvard oder Yale liegen bei den amerikanischen Studenten
hoch im Trend, sondern jene Unis, die den schnellsten Datenhighway
zum Inventar zählen können. Aber bitte nicht nur in der
Bibliothek oder dem Computerraum. An jedem Tisch fordern die
Schüler genügend Arbeitsspeicher. Ein eigener eMail-Account,
Drucken und Kopieren müssen sowieso Standard sein. Der Wunsch:
Das eBook ausgepackt, ans Uni-Netzwerk angestöpselt und die Daten
für das jeweilige Fach abgerufen. Fertig!
Die Kriterien, um ganz oben auf der Liste zu stehen oder sogar DIE
"most wired university" zu sein, sind hart. Von der Anzahl der PC-Stationen,
dem technischen Stand, der Aktualität der Software
bis hin zum Internetauftritt der Uni und der fachlichen Betreuung
samt umfangreichem Service für die Studenten.
Und das sind die "most wired universities":
++ Das gesamte Ranking bei Ziff Davis:
Viel heiße Luft um den neuen ISDN-Tarif der Telekom: Unter dem
Namen "T-ISDN XXL" wollte die Deutsche Telekom ursprünglich zum
1. Mai einen neuen Tarif für den ISDN-Mehrgeräte-Anschluss
starten:
Das besondere an dem XXL-Tarif: Sämtliche Orts- und Ferngespräche,
sowie Verbindungen zu T-Online Pro sind an allen Sonntagen kostenlos.
Besonders Vieltelefonierer und -Onliner können
von T-ISDN XXL profitieren: Zwar lassen sich keine Internet-by-Call
Provider oder Online-Dienste über dieses Angebot nutzen und
auch der Telekom-Tarif "T-Online Pro" ist inzwischen relativ unattraktiv
(stolze 19,90 DM Grundgebühr, 3 Pf/min an den sonstigen Tagen),
jedoch können Provider mit 'normalen' Telefonnummern,
wie z.B. der (bis auf eben jene Ortsnummern) kostenlose Provider
"Go-Freesurf", angewählt werden.
Bei einer monatlichen Grundgebühr von 59,90 DM soll ein ISDN-Anschluss
samt Sondertarif 'Aktiv Plus' enthalten sein (kostet in
dieser Kombination als "T-ISDN 300" 54,88 DM Grundgebühr), das
zusätzliche "XXL" kostet also 5,02 DM im Monat - und damit kann
man jeden Sonntag kostenlos Orts- und Ferngespräche rund um die
Uhr führen und Online gehen.
Der 1. Mai steht nun vor der Tür und es gibt ein kleines Problem:
Die RegTP (Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation)
muss erst noch entscheiden, ob sie dem Sonntags-Dumping-Tarif der
Telekom zustimmt. Eine entsprechende Pressekonferenz der RegTP
wird aber erst am 2. Mai stattfinden.
Bleibt noch eine Frage offen: Wenn T-ISDN XXL kommt, wer macht
dann dafür Werbung - Manfred Krug oder Paulchen Panther?
++ Die Ankündigung von T-ISDN XXL:
++ Auf der Telekom-HomePage kann man lange suchen, denn die Tarif-Infos zu aktuellen Angeboten findet man beim T-Versand:
++ "Kostenloses" Surfen mit 'Go-Freesurf' über T-ISDN XXL:
Immer wieder das gleiche: Da erzählt man ganz normal, dass man
mit jemandem via ICQ gechattet hat. Dann kommt das große Fragezeichen
- Was hast Du? Über den Instant Messenger "I-seek-you"
News über die coolsten, krassesten Kickboards ausgetauscht, was
sonst! Wenn Sie auch zu denjenigen gehören, die immer wieder
solche Dialoge erklären müssen, dann könnten Sie künftig als
Szenescout wenigstens Lorbeeren verdienen!
Die Trendredaktion des altehrwürdigen Duden sucht Verstärkung,
Insider, die die Sprache der Szene (fragt sich nur, ob es DIE
eine Szene gibt) sprechen und auch für den neuen Szeneduden
schreiben. Die wollen, dass ihre Eltern und sonstige Außenstehende
irgendwann auch Bescheid wissen über Netties und Nerds,
Fly-Girls oder Goatees. Die "Wordscouts" können sich sofort
über das Internet bewerben, indem sie einfach einen neuen Begriff
der Szene samt Name und eMail-Adresse eingeben. Egal ob es
Insider-Sprüche aus dem Bereich Mode, Beziehungen oder Cyberspace sind.
In der gedruckten Ausgabe stehen jetzt etwa 1000 Begriffe samt
Erklärung, die Onlineversion wird ständig erweitert und vom
verantwortlichen Trendbüro aktualisiert. Sprecher Holm Friebe
erhält täglich über 50 eMails fleißiger Wortklauber, die
er zunächst sammelt und Insidern zu einem Gegencheck vorlegt.
Jeden Dienstag werden dann 10 - 20 Begriffe online gestellt. Vom
Erfolg der Seite ist er selbst überrascht. Zugriffszahlen hat
er zwar keine, die Webagentur ächzt jedoch unter dem Aufkommen,
so Friebe. Dazu fällt uns nur noch ein: "Der Track burnt voll
ab!"
++ Kostet viel, bringt dem Endkunden wenig: Intelserv Prepaid
Sie ist wohl ein etwas anderes Beispiel, wenn es darum geht, Telearbeit
zu erklären. Sie hat grün schimmerndes Haar, große
strahlende Augen und ein bezauberndes Lächeln. Sie sieht irgendwie
aus wie eine Mischung aus Kylie Minogue und Spice-Girl Victoria Adams.
Sie spricht britisch mit amerikanischem Akzent und
sagt von sich selbst - "ich bin das Gesicht der Zukunft". Das ist
Ananova, die erste rein virtuelle Nachrichtensprecherin der Welt.
Hinter dem Projekt steckt die britische Nachrichtenagentur Press
Association. Das Text-to-speech-Programm bringt Ananova zum
Sprechen und sorgt auch dafür, dass sie ihre Lippen bewegt und
die Mimik passend zum Inhalt verändert. Mit einem gehauchten
Lächeln wird man begrüßt: "Hi, I am Ananova! Bringing you the
latest news" Die etwa 28 Jahre alte Schönheit hat den Vorteil
(oder Nachteil?), dass sie sich nie verhaspelt. Sie spricht, mit
einer doch noch hörbar computergenerierten Stimme, was gerade
an Nachrichten hereintickert - im passendem Tonfall versteht
sich: Mal ernst, mal mit einem verschmitzten Lächeln auf den
Lippen.
Ananova verbreitet die News schneller als jeder lebende Nachrichtensprecher
- in Echtzeit liest sie jedem User die aktuellen
News aus dem Bereich vor, den er vorher als interessant angegeben hat.
Dabei gibt es kaum Informationen, die Ananova nicht
kennt: Egal ob es sich dabei um Nachrichten, Aktienwerte oder
Fussballergebnisse seit 1933 handelt - immerhin kann sie blitzschnell
auf das gesamte Archiv der Nachrichtenagentur zurückgreifen. Doch
auch wenn sie in London sitzt - das Regionalwetter
in Deutschland ist ihr nicht fremd.
Geht es nach ihren Schöpfern, dann wird Ananova bald viel mehr
als nur ein "sprechender Kopf" im Internet sein: Jeder soll von
ihr die Nachrichten bekommen, die er will - und wann er will. Ihr
Gesicht soll künftig nicht nur auf PC-Monitoren, sondern auch
auf WAP-Handies zu finden sein.
Alle Jahre wieder - mit dem Frühling fliegen fröhlich die
Pollen, die Taschentuch-Industrie freut sich. Die geplagten Heu-
schnupfen-Opfer klagen dagegen über schmerzende, nach kurzer
Zeit rot geschnupfte Nasen oder tränende Augen. Welche Pollen
wann fliegen, welche Mittel es derzeit gegen die Plage gibt oder
wer wie betroffen sein kann, steht im Internet. Wir haben die
besten Links ausgesucht.
++ Was ist Heuschnupfen?
++ Was fliegt wo und wann?
++ Allergielexikon
++ Urlaub von der Allergie
++ Auch Akupunktur kann gegen Heuschnupfen helfen
++ Pollen-FAQ - alles Wissenswerte über die Erreger
++ Europäische Pollen-Information mit europaweiter Vorhersage
++ So wirken die Impfstoffe gegen Allergien
Das Internet greift in den TV-Sendeplan ein - zumindest bei dem
Comedian Bully und seiner Bullypara.de . Sowohl im Fernsehen als
auch im Netz. Aus 77 Sketchen können die Fans des Paraden-Trios
ihre Favoriten aussuchen, die nächste Folge der Bullyparade wartet
dann mit den Siegern der Abstimmung auf. Allerdings muss man
schon schnell sein - nur noch heute werden die Stimmen gezählt.
Aber auch sonst ist die bullypara.de einen Besuch wert: Die aktuelle
Staffel steht als RealVideo zum Abruf bereit, jeder Sketch
ist freigestellt und kann einzeln ausgewählt werden. Die Qualität
ist ansprechend (besonders, wenn man die Videos von Stefan
Raabs TV Total kennt!), allerdings sind die Player auch nicht
viel größer. Dennoch macht es einfach riesig viel Spaß, dem
Trio bei der Arbeit zuzusehen. Damit auch ja nicht der Stoff für
lustige Scherze ausgeht, bieten die Comedians den Kreativen unter
uns, sich selbst ein Drehbuch auszudenken. Das kommt dann der
Staffel des (T)Raumschiffs zu gute, unserem absoluten Liebling
in Bully's Angebot. Zu gewinnen gibt es sowohl bei der Favoriten-Wahl
als auch beim Drehbuch-Schreiben Preise, die man nur kaum
kaufen kann: Ein Besuch am Set inklusive einer Statistenrolle und
etlichen Requisiten. Es lohnt sich also auf alle Fälle, den
Bullys einen oder mehrere Klicks abzustatten.
++ Schon die URL ist eine Schau
"Höchste Zeit für die Sommerfigur" wollen uns die bunten Trendzeitschriften
einbleuen. Und mit Erfolg, wir trainieren hart und
essen weniger, um endlich die perfekte Strandfigur hinzubekommen.
Doch leider machen uns Feste wie Geburtstage oder Ostern immer
wieder einen Strich durch die Rechnung. Damit ist jetzt Schluss,
die Online-Diät ist gestartet.
Koch Erich Cochlar hat sich für die Gesundheitsseite
dr-nexus.com Rezepte überlegt, die es besonders gestressten
Berufstätigen erleichtern sollen, auf das Sommergewicht zu
kommen. Binnen 15 Minuten soll jedes Gericht zubereitet sein,
selbstverständlich unter Berücksichtigung "ernährungsphysiologisch
wertvoller" Maßnahmen. Will heißen, die Gerichte sind
ausgewogen, nicht zu fett, nicht zu süß und ballaststoffhaltig.
Angereichert sind die Rezepte mit besonderen Tipps von Ernährungswissenschaftlern
für Ernährungspläne und Einkaufslisten.
Und wenn Sie dann noch wissen wollen, wie viele Kalorien die einzelnen
Zutaten haben, rufen Sie den "Erbsenzähler" der Volksfürsorge auf:
Hier erfährt man auch gleich, wie viel Sport man treiben muss, um z.B.
eine Tüte Gummibärchen locker abzuradeln: 244 Minuten für 660 Kilokalorien.
Da fang' ich doch gleich mal an... - Die Redakteurin.
* http://www.dr-nexus.com/fitvor/nahrung/nahr80.html
Millionen von Kurzmitteilungen, gern kurz und prägnant SMS genannt,
werden jeden Monat verschickt. In Finnland herrscht längst
die SMS-Manie, ein wahres Fieber, das gerade die jüngeren Handynutzer
befallen hat. Auch in Deutschland wird der kostengünstige
Short Message Service immer beliebter - jetzt werden Spiele per
SMS ausgetragen.
Entweder per SMS oder auf der Seite von viaclx.com können sich
die Teilnehmer anmelden. Es erwarten sie dann sieben Fragen, die
nacheinander als Kurzmitteilung auf das Handy geschickt und auf
diesem Weg auch wieder beantwortet werden sollen. Wer Spaß daran
hat, sich ins alte Rom zu versetzen und als Gladiator künftig
durch die SMS-Welt zu ziehen, ist hier genau richtig.
Das kleine Programm SnapperHead ist so einfach wie genial: Sobald
es gestartet wurde (es benötigt keine Systemerweiterungen oder
sonstigen Schnickschnack im Systemordner), kann jeder, der die
aktuelle IP-Adresse Ihres Macs eingibt, ein Bildschirmfotos Ihres
Mac-Schreibtischs in seinem Web-Browser sehen.
Wozu das gut sein soll? Ehrlich gesagt: es ist einfach cool. Sie
telefonieren z.B. gerade mit einem Kollegen, der schnell mal ein
Dokument sehen soll, das sich auf Ihrem Mac befindet? Sie geben
ihm Ihre IP-Adresse, und er kann es sich sofort per Bildschirmfoto
in seinem Web-Browser ansehen (Ihre aktuelle IP-Adresse wird
natürlich in SnapperHead angezeigt und kann in die Zwischenablage
kopiert werden).
Oder Sie bauen Ihren Mac-Schreibtisch einfach in Ihre HomePage
ein, damit Sie (oder jemand anderer) beobachten kann, was derzeit
so auf Ihrem Mac vor sich geht. (besonders interessant wird's in
Verbindung mit einer angeschlossenen Kamera ;)
SnapperHead ist für private Nutzung Freeware (wer will, kann dem
Autor aber auch gerne 5 Dollar schicken, schreibt er), nur bei
kommerziellem Gebrauch werden US-$ 25 fällig.
++ SnapperHead 2.0 - und Ihr Mac spielt "BigBrother" ;-)
++ Für Bastler: Mit diesem AppleScript lädt Ihr Mac automatisch seine aktuelle IP-Adresse auf Ihre HomePage (Freeware):
In anderen, älteren Berufssparten ist es völlig normal - die
IT-Branche muss sich erst noch an den Gedanken gewöhnen:
Selbst den Nachwuchs auszubilden. Die Diskussion um die Green
Card der Bundesregierung bringt die IT- und Multimedia-Branche
gehörig durcheinander und bricht alte Strukturen auf. Endlich
wird nicht mehr nur darauf gewartet, den Uni-Nachwuchs abzuschöpfen.
Zwar haben schon einige Unternehmen den Schritt zur eigenen Ausbildung
der Mitarbeiter getan, dennoch ist die Zahl der angebotenen Plätze
vergleichweise gering: Einer Umfrage des Deutschen Multimedia-Verbandes
(dmmv) zufolge stellen fast 200
Unternehmen 367 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Dazu gehören
unter anderem neue Berufe wie "Kaufmann/frau für audiovisuelle
Medien", "IT-Systemelektroniker", "Fachangestellter für Medien- und
Informationsdienste". Der dmmv sieht einen positiven Trend
zum firmeneigenen Nachwuchs, immerhin sei die Zahl der angebotenen
Lehrstellen und -berufe enorm gestiegen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund,
der ja naturgemäß für mehr Ausbildungsplätze
eintritt, hält dagegen: "Ausbilden was geht!" fordert der DGB-Jugendsekretär
Thomas Rudner. Immerhin würden in drei Jahren
mehr als 36.000 Fachleute fehlen, schon jetzt würden 10.000 Ausbildungsplätze
zu wenig angeboten.
Um die Zahl der Auszubildenden zu erhöhen, fördert der dmmv nun
in Zusammenarbeit mit dem hightext-Verlag das Angebot an Lehrstellen.
Eine Ausbildungsbörse soll sowohl den Lernwilligen als
auch Unternehmen einen Überblick über die Offerten geben, Gesuche und
neue Stellen können gleich über die Webseite veröffentlicht werden.
Auf dass das Loch in der IT- und Multimediabranche endlich gestopft werde!
* http://www.dmmv.de/job/jobboerse.htm
++ Übersicht über die angebotenen Berufe mit Berufsbildern
Diese Woche gibt's gleich mehrere wichtige Veränderungen: Zum
einen hat Comundo endlich den Minutentakt eingeführt (vgl.
Provider-Kostentest 14/2000) und auch weitere Provider bieten nun
konkurrenzfähige Internet-Tarife an:
Zum neuen Tarif "010 050 Online Call by Call" von Drillisch gibt
es nicht viel zu erklären: Die Online-Minute kostet tagsüber
(Montag bis Freitag, 8 - 19 Uhr) 3,9 Pfennig, in der restlichen
Zeit 2,9 Pfennig. Abgerechnet wird im Minutentakt, eine Anmeldung
ist nicht nötig. Damit kommt Drillisch selbstverständlich in
unsere Topp-Liste.
Auch der Provider Callino hat zum 1. April die Preise gesenkt;
mit 3,9 Pf/min ganztags findet sich damit auch 'surf callino' in
der Topp-Liste wieder.
Viele Leser haben in ihren eMails zum Ausdruck gebracht, dass sie
nicht so ganz mit der Aufteilung der beiden Topp3-Listen zufrieden
sind; so verhindere z.B. das Kriterium 'Sekundentakt' in der
Liste für anmeldepflichtiges Internet-by-Call bisher die Aufnahme
von AddCom oder neuerdings auch von freenet's "EnterPrice"-Tarif.
Da wir uns Ihre Kritik natürlich zu Herzen nehmen, werden die
Topp-Listen nun angepasst: Bei den anmeldefreien Providern darf
nun auch Comundo 'mitmischen' (trotz Einwahlgebühr...) und bei
den Providern mit Anmeldepflicht darf's jetzt auch ein Minutentakt
sein. Da es inzwischen auch nicht mehr möglich ist, die drei
absolut günstigsten Provider zu ermitteln (wegen Taktung, Einwahlgebühr,
zeitabhängiger Tarife, Qualität,...), dürfen auch
mehr als drei Provider in der ehemaligen "Topp 3" stehen - vorausgesetzt,
die Diskrepanz der Minutenpreise zur Hauptzeit ist nicht
zu hoch.
In diesen Punkten gibt es aber keine Änderung: auch weiterhin
orientieren sich die Topp-Listen am Minutenpreis zur Hauptzeit
und Tarife mit Mindestumsätzen, Anmelde- oder Grundgebühren
haben keine Chance; schließlich geht es hier noch immer um
Internet-by-Call, also Tarife ohne jegliche Vertragsbindung.
Die ToppFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
++ 3,9 Pfennig (2,9 Pf Nebenzeit) - Drillisch (Minutentakt)
++ 2,9 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl) - Comundo (Lycos - Minutentakt) Besonderheit: die erste Minute
kostet effektiv 7,9 Pf, daher ist Comundo erst ab ca. 5 min Surfdauer rentabel!
++ 3,9 Pfennig - surf callino (Minutentakt)
Die ToppPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)
++ 2,5 Pfennig - freenet "EnterPrice" (Mobilcom - Minutentakt)
++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
++ 3,49 Pfennig (2,89 Pf Nebenzeit) - Nikoma byCall (Sekundentakt)
++ 3,88 Pfennig (2,48 Pf Nebenzeit) - AddCom (Minutentakt)
++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Die "Ich-AG" sorgt für grundlegende Veränderungen in unserer
Gesellschaft. Mit den tatsächlichen Auswirkungen für das tägliche
Leben und Handeln beschäftigt sich der fünfte Trendtag in
Hamburg. Gerade das Internet spiele hier eine große Rolle, so die
Veranstalter. In Podiumsdiskussionen und kleineren Seminaren beschäftigt
man sich mit den Themen rund um die vernetzte Welt.
Die Referenten kommen u. a. von der HypoVereinsbank, aus dem Hightext-Verlag
oder von Bertelsmann.
10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Handball-Finale live im InternetAuch die deutschen Handballer haben das Internet entdeckt: Erstmals wird morgen, 29. April, ein Europapokal-Endspiel live und exklusiv im Netz übertragen: Titelverteidiger FC Barcelona kämpft mit THW Kiel um den Sieg. Wohl zum ersten Mal haben die TV-Handballer das Nachsehen: Die Fernsehzuschauer bekommen nur in der Schlussphase einige Häppchen auf N3 präsentiert. Wer also von Anfang an live dabei sein will, kommt um das Netz nicht herum.
++ Samstag, 29. April, ab 18 Uhr
11. Die geplanten Themen in NetRadio
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Tipps & Tricks13. Der Suchmaschinen-Report (6)
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