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Die zweite Lesung im französischen Parlament war erfolgreich -
wenn die geplante Gesetzesinititive Erfolg hat, wird der gläserne Surfer
Realität. Demnach sollen alle Provider und Content-Anbieter, die
private Beiträge von Usern zulassen, verpflichtet
werden, die kompletten Daten eines Autors zu speichern, um ihn
identifizierbar zu machen. Das, was das Internet groß gemacht
hat, der Freedom-of-Speech, ist damit vorbei - wer sich nicht
outet, wird zensiert!
Die genaue Forderung der Franzosen: Jeder, der fremden Content
bereithält, muss den vollständigen echten Namen und Wohnort der
Teilnehmer kennen. Sollten diese Daten auf Nachfrage nicht vorhanden
sein, drohen bis zu sechs Monaten Gefängnisstrafe und 50.000
Francs Bußgeld. Betroffen wären nicht nur Homepages sondern auch
Mailinglisten und Diskussionsforen.
Und in Deutschland? Die Portalbetreiber von web.de sehen dem
Ganzen gelassen entgegen. Hier gelte das Teledienstegesetz und
dessen Anforderungen (vollständige Kennzeichnung bei geschäftsmäßigen
Angeboten, Verantwortlichkeit für eigene bereitgestellte Inhalte) würde
man schon lange gerecht werden. Armin
Gellweiler, Chefredakteur von web.de beruft sich zudem noch auf
das Telekommunikationsgesetz, in dem eindeutig geregelt wird, wie
Anbieter mit personenbezogenen Daten umzugehen haben: Nämlich
eigentlich gar nicht, die Nutzung ist auf ein erforderliches Mindestmaß beschränkt.
Wenn man in Frankreich tatsächlich so weit gehen sollte, dem
Internet seine Freiheiten zu nehmen, liegen die Konsequenzen auf
der Hand: Das Land stellt sich vollends ins internationale Abseits!
Und was sollte dann noch dagegen unternommen werden, wenn
französische Server plötzlich in Quebeq stehen...?
* http://www.netlaw.de/gesetze/tdg.htm
Während auf der einen Seite die Hackerelite künftig in Moskau
zur Schule geht, entdecken die Versicherer andererseits den Schutz
vor genau dieser "Elite"! Der international agierende Finanzdienstleister Marsh Inc.
hat nun die Versicherung gegen Hacker im Programm - und setzt damit um, was viele andere vorher in der
Form nur ankündigten.
Gegen Angriffe von außen (Hackern) und innen, z. B. durch
eigene Mitarbeiter verursacht, können sich Unternehmen jeder
Größe absichern. Oder auch gegen bloße Netzwerkausfälle und
deren Folgeschäden. Sie springt für alle finanziellen Ausfälle
ein, die durch den erzwungenen Betriebsstillstand auflaufen. Auch
die Schäden angeschlossener Partner sind abgedeckt!
Erstes Kriterium: Man muss im eCommerce tätig sein.
Zweite Hürde sind die Bedingungen des Versicherers: Dirk Grote,
Marketingleiter bei Marsh München, zufolge nehmen Gutachter ein
Sicherheits-Audit (Bestandsaufnahme) des "Kandidaten" vor. "Es
müssen keine herausragenden, hochtechnologischen Sicherheitsvorkehrungen
getroffen werden. Nur die marktüblichen Mindeststandards sind der Maßstab".
Je mehr Kapital über den Vertriebsweg Internet umgeschlagen wird, umso
intensiver ist aber der Sicherheitscheck von Firewall und Co.
Sollten die Gutachter schließlich ihr O.k. geben, ist man dennoch
nicht ganz davor gefeit, dass das Versicherungsunternehmen nicht
doch noch einen Hacker gezielt prüfen lässt. Dass sich die Voraussetzungen
erfüllen lassen, ist schon bewiesen: Eines der
ersten Unternehmen schloss gleich eine Deckungssumme von US$ 200
Mio. ab, dafür zahlt es aber auch einen Jahresbeitrag von stolzen
US$ 1 Mio.! Es geht aber auch billiger, versichert Dirk Grote.
Allerdings: Sollte Ihr Anschluss auch einem Hack-Angriff erliegen,
müssen Sie als Privatmensch, der nichts mit eCommerce am Hut hat,
wohl in den sauren Apfel beißen - und sich vielleicht nach einem
neuen PC umsehen!
Der Flatrate-Provider inWestnet hat endgültig das Handtuch geworfen!
Noch vor zwei Wochen (siehe nNL 12/2000) rätselten wir,
wie es mit der Flatrate und den betroffenen Kunden weitergehen
wird. Wieviele Kunden tatsächlich auf der Straße stehen, ist
ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis und wird selbst jetzt
nicht veröffentlicht! Am 17. März wurden die Server aufgrund
technischer Probleme komplett abgeschaltet, seitdem saßen die
Flatratekunden auf dem Trockenen.
Immerhin wird es allen inWestnet-Kunden aber in Zukunft wieder
möglich sein, für 148,- DM pro Monat unbegrenzt im Internet zu
surfen. Denn der Bitburger Provider Silyn-Tek, der auf dem Flatrate-Markt
durch die Marke Surf1 bekannt ist, hat sich bereiterklärt,
allen inWestnet-Surfern einen Internetzugang zu den
gleichen Konditionen zur Verfügung zu stellen. Eine erneute Anmeldegebühr,
die bei inWestnet stolze DM 299,- betrug, wird nicht
verlangt (was auch noch "schöner wäre"!).
Ärgerlich ist es allemal, an eine Entschädigung denkt man bei
inWestnet jedoch nicht. Zahlt man doch schon allen Kunden anteilig
die im voraus gezahlten Gebühren für den 15tägigen Ausfall
(also knapp die Hälfte der Monatsgebühr) zurück. Durch den Ausfall
entstandene zusätzliche Online-Kosten werden nicht erstattet.
Hier hat inWestnet schon mit einer Klausel in den AGB etwaigen
rechtlichen Schritten vorgebeugt: Somit ist eine "Haftung von
inWest auf grob fahrlässiges und vorsätzliches Verhalten beschränkt".
Und wie will man so etwas beweisen...
Wir wünschen allen neuen Surf1-Kunden einen guten Flatrate-Start
und ungetrübtes Surf-Vergnügen! Was den Strato-Kunden zur Zeit
einmal wieder verwehrt bleibt, glaubt man aktuellen Berichten! Wir
bleiben auch hier dran.
++ Das neue Zuhause der inWestnet-Surfer
++ Verärgerte Kunden im Strato-Kundenbeirat
"e" steht für electronic. "m" steht für mobile. Neu ist jetzt
das "i" vor dem Commerce. Den sogenannten Information-Commerce
betreibt das Münchner Startup-Unternehmen Xipolis: Es will die
umfangreichste Wissenssammlung aller Zeiten ins Netz bringen.
Pionier auf diesem Gebiet ist unbestritten das britische Standardwerk
"Encyclopädia Britannica". Und auch die französische Nationalbibliothek,
so verstaubt sie angesichts ihres Alters (über
500 Jahre) wirken mag, hat ihre Archive online gestellt. Die
Münchner Xipolis-Leute gehen einen etwas anderen Weg, fügen
viele Einzelteile zusammen - und verlangen für das zum Teil
redaktionell aufbereitete Angebot eine Gebühr. So entsteht der
"iCommerce", der Handel mit Informationen.
Die kostenlosen Angebote werden den Xipolisianern wohl zu schaffen
machen, andererseits: Wer macht sich schon die Mühe, bei einem
Preis von DM 1,47 für einen Brockhausartikel extra in die
(kostenlose) Bibliothek zu laufen?!
Gratulation - ein vielversprechendes Konzept!
* http://www.xipolis.net
Immer Ärger mit den Kollegen? Haben Sie auch von Zeit zu Zeit
Zahnpasta auf der Tastatur? Wächst in Ihnen von Tag zu Tag der
Wunsch nach Rache? Dann tun Sie es doch! Auf dem virtuellen Weg
müssen Sie noch nicht mal damit rechnen, dass Ihr Gegenüber
tatkräftig zurückschlägt und Ihnen blaue Flecken zufügt!
www.schlaegerei.de heißt unser durchschlagender Tipp: Nach
Lust und Laune lässt sich hier auswählen, wie man sich rächen
will. Ob auf die standardisierte Art oder die fortgeschrittene
Weise, ob man mit einem "rosa Wattebausch um sich werfen" will
oder das Gegenüber "brutal niedersingen" - jede Form der virtuell-verbalen
Rache ist möglich. Allerdings sollten Sie sich
auf einiges gefasst machen, wenn Sie die Seite ansteuern, kräftige
Lachmuskeln werden vorausgesetzt.
Natürlich ist die Seite flexibel, und wenn sich der böse Kollege
für seine Untaten entschuldigt hat, dann hat er sich die virtuelle
"Gute Tat" verdient. Gönnen Sie ihm ruhig ein paar
Streicheleinheiten ` la "von ganz weit weg zuwinken", z.B. wenn
er weiß, dass Sie gerade auf Hawaii im Urlaub sind ...
Vor 10 Jahren veränderte sich die Welt grundlegend - die Mauer
fiel und ein neues, post-Kalter-Krieg-Zeitalter war angebrochen.
Die Trabbis verschwanden bis auf wenige Exemplare in der Plastikpresse,
es überlebte mancher Dialekt und - die Erinnerung. Um die Gedanken an
früher nicht ganz einrosten zu lassen, haben sich zwei Nürnberger
(keine eingefleischten Wessis sondern ausgezogene Leipziger, die ihr Glück
im schönen Franken suchten) dran gemacht, die prägendsten und
skurrilsten Momente festzuhalten. Schließlich haben sie sie ja live miterlebt.
Welche Musik war in den DDR-Charts, welche Nachrichten machten
Geschichte? Die "Damals war's"-Rubrik klärt auf. Wie wäre es
geworden, wenn - ja wenn die Vereinigung der beiden deutschen
Staaten in einer vereinigten Deutschen Demokratischen Republik
geendet hätte? Das Kapitel "andersrum" spinnt den Gedanken in
einer Ausgabe der Tageszeitung "Neues Deutschland - extra" weiter:
"Ex-Kanzler Kohl verhaftet" ist nur eine der Schlagzeilen
(welch Parallele zur Realität). Eine kleine Notiz am Rande
(das Kleingedruckte sollte man halt doch ab und zu lesen) verweist
auf den Urheber dieser doch sehr mit Seitenhieben bestückten
Spezial-Artikel: Das Satire-Magazin "Eulenspiegel", bekanntlich
ja ein ehemaliges Ostblatt.
Und falls es ihnen gerade mal bis zum Hals steht, halten die
"DDR-im-Web"-Leute auch noch einen ausfüllfertigen Ausreiseantrag
bereit. Auf die Insel geht's damit allerdings nicht...
Sie stecken doch alle unter einer Decke - die Moorhühner mit
diesem smarten-"das ist kein J.D.-Whiskey"-Guy und auch noch mit
dem Typen aus "Drei Männer von der Tankstelle". Wigald Boning
hat nun doch tatsächlich mit diesen Glubschaugen-Tierchen ein
Liedchen aufgenommen - und stellt es heute der mit Musikgeschmack
ausgestatteten Öffentlichkeit vor.
Diese Hühnchen haben es aber faustdick hinter den kaum vorhandenen
Ohren, ihre Rache über die millionenfache Meuchelei üben
sie gleich über mehrere Kanäle aus. Jetzt feuern sie auch noch
zurück - mit sehr biologischen Waffen. Anders als beim Original
steckt der Spieler nun nicht mehr in der Haut des Jägers, sondern
mutiert selbst zum Huhn! Sie fliegen dabei über Landschaften
und müssen mit ihren ureigensten Körperprodukten alles treffen
was sich (mehr oder weniger) bewegt.
Weiße Kleckse auf dem Autodach werden ebenso belohnt wie Angriffe
auf Boote. Den Highscore kann man nur einstellen, wenn man flüchtende
Jäger ins Visier nimmt. Das neueste Ballerspiel gibt es
sowohl als Offline- wie Online-Version, schließlich sollen sich
auch Killer-Beamte aus ganz Deutschland endlich im fairen Wettkampf messen dürfen.
Gesponsert wird das Spiel übrigens vom Hannoverschen Zoo ...
* http://www.die-rache-der-moorhuehner.de/
++ Die "Gimme moor huhn"-Song-Premiere
Die TV-Wunschliste hat eingeschlagen - und die Fans der "Barbapapas"
sehen ihre Chance, endlich die Serie mal wieder sehen zu
können. Das kann aber noch dauern und deshalb, quasi zur Überbrückung
der Durststrecke, haben wir die Barbapapa-Fanseite ausgegraben!
Natürlich werden alle Mitglieder der Familie vorgestellt, und
zwar mit Namen und Eigenschaften in 14 Sprachen (von englisch bis
hebräisch und isländisch ist alles dabei). So heißt Barbakus in
England Barbazoo, in Frankreich Barbidou und in Dänemark Barbamse...
Auch das berühmte Lied wurde in immerhin fünf Sprachen
übersetzt.
* http://home.t-online.de/home/claus-wunderlich/barba.htm#top
Gute alte Zeit, zumindest in den Erinnerungen unserer Großeltern.
Fragt man sie aber mal nach Erlebnissen wie den (zwar seltenen, aber doch
notwendigen) Arztbesuchen, schaut das Bild schon
wieder ganz anders aus. Gerade beim Gedanken an den Zahnarzt
zucken die meisten jetzt noch vor Schmerz zusammen. Diese Zeiten
sind zum Glück vorüber. Vorausgesetzt man hat einen guten Zahndoktor
- und kann sich auf der Zahngeschichten-Seite abhärten.
Schon alleine wenn man sich nur die Bildchen ansieht, kann man
froh sein, im späten 20. Jahrhundert auf die Welt gekommen zu
sein. In verkrampfter Haltung sitzen da die Patienten mit dem
Rücken zum Arzt, der ebenso gespannt deren Kopf fest im Würgegriff
hält und versucht, ihrem Gebiss einen Zahn zu entreißen.
Sollten Sie dann verschüchtert weiterblättern, erfahren Sie,
welche Rolle der Zahn im Altertum und die Zahnpflege im Mittelalter spielten.
Oder wie man glaubte, sich vor Karies und Parodontose mit z.B.
um den Hals gehängten Hagebutten zu schützen. Alle Texte sind
reich bebildert, nett und eingängig geschrieben. Um dem Nachwuchs
die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, ist die childrentooth-Seite auf
alle Fälle geeignet. Und wenn wir "alten" Zahnarzt-Hasser mal wieder fällig
sind, kann uns auch nichts mehr schrecken - oder?
Seit Monaten angekündigt, nun endlich zum Download freigegeben:
Der Microsoft Internet Explorer 5.0 für Macintosh! Wie anscheinend
bei Microsoft üblich, bringt auch diese neue Versionsnummer eine komplett
neue Benutzeroberfläche mit sich: Die
Fenster sind nun mit iMac-mäßigen Querstreifen überzogen und
für die einfarbigen Buttons und sonstigen Elemente lässt sich
eine der iMac-Farben auswählen.
Es hat sich eine Menge "unter der Haube" getan (Stichworte:
'Carbon', neuer HTML-Engine), was aber den größten Nutzen für
den Anwender bringen wird, ist diesmal die Einführung von Funktionen,
die man von den Browsern unter Windows gewohnt ist: Die
Button-Leiste lässt sich nun nach Wunsch konfigurieren und wenn
das aktuelle Fenster zu klein ist, um alle Knöpfe oder Links der
Favoritenleiste anzuzeigen, werden sie nicht einfach verschluckt,
sondern sind über einen ">>"-Button weiterhin erreichbar.
Zudem lässt sich jetzt auch die bevorzugte relative Schriftgröße
einstellen, was die Lesbarkeit von vielen Webseiten erhöht - denn
viele Seiten, die für Windows optimiert sind, wurden bisher am
Mac zu klein - und damit fast unlesbar - angezeigt.
Auch das Navigieren per Tastatur - also das Weiterhangeln von
Link zu Link per Tabulator-Taste - klappt nun auf dem Mac einwandfrei;
selbst die Einträge von PopUp-Listen lassen sich nun per
Pfeiltasten durchwechseln. Und was jetzt viel schöner aussieht
als unter Windows, das ist die Auswahlliste an besuchten URLs, die
erscheint, wenn man beginnt eine Adresse einzutippen ;-)
++ Jetzt zu haben: Die deutsche Version des Internet Explorers 5
++ Weitere Infos zum IE 5 finden Sie ab Samstag unter
Mails schreiben ist ein Klacks. So von mir zu Dir zumindest. Geht
es aber darum, offizielle Anschreiben als eMail zu verpacken, wird
es schon heikler. Die Netiquette gibt einen ganz guten Leitfaden.
Aber für Bewerbungen ist selbst sie ungeeignet, sind doch schon
normale Bewerbungen in der optimalen Formulierung nicht gerade
einfach. Eine Umfrage unter den Leitern großer Personalabteilungen,
veranlasst von jobpages.de hat nun die effektivsten
Online-Bewerbungsmethoden ergeben.
Die Bewerbung soll aus der Menge herausstechen. Dafür muss
einiges getan und etliches gelassen werden. Auch wenn in der IT-Branche
eine eMail fast völlig normal geworden ist, sollte der
Kandidat vorher feststellen, wie die genaue Adresse der Personalabteilung
lautet. Auch bieten etliche Großunternehmen bereits im
Vorfeld auf der Webseite standardisierte Fragebögen, die den Einstieg
für beide Seiten wesentlich erleichtern.
Die zweite Möglichkeit (für die versierteren Web-Kenner): Die
Bewerbung als eine eigene Homepage zu verpacken. Allerdings sollte
hier bedacht werden, dass nicht jede Personalabteilung auf diesen
Weg der Bewerbung vorbereitet ist.
Etliche Jobbörsen offerieren weitere Arbeitsplätze. Allerdings
sind individuelle Bewerbungen selten möglich, zumeist stehen die
Bewerber als anonymer Jobsuchender zur Verfügung. Nur wenige
Firmen machen sich effektiv die Arbeit, die Online-Börsen zu
durchforsten.
Das Fazit: Die Methode, Bewerbungen per eMail an einen potenziellen
Arbeitgeber zu schicken, findet zunehmend Akzeptanz. Und
dennoch sollte der Jobkandidat für alle Fälle noch die Papierversion
parat liegen haben... Und Tippfehler sind auch in der
eMail-Bewerbung tabu!
++ Bewerbungstrainer mit nützlichen Tipps zur Selbstvermarktung
++ Job-Börsen:
Wie oft zittern wir mit, überlegen fieberhaft, ob der Gärtner
tatsächlich der Mörder ist. Wie gerne hätte man dem Kommissar
zugerufen: Mensch, geh noch einen Schritt weiter und dann hast Du
die Lösung! Das Internet macht genau das jetzt möglich: Der
Tatort wird interaktiv, wir können selbst am Bildschirm "mitschnüffeln"
und den Ermittlern wertvolle Hinweise geben.
Startschuss für die neue ARD-Sendung ist der 21. Mai - dann sucht
Kommissarin Lena Odenthal alias Ulrike Folkerts nach den Bösen.
Wer bis dahin digitales ARD-Fernsehen via Satellit empfangen kann
und einen F.U.N.-Decoder sein Eigen nennt, ist mit von der Partie.
Parallel zur Handlung werden Fragen eingeblendet, die es zu
lösen gilt. Der beste Couch-Kommissar bekommt für seinen detektivischen
Spürsinn eine Statistenrolle an der Seite der Polizistin Odenthal.
Laut ARD soll das aber erst der Anfang einer interaktiven Sendereihe sein:
Offenbar gibt es Pläne, die Fußball-Europameisterschaft und sogar
die Olympischen Spiele interaktiv zu gestalten. Oder zumindest die Sendungen dazu ...
* http://www.fun-tv.de/presse/pressetexte/25_presse.html
Wer hat sie nicht mindestens einmal gesehen, die Fernsehwerbung
von Comundo? "Ab dem 1.4.2000 wird Comundo noch preiswerter."
Die Tarifinformationen waren dabei so kurz eingeblendet (haben
Sie außer der großen "2,9" noch irgendetwas lesen können?),
dass dieses Surf-Girlie mit Hund inzwischen nur noch ungefähr
genauso glaubhaft wirkt wie Cindy Crawford in dieser Diät-Joghurt-Werbung.
Der neue Tarif von Comundo - "meinem günstigen Internet-Zugang" -
gilt seit dem 1. April. Wer jetzt jedoch denkt, dass eine kurze
Einwahl, z.B. zum eMails-Abrufen, nur mit 2,9 Pf. zu Buche
schlägt, dürfte sich bei der nächsten Telefonrechnung gewaltig
wundern: Pro Einwahl bei Comundo werden mindestens 16,6 Pfennig
fällig.
Comundo kostet rein rechnerisch pro Minute nur noch 2,9 Pfennig,
das ist wahr. Aber: Von einem Minuten-, oder gar Sekundentakt bei
der Abrechnung ist nicht die Rede - es wird im Vierminutentakt
abgerechnet! Dazu kommt pro Einwahl auch noch eine Gebühr von
5 Pfennig.
Das bedeutet: Abgesehen von den 5 Pfennig Einwahlstrafe kosten
vier angefangene Minuten Surf-Zeit bei Comundo nun 11,6 Pfennig.
Rund um die Uhr. Vor dem 1. April war der Comundo-Tarif an den
Ortstarif der Telekom angelehnt, eine Einheit kostete damals also
12 Pfennig und dauerte je nach Tageszeit 1,5, 2,5 oder 4 Minuten.
Wirklich günstiger wird Comundo nur dann, wenn man den Zugang
für lange Online-Sessions tagsüber nutzt - dann spart man
eventuell tatsächlich gegenüber dem alten Tarif. Andere
Provider müssen dagegen nicht um ihre Kundschaft bangen, denn
ein Argument zum Provider-Wechsel ist der neue Comundo-Tarif
kaum; hier zum Vergleich:
Rein rechnerisch ist Comundo schon ab 16 Minuten Online-Zeit
günstiger als MSN Easysurfer. In der Praxis sieht das aber
anders aus: bei exakt 16 Minuten ist Comundo zwar um 1,4 Pf
günstiger als MSN; surft man dagegen auch nur um eine Sekunde
länger, hat man gleich 10,1 Pf mehr bezahlt als bei MSN - der
Fluch des 4-Minuten-Takts...
Abends dagegen ist Comundo nicht wirklich preiswerter geworden -
erst ab 52 Minuten am Stück surft man mit dem neuen Tarif preiswerter
als mit dem alten - bestraft werden also wieder einmal die
Surfer, die nur wenige Minuten online sind.
Fazit: Comundo war und bleibt ein Tarif für Vielsurfer - genauer
gesagt für Lang-Surfer. Nur wer lange Zeit am Stück online ist
- egal zu welcher Uhrzeit - kommt bei Comundo günstig weg. Neu
hinzugekommen ist nur, dass Lang-Surfer nun auch tagsüber
ungefähr so preiswert surfen, wie es mit anderen Providern der
Fall wäre.
++ Marketing statt günstiger Preise: Comundo mit 4-Minuten-Takt
Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI)
++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
++ 4,3 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,25 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Auf dem Stuttgarter Messegelände werden ab Sonntag über 1600
Teilnehmer erwartet, mehr als 145 Referenten und 30 Workshops
stehen auf dem umfangreichen Programmplan. Das diesjährige Motto:
"Virtual business - Real profit". Begleitend zum Kongress finden
wie in den Vorjahren weitere Fachausstellungen statt, Themen sind
u.a. das mobile Internet und das Zusammenwachsen von Fernseher
und PC. Eingeladen sind unter anderem Andreas Schmidt, noch-CEO
von AOL Deutschland und Medienberater Klaus Goldhammer.
* http://www.dmmk.de/index_kongress.html 10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: WebCam aus dem WahlkampfzeltPolitik hin, umstrittene Aussagen her - im Wahlkampf werden die politischen Köpfe der Nation immer wieder erstaunlich einfallsreich. Oder äußerst umstritten und (gelinde gesagt) hirnrissig. Der Spitzenkandidat der CDU Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, lässt sich deshalb von den Wählern auf die Finger schauen: Auf seiner Seite hat er eine WebCam eingerichtet, die rund um die Uhr sein Wahlkampfzelt zeigt. Neben einer aktuellen "Daily Wettkampf Soap" im Quicktime-Format lassen sich die WebCams unterschiedlich ansteuern. Ein multimediales Politikerlebnis - wer auf "made by Rüttgers-CDU" steht. 11. Die geplanten Themen in NetRadio
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Tipps & Tricks13. Der Suchmaschinen-Report (3)
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