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> 07.04.2000 < Ausgabe 14/2000

Top News Online

    1. Per Gesetz - Frankreich fordert den gläsernen Surfer
    2.
    Versichert - Der erste Rundum-Schutz gegen Hacker
    3.
    Ende gut - Alles gut für Ex-inWestnet-Kunden
    4.
    iCommerce - Die größte Lexikon-Datenbank

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Top News Online

1. Per Gesetz - Frankreich fordert den gläsernen Surfer

Die zweite Lesung im französischen Parlament war erfolgreich - wenn die geplante Gesetzesinititive Erfolg hat, wird der gläserne Surfer Realität. Demnach sollen alle Provider und Content-Anbieter, die private Beiträge von Usern zulassen, verpflichtet werden, die kompletten Daten eines Autors zu speichern, um ihn identifizierbar zu machen. Das, was das Internet groß gemacht hat, der Freedom-of-Speech, ist damit vorbei - wer sich nicht outet, wird zensiert!

Die genaue Forderung der Franzosen: Jeder, der fremden Content bereithält, muss den vollständigen echten Namen und Wohnort der Teilnehmer kennen. Sollten diese Daten auf Nachfrage nicht vorhanden sein, drohen bis zu sechs Monaten Gefängnisstrafe und 50.000 Francs Bußgeld. Betroffen wären nicht nur Homepages sondern auch Mailinglisten und Diskussionsforen.

Und in Deutschland? Die Portalbetreiber von web.de sehen dem Ganzen gelassen entgegen. Hier gelte das Teledienstegesetz und dessen Anforderungen (vollständige Kennzeichnung bei geschäftsmäßigen Angeboten, Verantwortlichkeit für eigene bereitgestellte Inhalte) würde man schon lange gerecht werden. Armin Gellweiler, Chefredakteur von web.de beruft sich zudem noch auf das Telekommunikationsgesetz, in dem eindeutig geregelt wird, wie Anbieter mit personenbezogenen Daten umzugehen haben: Nämlich eigentlich gar nicht, die Nutzung ist auf ein erforderliches Mindestmaß beschränkt.
Dass es jedoch soweit kommen soll, für jeden nur veröffentlichten Beitrag, und sei es nur eine gepostete eMail in einem Forum, die volle Verantwortung zu übernehmen, hält er für völlig absurd: "Kontrolle ... ist im Internet absolut notwendig, darf allerdings unter keinen Umständen zu Einschränkungen der durch das Grundgesetz garantierten Meinungsfreiheit führen."

Wenn man in Frankreich tatsächlich so weit gehen sollte, dem Internet seine Freiheiten zu nehmen, liegen die Konsequenzen auf der Hand: Das Land stellt sich vollends ins internationale Abseits! Und was sollte dann noch dagegen unternommen werden, wenn französische Server plötzlich in Quebeq stehen...?

* http://www.netlaw.de/gesetze/tdg.htm
* http://www.netlaw.de/gesetze/tkg_2.htm
* http://www.web.de

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2. Versichert - Der erste Rundum-Schutz gegen Hacker

Während auf der einen Seite die Hackerelite künftig in Moskau zur Schule geht, entdecken die Versicherer andererseits den Schutz vor genau dieser "Elite"! Der international agierende Finanzdienstleister Marsh Inc. hat nun die Versicherung gegen Hacker im Programm - und setzt damit um, was viele andere vorher in der Form nur ankündigten.

Gegen Angriffe von außen (Hackern) und innen, z. B. durch eigene Mitarbeiter verursacht, können sich Unternehmen jeder Größe absichern. Oder auch gegen bloße Netzwerkausfälle und deren Folgeschäden. Sie springt für alle finanziellen Ausfälle ein, die durch den erzwungenen Betriebsstillstand auflaufen. Auch die Schäden angeschlossener Partner sind abgedeckt!

Erstes Kriterium: Man muss im eCommerce tätig sein. Zweite Hürde sind die Bedingungen des Versicherers: Dirk Grote, Marketingleiter bei Marsh München, zufolge nehmen Gutachter ein Sicherheits-Audit (Bestandsaufnahme) des "Kandidaten" vor. "Es müssen keine herausragenden, hochtechnologischen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Nur die marktüblichen Mindeststandards sind der Maßstab". Je mehr Kapital über den Vertriebsweg Internet umgeschlagen wird, umso intensiver ist aber der Sicherheitscheck von Firewall und Co.

Sollten die Gutachter schließlich ihr O.k. geben, ist man dennoch nicht ganz davor gefeit, dass das Versicherungsunternehmen nicht doch noch einen Hacker gezielt prüfen lässt. Dass sich die Voraussetzungen erfüllen lassen, ist schon bewiesen: Eines der ersten Unternehmen schloss gleich eine Deckungssumme von US$ 200 Mio. ab, dafür zahlt es aber auch einen Jahresbeitrag von stolzen US$ 1 Mio.! Es geht aber auch billiger, versichert Dirk Grote.

Allerdings: Sollte Ihr Anschluss auch einem Hack-Angriff erliegen, müssen Sie als Privatmensch, der nichts mit eCommerce am Hut hat, wohl in den sauren Apfel beißen - und sich vielleicht nach einem neuen PC umsehen!

* http://www.mmc.com/finan/de.index.html

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3. Ende gut - Alles gut für Ex-inWestnet-Kunden

Der Flatrate-Provider inWestnet hat endgültig das Handtuch geworfen! Noch vor zwei Wochen (siehe nNL 12/2000) rätselten wir, wie es mit der Flatrate und den betroffenen Kunden weitergehen wird. Wieviele Kunden tatsächlich auf der Straße stehen, ist ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis und wird selbst jetzt nicht veröffentlicht! Am 17. März wurden die Server aufgrund technischer Probleme komplett abgeschaltet, seitdem saßen die Flatratekunden auf dem Trockenen.

Immerhin wird es allen inWestnet-Kunden aber in Zukunft wieder möglich sein, für 148,- DM pro Monat unbegrenzt im Internet zu surfen. Denn der Bitburger Provider Silyn-Tek, der auf dem Flatrate-Markt durch die Marke Surf1 bekannt ist, hat sich bereiterklärt, allen inWestnet-Surfern einen Internetzugang zu den gleichen Konditionen zur Verfügung zu stellen. Eine erneute Anmeldegebühr, die bei inWestnet stolze DM 299,- betrug, wird nicht verlangt (was auch noch "schöner wäre"!).

Ärgerlich ist es allemal, an eine Entschädigung denkt man bei inWestnet jedoch nicht. Zahlt man doch schon allen Kunden anteilig die im voraus gezahlten Gebühren für den 15tägigen Ausfall (also knapp die Hälfte der Monatsgebühr) zurück. Durch den Ausfall entstandene zusätzliche Online-Kosten werden nicht erstattet. Hier hat inWestnet schon mit einer Klausel in den AGB etwaigen rechtlichen Schritten vorgebeugt: Somit ist eine "Haftung von inWest auf grob fahrlässiges und vorsätzliches Verhalten beschränkt". Und wie will man so etwas beweisen...

Wir wünschen allen neuen Surf1-Kunden einen guten Flatrate-Start und ungetrübtes Surf-Vergnügen! Was den Strato-Kunden zur Zeit einmal wieder verwehrt bleibt, glaubt man aktuellen Berichten! Wir bleiben auch hier dran.

* http://www.inwestnet.de

++ Das neue Zuhause der inWestnet-Surfer
* http://www.surf1.de

++ Verärgerte Kunden im Strato-Kundenbeirat
* http://www.strato.de/full/STRATO/satzung.html

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4. iCommerce - Die größte Lexikon-Datenbank

"e" steht für electronic. "m" steht für mobile. Neu ist jetzt das "i" vor dem Commerce. Den sogenannten Information-Commerce betreibt das Münchner Startup-Unternehmen Xipolis: Es will die umfangreichste Wissenssammlung aller Zeiten ins Netz bringen.

Pionier auf diesem Gebiet ist unbestritten das britische Standardwerk "Encyclopädia Britannica". Und auch die französische Nationalbibliothek, so verstaubt sie angesichts ihres Alters (über 500 Jahre) wirken mag, hat ihre Archive online gestellt. Die Münchner Xipolis-Leute gehen einen etwas anderen Weg, fügen viele Einzelteile zusammen - und verlangen für das zum Teil redaktionell aufbereitete Angebot eine Gebühr. So entsteht der "iCommerce", der Handel mit Informationen.
Die Appetithappen, z.B. der einbändige Brockhaus, sind kostenlos, "je allgemeiner die Werke, umso günstiger der Preis", lautet die Auskunft von Thomas Striegl, Marketingleiter von xipolis. Für alles, was darüber hinaus geht, muss man sich entweder registrieren lassen (gilt für verschiedene Handlexika) oder gleich die sogenannte xipolis-Card kaufen: Für DM 49,- erwirbt der Wissensdurstige 1000 Punkte, die er nach Lust und Laune bei der Recherche "verbraten" kann. Ein abgefragter Artikel aus dem 24-Band-Brockhaus kostet z.B. 30 Punkte.

Die kostenlosen Angebote werden den Xipolisianern wohl zu schaffen machen, andererseits: Wer macht sich schon die Mühe, bei einem Preis von DM 1,47 für einen Brockhausartikel extra in die (kostenlose) Bibliothek zu laufen?!

Gratulation - ein vielversprechendes Konzept!

* http://www.xipolis.net
* http://www.britannica.com
* http://www.bnf.fr

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Das Richtige für Hobby-Klitschkos - Die virtuelle Schlägerei

Immer Ärger mit den Kollegen? Haben Sie auch von Zeit zu Zeit Zahnpasta auf der Tastatur? Wächst in Ihnen von Tag zu Tag der Wunsch nach Rache? Dann tun Sie es doch! Auf dem virtuellen Weg müssen Sie noch nicht mal damit rechnen, dass Ihr Gegenüber tatkräftig zurückschlägt und Ihnen blaue Flecken zufügt!

www.schlaegerei.de heißt unser durchschlagender Tipp: Nach Lust und Laune lässt sich hier auswählen, wie man sich rächen will. Ob auf die standardisierte Art oder die fortgeschrittene Weise, ob man mit einem "rosa Wattebausch um sich werfen" will oder das Gegenüber "brutal niedersingen" - jede Form der virtuell-verbalen Rache ist möglich. Allerdings sollten Sie sich auf einiges gefasst machen, wenn Sie die Seite ansteuern, kräftige Lachmuskeln werden vorausgesetzt.

Natürlich ist die Seite flexibel, und wenn sich der böse Kollege für seine Untaten entschuldigt hat, dann hat er sich die virtuelle "Gute Tat" verdient. Gönnen Sie ihm ruhig ein paar Streicheleinheiten ` la "von ganz weit weg zuwinken", z.B. wenn er weiß, dass Sie gerade auf Hawaii im Urlaub sind ...

* http://www.schlaegerei.de/vshome.htm

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5.2 Die DDR lebt im Web weiter - Mit einer anderen Geschichte

Vor 10 Jahren veränderte sich die Welt grundlegend - die Mauer fiel und ein neues, post-Kalter-Krieg-Zeitalter war angebrochen. Die Trabbis verschwanden bis auf wenige Exemplare in der Plastikpresse, es überlebte mancher Dialekt und - die Erinnerung. Um die Gedanken an früher nicht ganz einrosten zu lassen, haben sich zwei Nürnberger (keine eingefleischten Wessis sondern ausgezogene Leipziger, die ihr Glück im schönen Franken suchten) dran gemacht, die prägendsten und skurrilsten Momente festzuhalten. Schließlich haben sie sie ja live miterlebt.

Welche Musik war in den DDR-Charts, welche Nachrichten machten Geschichte? Die "Damals war's"-Rubrik klärt auf. Wie wäre es geworden, wenn - ja wenn die Vereinigung der beiden deutschen Staaten in einer vereinigten Deutschen Demokratischen Republik geendet hätte? Das Kapitel "andersrum" spinnt den Gedanken in einer Ausgabe der Tageszeitung "Neues Deutschland - extra" weiter: "Ex-Kanzler Kohl verhaftet" ist nur eine der Schlagzeilen (welch Parallele zur Realität). Eine kleine Notiz am Rande (das Kleingedruckte sollte man halt doch ab und zu lesen) verweist auf den Urheber dieser doch sehr mit Seitenhieben bestückten Spezial-Artikel: Das Satire-Magazin "Eulenspiegel", bekanntlich ja ein ehemaliges Ostblatt.

Und falls es ihnen gerade mal bis zum Hals steht, halten die "DDR-im-Web"-Leute auch noch einen ausfüllfertigen Ausreiseantrag bereit. Auf die Insel geht's damit allerdings nicht...

* http://www.mbn-digital.de/ddr/index.html

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5.3 Die Moorhühner schlagen zurück - Mit natürlicher Munition

Sie stecken doch alle unter einer Decke - die Moorhühner mit diesem smarten-"das ist kein J.D.-Whiskey"-Guy und auch noch mit dem Typen aus "Drei Männer von der Tankstelle". Wigald Boning hat nun doch tatsächlich mit diesen Glubschaugen-Tierchen ein Liedchen aufgenommen - und stellt es heute der mit Musikgeschmack ausgestatteten Öffentlichkeit vor.

Diese Hühnchen haben es aber faustdick hinter den kaum vorhandenen Ohren, ihre Rache über die millionenfache Meuchelei üben sie gleich über mehrere Kanäle aus. Jetzt feuern sie auch noch zurück - mit sehr biologischen Waffen. Anders als beim Original steckt der Spieler nun nicht mehr in der Haut des Jägers, sondern mutiert selbst zum Huhn! Sie fliegen dabei über Landschaften und müssen mit ihren ureigensten Körperprodukten alles treffen was sich (mehr oder weniger) bewegt.

Weiße Kleckse auf dem Autodach werden ebenso belohnt wie Angriffe auf Boote. Den Highscore kann man nur einstellen, wenn man flüchtende Jäger ins Visier nimmt. Das neueste Ballerspiel gibt es sowohl als Offline- wie Online-Version, schließlich sollen sich auch Killer-Beamte aus ganz Deutschland endlich im fairen Wettkampf messen dürfen. Gesponsert wird das Spiel übrigens vom Hannoverschen Zoo ...

* http://www.die-rache-der-moorhuehner.de/
* http://www.zoo-hannover.de

++ Die "Gimme moor huhn"-Song-Premiere
* http://www.chart-radio.de/

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5.4 TV-Nostalgiker im Internet - Ein Hoch auf das Barbapapa-Revival

Die TV-Wunschliste hat eingeschlagen - und die Fans der "Barbapapas" sehen ihre Chance, endlich die Serie mal wieder sehen zu können. Das kann aber noch dauern und deshalb, quasi zur Überbrückung der Durststrecke, haben wir die Barbapapa-Fanseite ausgegraben!

Natürlich werden alle Mitglieder der Familie vorgestellt, und zwar mit Namen und Eigenschaften in 14 Sprachen (von englisch bis hebräisch und isländisch ist alles dabei). So heißt Barbakus in England Barbazoo, in Frankreich Barbidou und in Dänemark Barbamse... Auch das berühmte Lied wurde in immerhin fünf Sprachen übersetzt.
Die Mailingliste wartet zudem mit aktuellen Nachrichten aus der Barbapapa-Szene auf (erstaunlicherweise gibt es auch die noch), wann und wo Barbapapa mal wieder läuft, dazu natürlich ein Diskussionsforum für Barbapapa-Ologen (wie sie sich selbst wissenschaftlich nennen). Selbstverständlich gibt es auch viele Barbapapa-Bilder und Links, und als Zugabe die Musik aus der Zeichentrick-Serie als Midi-File zum Download!!
Da leuchteten die Augen unserer Redakteure ... (und sie sind alle älter als 12 Jahre, versprochen!)

* http://home.t-online.de/home/claus-wunderlich/barba.htm#top

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5.5 "Ich hasse den Zahnarzt!" - Nach der Seite werden Sie ihn lieben!

Gute alte Zeit, zumindest in den Erinnerungen unserer Großeltern. Fragt man sie aber mal nach Erlebnissen wie den (zwar seltenen, aber doch notwendigen) Arztbesuchen, schaut das Bild schon wieder ganz anders aus. Gerade beim Gedanken an den Zahnarzt zucken die meisten jetzt noch vor Schmerz zusammen. Diese Zeiten sind zum Glück vorüber. Vorausgesetzt man hat einen guten Zahndoktor - und kann sich auf der Zahngeschichten-Seite abhärten.

Schon alleine wenn man sich nur die Bildchen ansieht, kann man froh sein, im späten 20. Jahrhundert auf die Welt gekommen zu sein. In verkrampfter Haltung sitzen da die Patienten mit dem Rücken zum Arzt, der ebenso gespannt deren Kopf fest im Würgegriff hält und versucht, ihrem Gebiss einen Zahn zu entreißen. Sollten Sie dann verschüchtert weiterblättern, erfahren Sie, welche Rolle der Zahn im Altertum und die Zahnpflege im Mittelalter spielten. Oder wie man glaubte, sich vor Karies und Parodontose mit z.B. um den Hals gehängten Hagebutten zu schützen. Alle Texte sind reich bebildert, nett und eingängig geschrieben. Um dem Nachwuchs die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, ist die childrentooth-Seite auf alle Fälle geeignet. Und wenn wir "alten" Zahnarzt-Hasser mal wieder fällig sind, kann uns auch nichts mehr schrecken - oder?

* http://www.childrentooth.de/zahn/inhalt.htm

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Surfen Sie gut! Mit dem neuen Internet Explorer 5 (Freeware)

Seit Monaten angekündigt, nun endlich zum Download freigegeben: Der Microsoft Internet Explorer 5.0 für Macintosh! Wie anscheinend bei Microsoft üblich, bringt auch diese neue Versionsnummer eine komplett neue Benutzeroberfläche mit sich: Die Fenster sind nun mit iMac-mäßigen Querstreifen überzogen und für die einfarbigen Buttons und sonstigen Elemente lässt sich eine der iMac-Farben auswählen.

Es hat sich eine Menge "unter der Haube" getan (Stichworte: 'Carbon', neuer HTML-Engine), was aber den größten Nutzen für den Anwender bringen wird, ist diesmal die Einführung von Funktionen, die man von den Browsern unter Windows gewohnt ist: Die Button-Leiste lässt sich nun nach Wunsch konfigurieren und wenn das aktuelle Fenster zu klein ist, um alle Knöpfe oder Links der Favoritenleiste anzuzeigen, werden sie nicht einfach verschluckt, sondern sind über einen ">>"-Button weiterhin erreichbar.

Zudem lässt sich jetzt auch die bevorzugte relative Schriftgröße einstellen, was die Lesbarkeit von vielen Webseiten erhöht - denn viele Seiten, die für Windows optimiert sind, wurden bisher am Mac zu klein - und damit fast unlesbar - angezeigt.

Auch das Navigieren per Tastatur - also das Weiterhangeln von Link zu Link per Tabulator-Taste - klappt nun auf dem Mac einwandfrei; selbst die Einträge von PopUp-Listen lassen sich nun per Pfeiltasten durchwechseln. Und was jetzt viel schöner aussieht als unter Windows, das ist die Auswahlliste an besuchten URLs, die erscheint, wenn man beginnt eine Adresse einzutippen ;-)

++ Jetzt zu haben: Die deutsche Version des Internet Explorers 5
* http://www.microsoft.com/mac/download/de/

++ Weitere Infos zum IE 5 finden Sie ab Samstag unter
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/dos_mac/main.html

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OnlineMix

7. Selbstvermarktung online noch einen Tick schwerer: So gehts besser

Mails schreiben ist ein Klacks. So von mir zu Dir zumindest. Geht es aber darum, offizielle Anschreiben als eMail zu verpacken, wird es schon heikler. Die Netiquette gibt einen ganz guten Leitfaden. Aber für Bewerbungen ist selbst sie ungeeignet, sind doch schon normale Bewerbungen in der optimalen Formulierung nicht gerade einfach. Eine Umfrage unter den Leitern großer Personalabteilungen, veranlasst von jobpages.de hat nun die effektivsten Online-Bewerbungsmethoden ergeben.

Die Bewerbung soll aus der Menge herausstechen. Dafür muss einiges getan und etliches gelassen werden. Auch wenn in der IT-Branche eine eMail fast völlig normal geworden ist, sollte der Kandidat vorher feststellen, wie die genaue Adresse der Personalabteilung lautet. Auch bieten etliche Großunternehmen bereits im Vorfeld auf der Webseite standardisierte Fragebögen, die den Einstieg für beide Seiten wesentlich erleichtern.

Die zweite Möglichkeit (für die versierteren Web-Kenner): Die Bewerbung als eine eigene Homepage zu verpacken. Allerdings sollte hier bedacht werden, dass nicht jede Personalabteilung auf diesen Weg der Bewerbung vorbereitet ist.

Etliche Jobbörsen offerieren weitere Arbeitsplätze. Allerdings sind individuelle Bewerbungen selten möglich, zumeist stehen die Bewerber als anonymer Jobsuchender zur Verfügung. Nur wenige Firmen machen sich effektiv die Arbeit, die Online-Börsen zu durchforsten.

Das Fazit: Die Methode, Bewerbungen per eMail an einen potenziellen Arbeitgeber zu schicken, findet zunehmend Akzeptanz. Und dennoch sollte der Jobkandidat für alle Fälle noch die Papierversion parat liegen haben... Und Tippfehler sind auch in der eMail-Bewerbung tabu!

++ Bewerbungstrainer mit nützlichen Tipps zur Selbstvermarktung
* http://www.job-pages.de/bewerb/bewmain.htm
* http://www.kienbaum.de/de/careercentre/recruitingtips/home.htm

++ Job-Börsen:
* http://www.jobpages.de
* http://195.145.119.72/cgi-bin/aoWebCGI?sis

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8. Schimanski so richtig auf die Finger klopfen: "Tatort" interaktiv

Wie oft zittern wir mit, überlegen fieberhaft, ob der Gärtner tatsächlich der Mörder ist. Wie gerne hätte man dem Kommissar zugerufen: Mensch, geh noch einen Schritt weiter und dann hast Du die Lösung! Das Internet macht genau das jetzt möglich: Der Tatort wird interaktiv, wir können selbst am Bildschirm "mitschnüffeln" und den Ermittlern wertvolle Hinweise geben.

Startschuss für die neue ARD-Sendung ist der 21. Mai - dann sucht Kommissarin Lena Odenthal alias Ulrike Folkerts nach den Bösen. Wer bis dahin digitales ARD-Fernsehen via Satellit empfangen kann und einen F.U.N.-Decoder sein Eigen nennt, ist mit von der Partie. Parallel zur Handlung werden Fragen eingeblendet, die es zu lösen gilt. Der beste Couch-Kommissar bekommt für seinen detektivischen Spürsinn eine Statistenrolle an der Seite der Polizistin Odenthal.

Laut ARD soll das aber erst der Anfang einer interaktiven Sendereihe sein: Offenbar gibt es Pläne, die Fußball-Europameisterschaft und sogar die Olympischen Spiele interaktiv zu gestalten. Oder zumindest die Sendungen dazu ...

* http://www.fun-tv.de/presse/pressetexte/25_presse.html
* http://www.ard-digital.de/FAQ/technik.html#empfangen

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Wer hat sie nicht mindestens einmal gesehen, die Fernsehwerbung von Comundo? "Ab dem 1.4.2000 wird Comundo noch preiswerter." Die Tarifinformationen waren dabei so kurz eingeblendet (haben Sie außer der großen "2,9" noch irgendetwas lesen können?), dass dieses Surf-Girlie mit Hund inzwischen nur noch ungefähr genauso glaubhaft wirkt wie Cindy Crawford in dieser Diät-Joghurt-Werbung.

  • Genauer betrachtet: Der neue Tarif von Lycos Comundo

    Der neue Tarif von Comundo - "meinem günstigen Internet-Zugang" - gilt seit dem 1. April. Wer jetzt jedoch denkt, dass eine kurze Einwahl, z.B. zum eMails-Abrufen, nur mit 2,9 Pf. zu Buche schlägt, dürfte sich bei der nächsten Telefonrechnung gewaltig wundern: Pro Einwahl bei Comundo werden mindestens 16,6 Pfennig fällig.

    Comundo kostet rein rechnerisch pro Minute nur noch 2,9 Pfennig, das ist wahr. Aber: Von einem Minuten-, oder gar Sekundentakt bei der Abrechnung ist nicht die Rede - es wird im Vierminutentakt abgerechnet! Dazu kommt pro Einwahl auch noch eine Gebühr von 5 Pfennig.

    Das bedeutet: Abgesehen von den 5 Pfennig Einwahlstrafe kosten vier angefangene Minuten Surf-Zeit bei Comundo nun 11,6 Pfennig. Rund um die Uhr. Vor dem 1. April war der Comundo-Tarif an den Ortstarif der Telekom angelehnt, eine Einheit kostete damals also 12 Pfennig und dauerte je nach Tageszeit 1,5, 2,5 oder 4 Minuten.

    Wirklich günstiger wird Comundo nur dann, wenn man den Zugang für lange Online-Sessions tagsüber nutzt - dann spart man eventuell tatsächlich gegenüber dem alten Tarif. Andere Provider müssen dagegen nicht um ihre Kundschaft bangen, denn ein Argument zum Provider-Wechsel ist der neue Comundo-Tarif kaum; hier zum Vergleich:

    Rein rechnerisch ist Comundo schon ab 16 Minuten Online-Zeit günstiger als MSN Easysurfer. In der Praxis sieht das aber anders aus: bei exakt 16 Minuten ist Comundo zwar um 1,4 Pf günstiger als MSN; surft man dagegen auch nur um eine Sekunde länger, hat man gleich 10,1 Pf mehr bezahlt als bei MSN - der Fluch des 4-Minuten-Takts...

    Abends dagegen ist Comundo nicht wirklich preiswerter geworden - erst ab 52 Minuten am Stück surft man mit dem neuen Tarif preiswerter als mit dem alten - bestraft werden also wieder einmal die Surfer, die nur wenige Minuten online sind.

    Fazit: Comundo war und bleibt ein Tarif für Vielsurfer - genauer gesagt für Lang-Surfer. Nur wer lange Zeit am Stück online ist - egal zu welcher Uhrzeit - kommt bei Comundo günstig weg. Neu hinzugekommen ist nur, dass Lang-Surfer nun auch tagsüber ungefähr so preiswert surfen, wie es mit anderen Providern der Fall wäre.

    ++ Marketing statt günstiger Preise: Comundo mit 4-Minuten-Takt
    * http://www.comundo.de/

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
    * http://www.talknet.de/talknet

    ++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
    * http://www.otelo-online.de/webstation/online/konfig_profis.jhtml

  • Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
    * http://www.nikoma.de/tarife/

    ++ 4,3 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,25 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
    * http://www.dusnet.de/call0800.phtml

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Achter Deutscher Multimedia Kongress

    Auf dem Stuttgarter Messegelände werden ab Sonntag über 1600 Teilnehmer erwartet, mehr als 145 Referenten und 30 Workshops stehen auf dem umfangreichen Programmplan. Das diesjährige Motto: "Virtual business - Real profit". Begleitend zum Kongress finden wie in den Vorjahren weitere Fachausstellungen statt, Themen sind u.a. das mobile Internet und das Zusammenwachsen von Fernseher und PC. Eingeladen sind unter anderem Andreas Schmidt, noch-CEO von AOL Deutschland und Medienberater Klaus Goldhammer.

      + Datum:9.- 12. April 2000
      + Ort:Messegelände Stuttgart
      + Kosten:DM 1.350,-, Studenten 450,-
      + Veranstalter:Springer Congress GmbH
      + Telefon:0711/122-2856
      + E-Mail:info@dmmk.de

    * http://www.dmmk.de/index_kongress.html

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    10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: WebCam aus dem Wahlkampfzelt

    Politik hin, umstrittene Aussagen her - im Wahlkampf werden die politischen Köpfe der Nation immer wieder erstaunlich einfallsreich. Oder äußerst umstritten und (gelinde gesagt) hirnrissig. Der Spitzenkandidat der CDU Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, lässt sich deshalb von den Wählern auf die Finger schauen: Auf seiner Seite hat er eine WebCam eingerichtet, die rund um die Uhr sein Wahlkampfzelt zeigt. Neben einer aktuellen "Daily Wettkampf Soap" im Quicktime-Format lassen sich die WebCams unterschiedlich ansteuern. Ein multimediales Politikerlebnis - wer auf "made by Rüttgers-CDU" steht.

    * http://www.ruettgers4u.de

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    11. Die geplanten Themen in NetRadio

    > News online - Nachrichten aus dem Internet <

    Nachrichten sind ein schnelles Geschäft: Jede Redaktion versucht, ihre Hörer oder Zuseher möglichst als Erste über alle wichtigen Geschehnisse zu informieren. Der Konkurrenzkampf wird dabei immer härter. Trotzdem gilt gerade bei seriösen Medien der Grundsatz: Be first, but first be right.

    Die Deutsche Presse-Agentur z.B. gibt derzeit mehr als 800 Meldungen täglich "auf Draht". Wobei der echte Tickerdraht bereits so gut wie ausgedient hat - Satelliten und das Internet sind einfach schneller. Zu Gast bei NetRadio ist Wolfgang Aigner, Redaktionsleiter von B5-aktuell, dem Informationskanal des Bayerischen Rundfunks. Mit ihm sprechen wir über News Online - Nachrichten aus dem Internet.

    Die weiteren Themen:

    • BBC Online-News
      Eine der größten Nachrichten-Fabriken ist die BBC, die British Broadcasting Corporation. NetRadio hat in London den Chef der Online-Business-News, Tim Weber, besucht.

    • Mr. Mac
      Jetzt ist er endlich da - der MS Internet-Explorer 5.0 für den Apple Macintosh. Ob er sich lohnt und welche Verbesserungen er bringt, weiß unser Apfel-Spezialist Tobias Steininger.

    • Best of the Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche, wo sollte man unbedingt hinsurfen? Wolltet Ihr schon immer mal dem Arbeitskollegen so richtig eine einschenken? Dann ist unsere virtuelle Schlägerei die beste Lösung - garantiert ohne Schmerzen und blaue Flecken!

    • News
      Breaking News und aktuelle Stories in den NetRadio-News - jede Woche aktuell. Z.B. das Virus, das immer nur die Notrufnummer per Modem anwählt - solange, bis die Rettung vor der Tür steht...

    • Karl Auer
      Karl und die hohen Künste des Rechnens: Letzten Samstag hat er sich doch tatsächlich mit dem schnellsten Rechner des Landes angelegt! Das hindert ihn jedoch nicht daran, am kommenden Samstag einen neuen Anlauf zu nehmen, um die Geduldsfäden der Menschen an den Telefonhotlines zu strapazieren!

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Vergangenen Samstag verlosten wir ein "Bastard Assistant from hell"-Survival-Pack!! Inkl. original Bastard-Tasse für nächtelangen Kaffee-Genuss - ob unsere Gewinner Tobias und Daniel jemals wieder schlafen werden, ist noch unklar.

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. SCSI

    SCSI, meist scuzzy ausgesprochen, steht für Small Computer System Interface. Dieser Standard wurde ursprünglich vom Computerhersteller Apple für parallele Schnittstellen entwickelt, die das Motherboard eines Rechners mit Scannern, Druckern, CD-Laufwerken oder Festplatten verbinden und schnell große Datenmengen ausgetauscht werden müssen. SCSI-Geräte arbeiten vom Bus des Computers unabhängig. Der erste SCSI-Standard wurde bereits 1986 vom American National Standards Institute (ANSI) verabschiedet. SCSI-1 erlaubte eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 5 Megabyte pro Sekunde (MByte/s). Inzwischen gibt es zehn SCSI-Versionen (die neueste davon Ultra 3 oder auch Ultra 160 genannt), deren Datenraten bis zu 160 Megabyte pro Sekunde liegen.

    ++ Link zum Thema - Ultra 160 Website:
    * http://www.ultra160-scsi.com

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (3)

    Bellissima
    http://www.bellissima.de

    Qualität ist weiblich lautet das Credo dieser weiblichen Suchmaschine. Was das heißt, bemerkt man schon am Design und Inhalt dieser Suchmaschine: Blumengruß-E-Cards, Kochrezepte, Trendfrisuren, Gewinnspiele, Diätmargarine- und Parfümwerbung und ein (männlicher) Single der Woche sollen Frauen gezielt auf diese Seite locken.

    Wie weit sich der weibliche Publikumsanspruch auf die Suche auswirkt, bleibt ungewiss. Zumindest werden Suchergebnisse erwartungsgemäß geschlechtsunabhängig angezeigt, also wie bei jeder anderen Suchmaschine auch. Infos über die Suchmaschine und die Art der indexierten Seiten findet man leider nicht, dafür gibt es eine Hilfeseite für professionelle Suchoptionen. URLs können schnell direkt von der Homepage aus angemeldet werden, Online-Shops sogar separat. Eine Abmeldefunktion fehlt.

    Weiblicher ausgerichtet ist dagegen der redaktionelle Teil dieser Seite. Neben den üblichen News und Links zu Themen wie Finanzen, Jobs, Börsenkursen, Reisen, Wetter und Shopping finden sich hier frauenbezogene Themen wie Beauty/Fashion, Esoterik, Psychotests, Horoskope, Kulturreporte, Starinterviews und eine Kochecke. Der obligatorische Webkatalog bietet dagegen nur fünf vage Sammelgruppen an (Dienstleistungen, Informationen, Regional, Shopping, Sonstiges) - hier hat man schon Besseres gesehen.

    Auch an Services hat Bellissima einiges zu bieten: einen Free-Mail-Account (bei MegaMail), Routenplaner, Fahrplanauskunft und einen Event-Kalender. Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit zur Telefonkonferenz. Hier kann man sich gegen Registrierung ein kostenpflichtiges Modul herunterladen, mit dem sich Telefonkonferenzen durchführen lassen. Wer sich allerdings näher über das Produkt informieren möchte, wird enttäuscht - sämtliche Produktlinks wie FAQs, Hilfeseiten etc. führen zu leeren Seiten mit Fehlermeldungen!

    Fazit: Trotz einiger Mängel eine kompakte und informative Suchmaschine, die ihren kleinen Marktanteil gekonnt mit ihrer zielgruppenspezifischen Ausrichtung ausgleicht und ein eigenständiges Profil besitzt.

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