zurück zum netNewsLetter-Archiv

> 01.04.2000 < Ausgabe 13/2000

Top News Online

Neue/empfehlenswerte Webpages

Top News Hard/Software

Online-Mix

Tipps und Tricks

netNewsLetter Intern

Anzeige

Schluss mit Draufzahlen!

Mit AddCom gehen Sie für nur 2,9 Pf/Min. inkl. Telefongebühren ins Internet. Täglich ab 18 Uhr und das ganze Wochenende, sonst für nur 4,9 Pf/Min. Ohne Grundgebühr, ohne Mindestumsatz, ohne Einwahlentgelt.

Anzeige

Top News Online

1. Sperrangelweit - Server der Bundesministerien standen offen

Der Skandal ist perfekt: Ausgerechnet das Bundesjustizministerium war offenbar wochenlang unbemerkt ein Umschlagplatz für illegale Webinhalte. Gestern wurde man auf das Loch im Server aufmerksam.

Kurz vorher geriet das Bundesfamilienministerium in die Schlagzeilen, nachdem bekannt wurde, dass es auf eine Suchmaschine speziell für Frauen und damit indirekt auch auf ein Callboy-Angebot verlinkt hatte.

Durch einen Bericht über das Schlupfloch in der obersten Justizbehörde von onlinekosten.de neugierig geworden, testete einer unserer Redaktionscracks die Behauptung. Und stellte prompt fest, dass er ein (unverfängliches) Bild von sich selbst fast im Handumdrehen auf dem offiziellen Server hinterlegen konnte. Was bewies, dass das Justizministerium tatsächlich einen ungenügend gesicherten FTP-Zugang anbot.

Wir brauchten (wie sonst üblich) keinen User-Account, um per FTP mit dem Server verbunden zu werden, stattdessen genügte ein "anonymous"-(Gast)-Account. Mit einer fiktiven Mail-Adresse wurden wir dann auch noch als zugriffsberechtigt zugelassen. Auf diese Weise auf den Server gelangt, war es dann kein Problem mehr, eine x-beliebige Datei hochzuladen, abzurufen oder zu löschen. Einzige Einschränkung: Man musste schon den genauen Dateinamen wissen.

Immerhin reagierte der ministeriale Serverbeauftragte sehr schnell und fuhr kurzerhand den Server herunter - kurz nach unserem angekündigten und erfolgreichen Versuch war die FTP-Adresse nicht mehr erreichbar.

Ein Skandal, der durch etwas mehr Sorgfalt hätte vermieden werden können - lernt man solche Löcher doch schon im Netzwerk-Basiskurs stopfen!!! Für die Weiterbildung der Admins empfehlen wir eine Schulung z. B. von SuSe zu besuchen!

* http://www.bundesjustizministerium.de
* http://www.suse.de/de/support/training/Angebot/netz2.html

++ Anmelden kann man sich hier ...
* http://www.suse.de/de/support/training/index.html

Zurück zum Anfang der Seite

2. Serienreife - Bankomat@home druckt Geldscheine zu Hause

"Was lange währt, wird endlich gut", könnte man über die revolutionäre Entwicklung eines Münchner Unternehmens behaupten. Und das gleich im doppelten Sinne. Offensichtlich hat es der Softwareentwickler SpaceNet geschafft, sich eine Technologie patentieren zu lassen, mit der man echtes Geld drucken kann.

Jeder, der die Software "Cash-on-Demand" und zusätzlich die Hardwarekomponente "Moneyprint" besitzt, kann sich somit Geld verschiedener Währungen selbst ausdrucken. Gegen Missbrauch wurde ein spezieller Sicherheitsbehälter entwickelt, der die fertigen - aber unbedruckten - Geldscheine vorhält. Der neue Sicherheitsstandard "0104" sorgt ebenfalls für korrekte Abrechnung. "Ein Verfahren - ähnlich dem Ausdrucken von Briefmarken - nur jetzt eben für Geldscheine. Der Bankomat@home ist damit in greifbare Nähe gerückt", glaubt SpaceNet-Chef Sebastian von Bomhard.

Erste Gespräche mit der Deutschen Bundesbank und weiteren Notenbanken folgen in der kommenden Woche, das "Cash-on-Demand"-Angebot soll sich zunächst auf den Euro, US-Dollar, Yen und Schweizer Franken erstrecken. Sobald rechtliche Bedenken ausgeräumt sind, können weitere innovative Ideen der Firma in die Realität umgesetzt werden.

Eine Einschränkung muss SpaceNet aber machen: Das Prägen von Münzen on Demand hat man wieder aufgegeben. Es sei schon wegen der notwendigen Größe der Prägeautomaten zu aufwendig geworden, und außerdem "geben wir uns mit Peanuts auch in Zukunft nicht ab", postuliert von Bomhard.

* http://www.money.space.net

Zurück zum Anfang der Seite

3. Bisher einmalig - Microsoft plant Erwerb von Toplevel-Domain [ms]

Die Firma Apple machte es Anfang Januar vor und bietet seitdem allen Kunden eine eMail-Adresse in Form von "Name@MAC.com" an - Microsoft geht einen Schritt weiter und plant nun, allen registrierten Windows-Benutzern eine kostenlose Adresse, und zwar "Vorname@Nachname.ms" anzubieten.

Der Hintergrund: Microsoft plant den 'Erwerb' der Toplevel-Domain 'ms' - "MS" wie "Microsoft". Der Haken an der Sache: Die sogenannten Toplevel-Domains ("TLDs"), also die Endungen aller Internet-Adressen, kann man nicht kaufen. Neben den allgemeinen dreibuchstabigen TLDs wie 'com' oder 'net' bekommen nur Länder ihre "eigene" zweibuchstabige TLD zugeteilt, wie z.B. "de" für Deutschland.

Zudem ist "MS" schon an den Inselstaat Montserrat vergeben - aber um so besser für Microsoft, denn was es gibt, das kann man auch kaufen. Der 'Verkäufer' wäre in diesem Fall Großbritannien, der 'Käufer' Microsoft UK - aus offensichtlichen steuerlichen Gründen.

Aus den sogenannten gut unterrichteten Kreisen hört man bereits das spöttische Gerücht, dass Microsoft komplett aus Redmond auf die Karibik-Insel übersiedeln wolle - allein mit den anfallenden Steuern der nächsten drei Jahre, die Microsoft dann nicht mehr an die USA zahlen müsste, könne man den kompletten Inselkauf finanzieren, rechnete uns ein Abgeordneter des britischen Oberhauses vor.

Von der Microsoft-Führungsspitze wollte noch niemand den Kauf der Toplevel-Domain samt dazugehörigem Inselstaat offiziell kommentieren - Bill Gates deutete vor versammelter Reporter-Schar die Übersiedlung in den eigenen Microsoft-Inselstaat nur insofern an, als er Richter Thomas Jackson über das erste April-Wochenende zum Monopoly-Spielen nach Montserrat einlud.

++ Die zukünftige Adresse für die Microsoft-HomePage:
* http://www.home.ms (noch nicht konnektiert!)

++ Infos über den viell. künftigen Microsoft-Staat Montserrat:
* http://www.odci.gov/cia/publications/factbook/mh.html

++ Diese Karikatur sagt alles:
* http://www.macworks.com/stuffthis/archives/msusa.gif

Zurück zum Anfang der Seite

4. Couchpotatoes ade - Surfen im Online-Bett ist jetzt angesagt

My home is my castle - getreu diesem Motto hat wohl jeder von uns schon mal irgendwann in seinem Leben eine Burg um sein Bett herum gebaut. Künftig sind die elterlichen Decken vor dem Zugriff ihrer Kinder sicher, denn die Bettenburg der Kinder ist ab sofort virtuell - vorausgesetzt der junge Ritter schläft im Bett "Young-Online". Die Matratze ist dann nicht nur eine ordinäre Latexmatte o.ä., sondern ein internetfähiger PC!

Schütteln manche Großeltern schon über Abenteuerbetten mit Rutsche usw. die Köpfe, werden sie dann das Kinderzimmer wohl gänzlich meiden:
Immerhin ragt ihnen ein 17-Zoll-Monitor entgegen, unterm Bett steht ein 400 MHz-schneller AMD K6-Rechner, ausgerüstet mit Modem oder ISDN-Karte, CD-ROM-Laufwerk, Sound- und Grafikkarten und einer 13 GB-Festplatte. Mitgeliefert wird auch gleich eine Arbeitsplatte, die mit der jeweiligen Körpergröße des Sprösslings mitwächst.

Die Qualität des restlichen Bettes entspricht einem massiven Kinderhochbett aus Kiefernholz, das zur Not auch noch die Enkelkinder erlebt. Und der Preis? Stolze DM 3900,- kostet diese Investition fürs Leben.

Der Nachwuchs ist damit in der Lage, die Hausaufgaben im wahrsten Sinne des Wortes vom Bett aus zu erledigen. Womit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Einerseits werden die Kinder früh an den Computer samt Internet herangeführt. Andererseits bleiben große Umbauarbeiten im Anschluss erspart, der PC ist von vornherein platzmäßig eingeplant. Das ist auch das erklärte Ziel des Bettenmachers Woodland.

Die Kinder unserer Redaktion hätten damit schlechte Karten, müssten sie doch wahrscheinlich mit ihren Eltern die Betten tauschen.

* http://www.woodland.de/YOUNG-ONLINE.htm

Zurück zum Anfang der Seite

Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Kommt der Frühling, ist der 1. April nicht weit: nNL-Special

Da denkt man an nichts Böses, die närrische Zeit ist auch endlich vorüber, und dann tappt man doch noch in den aufgestellten Fettnapf, weil man den 1. April völlig vergessen (oder verdrängt?) hat!

Wenn Sie sich davor schützen wollen, noch auf der Suche nach passenden Aprilscherzen sind oder einfach wissen wollen, warum uns dieser Spuk Jahr für Jahr wieder ereilt - dann haben wir für Sie die richigen Links im Web zusammengesucht.

++ Wer ist schuld am 1. April?
* http://www.calimau.de/brauch/april.htm

++ Die besten Aprilscherze seit 1973 - "April-Fools on the net"
* http://www.2meta.com/april-fools/net/

++ Dieses Geheimnis wird erst am 1. April gelüftet
* http://www.aprilscherz.de/

++ Der April-Geschichten-Hoacz schlägt wieder zu
* http://www.schatzsucher.de/archiv/april.htm

++ Der wohl aufwendigste Aprilscherz, der jemals gemacht wurde
* http://wiesbaden-online.de/old/97/04/05/topnews/hoax.html

++ Wer am 1. April in die Uni geht, ist selbst Schuld ...
* http://www.informatik.uni-hamburg.de/Fachschaft/bits/1_ss97/node6.html

++ Die passenden Karten für den Aprilscherz
* http://www.postcards.org/postcards/cards/0040/

++ Selbst auf der Enterprise wird in den April geschickt
* http://www.dsbeta.de/humor/april.htm

++ Und zu Letzt - drucken Sie doch schon mal Ihr eigenes Osterei
* http://www.eggjet.de/

Zurück zum Anfang der Seite

5.2 Ein turnender Pop-Pastor erobert das Internet

Nicht nur in deutschen Kirchen bleiben die Reihen während der Gottesdienste zumeist leer. Auch die Brasilianer sind nicht mehr allzu fleißige Kirchgänger. Deshalb greifen innovative Geistliche zu ungewöhnlichen Werbemethoden, wie z.B. der Priester Marcelo Rossi.

Früher war er Sportlehrer und um gute Einfälle, die Menschen für seine Ideen begeisterten, nie verlegen. Als Priester wandelte er zunächst seinen Gottesdienst kurzerhand in eine Ärobicstunde um und gestaltete die Lieder ein wenig poppiger (seine eigene CD führte immerhin Brasiliens Hitlisten an). Die Messe verlegte Rossi einfach in ein Fußballstadion.

Die Sportler hat er schon auf seiner Seite, jetzt will er das surfende Publikum in seinen Bann ziehen: Der Pater mit Kultstatus überträgt nun ab Sonntag, 2. April, seine "Show" ins Internet. Letzte Zweifel an dem Projekt werden spätestens beim Anblick des exzentrischen Paters ausgeräumt. Könnte man doch glauben, das Plattencover eines Rappers oder Hip-Hoppers vor sich zu haben. Wir dürfen also gespannt sein, ob das "Vater unser" ` la Marcelo Rossi mit einem coolen High-Five endet ...

* http://www.terra.com.br/padremarcelo/

Zurück zum Anfang der Seite

5.3 Herr Rossis Glück sind nostalgische Surfer und die TV-Wunschliste

Ein Blick in das sich fast ständig wiederholende Fernsehprogramm genügt, und schon denkt man sich: Früher war alles besser. Die Serien, die Filme, die Fernsehshows. Dann erinnert man sich an uralte Serien aus der Kindheit wie Pan Tau oder die Fünf Freunde. Kennen Sie doch auch, ganz bestimmt! Aber leider laufen diese Serien kaum noch.

Abhilfe schafft da jetzt die TV-Wunschliste im Internet: Eine Liste mit allen Fernsehserien, die zur Zeit nicht laufen, die man aber gerne wieder sehen will. Hier können alle Surfer abstimmen, welche Serien unbedingt wiederholt werden müssen.

Die Abstimmungsergebnisse werden wöchentlich aktualisiert und jeden Monat an alle großen deutschen TV-Stationen übermittelt. Eine Garantie, dass die Sender auf die Liste reagieren, gibt es natürlich nicht, aber viele Programmredaktionen haben anscheinend großes Interesse an der Wunschliste.

Wer also mit abstimmen will, damit statt dem Teletubbie-"winke winke" wieder mal ein fröhliches "Herr Rossi das sucht Glück" zu hören ist, der sollte diese Seite nicht links liegen lassen.

* http://www.wunschliste.de

Zurück zum Anfang der Seite

5.4 "Brutus der Schreckliche" - Bald der Konsalik-Nachfolger?

Brutus schreibt Geschichten über Lügen, Selbsttäuschung und Verrat. Er spinnt verworrene Storys und abenteuerliche Pläne. Brutus ist allerdings kein Künstlername für einen Schriftsteller, der unerkannt bleiben möchte, sondern ein Kreativ-Roboter!

Hier handelt es sich um ein kühnes Experiment zu der Frage, ob Computer wirklich kreativ sein können. Gefüttert wird die Maschine mit literarischen Figuren und dem Rahmen für eine bestimmte Umgebung. Das ist der Stoff, aus dem Brutus Alpträume spinnt.

Und so fangen seine Geschichten an: "Dave Striver liebte die Universität. Ihm gefielen die mit Efeu bewachsenen Glockentürme, das alte und unerschütterliche Backsteingemäuer, die in Sonne gebadeten Grünanlagen und die eifrigen Jugendlichen." Zugegeben, das reicht stilistisch nicht gerade an einen Grass oder auch nur Konsalik ran, aber es wirft die Frage auf: Können Computer gute Geschichten schreiben? Bei einem Literatur-Wettbewerb erkannte jedenfalls nur jeder vierte Juror, dass hinter den Werken von Brutus ein Computer steckt.

Das Schema, an dem sich Brutus orientiert ist relativ einfach - sagen seine Väter vom Zentrum für Künstliche Intelligenz am Polytechnischen Institut Rensselaer bei Troy im US-Staat New York: "In Brutus Welt betrügt die Figur X eine andere Figur Y, aber nur, wenn es einen positiven Wert Z gibt, an dem Y brennend interessiert ist. Die Figuren gehen wie Pingpong-Bälle durch eine Serie solcher Formeln und schaffen so den Handlungsstrang der Geschichte." Deshalb hat Brutus einen offenen Hang zum Bösen, er liebt Verrat und Verschwörung. Mit der Liebe hat der Roboter offenbar große Probleme. Seine Hauptdarsteller bringen sich deshalb eher um, als sich zu verlieben. Liebe sei zu schwer zu berechnen, so die Forscher. Das wissen wir im Gegensatz zu Brutus schon seit Conny Francis' "Die Liebe ist ein seltsames Spiel...".

* http://www.rpi.edu/dept/ppcs/BRUTUS/brutus.html

Zurück zum Anfang der Seite

TopNews Hardware / Software

6. Mac: Gravite - Schwerkraft im Macintosh-Finder (Freeware)

Der Umgang mit den Icons auf dem Mac-Schreibtisch ist eine sehr intuitive Sache; schließlich soll alles eine Metapher der echten Welt sein: Man 'nimmt' z.B. ein Bildchen, das ein Dokument repräsentiert und zieht es in den Ordner, wo man es abgelegt haben möchte ("Drag & Drop").

So weit, so gut. Doch was ist mit der Schwerkraft? Würde ein 'echtes' Dokument beim Anfassen nicht durch die Gegend baumeln, wenn man es nur an einer Ecke berührt und dann 'beschleunigt'? Natürlich. Und mit dem kostenlosen Kontrollfeld "Gravite" können Sie auch Ihren Mac dieses letzte Bisschen Realität einhauchen:

Einfach auf den Systemordner ziehen und nach dem nächsten Neustart schlenkern Ihre Dokumente, Ordner und sonstigen Finder-Elemente hin und her, je nachdem wie schnell Sie sie bewegen oder wo Sie sie mit dem Mauszeiger 'anfassen' (auch Loopings sind machbar!).

++ Der perfekte April-Scherz für die Macs Ihrer Arbeitskollegen:
* http://www.wildbits.com/gravite/

Zurück zum Anfang der Seite

OnlineMix

7. Ganz ohne Nadel(-drucker): Tatoos aus dem Computer

Wer heutzutage cool sein will, muss leiden: Entweder lässt man sich eines oder mehrere Körperteile durchstechen (neudeutsch: "piercen") oder eine Tätowierung (ein "Tattoo") verpassen.

Doch wer für den Anfang lieber klein einsteigen möchte, der kann ja erst einmal zu weniger drastischen Mitteln greifen: Tattoos zum Aufkleben sollten erstmal ausreichen, um die Reaktionen des näheren Bekanntenkreises zu testen. Das Problem hierbei: Von ein paar kitschigen Vorlagen und Standard-Motiven abgesehen, wird man keine große Auswahl an Klebe-Bildern finden.

Was also tun, wenn man den Namen samt Antlitz der Angebeteten für das kommende Rendezvous auf den Bizeps bannen möchte? Ganz klar: Selber Ausdrucken! Die entsprechenden Utensilien gibt es nun im Fachhandel; alles was Sie noch benötigen, ist ein Drucker und eine Idee für eine gute Vorlage. Und mit einer Bürste und etwas Seife werden Sie Ihr Meisterwerk sogar wieder los.

++ Tattoos zum Ausdrucken (und die Antwort auf die Frage: Wie passt der Arm in den Drucker?)
* http://www.sigel.de/news/inkjet-tattoo.html

Zurück zum Anfang der Seite

8. Steffi Graf passt gut zu Käsewerbung

Surfer sind kritischer und wesentlich eindeutiger in ihren Aussagen als "normale" Menschen - besagt die Erfahrung des Meinungsforschungsinstitutes MediaTransfer. Vielleicht kam deshalb folgendes Ergebnis bei einer Umfrage des Emnid-Institutes heraus: Die "Käserei Champignon" und Steffi Graf passen bestens zusammen.

Emnid sollte für die Werbeagentur Promikativ herausfinden, welches Produkt werbemäßig zu welchem Prominenten passt. Demnach ist Günter Jauch eher der Weichspüler-Typ, wenig überraschend ist die Meinung über die Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Dagmar Berghoff: Sie passt besonders gut zu entkoffeiniertem Kaffee. Harald Schmidt und Stefan Raab könnten der Surfer-Meinung zufolge Handys an den Mann bringen. Ob sich allerdings die Promis an die Studie halten werden und die Gräfin künftig für Käse statt für Nudeln wirbt, ist allerdings noch nicht bekannt. (Leider wird die Studie nicht veröffentlicht, die Ergebnisse sind nur auf Anfrage bei Promikativ selbst erhältlich.)

++ Der Auftraggeber
* http://www.promikativ.de/

++ Das Umfrage-Institut
* http://www.emnid.tnsofres.com/

++ Konzepte für Online-Studien
* http://www.mediatransfer.de/methodentest.html

Zurück zum Anfang der Seite

9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Kein Aprilscherz: Ab dem 1. April bietet auch der Autoverleih Sixt einen Call-by-Call Internetzugang an.

  • Genauer betrachtet: Easysixt by Call

    Nach dem 'Easysurfer' von MSN nun der 'Easysixt'-Tarif vom Autohändler. Warum eigentlich nicht? Free&Easy-Karten samt Handy gibt's an der Tankstelle, wieso also kein Easy-Internet bei der Autovermietung? So easy ist das.

    Zurück zum Thema: Der Internet-Zugang von Sixt kostet tagsüber 3,49 Pfennig die Minute, von 18 bis 9 Uhr sogar nur 2,89 Pf/min; am Wochenende gelten die 2,89 Pf zudem rund um die Uhr. Abgerechnet wird im Sekundentakt, Stolperfallen gibt es keine.

    Technisch gesehen handelt es sich bei Easysixt by Call um einen Internetzugang von Nikoma - dessen 'Internet-by-Call'-Variante gilt ab 1. April übrigens auch bundesweit zu den selben Konditionen.

    Fazit: Der Internet-Zugang vom Autoverleih Sixt ist eine feine Sache - allerdings entpuppt sich der Provider als ein - ebenfalls ab 1. April geltender - Nikoma-Tarif. Dann also lieber gleich beim Provider Nikoma anmelden; dieser steigt in der Top 3 dementsprechend auf Platz 2.

    ++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Easysixt by Call
    * http://www.e-sixt.com/main.html

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
    * http://www.talknet.de/talknet

    ++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
    * http://www.otelo-online.de/webstation/online/konfig_profis.jhtml

  • Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
    * http://www.nikoma.de/tarife/

    ++ 4,3 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,25 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
    * http://www.dusnet.de/call0800.phtml

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

  • Zurück zum Anfang der Seite

    Veranstaltungen

    10.1 Erlebniswoche Weiterbildung

    Völlig kostenlos bietet die Unternehmensgruppe Wildner in der ersten Aprilwoche die Gelegenheit, sich in den Bereichen Neue Medien und eCommerce weiterzubilden. Täglich für die Dauer von drei Stunden will der Veranstalter ins professionelle Web- und Screendesign, die 3D-Visualisierung oder das Facility Management einführen. Um dann Appetit auf weitere (kostenpflichtige) Weiterbildungsangebote zu machen. Veranstaltungsort ist immer München.

      + Ort:Waakirchner Strasse 11, München
      + Datum:1. - 7. April (wechselnde Anfangszeiten)
      + Kosten:gratis
      + Veranstalter:Wildner Akademie
      + Telefon:089 - 7238767
      + E-Mail:anita.stangl@wildner.de

    * http://www.weiterbildung-muenchen.de/
    * http://www.wildner.com/erlebnis.html

    Zurück zum Anfang der Seite

    10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Spring Internet World in Los Angeles

    In den Messehallen von Los Angeles findet auch in diesem Jahr wieder die Frühlings-Internet-World statt. eBusiness und Internet-Technologien stehen dieses Mal im Mittelpunkt des Kongresses. Am 7. April widmet sich das Streaming Media Forum ganz diesem Thema und überträgt die Reden von 10 Uhr bis 12:30 Uhr ins Internet. Themen sind u. a. "Performance 2010: Ensuring First Class Delivery of Streaming Media".

    * http://www.events.internet.com/spring2000/index.html

    Zurück zum Anfang der Seite

    12. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Witzigkeit online - Der 1. April im Internet <

    Jedes Jahr das Selbe: Sobald der Kalender das Datum 1. April zeigt versuchen mehr oder weniger lustige Witzbolde, ihre Scherze an den Mann oder die Frau zu bringen. Im Fernsehen, im Radio und in der Zeitung. Und da Witzischkeit keine Grenzen kennt, haben die Aprilscherze längst auch das Internet erobert. Wir beobachten das Web genau und präsentieren Ihnen die besten Scherze und Gags, die fiesesten Gemeinheiten - und dazu natürlich todernste Nachrichten und Hintergründe. Ganz ganz ehrlich!

    Die weiteren Themen:

    • Prominternet
      "Struuuuuuunz!!" ist kein Schimpfwort, sondern ein Fußballer. Ob er auch mit Computern so begnadet umgehen kann wie mit Bällen, erfahren wir am Samstag. Und wenn Sie auch noch "brav sind, können Sie auch etwas strunziges Gewinnen!

    • Best of the Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche: Zum Beispiel zu einer virtuellen Börse, wo man mit Politikern oder Sportlern handeln kann. Unser Tipp: Strunz kaufen.

    • Nes
      +++ Brutus bringt liebend gerne Menschen um - rein platonisch, versteht sich +++ Steffi Graf sollte am Besten für Käse werben +++ Kinderbetten mit eingebautem Computer +++ Breaking News und aktuelle Stories in den NetRadio-News - jede Woche aktuell. Und auch wenn am Samstag der 1. April ist - unsere News sind echt, versprochen!

    • Karl Auer
      Auch Dr. Norton konnte letzte Woche nicht helfen. Ist das das Ende von Karl Auer? Aber niemals! Unerschrocken jagt er eine Telefonhotline nach der anderen ins Boxhorn.

    • Funny Forward
      Wenn ihr bei Freunden Mr. Bean auf dem Desktop entdeckt, oder eine Lichterkette den Monitor umrahmt, dann ist NetRadio daran schuld. Denn in unserem Funny-Forward findet sich so manches Schmankerl - garantiert zweckfreie Tools!

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Vergangenen Samstag verlosten wir ein komplett ausgestattetes MIDI- und Audiostudio! Und das gibt's kommenden Samstag bei uns zu gewinnen: Wer kennt ihn nicht - den "Bastard Assistant from hell", der mit Sarkasmus und bösem Witz seinen Chefs und seinen Kollegen das Leben zur Hölle macht. Drei Bände sind bisher bei Schwarten erschienen, und in unserem Survival-Set sind sie alle drin! Dazu gibt es noch die original Bastard-Tasse für nächtelangen Kaffee-Genuss - dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen!! Wäre da nur nicht immer diese schwere Allein-gegen-NetRadio-Aufgabe... :)

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

    Zurück zum Anfang der Seite

    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. ATAPI

    Das AT Attachment Packet Interface bildet eine Schnittstelle zwischen der Hauptplatine des Computers und CD-ROM-Laufwerken, CD-Brennern und Backup-Laufwerken. Die Abkürzung AT erinnert an den historischen IBM PC-AT (Advanced Technology), in dem der Urvater der heutigen Laufwerk-Controller seinen Dienst tat. ATAPI ist eine Erweiterung des bisherigen Schnittstellenstandards IDE, der zuvor nur für Festplatten Verwendung fand.

    Zurück zum Anfang der Seite

    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (2):

    Aladin
    http://www.aladin.de

    Aladin ist eine Suchmaschine der Endemann Internet AG, die auch Eule, Bellisima, Spider, Intersearch und den Neuling Abacho betreiben. Die Website ist einfach und übersichtlich gestaltet, wirkt aber auch nach einem kürzlichen Relaunch grafisch gesehen etwas leer. Über die Anzahl der indexierten Begriffe und die redaktionelle Betreuung existieren auf der Website leider keine Infos - auch nicht für potentielle Werbekunden, die hier per E-Mail-Formular Kontakt aufnehmen können.

    Vorteilhafter ist dagegen die Suche angelegt: ein informatives Hilfemenü gibt Auskunft über die Suchmöglichkeiten bei Aladin. Klug konzipiert ist auch die Profisuche - hier kann man in einer Radio-Button-Tabelle nach Relevanzwerten von 1-6 abgestuft nach Domains, URLs, Website-Titeln, Keywords, der Beschreibung und dem Inhalt der gesuchten Seiten vorauswählen. Außerdem gibt es ein Webverzeichnis mit tausenden von Links, in dem man per Branchensuche stöbern kann. Das Eintragen und Abmelden von URLs erfolgt bequem mit wenigen Klicks von der Hompage aus.

    Ansonsten gibt es auf der Startseite Link-Tipps, Nachrichten, Wetter, Sport-News und Aktienkurse von Kooperationspartnern sowie Online-Auktionen zusammen mit QXL. Als Services werden dazu einige Features mit Nutzwert angeboten, darunter einen Internetkostenvergleich, einen Free-Mail-Account (bei MegaMail), einen Routenplaner, einen Telefonkostenvergleich, Neuemissionen, eine Ferienwohnungsbörse und einen umfangreichen Kleinanzeigenmarkt. Sehr merkwürdig mutet dagegen ein Link zu Aladin-Biotechnik an, der allerdings zu einer Under-Construction-Seite führt.

    Fazit: Als Suchmaschine bietet Aladin ein solides Fundament für die Suche im Netz, nur das Drumherum lässt zu wünschen übrig. Ein etwas altbackenes karges Design, zu wenig eigene redaktionelle Inhalte und Services und ein fehlender eigener Stil trüben das Erscheinungsbild von Aladin. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!

    Zurück zum Anfang der Seite

    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Dirk Ifsen
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Truderinger Straße 302
      D-81825 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 23.500 (13/00)

    Surfen Sie gut!