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> 26.02.2000 < Ausgabe 08/2000

Top News Online

    1.1 Geheimagent - Bond war gestern -neueste Technikwunder für Jeden
    1.2
    Baumeister - Ab jetzt bauen wir unsere eigene Fernsehlandschaft
    1.3
    ABC-Schütze - Nach Boris sind jetzt Lehrer und Schüler drin
    1.4
    Xybernaut - Der Cyberspace passt sich dem Menschen an
    1.5
    Musiker - Wenn Handy und Lippenstift zur Musikanlage werden
    1.6
    Das CeBIT Blitzlicht-Gewitter - mehr Highlights, kurz angerissen

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Top News Online

1.1 Geheimagend - Bond war gestern - Neueste Technikwunder für jeden

Was haben wir früher gestaunt über die kleinen Wunderdinge, die Superagent James Bond immer von seinem Waffenmeister Q bekam. Doch was gestern noch Zukunftmusik war, ist heute überall auf der CeBIT 2000 zu sehen und bald im Handel für jedermann erhältlich.

  • Früher brauchte Agent 007 zum Fotografieren von geheimen Plänen noch eine Mini-Kamera; bei der Casio Wrist Camera ist sie schon in der Armbanduhr integriert. Das macht die Uhr kaum dicker, der Geheimagent von heute kann bis zu 100 Schwarz-Weiß-Bilder schießen und per Infrarotverbindung an den Rechner übertragen. Die Wrist Camera ist ab Juni im Handel erhältlich und wird um die DM 500 kosten. Kein Wunder, dass sich laut Casio bereits auch die Polizei und verschiedene Detekteien für die neue Wunderuhr interessieren.

  • Die Uhr mit eingebautem Handy existiert auch nicht mehr nur in den Phantasien der Knight Rider und Dick Tracy-Fans: Mit den Watchphone von Motorola können sie schon bald nicht nur vom Handgelenk aus telefonieren, sondern dank eingebauter WAP-Technologie auch noch im Internet surfen. Trotz der vielen Technik bleibt das Watchphone so flach und leicht wie eine normale Uhr, denn statt Tastatur wird das Handy per Spracherkennung bedient. Wahlweise kann man dabei eine Freisprecheinrichtung benutzen oder die Uhr ablegen und das Gehäuse ans Ohr halten: Dort befindet sich nämlich der Lautsprecher, das Mikrofon ist in den Armbandverschluss eingebaut. Zwar ist das Gerät noch ein Prototyp, aber dank der positiven Resonanz auf der CeBIT dürfte einer baldigen Produktion wohl nichts mehr im Wege stehen.

  • Auch so alltägliche Dinge wie eine Computermaus bieten auf der CeBIT Unerwartetes: Die .comMouse des gleichnamigen deutschen Herstellers hat ein eingebautes LCD-Display, auf dem personalisierte News, Aktienkurse, ankommende eMails und Telefonate angezeigt werden können. Dreht man das Display um 180 Grad, erlebt man eine weitere Überraschung: eine Web-Kamera, mit der man Videokonferenzen über den PC führen kann. Die Multifunktionsmaus wird in den nächsten Monaten auf den Mark kommen und ist mit einem Preis unter DM 300 ungefähr so teuer wie eine herkömmliche Maus plus eine separate Webkamera.

  • Scanner sind zwar praktisch, nehmen aber auch viel Platz weg. Philips hat sich deswegen etwas einfallen lassen und scannt jetzt per Webkamera. Man muss die Webkamera VestaPro nur vom Monitor abnehmen, mit dem Objektiv nach unten auf ein Stativ stellen und ein Dokument oder jedes beliebige Objekt darunterlegen. Ohne lästige Aufwärmphase erhält man sofort ein Bild, das man in eine andere Computeranwendung importieren kann. Die Kamera kann aber dank OCR-Technik auch Text erkennen, den man wie in einem Textverarbeitungsprogramm im Kamerabild markieren und kopieren kann.

* http://www.casio.com/
* http://www.motorola.de/
* http://www.commouse.de/index.htm
* http://www.pcstuff.philips.com

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1.2 Baumeister - Ab jetzt bauen wir unsere eigene Fernsehlandschaft

Sie sind im Stau stecken geblieben oder haben eine U-Bahn verpasst, kommen deshalb eine halbe Stunde zu spät nach Hause und haben die ersten wichtigen Minuten des Bundesligaspiels nicht mitbekommen. Zwar hat der Videorekorder fleißig aufgezeichnet, ansehen können sie es aber erst hinterher, wenn das Ergebnis schon fest steht. Langweilig, oder? Die Firma Axcent könnte da Abhilfe schaffen, mit dem "Media TV". Damit können Sie aufzeichnen, so viel Sie wollen, und noch währenddessen alles von Anfang an schauen.

Media TV ist eine gelungene Kombination aus Videorecorder, Satellitenreceiver und Programmzeitschrift. Sie geben einfach Ihre persönlichen Fernsehvorlieben an (z. B. "Ich will alles sehen, was mit Götz George oder Bayern München zu tun hat.") und schon springt Media TV nur dann an, wenn ein Programm diese Inhalte anbietet. Zuvor muss der Hersteller Axcent aber diese Detailinformationen bereitgestellt haben (ebenfalls via Satellit). Die aufgezeichneten Filme liegen dann im MPEG-Format auf der 20 GB-Festplatte, das entspricht immerhin zwischen 10 und 30 Stunden Aufnahmekapazität.

Die Schüssel auf dem Dach und einen Scart-Anschluss am Fernseher brauchen Sie aber weiterhin, das Gerät selbst kostet etwa DM 1.500.
Eine ganz andere Möglichkeit, Medien aufzuzeichnen bietet deuromedia. Die Firma entwickelte einen Webbrowser, der es ermöglicht, völlig kostenlos 250 Fernseh- und Radiostationen, spezielle Expertenkanäle und/oder Newsgroups via Satellit oder Kabel zu empfangen. Dafür benötigt der User lediglich einen Pentium II PC, eine DVB (Digital-Video-Broadcasting)-Karte und natürlich eine Satellitenschüssel. Sie können den Viewer natürlich ebenfalls nach speziellen Interessen selektieren lassen. Und surfen ist auch drin, logo.
Wenn die Bezeichnung "Free-TV" dadurch nicht eine ganz neue Bedeutung erhält ...

* http://www.axcent.de/de/products/insert/mediatv/default.asp
* http://www.deuromedia.de/theviewer/features.stm

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1.3 ABC-Schütze - Nach Boris sind jetzt Lehrer und Schüler drin

Egal, ob es einfach nur ein gut gemachter Marketing-Schachzug ist oder eine Geste wirklicher Verantwortung den Schulen gegenüber - auf der CeBIT übertreffen sich die Onlinedienste und Computerunternehmen in Sachen Hilfsbereitschaft. Nachdem zunächst die Telekom ankündigte, alle Schulen in Deutschland kostenlos mit ISDN-Anschlüssen zu versorgen (dafür wollen sogar die T-Mitarbeiter in ihrer Freizeit Kabel verlegen), konterte zu Beginn der Woche AOL.

Lehrer sollen demnach ohne Grundgebühr bei AOL einsteigen können und alle Schüler für einen monatlichen Aufpreis von DM 10 zur Grundgebühr (also insges. DM 19,90) monatlich 30 Freistunden bekommen. Und die Schulen sollen gänzlich umsonst bei AOL surfen.
Nach dieser Ankündigung ließ sich Ron Sommer natürlich nicht lange bitten. Zur Eröffnung der CeBIT legte der Telekom-Chef nochmal 20.000 PCs für die Schulen drauf. Auch Fujitsu Siemens und Mobilcom wollten sich bei so viel Spendenbereitschaften nicht lumpen lassen. Bei Fujitsu Siemens gibt es ebenfalls 20.000 PCs, und man möchte allen Schulen, die das Angebot der Telekom annehmen, kostenlos einen Internet-PC und ein Schul-Intranet zur Verfügung stellen, sobald die Telekom die jeweilige Schule per ISDN-Anschluss mit dem Zugang zum Internet versorgt hat.

Dadurch ist dann wirklich allen geholfen - die Schüler kommen endlich ins Netz und die Unternehmen können kräftig bei den Kunden von morgen werben.

* http://www.telekom.de/dtag/presse/artikel/0,1018,x568,00.html

* http://www.mobilcom.de/service/service_main.html?WAHL=test&SEITE=
detail&DETAIL=122&type=pressemitteilung

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1.4 Xybernaut - Der Cyberspace passt sich dem Menschen an

Tom ist eigentlich ein ganz normaler Informatikstudent - und trotzdem sehen ihn die Leute im Bus immer ziemlich seltsam an, wenn er wieder auf Expeditionstour unterwegs ist. Tom ist bekennender und praktizierender Xybernaut und freiwilliges Versuchskaninchen für die Xybernaut AG und das Technologiezentrum Informatik der Universität Bremen. Mit einem 233 MHz schnellen, sprachgesteuerten Notebook am Hosenbund, dem passenden unterarmbreiten Touch Screen-Monitor (oder wahlweise einer Tastatur) und dem eigentlichen Highlight, dem Headset ist er für seine Touren bestens ausgerüstet.
Wer die Werbung für die Visa-Kreditkarten kennt, kann davon ausgehen, dass wir mit dem Xybernaut nicht mehr allzuweit davon entfernt sind. Mit Toms Headset kann man auch Filme sehen - die Iris wird vorher allerdings nicht gescannt und mit gespeicherten Daten verglichen. Das Grundgerüst: Ein einfacher Kopfhörer, ein Mikrophon und das Wichtigste, ein kleiner Bildschirm, dessen Auflösung einem 15-Zoll-Monitor entspricht. Der Xybernaut kann überall dort eingesetzt werden, wo es wichtig ist, wenig Gepäck zu haben oder schnell an Daten zu kommen - ohne groß in Handbüchern nachzuschlagen. Auf dem Bau oder bei einer richtigen Expedition zum Beispiel.
Mit der eingebauten kleinen Videokamera verfolgt das Gerät jeden Schritt seines Trägers, später kann er sich die wichtigsten Momente sichern. Auf der 4,3 GB großen Festplatte (optional 8 GB)wird ausreichend Platz geboten. Das Gerät ist tatsächlich eine faszinierende Spielerei (und wird es, angesichts des Preises von DM 10.000 auch vorerst noch bleiben).
Das Gesamtgewicht liegt (selbst wenn die gesamte verfügbare Zusatzausrüstung wie Videocam und Fingermaus angestöpselt wird) unter 1500 Gramm, das Headset wiegt keine 500 Gramm. Tom testet fleißig weiter und nutzt als Xybernaut die Vorteile des "wearable computings": Im Zug fernsehen oder die Leute beobachten, die ihn fasziniert um die Ecke herum anstarren.

* http://www.xybernaut.de/deutsch/profil.html
* http://www.tzi.de/is/mobile/wearable.html

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1.5 Musiker - Wenn Handy und Lippenstift zur Musikanlage werden

Langweilige graue Computer gibt es ab und an zwar auch noch auf der CeBIT zu bestaunen (oder zu bemitleiden), mittlerweile hat sich die größte Computermesse der Welt aber zum Eldorado für Musikliebhaber entwickelt. MP3 hat sich mittlerweile in fast allen Geräten eingenistet. So gibt es mittlerweile Dutzende von Taschen-MP3-Playern, aber auch große Kisten unterstützen den Standard. Hier drei der Musik-Highlights aus Hannover:

  • Zum Beispiel der CD-Player "m3po" von Terratec. Er kann nicht nur normale CDs abspielen, auch MP3 Songs werden zum Hörgenuss über die Stereoanlage. Dazu legt man entweder auf PC gebrannte MP3 CDs ein oder man baut gleich eine ganze IDE Festplatte mit ein. So können dann bis zu 40 Tage lang verschiedene Musiktitel am Stück aus der Anlage dröhnen. Nachteil: Es gibt noch keine direkte Verbindung zum PC! Und der Preis liegt bei knapp DM 900.

  • Nicht groß, sondern besonders klein sind die Musikriesen von Sony, die mitunter wie futuristische Lippenstifte aussehen. Da gibt es zum Beispiel den kleinsten Walkman der Welt, der "NW-E 3", der mit nur 33 Gramm auch noch verdammt leicht ist, oder den Memory-Stick Walkman NW - MS 7.
    Bei beiden Geräten werden mit Speicherung per Memory Stick oder auf eingebautem 64 Mbyte Flash-Memory die Tracks aus dem Web oder von der Audio-CD im Gerät gespeichert. Da Sony aber nicht nur Hersteller von solchen Geräten, sondern bekanntlich auch noch Plattenproduzent ist, gibt es auch einen besonderen Sicherheitsstandard, um das Kopieren von MP3 Dateien zu verhindern. Die zu den Geräten gehörende Software OpenMG wird auf dem PC installiert und wandelt MP3- oder WAVE-Dateien sowie PCM-Sound von der CD in ATRAC3-Dateien (1:10-Kompression) um, die anschließend auf den Walkman übertragen werden.
    Der Memory Stick-Walkman NW-MS7 wiegt gerade mal 69 Gramm und speichert bis zu zwei Stunden Musik auf dem mitgelieferten 64 Megabyte Memory Stick (128 und 256 Megabyte entsprechen bis zu acht Stunden Abspieldauer und sind bereits in Vorbereitung). Ab April ist der NW-MS7 erhältlich, der Preis liegt bei DM 850. Ohne Memory-Stick kommt der noch kleiner Walkman NW-E3 aus. Er speichert auf seinem fest eingebauten 64-MB-Flash-Memory-Chip bis zu 120 Minuten Musik und eine Batterie reicht dabei für etwa fünf Stunden Dauerbetrieb. Vom PC kommt die Musik per USB-Schnittstelle mit bis zu 40facher Geschwindigkeit (bezogen auf Echtzeit) auf den Network Walkman, eine Stunde Musik lässt sich innerhalb von ca. 90 Sekunden überspielen. Ab Juni erhältlich - der Preis steht noch nicht fest.
    Und dann gibt es da noch den Kugelschreiber-ähnlichen VAIO Music Clip. Funktioniert ähnlich wie der NW-E3 und speichert zwei Stunden Musik, Datenübertragung ebenfalls per USB. Preis und Verkaufsstart stehen noch nicht fest.

  • Das man Musik neuerdings auch per Handy hören kann, dafür sorgt Ericsson. Mit dem HPM - 10, einem MP 3 Player, der ans Handy gesteckt wird, können etwa 30 Minuten Musik aus dem mit- gelieferten Headset (gleichzeitig als Freisprecheinrichtung nutzbar), gehört werden. Der MP3-Player HPM-10 ist aber leider nur kompatibel zu den neuen Handys von Ericsson wie dem A2618s, R310/320/380s, T28s und T28 World. Ab Mitte 2000 in Deutschland erhältlich.

++ Mehr Infos zum m3po von Terratec gibt es hier
* http://www.terratec.de/produkte/m3po/default.htm

++ Die Sony-Infos gibt es hier, Punkt: Network Audio
* http://www.sony.de/news/cebit2000/de/presse/

++ Auch Ericsson hat umfangreiche Informationen online gestellt
* http://www.ericsson.de/mobilekommunikation/zubehoer/mobiltelefone/mp3_player.html

P.S.: Die Interviews mit Christoph Müllers von Terratec, Sony Pressesprecher Stefan Michalk und Ericsson Sprecher Jens Kürten stehen als Real Audio zum Nachhören online bereit:
* http://www.bayern3.de/netradio/sendung/themen/000226/index.html

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1.6 Das CeBIT-Blitzlicht-Gewitter - Mehr Highlights, kurz angerissen

  • Da beginnt in Hannover die größte Computermesse der Welt, auf der der neueste Stand der Computertechnologie zu sehen ist, und dann kann wegen genau so eines Computers am Donnerstag erst einmal niemand auf die Messe. Ein Kurzschluss in einem Zuglenkrechner brachte am ersten Messemorgen den Verkehr zum Messegelände komplett zum Erliegen. Da blieb viel Zeit für Kalauer über zuverlässige Computer und die Frage, wie Hannover wohl mit der Expo 2000 fertig werden wird.

  • Tastaturen werden künftig gefaltet
    Palm präsentiert eine derart neue Neuigkeit, dass diese gerade mal als Ansichtsexemplar in der Vitrine steht: Die Palm-Tastatur zum Zusammenklappen. Wie robust das Keyboard sein wird, bleibt abzuwarten. Noch müssen wir uns bis zur Markteinführung Ende Mai gedulden, dann sollten aber die Lieferengpässe beseitigt sein. Die Palmmaniacs der Redaktion freuen sich schon darauf, einen ausführlichen Testbericht zu liefern.
    * http://www.palm.com/europe/de_german/event/cebit_new_ge.html

  • Abends wandern sie durch die Stadt: Männer und Frauen, die gedankenversunken zu Boden starren und mit sich selbst reden. Doch während uns unsere Mütter vor solchen sonderbaren Gestalten immer gewarnt haben, ist seit Erfindungen der Freisprecheinrichtung für Handys die Grenze zwischen Klapsmühlenkandidaten und Vieltelefonierern fließend.

  • Zu faul, um die im Handy gespeicherten Nummern auch im Festnetztelefon einzutragen? Das Telefon 200 G von Audioline ist das weltweit erste Telefon, dass die Daten vom SIM-Kartenspeicher des Handys ablesen und in sein System übertragen kann.
    * http://www.audioline.de/telefone/200g.htm

  • Was haben Britney Spears, ABBA und der Rosarote Panther gemeinsam? Alle Drei tönen einem als Handy-Klingeltöne täglich aus allen Richtungen entgegen. Im anonymen Messe-Alltag kann man sich wohl nur noch durch ein ganz persönliches Gedudel absetzen. Wer immer noch das Nokia-Standardklingeln eingestellt hat, kann sich auch gleich eine Zierdecke fürs Telefon kaufen oder Flüsterpost spielen, denn er ist hoffnungslos out.

  • Die eigene Handschrift als Computer-Font. Einfach ein Formular ausfüllen und einschicken, wenig später kommt eine Diskette mit der ganz persönlichen Handschrift nach Hause. Preis: Ab 199 DM.
    * http://www.softline.de/home/shop/produkt/index.cfm?CFID=350330&CFTOKEN=64
    737563&shopID=111&produktID=11674

  • Motorola verschenkt blaue Schaufeln, Minolta Rettungsringe in Originalgröße und AGFA und VIAG Interkom verteilen Fahrradsattel: Schon seit der berüchtigten Fujitsu-Gießkanne vor einigen Jahren haben die Messegeschenke ans Publikum nicht einmal mehr entfernt mit Computer und Kommunikation zu tun. Was man mit den Geschenken anfangen soll, wissen die Besucher zwar auch nicht, aber wer kann schon Nein sagen, wenn's kostenlos ist ...

  • Sie surfen am Tag nicht mehr als 6 - 8 Stunden, und wollen dabei fast zwei Jahre lang etwas Gutes tun? Dann sollten Sie noch bis Sonntag bei versteigern.de vorbeischauen. Zur CeBIT hat die Intergenia GmbH in Zusammenarbeit mit Geizkragen.de die Versteigerung von 5000 Online Freistunden organisiert. Den gesamten Erlös erhält die Deutschen Krebshilfe e.V.
    * http://www.geizkragen.de/intergenia/

  • Die besten Messeparties? Woher sollen wir wissen, wo die sind? Wir sind ja schließlich nuuuuur zum Arbeiten hier. Aber man hört Gerüchte, dass z.B. bei Tobit in Halle 11 jeden Abend nach Standschluss die Post abgeht. Selbstverständlich kann man sich auch über dieses Thema im Internet informieren unter:
    * http://www.messeparties.de/

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    Neue / empfehlenswerte Webpages

    2.1 Der Computer-Karneval findet auch im Netz statt: CeBIT Online

    Ganz Deutschland ist im CeBIT-Fieber. An allen Ecken und Enden hört und liest man von fast nichts anderem. Für eine Woche herrscht in Hannover tatsächlich der Ausnahmezustand, allerdings dürfen sich nur die Insider in den "Karneval der Computerindustrie", wie Kalkofe in der ComputerBild treffend formulierte, stürzen. Der Endanwender wird von den Veranstaltern auf die "CeBIT Home" im Herbst verwiesen. Und dennoch bietet die CeBIT einiges, das für den Endanwender gedacht ist.

    Zum Beispiel die Aktion "1000 Lehrstellen". Jugendliche Besucher haben hier erstmals die Gelegenheit, sich in einem Bewerbungsstudio "auzutoben". Hier werden offene Ausbildungsplätze angeboten, Ausbildungswillige können an Ort und Stelle ihr eigenes Bewerbungsvideo produzieren, dass anschließend online gestellt wird. Das Jugendaktionsbündnis Partnerschaft für Lehrstellen hat potentielle Arbeitgeber aufgerufen, freie Lehrstellen zu melden. Anscheinend bevorzugen die meisten Unternehmen Hochschulabsolventen, anstatt sich den Firmennachwuchs selbst "großzuziehen". Angesichts des Bewerbermangels allenthalben ein seltsam anmutender Trend.

    Sollten Sie kein Fachbesucher sein, müssen Sie dennoch nicht auf die Live-Atmosphäre verzichten. Ein Messeradio und das Live-Streaming von Veranstaltungen sowie Live-Reporter auf der Jagd nach Highlights versorgen Sie mit Infos direkt aus Hannover.

  • Zum ersten Mal machen die CeBIT-Organisatoren Messe-Radio. Übertragen wird täglich seit Montag bis Messeende am 01. März, von 20 bis 22 Uhr. Das Liveprogramm enthält Messe-News, Highlights - präsentiert von den jeweiligen Ausstellern, Musik und Talks mit Prominenten.

  • Auch der Internet-Fernsehsender TV1.de ist mit Messe-Reportern live in den Hannoverschen Messehallen unterwegs. Schwerpunktmäßig überträgt TV1 Pressekonferenzen direkt ins Internet. Und sollten tatsächlich zwei Ereignisse gleichzeitig stattfinden (was bei der Fülle von Veranstaltungen durchaus passieren kann) hält der Sender ein umfangreiches Archiv bereit, das auch nach Ablauf der Messe noch genutzt werden kann.

  • Wer lieber Fotos von den einzelnen Exponaten und aus den Messehallen betrachtet, kommt auch auf seine Kosten. Unter fotos.de stellen Reporter ihre Bilder online. Der Schwerpunkt liegt hier verständlicherweise auf den Neuvorstellungen im Bereich der "Digitalen Fotografie".

    Und auch wir sind natürlich wieder für Sie unterwegs und stellen die für uns beeindruckendsten und witzigsten Neuerscheinungen vor. Mehr dazu am Samstag in NetRadio.

    * http://www.cebit.de/cebitlive/cyberradio/X001005-250_d.html
    * http://www.tv1.de/inhalte/cebit2000_main.shtml
    * http://www.fotos.de/show_news_kat.cfm?id=3
    * http://www.cyberradiotv.de/

    ++ WAP Download der CeBIT Daten
    * wap.cebit.de (Nur direkt mit WAP-Handys anzusurfen)

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    2.2 Der Linux-Pinguin hat jetzt sein eigenes Radio: Kerbango

    Linux-Fans dürfen sich einmal mehr freuen. Das Open-Source-Betriebssystem findet nicht nur immer mehr Anhänger (IBM verschenkt sogar komplette Linux-Pakete), jetzt können sie auch noch stolz sein auf den ersten Internetradio-Empfänger auf Linux-Basis.

    Alles, was das Netz hergibt, wird brav wiedergegeben - allerdings erst, wenn der Stream auch 100-prozentig steht. Entwickelt wurde der Linux-Radio-Empfänger von der US-Firma Kerbango, die das Designer-Schnäppchen für den täglichen Gebrauch konzipierte. Die Bedienung ist reichlich einfach: Obwohl ein PowerPC-Prozessor (80 MHz) von je acht MB DRAM und Flash Memory unterstützt wird, muss das Computerradio nur an das Modem oder heimische Netzwerk gestöpselt und der "On"-Knopf gedrückt werden - schon dudelt es aus den Stereoboxen.
    Das Audio Operating System setzt dabei lediglich auf "Embedded Linux" auf, das "normale" Audiosystem basiert auf dem G2-Player von Real. Damit haben Musikfreaks zudem die Möglichkeit, eigene MP3-Dateien vom Rechner über das Radiogerät abzuspielen.

    Sollten Sie zwischendrin Ihre Telefonrechnung schonen (was bei der angekündigten Telekomflatrate ja hinfällig wird - siehe nNL 05/ 2000) oder ab und an die lokalen Radionachrichten hören wollen, kein Problem: Das Kerbango-Radio hat für alle Fälle auch noch eine ganz normale Funkantenne eingebaut.
    Zwar kündigt die Firma das Gera für das Frühjahr an (bestellbar über die eigene Webseite), der Preis steht jedoch noch nicht fest.

    * http://www.kerbango.com/press/datasheetradio.html

    ++ Die IBM-Linux-Aktion
    * http://www.ibm.com/linux

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    2.3 Weich-Eier sind überall: Nach den Synonymen jetzt das Lexikon

    "Guten Tag. Mein Name ist Harald Müller, ich bin Grafiker und dies ist meine Homepage." Was hat Grafiker Müller nun mit Schnürsenkelzusammenbindern und Autoscooter-Zurückschiebern zu tun? Das sind nur ein paar (nette) Synonyme für den sogenannten "Weich-Ei"-Typen. Was diese Art von Mann auszeichnet hat Harald Müller endlich einmal festgehalten und ein ausfuührliches Lexikon für Weicheier zusammengetragen.

    Übersichtlich und mit nicht gerade wenig Humor präsentiert sich das Wörterbuch für Weicheier mit mehr als 1000 Begriffen. Von A wie "ABC-Schutzmaske" (wichtigstes Kleidungsstück in der Grippezeit. Erhältlich in allen Apotheken) bis zum "heimtückischen Gemüse Zwiebel" hat er alle relevanten Begriffe des Lebens erläutert. Wohlgemerkt: alles aus der Sicht eines "normalen Mannes wie mir: Ängstlich, schüchtern, mit ausgeprägter Hypochondrie und wenig Durchsetzungsvermögen." Mit freundlichen Grüßen, Ihre über das harte Leben des Weichei-Mannes aufgeklärte Redakteurin!

    * http://www.muller.de/weichei/index.htm

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    2.4 Gar nicht anrüchig: Der City-Guide fürs stille Örtchen

    Wer in den USA nach 4-Sterne-Toiletten sucht, der ist auf dieser Homepage richtig: "The best public toilets in New York, Boston, Chicago and Washington" verspricht der Anbieter und schreibt: Es ist egal, ob Du Einwohner oder Besucher bist, irgendwann packt auch Dich ein dringendes Bedürfnis. Und dann ist es gut, den Toilettenführer abrufen zu können: Ein Stern bedeutet zum Beispiel "armselig und schmutzig", nur für äußerste Notfälle. Vier Sterne verheißen dagegen ein niveauvolles Design und "exzellente Sauberkeit". Die wohl schlechtesten Toiletten befinden sich im Battery Park, der Ablegestelle der Fähren nach Staten Island. Hier sollte man lieber ins Indianermuseum ausweichen. An der Spitze stehen dagegen die Pissoirs im Restaurant "Windows of the World" im World Trade Center, mit Musik und Lesestoff. Allerdings muss man sich auch entsprechend kleiden: Denn ohne Sakko und Schlips kommt man am Latrinen-Wart leider nicht vorbei.

    ++ Die besten Toiletten der USA - unter:
    * http://best.toilets.tripod.com/

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    TopNews Hardware / Software

    3. Mac: 'Drag & Drop' in der Menü-Zeile mit Glidel 4.0 (Shareware)

    Eine Erfindung auf dem Mac war "Drag & Drop" ("Ziehen und Loslassen"; manchmal haben Anglizismen auch was für sich): Man nehme ein Objekt und ziehe es (mit gedrückter Maustaste) auf ein anderes und lasse es los. Um z.B. einen Ordner in einen anderen zu verschieben.

    Doch leider wird diese &39;Drag & Drop'-Funktionalität (noch) an einer Stelle des Mac OS vernachlässigt: im Menü. Um z.B. da "Information"-Fenster einer Datei aufzurufen, muss man die Datei einmal anklicken und dann im Menü auf "Ablage" und dort auf "Information" klicken. Man kann die Datei nicht einfach 'nehmen' und auf das "Ablage"-Menü ziehen.

    Als noch störender erweist sich das nicht vorhandene 'Drag & Drop' im Apple-Menü: um ein Objekt z.B. in einem Ordner im Apple-Menü abzulegen, muss man diesen Ordner erst öffnen; man kann aber nicht direkt ein Objekt auf's Apple-Menü 'ziehen'.

    Abhilfe schafft die Shareware "Glidel": Damit sorgt man z.B. im Apple-, Ablage- oder Programm-Menü endlich für 'Drag & Drop'- Funktionalität. Glidel ist eine kleine Systemerweiterung, die auch mit den meisten Apple-Menü-Erweiterungen wie z.B. BeHierarchic kompatibel ist. Einziger Schönheitsfehler: Der Autor verlangt stolze 20 Dollar für seine Systemerweiterung.

    ++ Glidel 4.0 - US-$ 20 Shareware
    * http://wwwusers.imaginet.fr/~gberkovi/welcome.html

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    OnlineMix

    4. Massenweise gute Preise - Der Preisregen auf der CeBIT

    Das herausragende Highlight, die Neuentwicklung auf der Jahrtausend-CeBIT war nicht auszumachen. Preise gab es dennoch - für Leistungen der vergangenen Saison 1999/2000. Der Ziff Davis Verlag machte mit den Innovationen des vergangenen Jahres den Anfang, der deutsche Internetpreis folgte, heute verlieh nun die Zeitschrift CHIP den CeBIT-Oskar. Die Nominierten bibberten wie beim richtigen Oskar, immerhin lockte bei jeder der Preisverleihungen ein attraktiver (Geld-)Preis.

  • Bei Ziff Davis entschied nicht der kommerzielle Erfolg sondern die Kreativität, die in das Produkt gesteckt wurde, oder ob es sich um ein völlig neues Zukunftskonzept handelte. In sieben Kategorien wurde ausgezeichnet, u.a. holten sich Hewlett Packard den Preis in der Kategorie "Peripherie" mit dem "DeskJet 970CXi" und Lotus mit "Lotus Notes" im Bereich "Software". Nokia kam mit der Seite zum "Wettbewerb für WAP-Dienste" in der Sparte "Internet-Anwendungen" und eBay im Bereich eCommerce auf den ersten Platz.

  • Der Deutsche Internetpreis wurde vom Deutschen Wirtschaftsministerium und dessen Chef Werner Müller für innovative Internet-Entwicklungen vergeben. Aus insgesamt 598 Bewerbungen wurden drei Gewinner ausgesucht: Die Starnberger DCI Database for Commerce and Industry AG (www.webtradecenter.de) gehörte ebenso dazu wie die Firma IPS Integrated Procurement Services GmbH (www.ips-einkauf.com) und Oelfeld Media Design (www.oelfeld.com) aus Braunschweig. Die Gewinner konnten neben der Auszeichnung auch noch einen Scheck über jeweils DM 100.000 mit nach Hause nehmen. Nach der diesjährigen Premiere soll der Internetpreis jährlich bis 2005 verliehen werden, immer zur CeBIT.

  • Einen weiteren Höhepunkt bot die Zeitschrift CHIP mit dem "CeBIT-Oskar". Aus dem Angebot von 7800 Ausstellern suchten die Redakteure das "Beste, Schnellste, Nützlichste und Innovativste", was die Messe zu bieten hat. Sieben Gewinner wurden gefunden und prämiert: Im Hardware-Bereich nahm der 1,1 GHz-Kupfer-Athlon-Prozessor von AMD den ersten Platz ein, den Software-Preis bekam Windows 2000, der Sieger im Bereich "Kommunikation und Internet" erhielt Hoeft&Wessel für die Entwicklung des Webpanels. Der Innovationspreis ging an Ericsson für "Bluetooth", den neuen Standard zur drahtlosen Datenübertragung.

    * http://www.zdnet.de/
    * http://www.bmwi.de/presse/2000/0225prm3.html
    * http://www.chip.de/PC2D/PC2DA/PC2DAD/pc2dad.htm?id=182

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    5. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

    Irgendwie ist es schon komisch: Als Microsoft vor einigen Jahren den Boom des Internets 'verschlief', hat Bill Gates (oder wer auch immer) einfach beschlossen, einen Web-Browser zu entwickeln, um diesen dann kostenlos zu verteilen - um somit wieder Marktanteile gut zu machen. Selbiges (bzw. etwas Ähnliches) macht MSN Deutschland ("Microsoft Network") nun im Bereich Internet-Zugang: Seit Montag ist MSN ein Internet-by-Call Provider, dessen Tarif es in sich hat.

  • Genauer betrachtet: msn easysurfer

    "Keine Vertragsbindung, keine Anmeldepflicht, keine verdeckten Kosten, sekundengenaue Abrechnung, bundesweit einheitliche Einwahl" - so steht's auf der HomePage. Und was das Beste daran ist: Der Zugang kostet rund um die Uhr nur 3,3 Pfennig pro Minute.

    3,3 Pfennig. Diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - bisher lag die Untergrenze für Internet-by-Call ohne Anmelde- oder Grundgebühr bei 4,5 Pfennig; nur abends sind manche Provider mit minimal 3,0 Pfennig noch etwas preiswerter (z.B. Go Freesurf oder Comundo, siehe Provider-Kostentest 49/99).

    MSN Deutschland gibt offen zu, dass man mit diesem Günstig-Tarif gar keine Gewinne machen möchte, sondern hinter T-Online und AOL der drittgrößte Internet-Provider werden will - wie schon im Fall "Microsoft Internet Explorer vs. Netscape Navigator" dürfte auch hier der Anwender der lachende Dritte sein.

    Fazit: Microsoft möchte in Deutschland als Provider Fuß fassen und bietet den Internet-Zugang zum Dumping-Preis an - und der Anwender bekommt einen qualitativ hochwertigen UUNet-Zugang in MSN-Verpackung für 3,3 Pfennig. Bleibt zu hoffen, dass alles klappt, wie es sollte, und der Zugang unter dem zu erwartenden Ansturm auch hält, was er verspricht.

  • Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 4,5 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,5 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
    * http://www.dusnet.de/call0800.shtml

    ++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
    * http://www.komtel.de

    ++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
    * http://www.kdt.de

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - msn easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/easysurfer

    ++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
    * http://www.talknet.de/talknet

    ++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
    * http://www.otelo-online.de/webstation/online/konfig_profis.jhtml

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    6. CeBIT Datenschutz-Forum

    Datenschutz ist in den USA praktisch ein Fremdwort: Die Wirtschaft kann nach geltendem Recht "sehr flexibel" mit Daten und Adressen umgehen, sprich: diese ohne Probleme weitergeben. Die Europäische Union sorgt sich deshalb um alle EU-Bürger, die in Amerika Geschäfte machen. Auf dem Datenschutz-Forum zu Gast sind renommierte Fachleute aus Europa und den USA, die sich den provokanten Fragen des Auditoriums stellen werden. Selbstregulierung oder Datenschutz? Im Tagungs-Centrum könnte es heiß hergehen.

      + Ort:Tagungs-Centrum Messe (TCM) Saal: 15/16
      + Datum:29. Februar / 11:00-13:00 Uhr
      + Kosten:Eintritt frei
      + Veranstalter:Deutsche Messe AG, Hannover
      + Ansprechpartner:Anke Vollmann
      + Telefon:0511 / 89-31257
      + E-Mail:anke.vollmann@messe.de

    * http://www.cebit.de

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    7. Live-Stream-Tipp der Woche: Chatten mit AC/DC

    Nach der (für manche viel zu langen) Pause melden sich AC/DC nun mit Volldampf zurück. Neben der neuen Platte "Stiff Upper Lip" und einer ausgedehnten Tour stellen sich Angus Young & Co am Samstag, den 26.02.2000, von 02:00 Uhr bis 03:00 Uhr MEZ live den Fragen ihrer Fans. Unter www.launch.com kann jeder, der viel Geduld mitbringt (der Ansturm dürfte enorm sein), persönlich mit den legendären Hardrockern chatten.

    * http://www.launch.com

    ++ Die direkte Chatseite von launch.com
    * http://www.launch.com/Chat/fs_Start/

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    8. Die geplanten Themen in NetRadio

    > CeBIT 2000 - Das Mekka aller Technik-Freaks <

    Alle Augen sehen in diesen Tagen nach Hannover: Vom 24. Februar bis zum 1. März steht wieder die CeBIT auf dem Programm. Natürlich ist NetRadio mit von der Partie: Doris, Sebastian, Robert und Dirk werden die vielen Stände der Aussteller unsicher machen und für Euch die wirklich interessanten Neuigkeiten präsentieren! (Zugegeben: Auch die vielen Standfeten stehen auf dem Zeitplan der vier Partylöwen...)

    Weitere geplante Themen:

    • Messerundgang
      Schon jetzt gibt es große Ankündigungen: Die Flatrate der Telekom, das Konkurrenz-Angebot von AOL und und und. Alles das soll auf der CeBIT veröffentlicht werden. Wir werden sehen, was wirklich an den neuen Tarifen dran ist und ob sich ein Umstieg lohnt.

    • MP3 ist überall
      Noch vor wenigen Jahren konnte fast niemand mit dem Begriff etwas anfangen. Aber jetzt kommt man der Technik nicht mehr vorbei: MP3- Player im Auto, im Handy, ja sogar im Kugelschreiber! Doris Bimmer versucht, den Sinn eines MP3-Kugelschreibers zu ergründen.

    • Best of the Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche: Wo lohnt sich das Hinsurfen? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Toiletten-Führer für New York? :-)

    • News
      Breaking News und aktuelle Stories gibt es in den NetRadio-News - jede Woche aktuell. Am Samstag erfahren Sie zum Beispiel, warum die Bamberger Symphoniker vom Notenblatt aufs Notebook umgestiegen sind.

    • Karl Auer...
      hat wie immer Probleme mit den Tücken der Technik. Aber zum Glück gibt es telefonische Hotlines: Man bringt den Gesprächspartner einfach zur Weißglut, und schon geht es einem selbst besser.

    • Funny Forward
      Wer seinen Desktop mit allerlei völlig unnützen aber ziemlichen witzigen Tools verschönern will, der ist hier richtig: Von Mr. Bean-Glotz-Augen bis zu Hypnose-Spiralen findet sich in unserem Funny-Forward so manches Schmankerl.

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Letzten Samstag verlosten wir passend zum Thema der Sendung den idealen Reisebegleiter: Eine Seiko Pulsar Spoon Web Data!!! Diese Uhr darf auf keiner Surf- und Segel-Tour fehlen! Und auch diesen Samstag gibt es wieder ideale Preise für Internet-Freaks.

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    9. C

    C ist der Alptraum vieler Programmierer, denn mit der 1969 in den Bell Labs von Dennis Ritchie und Brian Kernighan entwickelten Programmiersprache kann man nicht nur äußerst effizient und kompakt Software schreiben, sondern auch undurchschaubare Codes produzieren. Das ist der Preis für die Fähigkeit von C, Speicherplatz besser auszunutzen als andere Programmiersprachen. Die beiden Programmierer wollten mit C eine leicht portierbare und griffige Programmiersprache für kleine Computer schaffen. Die Betriebssysteme Unix und Linux sind in C geschrieben. Der Vorgänger von C ist die von Ken Thompson entwickelte Programmiersprache B, die Weiterentwicklung ist C++, die Anfang der 80er Jahre von Bjarne Stroustrup ebenfalls in den Bell Labs entwickelt worden ist.

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    Tipps & Tricks

    10. Tipps für die eigene Homepage (19): Geld verdienen mit ihrer Website

    Im Internet bieten inzwischen viele Firmen Services an, mit denen Sie als Surfer, E-Mail-Empfänger oder Website-Betreiber Geld ver- dienen können. Das Prinzip ist einfach: meistens werden Surfer auf die Seiten des Betreibers gelockt oder müssen ihre Adressen und statistische Angaben hergeben, um gezielt Werbebotschaften zu erhalten.

    Für Seiteninhaber bieten diese Partnerprogramme häufig bares Geld. Natürlich sollten Sie niemals zuviel erwarten, denn zu verschenken haben die wenigstens Firmen etwas. Außerdem existieren leider viele schwarze Schafe, die nicht das halten, was Sie versprechen, darum ist bei diesen Geschäften Vorsicht geboten. Informieren Sie sich auf jeden Fall genau über die Geschäftsbedingungen, halten Sie nach Klauseln und dem Rücktrittsrecht Ausschau und fragen Sie die Anbieter ggf. alles, was Sie wissen müssen.

    Folgende Anbieter können Ihnen eine Hilfe sein, mit Ihrer Website Geld zu verdienen. Die hier gelisteten Programme sind fast ausschließlich für den deutschen Markt konzipiert, die Teilnahme meistens kostenlos.

    Prosite
    http://www.prosite.de
    Bei Prosite erhalten Sie 1,- DM für 240 Bannereinblendungen, und für geworbene Mitglieder 5 Stufen tief je 0,20 DM. Der Anbieter geht von 240 Bannereinblendungen pro Stunde aus. Werden weniger angezeigt, gibt es entsprechend weniger Geld. Ab einem Betrag von 20,- DM können Sie sich einen Scheck zuschicken oder den Betrag auf Ihr Konto überweisen lassen. Für jede Auszahlung wird ein nicht genauer definierter kleiner Betrag als Bearbeitungsgebühr einbehalten. Die außergewöhnlich hohe Auszahlung für geworbene Teilnehmer bis in die fünfte Stufe macht diese Programm äußerst attraktiv.

    Cyberprofit
    http://www.cyberprofit.de
    Seit Dezember 1999 ist Cyberprofit der erste Anbieter in Deutschland, der Sie für das Surfen im Internet bezahlt. Finanziert wird das ganze durch ein kleines Werbefenster, das Sie sich bei dem Anbieter herunterladen müssen. Sie bekommen Geld, wenn Sie während des Surfens dieses Werbefenster eingeschaltet lassen. Cyberprofit zahlt 0,90 DM pro Stunde, zusätzlich 0,10 DM für von Ihnen geworbene Teilnehmer sowie 0,05 DM für Teilnehmer der 2. Ebene. Durch ein Weiterempfehlungssystem verdient man zusätzlich Geld, auch wenn man nicht online ist! Melden sich Ihre Freunde mit Ihrer ID-Nummer an, erhalten Sie zusätzlich 10 Pfennig für jede Stunde, die Ihre Freunde online verbringen.

    FairAd
    http://www.fairad.de
    Auch bei FairAd wird das Surfen durch ein kleines Werbefenster finanziert, das Sie sich bei dem Anbieter herunterladen müssen. Sie bekommen Geld, wenn Sie während des Surfens dieses Werbefenster eingeschaltet lassen. Fairad zahlt sogar noch mehr als Cyberprofit, nämlich 1,10 DM pro Stunde; zusätzlich können Sie über 5 Ebenen Freunde werben, wofür Sie ebenfalls anteilig bezahlt werden.

    Mehr Anbieter kostenloser Dienste folgen im nächsten Newsletter.

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    15. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Verena Forkel
    Sebastian Soethe
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

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