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400.000 neue Arbeitsplätze! - verspricht eine von AOL an der Uni
Potsdam in Auftrag gegebene Studie. Grundlage dieser Aussage
ist ein "unbeschränkter Zugang zum Internet" in Deutschland.
Aber nicht nur die Studie hat ein gutes Timing, denn die CeBIT
steht vor der Tür und T-Online will an die Börse. Also kommt,
was kommen muss: T-Online "ohne Zeitbegrenzung und ohne Telefonmehrkosten".
Der Preis wird sich knapp unter DM 100.- befinden und
für Analog- wie für ISDN-Zugänge gelten.
Eine Flatrate sei auch dringend notwendig, sagt die Studie, will
Deutschland das zweite, durch das Internet erzeugte Wirtschaftswunder
nicht verpassen. Denn obwohl die deutsche IT-Branche
nur 2,8% der Beschäftigten auf sich vereint, hat sie "immerhin
schon 21,8% des gesamten Beschäftigungszuwachses" erzeugt. Die
Folgerung: Mit einer Flatrate könnte das Bruttoinlandsprodukt
also um DM 19 Milliarden steigen.
Mit dem Vorstoß der Telekom sollte der Verfechter einer Flatrate,
die Initiative "Internet ohne Taktung" (IoT), zufrieden sein.
Aber, bemängelt Phillip Sudhold von IoT, "die Telekom eckt nur
dann mit der Flatrate nicht bei der Regulierungsbehörde an, wenn
sie die technischen Voraussetzungen allen Anbietern - also auch
AOL - zugänglich macht".
Und wir freuen uns schon auf die Woche vor der CeBIT, denn dann
steigen die ersten PR-Raketen und die Anwälte beider Online-Dienste
haben Urlaubssperre...
++ Pressemitteilung der Telekom
++ Die Studie zum Nachlesen
++ Stellungnahme von Internet ohne Taktung
Hacker versuchen "intelligent" Schwachstellen auszunutzen.
Die bisher größten Attacken auf Webserver (Yahoo, CNN, Amazon,
ZDnet) gehen auf die Konten von Menschen, die konkrete Ziele
verfolgen (Aktienkursmanipulation, Erpressung etc.).
Technisch gelang diese konzertierte und sicherlich lange vorbereitete
Aktion wegen folgender Faktoren:
Das heißt, auf völlig unwichtige Rechner (der erste wurde
bereits in der UCLA aufgespürt) wurde höchstwahrscheinlich das
Programm Stacheldraht eines deutschen Hackers namens Mixter
gespielt, das dann zu einer vorgebenen Zeit aktiv wurde und
Millionen von "normalen" Serveranfragen losschickte.
Das ist vergleichbar mit einer Autobahn, auf die von allen
Zubringern aus mehrere Milliarden Autos gleichzeitig auffahren
wollen und damit das gesamte Verkehrs(leit)system zum Erliegen
bringen.
"Nicht das Vorgehen, sondern die Dimension ist neu", erklärt uns
der Ex-Hacker und mittlerweile Sicherheitsexperte Mathias Ortmann.
Diese Flut von Daten wird durch Attack-Programme verursacht, die
auf gehackten Rechnern installiert seien, so Ortmann. Sogenannte
"Trojaner", die von manchen als Ursache angegeben wurden,
schließt er aber kategorisch aus.
Als Schutz gegen künftige Angriffe dieser Art müssen die
großen (Leitungs-)Provider zusammenarbeiten, fordert Mathias
Ortmann. Sie müssten sicherstellen, dass "alle abgehenden Datenpakete
mit einer internen Adresse versehen sind, der sogenannten
'spoof protection'". So könnten fremde Adressen in den Paketen
ausgefiltert und/oder zurückverfolgt werden.
Diese Woche wird in dieser Hinsicht spannend, denn am Dienstag
will der US-Präsident vorschlagen, eine Gesetzesvorlage des
australischen Parlaments zu übernehmen. Dieses Gesetz sieht für
solche Täter eine Höchststrafe von 10 Jahren vor.
++ ausführliche Tipps zum Schutz vor Angriffen
++ CNN berichtet
++ Hackergruppe 2600
++ Alles zu, von und über "Stacheldraht"
Wie schon die erste Folge der Computeranimation "Toy Story" zeigte,
macht Spielzeug nicht nur Kinder froh. Am Donnerstag ging die
weltgrößte Messe für Spielwaren zu Ende. In 12 Hallen waren
mehr als eine Million Artikel, von der Barbie-Puppe bis zum neuen
Sega Dreamcast, von Furby bis zu den Teletubbies, anzutreffen.
Eine ganze Halle war den Computerspielen und Spielekonsolen gewidmet,
in denen natürlich Sega, Sony und Nintendo (zumeist
jüngere) Spieler an die Konsolen lockten. Obwohl angeboten,
nutzte niemand den "Internet-Zugang" der Dreamcast Konsole, da
die "Multiplayer-offensive" (Dreamcast via Internet) erst im
Sommer - und dann mit neuer Software - startet.
Verjüngt fühlten sich auch ältere Semester, wenn sie den Stand
von Hasbro Interactive besuchten: Aufgereiht standen hier zwei
Original-Formel1-Renner, die für "Grand Prix 3" zu einer großen
Spielekabine umfunktioniert wurden. Die Spieler zwängten sich
hinter das Lenkrad und verschwanden buchstäblich auf der Rennstrecke
- ein direkt vor dem Steuer montierter Monitor und Originalgeräusche
aus nebenstehenden Boxen vermittelten Authentizität.
Echte Multiplayer-Spiele gab es wenige, heraus ragte hier aber
eindeutig die CDRom- und Onlineversion von "Die Siedler von Catan"
von Ravensburger und Incitegames. Da Catan-Vater Klaus
Teuber höchstpersönlich an der Online-Umsetzung beteiligt war,
sind sich Brettspiel und PC-Version sehr ähnlich. Nach den
Catan-Spielgemeinschaften haben sich mittlerweile erste Online-Clubs
gebildet, möglicherweise wird demnächst auch zu "Catan-Die erste Insel"
ein LAN-(Local Area Network)Treffen veranstaltet, wie man uns hinter
vorgehaltener Hand verriet, vielleicht sogar in Nürnberg.
* http://www.spielwarenmesse.de
Letzten Mittwoch wurde im "NetBeat" der Sendung NBC GIGA die
Meldung verbreitet, dass aufgrund einer Sicherheislücke in der
Suchmaschine "Sherlock 2" von Mac OS 9 automatisch eMails mit der
Absenderadresse des Benutzers verschickt werden können.
Das ist - glücklicherweise - falsch.
Die Suchmaschine "Sherlock 2" kann durch sogenannte 'Plug-Ins'
erweitert werden, damit auch beliebig andere Internet-Suchmaschinen
verwendbar sind, sofern diese ein
entsprechendes Plug-In bereitstellen.
Diese Plug-Ins verfügen über eine Auto-Update-Funktion, d.h.,
wenn ein neueres Plug-In vorliegt, kann es automatisch heruntergeladen
werden. Und genau hier gibt es tatsächlich eine
Sicherheitslücke:
Somit kann der Betreiber einer Suchmaschine an die eMail-Adresse
des Anwenders gelangen und sie z.B. zu Statistik- oder Werbezwecken
missbrauchen - es können jedoch keine eMails über den
Mac des Anwenders versendet werden - wie NBC GIGA behauptete.
++ Die ganze Nachricht und Abhilfe-Möglichkeiten gibt's bei der Macwelt:
++ Die HomePage von NBC GIGA
Der Heilige Valentinus, Bischof von Terni (gest. um 269), soll
heimlich Liebespaare in den heiligen Stand der Ehe geführt haben
und gilt deshalb als Patron der Liebenden. Warum der Valetinstag
allerdings im Februar und nicht im Sommer gefeiert wird, wissen
vielleicht die Floristen.
Der Winter ist noch in vollem Gang, die Frühlingsgefühle haben
noch gar keine Chance gehabt, sich zu entwickeln. Dennoch gilt
der 14. Februar vor allem in den USA als der Tag der Liebenden,
den inzwischen auch die Geschenkeindustrie für sich entdeckt
hat. Edle Düfte und Blumen wollen schließlich an die Frau
gebracht werden. Deshalb haben wir einige Links, wo Sie in
letzter Minute noch Infos und Geschenke zum Valentinstag bekommen
können. In diesem Sinne: Happy Valentine's Day!
++ Die Heiligen-Geschichte in Comicform
++ Der optimale Romantikplaner für diesen Tag
++ "Nin ko nga chit ta" - "Ich liebe Dich" in vielen Sprachen
++ Die passende Musik - als mp3 natürlich
++ Sollten Sie's per Handy sagen wollen: SMS-Liebesgedichte
++ Geschenke zum Selbermachen (oder bestellen)
++ nette eCard-Grüße
++ Wenn Sie es nicht mehr schaffen, den Liebesbrief selbst zu schreiben:
++ ++ Ersteigern Sie, was Sie romantisch finden, bei:
Umfassender kann kaum ein Weltatlas sein. Das renommierte
Wissenschaftsmagazin National Geographic hat die Mapmachine ins
Netz gestellt, und das schöne (oder beeindruckende?) daran: Sie
kennt nicht nur Großstädte wie Toronto oder Tokio, sondern
auch Orte wie Niederstadtfeld oder Egling - und das weltweit.
Dargestellt auf einer, in der Größe veränderbaren Weltkugel,
und zwar im neuen 3D-Effekt: Man kann Berge und Täler nicht nur
an der Farbe erkennen, sondern sozusagen auch die Schatten sehen -
richtige Satellitenbilder eben. Zu jedem angepeilten Land bietet
die Mapmachine weiterführende Links mit Flaggen und Geschichte,
Zahl der Einwohner und so weiter.
Aber das ist noch lange nicht alles - es gibt auch thematische
Karten, in denen zum Beispiel alle bisher registrierten Erdbeben
eingezeichnet sind. Oder die aktuellen Schneehöhen! Das
Wetter, die Zeitzonen - sogar die Verkehrsdichte kann man
abfragen. Die einfache Navigation der Seite überzeugt uns
außerdem:
Einfach gut!
Mit dem Finger auf der Landkarte verreisen ist künftig also
passé, das erledigt ab jetzt die Mapmachine vom Satelliten aus!
Wie oft haben uns diese Fragen schon gequält: Wo kann ich 1 Glas
Wasser online bestellen? Wer kann mir ein Käsebrot liefern? Was
mache ich, wenn ich einen Socken kaufen möchte und nicht zwei?
Diese Probleme gehören jetzt der Vergangenheit an, denn im
Internet hat ein neuer Shop eröffnet: Der kleine Kolonialwarenladen.
Das Glas Wasser kostet dort DM 1,60, die Geld-zurück-Garantie bei
eventuellen Transportschäden ist verbrieft: "Kunden
berichten vereinzelt davon, lediglich ein Glas und einen feuchten
Karton erhalten zu haben. In diesem Fall gilt selbstverständlich
unsere Geld-Zurück-Garantie."
Aber es gibt noch mehr im Angebot: Probegeschüttelte Überraschungs-Eier,
wobei nur jedes siebte Ei verschickt wird. Oder
einen Sack heiße Luft - für nur 99 Pfennig. Und das ist noch
nicht einmal ein Sonderangebot!
Einen besonderen Service bietet der Kolonialwarenladen beim
Butterbrot mit Käse: Hier kann man sowohl die Scheibendicke des
Brotes, den Belag als auch die Extras wie Petersilie oder Senf
wählen. Gestrichen wird es höchstpersönlich von Azubi Martina.
Die Versandkosten sind mit 7 Mark 90 zwar etwas hoch, rentieren
sich (rein rechnerisch) aber schon bei 4 Glas Wasser und 5 Käsebroten.
Auch wenn die Webseite in Antik-Gelb mit gemütlichem "Tante-Emma-Personal"
daherkommt - dahinter steckt ein durchaus moderner
Laden: Die Deutsche Handelsgesellschaft.
Manche der Geschäftspartner muten allerdings etwas seltsam an,
aber woher soll man sonst das Ebersperma bekommen, wenn nicht von
einer Besamungsstation...?
Sie wollten schon immer mehr als den üblichen Klatsch aus der
Welt der Schönen und Reichen erfahren? Der Film "Kir Royal" von
Helmut Dietl hat mittlerweile schon fast Kultstatus erreicht, und
das Vorbild der Figur des Reporters von Welt, Baby Schimmerlos,
geht jetzt online - mit echten Berichten und Geschichten.
Michael Gräter wandelt seit zig Jahren durch die Wohnzimmer der
Promis und Neureichen, kennt die europäischen Adligen beim Vornamen
- und lässt nun die Internet-Gemeinde an seinem Wissen
teilhaben. Seine (hoffentlich bald mit Inhalten gefüllte Seite)
soll in drei Kategorien eingeteilt sein: Ins Erdgeschoss mit
einer Sammlung bunter Meldungen darf jeder, das Dachgeschoss
bleibt Journalisten vorbehalten. Wer Zugang zum ersten Stock mit
den Gräter-Exklusivmeldungen haben möchte, der muss schon tief
in die Tasche greifen.
Diese Tür öffnet sich nur gegen Bares, wieviel der Blick kosten
soll, ist noch geheim.
Aber wenigstens einen Vorgeschmack aus dem Gräterschen Schatzkästchen
kann sich der interessierte Klatschkolumnenleser
kostenlos holen: Einen Artikel über "fürstliches Fuschl-Getuschl",
das Fotoalbum der Familie Sayn-Wittgenstein-Sayn.
Vorletzte Woche stellten wir Ihnen an dieser Stelle eine
'geheime' Funktion des "Tastatureinstellungen"-Kontrollfeldes
unter Mac OS 9 vor, mit der Sie über den Button "Funktionstasten"
den F-Tasten der Tastatur bestimmte Programme zuordnen
können. Über die Tastenkombination "Option & F-Taste" soll
man dann die entsprechenden Programme aufrufen.
Doch leider stellte sich heraus, dass nur 'neuere' Macs - solche
mit einem Software-ROM - diesen "Funktionstasten"-Knopf im
"Tastatureinstellungen"-Kontrollfeld anboten (siehe letzter
netNewsLetter). Ältere Macs bzw. deren Benutzer schauten in die
Röhre.
Das hat uns keine Ruhe gelassen, schließlich handelte es sich ja
um kein Hardware-Problem im echten Sinne. Und wir sind fündig
geworden: Es gibt ein kleines Programm namens "Keybord Patcher",
welches - auf das "Tastatureinstellungen"-Kontrollfeld angewandt
- endlich auch auf älteren Macs die volle Funktionalität des
Kontrollfeldes bereitstellt. Na bitte!
++ Mit dem "KeyBoard Patcher" klappt's auch auf 'alten' Macs:
Internet und Geschwindigkeit... zwei Komponenten, die anscheinend
(zumindest in Deutschland) nicht gerade perfekt zusammenpassen.
Zum Glück gibt es ja noch das Weltall mit seinen unzähligen
Satelliten - und Firmen, die sich diese Technik auch hier in
Deutschland zunutze machen. In der Kombination kommt der HighSpeed
Internetzugang heraus, mit einem noch dazu relativ geringen Preis.
Das Angebot der Firma UBCom und deren Service "UBSky" haben wir
uns einmal näher angesehen.
Die Technik:
Die Gebühren:
Die besonderen Features:
Fazit:
Der Traum aller Internetsurfer wird zum Alptraum der Plattenfirmen:
Die kostenlose Software Napster, die es jedem User
erlaubt, einfach und schnell MP3s über das Web - von privatem
Rechner zu privatem Rechner - zu tauschen, ohne auch nur einen
Pfennig dafür zu bezahlen (siehe nNL 48/99).
Inzwischen geht die Zahl der Napster-Nutzer in die Zehntausende,
und rund um die Uhr sind Hunderttausende von MP3s über Napster
verfügbar. Aber mit dem Erfolg kamen auch die Probleme: Der Verband
der US-Plattenfirmen (RIAA) hat die gleichnamige Firma
Napster wegen Urheberrechtsverletzungen bereits verklagt und viele
Universitäten verbieten ihren Studenten inzwischen, Napster
über das Uni-Netzwerk zu nutzen. Der Grund: In manchen Colleges
kommt es inzwischen zu Daten-Staus, da bis zu 20% der Bandbreite
von Studenten nur zum Musiktauschen genutzt werden.
Doch Napster hat auch seine eigenen Copyright-Probleme: Die nur
für Windows erhältliche Software ist so beliebt, dass einige
Programmierer sie für andere Betriebssysteme kopieren wollen und
deshalb den Quellcode geknackt und im Internet veröffentlicht
haben. Inzwischen gibt es mehrere Webseiten wie das OpenNap-
Projekt, das Napster-Klone für rund ein Dutzend Betriebssysteme
anbietet. Auf diesen Seiten werden neben dem Innenleben von Napster
auch technische Tricks verraten, wie Studenten Napster trotz
Uni-Verbot noch nutzen können.
Offenbar nehmen die Fans auch mögliche Sicherheitsrisiken in
Kauf: Obwohl Napster anonym funktionieren soll, erlaubt es ein
Sicherheitsloch, die IP-Adresse jedes Napster-User auszulesen.
Dadurch ist es möglich, nicht nur auf seine MP3-Dateien, sondern
auf die gesamte Festplatte zuzugreifen. Ein hoher Preis für ein
bisschen kostenlose Musik ...
Fazit: Wieder etwas Wasser auf unsere Mühlen: Nicht
die Plattenindustrie, sondern die User bestimmen das Format, mit
dem Musik in Zukunft vertrieben wird.
++ Hier gibt es die Software kostenlos:
++ Das OpenNap-Projekt
++ Schummel-Tips für Studenten
++ Das Sicherheits-Loch
Diese Woche rentiert sich ein Blick in die Top3-Liste der anmeldepflichtigen Provider besonders: Wir haben
eine neue Nummer Eins!
Der Provider DUSnet aus Düsseldorf hat drei Tarife im Angebot:
Neben einem Business-Tarif für gewerbliche Nutzung und einem
Privattarif mit Grundgebühr (dafür abends ab 2,9 Pf/min) gibt
es auch einen echten Internet-by-Call-Tarif ohne Grundgebühr.
Tagsüber (von 5 bis 18 Uhr) kostet dieser Tarif namens
"call0800" nur 4,5 Pfennig sekundengenau - bereits damit ist ihm
der erste Platz in unserer Top3-Liste sicher. Noch günstiger ist
der Tarif aber abends, von 18-21 Uhr 4 Pfennig und von 21-5 Uhr
3,5 Pfennig.
Einziger Minuspunkt bei DUS-call0800: Die Berechnung der Online-Gebühren
beginnt ab dem Moment des Verbindungsaufbaus - viele
andere Provider dagegen berechnen erst ab erfolgtem PPP-Aufbau,
was z.B. bei einem Analog-Modem bis zu 30 Sekunden Unterschied
(also gut 2 Pfennig) bedeuten kann.
Wie Sie vielleicht bei der Top3-Liste bemerken werden, ist durch
die Aufnahme von DUS-call0800 nicht der bisher drittplatzierte
"BusinessNet 0800" von KDT aus der Liste gefallen, sondern der
bisher zweitplatzierte Nikoma. Der Grund: alle anderen Anbieter
in dieser Liste bietet die Einwahl über eine kostenlose 0800'er-Telefonnummer; nur
Nikoma verlangte die Vorwahl einer Netzbetreiber-Nummer, welche zu
Abrechnungsproblemen führen könnte (vgl.
Providerkostentest 28/99). Zudem kann man Nikoma nur von den
vorher festgelegten Anschlüssen aus erreichen; die Provider mit
0800'er-Nummer dagegen sind bundesweit von jedem Festnetz-Anschluss aus erreichbar.
Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
++ 4,5 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,5 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
++ 5,5 Pfennig (4,5 Pf. von 18-9 Uhr & Wochenende/Feiertage) - Lübecker Nachrichten (Sekundentakt)
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Wie kann ich Musik für Multimedia-Produktionen verwenden? Was
muss ich beachten, um nicht in rechtliche Schwierigkeiten zu
geraten?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des dmmv (Deutscher Multimedia
Verband)-Diskussionsforums am 10. März in München. Unter dem
Motto: "Rechtemanagement und Multimedia. Das Beispiel der Musik"
schildern fünf Experten aus dem Rechts- und Multimediabereich
ihre Erfahrungen und stehen in Workshops Rede und Antwort.
* http://www.dmmv.de/info/rechtemanagement0001.htm 11. Live-Stream-Tipp der Woche: Verleihung des 5. TV Movie Internet Award live im InternetDie besten Kommunikationsstrategien im und über das Internet werden prämiert. In fünf Kategorien haben sich Unternehmen wie BMW, Pixelpark oder Yello um den Preis beworben. Auch in diesem Jahr wird die Preisverleihung ins Internet übertragen, wer nicht im Hamburger Kunstverein dabei sein kann, sollte am 17. Februar ab 20 Uhr den Windows Media Player für den Live-Stream bereit halten.
++ 17.02.2000, 20 Uhr:
12. Die geplanten Themen in NetRadio
Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe13. Ethernet
Tipps & Tricks14. Tipps für die eigene Homepage (17): Kostenlose Grafiken für Ihre Website
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