Mit net24 ins Internet - auf den Premium-Partner-Sites sogar umsonst!
WWL products bietet einen attraktiven und leistungsfähigen
Internet-Zugang an. Ohne Online- und Einwahlgebühr, Mindestumsatz,
Anmeldegebühr oder unterschiedlichen Tarifzeiten. Inklusive fünf
E-Mail-Adressen und auf Wunsch eine Homepage.
In Deutschland wollen sich die Wogen in der CDU-Spendenaffäre
nicht glätten, täglich werden neue Fakten bekannt - und auch
im Nachbarland Österreich geht es politisch drunter und drüber.
Die Regierungsbildung der bisherigen Koalitionspartner SPÖ und
ÖVP ist in der vergangenen Nacht gescheitert. Noch ist unklar,
wie es weitergehen wird. Zur Auswahl stehen eine Minderheits-
regierung der Sozialdemokraten unter Bundeskanzler Victor Klima,
ein schwarzblaues Bündnis aus ÖVP und FPÖ oder gleich Neuwahlen
- drei Monate nach den spektakulären Stimmengewinnen der
FPÖ von Rechtsaußen Jörg Haider. Nach neuesten Meldungen
tendieren Bundeskanzler und Bundespräsident Thomas Klestil zu
einer Minderheitsregierung der SPÖ. Wir haben uns im Netz nach
Analysen, Prognosen und Stellungnahmen der Beteiligten umgesehen.
++ Ein News-Spezial mit Berichten von Nebenkriegsschauplätzen
++ Ein Format-Spezial mit einer Online-Stimmenwertung
++ Ein etwas anderer Bericht des Magazins Profil
++ Stellungnahmen der Parteien
++ Der Spiegel berichtet aus der Perspektive des Auslands.
++ Yahoo bietet ein Special mit laufend neuen Agenturmeldungen.
Schriftstücke, so richtig handfest "schwarz auf weiß", sind
anerkannte Beweisstücke. Daran zweifelt weltweit niemand. In den
USA wird nun jedoch darum gestritten, ob auch eMails und Chat-Talks
als Beweismittel verwertbar sind: Konkret geht es um eindeutige
sexuelle Angebote per ICQ. Ein 26-jähriger Amerikaner
soll vor wenigen Monaten im Chat und später per eMail einer
13jährigen sexuelle Angebote gemacht haben. Das Mädchen war in
Wirklichkeit eine verdeckte Ermittlerin auf der Suche nach möglichen
Kinderschändern. Da der Kontakt zwischen beiden nur online
lief, existieren keine Zeugen - lediglich Ausdrucke des
Chats und der eMails. Und diese sind als Beweismittel strittig.
Der Anwalt des Beschuldigten gibt an, dass das Speichern von
eMails und Chat-Inhalten gegen das Gesetz verstoße. Doch die
Richterin sieht das anders: Ihrer Meinung nach ist es Zweck
jeder eMail, zumindest kurzfristig gespeichert zu werden - genauso
wie ein Anrufbeantworter jeden Anruf aufzeichnet.
Im deutschen Recht gibt es diesen Streit nicht: Hier wird nach
Auskunft der Kanzlei Graefe & Partner in München zwischen zivil-
und strafrechtlichen Angelegenheiten unterschieden. Online-Experte
Matthias Hartmann: "In einem Strafprozess können ALLE
gefundenen Aufzeichnungen als Beweismittel aufgeführt werden,
auch eMails und Chat-Protokolle. Allerdings durfte sich bis heute
kein deutscher Polizist im Internet 'provozierend' auf die Lauer
legen - dies galt bislang als Anstiftung zu einer Straftat. Nun
wurde ein Urteil des Bundesgerichtshofes bekannt, in dem die
polizeiliche Provokation durchaus geduldet wird, der verführte
Straffällige dann aber mit mildernden Umständen rechnen darf.
Im Deutschen Zivilrecht dagegen sind eMails eine heikle Sache,
da sie prinzipiell ohne Unterschrift verschickt werden. Deshalb
gelten Ausdrucke auch vor Gericht nicht uneingeschränkt als
Beweis - der Richter entscheidet letztendlich über die Glaubwürdigkeit.
Online-Bestellungen per eMail sind davon aber nicht
betroffen: Da Kaufverträge auch mündlich zustande kommen
können, reicht eine eMail hier völlig aus. Hartmann gibt hier
den Rat, bei bevorstehenden gerichtlichen Schritten eMails z. B.
nur noch in Anwesenheit von Zeugen zu schreiben oder zu empfangen.
Dann sei man auf alle Fälle auf der sicheren Seite!
* http://www.polizei.bayern.de/schutz/kriminal/kinder/index.htm
Schnäppchenjäger sind nicht zwingend nur bei einem "billigen
Jakob" zu finden. Etliche durchforsten auf der Suche nach dem
kleinsten Preis das Internet. Und dann tauchen plötzlich Sonderangebote
auf wie das des PC-Riesen IBM. Hier wurden auf der
Webseite plötzlich zwei ThinkPad-Modelle für den sagenhaften
Preis von je einem Dollar pro Stück angeboten!
Zur Auswahl standen die ThinkPad-Modelle der i-Serie 1400, die
sonst etwa DM 3400 (Listenpreis) kosten. Manch einer soll
gleich im Dutzend bestellt haben, auch deutsche Besteller waren
offenbar darunter. Bei IBM gingen ordnungsgemäß die
Auftragsbestätigungen mit dem falschen Preis an die Absender - die
jedoch auf dem Spottpreis beharren. Bei IBM heißt es nun, dass
man zwar den Fehler nicht mehr ungeschehen machen könne, die
Notebooks aber auch nicht für einen Dollar hergeben werde. Den
Bestellern würde ein Sonderpreis angeboten, mehr aber auch
nicht.
Wäre da nicht noch die Sache mit der Auftragsbestätigung, denn
die gilt als verbindlich. Demnach müsste IBM eigentlich die Bestellung
so, wie sie angefordert wurde, ausführen. Aber das
Bürgerliche Gesetzbuch hat im 119 bereits einem derartigen Irrtum
vorgesorgt: "Wer bei der Abgabe einer Willenserklärung über
deren Inhalt im Irrtume war oder eine Erklärung dieses Inhalts
überhaupt nicht abgeben wollte, kann die Erklärung anfechten,
wenn anzunehmen ist, dass er sie bei Kenntnis der Sachlage und
bei verständiger Würdigung des Falles nicht abgegeben haben
würde." Und selbst die Verbraucherzentrale erteilt dem Verbraucher
in dieser Situation eine Absage, denn der 119 BGB sei
hier zugunsten des Händlers auszulegen.
Aber wenigstens kann IBM auch nicht darauf bestehen, dass die
eifrigen Besteller die ThinkPads zum normalen Verkaufspreis
nehmen. Wie man sich letztendlich einigt, bleibt abzuwarten - wir
bleiben dran.
++ Echte ThinkPad-Modelle (und Preise)
"My home is my castle", heißt es so schön, doch für viele
bleiben die eigenen vier Wände, ob Wohnung oder Haus, nur ein
Luftschloss. Ein neuer Finanzierungsservice namens interhyp.de
will potentiellen Häuslebauern einen Überblick über das
derzeitige Zinsniveau geben und auch den nötigen Kredit vermitteln.
Namhafte Banken und Versicherungen, z.B. die Nürnberger,
DBV Winterthur oder Die Continentale beteiligen sich an dem
bislang einzigartigen Projekt. Zunächst muss der künftige
Immobilienbesitzer etliche Daten angeben, wie z. B. Höhe und
geplante Laufzeit des gewünschten Kredits. Darüber hinaus
werden aber auch etliche persönliche Daten sowie die Einkommenssituation
und die Vermögensverhältnisse abgefragt.
Die Seite bietet einen guten Überblick über die derzeit angebotenen
Zinssätze verschiedener Institute. Die Mischung aus
Banken und Versicherern macht zudem ein aggressiveres Marktverhalten
und damit zum Teil vergleichsweise günstige Kostensätze
möglich, bestätigt uns Robert Haselsteiner, Geschäftsführer
von Interhyp. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kunden
günstigere Konditionen bekommen, sei deshalb hoch.
Dennoch sollte der Bonus, bei einer Bank persönlich bekannt zu
sein, nicht unterschätzt werden, gibt ein Experte für Immobilienfragen
zu bedenken. Dass es überhaupt ein derartiges Angebot
online gibt, begrüßt jedoch auch er.
Und Konkurrenz wirkt sich ja bekanntlich meist zugunsten des
Kunden aus. Nachdem, laut Haselsteiner, weitere Geldinstitute bereits auf
Interhyp zukommen und in die Datenbank aufgenommen werden wollen, lohnt sich
ein Blick auf diese Website vermutlich
auch dann noch, wenn der Bausparvertrag endlich fällig ist.
Und wie sich Ihr künftiges Badezimmer in 3D-Optik macht, welche
Einrichtung Sie planen können und wie Sie es "in einem Aufwasch"
gleich mitfinanzieren können, darüber berichten wir im
nächsten nNL.
* http://www.interhyp.de/siteserver/interhyp?cmd=showFrame
++ Passend dazu: Die Stiftung Warentest hat Baufinanzierer getestet
++ Kleiner Badezimmer-Tipp
Was bei Vollmond mit manchen Menschen passieren soll, ist hinlänglich
bekannt: Sie mutieren zu Werwölfen. Was geschieht aber
beim Gegenteil, der Mondfinsternis? Die Probe aufs Exempel
konnten Mondsüchtige in der Nacht von Donnerstag auf Freitag
machen.
Wer allerdings nicht gewillt war, sich deshalb die Nacht um die
Ohren zu schlagen, wo noch nicht einmal garantiert war, dass man
etwas von der Mondfinsternis zu sehen bekam, der kann nun das
Ereignis im Internet noch einmal ablaufen lassen.
Oder Sie warten gleich die nächste Mondfinsternis ab, die sie
dann nur während ihres Pazifikurlaubs (16. Juli) am Strand mitverfolgen
können. Wer sie lieber zuhause erlebt, der muss noch
bis zum 9. Januar 2001 warten.
++ Was verbirgt sich hinter einer Mondfinsternis?
++ Auch das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum hat beobachtet
++ Ein Spaziergang über den Mond
++ Zwei Animationen zur Mondfinsternis
Hollywood ist wieder in Aufruhr: Wer hat die meisten Nominierungen
in diesem Jahr? Und mit einem Golden Globe in der Tasche rückt
ein Oscar (Verleihung am 15. Februar) in greifbare Nähe, gilt
der Golden Globe doch in Fachkreisen als eine Vorentscheidung zur
höchsten Auszeichnung der Filmbranche. Am Sonntag ist es nun wieder
soweit, und Kenner diskutieren, wer ausichtsreichster Kandidat
ist.
++ Der offizielle Terminplan
++ Die Nominierungen
++ Die Seite der Veranstalter, der Hollywood Foreign Press Assc.
++ Alles über sämtliche Filmfestivals und -awards
++ Die Oscar-Seite
++ Eine Oscar-Prognose
P.S.: Premiere berichtet live von der Verleihung des Golden Globe.
Wer Beavis & Butthead mag, wird diese Seite lieben: Bei
Rockschool dreht sich alles um drei Jungs einer unbedeutenden
Rockband ohne Auftritte und ohne Geld. Da gibt es Lektionen, die
jeder einmal lernen muss - als Comic und Flash-Animation. Zum
Beispiel:
Hat man diese Lektionen hinter sich, geht es mit dem Training
los: Man steuert per Tastatur den Schlagzeuger durch ein fremdes
Schulgebäude und muss für ihn in 90 Sekunden die Toilette
finden (was sich eigentlich nie realisieren lässt). Oder man
hilft der Band dabei, einen Auftritt zu buchen. Am besten, und
da war sich die Redaktion ausnahmsweise mal einig, ist der
Live-Gitarren-Kurs: Im Hintergrund stimmt die Band den Beat an,
und man selbst ist der Gitarrist - die Tastatur fungiert dabei
als Griffbrett der E-Gittarre. Und dann haut man einfach wüst
auf die Tasten - und spielt sein absolut einmaliges Solo. Zum
Abschluss gibt es noch einen zünftigen Schluck für die trockene
Sängerkehle mit den zu erwartenden kohlensauren Konsequenzen ...
ups, 'tschuldigung!
"Vier Tage - vier Länder". Ab Montag dürfte bei Toten-Hosen-
Fans die Spannung steigen, denn dann startet die Band ihr
Spezial-Gewinnspiel. Das Reizvolle zuerst, der Preis: Zwei Fans werden
die Gruppe vier Tage lang begleiten und gemeinsam den speziellen
Härtetest der Band durchstehen.
Innerhalb von vier Tagen will die Truppe vier Live-Shows geben
und, quasi zur Entspannung, auch noch Skifahren bzw. Snowboarden
gehen. Anfallende Unkosten für Skipässe tragen dabei die Toten
Hosen. Die Distanzen zwischen den Tourstationen werden mit einem
Bus zurückgelegt.
Was man dafür tun muss? Im Prinzip sind nur fünf Fragen richtig
zu beantworten. Ab kommenden Montag, den 24. Januar, steht jeden
Tag eine neue Frage auf der Band-Homepage. In diesem Sinne ...
Es ist ja mittlerweile wohl jedem bekannt, dass im IT-Bereich
mehr Stellen auf einen kompetenten Bewerber warten, als Kandidaten
vorhanden sind. Auch Behörden leiden darunter und lassen
sich deshalb ungewöhnliche Methoden zur Anwerbung einfallen. Wie
der britische Geheimdienst GCHQ zum Beispiel. Er ruft Hacker aus
aller Welt dazu auf, ein Rätsel auf seiner Webseite zu knacken.
Wer es schafft, ist ein potentieller Kandidat für die Nachfolge
von Agent 007 alias James Bond.
Das Worträtsel, so die königlichen Spione, bestehe aus fünf
Teilen, die sich wiederum aus je fünf Buchstaben zusammensetzen.
Hinter der "GCHQ-Challenge" (so der Titel) stecke reine Logik,
heiüßt es vom Secret Service. Wer den Lösungssatz richtig
zusammenpuzzelt, bekommt schon einen kleinen Ausblick auf seine
künftige Tätigkeit beim Geheimdienst. Der erste Hacker knackte
das Rätsel bereits nach 48 Stunden!
Wir versuchen uns auch mal dran, vielleicht schaffen wir es ja
in akzeptabler Zeit...
Besonders jetzt, wenn viele Mac-User das neue Betriebssystem Mac
OS 9 installieren, ist der Ärger wieder groß: Man startet von
CD, der Mac bootet nur in Standardauflösung von 640 x 480 Pixeln
- und schiebt dabei alle Icons auf dem Mac-Schreibtisch zusammen.
Wenn man danach wieder von der Festplatte mit der 'richtigen'
Auflösung bootet, denkt der Mac aber gar nicht daran, die Icons
wieder richtig zu positionieren!
Bereits im netNewsLetter 36/99 stellten wir ein Programm vor, das
unter anderem die Icon-Anordnung speichern kann: 'SwitchRes' für
15 US-Dollar Shareware-Gebühr. Wer jedoch nur seine Icon-Positionen
speichern will, kommt auch preiswerter weg: Die
Freeware "Desktop Icon Manager" macht eben dies und zwar in Form
eines kleinen AppleScripts - Inkompatibilitäten mit anderen
Kontrollfeldern oder Systemerweiterungen sind somit ausgeschlossen.
++ Ein netNewsLetter-Must-Have! Der Desktop Icon Manager:
Es ist weder ein Telefon und auch kein PC, das WebTouch One von
Alcatel hat von allem etwas. Und das Schöne daran: Alles funktioniert
auch noch! Naja, fast alles, denn beim ersten Härtetest
an der heimischen analogen Telefonleitung verabschiedete sich
dieser Alleskönner. Ideal ist er aber für die Zielgruppe, Neueinsteiger
und Anwender, die sich nicht erst groß um technische
Details kümmern wollen.
Aber der Reihe nach. Die technischen Facts: Das WebTouch One
ist ein internetfähiges Telefon, das die Firma Alcatel bereits
vor mehr als einem Jahr der Fachpresse vorstellte, aber
erst jetzt auf den Markt bringt. Ein 33.6er Modem ist die Verbindung
zur weiten Welt des Internet, die ordentliche Darstellung
übernimmt ein 7,5"-TFT-Farbdisplay. Das Design ist ansprechend,
die Touchscreen optisch perfekt eingepasst.
Die Bildschirm-Oberfläche ist genial einfach und erklärt sich
fast von selbst: Je ein extra Button führt zum Telefon, zur
eMail-, Internet- und Adressbuchebene. Und so einfach kommt man
kein zweites Mal ins Internet: Nur das Icon auf dem Bildschirm
antippen oder den Internetknopf auf der Nummerntastatur des
Telefons drücken. Und das WebTouch wählt sich über den (vorher
eingestellten) Provider, zur Auswahl stehen derzeit debitel
oder lycos/comundo, ein. Schneller sind Sie selbst mit AOL
nicht drin!
Sie können surfen, wohin Sie wollen, manchmal hört man den
PowerPC (66 Mhz) beim Aufbau der Seite aber förmlich schwitzen:
Obwohl der Ladevorgang schon längst beendet ist, dauert es noch
eine Weile, bis die Seite auch aufgebaut ist. Auch das Schreiben
von eMails ist kinderleicht, der eMail-Startbutton führt bequem
auf die entsprechende Oberfläche. Geschrieben wird dann über
eine vollwertige, aber doch eng bemessene Tastatur, die elegant
unterhalb der Nummerntasten im WebTouch One versteckt ist.
Ach ja, telefonieren lässt sich mit dem WebTouch One natürlich
auch noch. Allerdings hat es auch einen stolzen Preis,
DM 999 müssen Sie derzeit noch hinblättern. Dennoch hat Alcatel
mit dem PC-Telefon ein Einsteigergerät geschaffen, das in Sachen
Anwenderfreundlichkeit kaum zu übertreffen ist. Bestens geeignet
für Hobby- und Neu-Surfer und zum gelegentlichen "auf der Couch
Sitzen und eMails Abrufen".
* http://www.alcatel.de/telecom/webtouch/webtouch.htm
Studenten haben schon längst vom Internet Besitz ergriffen. Sie
surfen über das Hochschulnetz, tauschen über das Web Haus- und
Diplomarbeiten aus oder basteln selbst an ihrer eigenen (Hochschul-)Seite.
Wo aber bleiben die Hochschulen, die vielen Dozenten und Professoren?
Zwar sind einer Studie zufolge bereits 75%
aller deutschen Universitäten im Internet vertreten, doch der
Auftritt ist meist unvollständig oder die Fülle der Informationen
unbefriedigend. Genau das will die Campus-Kooperation ändern.
"Professoren und die Unis auf dem Prüfstand" lautet der Arbeitstitel von
campus2day und dooyoo. Die Campus-Partner wollen
von Studenten wissen, wie sie ihre eigene Uni bewerten. Service,
Lehrinhalte und auch die Professoren müssen sich studentischer
Kritik stellen. Derzeit ist Gießen der absolute Renner, mit
fünf von fünf möglichen Sternen - und der Bewertung "sehr
familiär" und "gar nicht so übel". Bislang kommen auch die
Professoren ganz gut weg, ein Dozent der Ludwig-Maximilians-Universität
München bekommt sogar vier Sterne.
Nicht ganz so subjektiv, deshalb jedoch auch unpersönlicher ist
eine Studie von "Profnet", die sich mit den Inhalten der im Internet
vertretenen Unis beschäftigt und diese bewertet. Das Urteil
ist vernichtend: Besonders negativ fielen eine "mangelnde Orientierung
auf die Zielgruppe und fehlende Interaktionsmöglichkeiten" auf, viele
Angebote enthielten noch nicht einmal eine Suchfunktion und wichtige
Informationen wie Telefonnummern oder eine FAQ-Liste. In diesem Ranking
steht mit dem besten Webangebot - wen wunderts? - die Fernuniversität Hagen ganz oben.
Studenten sind offenbar also doch nicht ganz so desinteressiert
und lassen sich in ihrer Hochschule nur berieseln, sondern sie
beschäftigen sich mit der "Materie ihres Umfeldes" - die
Campus-Kooperation hat's bewiesen.
* http://www.campus2day.de/university/ranking/article.jhtml?articleID=50949
Wie Ihnen sicher schon in den letzten beiden nNL-Ausgaben
aufgefallen ist, schaltet ein Provider namens "net24" derzeit
Werbung in unserem NewsLetter (scrollen Sie ruhig noch einmal
hoch!).
Zuerst einmal fällt dieses "Auf den Sites der net24 Premium-
Partner surft der User absolut kostenlos. [...]" direkt ins Auge.
Kostenloses Surfen? Mal wieder?!
Aber es stimmt, wer sich über net24 einwählt und auf die
Seiten der "Premium-Partner" zugreift, dem werden für diese Zeit
keine Telefon-/Online-Gebühren berechnet. Erst wenn der Provider
fünf Minuten lang keinen Zugriff mehr auf die entsprechenden
Seiten verzeichnet, tickt der Gebührenzähler wieder.
Leider gibt es derzeit nur zwei dieser Premium-Partner; wer
also den ganzen Tag online bleibt und immer wieder nur dieselben
paar Seiten anklickt, wird auf die Dauer unglaubwürdig. Also
eine "Flatrate light" ist es nicht, aber für kurze Online-Sessions
dürfte diese Form des Internet-Zugangs optimal sein.
Ob die Abrechnung natürlich auch 100%-ig funktioniert oder ob
der Provider nicht doch 'aus Versehen' vielleicht hin und wieder
etwas Online-Zeit berechnet, dieses Risiko muss man schon
eingehen.
*Kosten* Der Minutenpreis liegt rund um die Uhr bei 4,9 Pfennig.
Also selbst, wenn man mal vergisst auf die Premium-Seiten zu
klicken, kommt man trotzdem immer noch vergleichsweise günstig
weg. Leider muss man sich bei net24 erst anmelden, bevor man
lossurfen darf, was eine Aufnahme in unsere Top3-Liste der
anmeldefreien Provider leider verhindert.
Fazit: Diese Form von werbefinanzierten Internet-Zugang ist eine
gelungene Idee; im Gegensatz zu z.B. den Zwangseinblendungen bei
Germany.net (siehe Providerkostentest 45/99) kann der Surfer hier
selbst entscheiden, ober er nun lieber kostenlos surft und dafür
die Sponsoren-HomePages betrachtet oder ob er statt dessen werbefrei
und kostenpflichtig surft. Schade nur, dass man sich erst
anmelden muss und kein echtes Internet-by-Call machen
kann.
++ Die HomePage von net24:
Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)
++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)
++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
++ 5,5 Pfennig (4,5 Pf. von 18-9 Uhr & Wochenende/Feiertage) - Lübecker Nachrichten (Sekundentakt)
++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
Unter dem Motto "Vom Ende der Dinosaurier oder Wie Voice over IP
das Telefonieren revolutioniert" findet zum ersten Mal das "X over
IP"-Forum in Dortmund statt. Welchen Einfluss hat das Internet auf
künftige berufliche und private Kommunikationsformen? Und wie
können diese effektiver gestaltet werden? Diese Fragen stehen im
Mittelpunkt des eintägigen Forums, das künftig in unregelmässigen
Abständen fortgeführt werden soll.
Der erfolgreichste und teuerste Club der Bundesliga weilt derzeit
noch im Trainingslager in Spanien. Der Internet-Sender TV1
hat Reporter vor Ort und berichtet live aus dem Trainingslager im
spanischen La Manga. Heute findet auf dem TV1-Kanal ein Live-Chat
mit dem Noch-Bayern-Star Loddar Maddhäus statt - und das bereits
um 20 Uhr! Kleiner Trost: Sollten Sie dieses Ereignis verpasst
haben, bleiben die Videos noch eine Weile online abrufbar stehen.
* http://www.tv1.de/index.shtml
Microsoft, wohin das Auge sieht: Kaum ein PC wird ohne das Betriebssystem
Windows ausgeliefert, und das, obwohl es nicht gerade als besonders
stabil gilt. Wie heißt es in den Microsoft-Witzen so schön:
Wenn ein Auto unter Windows liefe, gäbe es nur eine Kontroll-Leuchte die
immer blinken würde: "Allgemeiner Autofehler" ...
Lohnt sich der Umstieg? Und wenn ja - wie packe ich es an?
Darüber sprechen wir am Samstag mit Michael Burghart,
Mitbegründer von SuSE Linux, einem der größten Linux-Distributoren in Deutschland.
Weitere geplante Themen:
News Best Of The Web Karl Auer Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...
++ Live-Cam
++ Hörer-Telefon
++ Live-HTML-Chat
++ URL-Push
Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal verpassen,
finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in
Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:
Surfen Sie gut!
Der amerikanische Standard-Code für den Informationsaustausch
(American Standard Code for Information Interchange), der von
praktisch jedem Computerhersteller unterstützt wird. Eine
ASCII-Datei enthält nur Text- und keine Sonderzeichen, die etwa
zur Steuerung eines Druckers gebraucht werden, oder Formatierungsbefehle
für Textverarbeitungsprogramme. ASCII-Dateien bestehen
aus einem Alphabet aus 128 ASCII-Zeichen, die alle jeweils nur 1
Byte groß sind und Zahlen, Satzzeichen und Klein- und Großschreibung
darstellen. Dazu existiert die Extended ASCII, einer
Erweiterung des Codes um internationale Sonderzeichen und
Grafiksymbole auf 256 Zeichen (auch IBM-Zeichensatz genannt).
Als ASCII gespeicherte Texte benötigen nur geringen Speicherplatz
und werden oftmals auch als reine Textdateien bezeichnet.
Viele private Homepage-Betreiber legen Wert auf einen Zähler, um
nicht ohne Stolz zu zeigen, dass ihre Website gut besucht ist.
Eine Reihe von Anbietern stellt Ihnen deshalb kostenlose oder
günstige Zähler für Ihre Website zur Verfügung, ob als einfach
Zählmaschine oder aufwendig gestalteten Service mit vielen
Extraleistungen.
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- Zählung aller Seiten und externen Links
Wenn Sie einen einfachen Zähler ohne viel Aufwand möchten,
den Sie schnell auf Ihrer Homepage eingebaut haben, sind Sie bei
den kleinen Angeboten von Freeware, WebTraxx oder der Telecom
Austria richtig.
Für höhere Ansprüche und Statistiken über die Zugriffszahlen
auf Ihre Seite sollten Sie sich z.B. folgende Anbieter merken:
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Bedenken Sie bitte, dass ein Counter auch eine Art Zeugnis für
Ihre Website ist, an dem sich Ihre User orientieren. Seiten mit
veraltetem und anspruchslosem Inhalt, schlechten Grafiken und
langen Ladezeiten ziehen wenig User an, was sich für alle
sichtbar in den Zählerzahlen zeigt. Betreiben Sie jedoch eine
erfolgreiche Website, werden hohe Zählerzahlen sicherlich
einige Surfer dazu verleiten, sich Ihre Site genauer anzusehen.
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Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!
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