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> 28.03.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 13/2003

 Top News Online

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    4. NewsDesk - die persönliche Online-Zeitung (Freeware)

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Top News Online

1. Anti-Kriegs-Songs: Gesperrte Musiker flüchten ins Internet

So schnell kann's gehen: Weil eine Sängerin der populären US-Country-Band Dixie Chicks bei einem Konzert in London George W. Bush kritisierte, wird die Band nun von vielen US-Radiostationen boykottiert. Denn, wie sagt Präsident Bush es so schön: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Also sind auch alle Stars böse, die sich kritisch zum Irak-Krieg oder über die US-Regierung äußern. Sie dürfen nicht zur Oscar-Verleihung, bekommen keine neuen Filmrollen oder werden eben auch aus den Radio-Programmen verbannt.

Solange zwei Drittel der US-Amerikaner für den Krieg sind, haben es Musiker auch schwer, Anti-Kriegs-Lieder zu veröffentlichen - kaum ein Radio- oder TV-Sender würde sie spielen. So wird die PR-Abteilung von Madonna derzeit nicht müde zu erklären, dass es sich bei ihrer neuen Single "American Life" keineswegs um ein Anti-Kriegs-Lied handle. Die Bilder des zugehörigen Musikvideos sprechen jedoch eine andere Sprache. Vielleicht setzt Madonna auch deshalb nun auf den Werbeeffekt per Internet, wo der Song kopierschutzfrei für 1,49 US-Dollar als MP3 heruntergeladen werden kann.

Anderen Künstlern, wie den Beastie Boys oder Zack de la Rocha (Rage Against the Machine) scheint es dagegen wirklich um ein Statement gegen den Krieg zu gehen: Sie veröffentlichen auf ihren Homepages Songs gegen den Krieg - sogar als freie Downloads im MP3-Format. Etwas zögerlicher gibt sich Lenny Kravitz: Sein "We Want Peace", das er zusammen mit einem "Kazem Al Sahir", nach eigenen Angaben Iraks Popmusiker Nummer Eins, aufgenommen hat, gibt es nach Eingabe der eMail-Adresse nur als Windows-Media-Stream. Wer weiß, vielleicht spekuliert Lenny Kravitz doch darauf, seinen Anti-Kriegs-Song später noch als CD-Single verkaufen zu können.

Die Band R.E.M. nutzte den Krieg auch als Aufhänger für einen neuen Song: Der Rohschnitt von "The Final Straw" steht als Stream zum Anhören auf der Homepage bereit - angereichert mit dem Hinweis, man würde für die Menschen im Krieg beten. Die fertig abgemischte Single gibt's dann wie üblich zu kaufen. Diesseits des Atlantiks schlägt sich der Krieg ebenfalls in der Musik nieder - wenn auch in einer anderen Ausprägung. Beispiel: Star-Tenor Andrea Bocelli. Er entschied sich vergangenen Samstag "spontan" bei Wetten Dass, ein musikalisches Statement für den Frieden abzugeben. Wer den Song "I Believe" über Popfile zu den üblichen 99 Cent herunterlädt, tut automatisch etwas Gutes für die Kinder im Irak - Popfile überweist jeden Cent direkt an das Unicef Kinderhilfswerk. [ts]

++ Im Februar noch vier Grammys, jetzt unten durch: Dixie Chicks
* http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=567&item=232511
* http://dixiechicks.launch.yahoo.com/

++ Madonna verkauft ihr Anti-Kriegs-Lied für 1,49 US-Dollar als MP3:
* http://www.madonna.com/downloadsingle/

++ MP3 als Download: "In A World Gone Mad..." von den Beastie Boys
* http://www.beastieboys.com/

++ ebenfalls als MP3: "March of Death" von Zack de la Rocha (Rage Against the Machine)
* http://zackdelarocha.com/

++ Lenny Kravitz - "We Want Peace"
* http://www.rockthevote.org/

++ R.E.M.s "The Final Straw"
* http://www.remhq.com/finalStraw/finalstraw.html

++ 99 Cent für einen guten Zweck (Sie müssen die Datei ja nicht anhören...)
* http://www.popfile.de/index.jsp?url=/CDA.jsp?objectId=2588

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2. News auf die eigene Website: RSS ist Content-Syndication der Zukunft

"In drei Jahren werden alle Webseiten das gleiche Layout besitzen und die selbe Navigations-Struktur aufweisen!" Selbst heute noch gibt es Professoren der Kommunikationswissenschaften, die dies in ihren Vorlesungen predigen - und das tatsächlich glauben. Für die Nutzbarkeit wäre es natürlich ein enormer Fortschritt, wenn man die gesuchten Menü-Punkte praktisch im Schlaf finden könnte. Doch es benötigt gar keinen trist-grauen Einheitsbrei - es würde genügen, wenn die Maschine wüsste, welche Infos wo zu finden sind. Stichwort "Semantisches Web": Wenn jede Webseite "wissen" würde, was inhaltlich auf ihr steht, dann könnte man eine Homepage oder Suchmaschine gezielt nach Infos fragen und automatisch die richtigen Seiten präsentiert bekommen. Das W3C (World Wide Web Consortium) arbeitet daran und hält viele technische Infos zu dem Thema bereit.

Ein erster Schritt in Richtung Semantisches Web ist RSS ("Really Simple Syndication", siehe auch unten, Lexikon): Das Format, das auf der Beschreibungssprache XML aufbaut, wird genutzt um Nachrichten zu verteilen - neudeutsch: um sie zu syndicaten. Hierbei unterscheidet sich RSS allerdings grundlegend von der simplen Verlinkung zweier Webseiten: Ein Computer kann "verstehen", um welche Objekte es sich in einer RSS-Datei handelt und kann sie entsprechend automatisch in eine bestehende Homepage integrieren. Von der Syndication per RSS profitieren somit beide Seiten - Content-Anbieter sowie Wiederverwerter (z.B. Nutzer, die Nachrichten-Ticker auf ihrer Privat-Homepage oder Weblog anbieten wollen). Die Funktionsweise ist dabei relativ unaufwendig:

Ein Anbieter, beispielsweise ein News-Portal, erstellt eine RSS-Beschreibungsdatei. In dieser stehen jeweils die aktuellen Headlines sowie die entsprechenden Links zur kompletten Story. Damit das Ganze automatisch ausgelesen werden kann, werden die Objekte nach RSS-Standard mit XML-Tags umfasst, die z.B. festlegen, was eine Überschrift ist, was der dazugehörige Link, usw. Diese Datei kann dann von anderen Homepages abgegriffen werden. Meist reicht es schon, per Copy&Paste einige vorgegebene Zeilen an Code in die eigene Homepage zu integrieren, damit die Headlines des News-Portals angezeigt werden (ein gutes Beispiel bietet ORF.at). Doch RSS kann noch viel mehr: Wer etwas Programmierarbeit nicht scheut, kann ein eigenes Layout definieren und Attribute wie Schriftfarbe oder -größe festlegen und so den Content nahtlos in das Design der eigenen Homepage integrieren.

Ist ein RSS-Feed erst einmal in die eigene Seite eingebaut, muss sich der Homepage-Betreiber auch nicht mehr um eine Aktualisierung der Nachrichten kümmern, schließlich werden die RSS-Informationen bei jedem Homepage-Aufruf direkt und aktuell von dem News-Portal gezogen. Der Vorteil für das News-Portal liegt nun darin, dass die Headlines natürlich auf den entsprechenden Beitrag auf dem eigenen Portal verlinken. Somit profitieren beide Seiten: Das News-Portal bekommt mehr Traffic und die Homepage-Betreiber bekommen kostenlosen, aktuellen Content, den sie in das eigene Homepage-Design einarbeiten können.

Das Angebot an RSS-Feeds ist mittlerweile ungeheuer groß - die meisten großen und viele kleinere Nachrichten-Portale bieten ihre Headlines inzwischen bereits kostenlos zur Syndication. Alleine das RSS-Portal NewsIsFree.com stellt RSS-Feeds aus 5.000 Nachrichtenquellen weltweit zur Verfügung, darunter auch deutschsprachige, von A wie Abendblatt bis Z wie ZDF.

Doch nicht nur Webseiten-Betreiber, auch Nachrichten-Junkies kommen mit den RSS-Feeds voll auf ihre Kosten: Mit Newsfeed-Readern wie z.B. FeedReader oder NewsDesk (siehe unten, Software-Tipp) lässt sich ein persönliches Bouquet an News-Feeds zusammenstellen, das Programm zeigt dann in einem PopUp-Fenster an, wenn neue Nachrichten veröffentlich wurden. Besonders komfortabel daran: Da in dem Programm lediglich die Headlines angezeigt werden, bleibt der Anwender von störender Werbung verschont - erst wenn eine Meldung angeklickt wird, ist man wieder im blinkenden und animierten World Wide Web. [ts]

++ Infos zu RSS:
* http://rss.orf.at/faq.html
* http://backend.userland.com/rss
* http://dmoz.org/Reference/Libraries/Library_and_Information_Science/
Technical_Services/Cataloguing/Metadata/RDF/Applications/RSS/

++ Gutes Beispiel für die Integration von RSS-Feeds: Ein und die selbe Homepage, jeweils mit einem anderen News-Bereich (der entsprechende RSS-Feed wird beim Seitenaufruf über die "file"-Variable übergeben)
* http://rss.orf.at/faq.html?file=news.xml
* http://rss.orf.at/faq.html?file=futurezone.xml
* http://rss.orf.at/faq.html?file=sport.xml

++ Portale mit RSS-Feeds:
* http://www.newsisfree.com/index.php?&USERLANG=de
* http://www.syndic8.com/

++ Software zum RSS-Nachrichten-Lesen:
* http://www.feedreader.com
* http://www.wildgrape.net/

++ auch für Mac OS X als Dockling (Progrämmchen im Dock):
* http://www.mulle-kybernetik.com/software/MulleNewz/

++ Das Semantische Web - die Idee:
* http://www.w3.org/2001/sw/

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Neue/empfehlenswerte Webpages

3.1 Big Brother 4 ab Montag: Wer online gucken will, muss zahlen

Am kommenden Montag startet die vierte Runde von Big Brother auf RTL II. Bis jetzt ist auf der offiziellen Internetseite bigbrother.de jedoch noch nicht viel zu sehen: Lediglich der große Schriftzug "BB4 kommt" samt eingeblendetem Countdown-Zähler leuchtet dem Besucher auf der schwarzen Webpage entgegen. Doch nicht mehr lange - und die einstmals kultige Containershow versucht zum vierten Mal, Zuschauer vor den Fernsehbildschirm und den PC-Screen zu locken. Während RTL II, dort wird "The Battle" ab Montag täglich ausgestrahlt, mit den Infos über die vierte Staffel immer noch hinter dem Berg hält, sind im Internet bereits alle spannenden Details zu erfahren.

Allen voran findet man natürlich in der Online-Ausgabe der Bild-Zeitung alle intimen Details: Neben geheimen Sex-Verträgen outet Bild-Online auch Ex-Eisprinzesschen Tanja Szewczenko und BroSis-Sänger Giovanni als zukünftige Container-Promis. Und auch T-Online mutmaßt, dass die vierte Staffel hart wie noch nie wird: Die Kandidaten werden durch lustige Mutproben wie Spinnen-Essen in zwei Teams aufgeteilt. Vier dürfen dann im Luxus schwelgen, in Designer-Betten kuscheln und im Whirlpool plantschen, auf die Loser-Truppe wartet lediglich ein Strohlager mit Kohle-Ofen.

Während man auch kurz vor dem Start der vierten Containerstaffel (als Bleibe dient übrigens das Big-Diet-Haus) von dem sonst üblichen Medienrummel relativ unbehelligt blieb, müssen sich Big-Brother-Hasser in den kommenden 99 Tagen nicht nur von RTL II, sondern auch von Tele 5 und MTV2 fernhalten: Dort wird der Spaß nämlich auch noch übertragen. Und natürlich im Internet: Gemeinsam mit Tiscali streamt Endemol die Show live ins Netz. Diesmal allerdings nur gegen Bezahlung.

Ob es bei Big Brother 4 allerdings wirklich so hart zur Sache geht, wie es sich die Produzenten erhoffen, steht in den Sternen. Allerdings hat Tiscali schon einmal vorgesorgt: Tippt man auf der Tiscali-Homepage in die Suchmaschine "Big Brother" ein, muss erst einmal bestätigt werden, dass der Info-Suchende auch über 18 Jahre alt ist - und flutsch, schon wird man weitergeleitet zu so netten Seiten wie eroslifestyle.de und wobz.de/erotik. Dann ist ja alles klar. [nr]

++ Die offizielle Homepage:
* http://www.bigbrother.de

++ All over the World: Alle Big Brother-Shows
* http://www.bigbrotherworld.tv/

++ RTL 2 verrät noch fast nichts:
* http://www.rtl2.de/192_5760.html

++ Oh lala - geheime Sexverträge:
* http://www.bild.t-online.de/BTO/kinotv/aktuell/2003/03/27/big__brother
__sex/big__brother__sex,templateId=renderKomplett.html

++ Die Regeln:
* http://t-movies.t-online.de/zone/movi/tv/seri/big-/ar/ar-bb-kommt-wied
er,templateId=Content.jsp,iID=2321240,frame=cont.html

++ Tiscali streamt:
* http://www.tiscali.de

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3.2 Monster adé: Deutsche Großunternehmen gründen eigenes Jobportal

Online-Jobbörsen liegen total im Trend und sind - zumindest für Jobsuchende - eine total praktische Angelegenheit. Für Arbeitgeber kommt der Spaß allerdings ziemlich teuer. Ein Premium-Paket bei stepstone.de kann ein Unternehmen beispielsweise schon mal eben stolze 3.730 Euro kosten. 27 deutsche Großunternehmen, darunter Audi, BASF, Bertelsmann und die Deutsche Telekom, haben deshalb jetzt kurzerhand eine eigene Jobbörse ins Internet gestellt. Unter JobStairs.de können Arbeitsuchende künftig gezielt nach freien Stellen suchen.

Derzeit ist das Angebot, mit rund 2.000 freien Stellen, vergleichsweise klein - allerdings wurde das Portal auch erst am Donnerstag offiziell gelauncht. Was nicht ist, kann also noch werden. Im Programm des Portals findet sich indes vom Studentenjob über Praktikumsplätze bis hin zur Führungsposition alles. Die Stellenangebote führen direkt zu den Bewerbungsformularen des jeweiligen Unternehmens. Sollte nichts passendes dabei sein, besteht auch hier die Möglichkeit, ein Profil anzulegen und sich per eMail über neue Angebote informieren zu lassen.

Monster.de, Stepstone.de und all den anderen wird mit dem Start des neuen Portals vermutlich ein klein wenig übel geworden sein. Wenn es hart auf hart kommt und sich noch einige Unternehmen am hauseigenen eRecruiting-Konzept beteiligen, könnte das für einige der Online-Jobbörsen das Aus bedeuten. Auch so manches Printmedium wird sich bei dem Gedanken an die kommenden Samstagsausgaben wohl über die Eigeninitiative der Unternehmen nur wenig freuen. [ag]

* http://www.jobstairs.de/

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3.3 150 Jahre van Gogh: die beste und ausführlichste Seite im Netz

Seine Sonnenblumen-Bilder und der lässige Pinselstrich machten ihn berühmt. Allerdings erst lange nach seinem Tod - zu Lebzeiten galt Vincent van Gogh eher als umstritten. Seine strichhafte Maltechnik war den Kunstkritikern der damaligen Zeit zu eigenwillig - Rückhalt fand er nur bei einigen wenigen Kunstkollegen, die in ihm den Wegbereiter des Expressionismus sahen. Anlässlich seines 150jährigen Geburtstags kommenden Sonntag lohnt sich auch für Nicht-Kunst-Kenner ein Blick auf die wohl größte van-Gogh-Internet-Gallerie, die es derzeit gibt. Der Kanadier David Brooks hat es sich in den vergangenen sieben Jahren zur Aufgabe gemacht, alle Werke, Briefe und Infos über den niederländischen Maler zu sammeln.

Auch wenn vangoghgallery.com anders wie die meisten Kunst-Homepages nicht gerade durch schönes Design besticht, die Masse an Infos ist einfach überwältigend. Geordnet nach Schaffensperioden und Themen finden sich alle 870 Gemälde und 1.037 Zeichnungen, die van Gogh hinterlassen hat. Natürlich samt Quellenangabe, wo die Originale derzeit zu bestaunen sind und in allen gängigen Sprachen. Und auch für die "Klatsch und Tratsch"-Gemeinde ist genügend Lesestoff geboten: Denn selbstverständlich wird auch die Geschichte mit dem Ohrläppchen, das sich der Künstler in geistiger Umnachtung abgeschnitten und einer Prostituierten geschenkt haben soll, ausführlich erläutert. [nr]

* http://www.vangoghgallery.com/

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3.4 Was wäre wenn: Mit Flash und Fantasie die Welt erklären

Natürlich ist der Mond der Mond, aber könnte der leuchtende Kreis am Himmel nicht auch ein Loch oder eine Seifenblase sein? Auf der Website des japanischen Unternehmens "Trygroup", willing-to-try.com, kann jeder das "was-wäre-wenn" einfach ausprobieren. Eigentlich für Kinder gedacht, zieht die interaktive Flashanimation Erwachsende mindestens genauso in ihren Bann.

Entscheidet man sich beispielsweise den Mond heute mal zur Seifenblase zur erklären und klickt das entsprechende Wort "Bubble" an, erscheint ein Männchen, das eifrig Seifenblasen pustet und diese anschließend auch gleich zerplatzen lässt. Aus jeder der zerplatzen Blasen entspringt ein Buchstabe, um genauer zu sein, ein Vokal. Nachdem der Spieler die Vokale nach Belieben mit drag-and-drop verschoben hat, fängt das Männchen auch schon wieder mit der Seifenblasen-Produktion an. Trifft eine der Blasen auf einen Buchstaben wird der "vorgelesen" - allerdings natürlich auf Englisch.

Die Seifenblasen-Möglichkeit ist nur ein Beispiel für die zahlreichen Wege, die Welt einfach mal "umzudrehen". Schließlich könnte ein einfacher Strich auch ein Spiegel oder ein Baum sein! Wer gewillt ist zu probieren, wird seine Freude daran haben! Prädikat: äußerst phantasievoll und pädagogisch absolut wertvoll! [ag]

* http://www.willing-to-try.com/

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Top-News Hard/Software

4. NewsDesk - die persönliche Online-Zeitung (Freeware)

News-Junkies müssen nicht unzählige, mit Werbebannern zugepflasterten Nachrichtenportale abgrasen, um up-to-date zu bleiben - den "Umweg" über das World Wide Web lässt sich in den meisten Fällen vermeiden. Beispielsweise mit der Freeware "NewsDesk": Mit diesem Programm kann man Nachrichten zu allen erdenklichen Themen verwalten und lesen. Strukturiert sind die Meldungen übersichtlich nach Thematik und Quelle. Der Benutzer muss lediglich festlegen, welche der Kanäle für ihn persönlich interessieren und wie häufig NewsDesk die Meldungen aktualisieren soll.

Standardmäßig voreingestellt sind bekannte Nachrichtenquellen wie z.B. CNN, BBC und AP. Zu empfehlen ist eine kurze Registrierung beim "NewsIsFree"-Dienst, der den Zugriff auf derzeit mehr als 5.000 solcher Nachrichtenseiten ermöglicht. Für einen Monat kann dieser Dienst kostenlos getestet werden, anschließend fällt eine Gebühr von 20 Euro pro Jahr an, die durchaus annehmbar ist. Über NewsIsFree bekommt man dann auch Zugriff auf zahlreiche deutschsprachige Nachrichtenquellen wie ARD, FAZ, Handelsblatt und weitere.

Nachdem das Programm die gewünschten Schlagzeilen aus dem Netz geladen hat, werden diese in den einzelnen Nachrichtenrubriken aufgelistet. Wird eine Schlagzeile angeklickt, wird in den meisten Kanälen eine kurze Zusammenfassung des Nachrichtentextes eingeblendet. Ein Doppelklick auf die Schlagzeile öffnet dann die komplette Nachrichtenseite. Auch dies erfolgt innerhalb der NewsDesk-Oberfläche ohne ein separates Browser-Fenster.

Mit diesen Funktionen ist NewsDesk perfekt für alle Internetbenutzer geeignet, die sich regelmäßig über das Internet auf dem Laufenden halten. Der große Vorteil besteht darin, dass man in einer Programmoberfläche Zugriff auf unzähligen Nachrichtenseiten bekommt und genau filtern kann, welche Themen dem Benutzer angezeigt werden sollen. [st]

* http://www.wildgrape.net/

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OnlineMix

5. VOD - Verbrechen-on-Demand: BKA streamt echte Überwachungsvideos

Welch eine Freude. Das was Eduard Zimmermann mehrere Millionen Jahre in Deutsche Wohnzimmer transportierte, findet nun auch Einzug ins Internet: Real-Action für zu Hause. Die Aktenzeichen-XY-Version für das Netz setzt sogar noch eins drauf, hier werden nämlich Verbrechen keinesfalls mit schlechten Schauspielern nachgestellt, sondern in der ungeschnittenen Originalfassung ausgestrahlt: Das BKA fahndet multimedial - und jeder darf mitmachen.

Innenminister Otto Schily ist begeistert: "Das ist moderne Polizeiarbeit", schwärmt Deutschlands größter Sicherheitsfan. Nun gut. Die Anzahl potenzieller Privat-Ermittler vergrößert sich natürlich durch den virtuellen Schachzug der Polizei. Allerdings ist fraglich, wie viele deutsche Internetnutzer scharf auf unscharfe Einbruch-Filmchen sind.

Noch ist auf bka.de kein Stream zu sehen, außer ein paar Fahnungsbildern finden aufklärungshungrige Internetnutzer nichts wirklich Multimediales vor. Vielleicht muss sich das BKA derzeit auch noch ganz auf die Tests für die SMS-Fahnung konzentrieren. Dabei setzt die Polizei allerdings nur auf bestimmte Personen, "die sich berufsbedingt im öffentlichen Raum bewegen", wie etwa "Mitarbeiter des Personen-Nahverkehrs, Taxi- und Busfahrer sowie städtische Hilfspolizeibeamte". Die auserwählten Helfer erhalten im Falle eines Falles beispielsweise per SMS die Beschreibung eines flüchtigen Bankräubers und sollten sich dann eifrig umsehen.

Und alle, die sich nicht städtische Hilfspolizeibeamte nennen dürfen, müssen sich eben einstweilen noch ein wenig mit Aktenzeichen XY begnügen. [ag]

* http://www.bka.de/

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6. Nach DSDS: Der Vatikan sucht den Internet-Heiligen!

Nein, nicht nur Deutschland sucht(e) den Superstar (Gewinner Alexander ist mal schnell mit seiner Debüt-Single "Take Me Tonight" auf Platz Eins der Charts gesprungen...), auch die Kiche ist auf der Suche nach einem Superstar: Wer wird Internet-Heiliger? Wenn es nach dem Papst höchstpersönlich gehen würde, wäre längst der Heilige Sankt Isidor von Sevilla als Schutzpatron des World Wide Webs "vereidigt" worden. Denn schließlich habe er im 6. Jahrhundert ein Wörterbuch in 20 Bänden verfasst hat, dessen Inhalte durch eine baumartige Struktur erschlossen werden konnten - wie das Internet eben auch. Doch da auch bei der Wahl des Internetheiligen Demokratie herrschen soll, muss sich das Kirchenoberhaupt nun damit abfinden, dass es sein Favorit nicht einmal in die Endrunde der letzten sechs geschafft hat. Noch bis Ostern können alle Internetnutzer unter santiebeati.it für ihren Internetheiligen abstimmen.

Initiator dieser Befragung ist Francesco Diani, der Internet-Experten der italienischen Bischofskonferenz. Allerdings existiert die Seite, und somit auch die Abstimmung, nur auf italienisch - die angebotene Englisch-Übersetzung von Google ist keinesfalls zu empfehlen, schließlich wird aus San Giovanni Bosco einfach mal Saint Giovanni Forest. Deshalb hier nun eine Kurzübersicht der letzten sechs Kandidaten:

++ Der heilige Alfons von Liguori aus Neapel, der seinen Anwaltsberuf im 18. Jahrhundert aufgab, um sich künftig als Priester für Kinder und Notleidende einzusetzen und den Orden der Redemptoristen gründete.

++ Die heilige Klara von Assisi, die bereits wegen ihrer Begabung, Dinge vorherzusehen, als Schutzpatronin für das Fernsehen gilt.

++ Der Erzengel Gabriel aus dem Alten Testament, der bereits als Schutzpatron für Radio und Nachrichtendienste fungiert und einem der drei Vatikanserver seinen Namen gibt.

++ Giacomo Alberione, der 1914 in der norditalienischen Stadt Alba die St. Paulus Gesellschaft gründete, um mit modernen Mittel der Kommunikation das Evangelium zu verkünden. Ihm sprechen Experten die Position nicht zuletzt wegen seines Wirkungsbereichs zu: Schließlich ist das Apostolat der Pauliner mittlerweile in 28 Ländern der Erde tätig und umfasst mehrere Verlage, Rundfunkanstalten und Multimedia-Produktionen.

++ Giovanni Bosco, der sich als "Don Bosco" im 19. Jahrhundert in Turin um verwahrloste Jugendliche gekümmert hat, Schulen und Ausbildungsstätten geschaffen hat und Sonderrechte für inhaftierte Kinder erkämpft hat.

++ Und last but not least findet sich auch en Deutscher unter den möglichen zukünftigen Internetheiligen: Der deutsche Franziskaner-Pater Maximilian Kolbe, der in Auschwitz von den Nazis ermordet und seinen Glauben nicht nur mit zahlreichen publizistischen Werken verbreitete, sondern erstmals auch den Amateurfunk als Verständigungsmittel für sich entdeckte.

Bislang sind mehr als 48.000 Stimmen eingegangen - auf Platz Eins liegt ganz knapp vor Giovanni Bosco "Medien-Guru" Giacomo Alberione. Äußerst aufschlussreich ist auch ein Klick auf die bereits vergangenen Ausscheidungen: Bereits in der ersten Phase wurde Papst-Favorit Isidor von Sevilla herausgewählt - ebenso wie der amtierende spanische Internet-Patron, der Priester San Pedro Regalado. [nr]

++ Direkt zur Wahl:
* http://www.santiebeati.it/patrono.shtml

++ Kandidat 1: Alfonso Maria de Liguori
* http://www.redemptoristen.de/
* http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?BiographienA/Alonso_Maria_di_Liguori.htm

++ Kandidat 2: Klara von Assisi
* http://www.franziskaner.at/Blick/klara.html
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Klara_von_Assisi.htm

++ Kandidat 3: Erzengel Gabriel
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienG/Gabriel.html

++ Kandidat 4: Giacomo Alberione
* http://www.stpauls.it/istit/ger/default.htm#Pater

++ Kandidat 5: San Giovanni Bosco
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_Don_Bosco.htm

++ Kandidat 6: Maximilian Kolbe
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Maximilian_Kolbe.htm

++ Die Spanier haben bereits ihren Internetpatron:
* http://www.dirtecdirac.com/san-pedro/index.htm

++ Bereits ausgeschieden: Papst-Favorit Isidor von Sevilla:
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienI/Isidor_von_Sevilla.htm

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7. Europa Online: Frankreichs Staatsdiener müssen zum IT-Test

++ FRANKREICH: In wieweit sich Frankreichs Staatsdiener wirklich mit dem Computer und dem Internet auskennen, das will der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin jetzt endlich ganz genau wissen. Er hat nun ein eigenes Internetportal vorgestellt, mit dem die Beamten ihre IT-Kenntnisse überprüfen sollen. Mit Fragebogen und Tests wird das Wissen in insgesamt 13 Kapiteln abgefragt - die Bandbreite reicht von PC-Grundwissen bis hin zur elektronischen Administration. Je nachdem wie die französischen Beamten abschneiden, wird ihnen im Anschluss an den Test eine Liste mit Weiterbildungsangeboten gemailt.

* http://www.defi.fonction-publique.gouv.fr

++ GROSSBRITANNIEN: Um den Kunden den best möglichen Service zu bieten, setzt das britische Taxi-Unternehmen Zingo künftig auf GPS und Location Based Services. Ruft der Fahrgast die Zingo-Zentrale mit dem Handy an, wird per GPS sein Standort ermittelt. Das neue System soll insbesondere lästige Wartezeiten verhindern: Verständigt wird immer nur der Taxifahrer, der sich seinem "Opfer" am nächsten befindet.

* http://www.zingotaxi.co.uk

++ SPANIEN: In Spanien hat vergangene Woche die erste gültige Online-Wahl stattgefunden. Die 15.000 Bewohner einer kleinen Stadt im Norden Madrids sollten ausschließlich online abstimmen, wann in diesem Jahr das Wallfahrtsfest zu Ehren der heiligen Jungfrau stattfinden solle. Die Authentifizierung der Wahl-Stimme erfolgte über die Personalausweisnummer und einen speziellen Code, der jedem Bürger einzeln ausgehändigt wurde. Um Bewohner ohne PC nicht aus zu schließen, wurden insgesamt 15 öffentliche Terminals in der Stadt aufgestellt. Trotz diesen hohen Aufwands war die Resonanz alles andere als überwältigend: Gerade einmal 1.000 der 15.000 Bürger gaben ihr Stimme ab. [nr]

* http://www.pueblos.net/hoyopi/

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8. Zahl der Woche: 600 Millionen Internetnutzer weltweit

Nach Schätzung der Uni Freiburg leben derzeit rund 6,3748 Milliarden Menschen auf der Welt. Und laut Nielsen Netratings haben bald 600 Millionen von diesen Erdenbürgern Zugang zum Internet.

Obwohl sich diesbezüglich in den reichen Industrieländern bereits gewisse Sättigungstendenzen erkennen lassen, bekommt die Online-Weltgemeinschaft nach wie vor ständig neue Mitglieder. Allein im letzten Quartal 2002 ist die Zahl der Internet-Nutzer weltweit von 563 auf 580 Millionen Menschen angewachsen.

Deutschland kann sich diesbezüglich glücklich schätzen. Unsere schöne Heimat nimmt in der Reihe der Länder mit der höchsten Zahl der Home-User den Platz Eins ein. Dicht gefolgt von Großbritannien und Italien. Bis Ende letzten Jahres hatten bereits 35,6 Millionen Deutsche, 29 Millionen Briten und 22,7 Millionen Italiener Zugang zum Internet. [ag]

++ "Menschenzähler" der Uni Freiburg
* http://ilsebill.biologie.uni-freiburg.de/cgi-bin/worldpop/

++ Web-Statistik von Nielsen Netratings
* http://www.nielsen-netratings.com/

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9. Der Provider-Kostentest - Die günstigsten Internet-Zugänge

Und es gibt sie doch: Internet-Flatrates für den ISDN-Anschluss. Zwar nicht von der Deutschen Telekom und leider schon überhaupt nicht bundesweit. Wechselt man jedoch zu einem alternativen Anbieter, dann kann man auch rund um die Uhr surfen, ohne gleich einem teuren DSL-Anschluss nutzen zu müssen.

  • Genauer betrachtet: Übersicht der ISDN-Flatrates in Deutschland

    Größter Konkurrent bei den Privatkunden-Telefonanschlüssen ist Arcor: Einen Arcor ISDN-Anschluss gibt es ab 19,95 Euro im Monat, die Flatrate gibt es für 24,95 Euro monatlich dazu. Bei den nur regional auftretenden Anbietern ist das Feld durchwachsener, jedoch kostet hier eine Flatrate 25 Euro aufwärts: Bei M"net (München und Umgebung) macht sie 24,90 Euro, den ISDN-Anschluss gibt es ab 20,40 Euro. Sehr interessant ist auch Tropolys: Zu diesem Verbund zählen viele Anbieter aus dem Westen und Osten Deutschlands, die meist ISDN-Anschlüsse für 19,90 Euro und passende Flatrates für 24,90 Euro anbieten.

    Bei Berlin-WEB kostet die Flatrate 25,05 Euro zum 29,99 Euro teuren ISDN-Anschluss, und im Norden Deutschlands können EWE-TEL-Kunden eine Flatrate für 34,99 Euro zum 22 Euro teuren ISDN-Anschluss nutzen. HanseNet (Hamburg) verlangt 29,90 Euro für die Flatrate, der ISDN-Anschluss gehört dafür mit 19,90 Euro zu den günstigeren Angeboten. Wer weiter sucht, findet zumindest in den größeren Städten Deutschlands mindestens einen City-Carrier, der auch eine Flatrate für ca. 30 Euro im Programm hat.

    Fazit: In den "Metropolen" Deutschlands fällt es nicht schwer, zum monatlichen Pauschalpreis im Internet zu surfen - sofern man bereit ist, mit dem Anschluss zu einem alternativen Anbieter zu wechseln. Preislich kostet eine ISDN-Flatrate (ohne Telefonanschluss) rund 25 bis 30 Euro - inzwischen eine Alternative zum DSL-Anschluss. [ts]

    ++ Arcor:
    * http://www.privat.arcor.net/produkte/arcor_online/ao_flatrate_isdn.shtml

    ++ M"net:
    * http://www.m-net.de/isdn_p.htm

    ++ Viele Anbieter unter einem Dach: Tropolys
    * http://www.tropolys.de/verbund1_2.htm

    ++ BerlinWEB:
    * http://www.berlinweb.de/flat/flat_49.htm

    ++ EWE TEL:
    * http://www.ewetel.de/set_254.html

    ++ HanseNet:
    * http://w1.hansenet.de/hnet2001/1,1346,kp_pv-9239,00.html?typ=pv

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,44 ct sec 'MSN Easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    1,35 ct min MSN Easysurfer Pro hier 0193670 easysurfer-pro@msn.de msn
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 1,20 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 1,20 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 1,20 ct MB GMX DSL_5000
    19,45 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    79,90 Euro flat (für T-DSL 1500) Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
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    Tipps & Tricks

    10. Veranstaltungstipp: .hist 2003 - Geschichte und Medien, 09.-11.04.

    ".hist 2003: Geschichte und neue Medien" - so lautet der Titel der Tagung des Kooperationsverbundes Clio-online an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.

    Experten aus der Geschichtswissenschaft, aus Bibliotheken, Archiven und Museen treffen sich vom 09. bis zum 11. April in Berlin, um zu diskutieren, wie die neuen Medien den Arbeitsalltag von Historikern verändern. Wie kann das Internet als Instrument für die historische Forschung und Wissensvermittlung genutzt werden? In zahlreichen Workshops und diversen Foren soll diese Frage geklärt werden. [ag]

      ++ Veranstaltungsname: .hist 2003: Geschichte und neue Medien
      ++ Datum: 09.04.03 - 11.04.03
      ++ Ort: Berlin, Humboldt-Universität
      ++ Veranstalter: Institut für Geschichtswissenschaften
      ++ Kosten: 50,- Euro, ermäßigt 20,- Euro
      ++ Internet: http://www.clio-online.de:8080/tagung/

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    11. Live-Streamtipp: Wahl der Miss Austria 2003, Samstag 29.03., 19:30

    Die schönste Frau Österreichs wird schon seit einigen Jahren im Casino Baden bei Wien gewählt. Und - das wird vermutlich besonders die männlichen Leser erfreuen - die Wahl wird natürlich auch live im Internet übertragen. Wer sich in den Bann der alpenländischen Schönheiten ziehen lassen will, kann das am Samstag, den 29.03.2003 ab 19.30 Uhr tun. [ag]

    ++ Live-Stream - Wahl der Miss Austria 2003
    * http://stream.casinos.at/de/de_index.php

    ++ Hintergrundinfos
    * http://www.miss-austria.at/

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    12. Buchtipp der Woche: XML | XSL für professionelle Einsteiger

    Das Schlagwort XML kennt Jeder - was die mit HTML verwandte Beschreibungssprache aber genau ist, gilt es für Viele aber erst noch herauszufinden. Das Buch "XML | XSL für professionelle Einsteiger" aus dem Markt+Technik-Verlag erklärt die Grundlagen zu XML (eXtended Markup Language) und XSL (eXtensible Stylesheet Language). Das Buch hilft, sich in das Themengebiet einzuarbeiten und selbst zum XML-Programmierer zu werden. Amazon liefert versandkostenfrei für 29,95 Euro. [ts]

    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827263395/netnewsletter-21

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    13. Lexikon: RSS

    Es gibt viele Abkürzungen, wofür RSS stehen kann: Rich Site Summary, Really Simple Syndication, RDF Site Summary, Rich Site Syndication, Rich Syndication Standard. Gemeint ist damit auf jeden Fall ein Austausch-Format für Web-Inhalte, das auf Beschreibungssprache XML basiert. Mit RSS kodierte Informationen lassen sich ohne großen Programmieraufwand in die eigene Homepage integrieren. RSS wurde 1999 von Netscape entworfen, jedoch bald auch von anderen Anbietern wie der Firma Userland weiterentwickelt. Inzwischen gibt es deshalb mehrere verschiedene RSS-"Dialekte", die man bei der Übernahme von RSS-Inhalten beachten muss. [ts]

    ++ Infos zu RSS:
    * http://backend.userland.com/rss

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    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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