zurück zum netNewsLetter-Archiv

> 11.01.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 02/2002

Liebe netNewsLetter-Leser,
das sechste Jahr in der Geschichte des netNite-NewsLetters ist angebrochen! Erst im Herbst haben wir die Redaktion erneut aufgestockt und zählen mittlerweile 8 Mitarbeiter, die unermüdlich den interessantesten News auf der Spur sind. Alleine für das neueste Standbein - F.A.Z. Business-Radio - werden pro Woche bis zu 40 Audio-Beiträge gestaltet, die alle selbst recherchiert und mit eigenen Interviews abgerundet werden.

Sie, liebe Leser, haben uns mit Ihrer Treue und Wohlgesonnenheit auch über die harten Zeiten hinweggeholfen und uns heute zu einem der beliebtesten deutschen Internet-Newsletter gemacht.

Dafür vielen Dank, verbunden mit der Bitte uns auch im neuen Jahr so gerne zu lesen und uns weiterzuempfehlen. Die größte Ehre, die Sie uns zu Teil werden lassen können, ist eine erfolgreiche Weiterempfehlung, um neue Leser zu gewinnen.

Und auch dieses Jahr wünschen wir Ihnen: "Surfen Sie gut"!

Ihr Thomas Aigner
Herausgeber

 Top News Online

 Neue/empfehlenswerte Webpages

 Top-News Hard/Software

 Online-Mix

 Tipps und Tricks

 netNewsLetter Intern

Top News Online

1. Das Internet weiß es seit 9 Monaten: Stoiber for president!

Die große K-Frage - sie ist beantwortet. Angelika Merkel verzichtet zugunsten von Edmund Stoiber auf die Kanzler-Kandidatur.

Schade eigentlich, auf der Homepage der Grünen waren alle Polit-Astrologen, Hobby-Orakel und Kaffeesatzleserinnen aufgefordert, ihren Tipp zum Ausgang des Angie vs. Edi-Duells abzugeben. Hier gab es diese Woche regelrechte Klick-Kämpfe: Kaum stieg die Prozentzahl auf der einen Seite über die 60 Prozent, klickten die 'Gegner' ihren Favoriten wieder nach oben - denn leider hatten die Grünen es versäumt, die Manipulation durch Mehrfach-Abstimmungen zu unterbinden.

Doch vorbei ist vorbei: über 68.000 Surfer gaben bis Freitag abend ihre Klicks auf der Homepage ab - 55 Prozent glaubten (letztendlich) an Stoiber. Erst recht die CSU: Sie hat sogar noch höheres mit Stoiber im Sinn: Die Domain Stoiber-for-president.de ist bereits seit 9 Monaten auf die CSU-Landesleitung registriert. Wobei - so 100-prozentig sicher scheint man sich dort auch nicht gewesen zu sein: Die Domain wurde beim Billig-Hoster Puretec registriert! [ts]

++ Wenn zwei sich streiten, freuen sich die Grünen:
* http://www.gruene.bayern.landtag.de/

++ Typisch Politik? Keine Inhalte...
* http://www.stoiber-for-president.de/

Zurück zum Anfang der Seite

2. Der neue iMac: Die erste Schreibtischlampe mit DVD-Brenner

So falsch sind die Science Fiction-Autoren in den Sechzigern gar nicht gelegen - auch wenn die Macher von Raumpatrouille Orion beim Design wohl kaum an den iMac Anno 2002 gedacht haben. Jener sieht aus wie eine Designerleuchte: ein halbrunder Standfuß, in dem leckere Innereien vom G4-Prozessor bis hin zum DVD-Brenner stecken, und darauf befestigt ein 15-Zoll-Flachbildschirm. Doch spätestens wenn man den iMac einmal gesehen hat - zum Beispiel im Apple-Promotion-Spot - dann werden, nach dem ersten 'Schock', die Emotionen frei: "So einen will ich!" - sagen selbst eingefleischte PC-User, denen der alte Knubbel-iMac noch zu kindisch wirkte.

Doch beim Preis hört der Spaß wieder auf: Der 'kleinste' neue iMac mit CD-RW-Laufwerk und 700 MHz G4-Prozessor kostet 1.855 Euro, die Version mit DVD-ROM/CD-RW-Kombilaufwerk (schreibt CDs, kann DVDs aber nur lesen) kostet 2.087 Euro und das High-End-Modell mit 800 MHz und DVD-R/CD-RW-Laufwerk macht 2.551 Euro. Allerdings ist der neue iMac nun auch kein Kinderzimmer-Computer mehr, sondern ein Designer-Rechner für die Chef-Sekretärin - oder eben das Designer-Büro.

Ein vergleichbarer Mac/PC mit Flachbildschirm und sonstiger Ausstattung wäre auch nicht billiger - nur die PCI-Erweiterungssteckplätze fehlen eben auch beim neuen iMac. Die Apple-Geräte kosten übrigens europaweit nun einheitlich viel, nur die landesspezifische Mehrwertsteuer kommt noch dazu. Apple Deutschland-Geschäftsführer Frank Steinhoff: "Das Ganze wird verfügbar sein ab Anfang Februar, das Einstiegsmodell kostet 1.599 Euro plus Mehrwertsteuer. Das High-End-Modell hat ein DVD-Brenn-Laufwerk, ein sogenanntes SuperDrive - d.h. Sie können auch DVDs brennen - und das wird dann 2.200 Euro kosten, plus Mehrwertsteuer."

Neben den neuen iMacs wird es aber parallel auch die alten iMacs - nun "iMac G3" - weiterhin zu kaufen geben: In blau, grau und weiß, ab einem Preis von 1.159 Euro. Am Montag, auf der Macworld-Expo in San Francisco, wurden neben dem neuen iMac auch noch weitere Apple-Neuerungen vorgestellt: Das iBook gibt es nun auch mit einem 14-Zoll-Bildschirm und neben iTunes (für Musik), iMovie (zum Videoschnitt) und iDVD (zum DVDs erstellen) gibt es nun die vierte kostenlose "i"-Software, die den "Digitalen Hub" abrunden soll: iPhoto. Urteil: Installieren! Natürlich nur, wenn man auch fleißig Digitalfots macht - und bereits Mac OS X installiert hat :) [ts]

++ Der neue iMac ist im Grunde kein iMac mehr - eher ein neuer G4-Cube
* http://www.apple.com/de/imac/

Zurück zum Anfang der Seite

3. Kim Schmitz "muss weg": Doku über das Leben und Leiden von Kimble

"Legends may sleep, but they never die". Mit diesen bescheidenen Worten hat sich die selbst ernannte Hacker-Legende Kim Schmitz erstmal aus Deutschland verabschiedet. Kimble ist komplett pleite, das berichtete zumindest RTL-Exclusiv am Mittwochabend. Laut dem Sender hat sich die leicht übergewichtige Legende nach Südamerika abgesetzt - aus Angst vor erzürnten "Investoren".

Auf seiner Website kimble.org bestätigt dies Schmitz wider Erwarten nicht: Er müsse das Land lediglich wegen einer "Deutschland-Allergie" verlassen und weil eh alle gegen ihn sind. Er habe jedenfalls alles richtig gemacht und - Undank ist der Welten Lohn - nur Morddrohungen und schlechte Presse dafür bekommen.

So ganz sang- und klanglos möchte Kimble allerdings nicht abtauchen. In seinem herzergreifendem Abschiedsbrief kündigt er schon das nächste Projekt an: Kimpire. Natürlich ohne konkreten Angaben, was es eventuell damit auf sich haben könnte. Die Macht der Gewohnheit und Schmitz bleibt gewohnt schwammig.

Dennoch, genau wegen seiner berühmten Schwammigkeit und seiner unkontrollierten Aktionen hat Kimble zumindest seinen Namen in jedem Gedächtnis hinterlassen. Er ist ein Medienphänomen, sagt Thorsten Klein und hat deshalb die 'Kimistory' ins Netz gestellt. Damit versucht er zumindest ansatzweise Licht ins Dunkel rund um Kim Schmitz zu bringen. Und übrigens, auch Legenden können an Herzverfettung sterben. Mahlzeit. [ag]

++ ein Abschiedsbrief
* http://www.kimble.org/

++ Kim Schmitz - die Netz-Doku
* http://www.kleinz.net/kimble/

++ Die Preview auf die neue Kimble-Seite: zurückhaltend wie immer.
* http://www.kimble.org/index.htm

Zurück zum Anfang der Seite

4.Privatsache: Metacrawler bietet kostenlos anonymes Surfen

Wir alle hinterlassen im Internet Spuren: Surft man eine Webseite an, kann der Betreiber die IP-Adresse, sowie Informationen über den verwendeten Browser, das Betriebssystem und vieles mehr sammeln. Die tatsächliche Identität lässt sich zwar nicht ermitteln, aber ein mulmiges Gefühl entsteht doch. Auch die Marktforscher interessiert, welche Seiten ein bestimmter Surfer anguckt: So nutzt beispielsweise auch die IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Cookies; jenes kann von jeder anderen IVW-geprüften Site wiederum ausgelesen und die "Spur" des Surfers somit mitverfolgt werden - das Surfverhalten des (deutschen) Surfers wird transparent. Da kommt es wie gerufen, dass die Suchmaschine Metacrawler nun ein 'anonymes' Surfen anbietet.

Klickt man bei einem Suchergebniss auf "Öffne Anonym", startet der "Meta-Proxy": Die Verbindung wird über Metacrawler hergestellt, Javascript, Cookies und sonstige 'böse' Dinge werden deaktiviert, die IP-Adresse maskiert. Der Einzige, der nun noch die komplette Kommunikation (inkl. der Eingabe von Passwörtern) "mithören" könnte, ist Metacrawler selbst. Doch "Metacrawler speichert keine Eingaben oder Userdaten, die bei der Nutzung des Meta-Proxy anfallen, weder IP-Adressen der Anwender noch besuchte Websites".

Hat man erst einmal ein Suchergebnis anonym über den Meta-Proxy aufgerufen, kann man in der Bannerzeile auch direkt URLs eingeben. Der Schutz des Meta-Proxies ist allerdings nicht 100-prozentig: In unseren Tests wurden Flash-Animationen nicht deaktivert - und wenn ein Flash automatisch zu einer anderen Seite springt, ist's vorbei mit der Anonymisierung. [ts]

++ In geheimer Mission:
* http://www.metacrawler.de

++ Flash-Intro trickst den Meta-Proxy aus:
* http://216.15.219.34/cgi-bin/nph-metaproxy.cgi/000000A/http/ame.de/

Zurück zum Anfang der Seite

5.Verfluchte AOL-CDs! Jetzt wird zurückgespammt...!

"No more AOL CDs" - Bitte keine AOL-CDs mehr! Das ist das Ziel, das zwei Kalifornier verfolgen. Der Gedanke, der hinter der Aktion steht, ist leicht nachzuvollziehen. Die beiden wurden, wie so viele andere auch, Opfer des AOL-Konzerns. Fast monatlich flatterte die kostenlose Software auf CD-ROM gebrannt in die Briefkästen der beiden. Und irgendwann hatten sie genug. Erstens sei es lästig und zweitens Rohstoffverschwendung.

Die Idee: Jedes genervte AOL-Postopfer soll seine CDs einpacken und an eine Sammeladresse der beiden schicken. Dann, wenn sich eine Million Exemplare angesammelt haben, wird es lustig: Mit einem LKW-Konvoi sollen die 17 Tonnen Fracht zum AOL Hauptquartier nach Virginia gekarrt und dort vors Tor geschüttet werden - Nette Idee!

Seit Beginn der Aktion, das war vor einem Jahr, haben die beiden Anti-AOL'ler nur knapp 10.000 CDs weltweit gesammelt. Und stolze 160 Exemplare kamen davon gerade einmal aus Deutschland. Geht das so weiter, können in 100 Jahren ihre Enkel die antike silberne Fracht ins AOL Sony Time Warner Bertelsmann Wal-Mart Hauptquartier "beamen"...

Aber vielleicht wird es von alleine besser: Madonna und Britney Spears haben angeblich einen Deal mit AOL unterzeichnet, dass auf ihren CDs in Zukunft die Zugangssoftware des Internet-Giganten integriert sein soll. Die mögen dann zwar kopiergeschützt sein - aber bevor der Windows-PC abstürzt, installiert er noch schnell AOL :) [cvs]

++ Die Seite in Deutschland mit Adresse für die ungeliebten CDs:
* http://www.nomoreaolcds.org/

++ Die USA-Seite:
* http://www.nomoreaolcds.com

++ Die UK-Seite:
* http://www.super-stunning.com/

++ Frankreich hat auch die Schnauze voll:
* http://www.stopcd.org/

Zurück zum Anfang der Seite

Neue/empfehlenswerte Webpages

6.1 Virtuelle 3D-Ausstellung: ISK-Widerstandsgruppe im dritten Reich

Über einen roten Teppich gelangen die Besucher in den kürzlich neu eröffneten Ausstellungsraum der Stadt München. Das besondere daran: Raum, Ausstellung, sowie der rote Teppich sind allesamt virtuell. Sie existieren ausschließlich im Netz.

Der Eintritt zur kulturellen Cyberveranstaltung ist abgesehen von den Internetzugangsgebühren frei. Die Ausstellung selbst erzählt von der Widerstandsgruppe des ISK, des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes, im Nationalsozialismus. In München kämpfte eine kleine Gruppe von ISK-Mitgliedern ungewöhnlich lange gegen Hitlers Gewaltherrschaft. Per Mausklick auf Bilder der Mitglieder, die an den Wänden des virtuellen Ausstellungsraumes angebracht sind, erfährt man mehr über deren Engagement: beispielsweise erzählt Ludwig Koch, der die Widerstandsgruppe in München leitete, in einem Video von riskanten Flugblatt-Aktionen und nächtlichen Aktionen um antifaschistische Wand-Parolen in der Stadt anzubringen. Des weiteren beschreiben ausführliche Berichte und Fotos die Geschichte des ISK.

Die Navigation durch die 3D-Landschaft der Ausstellung ist angenehm leicht, ein zuschaltbarer Orientierungsplan steht zusätzlich zur Verfügung. [ag]

++ Geschichte virtuell erleben
* http://www.isk-muenchen.de

Zurück zum Anfang der Seite

6.2 Space Food: Hier beißen Sie herzhaft in ihre Tomatensuppe

Wollten sie ihre Freunde nicht schon lange einmal wieder mit einem originellen Menü überraschen - allerdings hapert es an den Kochkünsten? Wie wäre es dann mit einem festlichen Weltraumnahrungsdinner. Einfach in der Herstellung, ganz ohne Kochen und an Originalität kaum zu übertreffen. Alles Notwendige können Sie natürlich bequem über das Internet bestellen.

Die schmackhafte Weltraumkost wird von einer Amerikanerin vertrieben: Unter der Webadresse www.thespacestore.com findet man eine einladende Auswahl dehydrierter Space-Delikatessen. Für Raumfahrt-Fans, die sich dennoch lieber den irdischen Gaumenfreuden widmen, hält die Seite noch einige andere Überraschungen parat. Für knapp 130 Dollar gibt es beispielsweise einen original NASA-Astronauten-Anzug, für weitere 20 Dollar den Helm dazu. Die Auswahl an kosmischen Accessoires geht über T-Shirts, Buttons, Caps und NASA-Spielfiguren bis hin zur Space-Pizza. Wir haben uns eine Produktprobe bestellt - und kaum einen Unterschied zum Uni-Mensa-Essen feststellen können. [ag]

++ Kosmisch komisch
* http://thespacestore.com/realamspacfo.html

Zurück zum Anfang der Seite

6.3 CDcover.cc: Damit sieht die gebrannte CD wie selbst gekauft aus

Sind wir mal ehrlich: CDs aus dem Internet zu brennen findet heutzutage jedes Kind klasse. Allein die Suche nach den gewünschten Songs macht Spaß, geschweige denn die Freude über ein erfolgreich heruntergeladenes Lied, das man schon seit Jahren gesucht hat.

Einen Nachteil hat das Ganze jedoch, wenn man einmal vom schlechten Gewissen absieht, etwas Illegales getan zu haben (schließlich kann man bei einem Internet-Download kaum noch von einer privaten Weitergabe im Freundeskreis reden): Die CDs in den Regalen der Musikläden sehen doch um ein Vielfaches schöner aus als die langweiligen Werbehüllen der CD-Rohling-Hersteller. Was dieses Manko angeht, schaffen die Macher von CDcovers Abhilfe.

Auf der Seite können zahlreiche Cover-Blätter von Musik-CDS, DVDs oder PC-Spielen heruntergeladen werden. Egal ob Inlay, Hülle oder Rückseite - die meisten im Archiv enthaltenen Cover lassen das selbstgebrannte Meisterstück anschließend wie gekauft aussehen. Farbdrucker vorausgesetzt, versteht sich.

Während das Original-CD-Cover-Archiv mit 645 Titeln schon relativ umfangreich ist, lässt die DVD-Auswahl mit vier Titeln - oder besser gesagt neun möglichen Ausdrucken - noch sehr zu wünschen übrig, für die Xbox oder Dreamcasts gibt's bislang noch keine Downloads. Wohlgemerkt: noch nicht, denn wer möchte, kann seine eigenen - natürlich gekauften - Cover relativ einfach Hochladen und der ganzen Welt zur Verfügung stellen. Geteilte Freude ist eben auch doppelte Freude. [nr]

++ Gib' du mir dein Cover, geb' ich dir meins!
* http://www.cdcovers.cc

Zurück zum Anfang der Seite

6.4 Viva Plus: Do You Want To Know More? Eigentlich nicht...

MTV gibt's, Viva auch, den MTV-Ableger VH-1 gibt es hierzulande nicht mehr, dafür MTV 2 Pop. Und auch Viva versuchte es erst mit Viva 2, doch seit Montag ist Viva 2 mehr: Viva Plus. Laut Pressemitteilung das "CNN des Musikfernsehens". Doch die Homepage zeigt ein anderes Bild:

Wie schon bei Viva.tv, der Homepage des 'richtigen' Viva-Senders, werden die Augen des Websurfers so richtig gequält: Animierte Banner, Laufleisten, und viele Kästen, die mit ihrem "Do You Want To Know More?" zum Anklicken animieren möchten. Of course!, denkt sich der anglophile Surfer, nur weg von der Startseite. Doch auch die Unterseiten von Vivaplus.tv sind bunt, bewegt - und nichtssagend. In welcher Rubrik ist man gelandet? Egal. Denn spätestens bei der dritten Seite stürzt der Browser sowieso ab und man kann wieder von vorne anfangen.

Einziges 'Schmankerl' der Seite: rechts oben neben dem Live-Stream findet sich ein aktuelles Viva-Plus-Fernsehbild. Na klasse. Und eine der Laufleisten informiert ständig über die Top 50. Welche Top 50? Keine Ahnung. Vielleicht dann doch lieber zum "Instant Poll", manchmal darf man die Frage "Was willst du hier eigentlich?" beantworten. Oder man kann in das "Speak to the World"-Fenster Botschaften eintippen, die dann eventuell durch das Fernsehbild laufen, z.B. "Hilfe, von der Homepage bekomme ich Augenkrebs". Jaja, sehr hipp, diese Seite. Wenigstens stören hier keine blinkenden Werbebanner - oder irgendwelche Inhalte.[ts]

++ Betreten auf eigene Gefahr!
* http://www.vivaplus.tv/

Zurück zum Anfang der Seite

TopNews Hardware / Software

7. "Gates noch?!" Bill Gates mag Computer ohne Kabel...

Während bei Apples neuem iMac das LC-Display mittels Metallarm über dem Sockel 'schwebt', geht Microsoft andere Wege: Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentierte der Software-Hersteller "Mira", ein neues Computerkonzept - das Display, (fast) ganz ohne Computer.

Nimmt man bei einem Mira-Computer den Bildschirm aus seiner Halterung, hat man ein Web-Pad. Und schon kann man mit dem Flachbildschirm durch die Wohnung spazieren, (Online-)Zeitung lesen, den Herd aus dem Wohnzimmer steuern - der Touch-Screen hält die Verbindung per Funk. In der Theorie klappt das super, in der Praxis wollen Intel, National Semiconductor, ViewSonic und Wyse die Technologie unterstützen. Wann auch Braun, Krups, Siemens und Co. ihre Küchengeräte Mira-kompatibel machen, wurde nicht erwähnt...

Wer bisher noch nicht genügend Fernbedienungen für TV, Video, Stereo, DVD usw. auf dem Wohnzimmertisch liegen hat, der wird sich über "Freestyle" freuen: Der Windows XP-Rechner bekommt eine Fernbedienung und kann so bequem Musik, Video oder Fotos anzeigen. Und um dem Freestyle-PC zum kompletten Consumer-Gerät zu machen, soll er sogar als TV oder Videorecorder, inklusive Elektronischem Programm-Guide (siehe Lexikon, Punkt 12) fungieren.

Anders als bei Apples iMac handelt es sich bei Mira und Freestyle um Technologie-Demonstrationen - Microsoft baut schließlich (fast) keine Hardware. Mal sehen, wann wir also tatsächlich mit dem Mira-PC von Dell unseren Siemens-Kühlschrank abtauen oder am Freestyle-PC durch den EPG von ARD-Digital zappen. [ts]

* http://www.microsoft.com/presspass/press/2002/jan02/01-07freestylemirapr.asp

++ "Freestyle light": Fernbedienung für den PC (Windows oder Mac)
* http://www.keyspan.com/products/usb/remote/

Zurück zum Anfang der Seite

8. nNL-Test: Datenrettung am PC nun auch bei Digitalkameras möglich

Das Programm "PC Inspector Smart Recovery" ist laut dem Hersteller Convar aus Pirmasens das derzeit einzige Datenrettungsprogramm für Speichermedien von digitalen Kameras. Das war uns Grund genug, das Tool etwas genauer unter die Lupe zu nehmen:

In unserem Test verwendeten wir zuerst eine defekte SmartMedia-Karte, bei der die offizielle Kamera-Software streikte. Und tatsächlich: PC Inspector Smart Recovery gelang es problemlos zumindest einen Großteil der Fotos auszulesen. Zwar war die Datenrettung zeitaufwändig, doch dies hat sich bei dem Resultat gelohnt.

Dasselbe Spiel nun mit einer SmartMedia-Karte, bei der zuvor alle vorhandenen Fotos gelöscht wurden. Auch hier konnten die scheinbar schon verlorenen Bilder aus den Rohdaten des Speichers wiederhergestellt werden.

Damit hält das Tool klar das, was die Werbung des Herstellers verspricht. Doch auch auch hier gibt es durchaus Schattenseiten: Um Bilder wiederherstellen zu können, ist explizit ein externer Card-Reader erforderlich - die Digital-Kamera an den PC anzuschließen, reicht nicht aus. Fraglich ist auch, ob sich viele Privatanwender wirklich dieses Programm leisten wollen, das immerhin knapp 150 Euro kostet.

Lauffähig ist das Tool unter allen gängigen Windows-Versionen. Unterstützt werden neben den Bildformaten .jpg, .tif und .crw auch AVI-Videos und WAV-Audiofiles. Geeignet sind dabei alle bekannten Speichermedien (u.a. Flash-Card, Smart-Media, Sony Memory Stick).

Es gibt zwar auch eine kostenlose Demo-Version, doch hier kann nur das erste Bild der Speicherkarte wiederhergestellt werden. Außerdem wird in der Demo lediglich das JPEG-Format unterstützt. [st]

* http://www.pcinspector.de/smart_media_recovery/welcome.htm

Zurück zum Anfang der Seite

OnlineMix

9. Einmal tot ist keinmal tot: Die sieben Leben des Bill Gates

Außer Bruce Willis fällt einem kaum einer ein, der ständig übel angeschossen wird, gegebenenfalls stirbt und kurz darauf wieder unbeschadet aufersteht. Spätestens im nächsten Film. Bill Gates ist übrigens auch so einer. Der bekommt meistens schon gar nicht mehr mit, dass er mal wieder ermordet wurde. Demnächst muss er in einem Streifen namens 'Nothing so strange' dran glauben. Film-Premiere wird am 13. Januar 2002 auf dem "Slamdance-Filmfestival" sein. Die Website nothingsostrange.com zeigt schon vorab ein paar Bilder von Bill am Boden.

Den Machern von "Nothing so strange" geht es angeblich aber nur sekundär um Gates' spektakulären Filmtod. Der ist nur Aufmacher, um ansonsten noch nie dagewesene Themen wie Klassenkampf, Rassismus und Korruption zu behandeln. A la "Blair Witch Projekt" soll "Nothing so strange" ein gefakter Dokumentarfilm sein.

Wie gesagt, für Bill wird es nicht das erste Mal sein - letztes Highlight: Eine ziemlich gute Kopie der Website des US-Nachrichtensenders CNN mit der Schlagzeile: "Microsoft-Chairman Bill Gates bei Wohltätigkeitsveranstaltung in Los Angeles ermordet." Und wieder die Frage: ein verwirrter Einzeltäter oder eine Gruppe fanatischer Linux-Anhänger? Und wieder die Antwort: keiner. Bill geht es gut. [ag]

++ Bill Gates stirbt mal wieder
* http://www.nothingsostrange.com

++ Premiere auf dem US-Filmfestival "Slamdance"
* http://www.slamdance.com/2002/festival/

++ Kopien der gefälschten CNN-Website
* http://209.61.162.98/1999/LAW/12/2/gates.murder.01/

++ Als Bill Gates 1999 schon mal starb
* http://www.billgatesisdead.com/

++ Bruce Willis kann mithalten: Stirb laaaaaaangsam
* http://www.kinopolis.de/filminfo/s/stirblangsam1.html

Zurück zum Anfang der Seite

10. Sie wollen ihren Chef nackt sehen? Schicken Sie ihn nach Finnland!

Die Finnen haben es gerne warm und kuschelig. Kein Wunder, herrschen im Winter dort eisige Temperaturen zwischen durchschnittlich Minus 40 und Minus 50 Grad. Deshalb gibt es auch in keinem europäischen Land mehr Saunen als in Finnland und 1986 wurde der zweite Samstag im Juni sogar als Feiertag der heißen Hallen auserkoren. Ein findiger Finne will nun die traditionellen Saunen multimedia-fähig machen.

Jarkko Lumio, Managing Director der Firma Media Tampere, hat eine Sauna mit einer durchsichtigen Bildschwirmwand entwickelt, die eingebaute Computer-Monitore und Web-Cams vor den heißen Temperaturen von bis zu 120 Grad schützen soll.

Die finnischen Geschäftsmänner danken's ihm: Durch Videokonferenzen, die in der Schwitzkammer abgehalten wurden, sind laut Jarkko Lumio schon einige wichtige Geschäfte im Adamskostüm abgeschlossen worden. Die Technik ist bereits verfügbar und soll ab Frühjahr diesen Jahres in mehreren Saunen des Landes zum Einsatz kommen.

Bleibt nur zu hoffen, dass Jarkko Lumios Versprechen, die Webcams würden nur so installiert werden, dass sie nicht unter die Gürtellinie filmen könnten, auch wirklich stimmt. Und dass die Unternehmer nach erfolgreich abgeschlossenen Verträgen keine Luftsprünge veranstalten. [nr]

++ Dort arbeitet der gute Jarrko Lumio:
* http://www.mediatampere.fi

Zurück zum Anfang der Seite

11. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Das neue Jahr hat begonnen, der Euro ist da. Der perfekte Zeitpunkt auch für die Internet-Provider, ihre Preise "anzupassen".

  • Die neuen Euro-Tarife beim Internet-by-Call - » Urteil: mangelhaft «

    Viele Provider spekulieren wohl darauf, dass man bei krummen Preisen den Überblick verliert - und es nicht auffällt, dass so manche Internet-Minute mal eben um 0,52 Euro teurer wird. Von den bisher 20 Providern in den Top-Listen haben gerade einmal neun die Preise gehalten oder sogar gemindert - alle anderen haben kräftig erhöht.

    Günstiger wurden nur MSN (um 0,03 Eurocent) und Tiscali Online (-0,01 ct), die Provider Easynet, Avisgo, MucWeb, Freedee, Tiscali Online Plus, Arcor und Yahoo haben ihre Preise gehalten.

    Bei allen anderen ging's hoch: Callero erhöhte den Nebenzeitpreis um 0,01 Cent, 'Talknet ohne Anmeldung' stieg um 0,03 Cent in der Nebenzeit und 0,02 Cent in der Hauptzeit. Auch Freenet erhöhte das 'Special Call-by-Call um zwischen 0,02 und 0,05 Cent, Komtel rundete gleich mal sowohl Haupt- und Nebenzeit auf 2 Cent auf: plus 0,31 bzw. 0,52 Cent! CompuServe Pro erhöhte um 0,03 bzw. 0,02 Cent, NGI Plus um stolze 0,25 bzw. 0,3 Cent. Talknet by Call sprang ebenfalls um 0,02 bzw. 0,03 Cent nach oben und NGI bycall erhöhte um 0,11 Cent.

    Die "Ausnahmekandidaten" sind der Freenet Business-Tarif, 1stlog und t-net: Freenet hat die Nebenzeit zwar um 0,03 Cent gesenkt, die Hauptzeit ist dafür nun um 0,02 Cent teurer. 1stlog fliegt nun aus der Tabelle: Neben einer saftigen Erhöhung um 0,13 bzw. 0,21 Cent kommen dort nun nämlich 2,56 Cent pro Einwahl hinzu. Und das t-net von iPrimus gibt es einfach nicht mehr.

    Fazit: Das Internet wird wieder teurer - diesen Trend hatten wir auch schon letztes Jahr. Aber dass ein Großteil der Provider die Euro-Umstellung für saftige Preiserhöhungen nutzt, ist einfach unverschämt. Denn dieses Mal läßt sich nicht behaupten, dass wieder "die böse Telekom" schuld an allem wäre. [ts]

  • Der Providerkostentest-Index: 1,33 ct/min (+0,04)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    0,97 ct 1,48 ct sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    0,97 ct 1,25 ct min Callero CitySpecial * hier 019256193 callerocity city
    1,02 ct 1,22 ct min avisgo hier 019256555 avisgo avisgo
    0,89 ct 1,49 ct min talknet bC ohne Anmeld. * hier 01925862 bycall bycall
    1,15/0,89 ct 1,45 ct min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    1,25 ct 1,47 ct min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   talknet:195.252.143.26
      freenet:62.104.191.241   MucWeb:195.35.0.23   avisgo:195.252.143.26
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee byCall www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    0,97 ct 1,48 ct min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    0,99 ct 1,49 ct min talknet by call * portal2.talknet.de/talkline/tarife/bycallmit/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,38 ct min NGI bycall * www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus * www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

    Zurück zum Anfang der Seite

    Veranstaltungen

    12.1 Podiumsdiskussion e-Government in Berlin 15.01.02

    Die ersten virtuellen Rathäuser erleichtern bzw. ersparen den Bürgern bereits jetzt unangenehme Behördengänge. E-Government ist das Trendthema - die Bundesregierung will die deutschen Verwaltungsapparate von Grund auf revolutionieren. Hört sich gut an, doch Kritiker stellen ganz nebenbei die Frage: Will der Bürger dies überhaupt? Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass die notwendigen Investitionen in den nächsten Jahren bei rund 10 Milliarden Euro liegen werden?

    Stephan A. Jansen und Birger P. Priddat, die Autoren des Buches "Electronic Government. Neue Potentiale für einen modernen Staat", laden zur Podiumsdiskussion zum Thema "Staat 2.0 - Die wirkliche Internet-Revolution?". Zusätzlich wird sich Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des deutschen Städte- und Gemeindebundes und Experte für E-Government am Gespräch beteiligen. [ag]

      + Veranstaltung:Staat 2.0 - Die wirkliche Internet-Revolution?
      + Datum:15. Januar 2002
      + Ort:10178 Berlin, Volksbühne Grüner Salon
      Rosa-Luxemburg-Platz
      + Beginn:19 Uhr
      + Kosten:kostenlos
      + Veranstalter:epublik.de

    * http://www.epublik.de/

    Zurück zum Anfang der Seite

    12.2 Streamtipp:Weltcup-Springen in Willingen 12. & 13. Januar

    Nicht umsonst wird Willingen auch das Mallorca des Skispringens genannt. In punkto Stimmung steht man der 4-Schanzen-Tournee beim Willinger Weltcup-Springen in keinster Weise nach. Karten für den Event sind sowohl für Samstag als auch für Sonntag natürlich längst ausverkauft, aber das ist kein Grund zur Verzweiflung, denn zu Hause gibt es ohnehin die besten Plätze! Die Live-Übertragung aus Willingen kommt per Internet! Viel Vergnügen... [ag]

    Termine: Live-Übertragungen (Änderungen vorbehalten)
      12.01.02 Willingen 13:15 - 16:15 Uhr Einzelspringen
      13.01.02 Willingen 13:15 - 16:15 Uhr Teamspringen

    * http://skispringen.rtl.de/

    Zurück zum Anfang der Seite

    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    13. EPG - Elektronischer Programm-Guide

    Ein EPG ist, wie der Name schon sagt, ein digitaler Programmführer. Digitale Fernsehsender wie Premiere World oder ARD-Digital senden zusätzliche interaktive Informationen aus: Welche Sportprogramme laufen gerade, wann kommen die nächsten Nachrichten - der Anwender kann sich sein persönliches Bouquet zusammenstellen. Zudem lassen sich auch Zusatzinfos einblenden, wie Filmbeschreibungen oder ähnliche Sendungen. Auch eine Volltextsuche ist möglich, so lassen sich z.B. sämtliche Sendungen der nächsten Woche anzeigen, deren Programmbeschreibung ein bestimmtes Stichwort enthält. Welche Funktiones des EPG sich tatsächlich nutzen lassen, hängen natürlich vom angebotenen Content ab, sowie den technischen Fähigkeiten des Digital-Receivers oder der Settop-Box. [ts]

    Zurück zum Anfang der Seite

    Tipps & Tricks

    14. Der Suchmaschinen-Report (88) - hallofamilie.de

    Der Name dieses Webguides grüßt die Zielgruppe direkt und verspricht, alle relevanten Links unter seinem virtuellen Dach zu versammeln - hallofamilie.de ist ein Such-Portal für Familien, Eltern, Häuslichkeit, Schule und Erziehung. Verantwortlich dafür zeichnet sich die Berliner Firma p+p netideas, die schon den erfolgreichen Suchdienst babysitternet.de produziert hat.

    Der Guide enthält zwölf familienfreundliche und hygienische Rubriken wie "Erziehung & Betreuung", "Essen & Trinken", "Gesundheit" oder "Schwangerschaft & Geburt" mit sinnvollen Untersektionen zwischen "Wildparks und Geburtshäusern", "Körperpflege" sowie "Schmetterlingskindern" und über 350 Links. Gesucht werden kann natürlich auch über eine zentrale Suchmaske und eine erweiterte "Comfortsuche".

    Die indizierten Seiten werden sauber mit einer ausführlichen Beschreibung, Aufnahmedatum, Anzahl der Hits und evtl. vorhandenen User-Be- wertungen aufgeführt. Besonders niedlich gestalten sich dabei die auch hier vertretene berüchtigte Rubrik "Private Homepages", die u.a. die Seiten der Familie Pinnecker und von "Klein Jonas Uckiwutz" ebenso enthalten wie einen Harry-Potter-Fanclub, Malvorlagen und eine Sammlung von "Mythologie und Märchen".

    Sinnvollerweise ist auch die Suchmaske des Babysitternet.de in den Guide integriert, so dass Eltern nach Postleitzahlen, Land und Altergruppe ihre Babysitter oder Tagesmütter im deutschsprachigen Raum suchen können. Die Ergebnisse listen dann gefundene Babybetreuer mit vollem Namen, Adresse, Telefonnummer, Selbstbeschreibung, Arbeitszeiten, Einsatzgebiet und Erfahrungen auf.

    Dazu steht noch eine Infothek zur Verfügung, in der nach erweiterten Kriterien u.a. nach Frauenärzten, Geburtshäusern, Entbindungskliniken, Hebammen und Gesundheitsämtern gesucht werden kann. Weiterhin gibt es ein "Reisebüro" für Last-Minute-Reisen mit Kindern, einen Eurorechner, einen Notfallplan bei Krankheiten und Unfällen, einen Newsletter und einen Gratis-SMS-Service.

    Fazit: Hier wird kein Babybrei gekleckert, sondern es werden Bausteine rangeklotzt - hallofamilie.de ist ein umfangreiches, übersichtliches und sorgfältig produziertes Familien-Portal, dessen vielfältige Recherchemöglichkeiten auch anspruchsvolle Suchbedürfnisse befriedigt. Unbedingt empfehlenswert für alle Anfragen in Sachen Nachwuchs, Familie und Co.! [uw]

    * http://www.hallofamilie.de

    Zurück zum Anfang der Seite

    15. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Christoph von Schierstädt [cvs]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Gerold Riedmann [gr]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.153 (02/02)

    Surfen Sie gut!

  •